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 BeschreibungstextHeftBand
Ad00341 04 077a/engRoses XVI. Vol. V. No. 75.
VARIETIES OF ROSES.
Fig. 1. The French-Rose. (Rosa gallica. L.)
Fig. 2. The large flesh-coloured Rose. (Rosa truncata carnea major.)
Ad00341 04 077a/freRoses XVI. Vol. V. No. 75.
ESPÈCES DE ROSES.
Fig. 1. Le Rosier de France. (Rosa gallica. L.)
Fig. 2. La Rose belle-fille. (Rosa truncata carnea major.)
Ad00341 04 077a/itaRose. XVI. Tom. V. No. 75.
SPECIE DI ROSE.
Fig. 1. La Rosa zuccherina. (Rosa gallica. L.)
Fig. 2. La Rosa scarnatina. (Rosa truncata carnea major.)
Ad00341 04 078aFig. 1. Die Nachtigall mit ihrem Neste.~~Wir lernten die Nachtigall, den lieblichsten Sänger des Waldes, schon früher kennen. Hier sehen wir das Männchen und Weibchen, die fast nicht zu unterscheiden sind, bei ihrem Nest abgebildet. Dieses baut die Nachtigall aus dürren Blättern, Grashalmen und Würzelchen locker zusammen, gewöhnlich nahe an der Erde in Hecken und Gebüschen. Sie legt hierein vier bis fünf Eier von schmutzig grüner Farbe, daraus nach 18 bis 20 Tagen die Jungen ausschlüpfen. Jetzt höret die Nachtigall auf zu singen, und scheint ihre ganze Sorgfalt auf die Ernährung der Jungen zu wenden. Die Nachtigall pflanzt sich wohl auch in der Gefangenschaft fort, allein nur selten.~~Fig. 2. Die Bastard-Nachtigall. (Motacilla Hippolais.)~~Die Bastard-Nachtigall macht eine eigne Art aus, sieht aber der gewöhnlichen Nachtigall sehr ähnlich, nur dass das Gefieder mehr in das Graue fällt. Das Weibchen unterscheidet sich vom Männchen durch die gelbliche Brust. Diese Nachtigall hat gleichfalls einen sehr angenehmen Gesang; sie findet sich in vielen Gegenden Teutschlands, zieht aber im Winter in wärmere Himmelsstriche. Ihr künstliches Nest, das aus Wolle und Grashalmen zusammengeflochten ist, macht sie zwischen den Zweigen niedriger Bäume, und legt 4 bis 5 dunkelfleischfarbene roth punctirte Eier darein.~~96
Ad00341 04 078a/engBirds LXXII. Vol. V. No. 76.
GERMAN SINGING BIRDS.
Fig. 1. The Nightingale with ist nest.
Fig. 2. The petti-chaps. (Motacilla Hippolais.)
Ad00341 04 078a/freOiseaux LXXII. Vol. V. no. 76.
OISEAUX DE CHANT D’ALLEMAGNE.
Fig. 1. Le Rossignol et son nid.
Fig. 2. Le Rossignol bâtard. (Motacilla Hippolais.)
Ad00341 04 078a/itaUccelli LXXII. Tom V. No. 76.
UCCELLI CANTATORI DELLA GERMANIA.
Fig. 1. Il Russignolo e’l suo nido.
Fig. 2. Il Beccafico cinerizio. (Motacilla Hppolais.)
Ad00341 04 079aFig. 1. Die gemeine Buche. (Fagus sylvatica.)~~Die gemeine oder Roth-Buche (zum Unterschied der Weissbuche) ist ein sehr nützlicher Baum, der in Teutschland allenthalben wild wächst, und 3 bis 400 Jahre alt wird. Er wird 70 bis 80 Fuss hoch, hat einen glatten, völlig cylinderischen Stamm, und ein röthliches Holz, welches zum Brennen, so wie zur Verfertigung vieler Geräthschaften vortrefflich taugt. Die Blätter sind eirund; im Mai erscheinen die Blüten, aus welchen die viertheilige Saamenkapsel entsteht, welche einen zimmtbraunen Kern, die Buchnuss enthält, woraus ein sehr wohlschmeckendes Oel geschlagen wird. Auch kann man die Buchnüsse essen.~~Fig. 2. Die gemeine Ulme. (Ulmus campestris.)~~Die gemeine Ulme oder Rüster findet sich durch ganz Europa, und ist ihres weissen harten Holzes wegen ein sehr nützlicher Baum, der in gutem Boden sehr hoch, und über hundert Jahre alt wird. Die eirunden vorn zugespitzten Blätter kommen nach der Blüte hervor. Der Saamen sitzt in seiner Kapsel Büschelweise zusammen, und wird schon im Junius reif. Hierdurch pflanzt sich die gemeine Ulme von selbst fort.~~96
Ad00341 04 079a/engPlants C. Vol. V. No. 77.
