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A
Mélanges CLXI. Vol. VII. No. 60.  +, LE CHIMBORASSO DANS L'AMÉRIQUE MÉRIDIONALE.  +, Le Chimborasso (prononcez Tschimborasso) est le sommet le plus élevé des Cordillères, cette chaîne de montagnes gigantesques, située dans l'Amérique méridionale espagnole, qui s'étend de la pointe du sud du nouveau monde jusqu'à l'isthme de Panama, et qui sépare l'Amérique du Nord de l'Amérique du Sud. C'est aux voyages de Mr. de Humboldt que nous devons la représentation de la montagne la plus élevée de la terre. On ne voit point ici la basse région,. parceque la perspective du Chimborasso est prise de la plaine de Tapiau, élevée de 90OO pieds audessus de la surface de la mer. La hauteur totale de cette montagne gigantesque est de 19,632pieds. On ne trouve sur les plateaux que les plantes qui résistent aux régions froides, telles.que le Molle, le Cactus etc. On voit paître sur le plateau de devant quelques Lamas, et des Indiens se rendent au marché du village Lican. On distingue aussi facilement, des différentes hauteurs, les couches de l'air; car pendant que le pied est enveloppé d'un brouillard fin et transparent, l'azur du ciel est, en remontant, plus foncé, et le sommet couvert de neige forme de fortes disparates avec le ciel d'un bleu d'indigo, ce qui donne au coup d'oeil plus d'éclat et de majesté. Il est très-vraisemblable, à en juger par la forme conique émoussée du sommet, que cette montagne a été produite par un tremblement de terre, ou par quelque feu souterrain.  +
Die auf gegenwärtiger Tafel abgebildeten prachtvollen Gebäude sind unter der Regierung des jetzigen Kaisers Alexander I. ausgeführt worden, und sind hauptsächliche Zierden jener grossen Residenzstadt.~~Fig. 1. Die neue Kathedral-Kirche zur Mutter Gottes von Kasan.~~Die erste Idee zu dieser prächtigen Hauptkirche fasste schon der Kaiser Paul I. im Jahr 1800, und liess den Plan dazu vom Architekten, dem Hofrath Woronichin machen. Am 27. August 1801 legte der jetzt regierende Monarch Alexander I. an der Newskischen Perspective den Grundstein, und unter Leitung des Grafen Strogonow wurde nach dem ersten Plane vom Hofrath Woronichin der Bau binnen 10 Jahren geendigt. Durch eine im Halbzirkel vorspringende Colonnade (nach der der Peterskirche in Rom gebildet), an deren äusserem Ende die kolossalen bronzenen Statuen der Erzengel Gabriel und Michael stehen, gelangt man zum Hauptgebäude, welches die Form eines Kreuzes hat, und sich oben in eine Kuppel endigt. Die ganze Höhe beträgt 217 Fuss Rheinl. Das Innere hat 3 grosse reiche Altäre, und wird durch 56 Säulen getragen, welche jede bei 35 Fuss Höhe aus einem einzigen Stück des schönsten Granits aus Finnland besteht. Ausserdem ist das Innere der Kirche mit Marmor, Jaspis und Bronze noch auf das reichste verziert. -~~Fig. 2. Das neue Börsengebäude auf Wassili-Ostrov.~~Eben sowohl zur Zierde, als zum Nutzen dient das neue Börsengebäude auf Wassili-Ostrov, welches nach dem vom Minister Grafen Romanzov im Jahr 1804 vorgelegten und genehmigten Plane gebaut wurde, und bereits geendigt ist. Nach den Angaben des französischen Architekten Thomon bildet dieses neue Börsengebäude auf einer erhabenen Basis ein prachtvolles längliches Viereck mit einem Säulengang umgeben, und ist im Inneren von oben her beleuchtet.~~Die vordere Façade, welche wir hier erblicken, liegt dem kaiserl. Winterpallaste gegenüber, und davor bildet das schöne Granitufer einen grossen geräumigen Halbzirkel, von wo man zur Newa gelangen kann. Zu beiden Seiten stehen 120 Fuss hohe kolossale Rostral-Säulen, inwendig hohl, so dass man hinauf steigen kann. Nach ihnen können die von Kronstadt heraufkommenden Schiffe ihren Lauf richten.~~Dieses neue Börsengebäude bildet mit den vorstehenden Rostral-Säulen auf dem freien Platz einen ungemein grossen und schönen Anblick.~~  
