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Eine Liste aller Seiten, die das Attribut „Beschreibungstext“ mit dem Wert „No. 1. L'Ahu.“ haben. Weil nur wenige Ergebnisse gefunden wurden, werden auch ähnliche Werte aufgelistet.

Hier sind 27 Ergebnisse, beginnend mit Nummer 1.

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Liste der Ergebnisse

  • Ad00341 03 072a  + (No. 1. Ein männliches Skelet von vorn.~~NoNo. 1. Ein männliches Skelet von vorn.~~No. 2. Dasselbe von hinten.~~Unser Leib, der vollkommenste und edelste aller organischen Körper, ist wegen seines bewundernswürdigen Baues, und seiner höchst vollkommenen Composition so zu sagen das Meisterstück der Schöpfung. Er besteht aus festen und weichen Theilen; zu jenen gehören die Knochen, zu letzteren, das Fleisch, die Adern, Eingeweide, Flechsen, Nerven u.s.w. So wenig ein Haus ohne innere Zimmerung denkbar ist, so wenig kann der menschliche Leib ohne Knochen bestehen. Diese geben ihm Grösse, Gestalt, Schönheit des Wuchses, Fertigkeit und Stärke.~~Wenn wir ein Skelet und seine einzelnen Glieder und Theile recht genau betrachten, so müssen wir die unendliche Weisheit des Schöpfers bewundern und anbeten, welche das schöne Beingerüste unseres Leibes so unaussprechlich künstlich zusammensetzte, dass er dadurch zu allen möglichen Bewegungen, Verrichtungen, Arbeiten und Künsten fähig wurde. Es ist daher lächerlich und unvernünftig, vor diesem grossen Kunstwerke der Natur, welches wir unaufhörlich bewundern und studiren sollten, um unsern eigenen Leib, seine Theile und ihre Verrichtungen recht kennen zu lernen, einen Abscheu und Widerwillen zu haben oder es den Tod zu nennen, und sich davor als vor einem grausenvollen Popanze zu fürchten.~~Wir sehen ein Skelet von vorn und von hinten, in seinem schönsten Ebenmaasse. Es bestehet aus unzählig vielen grossen und kleinen Knochen, welche alle durch Gelenke und Bänder miteinander fest verbunden sind, und dabey doch die grösste Beweglichkeit haben. Die Haupttheile desselben sind 1. der Kopf; 2. der Hals; 3. das Rückgrad; 4. die Ribben; 5. das Brustbein; 6. die Schlüsselbeine; 7. die Schulterblätter; 8. die Ober- und Unter-Arme; 9. die Hände; 10. das Becken; 11. die Schenkel; 12. die Schienbeine; 13. die Füsse. Fast jeder dieser Theile hat wieder mehr oder weniger einzelne Knochen, davon jeder wieder zu einer Verrichtung und Bedürfniss unsers Lebens dient.~~Die Anatomie ist diejenige Wissenschaft, welche uns alle Theile des menschlichen Leibes kennen lernt, und wird eben darum als die Grundlage der ganzen Arzeney und Heilkunde betrachtet.~~ganzen Arzeney und Heilkunde betrachtet.~~)
  • Ad99998 03 072a  + (No. 1. Ein männliches Skelet von vorn.~~NoNo. 1. Ein männliches Skelet von vorn.~~No. 2. Dasselbe von hinten.~~Unser Leib, der vollkommenste und edelste aller organischen Körper, ist wegen seines bewundernswürdigen Baues, und seiner höchst vollkommenen Composition so zu sagen das Meisterstück der Schöpfung. Er besteht aus festen und weichen Theilen; zu jenen gehören die Knochen, zu letzteren, das Fleisch, die Adern, Eingeweide, Flechsen, Nerven u.s.w. So wenig ein Haus ohne innere Zimmerung denkbar ist, so wenig kann der menschliche Leib ohne Knochen bestehen. Diese geben ihm Grösse, Gestalt, Schönheit des Wuchses, Fertigkeit und Stärke.