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Eine Liste aller Seiten, die das Attribut „Beschreibungstext“ mit dem Wert „Uccelli. LXX. Tom V. No. 51.“ haben. Weil nur wenige Ergebnisse gefunden wurden, werden auch ähnliche Werte aufgelistet.

Hier sind 26 Ergebnisse, beginnend mit Nummer 1.

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Liste der Ergebnisse

  • Ad00341 06 015a/ita  + (Uccelli. LXXVIII. Vol. VII. No. 13.)
  • Ad99998 07 015a/ita  + (Uccelli. LXXVIII. Vol. VII. No. 13.)
  • Ad99999 07 015a/ita  + (Uccelli. LXXVIII. Vol. VII. No. 13.)
  • Ad99999 04 008a/ita  + (Uccelli XLVIII. T. IV. No. 6.)
  • Ad99998 04 008a/ita  + (Uccelli XLVIII. T. IV. No. 6.)
  • Ad99999 04 021a/ita  + (Anfibj XV. T. IV. No. 19.)
  • Ad99998 04 021a/ita  + (Anfibj XV. T. IV. No. 19.)
  • Ad00341 06 005a  + (Um den Stamm und die Zweige der Aeste eineUm den Stamm und die Zweige der Aeste eines rothen Stachel Coralls zeigt diese Tafel Fig. 1. in natürlicher Grösse und Fig. 2. in vergrösserter Darstellung, wie sich eine andere Zoophyten-Art aus der Gattung der Sertularien oder Blasen-Corallinen herum in die Höhe windet. Diese windende Sertularie hat, wie alle Thierpflanzen, welche sämmtlich Bewohner des Oceans sind, ein äusseres pflanzenförmiges Ansehen; besteht aber der Substanz nach aus einer weissen hornartigen, elastisch biegsamen, halbdurchsichtigen Substanz, welche aus vielen vereinten zarten Fasern einen, in Glieder abgetheilten, fadenförmigen gedrehten Stamm bildet, welcher besonderen, mit ihm zusammenhängenden Polypenthierchen zum Schutze dient; indem solche in vereinzelten kleinen (hier noch nicht einmal bemerkbaren) Zellchen dieser Glieder sich aufhalten, und von da aus ihre Fangarme zur Ergreifung ihrer Nahrung herausstrecken. Die kleinen Glocken mit gezähntem Rande auf den langen gegliederten Stielen des Sertularien-Stammes sind in der Natur durchsichtige, offene, blasenförmige Behälter, welche zur heisesten Sommerszeit an den Sertularien hervorsprossen, und in welchen eiförmige Keime von selbst sich ausbilden, die entweder auf dem Mutterstamme sitzen bleiben, oder auch sich von demselben trennen. Aus solchen Keimen entwickeln sich dann neue Sertularien, die sodann immer grösser werden. Die Polypenthierchen der Sertularien nähren sich von kleinsten, im Seewasser lebenden, zarten mikroskopischen Würmchen.~~benden, zarten mikroskopischen Würmchen.~~)
  • Ad99999 07 005a  + (Um den Stamm und die Zweige der Aeste eineUm den Stamm und die Zweige der Aeste eines rothen Stachel Coralls zeigt diese Tafel Fig. 1. in natürlicher Grösse und Fig. 2. in vergrösserter Darstellung, wie sich eine andere Zoophyten-Art aus der Gattung der Sertularien oder Blasen-Corallinen herum in die Höhe windet. Diese windende Sertularie hat, wie alle Thierpflanzen, welche sämmtlich Bewohner des Oceans sind, ein äusseres pflanzenförmiges Ansehen; besteht aber der Substanz nach aus einer weissen hornartigen, elastisch biegsamen, halbdurchsichtigen Substanz, welche aus vielen vereinten zarten Fasern einen, in Glieder abgetheilten, fadenförmigen gedrehten Stamm bildet, welcher besonderen, mit ihm zusammenhängenden Polypenthierchen zum Schutze dient; indem solche in vereinzelten kleinen (hier noch nicht einmal bemerkbaren) Zellchen dieser Glieder sich aufhalten, und von da aus ihre Fangarme zur Ergreifung ihrer Nahrung herausstrecken. Die kleinen Glocken mit gezähntem Rande auf den langen gegliederten Stielen des Sertularien-Stammes sind in der Natur durchsichtige, offene, blasenförmige Behälter, welche zur heisesten Sommerszeit an den Sertularien hervorsprossen, und in welchen eiförmige Keime von selbst sich ausbilden, die entweder auf dem Mutterstamme sitzen bleiben, oder auch sich von demselben trennen. Aus solchen Keimen entwickeln sich dann neue Sertularien, die sodann immer grösser werden. Die Polypenthierchen der Sertularien nähren sich von kleinsten, im Seewasser lebenden, zarten mikroskopischen Würmchen.~~benden, zarten mikroskopischen Würmchen.~~)
  • Ad99998 07 005a  + (Um den Stamm und die Zweige der Aeste eineUm den Stamm und die Zweige der Aeste eines rothen Stachel Coralls zeigt diese Tafel Fig. 1. in natürlicher Grösse und Fig. 2. in vergrösserter Darstellung, wie sich eine andere Zoophyten-Art aus der Gattung der Sertularien oder Blasen-Corallinen herum in die Höhe windet. Diese windende Sertularie hat, wie alle Thierpflanzen, welche sämmtlich Bewohner des Oceans sind, ein äusseres pflanzenförmiges Ansehen; besteht aber der Substanz nach aus einer weissen hornartigen, elastisch biegsamen, halbdurchsichtigen Substanz, welche aus vielen vereinten zarten Fasern einen, in Glieder abgetheilten, fadenförmigen gedrehten Stamm bildet, welcher besonderen, mit ihm zusammenhängenden Polypenthierchen zum Schutze dient; indem solche in vereinzelten kleinen (hier noch nicht einmal bemerkbaren) Zellchen dieser Glieder sich aufhalten, und von da aus ihre Fangarme zur Ergreifung ihrer Nahrung herausstrecken. Die kleinen Glocken mit gezähntem Rande auf den langen gegliederten Stielen des Sertularien-Stammes sind in der Natur durchsichtige, offene, blasenförmige Behälter, welche zur heisesten Sommerszeit an den Sertularien hervorsprossen, und in welchen eiförmige Keime von selbst sich ausbilden, die entweder auf dem Mutterstamme sitzen bleiben, oder auch sich von demselben trennen. Aus solchen Keimen entwickeln sich dann neue Sertularien, die sodann immer grösser werden. Die Polypenthierchen der Sertularien nähren sich von kleinsten, im Seewasser lebenden, zarten mikroskopischen Würmchen.~~benden, zarten mikroskopischen Würmchen.~~)
