Attribut: Beschreibungstext1

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A
Fig. 1. Die grüne Calyptomene. (Calyptomena viridis Reinw.)  +, Fig. 2. Die gehaubte Timalie. (Timalia pileata R.)  +, Fig. 3. Die kehlfleckige Timalie. (Timalia gularis.)  +,
Fig. 1. Der längschwänzige Glanzvogel. (Galbula marcroura.)  +, Fig. 2 Der blaukehlige Tamatia. (Capito cyanocollis V.)  +, Fig. 3. Der hyacinthfarbige Arras. (Psittacus Hyacinthinus Lath.  +,
Fig. 1. u. 2. Die Phyllidie mit drei Linien. (Phyllidia trilineata. Cuv.)  +, Dieses Thier bewohnt das Meer von Indien, ist äusserlich nackt, mit einer lederartigen Haut bedeckt, die mit Höckern oder grossen Warzen und Knoten besetzt ist, unter deren Rande sich die Kiemen befinden. Die Farbe ist oben gelb auf schwarzem Grunde, unten blassgelblich Fig. 2. zeigt die untere Seite des Körpers; a. die Tentakeln, b. den After und c. die Mündung des Geschlechtsorgans.  +, Fig. 3. u. 4. Der schneckenartige Rückenfuss. (Tergipes limacina Cuv.)  +,
Fig. 1. Der Erdsaame. (Sclerotium semen)  +, Dieser Schwamm findet sich als rundliche, anfangs weissliche, gelbliche, dann schwarze Körner mit rauhen Gruben auf den Stängeln und Blattrippen des Kohls u. s. w. und zwar: a. in natürlicher Grösse; b. vergrössert und c. die innere Substanz.  +, Fig. 2. Der Zehrschwamm des Safrans. (Thanotophytum crocorum.)  +,
Um ein Panorama von London und dessen Umgebungen zu liefern, unternahm es der Landschaftsmaler T. Hornor 1820, von der Laterne des St. Paulsthurmes London aufzunehmen. Die Abnahme des auf der Kuppel der Kathedrale befindlichen Knopfes und Kreuzes, gab Veranlassung zur Errichtung eines mit grösster Einsicht ausgeführten Gerüstes. Der Maler, um einen noch höhern Standpunkt zu gewinnen, bat um die Erlaubniss, sich auf der, mehrere Fuss über die Spitze des gegenwärtigen Kreuzes sich erhebenden Plattform eine Hütte zu errichten und erhielt sie. Unter unendlichen Schwierigkeiten, die Wind, Wetter Sonnenschein und Nebel noch vermehrten, - wozu noch zu rechnen ist, dass während des stürmischen Sommers 1821 die Hütte, durch, die in solcher Höhe beträchtlichen Windstösse, oft beschädigt und der Maler einige Male in wirkliche Lebensgefahr versetzt wurde, - kam endlich das Panorama glücklich zu Stande. Sämmtliche Skizzen, die er oben zum Behuf des Panorama entwarf, betrugen 280 Bogen Zeichenpapier; allein dafür war auch jedes öffentliche und Privatgebäude der Hauptstadt und sämmtliche von dieser Hütte aus sichtbaren Dörfer, Felder, Wege, Landhäuser, Bäche etc. darauf niedergelegt. -Fig. 2. stellt das Gerüst und die Lage des Observatoriums auf demselben vor und Fig. 3. die Hütte im grösseren Maassstabe, nebst den zur Sicherung getroffenen Anstalten. Fig. 1. giebt eine vom südlichen Ende der Blackfriars-Brücke aufgenommene Ansicht London's, um die genaue Höhe der St. Paulskirche, 318 Fuss, in Bezug auf die benachbarten Gebäude, anschaulich zu machen.  +