~~Wenn wir ein Skelet und seine einzelnen Glieder und Theile recht genau betrachten, so müssen wir die unendliche Weisheit des Schöpfers bewundern und anbeten, welche das schöne Beingerüste unseres Leibes so unaussprechlich künstlich zusammensetzte, dass er dadurch zu allen möglichen Bewegungen, Verrichtungen, Arbeiten und Künsten fähig wurde. Es ist daher lächerlich und unvernünftig, vor diesem grossen Kunstwerke der Natur, welches wir unaufhörlich bewundern und studiren sollten, um unsern eigenen Leib, seine Theile und ihre Verrichtungen recht kennen zu lernen, einen Abscheu und Widerwillen zu haben oder es den Tod zu nennen, und sich davor als vor einem grausenvollen Popanze zu fürchten.~~Wir sehen ein Skelet von vorn und von hinten, in seinem schönsten Ebenmaasse. Es bestehet aus unzählig vielen grossen und kleinen Knochen, welche alle durch Gelenke und Bänder miteinander fest verbunden sind, und dabey doch die grösste Beweglichkeit haben. Die Haupttheile desselben sind 1. der Kopf; 2. der Hals; 3. das Rückgrad; 4. die Ribben; 5. das Brustbein; 6. die Schlüsselbeine; 7. die Schulterblätter; 8. die Ober- und Unter-Arme; 9. die Hände; 10. das Becken; 11. die Schenkel; 12. die Schienbeine; 13. die Füsse. Fast jeder dieser Theile hat wieder mehr oder weniger einzelne Knochen, davon jeder wieder zu einer Verrichtung und Bedürfniss unsers Lebens dient.~~Die Anatomie ist diejenige Wissenschaft, welche uns alle Theile des menschlichen Leibes kennen lernt, und wird eben darum als die Grundlage der ganzen Arzeney und Heilkunde betrachtet.~~ganzen Arzeney und Heilkunde betrachtet.~~)
  • Ad99999 03 072a  + (No. 1. Ein männliches Skelet von vorn.~~NoNo. 1. Ein männliches Skelet von vorn.~~No. 2. Dasselbe von hinten.~~Unser Leib, der vollkommenste und edelste aller organischen Körper, ist wegen seines bewundernswürdigen Baues, und seiner höchst vollkommenen Composition so zu sagen das Meisterstück der Schöpfung. Er besteht aus festen und weichen Theilen; zu jenen gehören die Knochen, zu letzteren, das Fleisch, die Adern, Eingeweide, Flechsen, Nerven u.s.w. So wenig ein Haus ohne innere Zimmerung denkbar ist, so wenig kann der menschliche Leib ohne Knochen bestehen. Diese geben ihm Grösse, Gestalt, Schönheit des Wuchses, Fertigkeit und Stärke.~~Wenn wir ein Skelet und seine einzelnen Glieder und Theile recht genau betrachten, so müssen wir die unendliche Weisheit des Schöpfers bewundern und anbeten, welche das schöne Beingerüste unseres Leibes so unaussprechlich künstlich zusammensetzte, dass er dadurch zu allen möglichen Bewegungen, Verrichtungen, Arbeiten und Künsten fähig wurde. Es ist daher lächerlich und unvernünftig, vor diesem grossen Kunstwerke der Natur, welches wir unaufhörlich bewundern und studiren sollten, um unsern eigenen Leib, seine Theile und ihre Verrichtungen recht kennen zu lernen, einen Abscheu und Widerwillen zu haben oder es den Tod zu nennen, und sich davor als vor einem grausenvollen Popanze zu fürchten.~~Wir sehen ein Skelet von vorn und von hinten, in seinem schönsten Ebenmaasse. Es bestehet aus unzählig vielen grossen und kleinen Knochen, welche alle durch Gelenke und Bänder miteinander fest verbunden sind, und dabey doch die grösste Beweglichkeit haben. Die Haupttheile desselben sind 1. der Kopf; 2. der Hals; 3. das Rückgrad; 4. die Ribben; 5. das Brustbein; 6. die Schlüsselbeine; 7. die Schulterblätter; 8. die Ober- und Unter-Arme; 9. die Hände; 10. das Becken; 11. die Schenkel; 12. die Schienbeine; 13. die Füsse. Fast jeder dieser Theile hat wieder mehr oder weniger einzelne Knochen, davon jeder wieder zu einer Verrichtung und Bedürfniss unsers Lebens dient.~~Die Anatomie ist diejenige Wissenschaft, welche uns alle Theile des menschlichen Leibes kennen lernt, und wird eben darum als die Grundlage der ganzen Arzeney und Heilkunde betrachtet.~~ganzen Arzeney und Heilkunde betrachtet.~~)