  • Ad00341 02 032a  + (Um die Blumen recht kennen und ihre SchönhUm die Blumen recht kennen und ihre Schönheit bewundern zu lernen, muss man ihre einzelnen Theile kennen. Eine jede Blume besteht aus folgenden 6 einzelnen Theilen; 1. aus dem Kelche; 2. aus der Blumenkrone; 3. aus den Staubfäden; 4. aus dem Stempel; 5. aus dem Saamengefässe oder Fruchtknoten; 6. aus dem Saamen. Alle diese Theile sind bey der grossen Verschiedenheit der Blumen auch unter sich wieder sehr verschieden, wie wir sie hier, auf dieser und der folgenden Tafel, neben einander gestellt sehen werden. Damit man sie aber auch zeichnen lernen, und dadurch leicht ein Blumenzeichner werden könne, will ich mit den einfachsten und leichtesten Theilen anfangen, und zu den zusammengesetzteren übergehen.~~Taf. I. Staubfäden der Blumen.~~Die Staubfäden bestehen aus 2 Theilen; 1. dem Staubfaden selbst, welcher den Staubbeutel trägt. (Fig. 1.) 2. dem Staubbeutel, welcher oben auf der Spitze des Staubfadens sitzt, und den Saamenstaub, oder ein feines Mehl enthält. (Fig. 1) Die Staubfäden sind unter sich gar sehr verschieden; zuweilen kurz und dunn. (Fig. 1. 2. 3. 4. 5.) zuweilen sehr lang (Fig. 6.) zuweilen haarigt (Fig. 8.); zuweilen keulenförmig (Fig. 9. 10.) zuweilen dick und kurz; (Fig. 12.) zuweilen zusammengewachsen; (Fig. 13. 14.) Eben so sind auch die Staubbeutel, zuweilen einfach (Fig. 1a.) zuweilen doppelt; (Fig. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 11.) zuweilen vielfach; (Fig. 12.) zuweilen zusammengewachsen. (Fig. 13.) Diese Staubgefässe der Blumen nennt man die männlichen Theile einer Blume.~~Taf. II. Stempel der Blumen.~~Die Stempel, oder die weiblichen Theile der Blumen, stehen meistens in der Mitte der Blume, und bestehen gleichfalls aus 3 Theilen, nemlich: 1. Der Narbe, welches das oberste Ende des Griffels ist (Fig. 1.a.) und entweder ganz spizig zuläuft, oder verschiedene Formen und Oeffnungen hat, wie Fig. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. zeigt. 2. Dem Griffel, welches die Röhre zwischen der Narbe und dem Fruchtknoten ist. (Fig. 1 b.) Auch dieser hat verschiedene Formen, und ist entweder eine blosse dünne, lange Röhre, wie an Fig. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. oder sehr dick und kurz, wie bey der Tulpe Fig. 10. und dem Mohn Fig. 11. 3. Dem Fruchtknoten, (Fig. 1.c.) worin sich der Saame der Blume bildet, und welcher im Grunde der Blume, oder unter derselben im Kelche sitzt. Bey Fig. 1. 2. 3. ist er klein, und bey Fig. 10. 11. 12. gross und dick.~~Taf. III. Die Blumenkrone.~~Die Blumenkrone ist der schönste Theil der Blume, der gemeiniglich aber falsch für die Blume selbst genommen wird. Er besteht aus den schön gefärbten Blumen-Blättern welche den Staubfäden und Stempeln zur Bedeckung dienen, und selbst gar verschiedene Formen haben. Sie sind z. B. entweder ganz rund, (Fig. 1.) oder länglichrund, (Fig. 2.) oder herzförmig, (Fig. 3.) oder fast dreyeckig (Fig. 4.) oder gedreht (Fig. 5.). Oft ist auch eine Blumenkrone aus ungleichen Blättern zusammengesetzt, als z.B. die Blume einer Wicke oder Erbse, (Fig. 6) welche aus 4 ungleichen Blättern a, b, c, d, besteht, und die man Schmetterlingsblumen nennt. Mehrere Verschiedenheiten der Blumen-Blätter zeigen Fig. 7. 8. 9. 10. 11.~~Nota. Da ich diese beyden Tafeln für reifere Liebhaber auch mit einer ausführlichern Erklärung, unter dem Titel Botanisches Zeichenbuch, besonders geliefert habe, so musste ich hier nur sehr kurz seyn, um Kindern nicht zu schwer zu werden.~~n, um Kindern nicht zu schwer zu werden.~~)
  • Ad99999 02 031a  + (Um die Blumen recht kennen und ihre SchönhUm die Blumen recht kennen und ihre Schönheit bewundern zu lernen, muss man ihre einzelnen Theile kennen. Eine jede Blume besteht aus folgenden 6 einzelnen Theilen; 1, aus dem Kelche; 2, aus der Blumenkrone; 3, aus den Staubfäden; 4, aus dem Stempel; 5, aus dem Saamengefässe oder Fruchtknoten; 6 aus dem Saamen. Alle diese Theile sind bey der grossen Verschiedenheit der Blumen auch unter sich wieder sehr verschieden, wie wir sie hier, auf dieser und der folgenden Tafel, neben einander gestellt sehen werden. Damit man sie aber auch zeichnen lernen, und dadurch leicht ein Blumenzeichner werden könne, will ich mit den einfachsten und leichtesten Theilen anfangen, und zu den zusammengesetzteren übergehen.~~Taf. I. Staubfäden der Blumen.~~Die Staubfäden bestehen aus 2 Theilen; 1. dem Staubfaden selbst, welcher den Staubbeutel trägt. (fig. 1.) 2. dem Staubbeutel, welcher oben auf der Spitze des Staubfadens sitzt, und den Saamenstaub, oder ein feines Mehl enthält. (fig. 1a.) Die Staubfäden sind unter sich gar sehr verschieden; zuweilen kurz und dünn. (fig. 1. 2. 3. 4. 5.) zuweilen sehr lang (fig. 6.) zuweilen haarigt (fig. 8.); zuweilen keulenförmig (fig. 9. 10.) zuweilen dick und kurz; (fig. 12.) zuweilen zusammengewachsen; (fig. 13. 14.) Eben so sind auch die Staubeubtel (sic), zuweilen einfach (fig. 1a.) zuweilen doppelt; (fig. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 11.) zuweilen vielfach; (fig. 12.) zuweilen zusammengewachsen. (fig. 13.) Diese Staubgefässe der Blumen nennt man die männlichen Theile einer Blume.~~Taf. II. Stempel der Blumen.~~Die Stempel, oder die weiblichen Theile der Blumen, stehen meistens in der Mitte der Blume, und bestehen gleichfalls aus 3 Theilen, nemlich: 1. Der Narbe, welches das oberste Ende des Griffels ist (fig. 1a.) und entweder ganz spitzig zuläuft, oder verschiedene Formen und Oeffnungen hat, wie fig. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9 zeigt. 2. Dem Griffel, welches die Röhre zwischen der Narbe und dem Fruchtknoten ist. (fig. 1b.) Auch dieser hat verschiedene Formen, und ist entweder eine blosse dünne lange Röhre, wie an fig. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. oder sehr dick und kurz, wie bey der Tulpe fig. 10., und dem Mohn fig. 11. 3. Dem Fruchtknoten, (fig. 1c.) worin sich der Saame der Blume bildet, und welcher im Grunde der Blume, oder unter derselben im Kelche sitzt. Bey fig. 1. 2. 3. ist er klein, und bey fig. 10. 11. 12. gross und dick.~~Taf. III. Die Blumenkrone.~~Die Blumenkrone ist der schönste Theil der Blume, der gemeiniglich aber falsch für die Blume selbst genommen wird. Er besteht aus den schön gefärbten Blumen-Blättern welche den Staubfäden und Stempeln zur Bedeckung dienen, und selbst gar verschiedene Formen haben. Sie sind z. B. entweder ganz rund, (fig. 1.) oder länglich-rund, (fig. 2.) oder herzförmig, (fig. 3.) oder fast dreyeckig (fig. 4.) oder gedreht (fig. 5.). Oft ist auch eine Blumenkrone aus ungleichen Blättern zusammengesetzt, als z. B. die Blume einer Wicke oder Erbse, (fig. 6.) welche aus 4 ungleichen Blättern a, b, c, d, besteht, und die man Schmetterlingsblumen nennt. Mehrere Verschiedenheiten der Blumen-Blätter zeigen fig. 7. 8. 9. 10. 11.~~Nota. Da ich diese beyden Tafeln für reifere Liebhaber auch mit einer ausführlichern Erklärung, unter dem Titel Botanisches Zeichenbuch, besonders geliefert habe, so musste ich hier nur sehr kurz seyn, um Kindern nicht zu schwer zu werden.~~n, um Kindern nicht zu schwer zu werden.~~)
  • Ad99998 02 031a  + (Um die Blumen recht kennen und ihre SchönhUm die Blumen recht kennen und ihre Schönheit bewundern zu lernen, muss man ihre einzelnen Theile kennen. Eine jede Blume besteht aus folgenden 6 einzelnen Theilen; 1, aus dem Kelche; 2, aus der Blumenkrone; 3, aus den Staubfäden; 4, aus dem Stempel; 5, aus dem Saamengefässe oder Fruchtknoten; 6 aus dem Saamen. Alle diese Theile sind bey der grossen Verschiedenheit der Blumen auch unter sich wieder sehr verschieden, wie wir sie hier, auf dieser und der folgenden Tafel, neben einander gestellt sehen werden. Damit man sie aber auch zeichnen lernen, und dadurch leicht ein Blumenzeichner werden könne, will ich mit den einfachsten und leichtesten Theilen anfangen, und zu den zusammengesetzteren übergehen.~~Taf. I. Staubfäden der Blumen.~~Die Staubfäden bestehen aus 2 Theilen; 1. dem Staubfaden selbst, welcher den Staubbeutel trägt. (fig. 1.) 2. dem Staubbeutel, welcher oben auf der Spitze des Staubfadens sitzt, und den Saamenstaub, oder ein feines Mehl enthält. (fig. 1a.) Die Staubfäden sind unter sich gar sehr verschieden; zuweilen kurz und dünn. (fig. 1. 2. 3. 4. 5.) zuweilen sehr lang (fig. 6.) zuweilen haarigt (fig. 8.); zuweilen keulenförmig (fig. 9. 10.) zuweilen dick und kurz; (fig. 12.) zuweilen zusammengewachsen; (fig. 13. 14.) Eben so sind auch die Staubeubtel (sic), zuweilen einfach (fig. 1a.) zuweilen doppelt; (fig. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 11.) zuweilen vielfach; (fig. 12.) zuweilen zusammengewachsen. (fig. 13.) Diese Staubgefässe der Blumen nennt man die männlichen Theile einer Blume.~~Taf. II. Stempel der Blumen.~~Die Stempel, oder die weiblichen Theile der Blumen, stehen meistens in der Mitte der Blume, und bestehen gleichfalls aus 3 Theilen, nemlich: 1. Der Narbe, welches das oberste Ende des Griffels ist (fig. 1a.) und entweder ganz spitzig zuläuft, oder verschiedene Formen und Oeffnungen hat, wie fig. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9 zeigt. 2. Dem Griffel, welches die Röhre zwischen der Narbe und dem Fruchtknoten ist. (fig. 1b.) Auch dieser hat verschiedene Formen, und ist entweder eine blosse dünne lange Röhre, wie an fig. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. oder sehr dick und kurz, wie bey der Tulpe fig. 10., und dem Mohn fig. 11. 3. Dem Fruchtknoten, (fig. 1c.) worin sich der Saame der Blume bildet, und welcher im Grunde der Blume, oder unter derselben im Kelche sitzt. Bey fig. 1. 2. 3. ist er klein, und bey fig. 10. 11. 12. gross und dick.~~Taf. III. Die Blumenkrone.~~Die Blumenkrone ist der schönste Theil der Blume, der gemeiniglich aber falsch für die Blume selbst genommen wird. Er besteht aus den schön gefärbten Blumen-Blättern welche den Staubfäden und Stempeln zur Bedeckung dienen, und selbst gar verschiedene Formen haben. Sie sind z. B. entweder ganz rund, (fig. 1.) oder länglich-rund, (fig. 2.) oder herzförmig, (fig. 3.) oder fast dreyeckig (fig. 4.) oder gedreht (fig. 5.). Oft ist auch eine Blumenkrone aus ungleichen Blättern zusammengesetzt, als z. B. die Blume einer Wicke oder Erbse, (fig. 6.) welche aus 4 ungleichen Blättern a, b, c, d, besteht, und die man Schmetterlingsblumen nennt. Mehrere Verschiedenheiten der Blumen-Blätter zeigen fig. 7. 8. 9. 10. 11.~~Nota. Da ich diese beyden Tafeln für reifere Liebhaber auch mit einer ausführlichern Erklärung, unter dem Titel Botanisches Zeichenbuch, besonders geliefert habe, so musste ich hier nur sehr kurz seyn, um Kindern nicht zu schwer zu werden.~~n, um Kindern nicht zu schwer zu werden.~~)
