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A
Vers. XXI. Vol. VIII. No. 60.  +, DIVERSES ESPÈCES D'ASTÉRIES.  +, Fig. 1. et 2. L’Astérie granuliforme. (Asterias granularis.)  +,
Fig. 1. Der Diomedes. (Papilio Diomedes. Linn.)~~Dieser ungemein prächtige Tagfalter, welcher hier, so wie die übrigen in natürlicher Grösse abgebildet worden, ist in Ostindien einheimisch. Aus der schwarzen Grundfarbe hebt sich die lazurblaue, über die Ober- und Unterflügel regelmässig verbreitete Zeichnung, schön hervor. Die Unterflügel endigen sich, wie bei dem Schwalbenschwanz, und andern Tagfaltern, in eine verlängerte Spitze.~~Fig. 2 und 3. Der Cassia-Schmetterling. (Papilio Cassiae Linn.)~~Fig. 2. stellt diesen, in Surate einheimischen Tagfalter von der vorderen, und Fig. 3. von der hinteren Seite dar. Die Grundfarbe der oberen Seite ist zimmtbraun, mit einem orangefarbigen Querband; die Unterslügel sind verschiedenfarbig marmorirt, und durch 4 Augenspiegel geziert. Er hat seinen Namen daher, weil seine Raupe ihre Nahrung aus den dort wachsenden Cassia Bäumen sucht.~~Fig. 4. Die Leucippe. (Papilio Leucippe. Linn.)~~Dieser Tagfalter, dessen Ober- und Unterflügel schön roth und gelb glänzen, ist auf Amboina einheimisch und selbst dort sehr selten.~~  +
Insectes. LXXV. Vol. VIII. No. 61.  +, BEAUX PAPILLONS ÉTRANGERS.  +, Fig. 1. Le Diomède. (Papilio Diomedes. Linn.)  +,
(Solanum mammosum.)~~Der Sodomsapfel ist eine 3 bis 4 Fuss hohe Pflanze, welche in Virginien und auf Barbados (eine von den Caraibischen Inseln) wächst. Sie trägt gelbe Früchte, welche die Gestalt einer umgekehrten Birne haben, und für Menschen und Thiere wie Gift wirken. Diese gelben Früchte sind mit Saamenkernen von dunkelbrauner Farbe angefüllt. Der Stängel ist krautartig und stachlich. Die Blätter sind auf beiden Seiten mit weichen Haaren, und auf den Ribben mit Stacheln besetzt.~~Am todten Meere wächst eine ähnliche Pflanze, von der schon die heilige Schrift unter der Benennung Sodomsapsel spricht, und von der es sich bei genauerer Vergleichung zeigen würde, dass sie mit der unsrigen eine und dieselbe ist.~~  +
Plantes. CXLVII. Vol. VIII. No. 62.  +, POMMIER DE SODOME. (Solanum mammosum.)  +, Le pommier de So dôme est une, plante de 3 à 4 pieds de haut, qui croît à la Virginie et à Barbade, une des îles Caraïbes. Ses fruits sont jaunes, en sorme d'une poire renversée, et sont un véritable poison tant,pour les hommes que pour les animaux. Ces sruits, jaunes contiennent des graines d'un brun-soncé. La. tige est herbacée et épineuse. Les seuilles sont couvertes des deux côtés d'un doux duvet, et les petites côtes d'épines. 11, croît sur la Mer morte une plante pareille,; dont parle, la sainte écriture sous la dénomination de Pommier de Sodome. Si on la compare exactement avec.celle dont il est ici,question, on trouvera que c'est la mê*. me plante,  +
Der Berg Parnassus, der dem Apollo, dem Bacchus und den Musen bei den Alten geheiligt war, liegt im ehemaligen Phocis des alten Griechenlands, oder der heutigen Landschaft Livadien, welche, mit dem sonst so glücklichen, Griechenland, einen Theil der Europäischen Türkei ausmacht, und leider noch unter dem unerträglichen Joche der Osmanen schmachtet. An seinem Fusse fand man sonst die berühmte Orakelstadt Delphi, die jetzt nur ein elendes Dorf von etwa 200 Häusern bildet. Er hat drei verschiedene Spitzen, Hyamphea gegen Süden, Tithorea gegen Nordwesten und südlich von ihr die berühmte Corycische Höhle, und gegen Norden die höchste: Lycoreus benannt.~~Die berühmte Castalische Quelle entspringt zwischen den letzteren Gipfeln und sollte, nach der Meinung der alten Griechen, die Eigenschaft haben, den, der daraus trinkt, sogleich zum Dichter zu machen.