  • Ad00341 02 103a  + (No. 1. Feiner holländifcher Zwirnsfaden.~~No. 1. Feiner holländifcher Zwirnsfaden.~~Die Holländer und Niederländer haben es in ihren Flachsgeweben bis zu einem hohen Grade von Vollkommenheit gebracht , so dass ihr feiner Zwirn (den man entweder zum Nähen, oder zu feinen Zeugen, als z.B. Spitzen, Battist, Mousselin u.s.w. braucht), mit blossen Augen angesehen (a), nur aus einem einzigen äusserst fein gesponnenen Faden zu bestehen scheint. Doch wie ganz anders erscheint derfelbe Faden, wenn wir ihn unter einem beträchtlichen Vergrösserungsglase betrachten (b). Hier sieht man nichts mehr von jener Zartheit und Glätte, sondern die Fäden erscheinen als grob zusammengedrehte Stricke, mit groben unordentlichen Fasern.~~No. 2. Zwey Goldfäden.~~Das Gold wird unter andern Verarbeitungen auch zu Verfertigung der goldnen Tressen gebraucht. Dazu wendet man aber das Gold nicht rein oder pur an, sondern vergoldet mittelst gewisser Handgriffe und Vortheile dünne Stangen von feinem Silber damit, und zieht sie dann durch verschiedene Löcher bis zu dem feinsten Haardrath aus. Doch wegen der erstaunlich grossen Dehnbarkeit des Goldes erscheinen auch diese feinen Silberfäden noch immer auf der Oberfläche vergoldet. Dann plattet man diese feinen Dräthe mit stählernen Walzen breit, spinnt sie auf der Spinnmühle über seidene Fäden, und verbraucht sie so zu Tressen und andern Arbeiten. Mit blossen Augen angesehen (a), sehen diese Goldfäden wie feine massive Goldstreifen aus. Allein unter dem Mikroscope erblicken wir es (b) ganz anders. Der dünne seidene Faden erscheint als ein dicker Strang, um den ein Band von Goldblech läuft, wo man aber allenthalben die darunter liegende Seide durchsehen kann.~~darunter liegende Seide durchsehen kann.~~)
  • Ad99999 03 102a  + (No. 1. Feiner holländifcher Zwirnsfaden.~~No. 1. Feiner holländifcher Zwirnsfaden.~~Die Holländer und Niederländer haben es in ihren Flachsgeweben bis zu einem hohen Grade von Vollkommenheit gebracht , so dass ihr feiner Zwirn (den man entweder zum Nähen, oder zu feinen Zeugen, als z.B. Spitzen, Battist, Mousselin u.s.w. braucht), mit blossen Augen angesehen (a), nur aus einem einzigen äusserst fein gesponnenen Faden zu bestehen scheint. Doch wie ganz anders erscheint derfelbe Faden, wenn wir ihn unter einem beträchtlichen Vergrösserungsglase betrachten (b). Hier sieht man nichts mehr von jener Zartheit und Glätte, sondern die Fäden erscheinen als grob zusammengedrehte Stricke, mit groben unordentlichen Fasern.~~No. 2. Zwey Goldfäden.