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Der Mispelbaum

Beschreibungstext


Fig. 1. Der Cornelkirschbaum. (Cornus mascula.)
Der Cornelkirschbaum, welcher auch häufig Horlitzenbaum genannt wird, bildet im freien Zustande, sich selbst überlassen, gewöhnlich nur einen Strauch von 8 bis 10 Fuss; in Gärten mit Sorgfalt gezogen, wächst er aber zu einem Baume von 20 und mehreren Fuss. Im Frühjahre bei der ersten Sonnenwärme kommen die gelben Blüten (A) noch vor den Blättern heraus. Die länglich runde Frucht oder Corneliuskirsche wird im September reif, sieht erst grün, und dann schön roth aus. Sie hat einen angenehmen weinsäuerlichen Geschmack; man kann sie frisch essen, ober auch mit Zucker und Essig einmachen.
Fig. 2. Der Mispelbaum. (Mespilus germanica.)
Der Mispelbaum findet sich in Frankreich, Teutschland und Italien wild, wächst nicht sehr hoch, und wird seiner Frucht (B) wegen häufig in Gärten angepflanzt. Die bräunliche Frucht muss erst liegen und teigig werden; dann bekömmt sie einen angenehmen weinsäuerlichen Geschmack, weswegen sie gern gegessen wird.


Metadaten

Abbildungstitel: Der Mispelbaum
Tafeltitel: Teutsche Obstarten
Abbildung gehoertzu Tafel: Ad00341 04 089a
Bildinschrift: Fig. 2.
Band: 5
Heft: 98
Bildeigenschaften: Kupferstich, koloriert
http://www.bbf.dipf.de/cgi-opac/bil.pl?t direct=x&f IDN=b0059978berl
Schlagwörter: Baumart, Obstbaum, Blatt, Mespilus germanica, Mispel, Botanik, Pflanzenart, Blüte, Frucht
BBF ID: b0059978berl
weitere Abbildungsversionen: Ad99998 05 089c