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A
Plantes. CXLVIII. Vol. VIII. No. 70.  +, LE SAPIN-GÉANT DES TERRES AUSTRALES. (Araucaria excelsa. Brown.)  +, Ce Sàpini-Géant de la mer du Sud ne fut découvert par Cook que dans le second voyage.: que ce célèbre,navigateur fit autour du monde. C'est surtout dans les lies de Norfolk qu'il est commun, ce qui le sait aussi nommer par les Anglais le-iSapin de Norfolk. Cet arbre parvient à la hauteur démesurée de ioo, 150 jusqu'à 200 pieds, et droit et élancé comme il l'est, il s'élève comme un géant au dessus de tous les autres arbres.' Ses branches, qui ne commencent qu'à la hauteur de 40- à ôopieds, croissent en une forme pyramidale, de sorte. qu'à ; la première vue on serait tenté de lé prendre'pour un Cyprès, .à cause de la7 res-, semblance des branches, comme le. prouve la planche ci-jointe, où sont Fig. urés en même tems un jeune fruit et une: pomme dans sa maturité» Il y a déjà dans les jardins botaniques .près de Londres: plusieurs dé ce& Sapins, qui y viennent parfaitement et très-vite. Il "se-trouve une seconde espèce de Sa» pin de la mer du Sud-dans, l'Amérique raéridionale, dans les îles de Chiloé^ qui atteint, également une hauteur, peu commune.  +
Fig. 1. Der äussere Umfang der, etwas vergrössert dargestellten, Knorpel-Kirsche, in deren Schaale man die Gefässe wahrnimmt, die zur Ernährung der Frucht sowohl, als des Kernes bestimmt sind.~~Fig. 2. Dieselbe Kirsche, durchschnitten gezeichnet, um die Richtung der, von der Schaale gegen den Kern hinlaufenden, ernährenden Gefässe sichtbar zu machen.~~Fig. 3. Der durchschnittene Kern, in dessen Mittelpuncte der Anfang des Keimes zu sehen ist.~~Fig. 4. Der reife Kern in der gespaltenen äusseren Schaale, mit seiner eigentümlichen Hülle umgeben.~~Fig. 5. Innerer Bau der Augen zur Blüte und zu den Blättern der Rosskastanie. An dieser durchschnittenen Knospe sieht man fünf bis sechs, wie Schuppen übereinander liegende, Hüllen, die mit einem klebrigen, harzigen Safte überzogen sind. Die äusseren Hüllen sind braun, die folgenden grün, und die innersten weiss. In diesen Hüllen befindet sich die Anlage der Blätter, welche gleichsam den Kern der Knospe oder ihren Mittelpunct umgeben, welcher aus der, mit dichter weisser Wolle umgebenen, Blütentraube besteht.~~Fig. 6. Der durchschnittene Fruchtknoten eines Kürbisses. Bei a. sieht man Queerstreifen, welche die angehende Organisation der Eierchen, oder Saamenkerne bezeichnen. Bei b. nimmt man schon einzelne Körnchen wahr, welches einzelne Kerne sind, deren Entwickelung bereits begonnen hat.~~Fig. 7. Ein Bohnenkern mit seiner äusseren Hülle umgeben.~~Fig. 8. Derselbe Bohnenkern, im Durchschnitt und während des Keimens dargestellt. a. a. Die Saamenlappen (Cotyledones); b. das zwischen den Saamenlappen befindliche Keimchen.~~Fig. 9. Blasenförmige, mit Saft gefüllte Körperchen (a a), welche in der Bohne liegen und das Zellgewebe begründen, welches zur Ausbildung der Pflanze nothwendig ist.~~Verschiedener Zustand der Blätter der Sinnpflanze (Mimosa pudica) zu verschiedenen Tageszeiten.~~Fig. 10. Stand der Blätter im Aufwachen, wo die Blätter am meisten ausgedehnt sind, und der Blattstiel aufwärts gerichtet ist.~~Fig. 11. Stand der Blätter während des Mittagsschlafes, wo sie sich an dem, immer noch aufwärts sehenden Stiele zusammenlegen.~~Fig. 12. Stand der Blätter während des Mitternachtsschlafes, wo sie an dem gesenkten Stiele sich dicht aneinander schliessen.~~Fig. 13. Letztes Erwachen, oder Aufschliessen der Blätter, an dem herabgesunkenen Stiele, welches das völlige Absterben der Blätter zur Folge hat.~~  
Mélanges. CCIV. Vol. VIII. No.71.  +, DÉVELOPPEMENT ET PROPAGATION DES PLANTES, ET SOMMEIL DES FEUILLES.  +, Fig r. j Circonférence extérieure ssu bigarreau,  +,