Fig. 1. Die Kammnase mit der Larve. (Rhinolophus larvatus, Horsfield.)  +, Diese Fledermaus, welche in Java zu Hause ist, lebt, wie ihre Gattungsverwandten, bei Tag in tiefen Schluchten und Höhlen, und fliegt bloss bei Nacht nach ihrer Nahrung aus, welche in Insecten besteht.  +, Die Eingebornen von Java nennen dieses Thier Lowo-sumbo.  +,
Die Familie der Schwalben zeichnet sich durch den kurzen, platten, an der Basis immer sehr breiten Schnabel, dessen Oberkieferspitze heruntergebogen ist, durch die kurzen Füsse, den schnellen Flug und ein sehr scharfes Gesicht aus. Ihre in Insecten bestehende Nahrung haschen sie fast nur im Fluge.  +, Aus der Gattung der eigentlichen Schwalben, welche sich in Ansehung ihrer Oeconomie vorzüglich durch den, aus festen Materialien ausgeführten, Bau ihrer Nester auszeichnen, findet man  +, Fig. 1. Die geschminkte Schwalbe. (Hirundo fucata, Temmink.)  +,
Die vorliegende Tafel liefert die Abbildung von 5 Fischen auf Bengalen, welche zu der sonstigen Gattung, jetzt Familie der Welse gehören.  +, Fig. 1. Der Bagarius. (Pimelodus Bagarius, Buchanan.)  +, Fig. 2. Der-grünliche Pimelode. (Pimelodus viridescens, Buchanan.)  +,
Fig. 1. Die Heberblume. (Aristolochia Sipho, L'Heritier.)  +, Der Stamm dieser Art theilt sich gleich von unten in Zweige, welche sich an hohen Gegenständen, an Bäumen, Mauern u.s.w. bis zu einer beträchtlichen Höhe emporwinden. Die Blätter sind 8 bis 10 Zoll lang, und 6 bis 8 Zoll breit, oben dunkelgrün und glatt, unten heller und mit einzelnen kleinen Härchen besetzt. Im Junius und Julius treiben aus den Winkeln der Blattstiele die Blüthen hervor; sie sind heberförmig gebogen und aussen hellgrün mit röthlichen Streifen und Schattirungen. Der präsentirtellerförmige Rand ist inwendig schwarz purpurroth, mit gelben Punkten und Strichelchen.  +, In Teutschland kommt diese Pflanze in einem guten Boden sehr gut im Freien fort; nur dass in strengen Wintern die zarten Zweige erfrieren. Wenn sie einige Jahre an demselben Platze gestanden hat, so liefert sie alljährig Blüthen. Die Saamen werden jedoch nicht immer und nicht an jedem Standorte reif. Die Vermehrung dieses schönen Gewächses geschieht meist durch Wurzelausläufer und Stecklinge.  +,
Nazareth.  +, In Galiläa, im heiligen Lande, liegt am Fusse der östlichen Berge der See Genezareth und die Stadt Tiberias, von Herodes gebauet, die mit Mauern umgeben, ungefähr ž Meile im Umfang hält. Der See Genezareth, auch Galiläer- und Tiberiassee genannt, ist ein höchst malerischer Wasserstrich, der mit dem todten Meere Hauptsee in Palästina ist. Er scheint, bloss nach dem Augenschein, ungefähr 1 Deutsche Meile breit und 2 1/2 - 3 Meilen lang zu seyn. Sein Wasser ist frisch, höchst angenehm, bei Windstille klar, und reich an Fischen. Von den ehemals daran gelegenen Städten Chorazin, Bethsaida und Kapernaum ist keine Spur mehr. Tiberias ist jetzt ein unbedeutendes Städtchen mit ungefähr 1,500 bis 2,000 Seelen.  +, Diese Stadt, die Hauptstadt von Galiläa, in welcher Christus geboren, zieht die Aufmerksamkeit der christlichen Welt auf sich. Das Merkwürdigste darin sind eine Kirche nebst Kloster, auf der Stelle, wo Maria gewohnt haben soll, welches nur eine kreuzförmige Felsengrotte ist, mit ein Paar Granitsäulen. Ferner zeigt man die Werkstatt Joseph's, die jetzt ein heiliger Platz mit einem Altar und Gemälde ist; eine Kapelle mit einem 9 Fuss langen, 6 Fuss breiten Steine, worauf Christus gespeiset haben soll; die Synagoge,. wo Christus lehrte; und den Jungfrauenbrunnen, der Nazareth mit Wasser versorgt. Die betriebsame Stadt hat eine Bevölkerung von etwa 1,500 Seelen, worunter viele Christen.  +