  • Ad07761 02 031a  + (Um die Blumen recht kennen und ihre SchönhUm die Blumen recht kennen und ihre Schönheit bewundern zu lernen, muss man ihre einzelnen Theile kennen. Eine jede Blume besteht aus folgenden 6 einzelnen Theilen; 1, aus dem Kelche; 2, aus der Blumenkrone; 3, aus den Staubfäden; 4, aus dem Stempel; 5, aus dem Saamengefässe oder Fruchtknoten; 6 aus dem Saamen. Alle diese Theile sind bey der grossen Verschiedenheit der Blumen auch unter sich wieder sehr verschieden, wie wir sie hier, auf dieser und der folgenden Tafel, neben einander gestellt sehen werden. Damit man sie aber auch zeichnen lernen, und dadurch leicht ein Blumenzeichner werden könne, will ich mit den einfachsten und leichtesten Theilen anfangen, und zu den zusammengesetzteren übergehen.~~Taf. I. Staubfäden der Blumen.~~Die Staubfäden bestehen aus 2 Theilen; 1. dem Staubfaden selbst, welcher den Staubbeutel trägt. (fig. 1.) 2. dem Staubbeutel, welcher oben auf der Spitze des Staubfadens sitzt, und den Saamenstaub, oder ein feines Mehl enthält. (fig. 1a.) Die Staubfäden sind unter sich gar sehr verschieden; zuweilen kurz und dünn. (fig. 1. 2. 3. 4. 5.) zuweilen sehr lang (fig. 6.) zuweilen haarigt (fig. 8.); zuweilen keulenförmig (fig. 9. 10.) zuweilen dick und kurz; (fig. 12.) zuweilen zusammengewachsen; (fig. 13. 14.) Eben so sind auch die Staubeubtel (sic), zuweilen einfach (fig. 1a.) zuweilen doppelt; (fig. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 11.) zuweilen vielfach; (fig. 12.) zuweilen zusammengewachsen. (fig. 13.) Diese Staubgefässe der Blumen nennt man die männlichen Theile einer Blume.~~Taf. II. Stempel der Blumen.~~Die Stempel, oder die weiblichen Theile der Blumen, stehen meistens in der Mitte der Blume, und bestehen gleichfalls aus 3 Theilen, nemlich: 1. Der Narbe, welches das oberste Ende des Griffels ist (fig. 1a.) und entweder ganz spitzig zuläuft, oder verschiedene Formen und Oeffnungen hat, wie fig. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9 zeigt. 2. Dem Griffel, welches die Röhre zwischen der Narbe und dem Fruchtknoten ist. (fig. 1b.) Auch dieser hat verschiedene Formen, und ist entweder eine blosse dünne lange Röhre, wie an fig. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. oder sehr dick und kurz, wie bey der Tulpe fig. 10., und dem Mohn fig. 11. 3. Dem Fruchtknoten, (fig. 1c.) worin sich der Saame der Blume bildet, und welcher im Grunde der Blume, oder unter derselben im Kelche sitzt. Bey fig. 1. 2. 3. ist er klein, und bey fig. 10. 11. 12. gross und dick.~~Taf. III. Die Blumenkrone.~~Die Blumenkrone ist der schönste Theil der Blume, der gemeiniglich aber falsch für die Blume selbst genommen wird. Er besteht aus den schön gefärbten Blumen-Blättern welche den Staubfäden und Stempeln zur Bedeckung dienen, und selbst gar verschiedene Formen haben. Sie sind z. B. entweder ganz rund, (fig. 1.) oder länglich-rund, (fig. 2.) oder herzförmig, (fig. 3.) oder fast dreyeckig (fig. 4.) oder gedreht (fig. 5.). Oft ist auch eine Blumenkrone aus ungleichen Blättern zusammengesetzt, als z. B. die Blume einer Wicke oder Erbse, (fig. 6.) welche aus 4 ungleichen Blättern a, b, c, d, besteht, und die man Schmetterlingsblumen nennt. Mehrere Verschiedenheiten der Blumen-Blätter zeigen fig. 7. 8. 9. 10. 11.~~Nota. Da ich diese beyden Tafeln für reifere Liebhaber auch mit einer ausführlichern Erklärung, unter dem Titel Botanisches Zeichenbuch, besonders geliefert habe, so musste ich hier nur sehr kurz seyn, um Kindern nicht zu schwer zu werden.^~~, um Kindern nicht zu schwer zu werden.^~~)
  • Ad00341 05 050a  + (Um die Thaten ihrer Helden zu verewigen, eUm die Thaten ihrer Helden zu verewigen, erbaueten die alten Römer den Siegern zu Ehren Triumph-Bögen von ungemeiner Pracht, und durch die schönsten Werke der Bildhauerkunst geziert. In dem heutigen Rom sind noch mehrere solcher Triumph-Bögen vorhanden. Einer der vollständigsten ist der hier (I und II) abgebildete, welcher in dem ersten Quartier von Rom, zwischen dem Monte Celio und Monte Palatino, steht. Er wurde zu Ehren des Kaisers Constantin des Großen errichtet, als dieser im Jahre 312 n. Chr. Geb. den Maxentius überwunden hatte. - Dieser marmorne Triumph-Bogen hat einen grossen und zwei kleinere Durchgänge, und ist mit zwanzig grossen Basreliefs von Bildhauer-Arbeit geziert. Auf jeder der langen Seiten stehen auf vier corinthischen Säulen von gelbem Marmor (giallo antico) Bildsäulen, Dacier vorstellend. Diese, so wie die meisten Bildwerke dieses Triumph-Bogens, wurden von frühern Denkmälern des Kaisers Trajan genommen, und beziehen sich auf Sieg über die Dacier. Ueber dem mittleren Bogen steht eine lateinische Inschrift, wodurch dieser Triumph-Bogen Kaiser Constantin gewidmet wird. - Da der untere Theil nach und nach verschüttet worden war, so liess der jetzige Pabst Pius VII. im Jahr 1805 die ganze Basis ausgraben, und für die Zukunft durch Umgebung (1) sichern.~~Im Hintergrunde erblickt man einen Theil des Coliseums. (2)~~lickt man einen Theil des Coliseums. (2)~~)
  • Ad99999 06 050a  + (Um die Thaten ihrer Helden zu verewigen, eUm die Thaten ihrer Helden zu verewigen, erbaueten die alten Römer den Siegern zu Ehren Triumph-Bögen von ungemeiner Pracht, und durch die schönsten Werke der Bildhauerkunst geziert. In dem heutigen Rom sind noch mehrere solcher Triumph-Bögen vorhanden. Einer der vollständigsten ist der hier (I und II) abgebildete, welcher in dem ersten Quartier von Rom, zwischen dem Monte Celio und Monte Palatino, steht. Er wurde zu Ehren des Kaisers Constantin des Großen errichtet, als dieser im Jahre 312 n. Chr. Geb. den Maxentius überwunden hatte. - Dieser marmorne Triumph-Bogen hat einen grossen und zwei kleinere Durchgänge, und ist mit zwanzig grossen Basreliefs von Bildhauer-Arbeit geziert. Auf jeder der langen Seiten stehen auf vier corinthischen Säulen von gelbem Marmor (giallo antico) Bildsäulen, Dacier vorstellend. Diese, so wie die meisten Bildwerke dieses Triumph-Bogens, wurden von frühern Denkmälern des Kaisers Trajan genommen, und beziehen sich auf Sieg über die Dacier. Ueber dem mittleren Bogen steht eine lateinische Inschrift, wodurch dieser Triumph-Bogen Kaiser Constantin gewidmet wird. - Da der untere Theil nach und nach verschüttet worden war, so liess der jetzige Pabst Pius VII. im Jahr 1805 die ganze Basis ausgraben, und für die Zukunft durch Umgebung (1) sichern.~~Im Hintergrunde erblickt man einen Theil des Coliseums. (2)~~lickt man einen Theil des Coliseums. (2)~~)
