Attribut: Beschreibungstext

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A
Fig. 1. und 2. Montenegriner.~~Die Kleidung des Mannes besteht aus einem Oberkleide mit weiten Aermeln, von neugriechischem Schnitt. Das Hemd hängt, wie ein kurzer Schurzrock, über den Beinkleidern. Letztere sind kurz, oben mit einem ledernen Riemen, unterm Knie mit Bändern, befestigt. Die Fussbekleidung ist ein, um den Fuss geschnalltes, buntverziertes Stück Ziegenfell, aber keine Strümpfe. Aus dem Kopfe trägt der Montenegriner eine rothe, oder violette Mütze. An dem ledernen Gürtel, über welchen noch eine bunte, wollene Schärpe geschlungen wird, stecken Pistolen und Hangard (Dolch). Auf der Schulter hat er eine gezogene Büchse, sein grösstes Kleinod, welches er, bei Regenwetter, durch einen dicht gewobenen Shawl von Ziegenhaaren vor der Nässe sichert.~~Die Frauen tragen eine lange und weite Tunika, ohne Aermel, über einem noch längeren, an den Aermeln und am untern Saum mit bunter Wolle gestickten, Hemde; ein buntgesticktes, viereckiges Stück Zeug, als Schürze; einen verschiedentlich verzierten Gürtel, woran an silberner Kette ein kleines Dolchmesser hängt. Die Fussbekleidung ist wie bei den Männern. An Fingern und Ohren tragen sie gern silberne und goldene Ringe. - Erwachsene, unverheirathete Mädchen haben an der Mütze eine Menge silberner, oder, wo es der Reichthum erlaubt, goldener Münzen.~~Fig. 3. Ein Pastrowitschianer.~~Die, an der Mündung des Cattaro lebenden, Pastrowitschianer sind tapfer zu Land und zu Wasser, und als Schiffer und Matrosen eben so ausdauernd, wie Soldaten. Ihre Kleidung besteht, wie die Abbildung zeigt, aus einer schwarzen Mütze, schwarzer, mit Schnüren bedeckter Jacke, schwarzen, weiten. aber kurzen Beinkleidern und langen Stiefeln. Im Gürtel tragen sie Pistolen und den Hangard, und führen stets eine sehr gute, gezogene, oft sehr reich verzierte Büchse.~~Fig. 4. und 5. Bewohner von Skaliari,~~Die nicht weit vom Cattaro lebenden Skaliaren, wenden ebenfalls mehr auf ihre Waffen, als aus ihre Kleidung.~~Der Mann trägt über seinem blauen Hemde ein weissgraues Oberkleid, was sein Weib gewebt. Ein rother Shawl ist bestimmt, die Waffen vor Nässe zu sichern. Der Fuss, ohne eigentliche Strümpfe, ist in ein Ziegenfell gehüllt.~~Die Frau, welche wir hier in ihrer Festkleidung sehen, hat Jäckchen, Rock, Strümpfe, alles von scharlachrother Farbe, mit Gold verziert. Nur das Leibchen ist von blauem Zeuche.~~Fig. 6. Ein Morlacke.~~Der Morlacke aus dem Oesterreichischen Dalmatien, kommt, in der Kleidung, den Panduren der Ungarischen Armee nahe, trägt ein Ungarisches langes Beinkleid, Schuhe von Ziegenfell, Dolch und Pistolen am Gürtel, und dabei führt er eine kurze Büchse und eine Lanze,~~  
Costumes. XXV. Vol. X. No. 16.  +, MONTENEGRINS; DALMATIENS ET ALBANIENS DANS LEURS COSTUMES NATIONAUX  +, Fig. 1 et 2. Montenegrins.  +,