GERMAN FOREST-TREES.
Fig. 1. The common beech. (Fagus sylvatica.)
Fig. 2. The common Elm. (Ulmus campestris.)
Ad00341 04 079a/frePlantes C. Vol. V. No. 77.
ARBRES FORESTIERS D’ALLEMAGNE.
Fig. 1. Le Hétre commun. (Fagus sylvatica.)
Fig. 2. L’Orme commun. (Ulmus campestris.)
Ad00341 04 079a/itaPiante. C. Tom. V. No. 77.
ALBERI BOSCHERCICE DELLA GERMANIA.
Fig. 1. Il Faggio. (Fagus sylvatica.)
Fig. 2. L’olmo. (Ulmus campestris.)
Ad00341 04 080aFig. 1. Der Johannisbeerstrauch. (Ribes rubrum.)~~Die Johannisbeere ist eine bekannte teutsche Frucht, die in unsern Gärten häufig gezogen wird, und auf niedrigen Sträuchern wächst, die auch hie und da wild angetroffen werden. Die gelbgrünen Blütentrauben (A) kommen im Frühjahre noch vor den Blättern zum Vorschein; die Frucht, die gegen Johannis reif ist, besteht aus einer vielsaamigen Beere, die im wilden Zustande klein und hochroth von Farbe ist. Durch die Veredlung wird sie weit grösser, und man zieht weisse und fleischrothe Arten. Die Johannisbeere hat einen weinsäuerlichen guten Geschmack, man speist sie häufig roh; mit Zucker eingemacht, wird sie noch wohlschmeckender, auch bereitet man daraus einen guten Wein, der sich mehrere Jahre hält.~~Fig. 2. Der Stachelbeerstrauch. (Ribes grossularia.)~~Die Stachelbeere, auch Klosterbeere, wächst wild auf einem niedrigen mit Stacheln besetzten Strauche in ganz Teutschland, wird aber ihrer Nutzbarkeit wegen, da sie wohlschmeckend ist, auch allenthalben wie der Johannisbeerstrauch in Gärten gezogen. Die röthlichen Blüten (a) sitzen zu zweien und dreien zusammen an den Zweigen, und die eigentliche wilde Beere ist rund, klein und grün von Farbe. Durch die Cultur erhält man aber auch hell- und dunkelrothe Früchte, bis zu der Länge eines Zolls.~~96
Ad00341 04 080a/engPlants CI. Vol. V. No. 78.
GERMAN FRUIT-SORTS.
Fig. 1. The garden-currant tree. (Ribes rubrum.)
Fig. 2. The goose-berry-bush. (Ribes grossularia.)
Ad00341 04 080a/frePlantes CI. Vol. V. No. 78.
FRUITS D’ALLMAGNE.
Fig. 1. Le groseiller. (Ribes rubrum.)
Fig. 2. Le Gradelier ou Gorseillier vert. (Ribes grossularia.)
Ad00341 04 080a/itaPiante CI. Tom. V. No. 78.
FRUTTA DELLA GERMANIA.
Fig. 1. Il Ribes rosso. (Ribes rubrum.)
Fig. 2. L’uva spina. (Ribes grossularia.)