~~Das Gold wird unter andern Verarbeitungen auch zu Verfertigung der goldnen Tressen gebraucht. Dazu wendet man aber das Gold nicht rein oder pur an, sondern vergoldet mittelst gewisser Handgriffe und Vortheile dünne Stangen von feinem Silber damit, und zieht sie dann durch verschiedene Löcher bis zu dem feinsten Haardrath aus. Doch wegen der erstaunlich grossen Dehnbarkeit des Goldes erscheinen auch diese feinen Silberfäden noch immer auf der Oberfläche vergoldet. Dann plattet man diese feinen Dräthe mit stählernen Walzen breit, spinnt sie auf der Spinnmühle über seidene Fäden, und verbraucht sie so zu Tressen und andern Arbeiten. Mit blossen Augen angesehen (a), sehen diese Goldfäden wie feine massive Goldstreifen aus. Allein unter dem Mikroscope erblicken wir es (b) ganz anders. Der dünne seidene Faden erscheint als ein dicker Strang, um den ein Band von Goldblech läuft, wo man aber allenthalben die darunter liegende Seide durchsehen kann.~~darunter liegende Seide durchsehen kann.~~)
  • Ad99998 03 102a  + (No. 1. Feiner holländischer Zwirnsfaden.~~No. 1. Feiner holländischer Zwirnsfaden.~~Die Holländer und Niederländer haben es in ihren Flachsgeweben bis zu einem hohen Grade von Vollkommenheit gebracht , so dass ihr feiner Zwirn (den man entweder zum Nähen, oder zu feinen Zeugen, als z.B. Spitzen, Battist, Mousselin u.s.w. braucht), mit blossen Augen angesehen (a), nur aus einem einzigen äusserst fein gesponnenen Faden zu bestehen scheint. Doch wie ganz anders erscheint derfelbe Faden, wenn wir ihn unter einem beträchtlichen Vergrösserungsglase betrachten (b). Hier sieht man nichts mehr von jener Zartheit und Glätte, sondern die Fäden erscheinen als grob zusammengedrehte Stricke, mit groben unordentlichen Fasern.~~No. 2. Zwey Goldfäden.~~Das Gold wird unter andern Verarbeitungen auch zu Verfertigung der goldnen Tressen gebraucht. Dazu wendet man aber das Gold nicht rein oder pur an, sondern vergoldet mittelst gewisser Handgriffe und Vortheile dünne Stangen von feinem Silber damit, und zieht sie dann durch verschiedene Löcher bis zu dem feinsten Haardrath aus. Doch wegen der erstaunlich grossen Dehnbarkeit des Goldes erscheinen auch diese feinen Silberfäden noch immer auf der Oberfläche vergoldet. Dann plattet man diese feinen Dräthe mit stählernen Walzen breit, spinnt sie auf der Spinnmühle über seidene Fäden, und verbraucht sie so zu Tressen und andern Arbeiten. Mit blossen Augen angesehen (a), sehen diese Goldfäden wie feine massive Goldstreifen aus. Allein unter dem Mikroscope erblicken wir es (b) ganz anders. Der dünne seidene Faden erscheint als ein dicker Strang, um den ein Band von Goldblech läuft, wo man aber allenthalben die darunter liegende Seide durchsehen kann.~~darunter liegende Seide durchsehen kann.~~)
  • Ad99999 02 064a  + (No. 1. Färber-Scharte. (Seratula tinctoriaNo. 1. Färber-Scharte. (Seratula tinctoria. L.)~~Die Färber-Scharte (Färber-Distel) ist ein gelb färbendes Kraut, dass häufig in Teutschland auf den Wiesen wächst, und im Julio und August röthlich blüht. Man färbt damit Wollen- Leinen- und Seidenzeuge dauerhaft gelb, und mit Indigo versetzt, giebt sie eine schöne grüne Farbe. Man baut sie auch als ein Farbenkraut ordentlich auf dem Felde.~~No. 2. Saflor. (Carthamus tinctorius. L.)~~Der Saflor ist eine einjährige Pflanze, welche eigentlich aus Egypten herstammt, aber auch in Teutschland häufig angebauet wird. Ihre Safranfarbigen Blumen, welche wie eine Bürste auf dem Kelche stehen, sind es eigentlich, welche eine sehr schöne hochgelbe Farbe, sonderlich auf Seide geben. Man braucht sie auch häufig, um sie unter den ächten Safran zu mischen, und ihn damit zu verfälschen. Die Farbe, welche der Safran giebt ist zwar schön und lebhaft, aber nicht ächt und dauerhaft.~~No. 3. Färber-Ginster. (Genista tinctoria. L.)~~Der Färber-Ginster (Farbenpfrieme) wächst wild in Teutschland auf Heiden und um die Wiesen, blühet gelb, und ist ein ausdauerndes Staudengewächs. In der Färberey wird dieses Kraut sowohl frisch als getrocknet gebraucht, und giebt eine schöne und dauerhafte gelbe Farbe, mit allen ihren Schattirungen. Auch wird für die Mahler das sogenannte Schüttgelb davon bereitet.~~as sogenannte Schüttgelb davon bereitet.~~)