Fig. 1. Der dreifarbige Ara tricolor.~~Dieser Ara, welcher sonst nur als eine Varietät des rothen Ara, den wir B.B. Bd. I. No. 4. abgebildet haben, angesehen wurde, hat das Gefieder am Kopfe, Halse, Brust, Bauch und an den Beinen roth, aus den Flügeln und an den Seitentheilen des Schwanzes azurblau, am Nacken aber gelb. Die Backen sind mit einer nackten, weissen Haut bedeckt. Schnabel und Klauen sind schwarz.~~Der Vogel ist in Südamerika zu Hause.~~Fig. 2. und 3. Die blausteissige Perüche. (Psittacus cyanopygius.)~~Dieser Papagey ist aus den Südsee-Inseln zu Hause. Männchen (Fig. 2) und Weibchen (Fig. 3.) sind sehr verschieden; Ersteres ist am ganzen Kopfe, am Halse, an der Brust, am Bauche und an den Schenkeln scharlachroth, die Flügel und der Rücken sind grün, der Steiss ist blau, und die langen Schwanzfedern sind in der Mitte grün, übrigens aber ultramarinblau, von welcher Farbe auch ein, hinten am Nacken laufendes Halsband ist.~~Das kleinere Weibchen hat Kopf und Hintertheil des Halses grasgrün, Rücken und Flügel grün, Kehle und Vordertheil des Halses und Brust grau, Bauch und Schenkel roth; wie bei dem Männchen ist auch der Steiss, wie dort, blau, und die langen Schwanzfedern von blaugrüner Farbe. Schnabel und Füsse sind schwarz, und nur der obere Schnabel bei dem Männchen röthlich.~~Fig. 4. Pennantes Perüche.~~Ein sehr schöner, auf Neuholland gefundener Papagey. Kopf, Brust, Bauch und die Seitentheile des Körpers, sind vom schönsten Dunkelroth. Kinn und Kehle violett, Rücken schwarz mit rothen Schuppen, die grossen Schwungfedern dunkelviolett mit röthlicher, schwarzer Zeichnung. Der Schwanz ist oben violett, unten schwarz in's Blaue spielend. Schnabel und Füsse schwärzlichgrau.~~Fig. 5. Der allfarbige Papagey. (Psittacus eximius.)~~Dieser schlanke Papagey ist kaum kurz zu beschreiben, so mannigfaltige Farben zeigt sein Gefieder. Der Kopf ist scharlachroth, so auch die Kehle, und das Vordertheil des Halses, und die untere Bedeckung des Schwanzes. Das Kinn ist weiss. Das ganze Untertheil des Körpers, von der Brust bis zum Unterleibe, ist gelb, und nach hinten zu immer mehr in's Grüne übergehend; die Federn des Hintertheils des Halses, der Rücken und die Schultern sind sammtschwarz; die Flügel violett und blau; der Schwanz nach aussen zu blass lilas; die Steuerfedern werden nach der Mitte des Schwanzes zu azurblau und grün. Doch würde keine Beschreibung die Abbildung ersetzen.~~Vaterland Neuholland, wo er nur Früchte geniesst.~~  
Oiseaux. CIII. Vol. X. No. 17.  +, TRÈS-JOLIS PERROQUETS.  +, Fig. 1. L'ara tricolor.  +,
Fig. 1. Das Ruchgras. (Anthoxanthum odoratum.)~~Dieses Gras ist unter fast allen Wiesen-Gräsern daran zuerst zu erkennen, dass, während die Blüthen der meisten Gräser drei Staubfäden haben, an diesen nur zwei gefunden werden. Es hat diess Gras eine faserige Wurzel, und zarte, hohe Halme, mit kurzen, gleich breiten Blättern, welche mit kleinen Härchen besetzt sind.~~Das Ruchgras, was aus trocknen Wiesen gar nicht selten ist, blüht früh, (im Mai und Juni) auch wohl zweimal im Jahre. Für das Vieh giebt es ein nahrhaftes Futter. Wenn es getrocknet ist, giebt es einen angenehmen, balsamischen Geruch. Die Wurzel aber riecht widerlich.~~Von den Nebenfiguren zeigt 1 eine kleine Aehre, 2 und 3 Kelchblättchen, 4 die Blumenkrone, 5 und 6 das Nectarium mit den Staubfäden, 7 und 8 den Fruchtknoten mit den Griffeln.~~Fig. 2. Der gekniete Fuchsschwanz. (Alopecurus geniculatus.)~~Diese Grasart wächst gern an feuchten Oertern und in Sümpfen. Sie kommt sehr früh hervor, und wird von Pferden und Kühen sehr geliebt. Sie hat lange, einfache Faser-Wurzeln und Halme, welche unten ästig und mit mehreren Knoten versehen, und dadurch knieartig gebogen sind.~~Den Namen Fuchsschwanz hat diese Grasart daher, weil die Blüthenähre, bei einer anderen Art noch mehr, einige Aehnlichkeit mit einem Fuchsschwanz hat.~~Die Nebenfiguren 1-4 zeigen Blüthenährchen und deren einzelne Theile.~~  +
