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, , Die Biene ist eins der nützlichsten und bewundernswürdigsten Insecten, theils wegen der Kunst und Ordnung ihrer Arbeiten, theils wegen der weisen Einrichtung ihrer Republik, in welcher sie gesellschaftlich lebt, theils wegen der vortrefflichen Produkte ihrer Arbeit. Sie sammlet und bereitet uns Honig und Wachs, jenes aus dem Safte, dieses aber aus dem Saamenstaube der Blumen und Baumblüthen. Aus Wachse baut sie die kunstreichen sechseckigten Zellen ihrer Waben, um darin theils ihren Honig-Vorrath, theils ihre junge Brut aufzubewahren. Die Bienen leben bekanntlich in ganzen Schwärmen in Bienen-Körben oder Stöcken, oder auch wild, in hohlen Bäumen, Mauern u.s.w. zusammen. In einem solchen Schwarme oder Bienen-Stocke befinden sich immer. dreyerley Arten von Bienen; nehmlich 1) männliche Bienen, oder Thronen; 2) eine einzige weibliche Biene, die sogenannte Königin, oder der Weisel; und 3) Arbeits-Bienen. Die Figuren auf gegenwältiger Tafel zeigen uns diese verschiedenen Arten der Bienen, nach ihrer verschiedenen Gestalt.~~a) Ist eine männliche Biene, oder Throne. Sie sind beynahe noch einmal so gross als die Arbeits-Bienen, und sumsen fast wie die Hummeln im Fluge. Es sind ihrer etwa nur zwey bis dreyhundert in einem ganzen Bienenstocke von ungefähr 30000 Bienen. Sie allein arbeiten nicht und nähren sich vom Honige der Arbeits-Bienen. Sobald aber die Königin ihre Eyerchen in die leeren Brut-Zellen der Waben gelegt hat, fallen die Arbeits-Bienen über die faulen Gäste, die Thronen, her, und stechen sie todt, weil diese keine Stacheln haben und sich also nicht wehren können.~~b) Die Königin, oder der sogenannte Weisel. Diess ist die einzige Bienen-Mutter im ganzen Stocke; denn sie allein legt die sämmtlichen Eyerchen, daraus die junge Brut entsteht, in die Zellen, und ist daher von ungeheurer Fruchtbarkeit. Sie ist grösser, länger und schmäler, als eine Throne, hat ganz kleine Flügel, kommt nie aus dem Stocke, ausser wenn ein junger Schwarm mit seiner eignen Königin auszieht. Alles hängt im Stocke an ihr; und wenn sie fehlt oder stirbt, hören alle Arbeiten auf, und der ganze Stock verfliegt und zerstreut sich. Im Frühjahre, im April, May und Junius legt sie ihre Brut, aus welcher zuweilen zwey bis drey junge Schwärme entstehen, die mit einer eignen jungen Königin jährlich aus dem Mutterstocke ausziehen, und neue Colonieen machen.~~c) Eine Arbeits-Biene sitzend. Dergleichen sind ihrer ohngefähr 30000 in einem Stocke. Alle Arbeiten werden von ihnen verrichtet; sie tragen Honig und Wachs ein, bauen die Waben, ernähren und versorgen die junge Brut, ungeachtet sie selbst kein Geschlecht haben, und weder Männchen noch Weibchen sind. Sie allein haben Stacheln, mit welchen sie sich herzhaft vertheidigen können. Kurz, sie sind ein wahres Bild des Fleisses, und aus ihnen bestehet eigentlich die kleine Republik.~~d) Eine fliegende Arbeits-Biene, die an ihren beyden Hinter-Beinen die sogenannten Wachshösgen von Blumen-Staube gesammelt hat, und sie einträgt.~~efghi) Ein Stück von einer Honigwabe mit Brut, leeren Zellen und Honig.~~ee) Sind noch leere Zellen.~~ff) Zellen mit Honige angefüllt, und einem dünnen Deckel von Wachse verschlossen.~~gg) Zellen mit junger Brut angefüllt; sie haben erhabene, runde Deckel von Wachs.~~hi) Wohnungen der Königin, oder sogenannte Weisel-Häusgen. Sie hängen ganz besonders an den Waben.~~kk) Junge Brut, oder eigentliche Maden oder Raupen der Bienen, wie sie in den Brut-Zellen stecken.