  • Ad99998 06 050a  + (Um die Thaten ihrer Helden zu verewigen, eUm die Thaten ihrer Helden zu verewigen, erbaueten die alten Römer den Siegern zu Ehren Triumph-Bögen von ungemeiner Pracht, und durch die schönsten Werke der Bildhauerkunst geziert. In dem heutigen Rom sind noch mehrere solcher Triumph-Bögen vorhanden. Einer der vollständigsten ist der hier (I und II) abgebildete, welcher in dem ersten Quartier von Rom, zwischen dem Monte Celio und Monte Palatino, steht. Er wurde zu Ehren des Kaisers Constantin des Großen errichtet, als dieser im Jahre 312 n. Chr. Geb. den Maxentius überwunden hatte. - Dieser marmorne Triumph-Bogen hat einen grossen und zwei kleinere Durchgänge, und ist mit zwanzig grossen Basreliefs von Bildhauer-Arbeit geziert. Auf jeder der langen Seiten stehen auf vier corinthischen Säulen von gelbem Marmor (giallo antico) Bildsäulen, Dacier vorstellend. Diese, so wie die meisten Bildwerke dieses Triumph-Bogens, wurden von frühern Denkmälern des Kaisers Trajan genommen, und beziehen sich auf Sieg über die Dacier. Ueber dem mittleren Bogen steht eine lateinische Inschrift, wodurch dieser Triumph-Bogen Kaiser Constantin gewidmet wird. - Da der untere Theil nach und nach verschüttet worden war, so liess der jetzige Pabst Pius VII. im Jahr 1805 die ganze Basis ausgraben, und für die Zukunft durch Umgebung (1) sichern.~~Im Hintergrunde erblickt man einen Theil des Coliseums. (2)~~lickt man einen Theil des Coliseums. (2)~~)
  • Ad99998 12 080a  + (Um die grössere oder geringere EntwickelunUm die grössere oder geringere Entwickelung des Hirnschädeltheiles und des die Sinnes-Organe enthaltenden Antlitzes zu bestimmen, hat der berühmte Camper zwei Linien benutzt, deren eine horizontal durch den äusseren Gehörgang und den unteren Theil der Nasenlöcher streicht, die andere, die eigentliche Gesichtslinie, vom hervorstehendsten Theile der Stirn über die Nase bis zum Zahnhöhlenrande des Oberkiefers gezogen wird. Der Winkel, unter welchem diese beiden Linien zusammentreffen, wurde nun von ihm nach Graden gemessen, und nach der Grösse dieses Gesichtswinkels schloss Camper auf das Geistesvermögen der Menschen- und Thierracen.~~So zeigt Fig. 1. einen ganz oder mehr als rechten Gesichtswinkel, wie er sich bei alten Statuen von Göttern oder Heroen findet, denen die Künstler einen Charakter von übermenschlicher oder von der grössten menschlichen Hoheit beilegen wollten.~~Figur 2. zeigt den Gesichtswinkel des Europäers, 80°.~~- 3.- - - des Negers, 70°.~~- 4. 5. 6. zeigt den Gesichtswinkel verschiedener Säugethiere, welcher immer spitzer wird und ein zunehmendes Uebergesicht der Sinneswerkezuge andeutet.~~Figur 7. 8. 9. Bei Vögeln, Reptilien und Fischen wird der Winkel so spitz, dass die beiden Linien sehr nahe zusammen kommen, wie denn auch bei diesen Thieren das Gesicht und der Hirnschädel in dieselbe horizontale Linie zu liegen kommen.~~elbe horizontale Linie zu liegen kommen.~~)
  • Ad00341 08 095a  + (Um ein Panorama von London und dessen UmgeUm ein Panorama von London und dessen Umgebungen zu liefern, unternahm es der Landschaftsmaler T. Hornor 1820, von der Laterne des St. Paulsthurmes London aufzunehmen. Die Abnahme des auf der Kuppel der Kathedrale befindlichen Knopfes und Kreuzes, gab Veranlassung zur Errichtung eines mit grösster Einsicht ausgeführten Gerüstes. Der Maler, um einen noch höhern Standpunkt zu gewinnen, bat um die Erlaubniss, sich auf der, mehrere Fuss über die Spitze des gegenwärtigen Kreuzes sich erhebenden Plattform eine Hütte zu errichten und erhielt sie. Unter unendlichen Schwierigkeiten, die Wind, Wetter Sonnenschein und Nebel noch vermehrten, - wozu noch zu rechnen ist, dass während des stürmischen Sommers 1821 die Hütte, durch, die in solcher Höhe beträchtlichen Windstösse, oft beschädigt und der Maler einige Male in wirkliche Lebensgefahr versetzt wurde, - kam endlich das Panorama glücklich zu Stande. Sämmtliche Skizzen, die er oben zum Behuf des Panorama entwarf, betrugen 280 Bogen Zeichenpapier; allein dafür war auch jedes öffentliche und Privatgebäude der Hauptstadt und sämmtliche von dieser Hütte aus sichtbaren Dörfer, Felder, Wege, Landhäuser, Bäche etc. darauf niedergelegt. -Fig. 2. stellt das Gerüst und die Lage des Observatoriums auf demselben vor und Fig. 3. die Hütte im grösseren Maassstabe, nebst den zur Sicherung getroffenen Anstalten. Fig. 1. giebt eine vom südlichen Ende der Blackfriars-Brücke aufgenommene Ansicht London's, um die genaue Höhe der St. Paulskirche, 318 Fuss, in Bezug auf die benachbarten Gebäude, anschaulich zu machen.~~chbarten Gebäude, anschaulich zu machen.~~)
