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Hier sind 14 Ergebnisse, beginnend mit Nummer 1.

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  • Das Faulthier  +
  • Das Vaterland dieser Thiere, davon es nur Das Vaterland dieser Thiere, davon es nur 3 Arten giebt, Südamerika und das heisse Afrika. Ihre Nahrung besteht bloss in Ameisen, indem sie ihre lange klebrichte Zunge in die Strasse der Ameisen-Heere legen, sie ganz vollkriechen lassen, welches in ein paar Minuten geschieht, sie dann zurückziehen, und die Ameisen verschlingen. Sie klettern auch vermöge ihrer grossen Krallen sehr leicht auf die Bäume, suchen da die Nester der Ameisen auf, und hohlen sie mit ihrer langen feinen Zunge aus den verborgensten Schlupfwinkeln heraus. Mit ihren scharfen Klauen wehren sie sich auf dem Rücken liegend, sogar gegen den Amerikanischen Tiger, so heftig, dass der Kampf dem Feinde meist das Leben kostet. Es giebt, wie gedacht, nur 3 Arten davon. Es giebt, wie gedacht, nur 3 Arten davon.  +
  • Der Ai ist ohngefähr zwey Fuss lang, und bräunlich grau. Von vorn gesehen, hat er beynahe ein Menschengesicht; er hat an allen vier Pfoten drey lange Krallen; dahingegen der Unau nur zwey an den Vorder-Füssen hat.  +
  • Der Ameisen-Fresser (Myrmecophaga.)  +
  • Der Unau lebt ausser Südamerika, auch in ODer Unau lebt ausser Südamerika, auch in Ostindien, ist kleiner als der Ai, hat keinen Schwanz, sondern hinten auf dem Kreutze einen erhabenen Haar-Kranz; sieht auf dem Rücken rothbraun, und am Bauche weissgrau aus. Er hat, den Unterschied der Klauen ausgenommen, mit dem Ai gleiche Eigenschaften.enommen, mit dem Ai gleiche Eigenschaften.  +
  • Dieser ist ohne Schwanz nur 8 bis 10 Zoll lang, gelb, grau und braun von Farbe, weich von Haaren, und hat gleichfalls einen Wickelschwanz.  +
  • No. 1. und 2. Der Ai. (Bradypus tridactylus.)  +
  • No. 3. Der Unau. (Bradypus didactylus.)  +
  • No. 4. Der grosse Ameisen-Fresser. (Myrmecophaga jubata.)  +
  • No. 5. Der mittlere Ameisen-Fresser. (Myrmecophaga tetradactyla.)  +
  • No. 6. Der kleine Ameisen-Fresser. (Myrmecophaga didactyla.)  +
  • ist eine sonderbare Erscheinung unter den ist eine sonderbare Erscheinung unter den vierfüssigen Thieren. Es gleicht beynahe dem Affen, sitzt aufrecht, nährt sich von Blättern und Früchten der Bäume, und lebt in Brasilien und andern heissen Ländern von Süd-Amerika. Das Merkwürdigste an diesem Thiere ist die erstaunliche Faulheit und Langsamkeit, mit der es sich bewegt; denn es braucht nicht nur eine Zeit von 8 bis 9 Minuten um enen Fuss nach dem andern fortzusetzen, sondern auch eben so viel um dazwischen auszuruhen. Die Bäume, auf denen es seine Nahrung sucht, besteigt es eben so langsam, und verlässt keinen eher, als bis es ihn ganz abgefressen hat, worauf es sich zusammenzieht, herunterfällt, und die lange Reise nach einem andern wieder antritt. Selbst durch Schläge ist es zu keiner grössern Hurtigkeit zu zwingen. Bey jedem Schritte erhebt es ein unerträgliches Geschrey. Dies ist die einzige Vertheidigung des Thieres, das seinen Feinden weder entfliehen, noch sich gegen sie wehren kann, denn die Klauen dienen ihm bloss zum klettern. Wenn es schlafen will, schlägt es alle vier Beine dicht um einen Baumast, und hängt sich umgekehrt an denselben, wie eine Hangmatte. Es giebt nur zwey Arten des Faulthiers, nämlich den Ai und den Unau.s Faulthiers, nämlich den Ai und den Unau.  +
  • ist langhaaricht, gelb, weiss und schwarz, 4 Fuss lang, ohne den Schwanz, und hat 4 Krallen an jedem Fusse.  +
  • lebt vorzüglich in Brasilien, ist kaum halb so gross als jener, glatt, hellgrau, hat einen Wickelschwanz, mit dem er sich anhängen kann, und vorn 4, hinten 5 Krallen.  +