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Eine Liste aller Seiten, die das Attribut „Beschreibungstext“ mit dem Wert „Sommité du mont Hecla en Islande.“ haben. Weil nur wenige Ergebnisse gefunden wurden, werden auch ähnliche Werte aufgelistet.

Hier sind 27 Ergebnisse, beginnend mit Nummer 1.

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Liste der Ergebnisse

  • Ad99998 06 048a/ita  + (Miscell. Obbj. XCVII. Vol VI. No. 46.)
  • Ad99999 11 016a  + (Sie ist nach dem Gouverneur von Sumatra, SSie ist nach dem Gouverneur von Sumatra, Stamford Raffles, und dessen Reisegefährten Dr. Arnold, welcher sie auf seiner ersten Reise von Benculen in das Innere des Landes entdeckte, genannt.~~Die erste Blume, die Dr. Arnold sahe, stand unter Gebüsch am Mannaflusse, dicht auf dem Boden, und entsprang aus einer kleinen, etwa zwei Finger dicken horizontal laufenden Wurzel. Eine Menge Fliegen schienen ihre Eier hineinzulegen. Sie roch wie verdorbnes Rindfleisch. Sie war 3 Englische Fuss breit, die Blumenblätter vom Grund bis zur Spitze 12 Zoll lang, die gegenüberstehenden Blumenblätter 1 Fuss von einander. Die innere Höhle der Blume, mochte vielleicht 12 Pinten Flüssigkeit fassen, und die ganze Blume etwa 15 Pfund wiegen. Die Pflanze hatte weder Stängel noch Aeste, und sass mit ihrer Wurzel auf einer andern auf.~~Sie braucht vom ersten Erscheinen der Knospe, bis zur völligen Ausdehnung der Blume volle 3 Monate, und blühet nur einmal jährlich zu Ende der Regenzeit. Jede Blume hat nur ein Geschlecht, die weibliche unterscheidet sich aber äusserlich nur wenig von der männlichen. Die Frucht soll eine vielsaamige Beere seyn. Die Blume sitzt als Schmarotzer auf den Wurzeln und Stängeln einer Schlingpflanze (des Cissus angustifolia) auf, und scheint aus einem Ritz oder Spalt derselben in der Gestalt eines runden Kopfs, welcher durchschnitten die unentwickelte Blume zeigt, hervorzukommen.~~Fig 1. zeigt die Blume von oben, um 2 Dritttheile verkleinert. Der Saum der Blume ist fünftheilig, die Lappen desselben gleich gross, gerundet, ganzrandig, auch grösstentheils glatt, innen mit zahlreichen rundlichen, zerstreut stehenden Warzen besetzt, zwischen welchen die Lappen glatt sind. In der Mitte der Blume steht eine Säule, welche die Staubfäden trägt. Die Spitze der Säule ist erweitert und die Scheibe derselben flach, mit zahlreichen, fleischigen, schwach gekrümmten, fast hornförmigen Fortsätzen.~~Die Antheren (Fig. 2.) stehen in einer einfachen Reihe gleich weit von einander, und es sind ihrer 35 bis höchstens 40; sie sitzen stiellos in den Höhlungen der zurückgebogenen Saumeshälften, mit der Basis eingefügt, sind eiförmig, kugelig, erbsengross, in der Mitte der Spitze eingedrückt und dann nabelförmig geöffnet.~~Innen zellig, mit unbestimmter Zellenzahl, die Zellen fast concentrisch, der Länge nach laufend, und mit einer Pollenmasse gefüllt, welche aus kleinen kugeligen, einfachen, glatten Körnern besteht. S. Fig. 3. die Anthere im Durchschnitt.~~ S. Fig. 3. die Anthere im Durchschnitt.~~)
  • Ad99998 11 016a  + (Sie ist nach dem Gouverneur von Sumatra, SSie ist nach dem Gouverneur von Sumatra, Stamford Raffles, und dessen Reisegefährten Dr. Arnold, welcher sie auf seiner ersten Reise von Benculen in das Innere des Landes entdeckte, genannt.~~Die erste Blume, die Dr. Arnold sahe, stand unter Gebüsch am Mannaflusse, dicht auf dem Boden, und entsprang aus einer kleinen, etwa zwei Finger dicken horizontal laufenden Wurzel. Eine Menge Fliegen schienen ihre Eier hineinzulegen. Sie roch wie verdorbnes Rindfleisch. Sie war 3 Englische Fuss breit, die Blumenblätter vom Grund bis zur Spitze 12 Zoll lang, die gegenüberstehenden Blumenblätter 1 Fuss von einander. Die innere Höhle der Blume, mochte vielleicht 12 Pinten Flüssigkeit fassen, und die ganze Blume etwa 15 Pfund wiegen. Die Pflanze hatte weder Stängel noch Aeste, und sass mit ihrer Wurzel auf einer andern auf.~~Sie braucht vom ersten Erscheinen der Knospe, bis zur völligen Ausdehnung der Blume volle 3 Monate, und blühet nur einmal jährlich zu Ende der Regenzeit. Jede Blume hat nur ein Geschlecht, die weibliche unterscheidet sich aber äusserlich nur wenig von der männlichen. Die Frucht soll eine vielsaamige Beere seyn. Die Blume sitzt als Schmarotzer auf den Wurzeln und Stängeln einer Schlingpflanze (des Cissus angustifolia) auf, und scheint aus einem Ritz oder Spalt derselben in der Gestalt eines runden Kopfs, welcher durchschnitten die unentwickelte Blume zeigt, hervorzukommen.