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  • Bey A sehen wir eine Rosenblättrige PapillBey A sehen wir eine Rosenblättrige Papille in natürlicher Grösse, wie wir sie in Fig. 1. bey a auf der Zunge sitzen sehen. Bey B zeigt sie sich beträchtlich vergrössert. Den Namen haben diese Papillen davon, dass sie gleichsam einer fünfblättrigen Rose gleichen.ichsam einer fünfblättrigen Rose gleichen.  +
  • Bey A zeigt sich ein kleines durchschnitteBey A zeigt sich ein kleines durchschnittenes Stück der Zunge mit den darauf sitzenden Hechelförmigen Papillen in natürlicher Grösse. In der Vergrösserung bey B sehen wir diese gekrümmten hackenförmigen Nervenwärzchen noch deutlicher. Ihre verlängerte Röhren b gehen in das Zungenfleisch hinein, erhalten bey c mehrere kleine Blutgefässe, die bey d aus dem untern Zungenfleische hervorkommen.us dem untern Zungenfleische hervorkommen.  +
  • Die Zunge verdient sowohl als Sitz eines eDie Zunge verdient sowohl als Sitz eines eignen Sinnes, dem des Geschmacks, als dadurch, dass sie zur Hervorbringung der Sprache mitwirkt - weil viele Buchstaben ohne ihre Hülfe gar nicht ausgesprochen werden können - unsere ganze Aufmerksamkeit. Sie wird durch viele sich kreutzende Muskelfasern gebildet, wodurch denn ihre Leichtigkeit, sich nach allen Seiten schnell zu biegen, entsteht. Ferner laufen in die Zunge eine Menge zarte Nervenäste, die auf der Oberfläche in Nervenwärzchen oder Papillen auslaufen, und diese sind es eben, die den Geschmack hervorbringen, oder womit wir schmecken. Diese Nervenwärzchen sind von dreyerley Art: 1) Rosenblättrige, 2) Hechelförmige, und 3) Pfiffern- oder Schwammförmige .ge, und 3) Pfiffern- oder Schwammförmige .  +
  • Fig. 1. Eine kleine gesottene Kalbszunge in natürlicher Grösse, mit ihren verschiedenen Häuten und Papillen.  +
  • Fig. 2. Die Rosenblättrige Papille.  +
  • Fig. 3. Die Hechelförmigen Papillen.  +
  • Fig. 4. Die Pfiffern- oder Schwammähnlichen Papillen.  +
  • Hier erscheinen bey A natürlich und bey B Hier erscheinen bey A natürlich und bey B vergrössert die in Fig. 1. bey f angegebenen Papillen. Auf der obern Zungenhaut sitzen die durch a, a, a, angegebenen Nervenwärzchen, als halbrunde Knöpfchen. Bey B ist der im Zungenfleische sitzende Nervenast entblösst, dessen getheilte Aeste in die einzelnen Nervenwärzchen laufen, und so gleichsam den Stiel zu dem Schwammähnlichen Hut machen, woher auch ihr Name antstanden ist.achen, woher auch ihr Name antstanden ist.  +
  • Unter Fig. 2. 3. und 4. betrachten wir nun die drey verschiedenen Arten von Papillen einzeln.  +
  • Wir bemerken hier die verschiedenen übereiWir bemerken hier die verschiedenen übereinanderliegenden Häute der Zunge mit ihren Nervenwärzchen. a und b zeigt die oberste Haut; bey a erscheinen die sogenannten Rosenblättrigen Nervenwärzchen oder Papillen; bey b die Hechelförmigen Papillen; c zeigt die darunter liegende zweyte Haut; d die dritte Haut; e die vierte oder feinste Haut. Bey f erscheinen die Pfiffernähnlichen-oder Schwammförmigen Papillen.rnähnlichen-oder Schwammförmigen Papillen.  +
  • Wir wollen sie nun in ihrem natürlichen und vergrösserten Zustande einzeln an einer gesottenen Kalbszunge betrachten, weil sie da am auffallendsten sich zeigen.  +