Das Hühner-Ei.~~Fig. 1. Ein bis zum Legen ausgebildetes Hühnerei, in Verbindung mit dem Eiergange. a. Der Eiergang. b. c. Aus Gefässspitzen bestehende Zotten des Eierganges, welche in die poröse Schaale des Eies (d) hereingehen, und sich während des Legens herausziehen.~~Fig. 2. Dotter, aus einem, einige Stunden lang bebrüteten Hühnereie. a) Keim der Frucht, welcher jetzt nur noch aus einem dunkler gelben, mit weisslichen Linien umgebenen, Puncte besteht.~~Fig. 3. Dotter von einem vier und zwanzig Stunden lang bebrüteten Ei. a. b. c. Gefässkreis, welcher sich hier in der Lederhaut zeigt. d. Mittelpunct, gegen welchen sich die Gefässe des Kreises umschlagen, um das Herz der Frucht zu bilden.~~Fig. 4. Das Hühnerei nach zwölf- bis vierzehntägiger Bebrütung.~~Fig. 5. Aus dem, in der vorigen Figur abgebildeten Ei, ist hier die Frucht oder das Hühnchen, mit Zurücklassung der Lederhaut abgebildet; a. bezeichnet das junge Hühnchen; b. das Eiweiss; c. den Dottersack. d. sind gelblichweisse Gefässe des Dottersackes, welche zur Bauchhöhle der Frucht gehen, und ihr Nahrung zuführen. e. e. Blutgefässe, welche von der Lederhaut zur Frucht giengen: f. g. der Darmcanal der Frucht, der, durch ein besonderes Band mit dem Dottersack vereinigt, ausser der Bauchhöhle liegt.~~Fig. 6. Das Hühnchen, acht Tage vor seiner vollendeten Ausbrütung. Der Kopf ist, so wie die Augen, unverhältnissmässig gross. Das Herz (a) Iiegt, so wie die Gedärme, ausserhalb der Bauchhöhle: die Flügel (b.b) sind weniger vollkommen ausgebildet, als die Füsse (c. c)~~Das Tauben-Ei.~~Fig. 7. Die Frucht einer Taube, vierzehn Tage vor der vollendeten Ausbrütung; auch hier ist der Kopf (a) und das Auge (b.) verhältnissmässig zu den übrigen Theilen sehr gross: die Flügel (c. c) sind ebenfalls noch unvollendeter, als die Füsse (d. d) und der Darmcanal (e) hat sich noch nicht ganz in die Bauchhöhle zurückgezogen. Doch zeigen sich schon erhabene Puncte (f), welche die Stellen bezeichnen, wo die Federn hervorsprossen werden.~~Das Schlangen-Ei.~~Fig. 8. Das Ei der Ringelnatter. a) Die Ringelnatter, wie sie nach ihrer völligen Ausbrütung das Ei durchbricht und im Begriff ist, herauszuschlüpfen.~~Fig. 9. Die, wie ein Knaul zusammengerollte Ringelnatter, wie sie im Eie liegt.~~Fig. 10. Die aufgerollte Ringelnatter; (a) ihre gespaltene Zunge; b) die Stelle, wo sie durch die Nabelgefässe mit dem Dotter in Verbindung war.~~Die Ringelnattern sind giftlos, und ihre Eier werden nur durch die Wärme der Sonnenstrahlen ausgebrütet.~~  
Mélanges. CCV. Vol. VIII. No. 72.  +, CROISSANCE DES POULETS DES PIGEONS ET DES SERPENTS DANS LES ŒUFS ET LEUR DÉVELOPPEMENT.  +, L'Oeuf de la Poulet.  +,
Fig. 1. Die gemalte Krabbe. (Cancer pictus.)~~Eine sehr schöne von der Natur gezeichnete, Krabbenart mit 2 grösstentheils carminrothen Scheeren, übrigens von weisser Grundfarbe, die mit rosenrothen Puncten und geschlängelten Linien von derselben Farbe verziert ist. - Sie ist in Amboina und den Molucken einheimisch.~~Fig. 2. Die platte Wanderkrabbe. (Cancer depressus.)~~Diese, an den Küsten im Mittelländischen Meere einheimische, Krabbe hat oberhalb eine schön rothe, mit gelben Tropfen und Flecken unterschiedene Farbe. Ihre nähere Beschreibung sehe man in dem Ausführlichen Texte.~~Fig. 3. Die aschfarbige Krabbe. (Cancer cinereus.)~~Ihr Leib ist, so wie ihre Hände und Füsse, auf beiden Seiten des Körpers gelblich aschfarben, und sie lebt auch an den Küsten des Mittelländischen Meeres.~~Fig. 4. Die knotige List-Krabbe. (Cancer nodulosus.)~~Sie lebt an den Küsten von Jamaica und anderen Westindischen Inseln. Ihre Grösse ist sehr verschieden. Ihr Schild ist fast viereckig und hat eine gelbe Grundfarbe, welche mit rothen Puncten getüpfelt ist.~~Fig. 5. Der Maulaffe. (Cancer Facchino.)~~Das Schild dieser Krabbe, die man an den Küsten Ostindiens und des Mittelländischen Meeres trifft, ist mit solchen Furchen gezeichnet, welche nicht undeutlich ein Frazzengesicht vorstellen, zumal, wenn man die zwei hintersten paar Füsse als einen Zwickelbart ansehen will.~~Fig. 6. 7. Der Mascarell. (Cancer Mascarone.)~~Fig. 6 stellt die blassgelbe, und Fig. 7. die schön braunrothe Art dieser Krabbe dar, welche beide in den Meeren um Neapel leben. Beider Schilder haben solche Furchen, dass sie ein Fratzengesicht bilden. Daher ihr Name.~~  +
