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Eine Liste aller Seiten, die das Attribut „Beschreibungstext“ mit dem Wert „Fig. 1. Abbaye de Westmünster.“ haben. Weil nur wenige Ergebnisse gefunden wurden, werden auch ähnliche Werte aufgelistet.

Hier sind 27 Ergebnisse, beginnend mit Nummer 1.

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Liste der Ergebnisse

  • Ad00341 06 012a/eng  + (Miscell. Subj. CXL. Vol. VII. No. 10.)
  • Ad99998 07 012a/eng  + (Miscell. Subj. CXL. Vol. VII. No. 10.)
  • Ad99999 07 012a/eng  + (Miscell. Subj. CXL. Vol. VII. No. 10.)
  • Ad99999 04 051a/eng  + (Antiquities. VIII. Vol. Im. No 49.)
  • Ad99998 04 051a/eng  + (Antiquities. VIII. Vol. Im. No 49.)
  • Ad00341 05 018a/eng  + (Misc. Subj. LXXVIII. Vol. VI. No. 16.)
  • Ad99998 06 018a/eng  + (Misc. Subj. LXXVIII. Vol. VI. No. 16.)
  • Ad99999 06 018a/eng  + (Misc. Subj. LXXVIII. Vol. VI. No. 16.)
  • Ad99998 06 004a/eng  + (Miscell. Subj. LXVIII. Vol. VI. No. 2.)
  • Ad99999 06 004a/eng  + (Miscell. Subj. LXVIII. Vol. VI. No. 2.)
  • Ad00341 07 036a/fre  + (Plantes. CXLII. Vol. VIII. No. 34.)
  • Ad99998 08 036a/fre  + (Plantes. CXLII. Vol. VIII. No. 34.)
  • Ad99999 08 036a/fre  + (Plantes. CXLII. Vol. VIII. No. 34.)
  • Ad99999 04 063a/eng  + (Antiquities. X. Vol. IV. No. 61.)
  • Ad99998 04 063a/eng  + (Antiquities. X. Vol. IV. No. 61.)
  • Ad00341 05 076a/eng  + (Misc. CXVI. Vol. VI. No. 74.)
  • Ad99998 06 076a/eng  + (Misc. CXVI. Vol. VI. No. 74.)
  • Ad99999 06 076a/eng  + (Misc. CXVI. Vol. VI. No. 74.)
  • Ad99999 04 012a/eng  + (Miscellaneous Subjects XXXIV. Vol. IV. No. 10.)
  • Ad99998 04 012a/eng  + (Miscellaneous Subjects XXXIV. Vol. IV. No. 10.)
  • Ad00341 07 036a  + (Fig. 1. A und B. Die rothe Rosskastanie. (Fig. 1. A und B. Die rothe Rosskastanie. (Aesculus Pavia.)~~Fig. 2. a und b. Die gelbe Rosskastanie. (Aesculus flava.)~~Die rothe, so wie die gelbe Rosskastanie sind weniger bekannt, als die gemeine, aber auch weniger schätzbar, obgleich die erstere wegen der prächtiger gefärbten rothen Blüthen schöner ist. Aber ihr niedriger, fast strauchartiger Wuchs, und die geringere Menge von Blüthentrauben, bei beiden, so wie die unansehnliche Färbung der Blumen von letzterer, womit sich grössere Empfindlichkeit gegen unser rauhes Klima verbindet, mindern ihren Werth. Man pflanzt sie deshalb in grossen Anlagen nur der Mannichfaltigkeit wegen an, und vermehrt sie, da die Saamen bei uns nicht zur Reife kommen, durch Oculiren aus Stämmchen der gemeinen Art. Die rothe Rosskastanie (Fig. 1.) ist in Carolina, Florida, Pensylvanien und Brasilien zu Hause. Die gelbe Rosskastanie soll sich in Nordcarolina finden, scheint aber eine, erst neuerlich entstandene Art zu seyn. Beide unterscheiden sich noch von der gemeinen Rosskastanie durch glatte, keineswegs stachliche Früchte (Fig. 1. B. Fig. 2. b.) welche auch kleiner, als bei jener sind.~~welche auch kleiner, als bei jener sind.~~)
  • Ad99998 08 036a  + (Fig. 1. A und B. Die rothe Rosskastanie. (Fig. 1. A und B. Die rothe Rosskastanie. (Aesculus Pavia.)~~Fig. 2. a und b. Die gelbe Rosskastanie. (Aesculus flava.)~~Die rothe, so wie die gelbe Rosskastanie sind weniger bekannt, als die gemeine, aber auch weniger schätzbar, obgleich die erstere wegen der prächtiger gefärbten rothen Blüthen schöner ist. Aber ihr niedriger, fast strauchartiger Wuchs, und die geringere Menge von Blüthentrauben, bei beiden, so wie die unansehnliche Färbung der Blumen von letzterer, womit sich grössere Empfindlichkeit gegen unser rauhes Klima verbindet, mindern ihren Werth. Man pflanzt sie deshalb in grossen Anlagen nur der Mannichfaltigkeit wegen an, und vermehrt sie, da die Saamen bei uns nicht zur Reife kommen, durch Oculiren aus Stämmchen der gemeinen Art. Die rothe Rosskastanie (Fig. 1.) ist in Carolina, Florida, Pensylvanien und Brasilien zu Hause. Die gelbe Rosskastanie soll sich in Nordcarolina finden, scheint aber eine, erst neuerlich entstandene Art zu seyn. Beide unterscheiden sich noch von der gemeinen Rosskastanie durch glatte, keineswegs stachliche Früchte (Fig. 1. B. Fig. 2. b.) welche auch kleiner, als bei jener sind.~~welche auch kleiner, als bei jener sind.~~)
  • Ad99999 08 036a  + (Fig. 1. A und B. Die rothe Rosskastanie. (Fig. 1. A und B. Die rothe Rosskastanie. (Aesculus Pavia.)~~Fig. 2. a und b. Die gelbe Rosskastanie. (Aesculus flava.)~~Die rothe, so wie die gelbe Rosskastanie sind weniger bekannt, als die gemeine, aber auch weniger schätzbar, obgleich die erstere wegen der prächtiger gefärbten rothen Blüthen schöner ist. Aber ihr niedriger, fast strauchartiger Wuchs, und die geringere Menge von Blüthentrauben, bei beiden, so wie die unansehnliche Färbung der Blumen von letzterer, womit sich grössere Empfindlichkeit gegen unser rauhes Klima verbindet, mindern ihren Werth. Man pflanzt sie deshalb in grossen Anlagen nur der Mannichfaltigkeit wegen an, und vermehrt sie, da die Saamen bei uns nicht zur Reife kommen, durch Oculiren aus Stämmchen der gemeinen Art. Die rothe Rosskastanie (Fig. 1.) ist in Carolina, Florida, Pensylvanien und Brasilien zu Hause. Die gelbe Rosskastanie soll sich in Nordcarolina finden, scheint aber eine, erst neuerlich entstandene Art zu seyn. Beide unterscheiden sich noch von der gemeinen Rosskastanie durch glatte, keineswegs stachliche Früchte (Fig. 1. B. Fig. 2. b.) welche auch kleiner, als bei jener sind.~~welche auch kleiner, als bei jener sind.~~)
  • Ad00341 07 082a/fre  + (Mélanges. CCIX. Vol. VIII. No. 80.)
