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Gewundene Schneckengehäuse

Beschreibungstext


Die Gehäuse der Schaalthiere bestehen entweder aus einem einzigen, oder aus mehrern Stücken. Die Thiere, welche mit Schaalen der ersten Art versehen sind, nennt man Schnecken, besser einschaalige Conchylien, die durch Schaalen der zweiten Art geschützten Muscheln, oder zwei- und mehrschaalige Conchylien. Diese Tafel stellt die verschiedenen Formen der erstern oder Schnecken dar; Fig. 1-16 sind einfache Schneckengehäuse, oder Schneckengehäuse ohne Windungen; Fig. 17-28 gewundene.
Fig. 1. Sogenannter Meerzahn (Dentalium canaliculalum). Er bildet eine einfache (ungewundene) Röhre. 1, a. Querdurchschnitt derselben.
Fig. 2. Gehäuse einer Spaltschnecke (Subfissurella). 2, a, dasselbe, von der Innenseite gesehen.
Fig. 3. Gehäuse einer Schüsselschnecke (Patella cymbularia), von innen; 3, a. von aussen.
Fig. 4. Die Schaale der Siphonaria radiata, von aussen; 4, a. dieselbe, von innen.
Fig. 5. Gehäuse von Hipponyx; 5, a. von unten gesehen.
Fig. 6. Gehäuse von einem Seeohr (Haliotys); es zeigt Spur von Windung.
Fig. 7. Aussenfläche des Deckels einer Kräuselschnecke (Trochus).
Fig. 8. Innenfläche des Deckels einer Mondschnecke (Turbo); 8, a, Aussenfläche desselben.
Fig. 9. Einfachgewundener Deckel einer Schwimmschnecke (Nerita).
Fig. 10. E. Aussenseite des halbgewundenen Deckels einer Fasanschnecke (Phasianella) 10, I. Innenfläche desselben.
Fig. 11. Nagelartiger Deckel einer Stachelschnecke (Murex).
Fig. 12. Einfach gewundener Deckel einer Backenschnecke (Natica).
Fig. 13. Aussenfläche des Deckels einer Purpurschnecke (Purpura).
Fig. 14. Innenseite des schuppenförmigen Deckels einer Ohrschnecke (Helicina); 14, a. Aussenseite desselben.
Fig. 15. Blättriger Deckel eines Kinkhornes (Buccinum).
Fig. 16. Strahliger Deckel einer Schiffschnecke (Navicella).
Fig. 17. Schneckengehäuse von Spirula australis, im Durchschnitt dargestellt.
Fig. 18. Gehäuse von Argonauta flammea, im Durchschnitt.
Fig. 19. Gehäuse einer Walzenschnecke (Voluta musica), im Durchschnitt.
Fig. 20. Gehäuse von Oliva literata; 20, a. dasselbe ohne Spindel, 20, b. dasselbe, von der Spitze gesehen.
Fig. 21. Gehäuse einer Schwimmschnecke (Nerita cruentata); die Lippe, oder der innere Rand bildet eine Queerwand.
Fig. 22. Gehäuse von Pleurotoma babylonium.
Fig. 23. Gethürmtes Gehäuse von Agathina Zebra, im Durchschnitt.
Fig. 24. Gehäuse einer Fassschnecke (Dolium Galea), von oben gesehen.
Fig. 25. Schneckengehäuse von Pupa Lyoneti mit fast ganzer Mündung.
Fig. 26. Gehäuse von Cyclostoma elegans, mit ganzer, ringförmiger und kreisrunder Mündung.
Fig. 27. Gehäuse von Siliquaria anguina, mit ringförmiger Mündung.
Fig. 28. Gehäuse von Vermetus Adansoni. Es sind ganz vorzüglich drei Theile, auf welche man bei der Betrachtung der Schneckengehäuse besonders sieht, und deren Beschaffenheit man genau untersucht, wenn man eine Schneckenart beschreiben oder bestimmen will:
a. Die Mündung, z. B. Fig. 1, 20, 21, 22, 25, 26, 28;
b. die Spindel, um welche die Windungen statt haben, man sieht sie besonders Fig. 19 und 23, wo ein Durchschnitt die Spindel und die Windungen der Höhle sichtbar macht;
c. die Windungen und das Gewinde: Fig. 25, 26, 17, 18, 19.


Metadaten

Abbildungstitel: Gewundene Schneckengehäuse
Tafeltitel: Einschalige Schalthiergehäuse
Abbildung gehoertzu Tafel: Ad99998 11 084a
Band: 11
Heft: 217
Bildeigenschaften: Kupferstich, schwarze Druckfarbe, koloriert
http://www.bbf.dipf.de/cgi-opac/bil.pl?t direct=x&f IDN=b0057810berl
Schlagwörter: Muscheln, Würmer, Schwimmschnecke, Spirula australis, Argonauta flammea, Walzenschnecke, Voluta musica, Oliva literata, Nerita cruentata, Pleurotoma babylonium, Agathina Zebra, Fassschnecke, Dolium Galea, Pupa Lyoneti, Cyclostoma elegans, Siliquaria anguina, Vermetus Adansoni, Zoologie
BBF ID: b0057810berl
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