Attribut: Beschreibungstext

Aus Interlinking_Pictura
Wechseln zu: Navigation, Suche
Unterhalb werden 20 Seiten angezeigt, auf denen für dieses Attribut ein Datenwert gespeichert wurde.
A
Quadrupèdes. LXXXLI. Vol. VIII. No. 40.  +, QUADRUPÈDES DE LA NOUVELLE HOLLANDE.  +, Fig. 1. Le Dasyure tacheté. (Dasyurus longecaudatus.)  +,
Die von Westnordwest nach Ostsüdost streichende, über sechs Tagereisen lange, Karreebergkette in der westlichen Hälfte des südlichen Afrika zeichnet sich eben so durch die fast gleiche Höhe ihrer einzeln stehenden, bald Kegel-, bald Thurm-, bald Tafelförmig gebildeten Berge, als durch ihren gänzlichen Mangel an Vegetabilien und Bächen aus. Nur dem Riesen unter den Vögeln, dem Strauße und seinem treuen Gefährten, dem Quagga (wildem Pferde) dienen sie zum Zufluchtsorte. Der Koth des letztern lockt grosse Käfer, die Lieblings-Nahrung des Strausses an, und das scharfe Auge des Strausses schützet das Quagga vor irgendeinem Ueberfalle. Blindlings folgt eine Heerde der Quaggas einer fliehenden Heerde von Straussen. So knüpft der Naturtrieb sehr verschiedene Thiere an einander.~~Ein Straussen-Ei wiegt gewöhnlich drei Pfund und wird 24 Hünereiern gleich geschätzt. Ein Straussennest enthält in der Regel 30 Eier und ein Ei reicht zur Sättigung vier sehr hungriger Personen vollkommen hin. In der Capstadt gilt eins einen halben Thaler. Ein Straussenei wird 36 bis 40 Tage theils durch die Weibchen, theils durch die Männchen, theils durch die Sonne bebrütet, ehe der junge, einem Huhne gleiche, Strauss herauskommt.~~Die zum Putze beliebten weissen Straussfedern kommen von dem Männchen. Am Cap zahlt man dem Jäger für das Stück der besten 3 bis 4 Schilling (8 bis 12 gute Groschen.)~~  +
Mélanges. CXC. Vol. VIII. No. 41.  +, CONTRÉE DE L'AFRIQUE MÉRIDIONALE PRÈS DU CAP DE BONNE ESPÉRANCE.  +, La chaîne des montagnes Karrées, qui se *pvo? longe de l'Ouest-nord-ouest vers l'Est-sudest, dans la partie . occidentale de l'Asrique méridionale, et qui a plus de six journées de chemin , se distingue autant par la hauteur presque, égale de ses montagnes, ou coniques, ou rondes, ou en forme de table , que par son manque total, de végétaux et de ruisseaux. L'Autruche, le géant des oiseaux, y fait seule sa demeure avec son fidèle, compagnon, le Guaggtz, (cheval sauvage). La fiente du dernier attire de grands escarabées, qui sont la nourriture favorite de l'Autruche; et l'oeil perçant dé celle'-ci' met' le -Guagga; à l'abri de toute surprise. Aussi voit-on un troupeau entié* de Guaggas suivre aveuglément un troupeau d'Autruches dans sa fuite. Telle -est la manière dont l'instinct naturel attache les uns aux autres des animaux de; très- diverse aaa1ture.Un oeuf d'Autruche, dont le poids ordinaire est de trois livres,! est autant estimé que 24 oeufs de poule. Le nid de l'Autruche contient en'général 30 oeufs, dont un seul suffit pour rassasier 4, personnes afsamées , aussi se vendent^ils ,dans: :Ia lyille du ,cap 12 gros la pièce. L'oeuf de l'Autruche est couvé de 36 à 40 jours tant par la femelle qjie par le mâle, ou pax jle soleil, avant qu'il en sorte une Autruche eâhi la grosseur, d'un poulet; ; ; ; .,' Les plumes blanches d'Autruche , : dont on fait tant de cas, proviennent da mâle; les meilleures se paient dans la yille du cap a« chasseur de 8 à 12 gros la pièce.  +