Plantes. CLXIII. Vol. X. No. 18.  +, GRAMINÉES - REMARQUABLES.  +, Fig. 1. Flouve odorante. (Antoxanthum odoratum.)  +,
== Verm. Gegenstände. CCLVIII. Bd. X. No. 19. == === DIE TEMPEL ZU YBSAMBUL. === Die Tempel zu Ybsambul liegen, in der Nähe der zweiten Nil-Wasserfälle, in Nubien, und sind in den Felsen gehauen. Auch die am Eingang derselben befindlichen kolossalen Statuen sind aus demselben Felsen gehauen. Der ''kleinere Tempel'', dessen Eingang auf unserer Tafel rechter Hand zu sehen ist, liegt etwa 20 Fuss über dem User des Flusses. Die sechs, den Eingang verzierenden Kolossal-Figuren sind etwa 30 Fuss hoch. Das Innere besteht aus einer Vorhalle, der Tempelhalle und einem Allerheiligsten. Der grössere Tempel, welcher etwa 200 Schritt weiter südlich liegt, ist erst im Jahr 1817 durch einen, in Aegypten und Nubien reisenden Italiener, [[Person:_Giovanni_Battista_Belzoni|Belzoni]], so weit vom Sande, in welchem er verschüttet war, frei gemacht, dass das Innere besucht werden konnte. Man brauchte 20 Tage, und es arbeiteten zuweilen 80 Menschen, um den Sand von dem Eingange wegzuschaffen. Die Vorderseite dieses zweiten grossen Tempels zu Ybsambul, ist aus unserer Tafel linker Hand sichtbar. Sie ist 117 Fuss breit und 86 Fuss hoch. Die Thüre selbst ist 20 Fuss hoch. An der Vorderseite des Tempels, neben der Thür sind vier sitzende Figuren von ungeheurer Grösse. Die Höhe der sitzenden Figuren beträgt nämlich, ohne die Mütze, 51 Fuss, die Breite an den Schultern 25 Fuss. Der Tempel liegt etwa 100 Fuss über dem Nil. Er ist mit allen Statuen und Verzierungen aus dem Felsen gehauen. Sein Inneres sehen wir auf der folgenden Tafel.  +
==Melanges. CCLVIII. Vol. X. No. 19.== ===LES TEMPLES D'YBSAMBUL.=== Les temples d'Ybsambul se trouvent à proximité de la seconde cataracte du Nil en Nubie et sont taillés dans le rocher. Les figures colossales, qui sont placées à l'entrée, sont également taillées dans le roc. Le plus petit temple, dont l'entrée s'aperçoit sur notre planche à droite, est situé 20 pieds environ au-dessus du fleuve. Les six figures colossales, qui en décorent l'entrée, peuvent avoir 30 pieds de haut. Le plus grand, situé à 200 pas environ plus loin vers le sud, étoit entièrement encombré de sable, et ce n'est qu'en 1817, qu'un Italien, [[Person:_Giovanni_Battista_Belzoni|Mr. Belzoni]], qui voyageoit en Egypte et en Nubie, a entrepris de le faire déblayer, et il y a si bien réussi, qu'il put en visiter le dedans. Il fallut 20 jours de travail, et près de 80 hommes par jour, pour débarrasser l'entrée du sable, qui s'y trouvoit. Notre planche figure à gauche la façade de ce second temple d'Ybsambul. Elle a 117 pieds de large sur 86 de hauteur. La porte; elle-même a 20 pieds de haut. Sur le devant, près de la porte, sont quatre figures assises d'une grandeur démesurée, puisque ces figures ont, sans y comprendre le bonnet, 51 pieds de haut, et 25 pieds de large aux épaules. Ce temple se trouve a peu près a 100 pieds au dessus du Nil. Il est, ainsi que toutes les statues et tous les ornements, taillé dans le roc. La planche suivante en figure l'intérieur.  +
