Kamele

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Das Kamel


Tafel I, Bd I, 1790. (Exemplar Weimar)
Tafel I, Bd I, 1801. (Exemplar Berlin)
Tafel I, Bd I, 1801. (Exemplar Heidelberg)

Das Kamel wird auf der ersten Tafel im ersten Band zusammen mit dem Elefant vorgestellt.

Es ist - wie der Elefant auf der gleichen Tafel - im Profil nach rechts blickend gezeigt. Ein Höcker ist eingeknickt und liegt locker seitlich vom Rücken herunter. Der Hals ist lang und gebogen und mit einem zotteligen Fell bedeckt. Der Kopf ist hoch erhoben.


Die Kolorierung ist bei den Exemplaren aus Berlin und Heidelberg ähnlich: dunkle Partien in hinterem Höcker und Hals, mit leicht hellerem Kolorit im restlichen Fell. Insgesamt wirkt die Farbe wie ein dunkles, kaltes Braun. Das Exemplar in Weimar ist wärmer und differenzierter koloriert. Kopf und hinterer Höcker sind in einem dunklem Braun angelegt, Hals in einem hellen, der Bauch wieder in etwas dunklerem Braun, der hintere Oberschenkel dann in einem sehr hellen Braun gehalten. Der vordere Höcker wurde in einem sehr rötlich, orangenem Ton illuminiert.

Auf allen Exemplaren steht das Kamel auf einem grünlichen Untergrund mit deutlicher Schattierung.


Beschreibender Text


Alter:

vielfältiger Nutzen für die Menschen - Lasttier, Fell und Wolle, Mist, Fleisch - und aufgrund seiner Genügsamkeit grundlegend für die Besiedlung der Wüsten durch den Menschen


Vorläufer


Cochin


Die Abbildung entspricht spiegelverkehrt der ersten Tafel aus Cochins Portefeuille. Diese Tafel enthält zusätzlich die Darstellung eines Elefanten, allerdings werden noch drei weitere kleine Tiere vorgestellt.




Weitere Darstellung von Elefanten im Bilderbuch


Das Kamel wird noch mehrfach im Bilderbuch thematisiert.



Kamele in Pictura