England hat seinen, im Dienste des Vaterlandes verwundeten und invalid gewordenen Kriegern, nicht minder als Frankreich durch sein Hotel des Invalides zu Paris, grosse und bequeme Versorgungs-Anstalten gewiedmet; nämlich das grosse Hospital zu Greenwich für Seeleute, die für England so wichtig sind; und zu Chelsea für invalide Landsoldaten. Die Ansicht beider Paläste zeigt gegenwärtige Kupfertafel.~~Fig. 1. Das Hospital von Greenwich.~~Die Stadt, von der es den Namen führt, liegt am Ufer der Themse, etwas über eine geographische Meile von London. Sie war lange der Lieblingssitz des Hauses Tudor und in dem dortigen Schlosse wurden die Königinnen Maria und Elisabeth geboren. Nach der letztern Tode zerfiel dasselbe in Trümmer. König Karl II. liess es ganz niederreissen und begann einen neuen Bau, der für die Residenz der königlichen Familie bestimmt war. König Wilhelm III., der Handel und Schifffahrt beleben wollte, bildete daraus einen Ruheplatz für invalide Matrosen. Erst unter gegenwärtigem Könige ward dieses Gebäude, das vielleicht das regelmässigste und majestätischste des Königreichs ist, vollendet. Es kann 2000 invalide Seeleute und 200 Söhne derselben beherbergen. Erstere haben allen Genuss des Lebens. Letztere werden in der Schifffahrtskunde unterrichtet, um einst in der königlichen Marine zu dienen. Nähere Nachrichten über die innere Einrichtung und die Schönheiten dieser gemeinnützlichen Anstalt s. m. im Ausführlichen Texte zu unserm Bilderbuche für Kinder.~~Fig. 2. Das Hospital zu Chelsea.~~Dieses, unfern London an der Themse gelegene, Hospital ist für Invaliden der Landtruppen, die entweder 20 Jahre dienten oder während derselben durch Wunden zum Dienste untauglich wurden, bestimmt. Hier werden ohne die Officiere 400 Invaliden ernährt, gekleidet und logirt. Das Nähere sehe man in obenerwähntem Texte.~~  +
Mélanges. CXCI. Vol. VIII. No. 42.  +, EDIFICES REMARQUABLES EN ANGLETERRE.  +, A l'instar du Dôme des invalides à Paris, l'Angleterre a consacré aux militaires blessés au service de la patrie et devenus invalides, de grands et commodes établissomens, savoir le grand Hôpital de Greenwich, destiné poulies marins, si intéressans pour l'A' gleterre, et celui de Chelsea pour les troupes déterre. La planche ci-jointe figure ces deux palais.  +,
Paris, die ungeheure Hauptstadt Frankreichs, ist in sehr vielen Rücksichten so merkwürdig, dass ein Paar Ansichten davon gewiss Jeden interessiren werden. In Paris begann vor 24 Jahren die Revolution von Europa, und in Paris endigte auch dieselbe, durch dessen Einnahme und Napoleon's Entthronung. Wir wollen also Paris von zwei entgegengesetzten Seiten ansehen, um einige seiner interessanten Punkte kennen zu lernen.~~Fig. 1. Ansicht von der Höhe bei St. Cloud.~~Von da hat Paris eine sehr freundliche lachende Ansicht, und man bemerkt von hier aus folgende sehr bekannte, interessante Punkte und Gegenstände.~~1) Notre Dame, die Hauptkirche von Paris, bekannt durch viele Gegenstände der Geschichte.~~2) Das Pantheon; Begräbniss-Tempel berühmter und um die Französische Nation verdienter Männer.~~3) Die Kirche von St. Paul.