~~Fig 1. zeigt die Blume von oben, um 2 Dritttheile verkleinert. Der Saum der Blume ist fünftheilig, die Lappen desselben gleich gross, gerundet, ganzrandig, auch grösstentheils glatt, innen mit zahlreichen rundlichen, zerstreut stehenden Warzen besetzt, zwischen welchen die Lappen glatt sind. In der Mitte der Blume steht eine Säule, welche die Staubfäden trägt. Die Spitze der Säule ist erweitert und die Scheibe derselben flach, mit zahlreichen, fleischigen, schwach gekrümmten, fast hornförmigen Fortsätzen.~~Die Antheren (Fig. 2.) stehen in einer einfachen Reihe gleich weit von einander, und es sind ihrer 35 bis höchstens 40; sie sitzen stiellos in den Höhlungen der zurückgebogenen Saumeshälften, mit der Basis eingefügt, sind eiförmig, kugelig, erbsengross, in der Mitte der Spitze eingedrückt und dann nabelförmig geöffnet.~~Innen zellig, mit unbestimmter Zellenzahl, die Zellen fast concentrisch, der Länge nach laufend, und mit einer Pollenmasse gefüllt, welche aus kleinen kugeligen, einfachen, glatten Körnern besteht. S. Fig. 3. die Anthere im Durchschnitt.~~ S. Fig. 3. die Anthere im Durchschnitt.~~)
  • Ad99999 11 024a  + (Sie wurden auf der unter Commando des CapiSie wurden auf der unter Commando des Capitän Freycinet ausgeführten Umschiffung der Erde beobachtet; man konnte aber keinen fangen.~~Fig. 1. Der Rhinoceros-Delphin. (Delphinus Rhinoceros.)~~Hatte auf der Stirn ein Horn oder eine Flosse, welche rückwärts gekrümmt war, wie die Rückenflosse. Der Fisch war etwa noch einmal so gross als das gewöhnliche Meerschwein, und war oben auf dem Körper bis zu den Rückenflossen schwarz, mit weissen Flecken. Die Schnauze konnte man, weil der Kopf beständig unter Wasser war, nicht sehen. Man fand ihn zwischen den Sandwichinseln und Neu-Süd-Wallis und gab ihm, seiner sonderbaren Bildung wegen, den obigen Namen.~~Fig. 2. Der weisswangige Delphin. (Delphinus albigena.)~~Er ist schwarz und hat an jeder Seite des Kopfes einen weissen Streifen. Man beobachtete ihn zwischen Neuseeland und Cap Horn.~~Fig. 3a. und 3b. Der kreuztragende Delphin. (Delphinus cruciger.)~~Diese beiden Arten wurden in dem Meere zwischen Neuholland und Cap Horn gesehen. Sie hatten auf beiden Seiten des Körpers zwei breite weisse, der Länge nach laufende Streifen, welche rechtwinklich von einem schwarzen durchschnitten werden, wodurch von oben (Fig. 3b) gesehen, ein schwarzes Kreuz auf weissem Grunde gebildet wird. Man bemerkte nur eine einzige, ziemlich spitze Rückenflosse.~~Die Delphine halten sich, wenn sie ein Schiff bemerken, gern einige Zeit in seiner Nähe auf, verschwinden aber sogleich, wenn einer von ihnen verwundet wird.~~ch, wenn einer von ihnen verwundet wird.~~)
  • Ad99998 11 024a  + (Sie wurden auf der unter Commando des CapiSie wurden auf der unter Commando des Capitän Freycinet ausgeführten Umschiffung der Erde beobachtet; man konnte aber keinen fangen.~~Fig. 1. Der Rhinoceros-Delphin. (Delphinus Rhinoceros.)~~Hatte auf der Stirn ein Horn oder eine Flosse, welche rückwärts gekrümmt war, wie die Rückenflosse. Der Fisch war etwa noch einmal so gross als das gewöhnliche Meerschwein, und war oben auf dem Körper bis zu den Rückenflossen schwarz, mit weissen Flecken. Die Schnauze konnte man, weil der Kopf beständig unter Wasser war, nicht sehen. Man fand ihn zwischen den Sandwichinseln und Neu-Süd-Wallis und gab ihm, seiner sonderbaren Bildung wegen, den obigen Namen.~~Fig. 2. Der weisswangige Delphin. (Delphinus albigena.)~~Er ist schwarz und hat an jeder Seite des Kopfes einen weissen Streifen. Man beobachtete ihn zwischen Neuseeland und Cap Horn.~~Fig. 3a. und 3b. Der kreuztragende Delphin. (Delphinus cruciger.)~~Diese beiden Arten wurden in dem Meere zwischen Neuholland und Cap Horn gesehen. Sie hatten auf beiden Seiten des Körpers zwei breite weisse, der Länge nach laufende Streifen, welche rechtwinklich von einem schwarzen durchschnitten werden, wodurch von oben (Fig. 3b) gesehen, ein schwarzes Kreuz auf weissem Grunde gebildet wird. Man bemerkte nur eine einzige, ziemlich spitze Rückenflosse.~~Die Delphine halten sich, wenn sie ein Schiff bemerken, gern einige Zeit in seiner Nähe auf, verschwinden aber sogleich, wenn einer von ihnen verwundet wird.~~ch, wenn einer von ihnen verwundet wird.~~)
  • Ad00341 05 048a/eng  + (Miscell. Subj. XCVII. Vol. VI. No. 46.)
  • Ad99999 06 048a/eng  + (Miscell. Subj. XCVII. Vol. VI. No. 46.)
  • Ad99998 06 048a/eng  + (Miscell. Subj. XCVII. Vol. VI. No. 46.)