~~Uebrigens ist der Parnassus der Berg, auf den, nebenbei gesagt, bei der allgemeinen Sündflut Deukalion und Pyrrha ihre Zuflucht genommen haben sollen. Er ist von dem, fünfzehn geographische Meilen von ihm entlegenen, Schlosse in Korinth sichtbar, welches eine sehr bedeutende Höhe andeutet. Sein Fuss hat einen Umfang von einer starken Tagereise und trägt allein Wein, Obst und Getraide. Seine Mitte ist stark beholzt, seine Gipfel bedeckt ewiger Schnee, und sie sind ganz rauh und unfruchtbar.~~Die hier gegebene Ansicht ist vom Wege nach Livadia gezeichnet.~~  +
Mélanges. CCI. Vol. VIII. No. 63.  +, VUE DU PARNASSEE EN GRÈCE.  +, Le Mont Pâmasse, consacré par les Anciens à Apollon, à Bacchus et aux Muses, est situé dans la Phocide de l'ancienne Grèce, nommée de nos jours Livadie, pays qui, avec l'ancienneGrèce, jadis si sortunée, fait partie de la Turquie européenne, et gémit encore malheureusement sous le joug des Ottomans. A ses pieds se trouve la ville de Delphes, si fameuse dans l'antiquité par ses oracles, et qui n'est plus maintenant qu'un misérable village de 200 maisons tout au plus. Ce mont a 3 différents sommets, VHyàmphea au Süd, le Tithorea au Nord-Ouest, et le Lycoreus qui est le plus élevé, au Nord. Au Sud du Tithorea se trouve la fameuse caverne de CoryceC'est entre ces deux derniers sommets que sort la fontaine de Castalie, dont les eaux selon les Anciens inspiraient un enthousiasme poëtique. D'ailleurs le Parnasse est la montagne, sur laquelle, soit dit en passant, se retirèrent Deucation et Pyrrha lovs du déluge, montagne qu'on découvre du château de Corinthe qui en est à 15 milles géographiques, ce qui dénote une élévation peu commune. Son pied a une circonsérence qu'on ne peut parcourir qu'en'une forte journée; il produit du vin, des sruits et du blé. Le milieu est couvert da. bois et le sommet d'une neige éternelle -, et par conséquent d'une aridité absolue. La vue, que nous en donnons ici, est dessinée du côté de la xoute de Livadie,  +
Fig. 1. Der Taschenkrebs. (Cancer Pagurus.)~~Von diesem uns schon aus dem 1sten Band No. 74. des Bilderbuchs bekannten Taschenkrebse liefern wir hier eine grössere und bessere Abbildung, und hohlen, im ausführlichen Texte eine weitere Ausführung seiner Eigenheiten, nach. Die gegenwärtige Tafel zeigt uns noch mehrere andere Arten von Krabben, die wir jetzt kennen lernen wollen~~Fig. 2. Die Strandkrabbe. (Cancer Moenas.)~~Man findet sie in der Nordsee, im Mittelländischen und Adriatischen Meere und an Indiens Küsten. Sie ist essbar, und lebt vom Raube kleiner Seethiere, auch vom Tange. Sie läuft sehr geschwinde, aber nicht gerade aus, sondern seitwärts.~~Fig. 3. Die rauhe Krabbe. (Cancer hirtellus.)~~Man findet diese Krabbe sowohl am Englischen Ufer, als auch sehr häufig am Ufer der Insel Brazza im Adriatischen Meere. Ihre schwarzen Fingerspitzen werden von den Dalmatiern für dienlich gegen das Fieber gehalten, gepülvert und eingenommen.~~Fig. 4. Die kleine Krabbe. (Cancer parvulus.)~~Dieses Thier lebt an den mittägigen Americanischen Inseln.~~Fig. 5. Die Zipperlein-Krabbe. (Cancer Gonagra.)~~Diese Krabbe hält sich um die Westindischen Inseln und in dem Meerbusen von Mexico auf.~~Fig. 6. Die Kupfer-Krabbe. (Cancer aeneus.)~~Sie ist in Ostindien einheimisch, selten, und zum Essen untauglich. Ueber den ganzen Leib ist sie glatt, und glänzt wie Porcellan.~~Fig. 7. Die Fluss-Krabbe. (Cancer fluviatilis.)~~Sie ist die einzige Krabbe, die im süssen Wasser lebt, und giebt eine sehr gute Speise. Die Araber nennen sie Saratan.~~  +
Insectes. LXXVI. Vol. VIII. No. 64.  +, DIVERSES ESPÈCES DE CRABES.  +, Fig. 1. Le Crabe Pagure. (Cancer Pagurus.)  +,