Ad00341 04 081aFig. 1. Der Brustbeer-Spinner. (Phalaena Bombyx Paphia.)~~Dieser schöne Nachtfalter ist hier in seiner ganzen Grösse abgebildet, und findet sich in Bengalen. Die hochgelben Flügel sind mit 4 grossen Augenflecken geziert, und ausserhalb läuft ein weiss und bräunlichrother Streifen über sämmtliche Flügel. Die grosse gelbgrüne Raupe (a), die so unförmlich gestaltet ist, findet man in Bengalen auf den Jujuben oder Brustbeeren-Kreuzdorn. Sie spinnt sich bei ihrer Verpuppung in einem Coccon von dicken, festen Seidenfaden ein. Hieraus verfertigt man in Indien, wie aus dem Gespinnste des ächten Seidenspinners, dauerhafte seidene Zeuche, worein sich vorzüglich die Braminen kleiden.~~Fig. 2. Der Claretwein-Schwärmer. (Sphinx Labruscae.)~~Der Claretwein-Schwärmer ist gleichfalls ein vorzüglich schöner Schmetterling, dessen Raupe in Südamerika auf den Blättern des Claret- oder wilden Weinstocks wächst.~~Die Oberflügel unseres Dämmerungsfalters sind glänzend Olivengrün, mit schwärzlichgrüner marmorirter Zeichnung. Die bläulichweissen Hinterflügel haben einen gelben Rand und dunkelblaue Flecken.~~96
Ad00341 04 081a/engInsects XLII. Vol. V. No. 79.
MAGNIFICENT FOREIGN BUTTERFLIES.
Fig. 1. The Iujube-tree Moth. (Phalaena Bombyx Paphia.)
Fig. 2. The Claret-Sphinx. (Sphinx Labruscae.)
Ad00341 04 081a/freInsectes XLII. Vol. V. No. 79.
PAPILLONS ÉTRANGERS MAGNIFIQUES.
Fig. 1. La Phalène du Jujubier. (Phalaena Bombyx Paphia.)
Fig. 2. Le Sphinx du Clairet. (Sphinc Labruscae.)
Ad00341 04 081a/itaInsetti XLII. Tom. V. No. 79.
BELLE FARFALLE FORESTIERI.
Fig. 1. La Falena del’giuggiolo. (Phalaena Bombyx Paphia.)
Fig. 2. La Sfinge del claretto. (Sphinx Labruscae.)
Ad00341 04 082aDie Erdmannshöhle bei Hasel.~~Hasel ist ein grossherzogl. Badensches Dorf, am Fusse des Schwarzwaldes, und steht, so wie die Gegend umher, auf Schichten von sehr zerrissenen Kalklagern. Unter dem Dorfe weg fliesst ein unterirdischer Bach, dessen Auswaschungen in diesen Kalklagern von Zeit zu Zeit gefährliche Einstürze der Oberfläche veranlassten, die in den neuesten Zeiten (1799 und 1800) so stark wurden, dass sie dem Dorfe den Untergang drohten. Man bemühte sich daher die Ursachen davon zu erfroschen, und bei dieser Gelegenheit ward die nicht weit von dem Dorfe entfernte, sehr merkwürdige Höhle genau untersucht. Sie wird von den dortigen Einwohnern das Erdmännleinsloch genannt, weil sie solche für den Wohnsitz von Erdgeistern oder Erdmännlein (chimärischen Wesen, die einem rohen Aberglauben ihren Ursprung danken,) hielten.~~Dieses Erdmännleinsloch, oder wie man diese merkwürdige Höhe jetzt passender nennt, die Erdmannshöhle besteht, wie die meisten ähnlichen in Kalkflözgebirgen vorkommenden Höhlen, aus mehrern unter einander in bald engerer, bald weiterer Verbindung stehenden Gewölben, deren Decke hier fast durchaus flach ist. Auf unserer Kupfertafel ist eine derselben, nämlich die sogenannte Todtengruft, eine höchst interessante Tropfsteinhöhle abgebildet. Fig. 1. zeigt sie von der Seite, wo man in sie von aussen hineinkommt und Fig. 2. umgekehrt, wenn man ihr Ende erreicht hat und wieder zurückkehren will. Vorzüglich merkwürdig sind die beiden Tropfstein-Colossen, welche als Säulen von dem Boden bis zur Decke reichen, und so wie die übrigen, oft seltsam genug geformten Tropfsteinformationen durch das Herabträufeln kalkhaltigen Wassers von der Decke erzeugt sind. Die in letzterer Figur angegebene schiefliegende Brücke mit einem Geländer führt über eine Tiefe, in der Eingänge zu weitern Höhlen sind. Die Todtengruft ist gegen 9 Ellen hoch und 14 Ellen weit.~~In den Tiefen der Erdmannshöhle strömt ein starker Bach, welchem man mit vielem Grund, die häufigen Versinkungen der Erdoberfläche, Erdfälle, Erdbrüche) in dortiger Gegend zuschreibt.~~96
Ad00341 04 082a/engMiscell. Subj. LXII. Vol. V. No. 80.