Insectes. LXXVIII. Vol. VIII. No. 73.  +, DIVERSES ESPÈCES DE CRABES.  +, Fig. 1. Le Crabe peint. (Cancer pictus.)  +,
(Mytiltus pictorum.)~~Fig. 1. Der Karpfen, auf dem Rücken liegend und am Bauche so geöffnet, dass der Roogen oder das Ovarium zu sehen ist.~~a. b. Die beiden geöffneten Rauchwände. c. Der zurückgeschlagene Darm. d. Zurückgeschlagener Mastdarm. e. After, oder Ausgang des Mastdarms. f. Oeffnung für den Ausgang der Roogen-Eier des Fisches.~~g. h. Die beiden Eierstöcke, die ganz mit Eiern angefüllt sind und deren Haut sehr dünn und nachgiebig ist. i. Die Schwimmblase.~~Fig. 2. Eier aus dem Roogen oder Karpfenovarium vergrössert gezeichnet, um die Gefässvertheilung über dieselbe darzustellen.~~Fig. 3. Eier aus den Hechtovarien auf dieselbe Weise in unter derselben Absicht gezeichnet.~~Fig. 4. Ein unreifes Karpfen-Ei, das noch viele Gefässe besitzt, vergrössert dargestellt. Man siehet, wie die Gefässe die feinen Stiele bilden, mit denen es mit den andern Eiern zusammenhänget.~~Fig. 5. Ein reifes durchsichtiges Karpfen-Ei in natürlicher Grösse.~~Fig. 6. Dasselbe vergrössert dargestellt. Man siehet hier die vielen, den Stiel bildenden Gefässe verschwunden, und den jungen Fisch mit allen Theilen deutlich, nur dass er nach dem Kopfe zu noch keilförmig gebildet ist. Es ist darum an einem Blatte hangend dargestellt, weil die Fische, wenn sie laichen, gern in seichtes Wasser gehen, und ihre Eier an den Stängeln und Blättern der Wasserpflanzen abstreichen, und das Ausbrüten der äusseren Sonnen-Wärme überlassen.~~Fig. 7. Dieser junge Fisch, der in Fig. 5. in der natürlichen Grösse nur wie ein Körnchen aussiehet, ist hier ganz vergrössert dargestellt. Man entdecket schon alle Theile.~~Fig. 8. Die Malermuschel, (Mytilus pictorum), aus ihren äussern Schaalen herausgenommen, und auf den Bauch gelegt, so dass der obere Theil zu sehen ist. Die Cloake ist aufgeschnitten, um dadurch den Weg der Eier aus dem Roogen oder Ovarium sichtbar zu machen.~~a. a. Zwei Hautlappen, durch die Durchschneidung der Cloake entstanden. b. Der getrennte und zurückgeschlagene Mastdarm. c. c. Der Mantel. d. Das Innere der Cloake, welche sowohl die Darmausleerungen, als auch die Eier aufnimmt. e. e. Die beiden Ovarien oder Roogenbehälter auseinandergelegt, um ihre Mündung in die gemeinschaftlicher Cloake deutlicher zu machen. f. f. Der Ort, bis wohin die Cloake reicht, und wo der Mastdarm sich in selbigen einsenkt. g. Die Stelle, bis wohin der Schnitt geführt ist.~~Fig. 9. Die gefächerte Structur dieser Ovarien, von Innen vergrössert gezeichnet.~~Fig. 10. Die Ovarien oder Roogen-Eier der Malermuschel, auseinander gelegt, dass man ihre untere Fläche sehen kann. a. Die Kopfenden, welche mit dem Körper des Thieres verwachsen sind. b. Die Afterenden. c. d. Die äusseren, sehr fein gefranzten Ränder. e. Die neben einander liegenden Muschel-Eier nach weggenommener Haut zu sehen.~~Fig. 11. Die gefächerte Structur dieser Ovarien oder Roogen-Eier vergrössert gezeichnet.~~Fig. 12. Eier aus den Ovarien oder Roggen der Malermuschel, die schon mit blossen Augen als wirkliche Muscheln zu sehen sind; hier aber vergrössert gezeichnet.~~  
Mélanges. CCVI. Vol. VIII. No. 74.  +, L’OVAIRE DE LA CARPE ET DE LA MOULE, OU FORMATION DU POISSON ET DE LA MOULE. (Mytilrus pictorum).  +, Fig 1. La carpe placée sur le dos, et dont'le ventre ôuyelï laisse apercevoir 'l'ovaire: , a.-Jj.^Jbe.s 4eu^c>orçls dq. ventre ouverts. t:es d 0LjC. t»Pyau- replie.,' 7 d., Le. boy au"; 'cuHer. re-, plié. >e. 1 ànusr ou l'issue du boyati culier, . ï,' Ôùyerture pour la sortie des oeufs du poisson. - i g. h. Les jdëujf ovaires rtout pleins d'oeufs^: et dont la;peau. est/(très »(mince et .très-élaissi-, que. î. La vessie à nager» -t[ -n^igv 2 teioètifs dé l'ovaire grossis afin sié1 Teprésesitè ssaU^stributjön des vaisseau à. lèur;!