~~l) Eine schon in Puppe verwandelte dergleichen Raupe.~~m) Eine Bienen-Kette, so wie sie sich zuweilen in den Stöcken zusammenhängen um auszuruhen. Junge ausgezogene Bienen-Schwärme hängen sich eben so an Bäume, wo sich ihre Königin zuerst hinsetzt, um eine neue Wohnung zu wählen.~~, , , , , , , , , , Insectes II. T. I. No. 14., L'ABEILLE., L'Abeille est un des insectes, les plus utiles et les plus dignes de notre admiration, tant à cause de l'art et de l'ordre qu'elle met dans ses travaux, que par rapport à la sage économie de la république, dans laquelle elle vit en société, et aux excellent fruits de ses travaux. C'est elle qui recueille et prépare le miel et la cire, celui-là du suc, et celle-ci de la poussière des fleurs, des plantes et des arbres. Elle construit de la cire les cellules hexagonales de ses gâteaux, qui sont faites avec tant d'art, pour y conserver ou sa provision de miel, ou le jeune couvain., Personne n'ignore que les abeilles vivent en grands essaims dans des ruches ou paniers, ou qu'on les trouve sauvages dans le creux des arbres, des mureilles etc. Une ruche est toujours composée de trois sortes d'abeilles, savoir 1) d'abeilles mâles ou bourdons, 2) d'une seule abeille fémelle nommée Reine ou Mère abeille, et 3) d'abeilles ouvrières. Les figures de la planche ci-jointe représentent ces trois espèces d'abeilles sous leurs formes différentes., a) Abeille mâle ou bourdon. Il est prèsque une fois aussi grand que l'abeille ouvrière, et bourdonne en volant, prèsque comme le taon. Il ne le trouve guère que deux ou trois cents abeilles mâles dans un panier de 30000 Mouches à miel ou environ. Ce sont les seules, de toute la ruche qui ne travaillent point, et se nourissent du miel que recueillent les abeilles ouvrières. Mais la reine n'a pas plutôt déposé les oeufs dans les alvéoles vides des rayons, que les abeilles ouvrières tombent sur les mâles, ces paresseux convives, qu'elles tuent à coup d'aiguillons, sans que les bourdons puissent se défendre, étant absolument sans armes., b) Reine ou mère abeille. C'est la seule femelle de toute là ruche; elle seule pond tous les oeufs, qui produisent le jeune couvain, ce qui prouve la prodigieuse fécondité. Elle est plus longue mais aussi plus mince que le bourdon; ses ailes sont fort courtes, aussi ne sort-elle de la ruche que quand un jeune essaim l'abandonne avec sa propre reine. Tout depend d'elle dans le panier; et lorsqu'elle manque ou vient a mourir, tous les travaux cessent, et toutes les abeilles de la ruche se dispersent et s'envolent. Elle pond ses oeufs au printems, dans les mois d'Avril, de Mai et de Juin, et ces oeufs produisent quelquefois deux et même trois jeunes essaims, qui, accompagnés de leurs propres reines, quittent la mère ruche, l'année même de leur naissance, pour aller fonder de nouvelles colonies., c) Abeille ouvrière en repos. Une seule ruche contient environ 30000 abeilles de cette espèce. Ce sont les abeilles ouvrières qui sont tous les travaux; elles recueillent le miel et la cire, construisent les rayons, et nourrissent le jeune couvain dont elles prennent soin, quoiqu'elles n'ayent elles mêmes aucun sexe, c. à. d. qu'elles ne soient ni mâles ni femelles. Elles seules sont armées d'aiguillons; avec lesquels elles se défendent courageurement. Elles sont, en un mot, un vrai symbole d'industrie, et ce soutelles qui constituent proprement la République., d) Abeille ouvrière volante; ses deux pattes de derrière sont chargées de petits pelotons de cire, qu'elle a recueillie de la poussière des