  • Ad99999 08 082a/fre  + (Mélanges. CCIX. Vol. VIII. No. 80.)
  • Ad99998 08 082a/fre  + (Mélanges. CCIX. Vol. VIII. No. 80.)
  • Ad00341 06 099a  + (Fig. 1. Achates. (Papilio Achates.)~~Hier Fig. 1. Achates. (Papilio Achates.)~~Hier ist das Weibchen dieses schönen Schmetterlinges abgebildet, da seine Farben ausgezeichneter, als die des Männchens sind. Die Oberseite der Vorderflügel hat eine grünlich braune Farbe. Die dreieckigen hochrothen Flecken an den Flügelgelenken, und die unter ihnen liegende schwarzen keilförmigen Flecken sind bei dem männlichen Falter gelb und weiss. Die Unterseite der Vorderflügel hat eine schwarze Grundfarbe und 7 weisse, 2 gelbrichrothe Schilder, und 6 rothe Randmonde. Dieser Schmetterling ist in Ost-Asien, wie in China, der Insel Java und auf Coromandel einheimisch.~~Fig. 2. Berecynthia. (Papilio Berecynthia.)~~Dieser in Surinam einheimische, Schmetterling hat eine dunkelbraune Grundfarbe, die nicht weit vom Aussenrande der Flügel von einer schmalen, rothgelben Binde durchschnitten wird.~~Fig. 3. Philocles. (Papilio Philocles.)~~Er ist gleichfalls aus Surinam. Die Grundfarbe der obern Vorderflügel ist schwarz. Gegen den Rand hin steht ein gebogener lichtblauer Flecken mit weisser Einfassung und zwischen diesem und dem Flügelgelenke ein ovaler, himmelblauer Ring, der einige weisse Puncte umschliesst.~~Fig. 4. Pretus. (Papilio Pretus.)~~Er ist auf dem Vorgebirge der guten Hoffnung einheimisch. Die obere Seite der Flügel ist schwarz und mit vielen grünen, seidenartig glänzenden Flecken geziert. Die Hinterflügel sind braunröthlich mit mattweissen Flecken.~~d braunröthlich mit mattweissen Flecken.~~)
  • Ad99998 07 099a  + (Fig. 1. Achates. (Papilio Achates.)~~Hier Fig. 1. Achates. (Papilio Achates.)~~Hier ist das Weibchen dieses schönen Schmetterlinges abgebildet, da seine Farben ausgezeichneter, als die des Männchens sind. Die Oberseite der Vorderflügel hat eine grünlich braune Farbe. Die dreieckigen hochrothen Flecken an den Flügelgelenken, und die unter ihnen liegende schwarzen keilförmigen Flecken sind bei dem männlichen Falter gelb und weiss. Die Unterseite der Vorderflügel hat eine schwarze Grundfarbe und 7 weisse, 2 gelbrichrothe Schilder, und 6 rothe Randmonde. Dieser Schmetterling ist in Ost-Asien, wie in China, der Insel Java und auf Coromandel einheimisch.~~Fig. 2. Berecynthia. (Papilio Berecynthia.)~~Dieser in Surinam einheimische, Schmetterling hat eine dunkelbraune Grundfarbe, die nicht weit vom Aussenrande der Flügel von einer schmalen, rothgelben Binde durchschnitten wird.~~Fig. 3. Philocles. (Papilio Philocles.)~~Er ist gleichfalls aus Surinam. Die Grundfarbe der obern Vorderflügel ist schwarz. Gegen den Rand hin steht ein gebogener lichtblauer Flecken mit weisser Einfassung und zwischen diesem und dem Flügelgelenke ein ovaler, himmelblauer Ring, der einige weisse Puncte umschliesst.~~Fig. 4. Pretus. (Papilio Pretus.)~~Er ist auf dem Vorgebirge der guten Hoffnung einheimisch. Die obere Seite der Flügel ist schwarz und mit vielen grünen, seidenartig glänzenden Flecken geziert. Die Hinterflügel sind braunröthlich mit mattweissen Flecken.~~d braunröthlich mit mattweissen Flecken.~~)
  • Ad99999 07 099a  + (Fig. 1. Achates. (Papilio Achates.)~~Hier Fig. 1. Achates. (Papilio Achates.)~~Hier ist das Weibchen dieses schönen Schmetterlinges abgebildet, da seine Farben ausgezeichneter, als die des Männchens sind. Die Oberseite der Vorderflügel hat eine grünlich braune Farbe. Die dreieckigen hochrothen Flecken an den Flügelgelenken, und die unter ihnen liegende schwarzen keilförmigen Flecken sind bei dem männlichen Falter gelb und weiss. Die Unterseite der Vorderflügel hat eine schwarze Grundfarbe und 7 weisse, 2 gelbrichrothe Schilder, und 6 rothe Randmonde. Dieser Schmetterling ist in Ost-Asien, wie in China, der Insel Java und auf Coromandel einheimisch.~~Fig. 2. Berecynthia. (Papilio Berecynthia.)~~Dieser in Surinam einheimische, Schmetterling hat eine dunkelbraune Grundfarbe, die nicht weit vom Aussenrande der Flügel von einer schmalen, rothgelben Binde durchschnitten wird.~~Fig. 3. Philocles. (Papilio Philocles.)~~Er ist gleichfalls aus Surinam. Die Grundfarbe der obern Vorderflügel ist schwarz. Gegen den Rand hin steht ein gebogener lichtblauer Flecken mit weisser Einfassung und zwischen diesem und dem Flügelgelenke ein ovaler, himmelblauer Ring, der einige weisse Puncte umschliesst.~~Fig. 4. Pretus. (Papilio Pretus.)~~Er ist auf dem Vorgebirge der guten Hoffnung einheimisch. Die obere Seite der Flügel ist schwarz und mit vielen grünen, seidenartig glänzenden Flecken geziert. Die Hinterflügel sind braunröthlich mit mattweissen Flecken.~~d braunröthlich mit mattweissen Flecken.~~)