ëgard, :I ««aisosS h o-isn -3 s, orçls dq. ventre ouverts. t:es d 0LjC. t»Pyau- replie.,' 7 d., Le. boy au"; 'cuHer. re-, plié. >e. 1 ànusr ou l'issue du boyati culier, . ï,' Ôùyerture pour la sortie des oeufs du poisson. - i g. h. Les jdëujf ovaires rtout pleins d'oeufs^: et dont la;peau. est/(très »(mince et .très-élaissi-, que. î. La vessie à nager» -t[ -n^igv 2 teioètifs dé l'ovaire grossis afin sié1 Teprésesitè ssaU^stributjön des vaisseau à. lèur;!ëgard, :I ««aisosS h o-isn -3 s, e. 1 ànusr ou l'issue du boyati culier, . ï,' Ôùyerture pour la sortie des oeufs du poisson. - i g. h. Les jdëujf ovaires rtout pleins d'oeufs^: et dont la;peau. est/(très »(mince et .très-élaissi-, que. î. La vessie à nager» -t[ -n^igv 2 teioètifs dé l'ovaire grossis afin sié1 Teprésesitè ssaU^stributjön des vaisseau à. lèur;!ëgard, :I ««aisosS h o-isn -3 s,  +,
(Lilium tigrinum. Kämpf.)~~Die Japanische Tiger-Lille ist eine pachtvolle Zierpflanze, welche est (sic) vor Kurzem aus Japan nach Europa, und zwar in die Englischen Gärten gekommen ist. Japan ist überhaupt das Vaterland so vieler schönen Blumen, welche die Seefahrer von daher nach Europa gebracht haben, die aber, weil sie aus einem warmen Lande herstammen, meistentheils bei uns nur in Gewächs- und Treibhäusern erhalten werden, und unser kälteres Klima nicht vertragen können.~~Diess ist aber nicht der Fall bei der prächtigen Tiger-Lilie; denn diese dauert schon in England den Winter im Freien aus, wenn sie mit dürrem Laube oder Miste bedeckt wird.~~Sie ist ein perennierendes Staudengewächs, wird 2 bis 5 Fuss hoch, und durch ihre zwiebelartige Wurzel fortgepflanzt. Im Julius und August bringt sie ihre prächtigen feuerfarbenen und schwarz gefleckten Blumen, welche einen Garten vortrefflich zieren.~~  +
Plantes. CXLIX. Vol. VIII. No. 75.  +, LE LIS TIGRÉ DU JAPON. (Lilium tigrinum. Kämpf.)  +, Ce Lis est une;plante magnisique, qui n'a été transportée que depuis peu. du Japon, en Europe, et d'abord dans - les jardins d'Angleterre, En gdrMràl'WJàponesife'patrie ràeT très - belles planteSj que les navigateurs ont apportées en Europe, mais qui provenant d'un pays , chaud ,: ne- . se conserveut çh,ez- nous quç dans les serres chaudes, et ne pourraient point résister, en plein air au sroid' de> notre climat. J»» . Mais;-ce:n>srp5s;}er,ça notre climat. J»» . Mais;-ce:n>srp5s;}er,çasrp5s;}er,ça  +
Der Sinn des Geschmacks hat seinen Sitz allein in dem Munde, und besonders in der Zunge; doch haben wir auch am weichen Gaumen, an den Lippen und im Schlunde einige, obgleich nicht deutliche Empfindung des Geschmacks. Wenn wir Etwas schmecken wollen, so muss entweder die Zunge selbst, oder der Körper, den wir schmecken wollen, feucht seyn. Darum ist es eine sehr weise Einrichtung der Natur, dass sie den Mund mit Speicheldrüsen versehen hat. Die Figuren dieser Tafel stellen uns die Hauptorgane des Geschmacks bildlich dar.~~Fig. 1. Die Mundhöhle mit allen ihren Theilen, so wie sie sich zeigt, wenn beide Mundwinkel zerschnitten, und die Lippen zurückgelegt sind. Man sieht da deutlich~~1. Die Oberlippe zurückgelegt, und 2. Das Bändchen derselben. 3. Die zurückgelegte Unterlippe; und 4. Das Bändchen derselben. 5. Die innere Fläche der Backen. 6. Mündung des Speichelganges. 7. Den weichen Gaumen. 8. Den vorderen Bogen des weichen Gaumens. 9. Den hinteren Bogen. 10. Das Zäpfchen. 11. Die Mandeln. 12. Die Zunge.~~Fig. 2. Die Zunge eines Mannes. Man bemerkt daran~~1. Die obere Mündung der Luftröhre, oder die sogenannte Stimmritze. 2 und 3. Das Stimmritzen-Band. 4. Den Kehldeckel mit seiner Haut. Es sind noch viele kleine einzelne Theilchen an der Zunge zu bemerken, welche im ausführlichen Texte zu dieser Tafel erklärt werden.~~Fig. 3. Die Zunge von der rechten Seite, wo man ihre Dicke und ihre gebogene Form bemerkt; ebenso auch folgende einzelne Theile.~~1. 2. 3. Der Kehldeckel. 4. 5. Die Wurzel der Zunge. 6. Die Spitze der Zunge.~~Ausserdem erscheinen hier noch eine Menge Schmeckwärzchen und Schleimdrüschen, über die ganze Zunge verstreut. In den Schmeckwärzchen liegt hauptsächlich der Sinn des Geschmacks.~~Fig. 4. Zeigt ein solches Schmeckwärzchen, und zwar~~a. in seiner natürlichen Grösse. b. dasselbe 25mal im Durchmesser vergrössert. worüber der ausführliche Text mehr und vollständige Erläuterung giebt.~~  +