fleurs qu'elle porte à la ruche., efghi) Morceau d'un rayon de miel, représentant des cellules vides, et d'autres alvéoles remplis de miel ou de couvain., ee) Cellules vides., ff) Alvéoles remplis de miel, et refermés par une mince couverture de cire., gg) Alvéoles remplis de couvain; les couvertures en sont rondes et convexes., hi) Habitations de la Reine ou mère abeille; elles sont attachées séparement aux gâteaux., kk) Jeune couvain; ce sont, à proprement parler, des vers d'abeilles tels qu'on les trouve dans les alvéoles., l) Un de ces vers déjà changé en nymphe., m) Chaîne d'abeilles, telle que ces insectes en forment quelquefois dans les paniers pour se reposer. C'est aussi de la sorte que. les jeunes essaims qui quittent la ruche, pour chercher une autre habitation, s'attechent aux arbres, où leur reine se place la première., , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Die heissen Länder erzeugen weit mehr giftige Thiere, als kalte Gegenden. Diess findet sich sonderlich unter den Insecten. Gegenwärtige Tafel liefert einige dergleichen.~~No. 1. Die grösste Surinamische Spinne.~~Sie lebt in Surinam auf den Bäumen, ist durchaus rauch und haarig, und nährt sich hauptsächlich von einer grossen Art Ameisen. Sie ist so stark, dass sie sogar kleine Vögel und sonderlich Colibris in ihrem Neste überfällt, und ihnen das Blut aussaugt. Sie hat zwey scharfe Fresszangen, und ihre Bisse damit sind äusserst gefährlich und giftig. Die grossen Zug- oder wandernden Ameisen sind ihre Feinde; denn wenn diese auf ihrer Wanderung begriffen sind, wird sie von ihnen in ungeheurer Menge angefallen und getödtet.~~No. 2. Eine Tarantel.~~Taranteln sind eine Art Erd-Spinnen, die vorzüglich in Italien, aber auch in mehr heissen Ländern gefunden werden, und von denen man sonst erzählte, dass ihr Biss den Menschen in eine Tollheit versetzte, die nur durch eine gewisse Musik und heftiges Tanzen geheilt werden könne, welches aber eine Fabel, und völlig ungegründet ist. Es giebt mehrere Arten von Taranteln; als, braune, rauche, wie gegenwärtige, gelbe, röthliche, glatte. Ihr Biss macht zwar eine schmerzhafte Geschwulst und Entzündung, ist aber selten tödtlich, wenn die Wunde nicht vernachlässigt wird.~~No. 3. Die Orange- oder Curassao-Spinne.~~Diese kleine Spinne ist eine der giftigsten, die man kennt. Sie heisst die Orange, weil sie ein orange-gelbes Fleckchen auf dem Rücken hat, und lebt in der Erde unter Baumwurzeln. Sie hat, wider alle gewöhnliche Art der Spinnen, nur 6 Füsse. Ihr Biss ist so giftig, dass ein Mensch, der von ihr verwundet wird, in Wahnsinn und heftige Convulsionen fällt, und nur mit Mühe zu retten ist.~~No. 4. 5. 6. Der Scorpion.~~Der Scorpion gränzt zunächst an die Krebse und ist als ein sehr giftiges Insect bekannt. Er lebt fast in allen heissen Ländern, sonderlich in Amerika, Ostindien, Afrika, Italien, im südlichen Frankreich und Teutschland im Gemäuer, alten Breterwerk u.s.w. ist jedoch an Grösse und Schädlichkeit sehr verschieden. Der grösste und gefährlichste ist: No. 4. Der Indianische Scorpion. Er ist so gross wie ein mittelmässiger Krebs, und hat herzförmige Scheeren. Sein krummer Stachel am letzten Gliede des Schwanzes, aus welchem er, indem er sticht, zugleich einen Tropfen Gift in die Wunde spritzt, ist es, was ihn so gefährlich macht. No. 5. Der Amerikanische Scorpion, etwas kleiner als der vorige, hat schotenähnliche rauche Scheeren, lebt vornehmlich in Brasilien, und ist fast noch giftiger als die erste Art. No. 6. Der Italienische, Teutsche oder Französische Scorpion, ist ganz klein, etwa 1 bis 2 Zoll lang, und minder gefährlich. Sein Stich macht zwar auch eine brennende Geschwulst, wird aber durch ein wenig Scorpion-Oehl, das man auf die Wunde streicht, leicht wieder geheilt.