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I. Der Gross-Glockner.~~Der Gross-Glockner, den wir hier abgebildet sehen, und der von seiner glockenähnlichen Figur den Namen hat, ragt 12,000 Fuss über die Meeresfläche empor, und ist der höchste unter den Bergen von Salzburg, wo er an der Glänze von Kärnthen und Tyrol liegt. - Erst in den neuern Zeiten wurde seine höchste Spitze bestiegen; dieses unternahm zum Besten der Naturkunde der Bischof von Gurk, ein Prinz von Salm-Reiferscheid, mit mehreren ausgezeichneten Gelehrten. Zur Bequemlichkeit späterer Reisenden liess der würdige Bischof mehrere Häuser als Obdach bauen. - Das erste und grösste hier abgebildete, heisst die Salmshöhe. Von hier muss die Reise zu Fuss über Felsenklüfte und Schneefelder fortgesetzt werden, und ist oft sehr gefährlich. Bis zum Gipfel des Glockners, der wieder in zwei Spitzen getheilt ist, rechnet man 6 Stunden. Auf dem höchsten Gipfel, wo nur 6 bis 8 Menschen Platz haben, steht jetzt ein 12 Fuss hohes eisernes Kreuz. Hier hat man bei heiterm Wetter die entzückendste Aussicht über die Alpen von Kärnthen und Steyermark; weiter hin überblickt man Tyrol, mit den Flüssen Inn und Drau. - Eine treffliche Beschreibung der Reise auf den Glockner hat uns Hr. Professor Schultes in Inspruck gegeben.~~II. Der Schneeberg.~~Der Schneeberg, dessen Gipfel und nördliche Seite, wie sein Name sagt, das ganze Jahr mit Schnee bedeckt ist, liegt 9 Meilen von Wien in Unter-Oesterreich an der Gränze von Steyermark. Obgleich nicht so hoch als der vorige, beträgt seine Höhe doch 6600 Fuss über der Meeresfläche; also ist er 1/3 höher als die berühmte Schneekoppe in Schlesien. Der Weg dahin führt durch mannichfaltig interessante Gegenden, und der Gipfel ist ohne Gefahr zu besteigen. Von hier überblickt man eine reizende Landschaft bis nach Wien hin. Bei heiterm Wetter erscheint selbst in weiter Ferne als ein feines Silberband der Haven von Triest.~~  +
Miscell. Subj. CIV. Vol. V. No. 54.  +, REMARKABLE MOUNTAINS.  +, Nr. 1. The Great-Glöckner.  +,
Mèlanges CIV. Vol. V. No. 54.  +, MONTAGNES REMARQUABLES.  +, Nr. 1. Le grand-Glockner.  +,
Miscellanea CIV. T. V. No. 54.  +, MONTI RIMARCHEVOLI.  +, I. Il monte campaniforme (chiamato in tedesco Gross-Glockner.)  +,
Die in Europäischen Treibhäusern anzutreffenden Fackeldisteln sind einzig in den wärmern Ländern des südlichen Amerikanischen Erdtheils und der zwischen den Wendekreisen Amerika zunächst liegenden Inseln als ursprünglich einheimisch anzutreffen. Es sind sämmtlich saftreiche fleischige Gewächse, die mehr aus der Luft, als aus dem Boden Fruchtbarkeit und Nahrung an sich ziehen, und deshalb in den heissesten Erdstrichen auf dem trockensten Sand- oder Steinboden gedeihen. Die meisten dieser Pflanzen haben keine eigentlichen Blätter, sondern bestehen blos aus Stämmen und Aesten, die bei den verschiedenen Arten eine verschiedene, doch jedes Mal durchaus gleichförmige Gestalt haben, und theils aus lauter blattförmigen, bald aus mancherlei kuglichen, bald aus walzenförmigen, bald aus viel oder wenig kantigen länglichen, mit Stachelbüscheln besetzten, Gliedern bestehen. Desto mehr stechen bei einer solchen Einförmigkeit der Stämme und Aeste die schöngebauten und schönfarbigen Blumen ab, welche meistens erst nach Sonnenuntergang nur ein Mal aufblühen, um nach wenig Stunden schon wieder für immer sich schliessen. Die Früchte dieser Pflanzen gleichen den Feigen, sind geniessbar, und haben einen angenehmen säuerlichen Geschmack. Wir sehen auf gegenwärtiger Tafel abgebildet:~~die Melonenförmige Fackeldistel. (Cactus Melocactus.)