Fig. 1. Die Lasurmeise. (Parus cyanus, Pallas.)  +, Dieser Vogel hat in seiner Bildung und Zeichnung viel Aehnlichkeit mit der Blaumeise und wurde daher für eine Abart von derselben gehalten. Am Männchen sind Stirn, Schläfe, ein grosser Fleck am Nacken und Bauch schneeweiss, bei'm Weibchen graulich weiss; die übrigen Theile sind heller oder dunkler azurblau.  +, Ihre Nahrungs- und Fortpflanzungsweise ist noch unbekannt.  +,
Fig. 1. Die Orinoko Cichla. (Cichla Orinoccencis.)  +, Fig. 2. Der Sogo. (Holocentrus Sogo.)  +, Fig. 3. Der Schrätser. (Acerina Schraetser.)  +,
Fig. 1. 2. u. 3. Der Gerber. (Prionus coriarius, Fabr.)  +, Die ganze Zeit der Verwandlung vom Ei an, bis zum vollendeten Insekt, beträgt 2 bis 3 Jahre.  +, Fig. 4. 5. u. 6. Der ablösende Bockkäfer. (Lamia Amputator, Fabr.)  +,
Die Lebermoose stehen zwischen der Familie der Flechten und der der Laubmoose.  +, Fig. 1. Der glatte Nadelschorf. (Anthoceros laevis, L.)  +, Ein in Deutschland ziemlich gemeines Pflänzchen, von hellgrüner Farbe, das auf sandigen, feuchten, an Waldungen liegenden Aeckern und Wegen wächst, und das am Ende des Sommers seine Kapseln treibt. Auf unserer Tafel sehen wir bei a die ganze Pflanze in natürlicher Grösse, bei B einen Theil derselben stark vergrössert mit dem Becherchen und den darin enthaltenen Körnern, bei C die aufgesprungene Kapsel, ebenfalls stark vergrössert. und bei D den noch mehr vergrösserten Saamen.  +,
Mit diesem Namen bezeichnet man einzeln vorkommende Individuen unter Menschen und Thieren, welche in Folge von noch nicht gehörig nachgewiesenen Ursachen, die naturgemäße Färbung der Haut und deren Gebilde und der Regenbogenhaut im Auge verloren haben.  +, Menschen, welche von dieser Degeneration befallen sind, trifft man in allen Welttheilen, vorzüglich aber innerhalb der Wendekreise. Ihre Haut hat eine mattweisse Färbung, gleichsam wie die der Milch oder Leinwand; ihr Fleisch ist weich und schlaff; die Haare sind zart, seidenartig, gewöhnlich ganz schlicht und ausserordentlich weiss. Die ganze Haut ist mit einem ausserordentlich weissen und weichen Flaum bedeckt und häufig schuppig; die Regenbogenhaut hat eine blassrothe und die Pupille eine dunkelröthere Farbe.  +, Ihre Augen sind gegen das Sonnenlicht sehr empfindlich, weil nicht durch die, unter gewöhnlichen Umständen stattfindende dunkele Färbung der Iris ein Theil der Strahlen vom innern Auge abgehalten wird, dagegen sehen sie in der Dämmerung und bei Mondlicht schärfer als andere Menschen. Dieses ist auch die Zeit, wo die wilden Albino's ausgehen, um Nahrung zu suchen.  +,