  • Ad99998 02 064a  + (No. 1. Färber-Scharte. (Seratula tinctoriaNo. 1. Färber-Scharte. (Seratula tinctoria. L.)~~Die Färber-Scharte (Färber-Distel) ist ein gelb färbendes Kraut, dass häufig in Teutschland auf den Wiesen wächst, und im Julio und August röthlich blüht. Man färbt damit Wollen- Leinen- und Seidenzeuge dauerhaft gelb, und mit Indigo versetzt, giebt sie eine schöne grüne Farbe. Man baut sie auch als ein Farbenkraut ordentlich auf dem Felde.~~No. 2. Saflor. (Carthamus tinctorius. L.)~~Der Saflor ist eine einjährige Pflanze, welche eigentlich aus Egypten herstammt, aber auch in Teutschland häufig angebauet wird. Ihre Safranfarbigen Blumen, welche wie eine Bürste auf dem Kelche stehen, sind es eigentlich, welche eine sehr schöne hochgelbe Farbe, sonderlich auf Seide geben. Man braucht sie auch häufig, um sie unter den ächten Safran zu mischen, und ihn damit zu verfälschen. Die Farbe, welche der Safran giebt ist zwar schön und lebhaft, aber nicht ächt und dauerhaft.~~No. 3. Färber-Ginster. (Genista tinctoria. L.)~~Der Färber-Ginster (Farbenpfrieme) wächst wild in Teutschland auf Heiden und um die Wiesen, blühet gelb, und ist ein ausdauerndes Staudengewächs. In der Färberey wird dieses Kraut sowohl frisch als getrocknet gebraucht, und giebt eine schöne und dauerhafte gelbe Farbe, mit allen ihren Schattirungen. Auch wird für die Mahler das sogenannte Schüttgelb davon bereitet.~~as sogenannte Schüttgelb davon bereitet.~~)
  • Ad00341 02 065a  + (No. 1. Färber-Scharte. (Serratula tinctoriNo. 1. Färber-Scharte. (Serratula tinctoria. L.)~~Die Färber-Scharte (Färber-Distel) ist ein gelb färbendes Kraut, das häufig in Teutschland auf den Wiesen wächst, und im Julius und August röthlich blüht. Man färbt damit Wollen-, Leinen- und Seidenzeuche dauerhaft gelb, und mit Indigo versetzt, giebt sie eine schöne grüne Farbe. Man baut sie auch als ein Farbenkraut ordentlich auf dem Felde.~~No. 2. Saflor. (Carthamus tinctorius. L.)~~Der Saflor ist eine einjährige Pflanze, welche eigentlich aus Aegypten herstammt, aber auch in Teutschland häufig angebauet wird. Ihre safranfarbigen Blumen, welche wie eine Bürste auf dem Kelche stehen, sind es eigentlich, welche eine sehr schöne hochgelbe Farbe, sonderlich auf Seide geben. Man braucht sie auch häufig, um sie unter den ächten Safran zu mischen, und ihn damit zu verfälschen. Die Farbe, welche der Saflor giebt, ist zwar schön und lebhaft, aber nicht ächt und dauerhaft.~~No. 3. Färber-Ginster. (Genista tinctoria. L.)~~Der Färber-Ginster (Farbenpfrieme) wächst wild in Teutschland auf Heiden und um die Wiesen, blühet gelb, und ist ein ausdauerndes Staudengewächs. In der Färberei wird dieses Kraut sowohl frisch als getrocknet gebraucht, und giebt eine schöne und dauerhafte gelbe Farbe, mit allen ihren Schattirungen. Auch wird für die Maler das sogenannte Schüttgelb davon bereitet.~~as sogenannte Schüttgelb davon bereitet.~~)
  • Ad00341 03 054a/fre  + (Mélanges XXI. Vol. III. No. 52.)
  • Ad99998 03 054a/fre  + (Mélanges XXI. Vol. III. No. 52.)