  • Ad99998 10 097a  + (Um ein Panorama von London und dessen UmgeUm ein Panorama von London und dessen Umgebungen zu liefern, unternahm es der Landschaftsmaler T. Hornor 1820, von der Laterne des St. Paulsthurmes London aufzunehmen. Die Abnahme des auf der Kuppel der Kathedrale befindlichen Knopfes und Kreuzes, gab Veranlassung zur Errichtung eines mit grösster Einsicht ausgeführten Gerüstes. Der Maler, um einen noch höhern Standpunkt zu gewinnen, bat um die Erlaubniss, sich auf der, mehrere Fuss über die Spitze des gegenwärtigen Kreuzes sich erhebenden Plattform eine Hütte zu errichten und erhielt sie. Unter unendlichen Schwierigkeiten, die Wind, Wetter Sonnenschein und Nebel noch vermehrten, - wozu noch zu rechnen ist, dass während des stürmischen Sommers 1821 die Hütte, durch, die in solcher Höhe beträchtlichen Windstösse, oft beschädigt und der Maler einige Male in wirkliche Lebensgefahr versetzt wurde, - kam endlich das Panorama glücklich zu Stande. Sämmtliche Skizzen, die er oben zum Behuf des Panorama entwarf, betrugen 280 Bogen Zeichenpapier; allein dafür war auch jedes öffentliche und Privatgebäude der Hauptstadt und sämmtliche von dieser Hütte aus sichtbaren Dörfer, Felder, Wege, Landhäuser, Bäche etc. darauf niedergelegt. -Fig. 2. stellt das Gerüst und die Lage des Observatoriums auf demselben vor und Fig. 3. die Hütte im grösseren Maassstabe, nebst den zur Sicherung getroffenen Anstalten. Fig. 1. giebt eine vom südlichen Ende der Blackfriars-Brücke aufgenommene Ansicht London's, um die genaue Höhe der St. Paulskirche, 318 Fuss, in Bezug auf die benachbarten Gebäude, anschaulich zu machen.~~chbarten Gebäude, anschaulich zu machen.~~)
  • Ad99999 10 097a  + (Um ein Panorama von London und dessen UmgeUm ein Panorama von London und dessen Umgebungen zu liefern, unternahm es der Landschaftsmaler T. Hornor 1820, von der Laterne des St. Paulsthurmes London aufzunehmen. Die Abnahme des auf der Kuppel der Kathedrale befindlichen Knopfes und Kreuzes, gab Veranlassung zur Errichtung eines mit grösster Einsicht ausgeführten Gerüstes. Der Maler, um einen noch höhern Standpunkt zu gewinnen, bat um die Erlaubniss, sich auf der, mehrere Fuss über die Spitze des gegenwärtigen Kreuzes sich erhebenden Plattform eine Hütte zu errichten und erhielt sie. Unter unendlichen Schwierigkeiten, die Wind, Wetter Sonnenschein und Nebel noch vermehrten, - wozu noch zu rechnen ist, dass während des stürmischen Sommers 1821 die Hütte, durch, die in solcher Höhe beträchtlichen Windstösse, oft beschädigt und der Maler einige Male in wirkliche Lebensgefahr versetzt wurde, - kam endlich das Panorama glücklich zu Stande. Sämmtliche Skizzen, die er oben zum Behuf des Panorama entwarf, betrugen 280 Bogen Zeichenpapier; allein dafür war auch jedes öffentliche und Privatgebäude der Hauptstadt und sämmtliche von dieser Hütte aus sichtbaren Dörfer, Felder, Wege, Landhäuser, Bäche etc. darauf niedergelegt. -Fig. 2. stellt das Gerüst und die Lage des Observatoriums auf demselben vor und Fig. 3. die Hütte im grösseren Maassstabe, nebst den zur Sicherung getroffenen Anstalten. Fig. 1. giebt eine vom südlichen Ende der Blackfriars-Brücke aufgenommene Ansicht London's, um die genaue Höhe der St. Paulskirche, 318 Fuss, in Bezug auf die benachbarten Gebäude, anschaulich zu machen.~~chbarten Gebäude, anschaulich zu machen.~~)
  • Ad99998 12 060a  + (Um uns die Entstehung des Bildes eines GegUm uns die Entstehung des Bildes eines Gegenstandes zu erklären, müssen wir den Gang der Strahlen durch die Linsen verfolgen, aus denen die Vergrösserungsgläser bestehn. Diese Linsen sind entweder convexconvex (Taf. CCCLVI, Fig.1.a.), nämlich auf beiden Seiten erhaben, oder planconvex, Fig. 1.b., mit einer erhabnen und einer ebenen Fläche, oder endlich concavconvex, Fig. 1.c., mit einer erhabnen und einer hohlen Fläche. Durch diese Linsen geben die Strahlen nicht in derselben Richtung, in der sie auf dieselben fallen, sondern sie werden, je nach dem Winkel, unter dem sie ankommen, und der Wölbung der Gläser, mehr oder weniger gebrochen, was durch Fig. 2 u. 3 erläutert wird. Fig. 4 zeigt, wie, vermöge der Strahlenbrechung, der Gegenstand yz auf der andern Seite der Linse M etwas vergrössert erscheint. Fig. 5 dient zur Erläuterung der Unvollkommenheit des Bildes wegen der Kugelgestalt der Linse (des Fehlers der sphärischen Aberration), Fig. 5 a. zur Erklärung des Fehlers der Farbenzerstreuung und in F. 6 sieht man einige aus verschidenen Galsarten zusammengesetzte Linsen, welche auf Hebung dieser Unvollkommenheit, der sogenannten chromatischen Aberration, berechnet sind. Fig. 7 stellt die Wirkung eines einfachen Linsenglases dar, welches die vom Gegenstande a b kommenden Strahlen so in das Auge gelangen lässt, dass es demselben scheint, als kämen sie von einem weit grössern verkehrtstehenden Gegenstande ? ?. Wie eine convexe Linse den Gegenstand umgekehrt und vergrössert erscheinen lässt, ist durch Fig. 1. Taf. CCCLVII. dargestellt, wo o den Gegenstand und P das zeigt. Fig. 8-10, Taf. CCCLVI. zeigen, wie derselbe Erfolg durch mehrere zusammenwirkende Gläser erreicht wird, und mit Hülfe von Fig. 11. wird erklärt, wie der Hohlspiegel E vergrössernd wirkt. Fig. 12. dient zur Erläuterung der Theorie der elliptischen Hohlspiegel, welche, z.B. bei'm Amici'schen Spiegelvergrösserungsglas angewandt werden, dessen Wirkung mit Hülfe von Fig. 13. zu erklären ist, so wie Fig. 14. diejenige des Sonnenmikroscops erläutert. Weit bessere Wirkungen, als durch Glaslinsen erhält man durch Edelsteinlinsen, indem letztre bei gleicher Wölbung die Strahlen weit stärker brechen, und demzufolge bei gleicher Vergrösserung den Fehler der sphärischen und chromatischen Aberration in weit geringerm Grade besitzen. Die besten Linsen sind die Diamentlinsen, allein auch andre Edelsteine sind sehr anwendbar, und Fig. 2. Taf. CCCLVII. zeigt, z.B. oben eine halbe Sapphirlinse von derselben Wirkung, wie die untere halbe Glaslinse.~~Auf eine zweckmässige Art der Beleuchtung der zu vergrössernden Gegenstände kommt viel an, was sich schon daraus ergiebt, dass die weit ausgedehntere Oberfläche des vergrösserten Bildes dem Auge eben nicht mehr Lichtstrahlen zusendet, als die des wahren Körpers, und folglich dunkler erscheint. Die Beleuchtung durch Sonnenlicht wird deshalb beim stark vergrössernden Sonnenmikroscop angewandt. Bei manchen Gegenständen und Instrumenten thut Kerzenlicht treffliche Dienste, und die durch Tageslicht wird mittelst des Fig. 3. Taf. CCCLVII. abgebildeten Wollaston'schen und Goring'schen Beleuchters um Vieles wirksamer gemacht.