Mélanges CLXII. Vol. VII. No. 61.  +, ÉDIFICES REMARQUABLES À ST. PÉTERSBOURG.  +, Les magnifiques édifices Fig. urés sur ïa planche ci-jointe, ont été bâtis sous le règne de l'empereur actuel, Alexandre I. et sont les principaux ornemens de cette grande capitule.  +,
(Ptychosperma gracilis. Labill.)~~Diese merkwürdige Palmen-Art entdeckte der französische Naturforscher Labillardière, welcher die, zu Auffindung des unglücklichen La Perouse bestimmte, See-Expedition begleitete, in der Südsee auf der Insel Neu-Ireland.~~Erstaunungswürdig wird dieser Baum dadurch, dass der Schaft bei einer Höhe von 60 bis zu 65 Fuss Höhe (man muss sich das, wegen Mangel des Raums herausgeschnittene und mit * und ** bezeichnete Stück zu dem ganzen Schaft hinzudenken) nur 2 bis 3 Zoll im Durchschnitt hat. Das äussere Holz des Schaftes besteht aus schwärzlichen Längsfasern, und ist von solcher Härte, dass sie nur schwer mit der Axt durchhauen werden können. Dadurch bilden diese festen Längsfasern, die sonst mehr nach der Mitte zu liegen, eine solche starke Hülse um den Baum, dass sie ihn nicht bloss in der beträchtlichen Höhe aufrecht erhalten, sondern dass der Schaft auch noch eine blätterreiche Krone tragen kann.~~Die acht bis zehn Blätter, welche, wie bei den wahren Palmen, bloss auf der Spitze des Schaftes sitzen, sind gefiedert, und haben eine Länge von 4 bis 5 Schuhen. Die Fiederblättchen sind unregelmässig gezahnt, der Länge nach gestreift, und die Spitze mehr oder weniger schief abgestutzt. Die Blüten haben einen sechsblättrigen Kelch, sitzen auf einem ästigen Blütenkolben, welcher in den Ansatzwinkeln der Stiele entspringt, und drei Fuss lang wird. Die Frucht besteht aus einer länglich-rothen fleischigen Beere. Inwendig sitzt eine eirunde, von aussen kastanienbraune, von innen weisse harte Nuss, welche Aehnlichkeit mit der der Areka-Palme hat, und auch wohl zur Bereitung des Betels gebraucht werden könnte. Der Schaft ist seiner Festigkeit wegen zu mehreren Arbeiten gut zu gebrauchen.~~  +
Plantes CXXIX. Vol VII. No. 62.  +, LE FRÊLE PALMIER DE LA NOUVELLE IRLANDE. (Ptychosperma gracilis. Labill.)  +, Ce genre de Palmier si remarquable a été dé- mais qu'il porte une couronne formée de beaucouvert par le naturaliste françois La Biliar- coup de feuilles. dièrekla Nouvelle Irlande, dans la mer du Les 8 à 10 feuilles qui couronnent la sömsud, lors du voyage entrepris pour la recherche mité du tronc, comme celle du véritable Pal. de l'infortuné La Pérouse. mier, sont ailées. Leur longeur est de 4 à 5 pieds. Les folioles sont irrégulièrement denCet arbre est étonnant en ce que le tronc tées, striées Iongitudinalement, et leur exn'a d'épaisseur que 2 à 3 pouces, quoiqu'il trémité est plus ou moins obliquement trons'élève à la hauteur de 60 à 65 pieds [il faut quée. Les fleurs ont pour calice 6 folioles, et ajouter à la totalité du ;ronc le morceau mar- sont portées par un répirne très- rameux, sorti que * et **, qu'on a été obligé d'en séparer' d'un spathe, et qui parvient à la longueur de faute d'espace], La circonférence du tronc 3 pieds. Le fruit consiste en une baie ovale, est composée de fibres noirâtres d'une telle rouge et charnue. Elle contient une amande dureté, qu'ils opposent beaucoup de résistance ovaire, en dehors couleur de marron, blanaux coups redoublés de la hache. Ces fibres, châtre intérieurement, qui a beaucoup d'ana:qui dans les autres cas se concentrent vers le logie avec celle de l'Arec, et dont on pourrait milieu, forment autour de l'arbre une écorce probablement se servir dans la préparation du si forte, que non seulement le tronc se sou- bétel. On met ce bois à plusieurs usages à tient très-droit malgré sa hauteur prodigieuse, cause de sa farce prodigieuse.  +
Fig. 1 u. 2. Der Priamus-Tagfalter. (Pap. E. T. Priamus. L.)~~Es ist dieses einer der grössten und prachtvollsten Tagschmetterlinge, welcher jedoch nur selten in europäischen Insekten-Sammlungen anzutreffen ist, und theuer bezahlt wird. Er .ist auf der ostindischen Insel Amboina zu Hause, und auch da nicht häufig zu finden.~~Die Fig. 1. zeigt solchen in fliegender Stellung auf der Oberseite, so wie Fig. 2. in sitzender Stellung von der unteren Seite. Im Natursysteme steht dieser Tagfalter an der Spitze der trojanischen Ritter, und führt den Namen des unglücklichen trojanischen Königs Priamus; ferner nennt man ihn auch den amboinischen grünen Sammet-Vogel.~~Der Pinsel vermag nicht, die Lebhaftigkeit und den Seidenglanz der grünen, so wie der Sammetartige der schwarzen Farbe seiner Flügel nachzuahmen. Doch dient die Richtigkeit der Grösse, so wie der Umrisse und Flecken der Flügel dazu, sich eine genaue Vorstellung des prächtigen Priamus zu machen.~~  +
Insectes LXII. Vol. VII. No. 63.  +, PAPILLONS EXOTIQUES D'UNE GRANDEUR EXTRAORDINAIRE.  +, Fig. 1. et 2. Le Priam, ou le Velouté d'Amboine. (Papilio E. T. Priamus. L.)  +,
Wir staunen, wenn wir den Bau unserer gemeinen Bohne durch das Mikroscop vergrössert betrachten, über die kunstvolle Einrichtung, welche der Schöpfer den inneren Theilen gegeben hat. Unsere Kupfertafel zeigt bei Fig. 1. das unterste Stück mit den zwei untersten, zuerst entstandenen Blättern eines Stängels von der gemeinen Bohne. Fig. 2. ist derjenige Theil des Bohnenstängels, welcher zwischen den zwei ersten Blättern und bis zur Linie a b der Fig. 1. sich befindet, sehr stark vergrössert und sowohl von oben herab, als quer durchgeschnitten vorgestellt, um den Bau der inneren Theile desselben vor Augen zulegen. Die gleichen Buchstaben zeigen sowohl auf dem Vertikal, als auf dem Horizontal-Durchschnitte die gleichen organischen Theile an. Bei a sieht man einen Durchschnitt des untersten Blattstiels, bei b den Durchschnitt eines Zweiges, der aus dieser Blattachsel herausgetrieben worden ist. In der Mitte dieser beiden Durchschnitte sieht man die sechseckigen Zellen des Markes, desgleichen auch bei dem Buchstaben c der Durchschnitte des Hauptstängels. Zwischen c und d befindet sich ein engmaschigeres Zellgewebe aus Splint: zwischen diesen und den Markzellen stehen ringsum bei f Bündel von Schraubengefässen, deren Schraubenfäden sich aufrollen lassen, wie man bei g sieht. Mit der Zeit füllen sich die Höhlungen der Schraubengefässe aus; dergleichen verstopfte Gefässe sieht man bei dem Buchstaben i. Zwischen dem engen Zellgewebe des Splintes befinden sich ringsum bei k Bündel von Treppengefässen und bei l Bündel von halsbandförmigen (angeblich porösen) Gefässen. Bei m sieht man die zuletzt entstandene Splintlage, die an das Zellgewebe d der Rinde gränzt. Auf der grünen Oberhaut des Stängels sieht man einzelne Härchen und in den kleinen Rundungen die Saugöffnungen der Oberhaut. Das Ausführlichere über Alles dieses findet man im Commentar zu dieser Tafel.~~  +