  • Ad99999 03 054a/fre  + (Mélanges XXI. Vol. III. No. 52.)
  • Ad00341 03 033a  + (No. 1. Grünes Baartmoos. (Phascum cuspidatNo. 1. Grünes Baartmoos. (Phascum cuspidatum. L.)~~Oft erscheint auf der Erde in Blumenscherben, die lange an feuchten Orten gestanden haben, in nassen und schattigten Wegen der Gärten, oder an feuchten Mauern ein grüner Schimmel, der, wenn er am grössten ist, wie grüner Sammt aussieht. Diess ist aber grünes Baartmoos, das Fig. 1.a. in seiner höchsten natürlichen Grösse, Fig. 1. selbst aber, durch das Mikroscop vergrössert, zeigt. Es gehört zu den ordentlichen Moosen, und ist gleichsam ein Wald von lauter ordentlichen, und sehr schöngebildeten Pflanzen, deren Stengel von unten hinauf rund herum mit grünen und gefleckten Blättern besetzt sind.~~No. 2. Netzartiger Wasserfaden. (Conferva reticulata. L.)~~Der grüne gallertartige Schleim oder Schaum, den man häufig an hölzernen Brunnenkasten, oder am Rande schlammiger Pfützen und langsam fliesender flacher Bäche findet, ist gleichfalls eine Gattung von Pflanzen, die zu den Aftermoosen gehört, und die man Wasserfäden oder Conferven nennt. Man hat viele Arten davon. Der hier abgebildete netzartige Wasserfaden ist aber eine der merkwürdigsten davon, wegen seiner sonderbaren Structur. In seinem natürlichen Zustande sieht er bloss wie ein grüner gallertartiger Schaum (Fig. b.) aus, und das blosse Auge entdeckt keine Organisation an ihm. Wenn man ihn aber unter ein Mikroscop bringt, und vergrössert betrachtet, so erblickt man ihn wie ein grünes schön gestricktes Netz, das aus lauter dreyeckigten Maschen besteht, und lauter Sterne und sechseckigte Figuren bildet. Die einzelnen Glieder dieses Netzes, die Fig. c. noch mehr vergrössert zeigt, sind lang oval, platt und auf ihrer Oberfläche mit lauter kleinen Knöpfchen besetzt, welche den Saamen dieser sonderbaren Wasserpflanzen enthalten. Man findet sie aber nur in süssen Wassern, nie im Meere oder in andern salzigten Quellen.~~ Meere oder in andern salzigten Quellen.~~)
  • Ad99998 03 033a  + (No. 1. Grünes Baartmoos. (Phascum cuspidatNo. 1. Grünes Baartmoos. (Phascum cuspidatum. L.)~~Oft erscheint auf der Erde in Blumenscherben, die lange an feuchten Orten gestanden haben, in nassen und schattigten Wegen der Gärten, oder an feuchten Mauern ein grüner Schimmel, der, wenn er am grössten ist, wie grüner Sammt aussieht. Diess ist aber grünes Baartmoos, das Fig. 1.a. in seiner höchsten natürlichen Grösse, Fig. 1. selbst aber, durch das Mikroscop vergrössert, zeigt. Es gehört zu den ordentlichen Moosen, und ist gleichsam ein Wald von lauter ordentlichen, und sehr schöngebildeten Pflanzen, deren Stengel von unten hinauf rund herum mit grünen und gefleckten Blättern besetzt sind.~~No. 2. Netzartiger Wasserfaden. (Conferva reticulata. L.)~~Der grüne gallertartige Schleim oder Schaum, den man häufig an hölzernen Brunnenkasten, oder am Rande schlammiger Pfützen und langsam fliesender flacher Bäche findet, ist gleichfalls eine Gattung von Pflanzen, die zu den Aftermoosen gehört, und die man Wasserfäden oder Conferven nennt. Man hat viele Arten davon. Der hier abgebildete netzartige Wasserfaden ist aber eine der merkwürdigsten davon, wegen seiner sonderbaren Structur. In seinem natürlichen Zustande sieht er bloss wie ein grüner