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Die hier abgebildeten Blattnasen, welche uDie hier abgebildeten Blattnasen, welche unter allen grossen Fledermäusen die blutgierigsten sind, und das Blut auch von grösseren schlafenden Thieren saugen, sind sämmtlich im südlichen America zu Hause, ihrer Lebensweise nach aber übrigens nicht bekannt.~~Fig. 1. Die gekerbte Blattnase (Phyllostoma crenulatum.)~~zeichnet sich durch die Kerbzähne an dem Nasenblatt aus, wonach man dem Thiere den Namen gegeben hat. Der ganze Körper ist sehr gedrungen und mit dem Kopf nicht viertehalb Zoll lang, die Flughaut einen Fuss breit. Die Schnauze ist dick und stumpf, und die Schwanzspitze steht nur wenig über die Zwischenschenkelhaut vor. - Die Nebenfigur zeigt den Kopf von vorne.~~Fig. 2. Die gestreckte Blattnase. (Phyllostoma elongatum.)~~Bei dieser Art ist das Nasenblatt länger, als bei irgend einer andern, es ist oben ganz spitz und hat unten eine Einbuchtung, mit welcher nach vorne ein fast hufeisenförmiger Theil in Verbindung steht; die Ohren sind gross. Die ganze Länge beträgt drei Linien über vier Zoll, und die Flughaut ist einen Fuss drei Zoll weit.~~Fig. 3. Die geschwänzte Blattnase. (Glossophaga caudifer.)~~Seit man die vielen Fledermäuse etwas genauer untersucht, und besonders die Verschiedenheit des Gebisses, hat man von den Blattnasen einige getrennt und in die Gattung Glossophaga zusammengestellt. Die hier abgebildete Blattnase hat einen langen kegelförmigen Kopf und eine lange, vorstreckbare, wulstig gerandete, etwas umgerollte, zum Saugen günstig eingerichtete Zunge. Schwanz und Zwischenschenkelhaut sind sehr kurz. Die Farbe ist schwärzlich braun.~~r kurz. Die Farbe ist schwärzlich braun.~~  +
Die hier abgebildeten Blattnasen, welche uDie hier abgebildeten Blattnasen, welche unter allen grossen Fledermäusen die blutgierigsten sind, und das Blut auch von grösseren schlafenden Thieren saugen, sind sämmtlich im südlichen America zu Hause, ihrer Lebensweise nach aber übrigens nicht bekannt.ensweise nach aber übrigens nicht bekannt.  +, Fig. 1. Die gekerbte Blattnase (Phyllostoma crenulatum.)  +, Fig. 2. Die gestreckte Blattnase. (Phyllostoma elongatum.)  +, Fig. 3. Die geschwänzte Blattnase. (Glossophaga caudifer.)  +, zeichnet sich durch die Kerbzähne an dem Nzeichnet sich durch die Kerbzähne an dem Nasenblatt aus, wonach man dem Thiere den Namen gegeben hat. Der ganze Körper ist sehr gedrungen und mit dem Kopf nicht viertehalb Zoll lang, die Flughaut einen Fuss breit. Die Schnauze ist dick und stumpf, und die Schwanzspitze steht nur wenig über die Zwischenschenkelhaut vor. - Die Nebenfigur zeigt den Kopf von vorne.- Die Nebenfigur zeigt den Kopf von vorne.  +, Bei dieser Art ist das Nasenblatt länger, Bei dieser Art ist das Nasenblatt länger, als bei irgend einer andern, es ist oben ganz spitz und hat unten eine Einbuchtung, mit welcher nach vorne ein fast hufeisenförmiger Theil in Verbindung steht; die Ohren sind gross. Die ganze Länge beträgt drei Linien über vier Zoll, und die Flughaut ist einen Fuss drei Zoll weit.ie Flughaut ist einen Fuss drei Zoll weit.  +  und Seit man die vielen Fledermäuse etwas genaSeit man die vielen Fledermäuse etwas genauer untersucht, und besonders die Verschiedenheit des Gebisses, hat man von den Blattnasen einige getrennt und in die Gattung Glossophaga zusammengestellt. Die hier abgebildete Blattnase hat einen langen kegelförmigen Kopf und eine lange, vorstreckbare, wulstig gerandete, etwas umgerollte, zum Saugen günstig eingerichtete Zunge. Schwanz und Zwischenschenkelhaut sind sehr kurz. Die Farbe ist schwärzlich braun.ehr kurz. Die Farbe ist schwärzlich braun.  +
b0050418berl  +
Säugethiere. CXXVI.  +
ger  +  und fre  +
Tafel 96  +
Neue Fledermäuse  +
Säugethiere. CXXVI. Mammiferes. CXXVI.  +
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13. Dezember 2017, 08:51:36  +
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