~~Die Glieder des Stammes sind von der Grösse eines Menschenkopfes, und haben eine melonenähnliche Gestalt, welche ringsum von oben nieder ausgefurcht ist, so dass viele, meistens 14 hohe Ribben oder Kanten hervortreten, welche auf ihren Rücken mit Stachelbüscheln bewaffnet sind. Wenn die Pflanze Anstalt macht, Blüten oder Früchte hervorzubringen, so treibt sie oberhalb einen walzenförmigen hohen, und dicken behaarten und bestachelten Schaft hervor; und aus diesem treten ringsum, am häufigsten aber am Scheitel, mehrere Anfangs rosenrothe, zuletzt cochenillroth werdende Blumen hervor, davon jede auf einem Fruchtknoten oberhalb ringsum aufsitzt, welcher sich nachher zu einer feigenförmigen dunkelcochenillrothen fleischigen Frucht entwickelt, auf welcher die verwelkte Blume oberhalb aufsitzend sich erhält.~~  
Plants. CX. Vol. VI. No. 55.  +, SOUTH-AMERICAN CEREI.  +, 1 he Cerei, being met with in European hot-houses, originally come from the warmer countries of South - America and from the Islands situated between the tropics next to America. They are all together juicy pulpous plants, drawing their moisture and nourishment more from the air, than from the soil, and thriving therefore in the hottest climates upon the driest sand or stony ground. These plants commonly have no peculiar leaves, hut only consist of stocks and branches, which in the different species are of a different, but always thoroughly uniform Fig. ure, partly composed of mere leaf-like members, now of such as are cylindrical, now more or Ids angular longish ones, beset with tufts of pricks. Such, an uniformity of stocks and branches serves the more to set of the beautiful structure and colour of the flowers, which commonly but after sun - setting only once open, and a few hours past again are for ever closed. The fruits of this plant resemble to the Fig. s, are eatable and of an agreeable sourish flavour.  +,
Plantes CX. Vol. VI. No. 55.  +, CIERGES DE L'AMÉRIQUE MÉRIDIONALE.  +, L'es Cierges, que l'on trouve dans les serres chaudes de l'Europe, sont originaires de l'Amérique méridionale et des îles, qui sont le pins près du tropique de l'Amérique. Ce sont des plantes pleines de suc et charnues, qui reçoivent leur nourriture et pompent l'humidité plus de l'air que du terroir; aussi réussissentelles le mieux dans le sable le plus sec ou le terroir le plus pierreux des climats les plus brûlants. Ces plantes, privées de feuilles, n'ont que la tige et des rameaux, qui, dans les diverses espèces, paroissent avoir une forme toute différente, quoiqu' absolument uniforme. Les membres sont tan tôt en forme de feuille, tantôt sphéroïdes, tantôt cylindriques, tantôt marqués de côtes longitudinales et chargées de faisceaux d'épines. Cette uniformité de la tige et des branches n'en contraste que plus avec les fleurs dont les couleurs sont très-vives. Cette plante ne fleurit qu'une fois, après le coucher du soleil, et la fleur se ferme peu d'heures après pour toujours. Le fruit de ces plantes ressemble à une Fig. ue, il est assez agréable et acidule; les Américains le mangent  +,
