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Eine Liste aller Seiten, die das Attribut „Beschreibungstext“ mit dem Wert „VAISSEAUX.“ haben. Weil nur wenige Ergebnisse gefunden wurden, werden auch ähnliche Werte aufgelistet.

Hier sind 31 Ergebnisse, beginnend mit Nummer 1.

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Liste der Ergebnisse

  • Ad00341 01 090a  + (Unter die kleinsten Fahrzeuge, welche man Unter die kleinsten Fahrzeuge, welche man zu leichten und schnellen Verrichtungen auf Flüssen oder auf dem Meere ohnweit des Ufers und bei nahen Entfernungen von einem Lande zum andern braucht, sind die Jachten, Schaluppen, und Gondeln, die wir hier sehen, zu rechnen.~~No. 1. Die Jacht.~~Die Jacht ist ein leichtes Fahrzeug mit einem Verdecke, einem Mast und Segel, und einem Anker, und meistens sehr hübsch verziert, weil die Jachten oft zu Wasserreisen grosser Herren gebraucht werden, und daher auch gewöhnlich mit schönen kleinen Kammern oder Cajüten versehen sind. Da die Jacht nicht tief im Wasser geht, leicht zu wenden ist, und gut laviren kann, so wird sie zu allen geschwinden Verschickungen zu Wasser gebraucht. Zu beiden Seiten hat sie die sogenannten Schwerdter, welches einige starke zusammen verbundene Bretter in Form einer Schuhsohle sind, die beim Laviren der Jacht auf einer oder der andern Seite ins Wasser gelassen werden, und beim Segeln mit schwachen Winde helfen.~~No. 2. Die Schaluppe.~~Die Schaluppe ist ein kleines Fahrzeug mit Rudern, welches grosse Schiffe immer mit sich führen, um Personen ans Land zu setzen, Waaren und frisches Wasser zu holen, oder andere Bedürfnisse ausserhalb des Schiffes zu verrichten. Die Schaluppe führt immer die Flagge des Schiffes, zu dem sie gehört, wenn sie vom Schiffe verschickt wird, um sie daran zu erkennen.~~No. 3. Die Gondel.~~Die Gondel ist eigentlich ein Venetianisches Boot, in welchem man auf den Kanälen von Venedig, anstatt der Kutschen, von einem Hause zum andern fährt, weil Venedig keine Strassen hat. Sie sind flach und lang, haben in der Mitten einen mit Thüren und Fenstern versehenen, und mit Tuch bedeckten Kasten, worin man sitzt, und am Vordertheile ein starkes Eisen, um das Anstossen der Gondel an den Mauern der Kanäle unschädlich zu machen. Alle Gondeln in Venedig dürfen, um unnütze Pracht damit zu vermeiden, nicht anders als schwarz angestrichen und bekleidet seyn. Jede hat nur zwei Gondeliers oder Ruderknechte, davon der vordere tief, der hintere aber so hoch steht, dass er über den Kasten hinwegsehen, und die Gondel regieren helfen kann. Man braucht die Gondeln auch in Teutschland auf Flüssen und Landseen zu Lustfahrten, wo sie dann meist sehr schön gemahlt und verziert sind.~~st sehr schön gemahlt und verziert sind.~~)
  • Ad99998 01 070a  + (Unter die merkwürdigsten Alterthümer der VUnter die merkwürdigsten Alterthümer der Völcker gehören die berühmten sieben Wunder der Welt, davon man so oft sprechen hört. Die alten Schriftsteller geben folgende grosse und erstaunliche Meister-Werke der Bau- und Bildhauerkunst als solche an: 1) Die Egyptischen Pyramiden; 2) Die schwebenden Gärten zu Babylon; 3) Die Mauern von Babylon; 4) Das Mausoleum; 5) Die Bildsäule des Olympischen Jupiters; 6) Den Coloss von Rhodus; und 7) den Dianen-Tempel zu Ephes. Alle sind untergegangen, die Pyramiden ausgenommen, davon sich einige durch ihre dauerhafte Bauart, noch ganz erhalten haben, und noch heut zu Tage von den Reisenden in Egypten besucht und bewundert werden.