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  • Das Frettchen ist ein sehr artiges ThierchDas Frettchen ist ein sehr artiges Thierchen, etwa 14 Zoll lang, blassgelb von Farbe, und hat rothe Augen. Sein Vaterland ist die Barbarei, von wo man es nach Spanien gebracht hat, um die schädlichen wilden Kaninchen zu vertilgen, und von da hat es sich weiter in Europa verbreitet. Es lässt sich leicht zähmen und in den Häusern in grossen Kästen halten, wo man es dann mit Semmel, Brod, Kleien und Milch füttert. Die Jäger halten die Frettchen besonders dazu, um mit ihnen die wilden Kaninchen aus ihren Bauen zu jagen und zu fangen; als worauf man sie abrichtet, so dass man sie fast wie die Dachshunde gebrauchen kann.e fast wie die Dachshunde gebrauchen kann.  +
  • Das gemeine Wiesel lebt gleichfalls im NorDas gemeine Wiesel lebt gleichfalls im Norden von Europa und Asien, und auch sehr häufig in Teutschland, in Häusern, Steinhaufen und hohlen Bäumen. Es ist nur 7 Zoll lang, gelbbraun und die Schwanzspitze nicht, wie bei dem Hermelin, schwarz; ändert aber auch, wie jener, im Winter die Farbe. Es nährt sich von den Eiern der Hühner und andern Vögel, jungen Haasen, Mäusen und dergleichen; raubt des Nachts, und schläft am Tage. So klein es ist, so muthig ist es doch, und vertheidigt sich sogar gegen die Katze. Es lässt sich leicht zahm machen, und ist dann sehr artig und spielhaft.en, und ist dann sehr artig und spielhaft.  +
  • Das große Wiesel lebt allein im kalten NorDas große Wiesel lebt allein im kalten Norden von Europa, Asia und America, vorzüglich aber in Sibirien. Es ist 10 Zoll lang, hat im Sommer ein rothbraunes Fell, Kehle und Bauch aber sind weiss, und die Spitze des Schwanzes schwarz. Im Winter aber wird sein Balg ganz weiss, behält aber die schwarze Schwanzspitze, und nach dieser Verwandlung heisst es nun der Hermelin, wie wir es schon Taf. IX. Seite 31. des I. Bandes unsers Bilderbuchs gesehen haben. Als Hermelin wird sein Balg unter das edle Pelzwerk gerechnet, und war sonst die auszeichnende Tracht der Fürsten und grosser Herren zu ihren Mänteln und Bireten.osser Herren zu ihren Mänteln und Bireten.  +
  • Der Iltis oder das Ratz (Illing, Ilk, StänDer Iltis oder das Ratz (Illing, Ilk, Stänker-Ratz) lebt mitten in Europa und Asien unter Steinhaufen, in Ställen, Scheuern, Ruinen und hohlen Bäumen, schläft am Tage, und raubt des Nachts Kaninchen, Mäuse, Maulwürfe, Hühner, Eier, Fische und Frösche. Es ist ohngefähr 18 Zoll lang, und hat einen dunkel kastanienbraunen Balg, der aber einen widrigen Geruch hat, und daher kein gutes Pelzwerk giebt. hat, und daher kein gutes Pelzwerk giebt.  +
  • Der Kulon ist eine Mittelgattung zwischen Der Kulon ist eine Mittelgattung zwischen dem Marder und Wiesel; etwa 12 Zoll lang, und lebt in Sibirien in den Wäldern. Sein Fell ist hochrothgelb, und sein Schwanz langhaarigt. Er ist erstaunlich gefrässig, und raubt daher sogar den Bauern in den Dörfern immer das Fleischwerk aus den Häusern. Sein Pelzwerk geht besonders nach China.. Sein Pelzwerk geht besonders nach China.  +
  • Der Tiger-Iltis hat viele Aehnlichkeit mitDer Tiger-Iltis hat viele Aehnlichkeit mit dem gemeinen Iltis, ist aber kleiner, etwa 14 Zoll lang, und schön gezeichnet, daher sein Pelzwerk auch geschätzt wird. Er wohnt in Pohlen und Volhynien in den Steppen, und nährt sich von Hamstern, Zieselmäusen, Vögeln und dergl., die er des Nachts beschleicht, weil er am Tage in Höhlen schläft.leicht, weil er am Tage in Höhlen schläft.  +
  • No. 1. Der Iltis. (Mustela putorius. L.)  +
  • No. 2. Der Tiger-lltis. (Mustela sarmatica. L.)  +
  • No. 3. Das Frett, oder Frettchen. (Mustela furo. L.)  +
  • No. 4. Der Kulon. (Mustela sibirica. L.)  +
  • No. 5. Das grosse Wiesel, oder Hermelin. (Mustela erminea. L.)  +
  • No. 6. Das gemeine Wiesel. (Mustela vulgaris. L.)  +