Piante CX. Tom. VI. No. 55.  +, CARDI STELLATI DELL'AMERICA MERIDIONALE.  +, A cardi stellati, che si ritrovano nelle stufe d'Europa, non sono originari se non di paesi più caldi dell' America meridionale e delle isole vicine a' tropici d'America. Tutti sono vegetabili sugosi e carnosi che traggono il lor nutrimento e fertilità piuttosto dall' aria che dalla terra. Per questa cagione essi crescono e vengono inanzi anche ne'luoghi più aridi e sabbiosi de'clirni più caldi. La maggior parte di queste piante è nuda di foglie né composta che di fusti e rami d'una diversa sì ma intiera uniformità nonostante le diverse sorte, la forma de' lor organi, difesi più o meno da pungoli, essendo ora sferica ora cilindrica ed ora angolosa. Con una co*i fatta uniformità de' tronchi e de' rami tanto più contrastano i fiori leggiadramente coloriti e formati che non sbocciano che una sola volta dopo '1 tramontare del sole richiudendosi per sempre dopo alcune ore. Le frutta mangereccie di questa pianta si rassomigliano al fico essendo d'un sapore agrodolce.  +,
Das südafrikanische Kaffervolk, die Beetschuanaerr (auch Buschwanaer) genannt, dessen Wohnungen und Lebensweise wir bereits (im CX Hefte dieses Bandes) kennen gelernt haben, ist auf beiliegender Tafel nun noch characteristischer nach seiner Leibesfarbe und Gestalt abgebildet.- Wir sehen auf derselben einen jungen Mann und ein junges Weib. Der Mann hat seinen Kopf mit Federn geschmückt, trägt dreieckigte Ohrengehänge, und seine Blösse mit einem kurzen Mantel von Thierfellen und mit einem Schürzchen bedeckt; am Arme hängt ihm eine Art Körbchen oder vielmehr Säckchen, und in den Händen hält er Hassagajen, oder Wurfspiesse, die gewöhnlichsten Waffen dieser kriegerischen Halbwilden, die nicht selten in blutige Streitigkeiten mit ihren Nachbarn verwickelt sind.~~Das junge Weib, das hier sitzt, und mit welchem der junge Mann sich unterhält, hat ihren Unterleib anständig mit Schürzen von Leder bedeckt, die eine Art von Unterröckchen bilden. Mehrere Weiber tragen auch kurze Mäntel. Die hier abgebildete Frau raucht Tabak, dessen Rauch sie aus einem hohlen, mit Wasser gefülltem Horne, in das oben eine hölzerne Pfeifenröhre mit dem Kopfe eingefügt ist, ganz behaglich einschlürft. Neben ihr liegt ihre Holzaxt; denn das Holzfällen ist hier eine Hauptbeschäftigung der Weiber. Dabei sehen wir ein Paar Kochgeschirre auf der Erde stehen.~~  +
Miscell. Subj. CV. Vol. VI. No. 56.  +, THE BEETSHUANS.  +, he South - African nation of the Caffers, half savages, who not seldom are engaged in calFd the Beetshuans, (also Bushwens) bloody quarrels with their neighbours, whose habitations and manner of living we The young woman, here sitting, with became already acquainted with (by the whom the young man holds a conversation, number CX. of this vol.) are on the present has decently cover'd her belly with aprons table represented still more characteristical- of leather, forming a sort of little pettily according to the colour of their body and coat. Several women wear too short cloaks, their Fig. ure. We perceive upon it a young The woman here pictured smokes tobacco, man and a young woman. The man has the smoke of which she at her ease sips out adorn'd his head with feathers, wears trian- of a hollow pot filPd with water, in which guhtr pendants, and his nakednefs is cover'd a wooden tobacco-pipe-tube is with the head with a long cloak of skins of beasts, and above join'd. Near her lies her felling-ax, with a liule apron; on his arm hangs a the felling of wood being here a principal sort of liule basket or rather little bag, and occupation of women. Besides do we perin his hands he holds Hâssagajens or jave- ceive some kitchen-furniture, standing upon lins, the usual weapons of these warlike the earth.  +