(Proteus anguinus.)~~Dieses seltene und sonderbare Thier, dessen genaue Abbildung, Beobachtung und Beschreibung wir dem Herrn von Schreibers, Director der kaiserlichen Naturalien-Cabinette zu Wien verdanken, findet sich bis jetzt bloss im Oesterreichischen zu Krain, und zwar daselbst nur an einem Paar Plätzen, bei den kleinen Quellen bei Wier, in der Gegend von Sittich, so wie in den unterirdischen Wässern in den Tropfsteinhöhlen bei Adelsberg. Die grössten Exemplare sind 13 bis 15 Zoll lang, die mittleren, von der hier (Fig. 1 u. 2.) angegebenen Grösse. Die Farbe frischer gesunder Exemplare ist ein sehr lichtes Rosenroth, das sich auf dem Rücken mehr oder weniger ins Bräunliche: oder Gräulichblaue, an den Seiten ins Gelbliehe zieht.~~Das höchst Merkwürdige dieses, einer Eidechse ähnelnden Thierchens ist, dass es, ausser den Lungen zum Athemholen, auch noch Kiemen wie die Fische hat, und also einen Uebergang von den Amphibien zu den Fischen macht. Doch diese Kiemen liegen nicht, wie bei den Fischen, in der Kiemenhöhle, sondern stehen sehr zerästelt und blutroth ganz frei nach Aussen an beiden Seiten des Hinterkopfs.~~Die Augen liegen kaum sichtbar als Punkte unter der Oberhaut (Fig. 1. a.). Die Vorderfüsse sind vollkommner, als die Hinterfüsse gebildet.~~Der Proteus lebt immer im Wasser, und da er sehr lichtscheu ist, am liebsten zwischen Steinen. Er schwimmt sehr schnell und aalartig.~~Unsere Kupfertafel zeigt dieses merkwürdige Thier bei Fig. 1. von der oberen, bei Fig. 2. von der unteren Seite, wo man Fig. 2. a das durch die Oberhaut schimmernde Herz sieht.~~Die inneren Theile des Körpers sehen wir bei Fig. 3. Wegen der Beschreibung müssen wir uns auf den ausführlichen Text beziehen.~~  +
Amphibies. XXXVI. Vol. VIII. No. 63.  +, LE PROTÉE SERPENTINE (Proteus anguinus.)  +, C’est à Mr. de Schreibers, " directeur des ,cabinets d'histoire naturelle à Vienne, que nous devons l'exacte représentation et la description de cet animal rare et singulier, qui jusqu'à présent n'a été remarqué qu'en Autriche, et, ne se trouve -que dans deux endroits de la Carniole, -savoir .aux petites sources du IWier, aux environs de Sittich, et dans les .eaux souterraines des grottes de stalactites près d'Adelsherg. Les plus grands ont 13 à 15 pouces de long, et les .moyens sont figurés iqi dans leur grandeur naturelle. Quand ils sont dans un état parfait de ;santé, ils sont d'un rose clair, qui sur le dos joue plus ou moins un bleu brunâtre ou grisâtre, mais sur les côtés il se, perd dans le jaunâtre. Ce que .cette petite bête, si sembable au lézard, a de très-curieux, c'est .qu'outre les poumons pour respirer, «lie a, comme les poissons, des branchies, qui la rendent .une ^espèce d'intermédiaire entre les amphibies et les poissons. Ces branchies ne reposent cependant pas, .comme dans les poissons, dans là cave aux "branchies, au .contraire elles sont ramifiées, d'un rouge de sang et tiennent en dehors aux deux côtés du derrière de la tête. Les yeux situés sous l'épiderîtfe- sont deux points presque imperceptibles (Fig. . 1. a). Les pattes de .devant sont mieux conformées qu celles dé derrière. LeProtéeyit toujours dans l'eau, et comme il craint beaucoup le jour, il aime à se tenir rentre les pierres. Il nage très-vîtë et à la manière des anguilles. Fig. . 1. de notre planche représente le dessus de ce singulier animal, et Fig. 2. le' dessous, où l'on voit briller à travers l'épidèrme le oeur à la lettre A. Fig. 2. Fig. . 3. représente les partiel' intérieures du corps; .quant à leur description, nous renvoyons }e lecteur au Commentaire de notre Portefeuille.  +