Fig. 1. Die Javanische Mangusta. (Mangusta javanica, Horsfield.)  +, Fig. 2. Die Rasse. (Viverra Rasse, Horsfield.)  +, Dieses Thier unterscheidet sich von andern Thieren seiner Gattung durch die Länge und die schmächtige Form aller Theile. Der Kopf ist seitlich zusammengedrückt, von den Kinnladen nach dem Scheitel gewölbt. Die Ohren neigen sich nach dem Vorderhaupt und gehen in Bogen ziemlich hoch in die Höhe. Die Augen sind mittelmässig gross, hervorragend. Die Schnauze ist lang, die Nasenlöcher an der Seite der kurzen nackten Nase, die Barthaare sind steif, ziemlich lang und liegen dicht am Kopfe. Rücken und Leib sind schmächtig, cylindrisch. Der Schwanz ist an der Wurzel nicht stark, nach der Spitze zu dünner; die Vorderfüsse schmächtig, die Schenkel der hintern stämmig. Die Klauen sind scharf und halb zurückziehbar. In einem drüsigen, eiförmigen Körper, etwas vor dem After, mit einer länglich gespaltenen Oeffnung, wird eine riechende Materie abgesondert. Der Pelz ist überhaupt graulich mit lohgelbem Anstrich, von den Schultern ziehen sich nach der Schwanzwurzel 8 tiefbraune Streifen; an den Seiten des Leibes, an den Schultern und hinteren Schenkeln stehen dunkle Flecken. Unter dem Auge und unter dem Ohre steht ein schwarzer Fleck. Lippen, Kehle und Seiten des Halses sind heller, mehr graulich. Alle Füsse sind unten, so wie die Brust und die innere Seite der Schenkel dunkelschwarzbraun, mit einem dunkelrothbraunen Schiller, der Unterbauch schwarzgrau mit lohgelbem Anstrich. Der Schwanz hat 8 schwärzliche Ringe. Das Thier ist von der Nasenspitze bis zur Schwanzwurzel 1 Fuss 11 Zoll, der Schwanz 1 Fuss lang.  +,
Stachelflosser (Acanthopterygii).  +, Eine zahlreiche Abtheilung der mit wahren Gräten versehenen Fische, die sich durch Stacheln, statt der Strahlen in der ersten Rückenflosse, auszeichnen, oder bei zwei Rückenflossen nur in der ersten derselben diese Stacheln führen, oder statt deren bloss Stacheln besitzen.  +, Fig. 1. Der bewaffnete Macronathe. (Macronathus armatus, Lacépède.)  +,
Fig. 1. Der flache Sphodrus. (Sphodrus planus, Clairville.)  +, Fig. 2. Der enghalsige Dolichus. (Dolichus angusticollis, Bonelli.)  +, Fig. 3. Die rundliche Taphria. (Taphria rotundata, Bonelli.)  +,
Der Krater, dessen Inneres auf Taf. 286 abgebildet ist, ist konisch geformt, aber durch Anhäufung von Sand und Asche veränderlich. Der Grund desselben ist eben, aber das Fussen höchst unsicher, da er aus lauter Asche besteht.  +, Drei Meilen von der östlichen Küste Siciliens entfernt liegt dieser feuerspeiende Berg, der unten 17 Meilen im Umfange hat; der Gipfel ist von Linguagrossa 3 3/5, von Randazzo 2 2/5 Meilen entfernt. Er ist 10,630 Deutsche Fuss hoch, aber sehr leicht zu ersteigen. Er ist von der Natur in 3 Theile getheilt: 1) das wenig abgeböschte Land oder Piemontese. Der Boden desselben ist höchst fruchtbar und angebaut und auf ihm leben über 140,000 Menschen, 2) die waldige Gegend oder Nemorosa bildet zunächst den Fuss des Berges. Auf ihr stehen Eichen, Fichten, Buchen, Pappeln, Korkeichen, Kastanienbäume etc. Am Ende der Nemorosa, aber noch 2 Stunden von der Oeffnung des Berges entfernt, liegt die Ziegenhöhle, wo die