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Hier sind 17 Ergebnisse, beginnend mit Nummer 1.

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Liste der Ergebnisse

  • Dieser Pandanus, welcher auf der Insel BouDieser Pandanus, welcher auf der Insel Bourbon und auf Madagascar wächst, gegenwärtig aber auch in mehreren botanischen Gärten Europa's und Deutschland's, z. B. in dem zu Berlin, in dem zu Belvedere bei Weimar, im Warmhause angetroffen wird, hat einen baumartigen Stamm, welcher sich in dreizählige, zweitheilige Aeste vertheilt, an denen lange, am Rande und auf dem Rücken dornig gezähnte Blätter sitzen, welche sich von denen einer andern Art odoratissimus, nach Willdenow, besonders dadurch unterscheiden sollen, dass ihre Dornen rothgefärbt sind. Die männliche Blüthenrispe (Fig. 2) besteht aus mehreren einzelnen graubräunlichen Blüthenkätzchen, welche aus einer Menge einzelner oder büschelförmig zusammenstehender Staubfäden gebildet werden und von denen jedes ein eigenes Scheiden- oder Deckblatt hat. Das weibliche Blüthenköpfchen (Fig. 1.) ist aus einer Menge eckiger grüngefärbter Ovarien mit rothen Narben zusammengesetzt, welche zur Zeit der Fruchtreife sich etwas von einander trennen. Jedes derselben enthält mehrere Fächer, in welchen die Saamen parallel neben einander liegen. Die Scheidenblätter sind sowohl bei den männlichen, als bei den weiblichen Blüthen dreifach mit Dornen besetzt, nämlich zweimal an den Rändern und einmal auf der Mittelrippe. Jedes der Saamenkörner, welche eine längliche planconvexe Form haben, schliesst einen Embryo in sich, welcher in dem obern Theil desselben von Eiweiss umgeben liegt.Theil desselben von Eiweiss umgeben liegt.  +
  • Erklärung der Tafel.  +
  • Fig. 1-9. Der nützliche Pandanus oder Pandang. (Pandanus utilis, Willdenow.)  +
  • Fig. 1. der weibliche Blüthenkolben oder Kopf von drei Reihen dachziegelförmig übereinander stehender Scheidenblätter umgehen.  +
  • Fig. 2. der männliche rispenartige Blüthenkolben, in welchem die Blüthenkätzchen von ihren Deckblättern umgeben, gedrängt beisammenstehen.  +
  • Fig. 3. ein Stück eines Kätzchens, an welchem man die theils einzeln theils büschelförmig stehenden Staubfäden bemerkt.  +
  • Fig. 4. ein Staubbeutel, welcher den sogenannten Pollen oder Blumenstaub auswirft, mit einem Theil des Filaments.  +
  • Fig. 5. eine senkrecht durchschnittene Frucht. Man bemerkt hier sehr deutlich, wie die sie zusammensetzenden, jetzt zu harten Kapseln gewordenen Ovarien an und nebeneinander gereihet sind und die sogenannte Placenta einschliessen.  +
  • Fig. 6. eine einzelne Fruchthülle (Kapsel), der obere gleichsam deckelartige Theil ist grüngefärbt und man bemerkt an demselben die Narben.  +
  • Fig. 7. eine Kapsel, queer durchschnitten, um die darin entfaltenen Fächer (a) und die Saamen (b) zu zeigen.  +
  • Fig. 8. ein einzelnes Saamenkorn.  +
  • Fig. 9. ein Saamenkorn der Länge nach durchschnitten. Man bemerkt darin den in dem obern Theile des Eiweisses liegenden Embryo oder Keim.  +
  • a. die Placenta;  +
  • a. die scheidenförmigen Deckblätter;  +
  • b. der gemeinschaftliche Blüthenkolben oder Axe ;  +
  • b. die Fruchthüllen (pericarpia).  +
  • c. die Kätzchen.  +