Melanges CV. Vol. VI. No. 56.  +, LES BETSCHUANS.  +, La planche ci-jointe nous représente beau- vent engagés dans des disputes sanglantes coup plus caractéristiquement la couleur et la avec leurs voisins. Figure AesCàihes Betscliuans de l'Afrique mé- La femme, qui est ici assise, et qui ridionale, dont nous connaissons déjà les ha- s'entretient avec le jeune homme, a le basbitations et le genre de vie d'après le CX. ca- ventre décemment couvert de tabliers de hier de ce Volume. Nous voyons ici un peau, lesquels forment une espèce de cojeune homme et une jeune femme. L'hom- tillon. Plusieurs femmes portent aussi des me a la tête parée de plumes, il porte manteaux courts. Cette femme-ci fume du des pendans d'oreilles triangulaires, un tabac, dont elle savoure et avale la fumée manteau court de peau et un petit tablier par une corne creuse, pleine d'eau, à la pour cacher sa nudité. Il a appendu à son quelle tient par en haut un tuyeau de pipe bras une espèce de corbeille ou plutôt de de bois, ainsi que la tête. Près d'elle est bissac, et tient dans les mains des javelots, sa cognée, car la fonction principale des armes ordinaires de ces demi-sauvages guer- femmes c'est de fendre le bois. Nous voyons riers, qui ne laissent pas d'être assez sou- aussi quelques ustesniles de cuisine.  +
Miscellanea CV. T. VI. No. 56.  +, I BOSCIUANI.  +, I Bosciuani, rbitanti dell' Africa meridionale, le cui abitazioni e maniere di vivere già imparammo a conoscere in quaderno CX. di questo tomo, si vedono dissegmti più caratieriuicamente nella tavola presente dietro la loro carnagione e forma. Vediamo qui un giovane n arito con insieme sua giovane moglie. Il marito ha la testa adorna di piume, p'rta orecchini, triangolari ; la sua nudità è coperta d'un mantellino di pelli d'animali e d'un grembiale; al braccio gli pende mi cestello o piuttosto sacchetto tenendo in mani hassagaj ovvero jacoli, armi usatissime di questa gente guerreggiosa e mezzo selvaggia, la quale spesse volte s'impaccia di dissensioni sanguinose co' suoi vicini. — La giovane donna che qui sta assisa e colla quale il marito si trattiene, ha il bassoventre decentemente coperto di grembiali di cuojo che formano una specie di gonnella Molte donne hanno indosso anche mantellini. La femmina qui dissegnata fu;na del tabacco sorbendone il fumo a beli' agio col mezzo d'un corno cavo riempito d'acqua in capo al quale sta incastrata una canna da pipa di legno insieme colla testa. Accanto ad essa vedesi l'asce sua, il taglio de' boschi essendo l'occupazione principale delle donne. In sul suolo si vedono poste alcune stoviglie.  +
Unter die merkwürdigsten und prachtvollsten Ueberbleibsel Alt-Römischer Baukunst gehören auch die zum Theile noch vorhandenen Amphitheater, und von denen, welche jetzt in Rom noch mehr oder weniger verstümmelt, zu sehen sind, ist das auf beiliegender Tafel abgebildete, von dem Römischen Kaiser Flavius Vespasiaunus, zwei Jahre nach der Zerstörung von Jerusalem erbaute, das schönste und grösste, von welchem sich auch noch ein beträchtlicher Theil bis auf unsere Zeiten erhalten hat. Denn was jetzt daran mangelhaft ist, wurde nicht durch die Zeit, sondern durch Menschen verstümmelt, und davon geraubt.~~Es ist ein ungeheures Gebäude, von welchem wir unter Fig. I. auf unserer Tafel noch eine der am besten erhaltenen Seiten sehen, vier Stockwerke hoch, jedes mit einer Säulenreihe geziert.~~Es ist, wie der Grundriss Fig. I zeigt, ein Oval. In dessen Mitte befindet sich der freie Kampfplatz, die Arena (a), wo Menschen mit Menschen oder auch mit wilden Thieren zur Belustigung der vielen Tausend Zuschauer, die in dem massiv steinernen Gebäude umher Raum fanden, kämpfen mussten. Um diesen Kampfplatz läuft unten eine Galerie mit Stufen (b) umher, unter welchen sich die Gewölbe befinden, worin man die wilden Thiere aufbewahrte. Vier Haupteingänge (e) führten in das Gebäude, und auf den Kampfplatz; durch vier andere (c) gelangte man in die oberen, und durch eben so viele (d) in die untern Stockwerke.~~  +