REMARKABLE CAVERNS.
The Gnome’s (Erdmanns) cavern near Hasel.
Ad00341 04 082a/freMélanges LXII. Vol. V. No. 80
GROTTES REMARQUABLES.
La Grotte dite Erdmannshöhle, ou le trou des genomes près de Hasel.
Ad00341 04 082a/itaMiscellanea LXII. Tom V. No. 80.
GROTTE RIMARCHEVOLI.
La Grotta d l’demonio vicina a Hasel (Erdmannshöhle.)
Ad00341 04 083aFig. 1. Die Gold-Merle. (Tanagra violacea.)~~Die Gold-Merle findet sich häufig in Cayenne, Surinam und Brasilien, wo sie in Käfichen gehalten wird, und sich vorzüglich von Reis nährt. Das Männchen ist von oben schwarz mit bläulichem Stahlglanz; der untere Theil des Körpers ist goldgelb.~~Fig. 2. Die Bischoffs-Merle. (Tanagra Episcopus.)~~Dieser Vogel bewohnt die Gegenden von Cayenne, wo er von Früchten lebt, und etwas über 6 Zoll lang wird. Er sieht über und über schön grün und bläulich aus.~~Fig. 3. Die Paradies-Merle. (Tanagra Tatac.)~~Ein herrlicher Vogel, dessen buntes Gefieder sieben verschiedene Farben zählt. Er ist so gross als unserer Stieglitz, und ist sehr häufig in Guiana, wo er in Käfichen gehalten wird. Schade, dass er nicht singt.~~Fig. 4. Der Pomeranzengelbe Kernbeisser. (Loxia aurantia.)~~Findet sich auf der Insel Bourbon und am Vorgebirge der guten Hoffnung. Der Kopf, der Schwanz, die Flügel sind schwarz; der übrige Theil des Körpers ist orangegelb.~~Fig. 5. Der Reiskernbeisser. (Loxia oryzivora.)~~Den Reisfeldern thut dieser Kernbeisser grossen Schaden. Er hat die Grösse unsers Sperlings, lebt häufig auf der Insel Java, auch am Vorgebirge der guten Hoffnung, und wird von den Verkäufern fremder Thiere und Vögel von dort auch nicht selten zu uns gebracht.~~97
Ad00341 04 083a/engBIRDS LXXIII. Vol. V. No. 81.
BEAUTIFUL FOREIGN BIRDS.
Fig. 1. The Golden Tanager. (Tanagra violacea.)
Fig. 2. The Bishop Tanager. (Tanagra Episcopus.)
Fig. 3. The Paradise Tanager. (Tanagra Tatao.)
Fig. 4. The Orange Grosbeack. (Loxia aurantia.)
Fig. 5. The Java Grosbeack. (Loxia oryzivora.)
Ad00341 04 083a/freOiseaux LXXIV.[sic.] Vol. V. No. 81.
DE BEAUX OISEAUX ÉTRANGERS.
Fig. 1. Le Tangara du Brésil. (Tanagra violacea.)
Fig. 2. L’Evêque. (Tanagra Episcopus.)
Fig. 3. Le Speticolor. (Tanagra Tatao.)
Fig. 4. Le Bouveret. (Loxia aurantia.)
Fig. 5. Le Padda ou l’Oiseau du riz. (Loxia oryzovora.)
Ad00341 04 083a/itaUccelli LXXIII. Tom. V. No. 81.
BELLI UCCELLI STRANIERI.
Fig. 1. Il Merlo d’Oro. (Tanagra violacea.)
Fig. 2. Il Merlo di Vescovo. (Tanagra Episcopus.)
Fig. 3. Il Merlo die Paradiso. (Tanagra Tatao.)
Fig. 4. Il Frisone ranciato. (Loxia aurantia.)
Fig. 5. Il Frisone di riso. (Loxia oryzivora.)