==Verm. Gegenstände. CCLIX. Bd. X. No. 20.== ===DAS INNERE DES GROSSEN TEMPELS VON YBSAMBUL.=== Dieser Tempel ist einer der grössten und prächtigsten, welchen Aegypten und Nubien aufzuweisen haben. Die Thür führt in eine 57 Fuss lange und 52 Fuss breite Vorhalle, mit zwei Reihen viereckiger Säulen. Jede Säule hat eine, fast 30 Fuss hohe, fein gearbeitete, wenig beschädigte Statue. Die Wände sind mit schönen Hieroglyphen bedeckt. Die zweite Halle ist 25 Fuss lang, 37 Fuss breit und 22 Fuss hoch. Die Wände ebenfalls mit schönen Hieroglyphen verziert. In einem kleineren Zimmer von 37 Fuss Weite, ist der Eingang zu dem ehemaligen Allerheiligsten, welches 23 Fuss lang und 12 Fuss breit ist, in dessen Mitte sich ein Piedestal, am Ende aber vier sitzende kolossale Statuen befinden. Ausser diesen finden sich zur Seiten der Vorhalle noch sechs andere Gemächer, die aber kleiner und weniger oder gar nicht verziert sind, und nichts Merkwürdiges darbieten. [[Person:_Giovanni_Battista_Belzoni|Belzoni]] fand in dem Tempel auch noch zwei steinerne Löwen von natürlicher Grösse, aber mit Habichts-Köpfen, und eine kleine sitzende Figur. Die Hitze im Innern war so gross, dass die Besuchenden fast im Schweiss flössen, und das Zeichenpapier ganz durchnässten und zum Zeichnen fast untauglich machten.  +
==Melanges. CCLIX. Vol. X. No. 20.== ===L'INTÉRIEUR DU GRAND TEMPLE D'YBSAMBUL.=== Ce temple est un des plus grands et des plus magnifiques, qu'offrent l'Egypte et la Nubie. La porte donne dans un premier portique de 57 pieds de long sur 52 de large, orné de deux rangs de colonnes quadrangulaires. Chacune de ces colonnes porte une statue, parfaitement travaillée, de près de 30 pieds de haut et assez bien conservée. Les parois sont décorés de très-beaux hiéroglyphes. Le second portique a 25 pieds de long, 37 de large et 22 de haut; ses parois sont également enrichis de beaux hiéroglyphes. Dans un plus petit appartement, de 37 pieds d'étendue, est l'entrée du sanctuaire, qui a 23 pieds de long sur 12 de large, au milieu duquel se trouvent un piédestal, et à l'extrémité quatre statues colossales assises. Les parties latérales du premier portique contiennent, outre cela, six autres appartements, cependant beaucoup plus petits, peu ou point décorés, et qui n'offrent rien de remarquable. [[Person:_Giovanni_Battista_Belzoni|Belzoni]] trouva de plus dans le temple deux lions en pierre, de grandeur naturelle, mais avec des têtes d'autour, et une petite figure assise. Il faisoit dans l'intérieur du temple une chaleur si étouffante, que les voyageurs furent bientôt à la nage; aussi le papier, sur lequel ils dessinoient, en devint-il si mouillé; qu'ils purent à peine l'employer.  +, [[SMW::off]] <div class="col-lg-5"> <div class='panel panel-primary'> <div class='panel-heading'> <h3 class='panel-title'><i class='fa fa-server'></i> <span class="smw-format list-format "><span class="smw-row"><span class="smw-field"><span class="smw-value">Das Innere des grossen Tempels von Ybsambul</span></span></span></span></h3> </div> <div class='panel-body'> </div> <div class='panel-footer'> [[Ad00341 08 022a]] </div> </div> </div> <div class="col-lg-7"> <div class='panel panel-primary push-right'> <div class='panel-heading'> <h3 class='panel-title'><i class='fa fa-wrench'></i> Beschreibungstext fre</h3> </div> <div class='panel-body'> ==Melanges. CCLIX. Vol. X. No. 20.