Miscell. Subj. CVI. Vol. VI. No. 57.  +, THE COLOSSEUM OR THE AMPHITHEATRE OF THE EMPEROR FLAVIUS -VESPASIANUS.  +, To the most remarkable and magnificent the hest preserv'd sides, four storiei high, remains of ancient Roman Architecture be- each adorn'd with a colonnade. lonr0ç t o o t h e A m p h i t h e a t r e s p a ilt l y sJt il l e x - T, . I t i s, , a s t h, e p l a n". F iTgTli, s h, o w s, a n O~ v a, l. tant. Among those, that at prre s e n t a r e t o T I.un t h e m-i i d s t« o■f• i t •i s t hue o p e n fri g1h t•i n g - p 1lace, be seen at Rome more or lefs mutilated,', tvh e A. r e n a (,a x), w hue r e m e n m u s tI fri-g uh.t w -i.tuh the most beautiful and largest is that, of men or whh wUd beang for the aniusemerit which the table here adjoined exhibit, a and diversion of the many thousand gpec. representation. It was constructed by the tators> who found piace all - around in the Roman Emperor Flavius Vespasianus two massive building. Round about this Fig. htyears after the subversion of Jerusalem, and ingplace beiow runs a Gallery with steps has been preserv'd for the greatest part till ^ under which are tlle caveS(where the our times. For what now is deficient in it, wild beasU vvere kept> Four principal enhas not been mutilated and robb'd by time, u.;es (e) led int0 the building and to the but by men. Fig. hting-place; through four other ones (c) It is a prodigious building, of which one came to the upper stories and through we view under Fig.. I, on our Table one of as many to the inferior ones.  +
Mélanges CVI. Vol. VI. No. 57.  +, LE COLISÉE OU L'AMPHITHÉATRE DE L'EMPEREUR FLAVIUS VESPASIEN.  +, es Amphithéâtres, qui se trouvent encore Fig.. de notre planche, ayant quatre étages en partie à Rome doivent êtie comptés par- et orné d'une colonnade, mi les restes les plus curieux et les plus magnifiques de l'architecture des anciens Ro- C'est, comme le dessin 'Fi/. II. le mortmains. De tous ceux qu'on y voit encore tre, un ovale dans le milieu duquel se trouplus ou moins endommagés, le plus grand ve l'Arène (a) où des hommes combattent et le plus beau est sans doute, celui que fit avec d'autres hommes ou avec des bêtes faconstruire l'Empereur Romain, Flavius Ves- rouches pour l'amusement de plusieurs milpasien, deux ans après la destruction de liers de spectateurs, placés dans l'enceinte Jérusalem, et que la planche ci-jointe nous de l'édifice en pierres. Autour de cette offre. Il s'est conservé presque en entier Arène est une galerie avec des degrès, (i) jusqu'à nos jours. Car ce n'est point au sous lesquels se trouvent les souterrains où tems qu'il faut attribuer ce qu'il y a de gà- l'on conserve les bêtes féroces. Il y a- quale, mais aux hommes, qui en ont enlevé tre entrées principales (e) qui conduisent beaucoup de choses. dan? l'édifice et dans l'Arène; et l'on arrivait C'est un édifice immense, dont nous par quatre autres dans les étages supérieurs voyons Je côté le mieux conservé à la Ire et par autant dans les inférieurs.  +