~~Einige der für den Naturforscher vorzüglich braubaren Vergrösserungsgläser sind in der Fig. 15 - 29 Taf. CCCLVI. abgebildet.~~Fig. 15 - 27 beziehen sich auf das Pritchard'sche Doublet (Doppellinse). Fig. 15 zeigt dasselbe vollständig im Aufriss und 16 - 20 die Haupttheile desselben in verschiedenen Stellungen, während die übrigen Fig. dessen nähere Construction erklären. Fig. 28 stellt ein von Goring erfundenes achromatisches und aplanatisches (von der chromatischen und sphärischen Aberration freies) zusammengesetztes Mikroscop (Engyscop) dar, und Fig. 29 zeigt das von Goring und Cuthbert verbesserte Amicische Spiegelmikroscop (Spiegelengyscop).~~Der nähern Erklärung der sämmtlichen, oben nur kurz angeführten Puncte wegen, müssen wir auf den ausführlichen Text des B.B. verweisen.~~Man hat neuerdings verschiedene Gegenstände entdeckt, an denen sich die Güte eines Vergrösserungsglases mit vorzüglicher Genauigkeit prüfen lässt. Dieselben zerfallen in zwei Hauptclassen, nämlich in solche, welche erkennen lassen, ob das Instrument Eindringungskraft besitze, und in solche, welche zeigen, in wiefern es die Fähigkeit hat, die Umrisse scharf darzustellen. In die erste Classe gehören meist gestreifte, in die zweite cylindrische oder runde Körper. Von beiden Arten sind auf Taf. CCCLVII. Fig. 4-28 eine Anzahl treu abgebildet, wie sie sich darstellen müssen, wenn das Vergrösserungsglas sich als zur Untersuchung derselben und ähnlicher Substanzen brauchbar ausweisen soll.~~Gegenstände aus der ersten Classe. Fig. 4. Abbildung einer vergrösserten Schuppe des Zuckergastes (Lepisma saccharina), Fig. 5 vergrösserte Schuppe des Menelaus (Morpho Menelaus), eines bekannten brasilischen Schmetterlings, von der Mitte der obern Seite des Flügels genommen. Fig. 6, vergrössertes Federchen von der untern Seite des Flügels der Kleidermotte (Tinea vestianella), von 1/400 Zoll natürlicher Länge. Fig. 7. Federchen vom Flügel des grossen Kohlweisslings (Papilio brassicae, L.) von 1/80 Zoll natürlicher Länge. Die Oberfläche ist selten glatt, wie diess die Stelle bei a andeutet. Fig. 8 zeigt einen Theil desselben Ferderchens, an dem man eine doppelte Parthie schräger Streifen bemerkt, die ungemein schwer zu erkennen sind. Fig. 9 - 15 und Fig. 17. Schüppchen des bleifarbnen Fussschwanzthierchens (Podura plumbea), unter verschiedenen Verhältnissen gesehn. Fig. 16 Schüppchen vom Körper des Brillantenkäfers (Curculio imperialis).~~Gegenstände der zweiten Classe. Fig. 18 - 21 Haare der Hausmaus. Fig. 22 und 23 Haare vom Flügel der Fledermaus (Vespertilio murinus). Fig. 24 ein Haar von der Larve des Hauskäferchens (Dermestes domesticus). Fig. 25 das weisse Haar einer jungen Katze; Fig. 26 das Haar eines sibirischen Fuchses; Fig. 27 das einer der gewöhnlichen Raupen. Fig. 28 eine Schuppe von der untern Fläche der Flügel des Argusschmetterlings (Lycaena Argus); diese Exemplare finden sich unter den übrigen nur einzeln und sind mit Höckern besetzt.~~Fig. 29 ders. Taf. ist eine vergrösserte Abbildung der Fig. 30 in natürlicher Grösse dargestellten Gruppe von grünen und gelblichgrauen Süsswasserpolypen; die unter dem im Fig. 15 Taf. CCCLVI. abgebildeten Pritchard'schen Vergrösserungsglase gezeichnet ist.~~A. grüner Polyp (Hydra viridis) mit ausgestreckten Tentakeln.~~B. gelblichgrauer Polyp (Hydra grisea), halb zusammengezogen.~~C. Derselbe ausgestreckt mit zwei aus ihm hervorgewachsenen Jungen und verschiednen von ihm verschlungenen Wasserthierchen.~~D. grüner Polyp mit zum Verschlingen eines Wasserthierchens erweiterter Mundöffnung.~~E. gelblichgrauer Polyp, ganz zusammengezogen.~~a. Fangarme oder Tentakeln.~~b. Mundöffnung, grosser Ausdehnung und Zusammenziehung fähig.~~c. Hinteres Körperende, mit dem sich der Polyp anheftet.~~d. Anschwellung, woselbst sich ein Junges zu bilden anfängt.~~e. Junges, mit einen Wasserfloh im Körper.~~ Junges, mit einen Wasserfloh im Körper.~~)
  • Ad99998 12 061a  + (Um uns die Entstehung des Bildes eines GegUm uns die Entstehung des Bildes eines Gegenstandes zu erklären, müssen wir den Gang der Strahlen durch die Linsen verfolgen, aus denen die Vergrösserungsgläser bestehn. Diese Linsen sind entweder convexconvex (Taf. CCCLVI, Fig.1.a.), nämlich auf beiden Seiten erhaben, oder planconvex, Fig. 1.b., mit einer erhabnen und einer ebenen Fläche, oder endlich concavconvex, Fig. 1.c., mit einer erhabnen und einer hohlen Fläche. Durch diese Linsen geben die Strahlen nicht in derselben Richtung, in der sie auf dieselben fallen, sondern sie werden, je nach dem Winkel, unter dem sie ankommen, und der Wölbung der Gläser, mehr oder weniger gebrochen, was durch Fig. 2 u. 3 erläutert wird. Fig. 4 zeigt, wie, vermöge der Strahlenbrechung, der Gegenstand yz auf der andern Seite der Linse M etwas vergrössert erscheint. Fig. 5 dient zur Erläuterung der Unvollkommenheit des Bildes wegen der Kugelgestalt der Linse (des Fehlers der sphärischen Aberration), Fig. 5 a. zur Erklärung des Fehlers der Farbenzerstreuung und in F. 6 sieht man einige aus verschidenen Galsarten zusammengesetzte Linsen, welche auf Hebung dieser Unvollkommenheit, der sogenannten chromatischen Aberration, berechnet sind. Fig. 7 stellt die Wirkung eines einfachen Linsenglases dar, welches die vom Gegenstande a b kommenden Strahlen so in das Auge gelangen lässt, dass es demselben scheint, als kämen sie von einem weit grössern verkehrtstehenden Gegenstande ? ?. Wie eine convexe Linse den Gegenstand umgekehrt und vergrössert