  • Ad99999 09 101a/fre  + (Plantes. CLVIII. Vol. IX. No. 99.)
  • Ad99998 09 102a/fre  + (Plantes. CLVIII. Vol. IX. No. 99.)
  • Ad99999 04 036a/eng  + (Miscellanies. XXXIV. Vol. IV. No. 34.)
  • Ad99998 04 036a/eng  + (Miscellanies. XXXIV. Vol. IV. No. 34.)
  • Ad99998 06 003a/eng  + (Garments. X. Vol. VI. No. 1.)
  • Ad99999 06 003a/eng  + (Garments. X. Vol. VI. No. 1.)
  • Ad00341 07 026a  + (Fig. 1. Ankunft eines Rheinflosses, eine SFig. 1. Ankunft eines Rheinflosses, eine Stunde oberhalb Bonn.~~Auf dem Rheine, gewöhnlich bei Andernach, werden grosse Holzflösse aus den Masten und andern Baumstämmen, die vom Schwarzwalde, dem Odenwalde und den Mosel- und Saarthälern herabgeschwemmt werden, zusammengesetzt. Diese Flösse sind bisweilen 1000 Fuss lang und werden wohl mit 900 Arbeitern bemannt.~~Eine solche schwimmende Colonie ist hier abgebildet.~~Auf dem grossen Flosse sieht man mehrere Wohnungen und eine unzählige Menge Ruderer an beiden Enden desselben. Diese ungeheure Maschine wird zugleich von mehreren Kähnen und Nebenflössen begleitet. Die Leitung derselben erfordert eine eigene Kunst, wegen der vielen Strudel und Wasserfälle im Rhein.~~Man schätzt die Kosten eines solchen Flosses und der Fahrt nach Holland, ihrer Bestimmung, auf 400,000 Fl. In Dortrecht werden die Masten verkauft, und gehen zum Theil nach England und Spanien.~~Fig. 2. Zweite Ansicht eines Rheinflosses.~~Diese Platte stellt denselben Gegenstand in einer andern Landschaft dar. Man erblickt hier die Ruinen von Godesberg, welches ehedem ein Römer-Castel war, das im 13ten Jahrhundert in ein neues festes Schloss umgeschaffen wurde, jetzt aber auch verfallen ist.~~Die Aussicht von hier ist reich und entzückend. Im Hintergrunde zeigt sich die schöne Stadt Bonn, die ehemalige Residenz der Kurfürsten von Cöln.~~malige Residenz der Kurfürsten von Cöln.~~)
  • Ad99998 08 026a  + (Fig. 1. Ankunft eines Rheinflosses, eine SFig. 1. Ankunft eines Rheinflosses, eine Stunde oberhalb Bonn.~~Auf dem Rheine, gewöhnlich bei Andernach, werden grosse Holzflösse aus den Masten und andern Baumstämmen, die vom Schwarzwalde, dem Odenwalde und den Mosel- und Saarthälern herabgeschwemmt werden, zusammengesetzt. Diese Flösse sind bisweilen 1000 Fuss lang und werden wohl mit 900 Arbeitern bemannt.~~Eine solche schwimmende Colonie ist hier abgebildet.~~Auf dem grossen Flosse sieht man mehrere Wohnungen und eine unzählige Menge Ruderer an beiden Enden desselben. Diese ungeheure Maschine wird zugleich von mehreren Kähnen und Nebenflössen begleitet. Die Leitung derselben erfordert eine eigene Kunst, wegen der vielen Strudel und Wasserfälle im Rhein.~~Man schätzt die Kosten eines solchen Flosses und der Fahrt nach Holland, ihrer Bestimmung, auf 400,000 Fl. In Dortrecht werden die Masten verkauft, und gehen zum Theil nach England und Spanien.~~Fig. 2. Zweite Ansicht eines Rheinflosses.~~Diese Platte stellt denselben Gegenstand in einer andern Landschaft dar. Man erblickt hier die Ruinen von Godesberg, welches ehedem ein Römer-Castel war, das im 13ten Jahrhundert in ein neues festes Schloss umgeschaffen wurde, jetzt aber auch verfallen ist.~~Die Aussicht von hier ist reich und entzückend. Im Hintergrunde zeigt sich die schöne Stadt Bonn, die ehemalige Residenz der Kurfürsten von Cöln.~~malige Residenz der Kurfürsten von Cöln.~~)
  • Ad99999 08 026a  + (Fig. 1. Ankunft eines Rheinflosses, eine SFig. 1. Ankunft eines Rheinflosses, eine Stunde oberhalb Bonn.~~Auf dem Rheine, gewöhnlich bei Andernach, werden grosse Holzflösse aus den Masten und andern Baumstämmen, die vom Schwarzwalde, dem Odenwalde und den Mosel- und Saarthälern herabgeschwemmt werden, zusammengesetzt. Diese Flösse sind bisweilen 1000 Fuss lang und werden wohl mit 900 Arbeitern bemannt.~~Eine solche schwimmende Colonie ist hier abgebildet.~~Auf dem grossen Flosse sieht man mehrere Wohnungen und eine unzählige Menge Ruderer an beiden Enden desselben. Diese ungeheure Maschine wird zugleich von mehreren Kähnen und Nebenflössen begleitet. Die Leitung derselben erfordert eine eigene Kunst, wegen der vielen Strudel und Wasserfälle im Rhein.~~Man schätzt die Kosten eines solchen Flosses und der Fahrt nach Holland, ihrer Bestimmung, auf 400,000 Fl. In Dortrecht werden die Masten verkauft, und gehen zum Theil nach England und Spanien.~~Fig. 2. Zweite Ansicht eines Rheinflosses.~~Diese Platte stellt denselben Gegenstand in einer andern Landschaft dar. Man erblickt hier die Ruinen von Godesberg, welches ehedem ein Römer-Castel war, das im 13ten Jahrhundert in ein neues festes Schloss umgeschaffen wurde, jetzt aber auch verfallen ist.~~Die Aussicht von hier ist reich und entzückend. Im Hintergrunde zeigt sich die schöne Stadt Bonn, die ehemalige Residenz der Kurfürsten von Cöln.~~malige Residenz der Kurfürsten von Cöln.~~)