== ===L'INTÉRIEUR DU GRAND TEMPLE D'YBSAMBUL.=== Ce temple est un des plus grands et des plus magnifiques, qu'offrent l'Egypte et la Nubie. La porte donne dans un premier portique de 57 pieds de long sur 52 de large, orné de deux rangs de colonnes quadrangulaires. Chacune de ces colonnes porte une statue, parfaitement travaillée, de près de 30 pieds de haut et assez bien conservée. Les parois sont décorés de très-beaux hiéroglyphes. Le second portique a 25 pieds de long, 37 de large et 22 de haut; ses parois sont également enrichis de beaux hiéroglyphes. Dans un plus petit appartement, de 37 pieds d'étendue, est l'entrée du sanctuaire, qui a 23 pieds de long sur 12 de large, au milieu duquel se trouvent un piédestal, et à l'extrémité quatre statues colossales assises. Les parties latérales du premier portique contiennent, outre cela, six autres appartements, cependant beaucoup plus petits, peu ou point décorés, et qui n'offrent rien de remarquable. [[Person:_Giovanni_Battista_Belzoni|Belzoni]] trouva de plus dans le temple deux lions en pierre, de grandeur naturelle, mais avec des têtes d'autour, et une petite figure assise. Il faisoit dans l'intérieur du temple une chaleur si étouffante, que les voyageurs furent bientôt à la nage; aussi le papier, sur lequel ils dessinoient, en devint-il si mouillé; qu'ils purent à peine l'employer., <div class="col-lg-5"> <div class='panel panel-primary'> <div class='panel-heading'> <h3 class='panel-title'><i class='fa fa-server'></i> <span class="smw-format list-format "><span class="smw-row"><span class="smw-field"><span class="smw-value">Das Innere des grossen Tempels von Ybsambul</span></span></span></span></h3> </div> <div class='panel-body'> </div> <div class='panel-footer'> [[Ad00341 08 022a]] </div> </div> </div> <div class="col-lg-7"> <div class='panel panel-primary push-right'> <div class='panel-heading'> <h3 class='panel-title'><i class='fa fa-wrench'></i> Beschreibungstext fre</h3> </div> <div class='panel-body'> <span class="smw-format list-format "><span class="smw-row"><span class="smw-field"><span class="smw-value">==Melanges. CCLIX. Vol. X. 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[[Person:_Giovanni_Battista_Belzoni|Belzoni]] trouva de plus dans le temple deux lions en pierre, de grandeur naturelle, mais avec des têtes d'autour, et une petite figure assise. 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[[Person:_Giovanni_Battista_Belzoni|Belzoni]] trouva de plus dans le temple deux lions en pierre, de grandeur naturelle, mais avec des têtes d'autour, et une petite figure assise. 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Fig. 1. Der Koala. (Phascolarctos koala.)~~Der Koala ist ein neuentdecktes Beutelthier aus Neuholland, von der Grösse eines mittleren Hundes, mit langhaarigem, dickem, aschgrauem Pelz, vorwärtsgerichteten Ohren und schwarzer Nase. Er kommt, in Rücksicht des Gebisses, dem Känguruh, in Beziehung auf die Körperbewegung aber, einem jungen Bär nahe. Das Weibchen trägt sein Junges auf dem Rücken, wie die Abbildung zeigt. Das Thier klettert gut auf Bäume, wozu die Stellung der Zehen der Vorderfüsse, wovon zwei, gegen die drei übrigen, sich, wie bei'm Chamäleon, bewegen, behülflich ist.