Suche mittels Attribut
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Liste der Ergebnisse
- Ad99999 04 009a + (Der gemeine Kellerhals oder Seibelbast wäc … Der gemeine Kellerhals oder Seibelbast wächst in vielen Gegenden Teutschlands in schattigen Laubhölzern. Er ist ein Strauch, der wild nur einige Fuss hoch wird; allein in Gärten, wohin man ihn häufig seiner angenehmen Blüthe und der nutzbaren Rinde wegen im Herbste verpflanzt, wird er bey sorgfältiger Behandlung 12, ja selbst 16 Fuss hoch. Seine pfirsichblüthfarbenen Blüthen kommen vor den Blättern schon im Februar und März zum Vorschein, sitzen ohne Stiel am Stengel fest, und haben einen ganz angenehmen Geruch. Sie tragen länglich runde rothe Beeren, die einen steinartigen Kern oder Saamen enthalten und im Julius reif und schwärzlich werden. Diese Beeren sind giftig, erregen nach dem Genuss heftiges Purgiren, welches endlich sogar tödten kann. Die lanzetförmigen Blätter sitzen über der Blüthe wechselseitig hart am Stengel und fallen im Herbste ab. In der Medicin braucht man die Rinde oder den Bast des Kellerhalses sehr häufig. Man legt sie, da sie brennend ist und Blasen erregt, äusserlich auf die Haut gegen Augenentzündungen und Krankheiten scharfer Säfte. In Schweden legt man die geschabte Rinde mit Erfolg auf die Bisse giftiger Schlangen. Aus den Beeren bereiten die Mahler eine rothe Farbe.eren bereiten die Mahler eine rothe Farbe.)
- Ad99998 04 009a + (Der gemeine Kellerhals oder Seibelbast wäc … Der gemeine Kellerhals oder Seibelbast wächst in vielen Gegenden Teutschlands in schattigen Laubhölzern. Er ist ein Strauch, der wild nur einige Fuss hoch wird; allein in Gärten, wohin man ihn häufig seiner angenehmen Blüthe und der nutzbaren Rinde wegen im Herbste verpflanzt, wird er bey sorgfältiger Behandlung 12, ja selbst 16 Fuss hoch. Seine pfirsichblüthfarbenen Blüthen kommen vor den Blättern schon im Februar und März zum Vorschein, sitzen ohne Stiel am Stengel fest, und haben einen ganz angenehmen Geruch. Sie tragen länglich runde rothe Beeren, die einen steinartigen Kern oder Saamen enthalten und im Julius reif und schwärzlich werden. Diese Beeren sind giftig, erregen nach dem Genuss heftiges Purgiren, welches endlich sogar tödten kann. Die lanzetförmigen Blätter sitzen über der Blüthe wechselseitig hart am Stengel und fallen im Herbste ab. In der Medicin braucht man die Rinde oder den Bast des Kellerhalses sehr häufig. Man legt sie, da sie brennend ist und Blasen erregt, äusserlich auf die Haut gegen Augenentzündungen und Krankheiten scharfer Säfte. In Schweden legt man die geschabte Rinde mit Erfolg auf die Bisse giftiger Schlangen. Aus den Beeren bereiten die Mahler eine rothe Farbe.eren bereiten die Mahler eine rothe Farbe.)
- Ad99999 04 009a + (Fig. 1. Der böse Hahnenfuss. (Ranunculus sceleratus.))
- Ad99998 04 009a + (Fig. 1. Der böse Hahnenfuss. (Ranunculus sceleratus.))