  • Ad00341 07 014a  + (Fig. 1. Ansicht der Engelsburg, und der EnFig. 1. Ansicht der Engelsburg, und der Engelsbrücke.~~Wir sehen hier die berühmte Engelsburg oder das Castello di S. Angelo, welche man wegen ihrer Befestigung die Citadelle von Rom nennen kann. Es ist ein rundes, thurmähnliches Gebäude, welches auf einer viereckigen Basis steht. Kaiser Hadrian liess es als sein Grabmal aufführen, und äusserlich auf das kostbarste mit Säulen und Statuen verzieren. Bei dem Verfalle des römischen Reichs wurde auch dieses Monument seiner äusseren Zierden beraubt, und mehrere Päpste, besonders Urban VIII. machten daraus eine kleine Festung, vorzüglich um die päpstliche Macht gegen die oft rebellirenden Römer zu schützen. Auf der Spitze steht ein grosser Engel von Bronze, woher der Name Engelsburg kommt. Im Vordergrunde erblicken wir den weltberühmten Tiberstrom, und die über ihn führende Engelsbrücke. In der Ferne erhebt sich der erhabene Dom der Peterskirche.~~Fig. 2. Die Girandola auf der Engelsburg und die Erleuchtung der S. Peters Kirche.~~Während der päpstlichen Regierung, beinahe zwei Jahrhunderte lang hatten die Römer zweimal des Jahres das Schauspiel der herrlichsten Erleuchtung, nämlich am Feste des Apostels Petrus, so wie am Krönungstage des Papstes. Alle äussern Umrisse der Peterskirche, (die wir im Hintergrunde erblicken), wurden an diesem Abende durch Tausende von Lampen erleuchtet. Gegen 10 Uhr wurde dann auf der Engelsburg ein prachtvolles Feuerwerk abgebrannt. Dieses endigte mit der hier abgebildeten Girandola oder dem Pfauenschwanz, wo 5000 Raketen zusammen in einem Augenblick in die Luft flogen, und gleich einem Vulkan ein Feuer-Meer auszuwerfen schienen.~~kan ein Feuer-Meer auszuwerfen schienen.~~)
  • Ad99998 08 014a  + (Fig. 1. Ansicht der Engelsburg, und der EnFig. 1. Ansicht der Engelsburg, und der Engelsbrücke.~~Wir sehen hier die berühmte Engelsburg oder das Castello di S. Angelo, welche man wegen ihrer Befestigung die Citadelle von Rom nennen kann. Es ist ein rundes, thurmähnliches Gebäude, welches auf einer viereckigen Basis steht. Kaiser Hadrian liess es als sein Grabmal aufführen, und äusserlich auf das kostbarste mit Säulen und Statuen verzieren. Bei dem Verfalle des römischen Reichs wurde auch dieses Monument seiner äusseren Zierden beraubt, und mehrere Päpste, besonders Urban VIII. machten daraus eine kleine Festung, vorzüglich um die päpstliche Macht gegen die oft rebellirenden Römer zu schützen. Auf der Spitze steht ein grosser Engel von Bronze, woher der Name Engelsburg kommt. Im Vordergrunde erblicken wir den weltberühmten Tiberstrom, und die über ihn führende Engelsbrücke. In der Ferne erhebt sich der erhabene Dom der Peterskirche.~~Fig. 2. Die Girandola auf der Engelsburg und die Erleuchtung der S. Peters Kirche.~~Während der päpstlichen Regierung, beinahe zwei Jahrhunderte lang hatten die Römer zweimal des Jahres das Schauspiel der herrlichsten Erleuchtung, nämlich am Feste des Apostels Petrus, so wie am Krönungstage des Papstes. Alle äussern Umrisse der Peterskirche, (die wir im Hintergrunde erblicken), wurden an diesem Abende durch Tausende von Lampen erleuchtet. Gegen 10 Uhr wurde dann auf der Engelsburg ein prachtvolles Feuerwerk abgebrannt. Dieses endigte mit der hier abgebildeten Girandola oder dem Pfauenschwanz, wo 5000 Raketen zusammen in einem Augenblick in die Luft flogen, und gleich einem Vulkan ein Feuer-Meer auszuwerfen schienen.~~kan ein Feuer-Meer auszuwerfen schienen.~~)