Ad00341 04 084aWir sehen auf gegenwärtiger Tafel die einheimische teutsche Birn und den Apfel abgebildet, aus welchen Stammfrüchten durch Veredlung gewiss mehrere unserer schönen Aepfel- und Birnsorten entstanden sind, obgleich es auch wahrscheinlich ist, dass mehrere derselben aus dem schönen Himmelsstrich des mittlern Asiens zu gekommen sind.~~Fig. 1. Die wilde Birn. (Pyrus communis.)~~Den wilden Birnbaum finden wir auch ausser Teutschland in allen gemässigten Theilen von Europa, wo er in gutem Boden einen schönen grossen Baum bildet. Die weissen straussförmigen Blüten (A) kommen im Mai zum Vorschein. Die kleine unschmackhafte Birn (B) wird im September reif; sie dient dem Wilde zur Nahrung, auch wird guter Essig daraus gemacht. Das Holz giebt vortreffliche Tischler-Arbeiten.~~Fig. 2. Der wilde Apfel. (Pyrus malus.)~~Dieser Stamm-Apfel wächst, wie die Birn, wild in unsern Waldungen, hat röthliche Blüten (a) und trägt einen grünlichen Apfel, der sauer von Gechmack ist, dem Wilde bloss zur Nahrung dient, aber einen guten Essig giebt. Das Holz ist hart, lässt sich gut poliren, und zu schönen Tischler-Arbeiten verbrauchen.~~97
Ad00341 04 084a/engPlants CII. Vol. V. No. 82.
WILD FRUIT-KINDS.
Fig. 1. The wild pear. (Pyrus communis.)
Fig. 2. The wild apple. (Pyrus malus.)
Ad00341 04 084a/frePlantes CII. Vol. V. No. 82.
ESPÈCES DE FRUITS SAUVAGES.
Fig. 1. La Poire sauvage. (Pyrus communis.)
Fig. 2. La Pomme sauvage. (Pyrus malus.)
Ad00341 04 084a/itaPiante CII. Tom. V. No. 82.
SPECIE DI FRUTTE SALVATICHE.
Fig. 1. La pera salvatica. (Pyrus communis.)
Fig. 2. Il pomo salvatico. (Pyrus malus.)
Ad00341 04 085aWir kennen de kunstreichen Ameisen-Löwen schon aus einer frühern Abbildung unseres Bilderbuchs. Hier sehen wir die Art, wie er durch seinen Trichterbau im Sande seinen Fang erhält, in dem kleine Insecten, wenn sie an die steilen Wände desselben kommen, sich nicht halten können, herunter rutschen, und dem Ameisen-Löwen zur Beute werden. Ist der Ameisen-Löwe noch ganz jung, so fertigt er wie bei Fig. 1. einen kleinen Trichter; nur ganz kleine Insecten werden seine Beute. So wie er grösser wird, so vergrössert sich auch sein Fangkreis (Fig. 2.) Im Mittepunct lauert er auf seine Beute, der ganze Körper ist im Sande verborgen, und bloss die ausgebreiteten Fresszangen sieht man hervorragen. So wie der Ameisen-Löwe ausgewachsen ist; so vergrössert sich der Trichter, wie wir bei Fig. 3. und 4. sehen. Bei Fig. 4.b. sehen wir eine grosse Ameise, die ihrem Feinde entgangen ist, und bereits den Rand des Trichters erreicht hat. Die kleinere Ameise (Fig. 5.d.) hingegen ist zu schwach; sie gleitet im lockeren Sande rückwärts, und wird dem Ameisen-Löwen nicht entgehen. Das Räupchen (Fig. 6f.) hat er schon gefangen. Er saugt es aus, wirft den leeren Balg aus dem Trichter hinaus, und stellt den durch den Fang beschädigten Trichter wieder her. Bei Fig. 7. Sehen wir, wie der Ameisen-Löwe seinen ganzen Trichter bauet. Er bildet nämlich mit seinem Körper, der wie ein Pflugschaar geformt ist, rückwärts durch den Sand eine Schneckenlinie. Dann setzt er sich in die Mitte, und wirft, um die Seitenwände des Trichters zu ebenen, allen überflüssigen Sand hinaus (Fig. 8.).~~97
Ad00341 04 085a/engInsects XLIII. Vol. V. No. 83.
THE LION-ANT IN IST PIT-FALL.
Ad00341 04 085a/freInsectes XLIII. Vol. V. No. 83.
LE FOURMILION DANS SA TANIÉRE.
Ad00341 04 085a/itaInsetti XLIII. Tom V. No. 83.
IL FORMICAJO NELLA SUA TRAPPOLA.