~~4) Die Höhe von Montmartre, wo die letzte Schlacht von Paris vorfiel, bei welcher Paris von der Armee der Alliirten erobert und eingenommen wurde.~~Wir gehen nun auf die gegenüberliegende Seite, und haben da die~~Fig. 2. Ansicht von der Höhe von Montmartre.~~Von hier aus gewährt diese ungeheuere Stadt einen grossen und imposanten Anblick. Im Vordergrunde sieht man hier die berühmten Gipssteinbrüche von Montmartre, welche ganz Paris mit Kalk und Gips versorgen. Nun erblickt man ferner von hier aus folgende merkwürdige Gebäude in Paris:~~1) Die Tuilerien, oder das Königl. Residenz-Schloss.~~2) Das Louvre; oder den National-Palast.~~3) Den Dom des Invalidenhauses.~~4) Das Pantheon.~~5) Die Kirche Notre-Dame.~~und noch viele andere merkwürdige Punkte.~~Diese Höhe vom Montmartre hat sich auch ewig denkwürdig in der Geschichte durch die letzte entscheidende Schlacht zwischen den Alliirten und Napoleons Armee gemacht, welche hier den 31. März 1814 vorfiel, für die Franzosen verloren gieng, und worauf dann Paris eingenommen wurde.~~  +
Mélanges. CXCII. Vol. VIII. No. 43.  +, DEUX VUES DE PARIS.  +, Paris,; l'immense capitale" de la France est, à tant d'égards, si digne de notre attention, que chacun en verra avec beaucoup de plaisir deux points de vue. Il y a 24 ans que la révolution de l'Europe .y a commencé, et elle s'y est terminée, parla prise de cette ville et la déchéance de Napoléon. Nous allons donc considérer Paris de deux côtés opposés, pour en connaître les points les plus intéressans.  +,
Fig. 1. Die Felsen-Birn. (Pyrus Amelanchier.)~~Die Felsenbirn oder Alpenmispel bildet einen 6 bis 7 Fuss hohen Strauch, der wild auf Waldbergen und schroffen Felsen von Oesterreich, Baiern, Schwaben, der Schweiz und Frankreich wächst. Die Blätter sind höchstens einen Zoll lang, sägeartig gezähnt, auf der Oberfläche schön grün. Die weissen Blumen kommen im April und Mai zum Vorschein. Zu Ende Augusts reifen die kleinen runden Früchte von schwarzblauer Farbe. (Fig. B.) welche essbar sind, und aus deren Kernen ein gutes Oel bereitet werden kann. Wegen der Menge seiner Blüthen (Fig. A.) wird dieser Baum auch zu Englischen Gartenanlagen benutzt.~~Fig. 2. Die Schnee-Birn. (Pyrus nivalis.)~~Die Schneebirn findet sich gleichfalls auf niedrigen Alpen, den bergigen Gegenden von Oesterreich und in andern Gebirgen von Teutschland, wo sie ein zehn bis fünfzehn Fuss hohes Bäumchen mit ziemlich dicken Aesten bildet. Die weissen Blüthen (Fig. a.) kommen im Mai zum Vorschein. Die Kugelrunden gelbrothen Früchte, welche die Grösse eines Holzapfels haben, (Fig. b.) sind von durchdringend sauerem Geschmacke; bloss wenn man sie sehr lange liegen lässt, und sie teig worden sind, werden sie süsser und geniessbar. Die Schneebirn wird, wie die gemeine Holzbirn, für die Mutter aller unserer guten Birnsorten angesehen, und deswegen auch in die Pflanzungen der Gärten aufgenommen. -~~  +
Plantes. CXLIII. Vol. VIII. No. 44.  +, ARBRES D'ALLEMAGNE.  +, Fig. 1. L'Amelanchier des bois. (Pyrus Amelanchier)  +,