~~Die Pyramiden. No. 1. Aeussere Ansicht. No. 2. Durchschnitt und Inneres der grossen Pyramide.~~Die Pyramiden waren Grabmäler der ältesten Egyptischen Könige und ihrer Familien. Sie liegen ohnweit Cairo und des Nils, und hauptsächlich bey dem Städtchen Ghize und bey den Dörfern Saccara und Dashur, auf einer hügelichten Gegend, die wahrscheinlich die alten Egypter zu ihren Begräbniss-Feldern gewählt hatten, weil man ebendaselbst auch in unterirdischen Gebäuden oder Catacomben die Mumien findet. Bey Saccara und Dashur stehen noch 22. und bey Ghize 6 Pyramiden, theils erhalten, theils verfallen. Die 3 vorzüglichsten stehen bey Ghize; und die grösste und berühmteste darunter, oder sogenannte grosse Pyramide ist es, die ich hier zur Vorstellung gewählt habe, weil sie nicht allein vollkommen erhalten, sondern auch grösser und von innen untersucht ist. No. 1. ist ihre Ansicht von Aussen, und No. 2. ihr Durchschnitt und Inneres. Sie ist 440 Englische Fuss hoch, von sehr weichen Kalksteine, oder demselben Felsen worauf sie steht gebaut; und soll vorzeiten von aussen mit Marmor bekleidet gewesen seyn. Sie hat von unten bis zur Spitze 208 Stufen, deren die unteren 4 Fuss, die oberen aber nach der Spitze zu um 2 1/2 Fuss hoch sind. Die Spitze hat 13 Englische Fuss im Quadrat. Ihr Erbauer soll ein alter Egyptischer König Cheops gewesen seyn, den aber unsre Geschichte nicht kennt. Der Calife Mahomed, liess sie im Iahr Christi 827. in Hoffnung grosse Schätze darinn zu finden, aufbrechen: fand den in No. 2. angezeigten Gang, der zu 2 Grabzimmern führt, davon das obere einen 4 Ellen langen Sarg, von gelben Marmor enthält, und wahrscheinlich das Grab des Königs, so wie das untere Zimmer, das Grab der Königin gewesen ist. Die Röhre welche aus dem untern Gange hinab in den Grund geht, ist ein krummer, aber bis iezt noch unbekannter unterirdischer Gang.~~No. 3. Die schwebenden Gärten.~~Die sogenannten schwebenden Gärten in Babylon waren ein prächtiges Gebäude in Babylon, das der König Nebucadnezar seiner Gemahlin, Amytis, die aus Medien, einem gebirgigten Lande war, zur Lust erbauete; und auf seinen 4 Terrassen Garten Anlagen und Wasserwerke hatte. Blumen, Sträuche und Palmbäume, wuchsen darauf als in natürlicher Erde. Iede Seite des Gebäudes war 400 Fuss lang, und die oberste Terrasse, war so hoch als die Stadt-Mauern von Babylon.~~o hoch als die Stadt-Mauern von Babylon.~~)
  • Ad99999 01 070a  + (Unter die merkwürdigsten Alterthümer der VUnter die merkwürdigsten Alterthümer der Völker gehören die berühmten sieben Wunder der Welt, davon man so oft sprechen hört. Die alten Schriftsteller geben folgende grosse und erstaunliche Meister-Werke der Bau- und Bildhauerkunst als solche an: 1) Die Egyptischen Pyramiden; 2) Die schwebenden Gärten zu Babylon; 3) Die Mauern von Babylon; 4) Das Mausoleum; 5) Die Bildsäule des Olympischen Jupiters; 6) Den Coloss von Rhodus; und 7) den Dianen-Tempel zu Ephesus. Alle sind untergegangen, die Pyramiden ausgenommen, davon sich einige durch ihre dauerhafte Bauart noch ganz erhalten haben, und noch heut zu Tage von den Reisenden in Egypten besucht und bewundert werden.