Mélanges CLXIII. Vol. VII. No. 64.  +, STRUCTURE INTÉRIEURE D'UN PIED DE FÈVE.  +, Lorsque par le moyen du microscope nous lettre c le diamètre de la tige principale.' considérons la structure de notre fève ordi- Entre c et d se trouve un tissu à cellules sernaire, nous sommes surpris de l'ordre ingé- rées d'aubier. Entre celui-ci et les cellules nieux dans lequel le créateur en a classé les de la moelle sont tout autour à / des faisparties intérieures. Notre planche représen- ceaux de trachées, ou vaisseaux spirales, dont te Fig. . I. le bas de la tige de notre fève avec les files se déroulent, comme on le voit à g. les deux feuilles primordiales. La Fig. . 2. est Avec le tems les cavités des vaisseaux spirales la partie de la-tige qui se trouve entre les s'obstruent; la lettre i nous les figure dans cet deux feuilles primordiales et descend jusqu'à état. Entre le tissu cellulaire de l'aubier se la ligne a b de la première figure, mais qui trouvent tout autour à k des faisceaux de fausest représentée très-grossie, coupée aussi bien . ses trachées, et à l des faisceaux de vaisseaux par en haut que transversalement, pour don- en chapelet. On remarque à m la dernière ner une idée claire de sa structure intérieure, couche d'aubier, qui touche au tissu cellulaiLes lettres égales désignent, aussi bien dans re de l'écorce. On découvre sur l'épiderme un diamêire vertical qu' horisontal, les par- vert de la tige quelques poils epares, et dans ties organiques égales. On voit à a le dia- les petites cavités rondes les porses de l'épimêtre d'un pétiole, à B le diamètre d'un rejeT derme. Le commentaire de cette planche ton, sorti de l'aissèle de cette fnuiUo a« «tonnt. «». a  +
Auf dieser Tafel sehen wir zwei getreue Nachbildungen von dem Ansehen des grossen Kometen vom Jahr 1811, welcher sich mehrere Monate lang unsern blossen Augen so schön darstellte, und um so besser beobachtet werden konnte, da wir in dem vorigen Jahre so anhaltend vortreffliche und heitere Witterung genossen. Wir erblicken diesen letztern Kometen bei Fig. 1. so, wie sich derselbe einige Tage vor seiner grössten Sonnen-Nähe den 10. September Abends im Sternenbilde des grossen Bären darstellte; und bei Fig. 2., wie derselbe zur Zeit seiner grössten Erdnähe am 15. October oberhalb der nördlichen Krone zu sehen war.~~Dieser Komet war nicht bloss wegen seiner Grösse und langen Sichtbarkeit für's blosse Auge, sondern noch vielmehr wegen des Umstandes merkwürdig, dass der Schweif desselben, dessen Arme sich auf der Sonnenseite des Kometen um diesen herum zu einem Bogen vereinigten, nicht unmittelbar - wie bei dem Kometen von 1807- mit der leuchtenden Scheibe des Kometen in Eins zusammenfloss, sondern beträchtlich weit, von dieser Scheibe abstand, so dass zwischen der leuchtenden Kometen-Scheibe und dem leuchtenden Kometen-Schweife ein dunkelerer Raum zu sehen war, welcher zu verschiedenen Zeiten ab- und zunahm; welches Verhältniss der ausführliche Text unseres Bilderbuchs besonders erläutert. - Auch zeigt die Tafel, dass sowohl durch den leuchtenden Kometenschweif, als durch den dunkeleren Zwischenraum zwischen dem Schweife grössere und kleinere Sterne noch sehr deutlich zu sehen waren; so wie, dass zu verschiedenen Zeiten der Schweif ein verschiedenes Ansehen hatte.~~  +