Mélanges. CCVII. Vol. VIII. No. 76.  +, LE GOÛT.  +, Le siège de ce sens est dans la bouche et particulièrement dans là langue; cependant nous éprouvons aussi une sensation du goût, peu distincte à la vérité, tant au palais qu'aux lèvres et an gosier. Quand nous voulons goûter une chose quelconque, il faut que la langue, ou la chose dont nous voulons avoir le goût, soit humectée. Aussi, par une sage disposition de la nature j la bouche est-elle pourvue de glandes éalivaires. Les figures de cette planche représentent d'une manière sensible les principaux organes du goût.  +,
Das Gefühl pflegt man in einem doppelten Verstande zu nehmen, einestheils so, dass man darunter das Gemeingefühl verstehet, welches in jedem empfindlichen Theile des Körpers durch irgend einen Eindruck erregt wird; theils so, dass man darunter die Veränderung begreift, welche von äusseren Gegenständen in der Haut und besonders in den Fingerspitzen hervorgebracht wird. In diesem eingeschränkterem Verstande wird das Wort Gefühl, als Sinn, auch hier genommen.~~Obgleich die ganze Haut überall als Sinneswerkzeug des Gefühls angesehen werden könnte; so sind doch die Spitzen der Fusszehen, und noch mehr die Spitzen der Finger dazu besonders eingerichtet, weil an diesen vorzüglich die Nervenwärzchen vorkommen.~~Das was man im gemeinen Leben die Haut nennt, bestehet in 3 übereinander liegenden Membranen, und diese heissen~~Die Lederhaut; diese bedeckt das Fett und die Muskeln; das Malpighische Netz, ist darüber fast wie ein Schleim gezogen und dann das Oberhäutchen~~Die Lederhaut besitzet einen sehr beträchtlichen Grad von Ausdehnbarkeit, ziehet sich auch wieder zusammen, und ist mit unzählichen kleinen Löchern (Poren) No. 1 und 2. versehen. Ihre Dicke ist sehr verschieden, auch bekommt sie eine grosse Menge Arterien, Venen und zarte einsaugende Lymphgefässe No. 3. Wegen der vielen Nerven, die sie enthält, hat sie einen hohen Grad von Empfindlichkeit, hauptsächlich, wo man Nervenwärzchen wahrnimmt No. 4. 5. 6. 7. Auch hat diese Haut eigene Schmalzdrüschen No. 8. wie Körner, z. E. an der Nase No. 8. sich zeigen. Den Aussersten Ueberzug des ganzen Körpers macht das Oberhäutchen No. 10. 10. 10. Es gehet und formt sich nach der ganzen Oberfläche des Körpers, so wie in alle Falten der Hand und Finger. No. 11. 11. 11. 11. 11. 11.~~Die Haare des Menschen, sind vergrössert im Bilderbuch schon Band. III. Taf. No. 17. Fig. 1. dargestellt worden. Sie nehmen den Ursprung aus den Fettzellen unter der Lederhaut No. 12. Die natürliche Grösse der Zellen der Haare a. Die vergrösserte Figur b. und gehen durch kleine Löcher, No. 13 a. 13. b. aus der Lederhaut hervor. Säckchen des Oberhäutchens, No. 14. 14., woraus das Haar hervorgehet. Die Nägel, No. 15. 16. 17. sind nicht minder merkwürdig. An ihrer inneren Fläche haben sie ebenfalls Furchen und Streifen, No. 18, welche sich bis an die Wurzel erstrecken. Unter dem Nagel liegt das Malphigische Netz, No. 19. Die Haut des oberen Gliedes des Daumens ist sehr vergrössert, No. 20. Ebenso ein Stückchen der inneren Hand, No. 21, No. 22. ist der innere; das Fett bedeckende Theil der Lederhaut. No. 23. Das darunter liegende Fett. Und endlich No. 24. die Fleischmuskeln und Sehnen der Hand, die darunter liegen.~~Die inneren Falten der Haut in der hohlen Hand machten vor vielen Jahren eine besondere Wissenschaft, Chiromantie genannt, aus, indem man ihnen eigene Namen gab, um daraus, so wie noch die Zigeuner thun, zu wahrsagen. So hiess A. linea vitalis, die Lebenslinie. B. linea naturalis, die Naturlinie C. linea mensalis, die Tischlinie, D. linea hepatica, die Leberlinie und Magenlinie. E. linea saturnalis, die Glückslinie. F. Die Rascetta. G. Lineae discriminales, die Entscheidungslinien.~~Ein Mehreres darüber besagt der ausführliche Text.~~  