~~Fig. 2. Das bärenartige Beutelthier. (Didelphis ursina)~~Dieses Beutelthier hat seinen Namen von der Aehnlichkeit, den man in Gestalt, Bewegung und Lebensweise, zwischem (sic) ihm und dem Bär wahrnehmen kann. Der Pelz besteht aus langem, grobem, schwarzem Haar, und nur an der Schulter finden sich ein Paar weisse Flecken. Die Vorderfüsse haben fünf, die Hinterfüsse vier Zehen. Bei Tage schläft das Thier, des Nachts geht es seinem Frasse nach, der in kleinen Thieren, und wahrscheinlich auch Fischen besteht. Es ist auf van Diemens-Land einheimisch, wo es in Wäldern lebt und sieh Höhlen gräbt.~~Fig. 3. Das hundsköpfige Beutelthier. (Didelphis cynocephala).~~Diese Art Beutelthier ist ebenfalls in van Diemens-Land zu Hause, in dessen gebirgigsten Theilen es fleischfressend lebt. Es hat ziemlich die Gestalt eines Hundes, zumal was den Kopf anlangt. Die Farbe ist gelbIichbraun, aus dem Rücken dunkler, und aus dem Kreuze mit schwarzen Queerstreifen gezeichnet. In seinem inneren Baue, kommt es aber mit den Beutelthieren überein. Es hat ein besonders wildes, bösartiges Ansehen. Im Ganzen ist es jedoch nur wenig bekannt, da man nur zwei Exemplare gefangen hat, und beides Männchen.~~Fig. 4. Der weisse Phalanger. (Phalangista alba).~~Dieser weisse Phalanger ist eine Abart von der Art Beutelthiere, welche im ersten Bande unseres Bilderbuchs, No. 97. Fig. 8, abgebildet ist. Der Pelz ist gelblichweiss von Farbe, und der Schwanz ein vollkommener Wickelschwanz.~~  
Quadrupèdes. CI. Vol. X. No. 21.  +, ANIMAUX À POCHE TRÈS-CURIEUX  +, Fig. 1. Le Koala. (Phascolarctos koala)  +,
Fig. 1. Die gesternte-Warn-Eidechse. (Tupinambis stellatus.)~~Das Geschlecht der Tupinambis, Warn-Eidechsen oder Monitors, ist nach den Crocodilen dasjenige unter den Sauriern, welches die grössten Arten enthält. Ihr Schwanz ist von der Seite zusammengedrückt, daher sie auch zum Leben im Wasser bestimmt zu seyn scheinen. Die Meinung, dass sie vor den Caiman's durch ein Zischen warnten, ist Anlass gewesen, ihnen den allgemeinen Namen Warn-Eidechse zu geben. Ein paar Tupinambis haben wir schon früher in unserm Bilderbuche kennen gelernt.~~Der gesternte Tupinambis ist ein prächtiges Thier, das seinen. Namen von den zierlichen, weissen Schuppen hat, die in runden Sternfiguren seinen 'Rücken besetzen. Seine Hauptfarbe ist oben fast schwarz, am Bauche aschgrau. Er wird in Bengalen, in Süd-Afrika und Amerika gefunden. Seine gesammte Länge beträgt über fünf Fuss, wovon die Hälfte auf dem Schwanz kommt.~~Fig. 2. Die Lacepedische Warn-Eidechse. (Tupinambis Cepedianus.)~~Ihre Farbe ist oben lichtbraun, unten hellrostfarben, Hals und Körper oben mit schwarzen, und mit rostrothen Punkten besetzt Auf jeder Seite des Körpers zeigt sich eine Längsfalte, die sich bis gegen den Hals verläuft. Der Schwanz ist von der Länge des Körpers. Die gesammte Länge dieses Thierchens ist 12 bis 15 Zoll. Sein Vaterland ist unbekannt. Daudin benannte es dem Grafen Lacepède zu Ehren, der ein vortreffliches Werk über die Reptilien geschrieben hat.~~Fig. 3. Die gestreifte Schnell-Eidechse. (Tachydromus sexlineatus).~~Diese Art hat hat ihren Namen von ihrem schnellen Laufen. Der Körper erscheint, wie aus 25 Ringen, jeder aus 12 bis 14 quadratischen, dachziegelartigliegenden Schuppen gebildet. Der Schwanz ist dreimal so lang, als der Körper, und besteht aus 140 ähnlichen Ringen. Die ganze Länge beträgt 12 Zoll. Die Farbe des Körpers ist perlenmutterfarben; doch kennt man dieses Thier nur nach einem Exemplar in Weingeist, und es ist zu vermuthen, dass es im Leben weit prächtiger aussehe. Sein Vaterland, ist unbekannt. -~~Fig. 4. Der Agama von Neuholland. (Agama Jacksoniensis).