~~Die Pyramiden. Fig. 1. Aeussere Ansicht. Fig. 2. Durchschnitt und Inneres der grossen Pyramide.~~Die Pyramiden waren Grabmäler der ältesten Egyptischen Könige und ihrer Familien. Sie liegen ohnweit Cairo und des Nils, und hauptsächlich bey dem Städtchen Ghize und bey den Dörfern Saccara und Dashur, auf einer hügelichten Gegend, die wahrscheinlich die alten Egypter zu ihren Begräbniss-Feldern gewählt hatten, weil man ebendaselbst auch in unterirrdischen Gebäuden oder Catacomben die Mumien findet. Bey Saccara und Dashur stehen noch 22. und bey Ghize 6 Pyramiden, theils erhalten, theils verfallen.Die 3 vorzüglichsten stehen bey Ghize; und die grösste und berühmteste darunter, oder sogenannte grosse Pyramide, ist es, die ich hier zur Vorstellung gewählt habe, weil sie nicht allein vollkommen erhalten, sondern auch grösser und von innen untersucht ist. No. 1. ist ihre Ansicht von aussen, und No. 2. ihr Durchschnitt und Inneres. Sie ist 440 Englische Fuss hoch, von sehr weichem Kalksteine, oder demselben Felsen, worauf sie steht, gebaut, und soll vorzeiten von aussen mit Marmor bekleidet gewesen seyn. Sie hat von unten bis zur Spitze 208 Stufen, deren die unteren 4 Fuss, die oberen aber nach der Spitze zu uur (sic) 2 1/2 Fuss hoch sind. Die Spitze hat 13 Englische Fuss im Quadrat. Ihr Erbauer soll ein alter Egyptischer König, Cheops, gewesen seyn, den aber unsre Geschichte nicht kennt. Der Calife Mahomed liess sie im Jahr Christi 827., in Hoffnung grosse Schätze darinn zu finden, aufbrechen, fand den in No. 2. angezeigten Gang, der zu 2 Grabzimmern führt davon das obere einen 4 Ellen langen Sarg, von gelben Marmor enthält, und wahrscheinlich das Grab des Königs, so wie das untere Zimmer, das Grab der Königin gewesen ist. Die Röhre, welche aus dem untern Gange hinab in den Grund geht, ist ein krummer, aber bis jetzt noch unbekannter unterirrdischer Gang.~~Fig. 3. Die schwebenden Gärten.~~Die sogenannten schwebenden Gärten in Babylon waren ein prächtiges Gebäude in Babylon, das der König Nebucadnezar seiner Gemahlin, Amytis, die aus Medien, einem gebirgigten Lande war, zur Lust erbauete, und auf seinen 4 Terrassen Garten-Anlagen und Wasserwerke hatte. Blumen, Sträuche und Palmbäume wuchsen darauf als in natürlicher Erde. Jede Seite des Gebäudes war 400 Fuss lang, und die oberste Terrasse war so hoch, als die Stadt-Mauern von Babylon.~~ hoch, als die Stadt-Mauern von Babylon.~~)
  • Ad00341 01 070a  + (Unter die merkwürdigsten Alterthümer der VUnter die merkwürdigsten Alterthümer der Völker gehören die berühmten sieben Wunder der Welt, davon man so oft sprechen hört. Die alten Schriftsteller geben folgende grosse und erstaunliche Meister-Werke der Bau- und Bildhauerkunst als solche an: 1) Die Egyptischen Pyramiden; 2) Die schwebenden Gärten zu Babylon; 3) Die Mauern von Babylon; 4) Das Mausoleum; 5) Die Bildsäule des Olympischen Jupiters; 6) Den Coloss von Rhodus; und 7) den Dianen-Tempel zu Ephesus. Alle sind untergegangen, die Pyramiden ausgenommen, davon sich einige durch ihre dauerhafte Bauart noch ganz erhalten haben, und noch heut zu Tage von den Reisenden in Egypten besucht und bewundert werden.~~Die Pyramiden. Fig. 1. Aeussere Ansicht. Fig. 2. Durchschnitt und Inneres der grossen Pyramide.