Fig. 1. Die Mond-Phaläne. (Phaläna Attaci. Linn.)~~Sie hat auf der unteren Seite der Flügel dieselbe Zeichnung und Farbe, wie auf der oberen. Die vier ovalen, mondförmigen, Spiegel auf den Flügeln sind durchsichtig, wie Glas. Ihre Gestalt, Farbe und Grösse zeigt die Abbildung, so wie dieses auch bei folgenden Schmetterlings-Arten der Fall ist. Man findet sie in Neu-York, Carolina, Maryland und auf Jamaica. Ihre Raupe nährt sich von Sassafras-Blättern.~~Fig. 2. Die Brillen-Phaläne. (Phalaena Conspicillator. Linn.)~~Dieser seltene, in Amboina einheimische Nachtfalter, zeichnet sich durch die zwei in der Mitte der Vorderflügel, einer Brille ähnlichen, befindlichen Flecken vor allen andern Arten seines Geschlechts aus.~~Fig. 3. Das goldene C. (Papilio C aureum. Linn.)~~Man trifft diesen Tagfalter auf Jamaica. Er unterscheidet sich durch die, auf der unteren Fläche der hinteren Flügel befindliche, wie Silber glänzende, einem C nahe kommende Figur von andern seiner Art. Der berühmte v. Linné hatte einen ähnlichen Tagfalter aus China erhalten, der sich von diesem nur dadurch unterschied, dass erwähntes C goldglänzend war. Daher denn obige Benennung!~~Fig. 4. Die Orithya. (Papilio Orithya. Linn.)~~Dieser reich geschmückte Tagfalter lebt in Ostindien und China. Sein tiefes Schwarz sticht gegen die Seladongrünen, mit hellrother Farbe umgränzten Augenspiegel, trefflich ab.~~  +
Insectes. LXXIl. Vol. VIII. No. 45.  +, PAPIILLONS ÉTRANGERS.  +, Fig. 1. La phalène lunaire. (Phalaena Attaci. Linn.)  +,
Man hat diesen Namen einer 202 Englische Fuss hohen, gerieften und inwendig hohlen Säule von Dorischer Ordnung gegeben, die mitten auf einem kleinen Platze, der sich nach der Fischstrasse, unfern des Hauses der Englisch-Ostindischen Compagnie eröffnet, steht, zum Andenken des schrecklichen Brandes, welcher im Jahr 1666 an diesem Orte entstand, und vom 2ten bis zum 6ten September wüthete. Er zerstörte 13,200 Häuser und that einen Schaden an Waaren, Mobilien u.s.f. von 7,335,000 Pfund Sterling (etwas über 44 Millionen Thaler C. M.). Doch verbrannten nur sechs Menschen dabei.~~Dieses, von dem berühmten Engl. Baumeister Christoph Wren im Jahr 1671 begonnene und 1677 vollendete Monument kostete: 14,500 Pfund Sterling (an 98,250 Thaler C.M.). Es hat 15 Englische Fuss im Durchmesser. Sein Piedestal ist 40 Fuss hoch und mit sich auf diesen Brand beziehenden Sculpturen und Inschriften verzieret. Eine Treppe von schwarzem Marmor von 345 Stufen führt im Innern der Säule auf das Capital, das an seinen vier Seiten mit einem eisernen Geländer umgeben ist, in dessen Mitte sich ein Cylinder, und dann ein Kegel erhebt, den eine Urne von Bronze endigt, aus der Flammen emporsteigen.~~  +
Mélanges. CXCIII. Vol VIII. No. 46.  +, LE MONUMENT DE LONDRES.  +, Tel est le nom qu'on a donné à une Colonne de l'ordre.Dorique, haute de 202 pieds d'Angleterre,.cannelée et creuse en dedans. Elle a été érigée sur une petite place, qui donné dans la rue aux poissons, non loin du palais de la Compagnie des Indes, en mémoire du terrible incendie, qui éclata dans cet endroit en 1666, et qui continua ses dévastations depuis le 2. jusqu'au 6. septembre. Il détruisit 13,200 maisons, «t la perte qu'il causa, tant en marchandises qu'en meubles et- autres effets, est de 7,335,000. Livres sterling, un peu au delà de 44 millions de Rixdalers; mais heurëse-r ment il n'y eut que 6 hommes de brûlés. Ce monument, commencé en 1671 et achevé