Mélanges. CCVIII. Vol. VIII. No. 77.  +, LE TACT, OU REPRÉSENTATION DE LA PEAU HUMAINE.  +, Lé'tàct;''on'toucher, est pris dans un double sens; savoir là sensation générale du toucher, qui'est produite- "dans- chaque partie-sensible du corps, par itn%àmpressiQiir quelconque, ou bien, le changemeîit que les objets/ extérieurs sont, éprouver ; dans la peau et surtout à la pointe des doigts. , Ce n'est que dans ce. dernier .sens que le toucher est ici considéré. Quoique la peau entière.puisse être partout regardée comme , un organe, du. toucher,, il.n'en est pas- moins, y,rai que les pointes des >orteilSv^t des doigts.en s.ont les principaux instrurnens , ; parcequ'elles sont le plus gour.ynes de marrrelons. nerveux. bUil .Ce .que l?oh: nomme la^peau dans ,1a vie .commune, est composé de 3 naembraries, placées l'une, sur l'autre, qui: s'apellent 'La. membrane cellulaire, /elle eouvrer;la ,,.,, ..graisse..et, lés muscles.; -t , 'O ?m ci La mçmbrane^rétiçulaù-e,.elle est répandue jt. . comme,des.glaires, 'on et! -1:. et ,VJpjde?iâne,.A. La membrane cellulaire a beaucoup d'élasticité et une infinité de pores, No. i._. 2. 'Son épaisseur varie beaucoup et elle reçoit quantité d'artères et de veines, et dé vaisseaux iymprjàïiqueV.j No'. 3.r "La quantité de petits héi:fs' qu'elle,: contient, lui /donnent ' un haut degré de sensibilité surtout là 'ou' (Ton decoùvreles; niarriëlons,- No. '4'/'5.;'6;' fs' Cette 'membrane a atassi ses propres'glandulé.sgraisseu'ses', qui ressemblent ' à des grains, comme au iriez p. E.' No. 8- C'est l'epiderme, No. iß. 10. iorteilSv^t des doigts.en s.ont les principaux instrurnens , ; parcequ'elles sont le plus gour.ynes de marrrelons. nerveux. bUil .Ce .que l?oh: nomme la^peau dans ,1a vie .commune, est composé de 3 naembraries, placées l'une, sur l'autre, qui: s'apellent 'La. membrane cellulaire, /elle eouvrer;la ,,.,, ..graisse..et, lés muscles.; -t , 'O ?m ci La mçmbrane^rétiçulaù-e,.elle est répandue jt. . comme,des.glaires, 'on et! -1:. et ,VJpjde?iâne,.A. La membrane cellulaire a beaucoup d'élasticité et une infinité de pores, No. i._. 2. 'Son épaisseur varie beaucoup et elle reçoit quantité d'artères et de veines, et dé vaisseaux iymprjàïiqueV.j No'. 3.r "La quantité de petits héi:fs' qu'elle,: contient, lui /donnent ' un haut degré de sensibilité surtout là 'ou' (Ton decoùvreles; niarriëlons,- No. '4'/'5.;'6;' fs' Cette 'membrane a atassi ses propres'glandulé.sgraisseu'ses', qui ressemblent ' à des grains, comme au iriez p. E.' No. 8- C'est l'epiderme, No. iß. 10. ii Vol. III. de aiptre -porte.-..feuille, les cheveux' de l'jhorbme. S Ils -sortent des; '.cellul es: graisseu.ses> à:u 'dessous' de, :1a 1 ir.émbrahe cellulaire.,: 'No. ,13. ; Grandeur naturelle. des:: cellules^ deV.ehe: veux, ay.'aggsandié; i>.% et'sortent de cette membrane'par de petits: trous'; : No. -13. a; 13. b. Petits sachets de Pépidermey No. 14. 14. par où passent.les. chev.eux.'- Les .ongles, No. 15;" 16. .i/.-me. sont 'pasimbins^rdmarquablesi. Elles ont également dans leur intérieur "des -sill'ons eï. de?s/rhies',r No. .ig-'!qui : se prolon;ge'nt jusqu?auxi racines/ 'vLa8anerabrane;réti* -éulàire,!iNo;\s;a^se trouve au 'dessous de Fongle". •La: peau'de l'articulation- 'supérieure 'du pouce est très-grossie à No. 20. Il en .est de i même de la petite partie de la paume,de la main, .Noi 21.. No. 22. est la partie .'intérieure .de la rmèmbràne cellulaire qui -.couvre :1a graisses No. 23. la graisse elie-même-et: enfin No.'24A .les; muscles e't- les tendons de ,1a >main..jmi sont audesious. : ; ;, ;,' jiiII'y a quelque terris que les plis internes de la paume de la main étaient l'objet d'une science particulière, nommée.' chiromancie,' eu .ce/qu'on-/donr-ait un nom propre .à,.'chacun .ligne /naturelle. Ç. Linea mensalis;'ligné'rnehsalê. 'D. Xmeahepaticà.; ligne'hépatique. ' % Linea saturnalis; ligne "sat.urnaïe. ' F. La Hàscetta. G. Lineae ^discriniinales ; lignes de décision.. j t On trouve "dans le,commentaire.'de notï* porteseuille de plus amples détails.  