~~Die Pyramiden waren Grabmäler der ältesten Egyptischen Könige und ihrer Familien. Sie liegen ohnweit Cairo und des Nils, und hauptsächlich bey dem Städtchen Ghize und bey den Dörfern Saccara und Dashur, auf einer hügelichten Gegend, die wahrscheinlich die alten Egypter zu ihren Begräbniss-Feldern gewählt hatten, weil man ebendaselbst auch in unterirrdischen Gebäuden oder Catacomben die Mumien findet. Bey Saccara und Dashur stehen noch 22. und bey Ghize 6 Pyramiden, theils erhalten, theils verfallen.Die 3 vorzüglichsten stehen bey Ghize; und die grösste und berühmteste darunter, oder sogenannte grosse Pyramide, ist es, die ich hier zur Vorstellung gewählt habe, weil sie nicht allein vollkommen erhalten, sondern auch grösser und von innen untersucht ist. No. 1. ist ihre Ansicht von aussen, und No. 2. ihr Durchschnitt und Inneres. Sie ist 440 Englische Fuss hoch, von sehr weichem Kalksteine, oder demselben Felsen, worauf sie steht, gebaut, und soll vorzeiten von aussen mit Marmor bekleidet gewesen seyn. Sie hat von unten bis zur Spitze 208 Stufen, deren die unteren 4 Fuss, die oberen aber nach der Spitze zu uur (sic) 2 1/2 Fuss hoch sind. Die Spitze hat 13 Englische Fuss im Quadrat. Ihr Erbauer soll ein alter Egyptischer König, Cheops, gewesen seyn, den aber unsre Geschichte nicht kennt. Der Calife Mahomed liess sie im Jahr Christi 827., in Hoffnung grosse Schätze darinn zu finden, aufbrechen, fand den in No. 2. angezeigten Gang, der zu 2 Grabzimmern führt davon das obere einen 4 Ellen langen Sarg, von gelben Marmor enthält, und wahrscheinlich das Grab des Königs, so wie das untere Zimmer, das Grab der Königin gewesen ist. Die Röhre, welche aus dem untern Gange hinab in den Grund geht, ist ein krummer, aber bis jetzt noch unbekannter unterirrdischer Gang.~~Fig. 3. Die schwebenden Gärten.~~Die sogenannten schwebenden Gärten in Babylon waren ein prächtiges Gebäude in Babylon, das der König Nebucadnezar seiner Gemahlin, Amytis, die aus Medien, einem gebirgigten Lande war, zur Lust erbauete, und auf seinen 4 Terrassen Garten-Anlagen und Wasserwerke hatte. Blumen, Sträuche und Palmbäume wuchsen darauf als in natürlicher Erde. Jede Seite des Gebäudes war 400 Fuss lang, und die oberste Terrasse war so hoch, als die Stadt-Mauern von Babylon.~~ hoch, als die Stadt-Mauern von Babylon.~~)
  • Ad00341 05 059a  + (Unter die merkwürdigsten und prachtvollsteUnter die merkwürdigsten und prachtvollsten Ueberbleibsel Alt-Römischer Baukunst gehören auch die zum Theile noch vorhandenen Amphitheater, und von denen, welche jetzt in Rom noch mehr oder weniger verstümmelt, zu sehen sind, ist das auf beiliegender Tafel abgebildete, von dem Römischen Kaiser Flavius Vespasiaunus, zwei Jahre nach der Zerstörung von Jerusalem erbaute, das schönste und grösste, von welchem sich auch noch ein beträchtlicher Theil bis auf unsere Zeiten erhalten hat. Denn was jetzt daran mangelhaft ist, wurde nicht durch die Zeit, sondern durch Menschen verstümmelt, und davon geraubt.~~Es ist ein ungeheures Gebäude, von welchem wir unter Fig. I. auf unserer Tafel noch eine der am besten erhaltenen Seiten sehen, vier Stockwerke hoch, jedes mit einer Säulenreihe geziert.