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Fig. 1. Der grosse Wegerich. (Plantago majFig. 1. Der grosse Wegerich. (Plantago major. L.)~~Der Wegerich gehört unter die Pflanzen-Gattungen, welche vorzüglich reich an Arten sind. Ausser den allgemeinen Charakteren der ganzen Gattung, hat der sogenannte grosse Wegerich noch folgende besondere: viergespaltenen Kelch, viergespaltene Blumenkrone mit zurückgeschlagenem Rande, kurze Staubgefässe, einfächerige, vielsaamige Deckel-Capsel.~~Diese Pflanze wächst in allen Ländern Europa's, und auch in der Berberei, in Sibirien und in Japan, auf Wiesen, in Wäldern, und vorzüglich gern an den Wegen, wovon sie ihren Teutschen Namen hat.~~Die Figuren der Taf. LXVII. stellen vor: a) Blume, nebst ihrer Schuppe; b) Pistill; c) Geöffnete Corolle; d) Frucht; e) äussere Seite eines Saamenkorns, vergrössert; f) Saamenkörner in natürlicher Grösse; g) Nabelseite eines Saamenkorns, vergrössert; h) Frucht, die sich im Zustande der Reife öffnet; i) Verticaldurchschnitt eines Saamenkorns, um den Embryo sichtbar zu machen; k) Untertheil der reifen Frucht, von welcher man die placenta abgeschnitten hat.~~Fig. 2. Die Waldkarde. (Dipsacus sylvestris.)~~Bei der Waldkarde gehen die Blätter aus dem Eiförmigen in's Lanzettförmige über, sind ein wenig zugespitzt, und die geradegestreckten, biegsamen, strichförmigen und borstenartigen Organe, welche zwischen den einzelnen Blümchen aus dem Blumenboden hervorgehen, sind länger als die Blumenkronen. Die Pflanze wird 3 bis 6 Fuss hoch, und ist etwas schmächtiger und zarter in ihrem Bau, als die gewöhnliche sogenannte Weberdistel, oder Dipsacus Fullonum. Die Blumenkronen sind von einer schwachen Lilas-Farbe, und seltener weiss, die Antheren himmelblau.~~Die Waldkarde findet sich in ganz Europa und Sibirien an Abhängen, Gräben und steinigen Ufern sehr häufig. Ihre Dauer ist zweijährig.~~Die Figuren stellen vor : m) Verticaler Durchschnitt eines Blumenkopfs; n) ganze Blume mit ihrer Schuppe; o) Längen -Durchschnitt einer einzelnen Blume; p) Frucht, von dem äusseren Kelche umgeben; q) Frucht, an welcher der äussere Kelch geöffnet ist; r) Longitudinaldurchschnitt der Frucht; s) Queerdurchschnitt; t) Embryo.~~Frucht; s) Queerdurchschnitt; t) Embryo.~~  
Fig. 1. Der grosse Wegerich. (Plantago major. L.)  +, Die Figuren der Taf. LXVII. stellen vor: aDie Figuren der Taf. LXVII. stellen vor: a) Blume, nebst ihrer Schuppe; b) Pistill; c) Geöffnete Corolle; d) Frucht; e) äussere Seite eines Saamenkorns, vergrössert; f) Saamenkörner in natürlicher Grösse; g) Nabelseite eines Saamenkorns, vergrössert; h) Frucht, die sich im Zustande der Reife öffnet; i) Verticaldurchschnitt eines Saamenkorns, um den Embryo sichtbar zu machen; k) Untertheil der reifen Frucht, von welcher man die placenta abgeschnitten hat.elcher man die placenta abgeschnitten hat.  +, Fig. 2. Die Waldkarde. (Dipsacus sylvestris.)  +, Die Waldkarde findet sich in ganz Europa und Sibirien an Abhängen, Gräben und steinigen Ufern sehr häufig. Ihre Dauer ist zweijährig.  +, Die Figuren stellen vor : m) Verticaler DuDie Figuren stellen vor : m) Verticaler Durchschnitt eines Blumenkopfs; n) ganze Blume mit ihrer Schuppe; o) Längen -Durchschnitt einer einzelnen Blume; p) Frucht, von dem äusseren Kelche umgeben; q) Frucht, an welcher der äussere Kelch geöffnet ist; r) Longitudinaldurchschnitt der Frucht; s) Queerdurchschnitt; t) Embryo.r Frucht; s) Queerdurchschnitt; t) Embryo.  +, Der Wegerich gehört unter die Pflanzen-GatDer Wegerich gehört unter die Pflanzen-Gattungen, welche vorzüglich reich an Arten sind. Ausser den allgemeinen Charakteren der ganzen Gattung, hat der sogenannte grosse Wegerich noch folgende besondere: viergespaltenen Kelch, viergespaltene Blumenkrone mit zurückgeschlagenem Rande, kurze Staubgefässe, einfächerige, vielsaamige Deckel-Capsel., einfächerige, vielsaamige Deckel-Capsel.  +, Diese Pflanze wächst in allen Ländern Europa's, und auch in der Berberei, in Sibirien und in Japan, auf Wiesen, in Wäldern, und vorzüglich gern an den Wegen, wovon sie ihren Teutschen Namen hat.  +  und Bei der Waldkarde gehen die Blätter aus deBei der Waldkarde gehen die Blätter aus dem Eiförmigen in's Lanzettförmige über, sind ein wenig zugespitzt, und die geradegestreckten, biegsamen, strichförmigen und borstenartigen Organe, welche zwischen den einzelnen Blümchen aus dem Blumenboden hervorgehen, sind länger als die Blumenkronen. Die Pflanze wird 3 bis 6 Fuss hoch, und ist etwas schmächtiger und zarter in ihrem Bau, als die gewöhnliche sogenannte Weberdistel, oder Dipsacus Fullonum. Die Blumenkronen sind von einer schwachen Lilas-Farbe, und seltener weiss, die Antheren himmelblau.d seltener weiss, die Antheren himmelblau.  +
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Pflanzen. CLIV.  +
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Tafel 67  +
Bemerkenswerthe Pflanzen  +
Pflanzen CLIV. Plantes CLIV.  +
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12. Dezember 2017, 10:02:50  +
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