  • Ad99999 11 014a  + (Sind weiche aufsitzende Thiere ohne abgesoSind weiche aufsitzende Thiere ohne abgesonderten Kopf u. Augen; der Körper ist etwas gebogen, u. steckt in einer Haut wie in einem Mantel; am Bauche stehen zahlreiche Borsten. Der Mund steht nach unten in den Schaalen. Sie nähren sich wahrscheinlich von kleinen Wasserthieren, u. leben in allen Meeren u. unter allen Himmelsstrichen. Es giebt 2 Abtheilungen, gestielte und aufsitzende. Unter die gestielten gehören~~Fig. 1. Die glatte Entenmuschel. (Anatifa laevis Bruguière.)~~Die Schaale ist bei vollkommener Grösse 20 Linien lang, unten 12 bis 13 breit, zusammengedrückt und nicht über 4 Linien dick. Sie besteht aus fünf silbergrauen Klappen, welche eine im Leben orangegelb, bei'm Tode aber braun aussehende Haut zwischen sich haben. Der Stiel, mit dem sich das Thier an Felsen, Schiffe oder auf Sandgrund anheftet, ist darmförmig, fleischig, frisch safrangelb, bei'm trocknen braun, manchmal schwarz. Sie lebt gesellschaftlich, in den nördlichen Meeren, an den Dänischen und Englischen Küsten.~~Fig. 2. Cuvier's Otion. (Otion Cuvieri, Leach.)~~Gattungskennzeichen sind: der Körper ist gestielt, oben mit einem bauchigen, häutigen Mantel umgeben, an dessen Spitze zwei hörnerförmige am Ende durchbohrte Röhren stehen. Es ist roth, die Schaalklappen weisslich, und lebt in den nördlichen Meeren, besonders an der Küste von Norwegen.~~Fig. 3. Das Skalpell. (Pollicipes Scalpellum, Lamarck.)~~Besteht aus 13 zusammengedrückten Klappen, wovon 6 auf jeder Seite befindlich sind, die 13te bedeckt den Rücken. Sie sind ganz fein gestreift gelbbraun, liegen fest an einander und werden durch eine durchscheinende Haut zusammengehalten. Der Stiel ist meist kurz. Das Thier lebt in den nordischen Meeren.~~Fig. 4. Die Schlangenkrone. (Pollicipes Mitella, Lamarck.)~~Sie besteht aus einer grossen Anzahl von grössern und kleinern Klappen, welche mehr auseinander stehen, und durch eine straffe Haut in dieser Richtung gehalten werden. Alle diese haben in der Mitte einen tiefen und schiefen Kiel. Der Stiel, auf welchem sie stehen, ist 8 Linien bis 1 Zoll lang. Die Farbe der Schaale ist gelblich aschgrau mit einer Beimischung von weiss oder bräunlich grau, der Stiel meist grau. Sie kömmt in den Indischen Meeren, besonders häufig an den Küsten von Amboina vor.~~Unter die ungestielten Cirrhipoden gehören~~Fig. 5. Die Wallfischlaus. (Coronula Diadema. Lamarck.)~~Sitzt sehr häufig auf der Haut der Wallfische. Die ganz weisse Schaale ist unbeständig, manchmal gewölbt, oval, rundlich, selbst eckig, besteht aus 6 ungleichen Klappen, welche 6 mehr conische und 6 weniger breite, auf der Oberfläche mit sehr feinen Querstrichen versehene Abtheilungen hat. Sie sind immer trichterförmig, oben weiter als unten. Sie hängt in der Abbildung mit dem unter Fig. 2. beschriebenen Otion zusammen.~~Fig. 6. Die Seetulpe. (Balanus Tintinnabulum, Bruguière.)~~Ist purpurroth oder violett. Die Schaale besteht aus 6 ungleichen grössern Klappen mit dunklern Längsstreifen, zwischen denen kleinere Klappenstücke befindlich sind. Sie findet sich auf Felsen und an Schiffen.~~Fig. 7. Ström's Creusia. (Creusia Strömia, Leach.)~~Die Schaalenklappen sind strahlig gefurcht, die Nähte sägezähnig, die obere Oeffnung länglich, dreieckig, die untere durch eine Haut geschlossen. Die Farbe der Schaale ist weiss. Sie sitzt auf andern Schaalthieren der nördlichen Meere und ist in der Abbildung 4 fach vergrössert.~~Fig. 8. 9. 10. Die Wallfischtubicinelle. (Tubicinella balaenarum, Lamarck.)~~Findet sich auf und in der Haut und in dem Speck der Wallfischarten des südlichen Amerika's. Fig. 8 zeigt eine Gruppe der Thiere in dem Speck, Fig. 9. ein Exemplar mit ausgereckten Tentakeln, Fig. 10. ein solches um die Gestalt des Deckels anschaulich zu machen.~~stalt des Deckels anschaulich zu machen.~~)
  • Ad99998 11 014a  + (Sind weiche aufsitzende Thiere ohne abgesoSind weiche aufsitzende Thiere ohne abgesonderten Kopf u. Augen; der Körper ist etwas gebogen, u. steckt in einer Haut wie in einem Mantel; am Bauche stehen zahlreiche Borsten. Der Mund steht nach unten in den Schaalen. Sie nähren sich wahrscheinlich von kleinen Wasserthieren, u. leben in allen Meeren u. unter allen Himmelsstrichen. Es giebt 2 Abtheilungen, gestielte und aufsitzende. Unter die gestielten gehören~~Fig. 1. Die glatte Entenmuschel. (Anatifa laevis Bruguière.)~~Die Schaale ist bei vollkommener Grösse 20 Linien lang, unten 12 bis 13 breit, zusammengedrückt und nicht über 4 Linien dick. Sie besteht aus fünf silbergrauen Klappen, welche eine im Leben orangegelb, bei'm Tode aber braun aussehende Haut zwischen sich haben. Der Stiel, mit dem sich das Thier an Felsen, Schiffe oder auf Sandgrund anheftet, ist darmförmig, fleischig, frisch safrangelb, bei'm trocknen braun, manchmal schwarz. Sie lebt gesellschaftlich, in den nördlichen Meeren, an den Dänischen und Englischen Küsten.