Miscell. CVI. Tom. VI. No. 57.  +, COLOSSEO OSSIA ANFITEATRO DELL'IMPERATORE FLAVIO VESPASIANO.  +, 1 ralle rovine le più rimarchevoli e le più magnifiche dell' architettura romana si comprendono anche gli anfiteatri che si ritrovano in Roma più o meno scaduti, donde il più bello e'1 più grande è quello dell' imperadore Flavio Vespasiano che vediamo nella tavola presente. Venne costrutto due anni dopo la distruzione di Gerusalemme e sino a' nostri tempi sen' è conservata una parte grandissima, non il tempo ma gli uomini essendo cagione della di lui mutilazione e rovina. Esso è un' edifizio d'immensa ampiezza donde Fig.. IL ci rappresenta, il lato ottimamente conservato, elto quattro piani, de' quali ciascuno è adorno d'un' ordine di colonne. Quest' anfiteatro, secondo il disegno, (Fig.. I.) ha la forma ovale nel cui centro ritrovasi l'aringo ossia Marena (a) dove uomini avevano da combattere con uomini o con delle fiere, a fine di sollazzarne migliaja di spettatori che si adunavano in quest' edifizio massiccio di pietra. Quest' aringo è attorniato d'una galleria a scalini (Z>) sotto i quali ritrovansi le volte in cui si rinchiudevano le bestie feroci. Quattro entrate maggiori (e) ci guidano all' edifizio ed all' aringo, per quattro altre (e) si giugne ne' piani superiori e per altrettanti nsgl' inferiori.  +
Die weit umher kriechenden Glieder des Stammes und der Aeste dieser, wegen ihrer prächtigen Blume merkwürdigen Pflanze, erreichen eine Länge von drei bis zu sechs Fuss, bei höchstens zwei Zoll Dicke. Sie sind walzenförmig, laufen jedoch an jedem Ende etwas dünne zu, und zeigen gewöhnlich sechs erhabene und mit gelblichen Stachelbüscheln bewaffnete Ribben. Die innere Masse ist fleischig und saftig. Aus mehreren dieser Stachelbüschel kommen jährlich im Frühjahre an den Seiten der Aeste einzelne, mit Schuppen und weissen Haarbüscheln besetzte Fruchtknoten hervor. Diese bilden sich zu oberst in einen wohl sechs Zoll langen, äusserlich ebenfalls beschuppten und behaarten Kelch aus; und aus diesem hervor bildet sich endlich eine prächtige Blume, welche zu Ende Juni oder Anfangs Juli Abends nach Sonnen-Untergang nur ein einziges Mal völlig aufblüht, und vor Sonnen-Aufgang schon wieder geschlossen und verwelkt ist. - Die Abbildung zeigt die Gestalt und Farbe dieser herrlichen, süssen aromatischen Wohlgeruch ausduftenden, Blume; die aber in der Natur bei kräftigen Pflanzen mitunter noch grösser ausfällt. Der Fruchtknoten reift binnen Jahresfrist, zu einer ansehnlichen birnförmigen, saftigen, angenehm säuerlich schmeckenden Frucht: welche ringsum mit beschuppten kleinen rothen, ins Orange spielenden Höckern besetzt ist. Man trifft diese Pflanze in grossen Treibhäusern an; ursprünglich stammt solche aber aus Süd-Amerika, Jamaika und St. Domingo.~~  +
Plants CXI. Vol. VI. No. 58.  +, THE. GREAT NIGHT-FLOWERING CEREUS. (Cactus grandiflorus.)  +, The wide-around creeping members of the itself at last a superb flower, that at the «nd stock and branches of ibis plant remarkable ofJilny or at the beginning of July after sunon account of its noble flower reach a length setting but once fully opens aud before sunof three till six feet with a bignefs of two rising is again shut and withering. Our reinches at the most. They are cylindrical, presentation shows the Fig. ure and colour of yet become at each end somewhat thinner, this noble flower, exhaling sweet aromatick and commonly show six prominent ribs, ar- frag ran cy ; but in nature it sometimes promed with yellowish tufts of pricks. The in- ves to be still greater in vigorous plants, terior mafs is pulpous and juicy. From many The fruit-knot ripens within a year to a conof these tufts of pricks ifsue yearly in the siderable pear like juicy fruit of an agreeaspring on the sides of the branches single ble sourish flavour; it is all around beset with fruit-knots beset with scales and bushes of scaly little red bunches shifting into an oranhair. These improve at the upper part into ge-tawny colour. This plant is met with in a calix about six inches long outwards like- great hot-houses; but it is native in Southwise scaly and hair'd; and out of this forms America, Jamaica and St. Domingo.  +