  • Ad99999 08 014a  + (Fig. 1. Ansicht der Engelsburg, und der EnFig. 1. Ansicht der Engelsburg, und der Engelsbrücke.~~Wir sehen hier die berühmte Engelsburg oder das Castello di S. Angelo, welche man wegen ihrer Befestigung die Citadelle von Rom nennen kann. Es ist ein rundes, thurmähnliches Gebäude, welches auf einer viereckigen Basis steht. Kaiser Hadrian liess es als sein Grabmal aufführen, und äusserlich auf das kostbarste mit Säulen und Statuen verzieren. Bei dem Verfalle des römischen Reichs wurde auch dieses Monument seiner äusseren Zierden beraubt, und mehrere Päpste, besonders Urban VIII. machten daraus eine kleine Festung, vorzüglich um die päpstliche Macht gegen die oft rebellirenden Römer zu schützen. Auf der Spitze steht ein grosser Engel von Bronze, woher der Name Engelsburg kommt. Im Vordergrunde erblicken wir den weltberühmten Tiberstrom, und die über ihn führende Engelsbrücke. In der Ferne erhebt sich der erhabene Dom der Peterskirche.~~Fig. 2. Die Girandola auf der Engelsburg und die Erleuchtung der S. Peters Kirche.~~Während der päpstlichen Regierung, beinahe zwei Jahrhunderte lang hatten die Römer zweimal des Jahres das Schauspiel der herrlichsten Erleuchtung, nämlich am Feste des Apostels Petrus, so wie am Krönungstage des Papstes. Alle äussern Umrisse der Peterskirche, (die wir im Hintergrunde erblicken), wurden an diesem Abende durch Tausende von Lampen erleuchtet. Gegen 10 Uhr wurde dann auf der Engelsburg ein prachtvolles Feuerwerk abgebrannt. Dieses endigte mit der hier abgebildeten Girandola oder dem Pfauenschwanz, wo 5000 Raketen zusammen in einem Augenblick in die Luft flogen, und gleich einem Vulkan ein Feuer-Meer auszuwerfen schienen.~~kan ein Feuer-Meer auszuwerfen schienen.~~)
  • Ad00341 03 075a  + (Fig. 1. Ansicht der Insel Staffa.~~Die InsFig. 1. Ansicht der Insel Staffa.~~Die Insel Staffa (oder die Säulen-Insel) welche mit zu den Hebriden oder West-Schotischen Inseln gehört, ist eine der merkwürdigsten Erscheinungen in der Natur. Sie ist etwa 1 Engl. Meile lang und 1/2 Meile breit, und besteht aus lauter bräunlich grauen Basaltsäulen, welche theils abgebrochen am Ufer in der See, theils dicht aneinander, wie eine prächtige aus lauter eckigten Säulen zusammengesetzte Mauer stehen, über sich mit einer Lage von gelblichem See-Tuffstein gedeckt sind, und die drey berühmten Höhlen oder Grotten, nemlich die Fingals-Höhle, die Cormorants oder Wasser-Raben-Höhle und die Shags-Höhle bilden. Die berühmteste und prächtigste darunter ist~~Fig. 2. Die Fingals-Höhle.~~welche auf der Nordwestlichen Seite der Insel, nicht weit von der Wasser-Raben-Höhle liegt, welche linker Hand weiter hin sich öffnet. Hier zeigen sich die gerade stehenden Basaltsäulen in ihrer größten Schönheit, Die ganze Höhle ist durch die ausgebrochenen Basalt-Säulen formirt, davon viele aussen vor der Höhle abgebrochen stehen, und gleichsam einen Damm bilden. Sie sind drey-vier fünf-sechs bis siebeneckigt, scharf und glatt, und die grössten bis 4 Fuss 5 Zoll im Durchmesser dick. Die Fingals Höhle ist 371 Fuss lang oder tief, 53 Fuss vorn im Eingange und 20 Fuss hinten am Ende weit, vorn in ihrem ersten Bogen aber 117 Fuss und hinten 70 Fuss hoch. Da sie innerhalb lauter Basalt-Säulen zu ihren Wänden, und dergleichen abgebrochene kühn herabhängende zur Decke hat, so gewährt diess den prächtigsten und grössten Anblick den man sich nur denken kann. Sie empfängt ihr Licht von aussen, durch ihr ungeheures Portal, so dass man bis an ihr tiefstes Ende, mit einem Boote, weil ihr Fussboden ganz unter dem Wasser liegt, hineinfahren, und unter dem klaren Wasser lauter abgebrochene Basaltsäulen stehen sehen kann. Die Decke über der Höhle bildet einen kleinen Berg, und besteht aus einem groben Tuffstein, aus welchem ganze Schichten von kurzen schrägliegenden Basaltsäulen hervorragen.~~chrägliegenden Basaltsäulen hervorragen.~~)
  • Ad99998 03 075a  + (Fig. 1. Ansicht der Insel Staffa.~~Die InsFig. 1. Ansicht der Insel Staffa.~~Die Insel Staffa (oder die Säulen-Insel) welche mit zu den Hebriden oder West-Schotischen Inseln gehört, ist eine der merkwürdigsten Erscheinungen in der Natur. Sie ist etwa 1 Engl. Meile lang und 1/2 Meile breit, und besteht aus lauter bräunlich grauen Basaltsäulen, welche theils abgebrochen am Ufer in der See, theils dicht aneinander, wie eine prächtige aus lauter eckigten Säulen zusammengesetzte Mauer stehen, über sich mit einer Lage von gelblichem See-Tuffstein gedeckt sind, und die drey berühmten Höhlen oder Grotten, nemlich die Fingals-Höhle, die Cormorants oder Wasser-Raben-Höhle und die Shags-Höhle bilden. Die berühmteste und prächtigste darunter ist~~Fig. 2. Die Fingals-Höhle.