en 1677 par le célèbre architecte anglais, Christofle JVren, coûta; 14,500 Livres,Sterling, environ 98,250 Rixdalers. Il a 15 pieds de diamètre. Le piédestal a 40 pieçls de haut j et est orne de sculptures et d'inscriptions relatives à cet incendie. - Un escalier en marbre noir de 345 degrés, conduit dans l'intérieur,;de la colonne sur le chapiteau, bordé des 4 cô;tës d'une rarnpe en fer, dans le milieu duquel s'élèvent un ciiindre , puis une quille, ter» minée par une urne de bronze, dont sortent les flammes.  +
Die grösste Insel des grossen Oceans, Neu-Holland, wird, ausser von den dort angesiedelten Europäern, noch von zwei verschiedenen Menschen-Rassen, wiewohl nur sparsam, bewohnt. Diese sind die in~~Fig. 1. und 2.~~abgebildeten von der Malaiischen Rasse und die in~~Fig. 3. und 4.~~dargestellten von der negerartigen Papuas-Rasse.~~Beide Rassen unterscheiden sich sehr durch ihre äussere Bildung. Die erstere, oder Malaiische, welche vorzüglich Neu-Holland bewohnt, hat eine olivenfarbne Haut, die sie mit weissen und rothen Figuren bemalen, garstige, hervorstehende Mäuler mit dicken Lippen, und langes dickes Haar. Die letztere oder Papuas-Rasse, welche sich in Van-Diemens-Land findet, gehört mehr zu den Negern; denn sie hat fast ganz schwarze Haut, und kurzes schwarzes krauses Haar, wie Lämmer-Wolle, welches sie häufig mit rother Erde bestreuen.~~Beides sind ganz rohe, und keiner Cultur fähige Wilde, welche auch Menschenfleisch fressen, und sich elend von Fischen, Muscheln und andern rohen Seeproducten nähren.~~Nähere Nachrichten findet man in dem: Ausführlichen Texte zu unserm Bilderbuche.~~  +
Mélanges. CXCIV. Vol. VIII. No. 47.  +, HABITANS DE LA NOUVELLE-HOLLANDE.  +, La Nouvelle-Hollande/ la plus considérable de toutes les îles du grand Océan, est habitée, outre les Européens qui s'y sont sixés, par deux races difsérentes d'hommes, mais en petit nombre. Ces deux races sont la Malaïque et celle des Papuas qui tient des Nègres.  +,
von der Südseite und der Mündung des Paramatta Flusses.~~Es ist allerdings interessant die erste, auf Europäische Art gebaute Stadt, auf einem neuen Continente zu sehen; und diess ist die Stadt Sidney in Neu-Holland. Sie ist zugleich der Verbannungsort, wohin alle aus England verwiesene Verbrecher transportirt, und als Gefangene zu öffentlichen Arbeiten gebraucht werden, bis sie ihre Strafe abgebüsset haben. Zum Theil bessern sie sich auch von ihren Lastern, und werden gute Einwohner und Bürger.~~Diese Hauptstadt der Grafschaft Cumberland und aller Brittischen Besitzungen in Australien liegt unter 33° 53' 14" s. Breite und unter 169° 5' 10" östl. Länge an der Südseite des prächtigen Havens Port-Jackson. Sie zählt 250 Häuser, die zum Theil sehr schön gebauet sind, hat eine Sternwarte und 2600 Einwohner. Merkwürdig ist dort der Garten des Vicegouverneurs, Herrn Paterson, eines trefflichen Naturforschers und berühmten Reisenden, der die Pflanzen aller Zonen enthält. Diese Stadt ward im Jahre 1788 von Capitän Arthur Phillips begründet.~~Mehreres über dieselbe findet man in dem Ausführlichen Texte des Bilderbuchs.~~  +