Mélanges CLXIV. Vol. VII. No. 65.  +, LA GRANDE COMÈTE DE 1811.  +, Cette planche donne deux représentations fidèles de la forme de la grande Comète de l8t r, visible pendant plusieurs mois à la seule vue, et qu'on a pu d'autant mieux observer, que la tems a été dans cette année constamment beau et serein. La Fig. 1. la représente au moment, où elle entra, quelques jours avant son périhélie, qui eut lieu dans la soirée du lO Septembre, dans la constellation du grand ours, et la Fig. 2., telle qu'elle était le 15 Octobre au dessus de la couronne boréale, lors de son périgée. Cette Comète est remarquable non seulement pap rapport à sa grandeur et à sa longue visibilité, mais encore par la particularité que sa queue, dont les faisceaux, en se reunissant formaient autour de la Comète, du côte' du soleil, un demi cercle, ne touchait pas immédiatement au noyau lumineux de la Comète — comme ce fut le cas en »807 — mais s'en éloignait considérablement, de sorte qu'entre le noyau lumineux on distinguait dans la queue lumineuse un espace ténébreux, qui croissait et décroissait en differens tems. -— Voyez dans les explications détaillées dé notre portefeuille d'enfant les détails que nous donnons de ce phénomène. — Notre planche montre aussi qu'on apercevoit distinctement des étoiles plus ou moins grandes, tant à travers la queue lumineuse de la Comète que dans l'espace ténébreux, et que la queue, vue de divers côtés, avait un tout autre aspect.  +
Der Meissner im Königreiche Westphalen ist ein sehr ausgebreitetes Flötzgebirgs-Hochland, welches sich bis in die Nähe der Residenz Cassel hinzieht, so dass die dortige Napoleonshöhe als eine Fortsetzung des Meissners zu betrachten ist. Dieses Hochland ist durch viele, auf seinem Rücken eingefurchte, Thäler in eine Menge Berghöhen zerschnitten, die von unten auf alle vorzüglich aus Flötzkalkstein und Sandstein bestehen, und in so weit sie daraus bestehen, auch alle ziemlich einerlei Höhe haben. - Auf diese gemeinschaftliche Unterlage sind aber noch mancherlei andere weichere und härtere Steinschichten aufgesetzt, unter welchen sich auch mächtige Lager von Braunkohlen, und grosse Massen von Basalt befinden, welche besondere Berge bilden. Der auf unserer Tafel, nach einer Original-Zeichnung abgebildete sogenannte Kitzkammer-Berg, ist ein solcher Basaltberg, welcher aus unzähligen, dicht neben und über einander liegenden, Basaltsäulen besteht, deren dunkele Farbe mit der grünen Pflanzen-Bekleidung, die sich hier und da zwischen ihrer Oberfläche angesiedelt hat, eine sehr angenehme Wirkung auf das Auge macht. Die Benennung Kitzhammer oder Kautzkammer rührt von einer, linker Hand am Abhange befindlichen, auf der Tafel angedeuteten Höhle her, welche der Aufenthalt vieler Eulen oder Käutze ist.~~  +