Ad00341 04 086aWir betrachteten bereits im III. Bd. Taf. 10 unseres Bilderbuchs den künstlichen Bau eines Fliegenkopfs, und wollen jetzt die Fliege überhaupt im vergrösserten Zustande kennen lernen, die wir in natürlicher Grösse bei Fig. 1. sehen. Fig. 2. zeigt vergrössert den unteren Theil. Ausser dem Kopfe besteht der Fliegenkörper aus der Brust und dem Hinterleibe. An der Brust sitzen oben die Flügel, unten die 6 Füsse. In den Winkeln zwischen der Brust und dem Hinterleibe sitzen die Schallhäutchen, und darunter die keulenförmigen Springkölbchen, welche während des Flugs an die Schallhäutchen anschlagen, und so das Sumsen hervorbringen.~~Auf der oberen Seite Fig. 3. ist der Hinterleib stahlgrün, und in acht Felder mit schwarzen runden Flecken getheilt. Der Fuss (Fig. 4. ) besteht aus 7 künstlich eingelenkten Gliedern. Das letzte Glied hat ein Paar runde Ballen, die eine Feuchtigkeit ausschwitzen, wodurch die Fliege auf Glas und anderen glatten Körpern fusst. Auf rauhen Gegenständen hält sich die Fliege mit den zwei Seitenklauen fest. - Das unbewegliche Auge hat nach allen Seiten sechsseitige Facetten (Fig. 5.), damit die Fliege von allen Seiten jeden Gegenstand bemerken könne. -~~97
Ad00341 04 086a/engMiscell. Objects LXIII. Vol. V. No. 84.
THE COMMON FLY MICROSCOPICALLY CONSIDERED.
Ad00341 04 086a/freMélanges LXIII. Vol. V. No. 84.
LA MOUCHE COMMUNE CONTEMPLÉE MOYENNANT LE MICROSCOPE:
Ad00341 04 086a/itaMiscellan. LXIII. Tom V. No. 84.
LA MOSCA DOMESTICA CONSIDERATA NEL MODO MICROSCOPICO.
Ad00341 04 087aDie blassgelbe Schottische Rose. (Rosa spinosissima flore flavo.)~~Diese Rose zeichnet sich vor allen durch ihr schönes kleinblätteriges und dicht wachsendes Laub, und durch den Reichthum ihrer Blüten aus. Ihre Blumen sind zwar nur einfach, aber von einer ausserordentlich zarten blassgelben Farbe, und ihre Früchte plattrund, beynahe wie eine Zwiebel gestaltet, und schwarzroth.~~Ihr Strauch ist niedrig, wird nicht über 3 Fuss hoch, und ihr Holz ist mit ausserordentlich vielen Dornen besetzt; deshalb sie auch die dornenreiche Rose heisst. Ihr Vaterland ist Schottland; sie dauert daher auch bey uns im härtesten Winter aus, und vermehrt sich durch Wurzel-Ausläufer sehr häufig.~~97
Ad00341 04 087a/engRoses XVII. Vol. V. No. 85.
DIFFERENT SORTS OF ROSES.
The pale yellow Scotish Rose. (Rosa spinosissima flore flavo.)
Ad00341 04 087a/freRoses XVII. Vol. V. No. 85.
ESPÉCES DE ROSES.
La Rose jaunâtre écossaise. (Rosa spinosissima flore flavo.)
Ad00341 04 087a/itaRose XVII. Tom. V. No. 85.
SPECIE DI ROSE.
La Rosa Scozzese gialla dilavata. (Rosa spinosissima flore flavo.)