~~welche auf der Nordwestlichen Seite der Insel, nicht weit von der Wasser-Raben-Höhle liegt, welche linker Hand weiter hin sich öffnet. Hier zeigen sich die gerade stehenden Basaltsäulen in ihrer größten Schönheit, Die ganze Höhle ist durch die ausgebrochenen Basalt-Säulen formirt, davon viele aussen vor der Höhle abgebrochen stehen, und gleichsam einen Damm bilden. Sie sind drey-vier fünf-sechs bis siebeneckigt, scharf und glatt, und die grössten bis 4 Fuss 5 Zoll im Durchmesser dick. Die Fingals Höhle ist 371 Fuss lang oder tief, 53 Fuss vorn im Eingange und 20 Fuss hinten am Ende weit, vorn in ihrem ersten Bogen aber 117 Fuss und hinten 70 Fuss hoch. Da sie innerhalb lauter Basalt-Säulen zu ihren Wänden, und dergleichen abgebrochene kühn herabhängende zur Decke hat, so gewährt diess den prächtigsten und grössten Anblick den man sich nur denken kann. Sie empfängt ihr Licht von aussen, durch ihr ungeheures Portal, so dass man bis an ihr tiefstes Ende, mit einem Boote, weil ihr Fussboden ganz unter dem Wasser liegt, hineinfahren, und unter dem klaren Wasser lauter abgebrochene Basaltsäulen stehen sehen kann. Die Decke über der Höhle bildet einen kleinen Berg, und besteht aus einem groben Tuffstein, aus welchem ganze Schichten von kurzen schrägliegenden Basaltsäulen hervorragen.~~chrägliegenden Basaltsäulen hervorragen.~~)
  • Ad99999 03 075a  + (Fig. 1. Ansicht der Insel Staffa.~~Die InsFig. 1. Ansicht der Insel Staffa.~~Die Insel Staffa (oder die Säulen-Insel) welche mit zu den Hebriden oder West-Schotischen Inseln gehört, ist eine der merkwürdigsten Erscheinungen in der Natur. Sie ist etwa 1 Engl. Meile lang und 1/2 Meile breit, und besteht aus lauter bräunlich grauen Basaltsäulen, welche theils abgebrochen am Ufer in der See, theils dicht aneinander, wie eine prächtige aus lauter eckigten Säulen zusammengesetzte Mauer stehen, über sich mit einer Lage von gelblichem See-Tuffstein gedeckt sind, und die drey berühmten Höhlen oder Grotten, nemlich die Fingals-Höhle, die Cormorants oder Wasser-Raben-Höhle und die Shags-Höhle bilden. Die berühmteste und prächtigste darunter ist~~Fig. 2. Die Fingals-Höhle.~~welche auf der Nordwestlichen Seite der Insel, nicht weit von der Wasser-Raben-Höhle liegt, welche linker Hand weiter hin sich öffnet. Hier zeigen sich die gerade stehenden Basaltsäulen in ihrer größten Schönheit, Die ganze Höhle ist durch die ausgebrochenen Basalt-Säulen formirt, davon viele aussen vor der Höhle abgebrochen stehen, und gleichsam einen Damm bilden. Sie sind drey-vier fünf-sechs bis siebeneckigt, scharf und glatt, und die grössten bis 4 Fuss 5 Zoll im Durchmesser dick. Die Fingals Höhle ist 371 Fuss lang oder tief, 53 Fuss vorn im Eingange und 20 Fuss hinten am Ende weit, vorn in ihrem ersten Bogen aber 117 Fuss und hinten 70 Fuss hoch. Da sie innerhalb lauter Basalt-Säulen zu ihren Wänden, und dergleichen abgebrochene kühn herabhängende zur Decke hat, so gewährt diess den prächtigsten und grössten Anblick den man sich nur denken kann. Sie empfängt ihr Licht von aussen, durch ihr ungeheures Portal, so dass man bis an ihr tiefstes Ende, mit einem Boote, weil ihr Fussboden ganz unter dem Wasser liegt, hineinfahren, und unter dem klaren Wasser lauter abgebrochene Basaltsäulen stehen sehen kann. Die Decke über der Höhle bildet einen kleinen Berg, und besteht aus einem groben Tuffstein, aus welchem ganze Schichten von kurzen schrägliegenden Basaltsäulen hervorragen.~~chrägliegenden Basaltsäulen hervorragen.~~)
  • Ad00341 06 060a  + (Fig. 1. Ansicht der Stadt Macao.~~Macao liFig. 1. Ansicht der Stadt Macao.~~Macao liegt auf einer kleinen Insel gegenüber der Stadt Canton, und ist die einzige Besitzung, welche irgend einer europäischen Macht im Gebiete des chinesischen Reichs gehört. Die Portugiesen erhielten das kleine Stück Land, auf welchem sie 1585 die Stadt Macao erbauten, vom Kaiser Chy-Tsong, zur Belohnung ihrer Dienste gegen die Rebellen und Seeräuber.~~Der Anblick der Stadt ist lachend und schön; sie ist amphitheatralisch auf einer Anhöhe erbaut und macht sich schon von weitem durch die weiss angestrichenen, im europäischen Geschmack erbauten, Häuser bemerklich. Man sieht eine Menge schöner Gebäude, welche auf grossen Plätzen stehen, und mit ansehnlichen Höfen und Gärten umgeben sind; die meisten von ihnen aber sind unbewohnt, denn Macao ist von seiner ehemaligen Bedeutsamkeit herabgesunken, seitdem die Portugiesen von Japan verbannt wurden, und den Handel mit diesem Reiche, dessen Haupt-Niederlage Macao war, verloren haben. -~~Die Stadt hat bedeutende Festungswerke, die aber jetzt zum Theil verfallen, und nur von einer schwachen Besatzung von 150 Mann Sepoy's oder indischen Soldaten vertheidigt werden. -~~Fig. 2. Die Höhle des Camoens.~~Der berühmte Dichter Camoens, der Homer der Portugiesen, lebte, während seiner Verbannung aus dem Vaterlande, in Macao. In der Grotte eines Gartens, (hier abgebildet) der gegenwärtig dem Director der englischen Factorei gehört, soll er seine berühmte Lusiade (ein Heldengedicht, welches die Entdeckungen der Portugiesen in Ostindien besingt) gedichtet haben. Die Aussicht aus diesem Garten auf das Meer und die Stadt Macao ist reizend genug, um, besonders unter jenem schönen Himmel, einen Dichter zu begeistern.~~nen Himmel, einen Dichter zu begeistern.~~)