Mélanges CLXV. Vol. VII. No. 66.  +, BASALTES PRISMATIQUES DE LA CAVERNE DES CHOUETTES SUR LE MEISNER.  +, Le Meisner, situé dans le royaume de West- vent de fortes couches de charbons de terre plialie, est un terrein élevé de la troisième brunâtres, et d'énormes masses de prismes formation très-étendu, qui se prolonge jus- basaltiques, qui forment des montagnes parque dans le voisinage de la résidence Casse], ticulières. La caverne des chouettes, figurée de sorte que la Napoléons-Höhe doit en être d'après un dessin original sur notre planche, considérée comme une continuation. Ce ter- est une montagne de basalte, formée d'un rein élevé est coupé par des vallons sillonnés nombre infini de basaltes prismatiques placés sur son dos en montagnes* qui d'en bas sont les uns sur les autres et très-serrés,' dont la formées surtout de chaux carbonates de la couleur foncée mariée à la verdure de queltroisième formation et de grès; et elles ont ques plantes, qui se sont fixées ça et là sur assez la même hauteur, chaque fois que-ces leur surface, produit un effet très-agréable à matériaux les constituent, Mais sur cette base la vue. Le nom de Caverne des chouettes générale reposent plusieurs espèces de cou- provient d'une caverne située sur le penchant ches pierreuses superposées beaucoup plus à gauche, et désignée sur notre planche, parriches et plus dures, sous lesquelles se trou- cequ'elle sert d'asyle à beaucoup de chouettes.  +
Fig. 1. Die Speisefrucht-Eiche. (Quercus Esculus. L.)~~Die Speisefrucht-Eiche ist in wärmeren europäischen Ländern, vorzüglich in Griechenland, Dalmatien, Italien, Spanien etc. einheimisch. Sie ist von niedrigem Wuchse; die jungen Zweige derselben sind schön purpurroth; die halbgefiederten, zum Theil gezahnten Blätter sind im Alter oberhalb glatt, und nur unterhalb behaart. Die Eichelfrüchte (bei a und b) sind wie die gemeinen Eicheln gestaltet, haben aber keinen herben, sondern süssen Geschmack, und werden in den genannten Ländern theils gebraten oder geröstet, theils gekocht verspeist, theils zu Mehl gemahlen, um Brod daraus zu backen. Die Kelche (a), welche die Eicheln unterhalb umfassen, sind mit Schuppen besetzt, und werden im Alter braun.~~Fig. 2. Die Knopper-Eiche. (Quercus Aegilops. L.)~~Die Knopper-Eiche ist, ausser Spanien, ebenfalls auf den griechischen Inseln, auch in der asiatischen Türkei einheimisch, hat weniger tief ausgeschnittene, breitere, oberhalb glatte hellgrüne, unterhalb aber filzige Blätter. Die Eicheln B sind 2 Zoll lang, dunkelbraun, und. der Länge nach zart gestreift. Sie werden fast gänzlich von einem sehr grossen, mit bräunlichen Schuppen besetzten, fast runden Kelche (A) umschlossen und versteckt. Diese Kelche heissen im Morgenlande Velanede, und sind ein sehr geschätzter Handelsartikel zur Färberei, statt der Galläpfel. Im Teutschen nennt man sie jedoch auch Knoppern.~~  +
Plantes CXXX. Vol. VII. No. 67.  +, CHÊNES ÉTRANGERS DIGNES DE REMARQUE.  +, Fig. 1. Le chêne grec ou petit chêne. (Quercus Esculus. L.)  +,
Fig. 1. a. Der Remus-Tagfalter. (Pap. E. T. Remus. L.)~~Der auf der Tafel Fig. a abgebildete, sehr grosse ausländische Tagfalter ist auf der ostindischen Insel Amboina zu Hause, und gehört zu den trojanischen Rittern, ob ihm gleich zuweilen die rothen Flecken an der Brust fehlen, welche sonst das charakteristische Kennzeichen dieser Abtheilung ausmachen. Die hier nicht abgebildete Unterseite der Flügel ist fast durchaus eben so beschaffen, wie die Oberseite. Graulich weisse, mit schwarzen Adern durchzogene Stellen auf schwarzem Grunde sind bei den Vorderflügeln, und eine schöne gelbe, durch schwarze Adern in Felder abgetheilte Mittelscheibe, in welcher schwarze Flecken stehen, sind bei den Hinterflügeln dieses Schmetterlings der Hauptcharakter. Manche Weibchen dieser Art haben, statt der schwarzen Grundfarbe der Flügel ein tiefes Braun. Das hier bei a abgebildete Exemplar ist jedoch ebenfalls ein Weibchen.~~Bei Fig. b ist hier bloss vorläufig die Unterseite des Panthous-Tagfalters abgebildet; das nächste Blatt wird auch die Oberseite abgebildet liefern, und da soll die Beschreibung dieses sehr grossen Amboinischen Tagfalters nachfolgen.~~  +