Ad00341 04 088aFig. 1. Der Azurblaue Fliegenfänger. (Muscicapa caerulea.)~~Dieser schöne Fliegenfänger ist auf den Philippinen zu Hause. Ein Azurblaues Gefieder bedeckt den Oberkörper. Bloss am Hinterkopfe und an der Brust sitzt ein schwarzer Fleck.~~Fig. 2. Die schwarzköpfige Merle. (Tanagra atricapilla.)~~Man findet diesen Vogel in Guiana, doch ist er auch da selten. Er wird 7 Zoll lang; Kopf, Flügel und Schwanz sind glänzend schwarz; der übrige Körper dunkelgelb roth (Mordoré Farbe.)~~Fig. 3. Die schöne Merle. (Tanagra capitalis.)~~Ein schöner Vogel, dessen Vaterland noch unbekannt ist. Der Kopf und die Brust sind schwarz; der Nacken und Bauch gelb, in das Röthliche spielend, und der Rücken Olivengrün.~~Fig. 4. Der Paradies-Fliegenfänger. (Muscicapa paradisi.)~~Er lebt auf Madagaskar, am Vorgebirge der guten Hoffnung und am Senegal, wo er sich in letzterer Gegend einsam am Gambia aufhält. Die Länge beträgt 8 Zoll; die dunkeln Federn des Hinterkopfs bilden einen Federbusch.~~Fig. 5. Der Fächerschwänzige Fliegenfänger. (Muscicapa flabellifera.)~~Dieser niedliche Vogel findet sich auf Neu-Seeland. Er nährt sich von Insecten, und fliegt ihnen beständig nach, wobei sein Schwanz fächerartig ausgebreitet ist. Es ist ein sehr geselliger Vogel, der sich leicht zähmen lässt.~~98
Ad00341 04 088a/engBirds LXXIV. Vol. V. No. 86.
BEAUTIFUL FOREIGN BIRDS.
Fig. 1. The Azur flycatcher. (Muscicpa caerulea.)
Fig. 2. The black headed Tanager. (Tanagra atricapilla.)
Fig. 3. Cital Tanager. (Tanagra capitalis.)
Fig. 4. The Paradise flycatcher. (Muscicapa paradisi.)
Fig. 5. The fan-tailed flycatcher. (Muscicapa flabellifera.)
Ad00341 04 088a/freOiseaux LXXIV. Vol. V. No. 86.
DE BEAUX OISEAUX ÉTRANGERS.
Fig. 1. Le petit Azur. (Muscicapa caerulea.)
Fig. 2. Le Tangara jaune à tête noire de Cayenne. (Tanagra atricapilla.)
Fig. 3. Le beau Merle. (Tanagra capitalis.)
Fig. 4. Le Gobemouche blanc huppé du Cap de bonne Espèrance. (Muscicapa paradisi.)
Fig. 5. Le Gobemouche à queue d’éventail. (Muscicapa flabellifera.)
Ad00341 04 088a/itaUccelli LXXIV. Tom V. No. 86.
BELLI UCCELLI STRANIERI.
Fig. 1. Il Pigliamosche azzurro. (Muscicapa caerulea.)
Fig. 2. Il Merlo colla testa nera. (Tanagra atricapilla.)
Fig. 3. IL bello Merlo. (Tanagra capitalis.)
Fig. 4. IL Pigliamosche di Paradiso. (Muscicapa paradisi.)
Fig. 5. Il Pigliamosche colla coda di ventaglio. (Muscicapa flabellisera.)
Ad00341 04 089aFig. 1. Der Cornelkirschbaum. (Cornus mascula.)~~Der Cornelkirschbaum, welcher auch häufig Horlitzenbaum genannt wird, bildet im freien Zustande, sich selbst überlassen, gewöhnlich nur einen Strauch von 8 bis 10 Fuss; in Gärten mit Sorgfalt gezogen, wächst er aber zu einem Baume von 20 und mehreren Fuss. Im Frühjahre bei der ersten Sonnenwärme kommen die gelben Blüten (A) noch vor den Blättern heraus. Die länglich runde Frucht oder Corneliuskirsche wird im September reif, sieht erst grün, und dann schön roth aus. Sie hat einen angenehmen weinsäuerlichen Geschmack; man kann sie frisch essen, ober auch mit Zucker und Essig einmachen.~~Fig. 2. Der Mispelbaum. (Mespilus germanica.)~~Der Mispelbaum findet sich in Frankreich, Teutschland und Italien wild, wächst nicht sehr hoch, und wird seiner Frucht (B) wegen häufig in Gärten angepflanzt. Die bräunliche Frucht muss erst liegen und teigig werden; dann bekömmt sie einen angenehmen weinsäuerlichen Geschmack, weswegen sie gern gegessen wird.~~98
Ad00341 04 089a/engPlants CIII. Vol. V. No. 87.
GERMAN FRUIT SORTS.
Fig. 1. The cornel tree. (Cornus mascula.)
Fig. 2. The german medlar. (Mespilus germanica.)
Ad00341 04 089a/frePlantes. CIII. Vol. V. No. 87.
FRUITS ALLEMANDS.
Fig. 1. Le Cornouiller. (Cornus mascula.)
Fig. 2. Le neflier. (Mespilus germanica.)