~~Fig. 2. Cuvier's Otion. (Otion Cuvieri, Leach.)~~Gattungskennzeichen sind: der Körper ist gestielt, oben mit einem bauchigen, häutigen Mantel umgeben, an dessen Spitze zwei hörnerförmige am Ende durchbohrte Röhren stehen. Es ist roth, die Schaalklappen weisslich, und lebt in den nördlichen Meeren, besonders an der Küste von Norwegen.~~Fig. 3. Das Skalpell. (Pollicipes Scalpellum, Lamarck.)~~Besteht aus 13 zusammengedrückten Klappen, wovon 6 auf jeder Seite befindlich sind, die 13te bedeckt den Rücken. Sie sind ganz fein gestreift gelbbraun, liegen fest an einander und werden durch eine durchscheinende Haut zusammengehalten. Der Stiel ist meist kurz. Das Thier lebt in den nordischen Meeren.~~Fig. 4. Die Schlangenkrone. (Pollicipes Mitella, Lamarck.)~~Sie besteht aus einer grossen Anzahl von grössern und kleinern Klappen, welche mehr auseinander stehen, und durch eine straffe Haut in dieser Richtung gehalten werden. Alle diese haben in der Mitte einen tiefen und schiefen Kiel. Der Stiel, auf welchem sie stehen, ist 8 Linien bis 1 Zoll lang. Die Farbe der Schaale ist gelblich aschgrau mit einer Beimischung von weiss oder bräunlich grau, der Stiel meist grau. Sie kömmt in den Indischen Meeren, besonders häufig an den Küsten von Amboina vor.~~Unter die ungestielten Cirrhipoden gehören~~Fig. 5. Die Wallfischlaus. (Coronula Diadema. Lamarck.)~~Sitzt sehr häufig auf der Haut der Wallfische. Die ganz weisse Schaale ist unbeständig, manchmal gewölbt, oval, rundlich, selbst eckig, besteht aus 6 ungleichen Klappen, welche 6 mehr conische und 6 weniger breite, auf der Oberfläche mit sehr feinen Querstrichen versehene Abtheilungen hat. Sie sind immer trichterförmig, oben weiter als unten. Sie hängt in der Abbildung mit dem unter Fig. 2. beschriebenen Otion zusammen.~~Fig. 6. Die Seetulpe. (Balanus Tintinnabulum, Bruguière.)~~Ist purpurroth oder violett. Die Schaale besteht aus 6 ungleichen grössern Klappen mit dunklern Längsstreifen, zwischen denen kleinere Klappenstücke befindlich sind. Sie findet sich auf Felsen und an Schiffen.~~Fig. 7. Ström's Creusia. (Creusia Strömia, Leach.)~~Die Schaalenklappen sind strahlig gefurcht, die Nähte sägezähnig, die obere Oeffnung länglich, dreieckig, die untere durch eine Haut geschlossen. Die Farbe der Schaale ist weiss. Sie sitzt auf andern Schaalthieren der nördlichen Meere und ist in der Abbildung 4 fach vergrössert.~~Fig. 8. 9. 10. Die Wallfischtubicinelle. (Tubicinella balaenarum, Lamarck.)~~Findet sich auf und in der Haut und in dem Speck der Wallfischarten des südlichen Amerika's. Fig. 8 zeigt eine Gruppe der Thiere in dem Speck, Fig. 9. ein Exemplar mit ausgereckten Tentakeln, Fig. 10. ein solches um die Gestalt des Deckels anschaulich zu machen.~~stalt des Deckels anschaulich zu machen.~~)
  • Ad00341 08 026a/fre  + (Mélanges. CCLX. Vol. X. No. 24.)
  • Ad99999 10 026a/fre  + (Mélanges. CCLX. Vol. X. No. 24.)
  • Ad99998 10 026a/fre  + (Mélanges. CCLX. Vol. X. No. 24.)
  • Ad00341 05 051a/eng  + (Miscell. Subj. C. Vol. VI. No. 49.)
  • Ad99999 06 051a/eng  + (Miscell. Subj. C. Vol. VI. No. 49.)
  • Ad99998 06 051a/eng  + (Miscell. Subj. C. Vol. VI. No. 49.)
  • Ad99999 02 078a  + (So gut als es fliegende Fische giebt, giebSo gut als es fliegende Fische giebt, giebt es auch fliegende vierfüssige Thiere, z.E. die Fledermäuse, die fliegenden Eichhörnchen, u.s.w. Bey letzteren ist zwischen den Vorder- und Hinterfüssen eine Flughaut ausgespannt, welche ihnen zu einem Seegel dient, um einen 20 bis 50 Fuss weiten Sprung von einem Baume zum andern zu wagen. Das Thier kann aber damit nie aufwärts, auch nicht gerade aus, sondern nur von einer Höhe schief herab fliegen. Wir kennen vorzüglich folgende 3 Arten von fliegenden Eichhörnchen.~~No. 1. Das Virginische fliegende Eichhorn. (Sciurus volucella. L.)~~Dies Eichhorn ist 5 Zoll, ohne den Schwanz, lang, und lebt in den wärmeren Provinzen von Nordamerika. Seine Farbe ist gelblich braun, mit schwarzen Queerstreifen auf dem Rücken, und schwarzem Saume an seiner Flughaut. Es nährt sich von Früchten, Nüssen, Körnern, schläft am Tage, und geht des Nachts seiner Nahrung nach.~~No. 2. Das Asiatische fliegende Eichhorn. (Sciurus volans. L.)~~Es ist um ein Drittheil grösser als das vorige, weissgrau von Farbe, und lebt meistens einsam in den Birkenwäldern von Sibirien. Es macht sich in hohlen Bäumen ein Nest von zartem Moose, und nährt sich von Knospen, Schösslingen und Saamen-Kätzchen der Birken und Fichten. Sein Balg giebt ein schlechtes Pelzwerk.~~No. 3. a. et b. Der Taguan. (Sciurus Petaurista. L.)~~Der Taguan, oder das Indianische fliegende Eichhorn, ist unter allen bekannten Eichhörnern das grösste, denn es ist ohne Schwanz 23 Zoll lang. Seine Farbe ist verschieden, denn es giebt sowohl rothbraune (Fig. 3.a.) aIs auch graue (Fig. 3. b.) Es bewohnt ganz Ostindien, und ist sehr scheu und wild. Nahrung und Aufenthalt hat der Taguan mit den andern Eichhörnchen gemein.~~guan mit den andern Eichhörnchen gemein.~~)