~~Es ist, wie der Grundriss Fig. I zeigt, ein Oval. In dessen Mitte befindet sich der freie Kampfplatz, die Arena (a), wo Menschen mit Menschen oder auch mit wilden Thieren zur Belustigung der vielen Tausend Zuschauer, die in dem massiv steinernen Gebäude umher Raum fanden, kämpfen mussten. Um diesen Kampfplatz läuft unten eine Galerie mit Stufen (b) umher, unter welchen sich die Gewölbe befinden, worin man die wilden Thiere aufbewahrte. Vier Haupteingänge (e) führten in das Gebäude, und auf den Kampfplatz; durch vier andere (c) gelangte man in die oberen, und durch eben so viele (d) in die untern Stockwerke.~~n so viele (d) in die untern Stockwerke.~~)
  • Ad99999 06 059a  + (Unter die merkwürdigsten und prachtvollsteUnter die merkwürdigsten und prachtvollsten Ueberbleibsel Alt-Römischer Baukunst gehören auch die zum Theile noch vorhandenen Amphitheater, und von denen, welche jetzt in Rom noch mehr oder weniger verstümmelt, zu sehen sind, ist das auf beiliegender Tafel abgebildete, von dem Römischen Kaiser Flavius Vespasiaunus, zwei Jahre nach der Zerstörung von Jerusalem erbaute, das schönste und grösste, von welchem sich auch noch ein beträchtlicher Theil bis auf unsere Zeiten erhalten hat. Denn was jetzt daran mangelhaft ist, wurde nicht durch die Zeit, sondern durch Menschen verstümmelt, und davon geraubt.~~Es ist ein ungeheures Gebäude, von welchem wir unter Fig. I. auf unserer Tafel noch eine der am besten erhaltenen Seiten sehen, vier Stockwerke hoch, jedes mit einer Säulenreihe geziert.~~Es ist, wie der Grundriss Fig. I zeigt, ein Oval. In dessen Mitte befindet sich der freie Kampfplatz, die Arena (a), wo Menschen mit Menschen oder auch mit wilden Thieren zur Belustigung der vielen Tausend Zuschauer, die in dem massiv steinernen Gebäude umher Raum fanden, kämpfen mussten. Um diesen Kampfplatz läuft unten eine Galerie mit Stufen (b) umher, unter welchen sich die Gewölbe befinden, worin man die wilden Thiere aufbewahrte. Vier Haupteingänge (e) führten in das Gebäude, und auf den Kampfplatz; durch vier andere (c) gelangte man in die oberen, und durch eben so viele (d) in die untern Stockwerke.~~n so viele (d) in die untern Stockwerke.~~)
  • Ad99998 06 059a  + (Unter die merkwürdigsten und prachtvollsteUnter die merkwürdigsten und prachtvollsten Ueberbleibsel Alt-Römischer Baukunst gehören auch die zum Theile noch vorhandenen Amphitheater, und von denen, welche jetzt in Rom noch mehr oder weniger verstümmelt, zu sehen sind, ist das auf beiliegender Tafel abgebildete, von dem Römischen Kaiser Flavius Vespasiaunus, zwei Jahre nach der Zerstörung von Jerusalem erbaute, das schönste und grösste, von welchem sich auch noch ein beträchtlicher Theil bis auf unsere Zeiten erhalten hat. Denn was jetzt daran mangelhaft ist, wurde nicht durch die Zeit, sondern durch Menschen verstümmelt, und davon geraubt.~~Es ist ein ungeheures Gebäude, von welchem wir unter Fig. I. auf unserer Tafel noch eine der am besten erhaltenen Seiten sehen, vier Stockwerke hoch, jedes mit einer Säulenreihe geziert.~~Es ist, wie der Grundriss Fig. I zeigt, ein Oval. In dessen Mitte befindet sich der freie Kampfplatz, die Arena (a), wo Menschen mit Menschen oder auch mit wilden Thieren zur Belustigung der vielen Tausend Zuschauer, die in dem massiv steinernen Gebäude umher Raum fanden, kämpfen mussten. Um diesen Kampfplatz läuft unten eine Galerie mit Stufen (b) umher, unter welchen sich die Gewölbe befinden, worin man die wilden Thiere aufbewahrte. Vier Haupteingänge (e) führten in das Gebäude, und auf den Kampfplatz; durch vier andere (c) gelangte man in die oberen, und durch eben so viele (d) in die untern Stockwerke.~~n so viele (d) in die untern Stockwerke.~~)