==Pflanzen CL. Bd. VIII. No. 78.== ===DER NEUSEELÄNDISCHE FLACHS. (Phormium tenax.)=== Der Neuseeländische Flachs ist eine, durch die berühmten Weltumsegler [[Person:_James_Cook|Cook]], [[Person:_Georg_Forster|Forster]] und [[Person:_La_Biliardière|La Biliardière]] erst vor ungefähr 30 Jahren in Neuseeland und andern Inseln der Südsee neuentdeckte Pflanze, welche den dortigen Einwohnern von grossem Nutzen ist, und in der Folge selbst für das südliche Europa wichtig werden kann. Die Südsee-lnsulaner brauchen und bearbeiten ihre Blätter, wie wir den Flachs oder Hanf, und verfertigen sich daraus Stricke, Angelschnuren, Bindfaden, und feinere oder gröbere Zeuche zu ihren Kleidern und dergl. Die Pflanze selbst ist gross und stark, und perennirend. Die Blätter stehen an der ästigen Wurzel, gleichen den Irisarten, sind 6, 8 und mehrere Fuss lang, ziemlich breit, stark geädert, sanft anzufühlen, und haben eine schöne dunkelgrüne Farbe, und einen braunröthlichen Saum. Sie sind bis zur Hälfte der Staude zusammengewachsen, von da sie sich dann flach überhängend ausbreiten. Aus der Mitte treibt die Pflanze, wenn sie erst mehrere Jahre gestanden hat, und gehörig stark geworden ist, einen 5 bis 6 Fuss hohen Blumenstengel, dessen oberste Blume sich zuerst entwickelt, und welcher sodann die Blumen der kleinen Seitenäste folgen. Die Blumen sind bis 3 Zoll lang, gelb und röthlich von Farbe, und so blühet die Pflanze ziemlich lange fort, und setzt dreieckige Saamenkapseln an. In Europa hat sie zuerst in Haarlem i. J. 1814 geblüht, und Saamen getragen; und es ist kein Zweifel, dass man sie auch im südlichen Europa, z. E. in Ober-Italien, an den Ufern der Flüsse, im Freien anbauen, und grossen Nutzen daraus ziehen könne.  +
==Plantes. CL. Vol. VIII. No. 78.== ===LE LIN DE LA NOUVÈLLE-SÉLANDE. (Phormium tenax.)=== Il y a près de 30 ans que les célèbres navigateurs [[Person:_James_Cook|Cook]], [[Person:_Edward_Forster|Forster]] et [[Person:_La_Biliardière|La Biliardière]] découvrirent dans la Nouvelle-Sélande et dans les autres îles de la mer du sud cette plante, qui est de là plus grande utilité pour lés habitans de ces contrées, et qui peut procurer dans la suite des avantages infinis au midi de l'Europe. Les insulaires préparent et travaillent ses feuilles, dont ils font des cordes, des cordons, de la ficelle, des étoffes de diverses qualités, comme nous préparons le lin et le chanvre. La plante est grande, forte et vivace. Les feuilles, qui tiennent à la racine noueuse, ont 6, 8 pieds de haut et même au delà. Elles sont assez larges, avec de fortes veines, douces à toucher, et d'un beau vert foncé avec une lisière d'un brun rougeâtre. Elles tiennent ensemble jusqu'à la moitié de la plante, où elles se divergent et s'étendent en se courbant à plat. Du milieu de la plante s'élève, quand celle-ci est assez forte et qu'elle a atteint quelques années, une tige à fleurs, de 5 à 6 pieds de haut, dont la fleur supérieure est la première à éclore, les autres fleurs ne se développent qu'après. Les fleurs de 3 pouces de long, sont jaunes et rougeâtres, et se conservent assez long tems. La plante forme alors des calices à semence triangulaires. Elle a fleuri et porté des semences pour la première fois en Europe à Haarlem en 1814. Il n'est pas douteux qu'on ne puisse la cultiver avec succès en plein air dans le sud de l'Europe, p.E. dans la haute Italie, le long des fleuves, et qu'on ne puisse en retirer les avantages les plus précieux.  +