  • Ad99998 02 078a  + (So gut als es fliegende Fische giebt, giebSo gut als es fliegende Fische giebt, giebt es auch fliegende vierfüssige Thiere, z.E. die Fledermäuse, die fliegenden Eichhörnchen, u.s.w. Bey letzteren ist zwischen den Vorder- und Hinterfüssen eine Flughaut ausgespannt, welche ihnen zu einem Seegel dient, um einen 20 bis 50 Fuss weiten Sprung von einem Baume zum andern zu wagen. Das Thier kann aber damit nie aufwärts, auch nicht gerade aus, sondern nur von einer Höhe schief herab fliegen. Wir kennen vorzüglich folgende 3 Arten von fliegenden Eichhörnchen.~~No. 1. Das Virginische fliegende Eichhorn. (Sciurus volucella. L.)~~Dies Eichhorn ist 5 Zoll, ohne den Schwanz, lang, und lebt in den wärmeren Provinzen von Nordamerika. Seine Farbe ist gelblich braun, mit schwarzen Queerstreifen auf dem Rücken, und schwarzem Saume an seiner Flughaut. Es nährt sich von Früchten, Nüssen, Körnern, schläft am Tage, und geht des Nachts seiner Nahrung nach.~~No. 2. Das Asiatische fliegende Eichhorn. (Sciurus volans. L.)~~Es ist um ein Drittheil grösser als das vorige, weissgrau von Farbe, und lebt meistens einsam in den Birkenwäldern von Sibirien. Es macht sich in hohlen Bäumen ein Nest von zartem Moose, und nährt sich von Knospen, Schösslingen und Saamen-Kätzchen der Birken und Fichten. Sein Balg giebt ein schlechtes Pelzwerk.~~No. 3. a. et b. Der Taguan. (Sciurus Petaurista. L.)~~Der Taguan, oder das Indianische fliegende Eichhorn, ist unter allen bekannten Eichhörnern das grösste, denn es ist ohne Schwanz 23 Zoll lang. Seine Farbe ist verschieden, denn es giebt sowohl rothbraune (Fig. 3.a.) aIs auch graue (Fig. 3. b.) Es bewohnt ganz Ostindien, und ist sehr scheu und wild. Nahrung und Aufenthalt hat der Taguan mit den andern Eichhörnchen gemein.~~guan mit den andern Eichhörnchen gemein.~~)
  • Ad00341 02 079a  + (So gut als es fliegende Fische giebt, giebSo gut als es fliegende Fische giebt, giebt es auch fliegende vierfüssige Thiere, z. E. die Fledermäuse, die fliegenden Eichhörnchen, u.s.w. Bei letzteren ist zwischen den Vorder- und Hinterfüssen eine Flughaut ausgespannt, welche ihnen zu einem Segel dient, um einen 20 bis 50 Fuss weiten Sprung von einem Baume zum andern zu wagen. Das Thier kann aber damit nie aufwärts, auch nicht gerade aus, sondern nur von einer Höhe schief herab fliegen. Wir kennen vorzüglich folgende 3 Arten von fliegenden Eichhörnchen.~~No. 1. Das Virginische fliegende Eichhorn. (Sciurus volucella. L.)~~Dies Eichhorn ist 5 Zoll, ohne den Schwanz, lang, und lebt in den wärmeren Provinzen von Nordamerica. Seine Farbe ist gelblich braun, mit schwarzen Queerstreifen auf dem Rücken, und schwarzem Saume an seiner Flughaut. Es nährt sich von Früchten, Nüssen, Körnern, schläft am Tage, und geht des Nachts seiner Nahrung nach.~~No. 2. Das Asiatische fliegende Eichhorn. (Sciurus volans.) L.)~~Es ist um ein Drittheil grösser als das vorige, weissgrau von Farbe, und lebt meistens einsam in den Birkenwäldern von Sibirien. Es macht sich in hohlen Bäumen ein Nest von zartem Moose, und nährt sich von Knospen, Schösslingen und Saamen-Kätzchen der Birken und Fichten. Sein Balg giebt ein schlechtes Pelzwerk.~~No. 3. a. et b. Der Taguan. (Sciurus Petaurista. L.)~~Der Taguan, oder das Indianische fliegende Eichhorn, ist unter allen bekannten Eichhörnern das grösste, denn es ist ohne Schwanz 23 Zoll lang. Seine Farbe ist verschieden, denn es giebt sowohl rothbraune (Fig. 3.a.) als auch graue (Fig. 3. b.) Es bewohnt ganz Ostindien, und ist sehr scheu und wild. Nahrung und Aufenthalt hat der Taguan mit den andern Eichhörnchen gemein.~~guan mit den andern Eichhörnchen gemein.~~)