Reisenden sonst ein sicheres Obdach fanden und auszuruhen pflegten; 3) dieSchneeregion oder Nivosa, Discoperta, zunächst am Krater, eine schaurige Wüste voll schwarzer Lava, Erzschlacken und Asche, welche zum Theil mit dem Hause der Briten oder des Gemmelaro auf der 285 Tafel sichtbar ist. Nicht weit von dem Hause liegen die Trümmern der sogenannte Philosophenburg der oder Wohnung des Empedocles. Diese soll, wie man jetzt annimmt, vom Kaiser Hadrian erbaut worden seyn.  +, Vor dem Ausbruch gehen unregelmässige Rauchwolken, Leuchten, hohle Donner und Erderschütterungen vorher, und die geschmolzenen Materien brechen endlich aus dem Krater oder aus den schwächern Seitenwänden hervor. Kurz nach dem Ausbruche erfolgt der Ausfluss der Lava, welche anfangs sehr schnell, bei'm Kühlerwerden aber nur langsam fortfliesst. Mehr als diese Lavaströme fürchtet man die häufigen Wasserströme, welche siedend aus dem Krater hervorbrechen, den Schnee schmelzen, und alles bei ihrem Herabstürzen zerstören. Die Ausbrüche des Aetna sind weit furchtbarer als die des Vesuves.  +
Der Krater, dessen Inneres auf Taf. 286 abgebildet ist, ist konisch geformt, aber durch Anhäufung von Sand und Asche veränderlich. Der Grund desselben ist eben, aber das Fussen höchst unsicher, da er aus lauter Asche besteht.  +, Drei Meilen von der östlichen Küste Siciliens entfernt liegt dieser feuerspeiende Berg, der unten 17 Meilen im Umfange hat; der Gipfel ist von Linguagrossa 3 3/5, von Randazzo 2 2/5 Meilen entfernt. Er ist 10,630 Deutsche Fuss hoch, aber sehr leicht zu ersteigen. Er ist von der Natur in 3 Theile getheilt: 1) das wenig abgeböschte Land oder Piemontese. Der Boden desselben ist höchst fruchtbar und angebaut und auf ihm leben über 140,000 Menschen, 2) die waldige Gegend oder Nemorosa bildet zunächst den Fuss des Berges. Auf ihr stehen Eichen, Fichten, Buchen, Pappeln, Korkeichen, Kastanienbäume etc. Am Ende der Nemorosa, aber noch 2 Stunden von der Oeffnung des Berges entfernt, liegt die Ziegenhöhle, wo die Reisenden sonst ein sicheres Obdach fanden und auszuruhen pflegten; 3) dieSchneeregion oder Nivosa, Discoperta, zunächst am Krater, eine schaurige Wüste voll schwarzer Lava, Erzschlacken und Asche, welche zum Theil mit dem Hause der Briten oder des Gemmelaro auf der 285 Tafel sichtbar ist. Nicht weit von dem Hause liegen die Trümmern der sogenannte Philosophenburg der oder Wohnung des Empedocles. Diese soll, wie man jetzt annimmt, vom Kaiser Hadrian erbaut worden seyn.  +, Vor dem Ausbruch gehen unregelmässige Rauchwolken, Leuchten, hohle Donner und Erderschütterungen vorher, und die geschmolzenen Materien brechen endlich aus dem Krater oder aus den schwächern Seitenwänden hervor. Kurz nach dem Ausbruche erfolgt der Ausfluss der Lava, welche anfangs sehr schnell, bei'm Kühlerwerden aber nur langsam fortfliesst. Mehr als diese Lavaströme fürchtet man die häufigen Wasserströme, welche siedend aus dem Krater hervorbrechen, den Schnee schmelzen, und alles bei ihrem Herabstürzen zerstören. Die Ausbrüche des Aetna sind weit furchtbarer als die des Vesuves.  +