Plantes CXI. Vol. VI. No. 58.  +, LE CIERGE À GRANDES FLEURS. (Cactus grandiflorus.)  +, Les membres rampans de la tige et des ment de juillet, mais une seule fois aprii branches de cette plante, remarquable par le coucher du soleil, et qui se renferme et la beauté de sa fleur, ont de trois à six pieds se. fane avant le lever de cet astre. Cette de haut et tout au plus deux pouces de gros- planche nous offre la forme et la couleur seur. Ils sont cylindriques quoiqu'ils se ter- de cette fleur magnifique,, dont l'odeur est minent cependant un peu en pointe à chaque aromatique et très-suave, et qui est suscepbout, -et sont ordinairement composés de 6 tibie d'atteindre une plus grande hauteur en aiguillons divergents, et jaunâtres. La masse plein champ, quand les plantes sont dans intérieure en est charnue et pleine de suc. la plus grande vigueur. Dans l'espace d'un De plusieurs de ces faisceaux d'épines il an le bouton mûrit en un fruit.assez gros, sort tous les ans au priatems à l'aisselle des de la forme d'une poire, plein de suc, d'un branches des boutons séparés, chargés de goût agréable et acidule, entouré de petite» faisceaux d'écaillés et de poils blanchâtres, bosses écaillées, rouges, jouant l'orange. Ceux r ci se forment en haut un calice de 6 On trouve cette plante dans les grandes serpouces de longueur également chargé à l'ex- res chaudes; mais elle est originaire de l'Atérieur d'écaillés et de poils, et de celui- mérique méridionale, de la Jamaïque et de ci se forme enfin une fleur magnifique, qui St. Domingue. fleurit à la fin de juin ou au commence  +
Piante CXI. T. VI. No. 58.  +, IL CARDO A FIORI STELLATI, OSSIA FICO INDICO. (Cactus grandiflorus.)  +, vJli organi serpeggianti del tronco e deT ed all' entrar di Luglio la sera dopo'I trarami di questa pianta, rimarchevole a cagio- montar del sole richiudendosi tutto vizzo ne del suo fiore pomposo, arrivano all' al- primo dello spuntare del sole. Il dissegno tezza di 3 a 6 piedi avendo al" più due dita ci fa vedere la forma e'1 colore di questo di grossezza. La lor forma è cilindrica od magnifico fiore che sparge da per tutto una un poco attenuata all' estremità, i merletti soavissima fragranza. Esso naturalmente alti, per l'ordinario al numera di sei, es giugne talvolta ad un'altezza maggiore se «endo armati di pungoli giallicci. La so- viene coltivato presso a piante vigorose, itanza interiore è carnosa e sugosa. Molte L'embrione arriva alla maturità frallo spazio di queste pannocchiette spinose ar lati de' dvun' anno producendo un frutto sugoso, a rami producono in primavera de* germogli guisa di pera, d'un sapore agrodolce, armaguarniti di squame e di bianchi mazzetti pe- to tutto d'intorno di squame piccole rosse e losi. Questi germogli formane»' al dissopra scabrose che danno nelP aranciato. Questa un calice parimente squamoso e peloso di pianta ritrovasi nelle stufe essendo per orifuori di 6 dita d'altezza, onde sorte un fiore ginaria dell' America meridionale, di Giapomposo che non sboccia pienamente se maica, e di San Domingo, son una sola volta verso il une di Giugno  +