  • Ad00341 01 058a  + (So verschrieen auch die Gans wegen ihrer DSo verschrieen auch die Gans wegen ihrer Dummheit ist, so ist sie doch in vieler Rücksicht ein merkwürdiges Geschöpf, und für den Menschen ein höchst nützlicher Vogel. Sie ist zahm eins der vortrefflichsten Hausgeflügel. Sie giebt uns eine gute Speise; ihr Fett, Schmalz, ihre Federn, Betten und Pelze, und ihre Federkiele liefern uns eins der nützlichsten und unentbehrlichsten Bedürfnisse, die Schreibefedern. Ueberdiess hat die Gans noch mancherley gute Eigenschaften: sie ist kühn und vertheidigt muthig ihre Brut gegen Raubvögel und andere Feinde; sie ist ausserordentlich munter und wachsam; sie ist dankbar, und einer Freundschaft und Liebe für den Menschen fähig, die bis zum Tode geht, wenn sie ihren Freund entbehren muss. Da die Gans in allen Welttheilen lebt, so giebt es sehr vielerley Arten davon. Die vornehmsten davon zeigt gegenwärtige Tafel.~~No. 1. Die wilde Gans. (Anas Anser ferus.)~~Die wilde Gans, von welcher unsere zahme Haus-Gans abstammt, ist grau, kleiner und leichter als die zahme; daher sie auch als ein Zugvogel der im Winter in wärmere Gegenden zieht, vortrefflich fliegen kann, und sehr weite Reisen macht. Sie lebt auf grossen Land-Seen, nährt sich von Körnern, Gras und Fischen.~~No. 2. Die Magellanische Gans. (Anas Magellanica.)~~Sie lebt wild an den Küsten des Feuerlandes, wo sie die Weltumsegler Cook und Biron fanden. Sie ist sehr schön gezeichnet.~~No. 3. Die Guineische Gans. (Anas Guinensis.)~~Ihr Vaterland ist Africa, und man nennt sie daher ganz unrecht die Türkische, auch Sibirische Gans. Sie ist grösser als die gewöhnlichen Gänse, weissgrau, an Rücken und Flügeln aber schwarzgrau und besonders wegen des Kropfs oder Beutels, der ihr unter dem Kopfe hängt, merkwürdig. Man findet sie auch häufig zahm in Teutschland in den Höfen der Liebhaber.~~No. 4. Die Cap-Gans. (Anas Capensis.)~~Diess ist unstreitig die schönste von allen Gänsen in Farbe und Zeichnung. Sie heisst auch die Egyptische oder Nil-Gans. Ungeachtet ihres heissen Vaterlandes lebt und brütet sie doch auch zahm in Teutschland in den Menagerien grosser Herren.~~No. 5. Die Coromandelsche Gans. (Anas Coromandeliana.)~~Sie lebt wild an der Küste Coromandel, und hat auf dem Schnabel einen grossen Höcker. Kopf und Hals sind schön schwarz gefleckt, Brust und Bauch silbergrau, der Rücken stahlblau, und die Flügel dunkelgrün.~~No. 6. Die Canadische Gans. (Anas Canadensis.)~~Man nennt sie auch die Schwanen-Gans, weil sie in ihrer Figur Aehnlichkeit mit dem Schwane hat. Sie ist schwarzbraun und grau, und hat hinter dem Kopfe eine weisse Binde. Man findet sie häufig auch zahm in Teutschland, Frankreich und England.~~No. 7. Die Eider-Gans. (Anas mollissima.)~~Die Eider-Gans lebt wild im höchsten Norden an den Küsten von Island, Grönland und Norwegen, und ist berühmt wegen ihrer kostbaren, leichten und warmen Federn, der sogenannten Eider-Dunen, davon sie ihr Nest bauet, und die man darinn sammlet. Sie machen einen wichtigen Handelsartikel aus. Die Eidergans nährt sich von Fischen und Muscheln, lebt immer in der Nordsee, und geht nur ans Ufer, wenn sie brütet.~~No. 8. Die Baumgans, oder Brentgans. (Anas Bernicla.)~~Sie heisst deswegen die Baumgans, weil man lange von ihr das Mährchen erzählte und glaubte, sie wachse an den schottländischen Küsten, in Form von kleinen Knoten, auf Weiden, die, wenn sie reiften, ab und ins Meer fielen, und nun zu lebendigen Gänsen würden. Andere glaubten sie wüchsen wie Schwämme im faulen Holze der Schiffe, oder in gewissen Muscheln, die man daher Enten-Muscheln nannte. Lauter Fabeln! Die Brentgans brütet, wie andere Vögel, sehr geheim in den Orcadischen Inseln, und ist übrigens ein sehr vortrefliches Wildpret für die Schott- und Irländer.~~s Wildpret für die Schott- und Irländer.~~)
  • Ad99999 01 058a  + (So verschrieen auch die Gans wegen ihrer DSo verschrieen auch die Gans wegen ihrer Dummheit ist, so ist sie doch in vieler Rücksicht ein merkwürdiges Geschöpf, und für den Menschen ein höchst nützlicher Vogel. Sie ist zahm eins der vortrefflichsten Hausgeflügel. Sie giebt uns eine gute Speise; ihr Fett, Schmalz, ihre Federn, Betten und Pelze, und ihre Federkiele liefern uns eins der nützlichsten und unentbehrlichsten Bedürfnisse, die Schreibefedern. Ueberdiess hat die Gans noch mancherley gute Eigenschaften: sie ist kühn und vertheidigt muthig ihre Brut gegen Raubvögel und andere Feinde; sie ist ausserordentlich munter und wachsam; sie ist dankbar, und einer Freundschaft und Liebe für den Menschen fähig, die bis zum Tode geht, wenn sie ihren Freund entbehren muss. Da die Gans in allen Welttheilen lebt, so giebt es sehr vielerley Arten davon. Die vornehmsten davon zeigt gegenwärtige Tafel.~~No. 1. Die wilde Gans. (Anas Anser ferus.)~~Die wilde Gans, von welcher unsere zahme Haus-Gans abstammt, ist grau, kleiner und leichter als die zahme; daher sie auch als ein Zugvogel der im Winter in wärmere Gegenden zieht, vortrefflich fliegen kann, und sehr weite Reisen macht. Sie lebt auf grossen Land-Seen, nährt sich von Körnern, Gras und Fischen.~~No. 2. Die Magellanische Gans. (Anas Magellanica.)~~Sie lebt wild an den Küsten des Feuerlandes, wo sie die Weltumsegler Cook und Biron fanden. Sie ist sehr schön gezeichnet.~~No. 3. Die Guineische Gans. (Anas Guinensis.)