  • Ad99998 07 060a  + (Fig. 1. Ansicht der Stadt Macao.~~Macao liFig. 1. Ansicht der Stadt Macao.~~Macao liegt auf einer kleinen Insel gegenüber der Stadt Canton, und ist die einzige Besitzung, welche irgend einer europäischen Macht im Gebiete des chinesischen Reichs gehört. Die Portugiesen erhielten das kleine Stück Land, auf welchem sie 1585 die Stadt Macao erbauten, vom Kaiser Chy-Tsong, zur Belohnung ihrer Dienste gegen die Rebellen und Seeräuber.~~Der Anblick der Stadt ist lachend und schön; sie ist amphitheatralisch auf einer Anhöhe erbaut und macht sich schon von weitem durch die weiss angestrichenen, im europäischen Geschmack erbauten, Häuser bemerklich. Man sieht eine Menge schöner Gebäude, welche auf grossen Plätzen stehen, und mit ansehnlichen Höfen und Gärten umgeben sind; die meisten von ihnen aber sind unbewohnt, denn Macao ist von seiner ehemaligen Bedeutsamkeit herabgesunken, seitdem die Portugiesen von Japan verbannt wurden, und den Handel mit diesem Reiche, dessen Haupt-Niederlage Macao war, verloren haben. -~~Die Stadt hat bedeutende Festungswerke, die aber jetzt zum Theil verfallen, und nur von einer schwachen Besatzung von 150 Mann Sepoy's oder indischen Soldaten vertheidigt werden. -~~Fig. 2. Die Höhle des Camoens.~~Der berühmte Dichter Camoens, der Homer der Portugiesen, lebte, während seiner Verbannung aus dem Vaterlande, in Macao. In der Grotte eines Gartens, (hier abgebildet) der gegenwärtig dem Director der englischen Factorei gehört, soll er seine berühmte Lusiade (ein Heldengedicht, welches die Entdeckungen der Portugiesen in Ostindien besingt) gedichtet haben. Die Aussicht aus diesem Garten auf das Meer und die Stadt Macao ist reizend genug, um, besonders unter jenem schönen Himmel, einen Dichter zu begeistern.~~nen Himmel, einen Dichter zu begeistern.~~)
  • Ad99999 07 060a  + (Fig. 1. Ansicht der Stadt Macao.~~Macao liFig. 1. Ansicht der Stadt Macao.~~Macao liegt auf einer kleinen Insel gegenüber der Stadt Canton, und ist die einzige Besitzung, welche irgend einer europäischen Macht im Gebiete des chinesischen Reichs gehört. Die Portugiesen erhielten das kleine Stück Land, auf welchem sie 1585 die Stadt Macao erbauten, vom Kaiser Chy-Tsong, zur Belohnung ihrer Dienste gegen die Rebellen und Seeräuber.~~Der Anblick der Stadt ist lachend und schön; sie ist amphitheatralisch auf einer Anhöhe erbaut und macht sich schon von weitem durch die weiss angestrichenen, im europäischen Geschmack erbauten, Häuser bemerklich. Man sieht eine Menge schöner Gebäude, welche auf grossen Plätzen stehen, und mit ansehnlichen Höfen und Gärten umgeben sind; die meisten von ihnen aber sind unbewohnt, denn Macao ist von seiner ehemaligen Bedeutsamkeit herabgesunken, seitdem die Portugiesen von Japan verbannt wurden, und den Handel mit diesem Reiche, dessen Haupt-Niederlage Macao war, verloren haben. -~~Die Stadt hat bedeutende Festungswerke, die aber jetzt zum Theil verfallen, und nur von einer schwachen Besatzung von 150 Mann Sepoy's oder indischen Soldaten vertheidigt werden. -~~Fig. 2. Die Höhle des Camoens.~~Der berühmte Dichter Camoens, der Homer der Portugiesen, lebte, während seiner Verbannung aus dem Vaterlande, in Macao. In der Grotte eines Gartens, (hier abgebildet) der gegenwärtig dem Director der englischen Factorei gehört, soll er seine berühmte Lusiade (ein Heldengedicht, welches die Entdeckungen der Portugiesen in Ostindien besingt) gedichtet haben. Die Aussicht aus diesem Garten auf das Meer und die Stadt Macao ist reizend genug, um, besonders unter jenem schönen Himmel, einen Dichter zu begeistern.~~nen Himmel, einen Dichter zu begeistern.~~)
  • Ad00341 04 015a  + (Fig. 1. Ansicht des Gipfels der grossen PyFig. 1. Ansicht des Gipfels der grossen Pyramide von Ghizé und der umliegenden Gegend.~~Unvergleichlich ist der Blick, den man von der Spitze der grossen Pyramide, deren Ansicht wir schon im Bd. I. No. 68. unseres Bilderbuchs kennen lernten, hat. Die Stadt Cahira, die Pyramiden von Sakkara und viele andere merkwürdige Gegenstände überschaut man von da mit einem einzigen Blicke. - Man kann sich aus unserer Abbildung hier einen deutlichen Begriff machen, wie die Pyramiden aus grossen einzelnen Quadersteinen zusammengesetzt sind, die die Zeit zum Theil beschädigte, so dass man nur mit Mühe bis auf den Gipfel klettern kann. Dennoch haben ihn viele Europäische Reisende erstiegen, deren Namen man oben angeschrieben findet. Der Gipfel besteht jetzt aus sieben ungleich neben einander liegenden Werkstücken, die durch Menschenhände scheinen verschoben zu seyn. Da der Reisende Pokocke, als er den Gipfel erstieg, noch 9 Steine nebeneinander fand, so scheinen seitdem zwei aus Muthwillen durch Menschen in die Tiefe hinabgestürzt worden zu seyn.