Fig. 1. Das Haarschild. (Cancer puber.)~~Diese prachtvolle, glänzend orangenfarbige Krabbe lebt im Adriatischen Meere. Ihr Schild ist runzlich, grauhaarig und an beiden Zeiten fünfmal gezahnt.~~Fig. 2. Der Breitfuss. (Cancer depurator.)~~Diese blassviolettfarbige Krabbe war schon den Alten bekannt. In Hamburg nennt man sie den Fliegenkrebs. Wegen ihrer schönen, reinen und glänzenden Farbe nennt man sie auch oft die Porcellankrabbe. Sie frisst todte Fische und andere am Ufer zurückgebliebene Unreinigkeiten, so dass sie das Ufer von allem Aase und Kothe reinigt, wesshalb v. Linné wohl dieser Krabbe den Namen: Depurator (Reiniger) ertheilte.~~Fig. 3. Die Sammetkrabbe. (Cancer velutinus.)~~Diese Krabbenart findet man an England's Westküste. Der an den Seiten fünfmal sägenförmig gezahnte Schild ist mit kurzen sammetartigen, braunen Haaren besetzt. Daher der Name dieser Krabbe.~~Fig. 4. Die Stachelkrabbe. (Cancer aculeatus.)~~Diese, in America einheimische, Krabbe ist sehr selten. Ihre Farbe ist überall braungelblich und schmutzig. Nähere Nachricht über sie ertheilt der Ausführliche Text.~~Fig. 5. Der Held. (Cancer victor.)~~Dieser blassgelben, oberhalb mit rostfarbigen Puncten und Strichen bedeckten, Krabbe Vaterland ist unbekannt. Ihre Arme, Hände und Füsse sind weiss.~~Fig. 6. Die Rumphius-Krabbe. (Cancer Rumphii.)~~Die Farbe dieser, in Ostindien einheimischen Krabbe ist ein röthliches Gelb mit verloschenen, rothen, netzartigen Zügen. Nähere Nachrichten sehe man im Aussührlichen Texte.~~Fig. 7. 8. Der Todtenkopf. (Cancer Caput mortui.)~~Fig. 7 stellt diese, gleichfalls in Ostindien einheimische, seltsame Krabbe von oben, und Fig. 8 von unten vor. Ihre Hauptfarbe ist dunkelbraun, das aber auf beiden Seiten viele lichtbraune Stellen hat. Die Ansicht der unteren Seite dieser Krabbe (Fig. 8) bietet eine auffallende Aehnlichkeit mit einem Todtenkopfe dar. Daher auch der Name rührt.~~  +
Insectes. LXXIX. Vol. VIII. No. 79.  +, DIVERSES ESPÈCES DE CRABES.  +, Fig. 1. Le Crabe velu. (Cancer puber.)  +,
Den Zimmerplatz, auf welchem Schiffe gebauet werden, nennt man einen Werft. Sie sind immer bei den Häven angelegt, und es gehören dazu viele Gebäude zu den Schiffbaumaterialien, Maschinen und andere grosse Vorrichtungen. Wir sehen hier ein Paar Theile eines solchen Werfts, auf welchen der angefangene Bau oder das innere Gerippe eines grossen Kriegs-Schiffs, und eine fertig gebaute Fregatte, welche eben vom Stapel laufen soll, liegt.~~Fig. 1. A. Das Gerippe eines Kriegsschiffs von 120 Kanonen.~~Der Anfang und die unterste Grundlage eines jeden Schiffs ist der Kiel (a), ein grosser dicker Grundbalken, von der Länge des ganzen Schiffs, welcher auf seinen Stapelhölzern (b. b. b. b.) als Grundlagen ruht, an welchen sich die Bauchstücken und Ribben des Schiffs anschliessen, und auf welchem die starke Säule (e) steht, an welche das bewegliche Steuer-Ruder, wodurch man das Schiff lenkt, gehängt wird. Das Innere des Schiffs hat viele künstlich zusammengefügte Theile, welche den hohlen Körper des Schiffs zusammenhalten, und die man von aussen nicht sehen kann.~~Von aussen sieht man den Spiegel, oder das Hintertheil des Schiffs, (Fig. A. c. et B. Fig. 2. C. h.) welches glatt ist, woran das Bild, wovon das Schiff den Namen führt, steht, und über welchen die grosse Schiffs-Flagge (Fig. A. k. Fig. C. i.) aufgesteckt wird. Der Vordertheil des Schiffs, oder der Schiffsschnabel, heisst das Gallion (d.). Dieses Linienschiff vom ersten Range ist ein Dreidecker, oder hat 3 Verdecke übereinander, (f. f. f.) auf welchen 3 Batterien von 120 Kanonen stehen, wie die Schiesslöcher zeigen. In dem Bauche des Schiffs befindet sich noch eine grosse Oeffnung mit einer Brücke, um die Baumaterialien hineinzuschaffem~~Fig. 2. Ein fertiges Schiff, das vom Stapel laufen soll.~~Diess fertige Schiff, welches, wie das fertige Zimmergerüste eines Hauses, mit grünen Kränzen und Sträussern geschmückt wird, ist eine Französische Fregatte nur mit einer Reihe Kanonen. Sie ruhet noch auf ihren Stapelhölzern, welche auf der Vorderseite beträchtlich erhöhet sind, weil das Schiff mit der Hinterseite vom Stapel und in's Wasser läuft. Rundherum stehen noch seine starken Stützen, damit es nicht umfallen kann. Unten ruht das Schiff mit seinem Kiel auf einem Gerüste, oder einer Art von Schlitten, welcher auf dicken eichenen Balken oder Strassbäumen liegt, die mit Seife geschmiert, sehr glatt sind und bis in's Wasser reichen. Da nun das Schiff auf diesem Gestelle hinten hoch und vorn nach dem Wasser zu tief liegt, so gleitet es, wenn die Taue, welche es fest halten, hinten abgehauen werden, schnell herab in's Meer; und läuft vom Stapel.~~