Mélanges. CXCV. Vol. VIII. No. 48.  +, VUE DE LA VILLE DE SIDNEY, du côté du Sud et de l’Embouchure du fleuve Paramatta.  +, Il est sans doute très-intéressant de voir la orient, sur le côté méridional du superbe première ville, bâtie à l'Européenne, sur un Port - Jackson. Elle a 250 maisons pour la nouveau continent; telle est la ville de Sidney plupart parfaitement bien bâties, un ôbserdans la Nouvelle -Hollande. Elle sert en même vatoire, et compte 2600 habitans. Le jardin tems de lieu d'exil pour les criminels anglais, de Mr. le vice-gouverneur Pater.son, excelqu'on y transporte, et que l'on applique aux lent naturaliste et célèbre, voyageur, est exouvrages publics, jusqu'à ce qu'ils aient subi trêmernent curieux , pàrcequ'il contient les leurs peines. Souvent ils se corrigent et de- plantes de toutes les~ Zones. Cette ville a été viennent de bons citoyens.- fondée en 1788 par le Capitaine Arthur Phillips. Cette capitale du Comté de Cumberland et de toutes les possessions britanniques en On trouve àes explications plus étendues Australie est située au 330 53' 14" latitude dans le texte détaillé du porte-feuille d'enméridionale , " et au 169« 5' 10" de long. fans.  +
Fig. 1. Der Mehlbeer-Baum. (Pyrus aria. od. Crataegus aria. Linn.)~~Der Mehlbeer-Baum, wächst in den Wäldern des nördlichen Europa, so wie in mehreren Gegenden Teutschland's wild, und bildet einen schönen Baum, der im Frühlinge viele weisse Blüthen, und im Herbste rothe Beeren trägt, die jedoch nicht essbar, sondern nur als Schweinsfutter, und zum Branntweinbrennen brauchbar sind. Seine Blätter sind auf der unteren Seite, so wie auch seine jungen Triebe und Blüthen-Knospen, weiss und wie mit Mehle bestreut, woher er auch seinen Namen hat. Seines schönen Ansehens wegen, wird er mit in Englische Garten-Anlagen gepflanzt. Sein Holz ist weiss, hart und schwer, und wird daher zu vielen Drechsler- und Schreiner-Arbeiten gebraucht.~~Fig. 2. Der Elsebeer-Baum. (Pyrus torminalis oder Crataegus torminalis. Linn.)~~Der Elsebeer- oder Arlesbeer-Baum ist gleichfalls ein schönblühender Baum, der in den Wäldern Teutschland's häufig wächst. Er hat ein ausgezacktes, dem Ahorn ähnliches Blatt. Seine büschelförmigen Blüthen sind weiss, und im Herbste trägt er auch büschelweise, hellbraune und weiss punktirte Beeren, welche, wenn sie erst teig werden, essbar sind, und einen angenehmen säuerlichen Geschmack haben. Sein Holz ist hart, zäh, und schön weiss und braun geflammt, und wird daher häufig zu feinen Schreiner-Arbeiten gebraucht.~~  +
Plantes. CXLIV. Vol. VIII. No. 49.  +, BOIS D' ALLEMAGNE.  +, Fig. 1. Le Drouiller. (Pyrus aria. od. Crataegus aria. Linn.)  +,
Fig. 1. Der Arcesilaus. (Papilio Arcesilaus Linn.)~~Hier ist die Abbildung des Weibchens dieses schönen Tagefalters, der in Surinam einheimisch ist, dargestellt. Wegen seiner Gestalt, Farbe und Grösse sehe man diese Abbildung, wie bei den folgenden beiden Schmetterlings-Arten, so wie den ausführlichen Text zu: unserm Bilderbuche für Kinder.~~Fig. 2. Die Capsche Phaläne. (Phalaena Capensis. Linn.)~~Von diesem, am Vorgebirge der guten Hoffnung einheimischen Nachtfalter, ist hier das Weibchen abgebildet.~~Fig. 3. und 4. Die Ancäa. (Papilio Ancaea. Linn.)~~Dieser, in Surinam einheimische Tagfalter, ist in Fig. 3. von seiner oberen, und in Fig. 4. von seiner unteren Seite abgebildet.~~  +