Insectes LXIII. Vol. VII. No. 68.  +, PAPILLONS EXOTIQUES D'UNE GRANDEUR EXTRAORDINAIRE.  +, Fig. 1 a. Le Rémus. (Papilio E. T. Remus. L.)  +,
Der Panthous-Tagfalter. (Papilio Panthous. L.)~~Wir sehen auf gegenwärtiger Tafel das Weibchen des Panthous von der oberen Seite, von dem wir die untere bereits auf voriger Tafel No. 68. kennen lernten. Dieser überaus grosse prächtige Tagfalter findet sich, wie wir bereits erwähnten, auch auf der Insel Amboina. Die Grundfarbe aller Flügel ist kastanienbraun; alle Flügel sind oberhalb mit einem breiten schwarzen Rande versehen, und mit einer Menge weiss und röthlicher Flecken geziert. - Der Kopf, so wie der Rumpf, sind schwarz; der Hinterleib aber gelb.~~Das Männchen, welches wir nicht abgebildet haben, ist in der Farbe mit dem Weibchen ganz übereinstimmend, nur ist es kleiner, als letzteres. - Die Raupe und die Puppe des Panthoust sind bis jetzt noch nicht bekannt geworden.~~Die Raupe und die Puppe des Panthous sind bis jetzt noch nicht bekannt geworden.~~  +
Insectes LXIV. Vol. VII. No. 69.  +, PAPILLONS EXOTIQUES D'UNE GRANDEUR. EXTRAORDINAIRE.  +, Le Panthous. (Papilio Pauthous. L.)  +,
Fig. 1. Der knollige Tang. (Fucus bulbosus. Esper. F. palmatus. L.)~~Es ist dies eine der grössten Tangarten, indem die Wedel derselben bis zu 30 Fuss Länge wachsen; die Abbildung giebt daher nur eine Vorstellung nach einem sehr verjüngten Massstabe. Die Wurzel besteht aus einem Knollen, der in der Jugend von Haselnuss Grösse, im Alter von Kopf Grösse und inwendig hohl ist. Der Stamm ist in der Mitte der Länge nach aufgeschwollen, an den beiden Seitenkanten läuft aber derselbe schmal zu, und ist daher zweischneidig. Oberhalb breitet er sich aus, und treibt viele Wedel hervor, welche von ungleicher Länge und Breite gekrümmt sind, und an ihren Spitzen oft in Zacken und Lappen sich weiter zertheilen. Die Farbe ist im Alter dunkelröthlich-braun. Die Substanz Anfangs hautartig, zuletzt zähe und lederartig. Dieser Tang wächst sehr häufig an den westlichen Küsten von England.~~Fig. 2. Der gefranzte Tang. (Fucus ciliatus. L.)~~Dieser findet sich in vielen Gegenden des nördlichen Oceans, besonders häufig an den Klippen der Küsten von Gross- Britannien. Es giebt eine grosse Menge von Abänderungen desselben, indem die Gestalt der Wedel, nach Verschiedenheit der Standorte der Pflanzen, sich bald mehr, bald weniger abändert. Die auf der Tafel dargestellte Form dieses Tanges kann man als die Grundform desselben betrachten. Die Wurzel besteht aus einem sehr kleinen Knollen, der mit Fasern umkleidet ist. Aus ihr geht ein kurzer Stamm hervor, welcher sich in viele unregelmässige Wedel ausbreitet, die sich wieder in Seitenzweige zertheilen, nach oben spitz zulaufen, und ringsum an den Seiten mit kurzen Franzen besetzt sind. Die Farbe derselben geht aus Rosenroth in dunkel Cochenilleroth über. - Die Schottländer und Isländer kochen und essen die jungen Wedel dieses Tanges. -~~  +