Der Athos, von den anwohnenden Griechen: Hagios Oros, von den Italienern Monte Santo, d. i. Heiliger Berg benannt, bildet eine sehr gebirgige Halbinsel an der Küste Macedoniens in Griechenland. Durch die Erdenge, welche diese Halbinsel, die gegen 19 geographische Meilen von dieser Erdenge bis zu ihrer äussersten Spitze im Meere lang ist, und 37 1/2 geographische Meilen im Umkreise hat, führte einst ein, vom Perserkönige Xerxes gefertigter Canal, um die freien Griechen leichter, mittelst seiner Flotte, die hier einen näheren Weg fand, unterjochen zu lassen.~~Die Bewohner dieses Berges zeichneten sich von jeher durch ihre lange Lebensdauer aus. Er hat das köstlichste Wasser, und auf ihm athmet man die gesundeste Luft.~~Er trägt Wein, Oel- und Lorbeerbäume, aus deren Beeren ein Oel gepresst wird, das einen bedeutenden Handelszweig ausmacht; ferner Aepfel-, Birn-, Kirsch-, Wallnuss- und Pommeranzen-Bäume.~~Jetzt ist er der Sitz von zwei und zwanzig reich ausgestatteten Mönchsklöstern, deren Bewohner aber in der strengsten Enthaltsamkeit leben. Oft machen sie weite Reisen nach Serbien, Bulgarien, die Moldau, die Walachey, Polen und Russland zu besuchen, um Allmosen zu sammeln, die sie, nach Abzug ihres wenigen Reiseaufwandes, treulich dem Kloster, dessen Abgeordnete sie waren, entrichten. Diese Allmosen betragen oft sehr bedeutende Summen, die aber nur zur Verschönerung ihrer prachtvollen Klosterkirchen dienen.~~Es steht diesen Geistlichen frei, sich zu verheirathen. Die Meisten ziehen aber den unverehlichten Stand vor, um sich ohne Störung dem Dienste.der Religion zu überlassen.~~Zu bemerken ist es, dass diese Klöster allein im Osmanischen Reiche das Recht haben, sich der Glocken zu bedienen.~~  +
Mélanges. CCIII. Vol. VIII. No. 66.  +, VUE DU M0NT ATHOS.  +, Le mont Athos, nommé par les habitans de la Grèce Hagios Oros, et par les Italiens, Monte santo, forme sur la côte de Macé. doine en Grèce une presqu'île, de 19 milles géographiques de long et de 37^ milles de circonférence. Elle tient à la terre par un isthme, que fit percer Xerxès roi.de Perse pour éviter un long trajet à sa flotte, dont il voulait se servir pour subjuguer les villes libres de la Grèce. Les habitants de ce; Mont se sont distingués de tous tems par une vie très-longue. L'eau y est excellente et l'air très - salubre. Il produit dès vignes , ' des oliviers et âes lauriers, dont on pressure les baies; on en fait une huile, qui forme une branche considérable de commercé. Les pommiers, poiriers, cerisiers, noyers et orangers y croissent également. On n'y trouve plus maintenant que 22 couvens d'hommes assez riches, mais dont les habitans observent la continence la plus rigid«; Ces moines vont souvent dans la Servie, la Bulgarie, la Moldavie, la Vallachie, la Pologne et la Russie, pour y rassembler dès aumônes, qu'ils remettent fidèlement au couvent qui leur a donné cette commission, après en avoir déduit leurs frais de route , qui sont très-modiques. Ces aumônes se montent souvent à de fortes sommes,1 'qui sont toutes employées à l'embellissement; de leurs magnifiques églises. Ces religieux ont la liberté de se marier, cependant ils préfèrent en généralle célibat, pour se vouer sans obstacle au service de la religion. Il ..est encore à remarquer que ces cou» vens sont les Seuls de l'empire ottoman qui aient le droit de saire usage des cloches.  +
