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228 x 180 mm  +
Fig. 1. Das Englische Pferd.~~Das feine enFig. 1. Das Englische Pferd.~~Das feine englische Rassepferd stammt vom Araber oder Barben ab, hat daher von diesen beiden viel Aehnlichkeit, nur dass es weit grösser ist. Es hat einen schönen trocknen Kopf, wohlgebauten Hals, ein hohes, mageres Widerist*), leichte Schultern, einen geraden Rücken, und der Schweif ist an eine schöne Kruppe gut angesetzt. Diese Gattung wird bloss zum Wettrennen, und wenn sie älter werden und sich berühmt gemacht haben, zur Zucht benutzt. Man findet unter ihnen Pferde von ausserordentlicher Schnelligkeit; gewöhnlich laufen sie zwei englische Meilen in 4 Minuten, 4 Meilen in 9 Minuten. Sie werden aber auch als zweijährige Fohlen schon täglich im Winter wie im Sommer, zweimal im Laufen geübt, und ihre Fütterung und ganze Lebensweise ist darauf berechnet.~~Das gemeine englische Landpferd ist ganz von dem vorigen verschieden; sein Kopf ist dick, fleischig; der Hals kurz, die Kruppe abgeschliffen, die starken Beine sehr mit Haaren besetzt. Die meisten werden in der Provinz Yorkshire gezogen, und zu Reitkleppern und Dienstpferden der Cavalerie benutzt.~~Fig. 2. Das französische Pferd.~~Frankreich hat ausser seinen feinen und edlen Rassen von Pferden, unter welchen sich die Limousiner und Normänner vorzüglich als Reitpferde auszeichnen, in einigen Gegenden einen ganz eignen Schlag von Arbeits- und Bauerpferden, die ihrer Hässlichkeit wegen bekannt sind. Ihr Kopf gleicht dem eines Schweins, die Ohren stehen weit aus einander und hängen herab; der Hals ist kurz und dick mit borstenartigen Mähnen besezt, die Kruppe ist sehr abgeschliffen, die sehr starken Füsse sind bis über das Knie mit Haaren besetzt. Es sind feste, dauerhafte Arbeitspferde, die mit Schilf und andern schlechten Grasarten zufrieden sind.~~*) Widerrist der erhabene Theil an dem Halse der Pferde, zwischen der Mähne und Schulter.~~Pferde, zwischen der Mähne und Schulter.~~  +
Fig. 1. Das Englische Pferd.  +, Das feine englische Rassepferd stammt vom Das feine englische Rassepferd stammt vom Araber oder Barben ab, hat daher von diesen beiden viel Aehnlichkeit, nur dass es weit grösser ist. Es hat einen schönen trocknen Kopf, wohlgebauten Hals, ein hohes, mageres Widerist*), leichte Schultern, einen geraden Rücken, und der Schweif ist an eine schöne Kruppe gut angesetzt. Diese Gattung wird bloss zum Wettrennen, und wenn sie älter werden und sich berühmt gemacht haben, zur Zucht benutzt. Man findet unter ihnen Pferde von ausserordentlicher Schnelligkeit; gewöhnlich laufen sie zwei englische Meilen in 4 Minuten, 4 Meilen in 9 Minuten. Sie werden aber auch als zweijährige Fohlen schon täglich im Winter wie im Sommer, zweimal im Laufen geübt, und ihre Fütterung und ganze Lebensweise ist darauf berechnet.nd ganze Lebensweise ist darauf berechnet.  +, Das gemeine englische Landpferd ist ganz vDas gemeine englische Landpferd ist ganz von dem vorigen verschieden; sein Kopf ist dick, fleischig; der Hals kurz, die Kruppe abgeschliffen, die starken Beine sehr mit Haaren besetzt. Die meisten werden in der Provinz Yorkshire gezogen, und zu Reitkleppern und Dienstpferden der Cavalerie benutzt.n und Dienstpferden der Cavalerie benutzt.  +, Fig. 2. Das französische Pferd.  +, Frankreich hat ausser seinen feinen und edFrankreich hat ausser seinen feinen und edlen Rassen von Pferden, unter welchen sich die Limousiner und Normänner vorzüglich als Reitpferde auszeichnen, in einigen Gegenden einen ganz eignen Schlag von Arbeits- und Bauerpferden, die ihrer Hässlichkeit wegen bekannt sind. Ihr Kopf gleicht dem eines Schweins, die Ohren stehen weit aus einander und hängen herab; der Hals ist kurz und dick mit borstenartigen Mähnen besezt, die Kruppe ist sehr abgeschliffen, die sehr starken Füsse sind bis über das Knie mit Haaren besetzt. Es sind feste, dauerhafte Arbeitspferde, die mit Schilf und andern schlechten Grasarten zufrieden sind.ndern schlechten Grasarten zufrieden sind.  +  und  *) Widerrist der erhabene Theil an dem Halse der Pferde, zwischen der Mähne und Schulter.   +
b0024475berl  +
Verm. Gegenstände LXXXIV.  +
ger  +, fre  +, ita  +  und eng  +
Tafel 22  +
Das Pferd mit seinen verschiedenen Rassen  +
Verm. Gegenst. LXXXIV. Melanges LXXXIV. Misc. Subj. LXXXIV. Miscellanea LXXXIV.  +
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7. Dezember 2017, 11:43:51  +
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