~~Ihr Vaterland ist Africa, und man nennt sie daher ganz unrecht die Türkische, auch Sibirische Gans. Sie ist grösser als die gewöhnlichen Gänse, weissgrau, an Rücken und Flügeln aber schwarzgrau und besonders wegen des Kropfs oder Beutels, der ihr unter dem Kopfe hängt, merkwürdig. Man findet sie auch häufig zahm in Teutschland in den Höfen der Liebhaber.~~No. 4. Die Cap-Gans. (Anas Capensis.)~~Diess ist unstreitig die schönste von allen Gänsen in Farbe und Zeichnung. Sie heisst auch die Egyptische oder Nil-Gans. Ungeachtet ihres heissen Vaterlandes lebt und brütet sie doch auch zahm in Teutschland in den Menagerien grosser Herren.~~No. 5. Die Coromandelsche Gans. (Anas Coromandeliana.)~~Sie lebt wild an der Küste Coromandel, und hat auf dem Schnabel einen grossen Höcker. Kopf und Hals sind schön schwarz gefleckt, Brust und Bauch silbergrau, der Rücken stahlblau, und die Flügel dunkelgrün.~~No. 6. Die Canadische Gans. (Anas Canadensis.)~~Man nennt sie auch die Schwanen-Gans, weil sie in ihrer Figur Aehnlichkeit mit dem Schwane hat. Sie ist schwarzbraun und grau, und hat hinter dem Kopfe eine weisse Binde. Man findet sie häufig auch zahm in Teutschland, Frankreich und England.~~No. 7. Die Eider-Gans. (Anas mollissima.)~~Die Eider-Gans lebt wild im höchsten Norden an den Küsten von Island, Grönland und Norwegen, und ist berühmt wegen ihrer kostbaren, leichten und warmen Federn, der sogenannten Eider-Dunen, davon sie ihr Nest bauet, und die man darinn sammlet. Sie machen einen wichtigen Handelsartikel aus. Die Eidergans nährt sich von Fischen und Muscheln, lebt immer in der Nordsee, und geht nur ans Ufer, wenn sie brütet.~~No. 8. Die Baumgans, oder Brentgans. (Anas Bernicla.)~~Sie heisst deswegen die Baumgans, weil man lange von ihr das Mährchen erzählte und glaubte, sie wachse an den schottländischen Küsten, in Form von kleinen Knoten, auf Weiden, die, wenn sie reiften, ab und ins Meer fielen, und nun zu lebendigen Gänsen würden. Andere glaubten sie wüchsen wie Schwämme im faulen Holze der Schiffe, oder in gewissen Muscheln, die man daher Enten-Muscheln nannte. Lauter Fabeln! Die Brentgans brütet, wie andere Vögel, sehr geheim in den Orcadischen Inseln, und ist übrigens ein sehr vortrefliches Wildpret für die Schott- und Irländer.~~s Wildpret für die Schott- und Irländer.~~)
  • Ad99998 01 058a  + (So verschrieen auch die Gans wegen ihrer DSo verschrieen auch die Gans wegen ihrer Dummheit ist, so ist sie doch in vieler Rücksicht ein merkwürdiges Geschöpf, und für den Menschen ein höchst nützlicher Vogel. Sie ist, zahm, eins der vortrefflichsten Hausgeflügel. Sie giebt uns eine gute Speise; ihr Fett, Schmalz; ihre Federn, Betten und Pelze; und ihre Federkiele liefern uns eins der nützlichsten und unentbehrlichsten Bedürfnisse, die Schreibefedern. Ueberdiess hat die Gans noch mancherley gute Eigenschaften: sie ist kühn und vertheidigt muthig ihre Brut gegen Raubvögel und andere Feinde: sie ist ausserordentlich munter und wachsam; sie ist dankbar, und einer Freundschaft und Liebe für den Menschen fähig, die bis zum Todte geht, wenn sie ihren Freund entbehren muss. Da die Gans in allen Welttheilen lebt, so giebt es sehr vielerley Arten davon. Die vornehmsten davon zeigt gegenwärtige Tafel.~~No. 1. Die wilde Gans.~~Die wilde Gans, von welcher unsere zahme Haus-Gans abstammt, ist grau, kleiner und leichter als die zahme; daher sie auch als ein Zugvogel, der im Winter in wärmere Gegenden zieht, vortrefflich fliegen kann, und sehr weite Reisen macht. Sie lebt auf grossen Land-Seen, nährt sich von Körnern Gras und Fischen.~~No. 2. Die Magellanische Gans.~~Sie lebt wild an den Küsten des Feuerlandes, wo sie die Weltumseegler Cook und Biron fanden. Sie ist sehr schön gezeichnet.~~No. 3. Die Guineische Gans.~~Ihr Vaterland ist Africa, und man nennt sie daher ganz unrecht die Türkische auch Sibirische Gans. Sie ist grösser als die gewöhnlichen Gänse, weissgrau, Rücken und Flügel aber schwarzgrau: und besonders wegen des Kropfs oder Beutels der ihr unter dem Kopfe hängt merkwürdig. Man findet sie auch häufig zahm in Teutschland in den Höfen der Liebhaber.~~No. 4. Die Cap-Gans.~~Diess ist unstreitig die schönste von allen Gänsen in Farbe und Zeichnung. Sie heisst auch die Egyptische oder Nil-Gans. Ohngeachtet ihres heissen Vaterlandes lebt und brütet sie doch auch zahm in Teutschland in den Menagerien grosser Herren.~~No. 5. Die Coromandelsche Gans.~~Sie lebt wild an der Küste Coromandel, und hat auf dem Schnabel einen grossen Höcker. Der Kopf und Hals sind schön schwarz gefleckt, Brust und Bauch silbergrau, der Rücken stahlblau, und die Flügel dunkelgrün.~~No. 6. Die Canadische Gans.