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  • Fig. 1. Die prächtige Mänura. (Maenura superba.)  +
  • Fig. 2. Der Schneidervogel. (Motacilla sartoria.)  +
  • In Ostindien drohen den kleinen Vögeln undIn Ostindien drohen den kleinen Vögeln und ihren Jungen mancherlei Gefahren. Affen und Schlangen durchklettern und winden sich auf alle Bäume, und überfallen die Mütter mit ihrer Brut. Die weise Natur schützte daher die kleinen wehrlosen Vögel durch mehrere Kunsttriebe. Sie bauen nämlich ihre Nester meistens an das Ende schwankender Zweige, wohin die Raubthiere ihnen nicht folgen können. Noch künstlicher baut sich aber der kleine hier abgebildete Schneidervogel (A), gleichfalls ein Bewohner Ostindiens, sein Nestchen. Er sucht nämlich ein abgefallenes Blatt auf. Dieses näht er mit Hülfe seines Schnabels mit seinen Pflanzenfasern an ein grünes, noch am Baume sitzendes Blatt (B) rings herum an, so dass das Ganze einen offenen Beutel bildet. Diesen füttert er dann mit Baumwolle und seinen Federn aus, das Weibchen legt in dieses Nest seine vier weissen kleinen Eierchen, und brütet sie nun, geschützt gegen alle Gefahr, ruhig aus.n, geschützt gegen alle Gefahr, ruhig aus.  +
  • Neuholland, das merkwürdige grosse InsellaNeuholland, das merkwürdige grosse Inselland der Südsee, das nicht viel kleiner, als ganz Europa ist, macht wahrhaftig das wahre Wunderland der Naturgeschichte aus. Das Schnabelthier (f. Bilderb. Bd III. No. 80) und mehrere in neuern Zeiten darauf gefundene sonderbare Thiere und Vögel beweisen dieses hinlänglich. Noch vor kurzem entdeckten die Engländer, bei einer Reise in das Innere dieses Landes, einen schönen wunderbaren Vogel, der hier abgebildet ist. Es ist die prächtige Mänura, die wahrscheinlich zu dem Geschlechte der Paradiesvögel gehört. Sie erreicht die Grösse einer gewöhnlichen Haushenne. Die Hauptfarbe des Körpers ist schwärzlich, auf den Flügeln in das rothbraune übergehend. Die Schenkel bedecken lange, gleichfalls schwärzliche Federn. Das Bewunderungswürdige an diesem Vogel ist nun aber der Schwanz. In der Mitte stehen zwei breite, sich gegen einander einwärts krümmende Federn, mit orangefarbigen bogenförmigen Zeichnungen geziert. Zwischen diesen grössern erheben sich zwei schmale aschgraue Federn, und krümmen sich auswärts. Nun vollenden noch eine Menge zarter Haarähnlicher Federn, die wie Blatt-Gerippe aussehen, den ganzen Wunderbau. Von der Nahrung und Lebensweise dieses Vogels ist noch gar nichts bekannt.dieses Vogels ist noch gar nichts bekannt.  +