~~Fig. 2. Durchgang aus der zweiten in die dritte Etage der grossen Pyramide.~~Merkwürdig ist die Art, wie man im Innern der grossen Pyramide durch die düstern Gänge beim Fackelschein aus einem Stockwerk in das andere steigt. Durch Araber geleitet, muss man ohne Leitern bloss in den in die Mauern weitläufig gehauenen Löchern sich festhalten, und aufwärts steigen. Der Dampf der Fackeln, die in den engen Gängen verdorbene Luft, die drükkende Hitze des Landes, machen diese sonderbare Reise höchst beschwerlich; und da man nirgends im Innern der Pyramide interessante Alterthümer findet, so wird sie von Reisenden auch sehr selten unternommen.~~ Reisenden auch sehr selten unternommen.~~)
  • Ad99998 05 015a  + (Fig. 1. Ansicht des Gipfels der grossen PyFig. 1. Ansicht des Gipfels der grossen Pyramide von Ghizé und der umliegenden Gegend.~~Unvergleichlich ist der Blick, den man von der Spitze der grossen Pyramide, deren Ansicht wir schon im Bd. I. No. 68. unseres Bilderbuchs kennen lernten, hat. Die Stadt Cahira, die Pyramiden von Sakkara und viele andere merkwürdige Gegenstände überschaut man von da mit einem einzigen Blicke. - Man kann sich aus unserer Abbildung hier einen deutlichen Begriff machen, wie die Pyramiden aus grossen einzelnen Quadersteinen zusammengesetzt sind, die die Zeit zum Theil beschädigte, so dass man nur mit Mühe bis auf den Gipfel klettern kann. Dennoch haben ihn viele Europäische Reisende erstiegen, deren Namen man oben angeschrieben findet. Der Gipfel besteht jetzt aus sieben ungleich neben einander liegenden Werkstücken, die durch Menschenhände scheinen verschoben zu seyn. Da der Reisende Pokocke, als er den Gipfel erstieg, noch 9 Steine nebeneinander fand, so scheinen seitdem zwei aus Muthwillen durch Menschen in die Tiefe hinabgestürzt worden zu seyn.~~Fig. 2. Durchgang aus der zweiten in die dritte Etage der grossen Pyramide.~~Merkwürdig ist die Art, wie man im Innern der grossen Pyramide durch die düstern Gänge beim Fackelschein aus einem Stockwerk in das andere steigt. Durch Araber geleitet, muss man ohne Leitern bloss in den in die Mauern weitläufig gehauenen Löchern sich festhalten, und aufwärts steigen. Der Dampf der Fackeln, die in den engen Gängen verdorbene Luft, die drükkende Hitze des Landes, machen diese sonderbare Reise höchst beschwerlich; und da man nirgends im Innern der Pyramide interessante Alterthümer findet, so wird sie von Reisenden auch sehr selten unternommen.~~ Reisenden auch sehr selten unternommen.~~)
  • Ad00341 07 025a  + (Fig. 1. Ansicht des Mäusethurmes bei BingeFig. 1. Ansicht des Mäusethurmes bei Bingen.~~Die Gegend bei der Stadt Bingen ist berühmt durch die enge Schlucht, das Bingerloch genannt, durch welche sich der Rhein, der hier gegen eine steile Felsenwand andringt, mit wildem Geräusch Bahn macht. Da wo der Strom eine Wendung um den Rüdesheimer Berg nimmt, auf dessen Terrasse der köstliche Wein wächst, da liegt oberhalb dem Bingerloch ein alter Warththurm, von dem eine Volkssage erzählt, dass Hatto II., Erzbischof von Mainz im 10ten Jahrhundert in diesem Thurme, seines Geitzes und seiner Hartherzigkeit wegen, aus einem Strafgericht Gottes, von Mäusen gefressen worden sey. Diesen Mäusethurm erblickt man in der Mitte der Landschaft. Ihm gegenüber liegen auf dem rechten Rheinufer die Ruinen von Ehrenfels, eines alten Ritterschlosses. Auf der Höhe ragen die öden Mauern der Clemens-Kirche hervor.~~Fig. 2. Ansicht der Pfalz und der Stadt Caub.~~Eine halbe Stunde unterhalb Bacharach, erhebt sich, auf einer kleinen Felseninsel des Rheins, ein gothischer Thurm, die Pfalz genannt, in welchem, einer alten Sage nach, die Pfalzgräfinnen am Rhein ihre Niederkunft halten mussten. Zur Linken erblickt man die Ruinen von Schönberg, der Wiege eines edlen Geschlechts. Weiter unten liegt das freudliche Städtchen Oberwesel, das im Mittelalter eine Reichs-Stadt war. Rechts liegt das Städtchen Caub am Fusse eines Berges, aus welchem, an einer hervorspringenden Felsenspitze, ein Wachthaus steht, wo Gustav Adolph im 30jährigen Kriege gegen die, am andern Ufer gelagerten, Spanier Befehle ertheilte.~~r gelagerten, Spanier Befehle ertheilte.~~)