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Das Projekt zielt darauf ab, den als Pilot erprobten Workflow als Modellprojekt auszuarbeiten, um diesen später auch auf andere Bestände des Bildarchivs anwenden zu können.  
 
Das Projekt zielt darauf ab, den als Pilot erprobten Workflow als Modellprojekt auszuarbeiten, um diesen später auch auf andere Bestände des Bildarchivs anwenden zu können.  
 
                      
 
                      
Für das Pilotprojekt wurde [http://opac.bbf.dipf.de/virtuellesbildarchiv/interlinking Bertuchs Bilderbuch für Kinder] ausgewählt. </div>
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Diese Seite stellt das Bilderbuch für Kinder von Johann Justin Bertuch dar. Das Bilderbuch war ein Lexikon, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts veröffentlicht wurde. Es sollte alle für Kinder wichtige Themen behandeln...
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             <div class="panel-body">Ab 1790 veröffentlichte Friedrich Justin Bertuch (1747-1822) seine aufwendig gestalteten Bildtafeln, der letzte Band erschien postum 1830. Die Tafeln erschienen heftweise mit jeweils einer Seite beschreibendem Text. In der ersten Auflage war dieser zweisprachig (deutsch und französisch), spätere Auflagen boten auch Erklärungen in italienischer und englischer Sprache.</div>
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             <div class="panel-body">Ab 1790 veröffentlichte Friedrich Justin Bertuch (1747-1822) seine aufwendig gestalteten Bildtafeln, der letzte Band erschien postum 1830. Die Tafeln erschienen heftweise mit jeweils einer Seite beschreibendem Text. In der ersten Auflage war dieser zweisprachig (deutsch und französisch), spätere Auflagen boten auch Erklärungen in italienischer und englischer Sprache.
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Das Werk ist unterteilt in 12 Bände. Durch Kooperationen mit der HAAB Weimar und der Unibibliothek Heidelberg können wir alle 12 Bände, zum Teil sogar in verschiedenen Ausführungen darstellen. Jeder Band besteht aus 100 Tafeln, die immer eine Druckseite mit Bildern und eine Druckseite mit erklärendem Text, zum Teil in bis zu vier Sprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch) enthalten. Um das Werk erschwinglicher zu machen, wurden diese Tafeln in Heften publiziert, die immer mehrere Tafeln enthielten.
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Weitere Informationen zum Buch finden Sie auf der Wikipedia und auf der Seite des [http://www.deutsches-museum.de/bibliothek/unsere-schaetze/enzyklopaedien/bertuch-bilderbuch/ Deutschen Museums] sowie der Projektpartner:
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Version vom 1. Dezember 2017, 11:27 Uhr

Projektbeschreibung
Das Bildarchiv zur Bildungsgeschichte Pictura Paedagogica Online startete im Januar 2000 als DFG-Projekt mit dem Ziel, die Forschung an Bildern als Quellen der Bildungsgeschichte zu fördern. Im Sinne dieser ursprünglichen Zielsetzung wird die BBF jetzt neue Wege beschreiten. In Kooperation mit dem CEDIFOR und dem IZB wird eine virtuelle Forschungsumgebung die Möglichkeiten zur Analyse und Auswertung von Abbildungen aus Pictura vereinfachen. Das Pilotprojekt "Interlinking Pictura" soll einen ausgewählten und fest definierten Bestand des Bildarchivs Pictura Paedagogica Online in der Forschungsumgebung Semantic CorA annotieren und auswerten. Ziel ist eine Netz-Präsentation, die den gewählten Bestand ausdifferenziert vorstellt und analysiert sowie den aktuellen Wissensstand zum Werk semantisch darstellt und über die Verknüpfung mit anderen Web-Angeboten neue Erkenntnisse ermöglicht.

Das Projekt zielt darauf ab, den als Pilot erprobten Workflow als Modellprojekt auszuarbeiten, um diesen später auch auf andere Bestände des Bildarchivs anwenden zu können.

Für das Pilotprojekt wurde Bertuchs Bilderbuch für Kinder ausgewählt.

Diese Seite stellt das Bilderbuch für Kinder von Johann Justin Bertuch dar. Das Bilderbuch war ein Lexikon, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts veröffentlicht wurde. Es sollte alle für Kinder wichtige Themen behandeln...

Aufbau des Buches
Ab 1790 veröffentlichte Friedrich Justin Bertuch (1747-1822) seine aufwendig gestalteten Bildtafeln, der letzte Band erschien postum 1830. Die Tafeln erschienen heftweise mit jeweils einer Seite beschreibendem Text. In der ersten Auflage war dieser zweisprachig (deutsch und französisch), spätere Auflagen boten auch Erklärungen in italienischer und englischer Sprache.

Das Werk ist unterteilt in 12 Bände. Durch Kooperationen mit der HAAB Weimar und der Unibibliothek Heidelberg können wir alle 12 Bände, zum Teil sogar in verschiedenen Ausführungen darstellen. Jeder Band besteht aus 100 Tafeln, die immer eine Druckseite mit Bildern und eine Druckseite mit erklärendem Text, zum Teil in bis zu vier Sprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch) enthalten. Um das Werk erschwinglicher zu machen, wurden diese Tafeln in Heften publiziert, die immer mehrere Tafeln enthielten. Weitere Informationen zum Buch finden Sie auf der Wikipedia und auf der Seite des Deutschen Museums sowie der Projektpartner:

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