~~, , , , , , , Insectes. III. T. 1. No. 15., INSECTES NUISIBLES DES PAYS CHAUDS., Les pays chauds sont beaucoup plus fertiles en animaux venimeux que les pays froids; c'est ce qui se remarque sur-tout parmi les insectes. La planche ci-jointe en représente quelques uns., No. 1. La grande Araignée de Surinam., Cette Araignée vit à Surinam, où elle se tient sur les arbres; elle est entièrement velue et couverte de poils et fait sa principale nourriture d'une espèce de grandes fourmis. Elle est si forte qu'elle attaque les petits oiseaux et spécialement les colibris dans leur nid, et leur suce le sang. Elle est armée de deux fortes tenailles dont la morsure est extrêmement dangereuse et venimeux. Les grandes fourmis de passage sont ses mortelles ennemis; car quant ces dernières sont leurs voyages, elles l'attaquent en très grand nombre et la tuent., No. 2. La Tarentule., Les Tarentules sont une espèce d'araignées de terre, qui se trouvent sur-tout en Italie, mais aussi dans plusieurs autres pays chauds. On disait autrefois que leur morsure se fait tomber les hommes dans une espèce de manie, qui ne pouvait se guérir que par une certaine musiquë et par une danse violente; mais cette tradition n'était qu'une fable absolument dépourvue de fondement. E y a plusieurs espèces de tarentules, savoir des brunes, des velues, comme celle que représente la planche, dés jaunes, des rougeâtres et des lisses. Leur morsure occasionne, il est vrai, une enflure et une inflammation douloureuse, mais elle est rarement mortelle, quand en ne néglige pas la plaie., No. 3. L'araignée Orange de Curassao., Cette petite araignée est une des plus venimeuses que l'on connaisse. Elle a le nom d'Orange à cause d'une tache couleur d'orange qu'elle a sur le dos; et elle vit dans la terre sous les racines des arbres. Elle n'a que 6 pattes, quoique les araignées en aient communement davantage. Sa morsure est si venimeuse, que ceux qui en sont atteintes tombent dans le délire et de violentes convulsions, et qu'on ne peut les sauver qu'avec beaucoup de peine., No. 4. 5. 6. Le Scorpion., Le Scorpion suit immédiatement l'écrevisse, et est reconnu pour un insecte très venimeux. On le trouve dans presque tous les pays chauds, sur-tout en Amérique, dans les Indes orientales, en Afrique, en Italie, dans le midi de la France et en Allemagne, où il se tient dans les vieux murs, les vieux bois etc.; cependant sa grandeur et ses qualités nuisibles sont sort différentes. Le plus grand et le plus dangereux de tous est, No. 4. Le scorpion des Indes. Il est aussi gros qu'une écrevisie de grandeur médiocre, et a des pinces en forme de coeur. L'aiguillon recourbé qu'il a au dernier anneau de sa queue, et par lequel il lance en piquant une goutte de venin dans la plaie, est ce qui le rend si dangereux., No. 5. Le scorpion d'Amérique est un peu plus petit que le précédent; ses pinces sont velues et en forme de gousses. On le trouve surtout au Bresil, et il est en quelque façon plus venimeux que celui des Indes., No. 6. Le scorpion d'Italie, d'Allemagne ou de France est très petit, n'ayant guères qu'un ou deux pouces de longueur, et beaucoup moins dangereux que les autres. Sa piquûre occasionne à la vérité une enflure cuisante, mais on la guérit facilement en l'oignant d'un peu d'huile de scorpion.