Fig. 1. 2. Die Gewölbschild- oder Kokoskrabbe. (Cancer calappa. Lin. Gmel.)~~Fig. 1. stellt dieses Thier von oben, und Fig. 2. von unten dar. Die obige Benennung hat sie daher, weil ihre Schale der einer halben Cocosnuss, die in Indien Kalappus heisst, gleicht. Ihre schöne Bildung und Farben sieht man besser auf dem beigelegten Kupfer, als sich dieses durch Worte andeuten liesse. Dieses Thier lebt übrigens in den Ost- und Westindischen Meeren, hat wenig Fleisch, ist desshalb zum Essen untauglich, und man fängt sie bloss ihres Schildes und ihrer Scheeren wegen, die man als Seltenheiten aufbewahrt.~~Fig. 3. Das Körnerschild. (Cancer granulatus.)~~Diese Krabbenart heisst in Brasilien Guaja Apara, und lebt in den Ostindischen und Ostamericanischen Meeren in den mittleren Breiten. Sie zeichnet sich durch ihr körniges, fast chagrinartiges Schild aus, dessen Warzen mit runden, rothen Flecken bezeichnet sind.~~Fig. 4. Der Hahnenkamm. (Cancer lophos)~~Diese Krabbe ist in-Ostindien einheimisch, und zeichnet sich durch ihre Fleischfarbe mit violetten Armen und ziegelrothe, zum Theil weisspunktirte Warzen aus.~~Fig. 5. Der Laufer. (Cancer cursor.)~~Diese Krabbe hat ihren Namen wegen der ungemeinen Geschwindigkeit erhalten, mit der sie, wenn sie an ihrem Wohnsitze, dem Meere, an den sandigen Strand kommt, sich auf demselben bewegt. Sie bewohnt nicht nur Aegypten's und Syrien's Ufer, sondern auch die Küsten von Malabar und Amboina.~~Fig. 6. Das Würfelschild. (Cancer rhomboïdes.)~~Die Scheeren dieses, im Mittelländischen Meere einheimischen, Thieres zeichnen es vorzüglich aus, da sie gegen vier und einen halben Zoll Länge haben.~~Fig. 7. Die weissliche Krabbe. (Cancer albicans.)~~Die braune, kelchförmige Wurzel der Scheeren zeichnet sie vorzüglich, so wie auch, letztere aus. Sie sind bläulich grau, und gegen den Kopf zu braun punktirt. An den äusseren und inneren Schärfen sind sie mit zwölf sägeförmigen Einschnitten, die 1 1/2 Pariser Zolle Länge einnehmen, eingefasst. Sie lebt im Archipelagus, im Schwarzen und Asowschen Meere.~~  
Insectes. LXXVII. Vol. VIII. No. 67.  +, DIVERSES ESPÈCES DE CALAPPES ET DE CRABES.  +, Fig. 1. 2. Le Calappe en voute. (Cancer Calappa. Linn.)  +,
Fig. 1. u. 2. Die Kaisersonne. (Trochus imperialis. Linn.)~~Die hier abgebildete Reichs- oder Kaisersonne ist eine der grössten und prächtigsten Arten aus der Gattung der Kräuselschnecken, welche in neueren Zeiten auf den Cookschen Reisen mit so vielen andern Pracht-Conchilien in der Südsee entdeckt, und namentlich am Eingange von Cloudy-Bay und bei der Meerenge von Neuseeland in tiefer See aufgefunden wurde. Ihrer Schönheit und Seltenheit wegen gehört die Kaisersonne zu den kostbarsten Conchilien, und wird in England mit 5 bis 10 Guineen bezahlt. Unsere Abbildung zeigt sie bei Fig. 1. von der oberen, bei Fig. 2. von der unteren Seite. Die aus den Windungen hervorstehenden Spitzen gaben Veranlassung, sie mit einer Sonne zu vergleichen und so zu benennen.~~  +
Coquilles. IV. Vol. VIII. No.68.  +, UNE COQUILLE RARE DE LA MER DU SUD.  +, Fig. 1. 2. Le soleil impérial ou l'éperon royal. (Trochus imperialis. Linn.)  +,
Napoleon Buonaparte, der merkwürdigste Mann, Tyrann und Eroberer unserer neuesten Zeit, ein geborner Corse, der sich vom gemeinen Lieutenant bis zum Kaiser der Franzosen, aufgeschwungen und ganz Europa mit seiner Alleinherrschaft bedroht hatte, wurde durch die Armeen der vereinten Europäischen Mächte zweimal nacheinander, i. J. 1814 und 1815, überwunden, und ausserhalb Frankreich verbannt. Das erste Mal, i. J. 1814, nach der kleinen Insel Elba, und zwar in die Stadt Porto-Ferrajo, das zweite Mai im August 1815, nach der kleinen Englischen Insel St. Helena, in die einzige, darauf befindliche, kleine Stadt James-Town. Die Ansicht dieser beiden merkwürdigen Plätze, und Exile des grossen überwundenen Welteroberes, zeigt diese Tafel nebeneinander gestellt, unsern jungen Lesern zu einem sinnlichen Andenken dieser grossen Weltbegebenheit.