~~Man nennt sie auch die Schwanen-Gans, weil sie in ihrer Figur Aehnlichkeit mit dem Schwane hat. Sie ist schwarzbraun und grau, und hat hinter dem Kopfe eine weisse Binde. Man findet sie häufig auch zahm in Teutschland, Frankreich und England.~~No. 7. Die Eider-Gans oder der Eider-Vogel.~~Die Eider-Gans lebt wild im höchsten Norden an den Küsten von Island, Grönland und Norwegen, und ist berühmt, wegen ihrer kostbaren leichten und warmen Federn, der sogenannten Eider-Dunen, davon sie ihr Nest bauet, und die man darinn sammlet. Sie machen einen wichtigen Handelsartickel aus. Die Eidergans nährt sich von Fischen und Muscheln, lebt immer in der Nordsee, und geht nur ans Ufer, wenn sie brütet.~~No. 8. Die Baumgans, oder Bernasche.~~Sie heisst deswegen die Baumgans, weil man lange von ihr das Mährchen erzählte und glaubte, sie wachse an den Schottländischen Küsten, in Form von kleinen Knoten, auf Weiden, die, wenn sie reiften, ab und ins Meer fielen, und nun zu lebendigen Gänsen würden. Andere glaubten sie wüchsen, wie Schwämme, im faulen Holze der Schiffe, oder in gewissen Muscheln, die man daher Enten-Muscheln nennte. Lauter Fabeln! Die Bernasche brütet, wie andere Vögel, sehr geheim in den Orcadischen Inseln; und ist übrigens ein vortreffliches Wildpret für die Schott- und Irländer.~~s Wildpret für die Schott- und Irländer.~~)
  • Ad00341 04 052a  + (So wie wir oben auf Taf. XIII. die grössteSo wie wir oben auf Taf. XIII. die grösste aller Rosen, die Riesenrose bewunderten, lernen wir hier die beiden kleinsten und niedlichsten Rosensorten, die man eben so im Gegensatze die Zwergröschen nennen könnte, kennen. Dies sind folgende zwei Sorten.~~Fig. 1. Die kleine Provencer-Rose. (Rosa provincialis minima.)~~Die kleine Provencer Rose - welche auch die Ranunkel-Rose heist, weil sie an Grösse und dem Baue ihrer Blume völlig der Ranunkel gleicht - führt den Namen von ihrem Vaterlande, der Provence, im südlichen Frankreich, und ist ein überaus liebliches Röschen. Ihr Strauch wird selten über 1 Fuss hoch, hat überaus zartes grünes Holz, kleine niedliche Blätter, und nur wenige zarte Dornen. Ihre Blume hat selten über 1 Zoll im Durchmesser, ist dunkel, oft auch hellkarmoisinroth, und sieht völlig aus wie eine Ranunkel, so dass man sie auch in der Ferne für eine dunkelrothe Ranunkel halten könnte.~~Fig. 2. Das Dijon-Röschen. (Rosa Damascena Dijonensis.)~~Dies kleine allerliebste Miniaturröschen ist die lieblichste und zierlichste Blume, die man nur sehen kann. Sie führt ihren Namen von der Stadt Dijon in Frankreich, woher wir sie zuerst erhielten. Ihr kleiner noch keinen Fuss hoher Strauch, ihr zartes hellgründes, fast dornenloses Holz, ihre kleinen drei- und fünflappigen Blätter, ihre noch keinen Zoll grosse blassrothe Blume, die im Aufblühen der Centfolie gleicht, alles ist äußerst zierlich und elegant an ihr. Sie gehört, nach der Characteristik ihres länglichen Fruchtknoten, zu den Damascener Rosen.~~n Fruchtknoten, zu den Damascener Rosen.~~)
  • Ad99998 05 052a  + (So wie wir oben auf Taf. XIII. die grössteSo wie wir oben auf Taf. XIII. die grösste aller Rosen, die Riesenrose bewunderten, lernen wir hier die beiden kleinsten und niedlichsten Rosensorten, die man eben so im Gegensatze die Zwergröschen nennen könnte, kennen. Dies sind folgende zwei Sorten.~~Fig. 1. Die kleine Provencer-Rose. (Rosa provincialis minima.)~~Die kleine Provencer Rose - welche auch die Ranunkel-Rose heist, weil sie an Grösse und dem Baue ihrer Blume völlig der Ranunkel gleicht - führt den Namen von ihrem Vaterlande, der Provence, im südlichen Frankreich, und ist ein überaus liebliches Röschen. Ihr Strauch wird selten über 1 Fuss hoch, hat überaus zartes grünes Holz, kleine niedliche Blätter, und nur wenige zarte Dornen. Ihre Blume hat selten über 1 Zoll im Durchmesser, ist dunkel, oft auch hellkarmoisinroth, und sieht völlig aus wie eine Ranunkel, so dass man sie auch in der Ferne für eine dunkelrothe Ranunkel halten könnte.~~Fig. 2. Das Dijon-Röschen. (Rosa Damascena Dijonensis.)~~Dies kleine allerliebste Miniaturröschen ist die lieblichste und zierlichste Blume, die man nur sehen kann. Sie führt ihren Namen von der Stadt Dijon in Frankreich, woher wir sie zuerst erhielten. Ihr kleiner noch keinen Fuss hoher Strauch, ihr zartes hellgründes, fast dornenloses Holz, ihre kleinen drei- und fünflappigen Blätter, ihre noch keinen Zoll grosse blassrothe Blume, die im Aufblühen der Centfolie gleicht, alles ist äußerst zierlich und elegant an ihr. Sie gehört, nach der Characteristik ihres länglichen Fruchtknoten, zu den Damascener Rosen.~~n Fruchtknoten, zu den Damascener Rosen.~~)
  • Ad99999 04 069a/eng  + (Antiquities. XII. Vol. IV. No. 67.)
  • Ad99998 04 069a/eng  + (Antiquities. XII. Vol. IV. No. 67.)