erscheinen lässt, ist durch Fig. 1. Taf. CCCLVII. dargestellt, wo o den Gegenstand und P das zeigt. Fig. 8-10, Taf. CCCLVI. zeigen, wie derselbe Erfolg durch mehrere zusammenwirkende Gläser erreicht wird, und mit Hülfe von Fig. 11. wird erklärt, wie der Hohlspiegel E vergrössernd wirkt. Fig. 12. dient zur Erläuterung der Theorie der elliptischen Hohlspiegel, welche, z.B. bei'm Amici'schen Spiegelvergrösserungsglas angewandt werden, dessen Wirkung mit Hülfe von Fig. 13. zu erklären ist, so wie Fig. 14. diejenige des Sonnenmikroscops erläutert. Weit bessere Wirkungen, als durch Glaslinsen erhält man durch Edelsteinlinsen, indem letztre bei gleicher Wölbung die Strahlen weit stärker brechen, und demzufolge bei gleicher Vergrösserung den Fehler der sphärischen und chromatischen Aberration in weit geringerm Grade besitzen. Die besten Linsen sind die Diamentlinsen, allein auch andre Edelsteine sind sehr anwendbar, und Fig. 2. Taf. CCCLVII. zeigt, z.B. oben eine halbe Sapphirlinse von derselben Wirkung, wie die untere halbe Glaslinse.~~Auf eine zweckmässige Art der Beleuchtung der zu vergrössernden Gegenstände kommt viel an, was sich schon daraus ergiebt, dass die weit ausgedehntere Oberfläche des vergrösserten Bildes dem Auge eben nicht mehr Lichtstrahlen zusendet, als die des wahren Körpers, und folglich dunkler erscheint. Die Beleuchtung durch Sonnenlicht wird deshalb beim stark vergrössernden Sonnenmikroscop angewandt. Bei manchen Gegenständen und Instrumenten thut Kerzenlicht treffliche Dienste, und die durch Tageslicht wird mittelst des Fig. 3. Taf. CCCLVII. abgebildeten Wollaston'schen und Goring'schen Beleuchters um Vieles wirksamer gemacht.~~Einige der für den Naturforscher vorzüglich braubaren Vergrösserungsgläser sind in der Fig. 15 - 29 Taf. CCCLVI. abgebildet.~~Fig. 15 - 27 beziehen sich auf das Pritchard'sche Doublet (Doppellinse). Fig. 15 zeigt dasselbe vollständig im Aufriss und 16 - 20 die Haupttheile desselben in verschiedenen Stellungen, während die übrigen Fig. dessen nähere Construction erklären. Fig. 28 stellt ein von Goring erfundenes achromatisches und aplanatisches (von der chromatischen und sphärischen Aberration freies) zusammengesetztes Mikroscop (Engyscop) dar, und Fig. 29 zeigt das von Goring und Cuthbert verbesserte Amicische Spiegelmikroscop (Spiegelengyscop).~~Der nähern Erklärung der sämmtlichen, oben nur kurz angeführten Puncte wegen, müssen wir auf den ausführlichen Text des B.B. verweisen.~~Man hat neuerdings verschiedene Gegenstände entdeckt, an denen sich die Güte eines Vergrösserungsglases mit vorzüglicher Genauigkeit prüfen lässt. Dieselben zerfallen in zwei Hauptclassen, nämlich in solche, welche erkennen lassen, ob das Instrument Eindringungskraft besitze, und in solche, welche zeigen, in wiefern es die Fähigkeit hat, die Umrisse scharf darzustellen. In die erste Classe gehören meist gestreifte, in die zweite cylindrische oder runde Körper. Von beiden Arten sind auf Taf. CCCLVII. Fig. 4-28 eine Anzahl treu abgebildet, wie sie sich darstellen müssen, wenn das Vergrösserungsglas sich als zur Untersuchung derselben und ähnlicher Substanzen brauchbar ausweisen soll.~~Gegenstände aus der ersten Classe. Fig. 4. Abbildung einer vergrösserten Schuppe des Zuckergastes (Lepisma saccharina), Fig. 5 vergrösserte Schuppe des Menelaus (Morpho Menelaus), eines bekannten brasilischen Schmetterlings, von der Mitte der obern Seite des Flügels genommen. Fig. 6, vergrössertes Federchen von der untern Seite des Flügels der Kleidermotte (Tinea vestianella), von 1/400 Zoll natürlicher Länge. Fig. 7. Federchen vom Flügel des grossen Kohlweisslings (Papilio brassicae, L.) von 1/80 Zoll natürlicher Länge. Die Oberfläche ist selten glatt, wie diess die Stelle bei a andeutet. Fig. 8 zeigt einen Theil desselben Ferderchens, an dem man eine doppelte Parthie schräger Streifen bemerkt, die ungemein schwer zu erkennen sind. Fig. 9 - 15 und Fig. 17. Schüppchen des bleifarbnen Fussschwanzthierchens (Podura plumbea), unter verschiedenen Verhältnissen gesehn. Fig. 16 Schüppchen vom Körper des Brillantenkäfers (Curculio imperialis).~~Gegenstände der zweiten Classe. Fig. 18 - 21 Haare der Hausmaus. Fig. 22 und 23 Haare vom Flügel der Fledermaus (Vespertilio murinus). Fig. 24 ein Haar von der Larve des Hauskäferchens (Dermestes domesticus). Fig. 25 das weisse Haar einer jungen Katze; Fig. 26 das Haar eines sibirischen Fuchses; Fig. 27 das einer der gewöhnlichen Raupen. Fig. 28 eine Schuppe von der untern Fläche der Flügel des Argusschmetterlings (Lycaena Argus); diese Exemplare finden sich unter den übrigen nur einzeln und sind mit Höckern besetzt.~~Fig. 29 ders. Taf. ist eine vergrösserte Abbildung der Fig. 30 in natürlicher Grösse dargestellten Gruppe von grünen und gelblichgrauen Süsswasserpolypen; die unter dem im Fig. 15 Taf. CCCLVI. abgebildeten Pritchard'schen Vergrösserungsglase gezeichnet ist.~~A. grüner Polyp (Hydra viridis) mit ausgestreckten Tentakeln.~~B. gelblichgrauer Polyp (Hydra grisea), halb zusammengezogen.~~C. Derselbe ausgestreckt mit zwei aus ihm hervorgewachsenen Jungen und verschiednen von ihm verschlungenen Wasserthierchen.~~D. grüner Polyp mit zum Verschlingen eines Wasserthierchens erweiterter Mundöffnung.~~E. gelblichgrauer Polyp, ganz zusammengezogen.~~a. Fangarme oder Tentakeln.~~b. Mundöffnung, grosser Ausdehnung und Zusammenziehung fähig.~~c. Hinteres Körperende, mit dem sich der Polyp anheftet.~~d. Anschwellung, woselbst sich ein Junges zu bilden anfängt.~~e. Junges, mit einen Wasserfloh im Körper.~~ Junges, mit einen Wasserfloh im Körper.~~)
  • Ad00341 05 020a/ita  + (Miscellanea LXXX. Tom. VI. No. 18.)