  • Ad00341 01 043a  + (Unter die schönsten Bewohner des Wassers gUnter die schönsten Bewohner des Wassers gehören gewiss die Goldfische, deren hauptsächlich 4 Arten sind.~~No. 1. Der Gold-Schey. (Cyprinus tinca auratus.)~~Der Goldschley ist vorzüglich in Schlesien zu Hause, und man hält ihn, wegen seiner prächtigen Goldfarbe, gemeiniglich in Gärten und auf Landgüthern zum Vergnügen in Teichen. Er nährt sich von Grundkräutern und Würmern, und ist unstreitig einer der schösten (sic) Europäischen Fische. Er bekommt die Grösse eines Karpfen.~~No. 2. Die Orfe. (Cyprinus orfus.)~~Die Orfe ist gleichfalls ein Europäischer Fisch, der aber nur im südlichen Deutschland , Frankreich und Ungarn zu Hause ist. Er lebt in Flüssen, Teichen und Seen, nährt sich von Würmern und den Laich anderer Fische. Man hält ihn seiner schönen Orangen-Farbe wegen, mehr zum Vergnügen als zum Nutzen in den Fischteichen; denn sein Fleisch ist weich und unschmackhaft.~~No. 3. Der chinesische Gold-Karpfen (Cyprinus auratus.)~~ist unstreitig das schönste und prächtigste Geschöpf unter allen Wasserbewohnern. China ist sein Vaterland. In den ersten drey Jahren ist er schwarz, dann bekommt er Silberpuncte, die sich nach und nach vergrössern, bis er über und über eine Silberfarbe bekommt, und da heisst er der Silberfisch. Darauf wird er roth und bekommt endlich eine solche hohe und brennende Goldfarbe, dass man glaubt, eine glühende Kohle im Finstern zu sehen. Die vornehmen Chineser und Japaner halten dergleichen Goldfische zur Pracht in grossen gläsernen Vasen in ihren Zimmern, oder in den Teichen ihrer schönen Gärten, wo die Damen zum Zeitvertreibe sie füttern. Ohngeachtet China ihr Vaterland ist, so hat man sie doch schon auch nach England, Holland, Dännemark und Teutschland verpflanzt, und es haben Liebhaber in Hamburg und Bremen welche in ihren Gärten, in kleinen Hältern, wo sie recht gut dauern. Will man sie zum Vergnügen in grossen Gläsern im Zimmer halten, so muss man ihnen die Woche zweymal und im Sommer noch mehrmal frisches Wasser geben, und sie mit kleingepflückten Oblaten, feinen Semmelkrumen und gedörrten und zu Pulver gestossnen Eyerdottern, auch Fliegen füttern. Im Winter fressen sie 3 bis 4 Monate lang nicht. Man wirft ihnen gern grüne Kräuter hinein, darunter sie sich verstecken können. In Gefässen eingesperrt werden sie nicht leicht über 8 Zoll, in Teichen aber wohl 12 bis 14 Zoll lang. In China heisst dieser Fisch Kingo.~~No. 4. Der Hochrücken. (Kürtus indicus Blochii.)~~Der Hochrücken ist ein seltener Fïsch, der in den Ostindischen Gewässern lebt, sich von Muscheln nährt, nicht über 10 Zoll gross wird, und wegen seiner glänzenden Gold- und Silber Farbe, und Blau an den Flossfedern, unter die schönsten Wassergeschöpfe gehört.~~er die schönsten Wassergeschöpfe gehört.~~)