gallertartiger Schaum (Fig. b.) aus, und das blosse Auge entdeckt keine Organisation an ihm. Wenn man ihn aber unter ein Mikroscop bringt, und vergrössert betrachtet, so erblickt man ihn wie ein grünes schön gestricktes Netz, das aus lauter dreyeckigten Maschen besteht, und lauter Sterne und sechseckigte Figuren bildet. Die einzelnen Glieder dieses Netzes, die Fig. c. noch mehr vergrössert zeigt, sind lang oval, platt und auf ihrer Oberfläche mit lauter kleinen Knöpfchen besetzt, welche den Saamen dieser sonderbaren Wasserpflanzen enthalten. Man findet sie aber nur in süssen Wassern, nie im Meere oder in andern salzigten Quellen.~~ Meere oder in andern salzigten Quellen.~~)
  • Ad99999 03 033a  + (No. 1. Grünes Baartmoos. (Phascum cuspidatNo. 1. Grünes Baartmoos. (Phascum cuspidatum. L.)~~Oft erscheint auf der Erde in Blumenscherben, die lange an feuchten Orten gestanden haben, in nassen und schattigten Wegen der Gärten, oder an feuchten Mauern ein grüner Schimmel, der, wenn er am grössten ist, wie grüner Sammt aussieht. Diess ist aber grünes Baartmoos, das Fig. 1.a. in seiner höchsten natürlichen Grösse, Fig. 1. selbst aber, durch das Mikroscop vergrössert, zeigt. Es gehört zu den ordentlichen Moosen, und ist gleichsam ein Wald von lauter ordentlichen, und sehr schöngebildeten Pflanzen, deren Stengel von unten hinauf rund herum mit grünen und gefleckten Blättern besetzt sind.~~No. 2. Netzartiger Wasserfaden. (Conferva reticulata. L.)~~Der grüne gallertartige Schleim oder Schaum, den man häufig an hölzernen Brunnenkasten, oder am Rande schlammiger Pfützen und langsam fliesender flacher Bäche findet, ist gleichfalls eine Gattung von Pflanzen, die zu den Aftermoosen gehört, und die man Wasserfäden oder Conferven nennt. Man hat viele Arten davon. Der hier abgebildete netzartige Wasserfaden ist aber eine der merkwürdigsten davon, wegen seiner sonderbaren Structur. In seinem natürlichen Zustande sieht er bloss wie ein grüner gallertartiger Schaum (Fig. b.) aus, und das blosse Auge entdeckt keine Organisation an ihm. Wenn man ihn aber unter ein Mikroscop bringt, und vergrössert betrachtet, so erblickt man ihn wie ein grünes schön gestricktes Netz, das aus lauter dreyeckigten Maschen besteht, und lauter Sterne und sechseckigte Figuren bildet. Die einzelnen Glieder dieses Netzes, die Fig. c. noch mehr vergrössert zeigt, sind lang oval, platt und auf ihrer Oberfläche mit lauter kleinen Knöpfchen besetzt, welche den Saamen dieser sonderbaren Wasserpflanzen enthalten. Man findet sie aber nur in süssen Wassern, nie im Meere oder in andern salzigten Quellen.~~ Meere oder in andern salzigten Quellen.~~)
  • Ad99998 01 082a/fre  + (Habillemens V. T. I. No. 80.)
  • Ad99998 01 079a/fre  + (Habillemens II. T. I. No. 77.)
  • Ad00341 02 088a/fre  + (Insectes. X. Vol. II. No. 85.)
  • Ad99998 02 087a/fre  + (Insectes. X. Vol. II. No. 85.)
  • Ad00341 02 077a/fre  + (Plantes. XLIV. Vol. II. No. 74.)
  • Ad99999 02 076a/fre  + (Plantes. XLIV. Vol. II. No. 74.)
  • Ad99998 02 076a/fre  + (Plantes. XLIV. Vol. II. No. 74.)
  • Ad99999 02 020a/fre  + (Poissons XIV. Vol. II. No. 18.)
  • Ad07761 02 020a/fre  + (Poissons XIV. Vol. II. No. 18.)
  • Ad99998 02 020a/fre  + (Poissons XIV. Vol. II. No. 18.)
  • Ad00341 02 021a/fre  + (Poissons XIV. Vol. II. No. 18.)