~~Fig. 1. Ansicht von Porto-Ferrajo auf der Insel Elba.~~Die kleine Insel Elba liegt im Tyrrhenischen Meere, der Küste von Toscana gegenüber, hat nur 2 kleine Städte und Häven, Porto-Ferrajo und Porto Longone, viele und vortreffliche Eisen-Gruben, Wein- und Oelbau. Die Ansicht von Porto-Ferrajo und seiner Citadelle ist von der Abendseite, vom Meere aus genommen; a.) ist das Fort Dalla Stella; b) das Gouvernements-Haus, wo Buonaparte bis zum 1. März 1815 wohnte; c) das Fort Falcone. Das Weitere giebt unser ausführlicher Text.~~Fig. 2. Ansicht von James-Town auf St. Helena.~~Die Insel St. Helena, auf welche der zum zweiten Male überwundene Buonaparte, als Gefangener der Engländer den 12. Aug. d. J. transportirt wurde, um dort, unter strenger Bewachung für immer zu leben, liegt zwischen Afrika und Süd-America, hat etwa 6 Teutsche Meilen im Umkreise, und besteht fast ganz aus lauter vulkanischen Klippen und Felsen. Desshalb hat sie auch kaum 2000 Einwohner, worunter im Jahre 1803, 500 Soldaten und 600 Neger waren. Sie gehörte bisher der Engl. Ostindischen Compagnie, welche dieselbe jetzt an die Engl. Nation abgetreten hat. James-Town, die einzige kleine Stadt der Insel, liegt in einem engen Thale zwischen zwei hohen steilen Felsen, auf deren einem die feste Citadelle liegt, in welcher Buonaparte fortan lebenwird. Sie hat einen guten Haven, den einzigen Landungsplatz auf der ganzen Insel. Eine ungeheure Menge Ratten, von denen die Insel geplagt ist, hindert den Getraidebau; hingegen wachsen bei ihrem milden Klima, in ihren engen Gründen, gute Kartoffeln, Orangen, Citronen, Feigen, Wein, und andere edle Süd-Früchte.~~  
Mélanges CCIV. Vol. VIII. No. 69.  +, LIEUX D'EXIL DE NAPOLÉON BUONAPARTÉ.  +, Napoléon Buonaparté, Corse de'naissance; l'homme, le-tyran et le conquérant le plus extraordinaire des siècles modernes, qui de simple lieutenant s'était,élevé à la dignité.d'Empereur des Français et qui avait menacé l'Europe entière de la monarchie universelle, a été vaincu deux fois'de suite en 1814 et 1815 par les forces combinées des puissances européennes, et banni du territoire de France. La première soisi' ëh 1814 il fût relégué dans''l'île-'d'Elbe dont Porto- Ferrajo est le chef-Mèu';' la secondefois il a été transporté au mois d'août I815 à la petite île anglaise de St. Hélène à James- Town , la seule petite ville qui s'y trouve. Notre Planche figure, à ' nos jeunes lecteurs la vue de ces deux places 'devenues si fameuses, parcequ'elles ont servi de lieux -d'exil à ce grand conquérant après sa défaite et sa chute, pour qu'un; objet sensible leur rappele le souvenir dé ces grands'événémens.  +,
Die Riesentanne der Südsee wurde zuerst durch den berühmten Weltumsegler Cook auf seiner zweiten Reise entdeckt. Sie findet sich vorzüglich auf den Norfolk-Inseln, weswegen die Engländer sie auch die Norfolk-Tanne nennen. Dieser Baum erreicht die ausserordentliche Höhe von 100, 150 bis 200 Fuss, und ragt in seinem schlanken geraden Bau wie ein Riese über die übrigen Bäume hinaus.~~Die Zweige fangen erst in einer Höhe von 40 bis 60 Fuss an, und bilden dann einen pyramidalen Bau, so dass man diesen Baum bei flüchtiger Ansicht für eine Cypresse halten könnte, der auch die Zweige ähneln, wie wir aus unserer Abbildung sehen, wo wir zugleich noch eine junge Frucht, so wie auch einen reifen Tannenapfel oder Zapfen finden. Mehrere Exemplare dieser Riestentanne befinden sich bereits in den botanischen Gärten in der Nähe von London, wo sie schnell wachsen.~~Eine zweite Art der Riesentanne findet sich in Südamerica auf den Chiloe-Inseln, welche gleichfalls eine ungewöhnliche Höhe erreichet.~~  +