  • Ad99998 01 043a  + (Unter die schönsten Bewohner des Wassers gUnter die schönsten Bewohner des Wassers gehören gewiss die Goldfische, deren hauptsächlich 4 Arten sind.~~No. 1. Der Gold-Schey.~~Der Goldschley ist vorzüglich in Schlesien zu Hause, und man hält ihn, wegen seiner prächtigen Goldfarbe, gemeiniglich in Gärten und auf Landgüthern zum Vergnügen in Teichen. Er nährt sich von Grundkräutern und Würmern; und ist unstreitig einer der schönsten Europäischen Fische. Er bekommt die Grösse eines Karpfen.~~No. 2. Die Orfe.~~Die Orfe ist gleichfalls ein Europäischer Fisch, der aber nur im südlichen Teutschland , Frankreich, und Ungarn zu Hause ist. Er lebt in Flüssen, Teichen und Seen, nährt sich von Würmern und dem Laich anderer Fische. Man hält ihn seiner schönen Orangen-Farbe wegen, mehr zum Vergnügen als zum Nutzen in den Fischteichen; denn sein Fleisch ist weich und unschmackhaft.~~No. 3. Der chinesische Gold-Karpfen,~~ist unstreitig das schönste und prächtigste Geschöpf unter allen Wasserbewohnern. China ist sein Vaterland. In den ersten drey Jahren ist er schwarz, dann bekommt er Silberpuncte, die sich nach und nach vergrössern, bis er über und über eine Silber-Farbe bekommt, und da heisst er der Silberfisch. Darauf wird er roth und bekommt endlich eine solche hohe und brennende Goldfarbe dass man glaubt, eine glühende Kohle im Finstern zu sehen. Die vornehmen Chineser und Japaner halten dergleichen Goldfische zur Pracht in grossen gläsernen Vasen in ihren Zimmern, oder in den Teichen ihrer schönen Gärten, wo die Damen zum Zeitvertreibe sie füttern. Ohngeachtet China ihr Vaterland ist, so hat man sie doch schon auch nach England, Holland, Dännemark und Teutschland verpflanzt, und es haben Liebhaber in Hamburg und Bremen welche in ihren Gärten, in kleinen Hältern, wo sie recht gut dauern. Will man sie zum Vergnügen in grossen Gläsern im Zimmer halten, so muss man ihnen die Woche zweymal und im Sommer noch mehrmal frisches Wasser geben, und sie mit kleingepflückten Oblaten, feinen Semmelkrumen und gedörrten und zu Pulver gestossenen Eyerdottern, auch Fliegen füttern. Im Winter fressen sie 3 bis 4 Monate lang nicht. Man wirft Ihnen gern grüne Kräuter hinein, darunter sie sich verstecken können. In Gefässen eingesperrt werden sie nicht leicht über 8 Zoll, in Teichen aber wohl 12 bis 14 Zoll lang. In China heisst dieser Fisch Kingo.~~No. 4. Der Hochrücken.~~Der Hochrücken ist ein seltener Fïsch, der in den Ostindischen Gewässern lebt, sich von Muscheln nährt, nicht über 10 Zoll gross wird, und wegen seiner glänzenden Gold- und Silber Farbe, und Blau an den Flossfedern, unter die schönsten Wassergeschöpfe gehört.~~er die schönsten Wassergeschöpfe gehört.~~)
  • Ad99999 01 043a  + (Unter die schönsten Bewohner des Wassers gUnter die schönsten Bewohner des Wassers gehören gewiss die Goldfische, deren hauptsächlich 4 Arten sind.~~No. 1. Der Gold-Schey. (Cyprinus tinca auratus.)~~Der Goldschley ist vorzüglich in Schlesien zu Hause, und man hält ihn, wegen seiner prächtigen Goldfarbe, gemeiniglich in Gärten und auf Landgüthern zum Vergnügen in Teichen. Er nährt sich von Grundkräutern und Würmern, und ist unstreitig einer der schösten (sic) Europäischen Fische. Er bekommt die Grösse eines Karpfen.~~No. 2. Die Orfe. (Cyprinus orfus.)~~Die Orfe ist gleichfalls ein Europäischer Fisch, der aber nur im südlichen Deutschland, Frankreich und Ungarn zu Hause ist. Er lebt in Flüssen, Teichen und Seen, nährt sich von Würmern und den Laich anderer Fische. Man hält ihn seiner schönen Orangen-Farbe wegen, mehr zum Vergnügen als zum Nutzen in den Fischteichen; denn sein Fleisch ist weich und unschmackhaft.~~No. 3. Der chinesische Gold-Karpfen (Cyprinus auratus.)~~ist unstreitig das schönste und prächtigste Geschöpf unter allen Wasserbewohnern. China ist sein Vaterland. In den ersten drey Jahren ist er schwarz, dann bekommt er Silberpuncte, die sich nach und nach vergrössern, bis er über und über eine Silberfarbe bekommt, und da heisst er der Silberfisch. Darauf wird er roth und bekommt endlich eine solche hohe und brennende Goldfarbe, dass man glaubt, eine glühende Kohle im Finstern zu sehen. Die vornehmen Chineser und Japaner halten dergleichen Goldfische zur Pracht in grossen gläsernen Vasen in ihren Zimmern, oder in den Teichen ihrer schönen Gärten, wo die Damen zum Zeitvertreibe sie füttern. Ohngeachtet China ihr Vaterland ist, so hat man sie doch schon auch nach England, Holland, Dännemark und Teutschland verpflanzt, und es haben Liebhaber in Hamburg und Bremen welche in ihren Gärten, in kleinen Hältern, wo sie recht gut dauern. Will man sie zum Vergnügen in grossen Gläsern im Zimmer halten, so muss man ihnen die Woche zweymal und im Sommer noch mehrmal frisches Wasser geben, und sie mit kleingepflückten Oblaten, feinen Semmelkrumen und gedörrten und zu Pulver gestossnen Eyerdottern, auch Fliegen füttern. Im Winter fressen sie 3 bis 4 Monate lang nicht. Man wirft ihnen gern grüne Kräuter hinein, darunter sie sich verstecken können. In Gefässen eingesperrt werden sie nicht leicht über 8 Zoll, in Teichen aber wohl 12 bis 14 Zoll lang. In China heisst dieser Fisch Kingo.~~No. 4. Der Hochrücken. (Kürtus indicus Blochii.)~~Der Hochrücken ist ein seltener Fïsch, der in den Ostindischen Gewässern lebt, sich von Muscheln nährt, nicht über 10 Zoll gross wird, und wegen seiner glänzenden Gold- und Silber Farbe, und Blau an den Flossfedern, unter die schönsten Wassergeschöpfe gehört.~~er die schönsten Wassergeschöpfe gehört.~~)
  • Ad00341 05 081a/ita  + (Miscell. CXXI. Tom. VI. No 79.)
  • Ad99998 06 081a/ita  + (Miscell. CXXI. Tom. VI. No 79.)
  • Ad99999 06 081a/ita  + (Miscell. CXXI. Tom. VI. No 79.)
  • Ad99999 04 091a/eng  + (Worms. VI. Vol. IV. No. 89.)
  • Ad99998 04 091a/eng  + (Worms. VI. Vol. IV. No. 89.)
  • Ad99999 06 019a/ita  + (Miscellanea LXXIX. Tom. VI. No. 17.)
  • Ad00341 05 019a/ita  + (Miscellanea LXXIX. Tom. VI. No. 17.)
  • Ad99998 06 019a/ita  + (Miscellanea LXXIX. Tom. VI. No. 17.)
  • Ad99999 04 080a/ita  + (Uccelli LXIII. Tom. IV. No. 78.)
  • Ad99998 04 080a/ita  + (Uccelli LXIII. Tom. IV. No. 78.)
  • Ad00341 05 077a/ita  + (Misc. CXVII. Tom. VI. No. 75.)
  • Ad99998 06 077a/ita  + (Misc. CXVII. Tom. VI. No. 75.)
  • Ad99999 06 077a/ita  + (Misc. CXVII. Tom. VI. No. 75.)
  • Ad00341 06 092a/fre  + (Mélanges CLXVIII. Vol. VII. No. 90.)
  • Ad99998 07 092a/fre  + (Mélanges CLXVIII. Vol. VII. No. 90.)
  • Ad99999 07 092a/fre  + (Mélanges CLXVIII. Vol. VII. No. 90.)
  • Ad99999 04 031a/fre  + (Insectes XXIV. Vol. IV. No. 29.)
  • Ad99998 04 031a/fre  + (Insectes XXIV. Vol. IV. No. 29.)
  • Ad00341 03 065a/fre  + (Mélanges XXVII. Vol. III. No. 63.)
  • Ad99998 03 065a/fre  + (Mélanges XXVII. Vol. III. No. 63.)
  • Ad99999 03 065a/fre  + (Mélanges XXVII. Vol. III. No. 63.)