~~Dieses von Peron mitgebrachte Thier, hat einen Schwanz zweimal so lang, als der Körper. Der Rücken ist schwarzbräunlich mit helleren Flecken, der Bauch gelblich grau. Es ist einen Fuss lang.~~Fig. 5. Der grosse Kamm-Anolis. (Anolius cristatus.)~~Die Anolis unterscheiden sich von den Leguans dadurch, dass sich am vorletzten Fingerglied ihre Haut erweitert, so dass sie sich sicherer an verschiedenen Flächen anheften können. Ausgezeichnet ist der gewaltige Kropf der schlaffen Kehlhaut, den sie aufblasen können, und auch, dass sie, wie das Chamäleon, die Farbe nach Affekten und Leidenschaften verändern.~~Der Kamm-Anolis ist in Amerika zu Hause, zumal auf Jamaika und den übrigen Antillen. Er hat etwa einen Fuss Länge. Auf der vordem Hälfte des Schwanzes trägt er einen Kamm. Seine Farbe ist schwärzliches Aschblau.~~  
Amphibies. XLIII. Vol. X. No. 22.  +, AMPHIBIES REMARQUABLES.  +, Fig. 1. Tupinambis étoile. (Tupinambis stellatus).  +,
Die Pflanzen-Anatomie ist mit grossen Schwierigkeiten verbunden, da die, bei diesem Geschäft so nöthige Anwendung des Microscops eine lange Uebung und eine Vollkommenheit dieses Instruments erfordert, die man selten antrifft. Zu den gelungensten und tiefsten Untersuchungen des innern Baues der Pflanzen, gehören die des Französischen Naturforschers Mirbel. Derselbe nimmt bei den Pflanzen ein Hauptorgan, das Hautgewebe, an, das er in zwei Elementar-Organe, nämlich: a. in das Zellgewebe und b. in das Gefässgewebe eintheilt. Ersteres besteht aus sehr kleinen Zellen, und Letzteres aus verlängerten, gefässartigen Zellen. Die Zellen communiciren mit den Röhren und die Röhren mit den Zellen durch Poren und transversale Spalten. Das Zellgewebe empfängt keine Flüssigkeiten, und giebt seinen flüssigen Inhalt nur sehr langsam zu weiterer Verbreitung ab. Es macht gemeiniglich das ganze Mark aus; ebenso bildet es auch beinahe die ganze Rinde. Das Gefässgewebe bildet eine Art Netz, und vertheilt in alle Theile, die für die Vegetation nöthige Luft und andere Flüssigkeiten. Man unterscheidet sechs Hauptverschiedenheiten der Pflanzen-Gefässe: 1 die rosenkranzförmigen (Fig. 13.); 2. die porosen (Fig. 5 und 6.); 3. die gespaltenen oder falschen Luftröhren (Fig. 7 und 8); 4. die Tracheen oder Luftröhren (Fig. 9 und 10); 5. die gemischten Gefässe (Fig. 11. 12.), 6. die eigenthümlichen Gefässe, die sich wieder in einzeln stehende und büschelförmige theilen. - Fig. 1. zeigt das porose Zellgewebe; Fig. 2. mehr verlängerte Zellen; Fig. 3. ein regelmässiges, holziges Zellgewebe, ohne auffallende Poren, dieselbe Modification noch dichter an einander gelegt; Fig. 11. eine gemischte Röhre: in a. erkennt man die porosen Röhren, in b. die falschen Luftröhren und c.c. zeigen die Spirale der Luftröhren; Fig. 12. eine gemischte Röhre aus falschen Luftröhren und rosenkranzartigen Gefässen; Fig. 14. das Netzgewebe an einem Eichenblatt; 16. dasselbe an der Fruchtkapsel der Datura stramonium; Figur 15. zeigt einen Theil eines horizontalen Durchschnitts der Asclepias fruticosa: a. Rindenlagen mit Oberhaut überdeckt; b. das Mark; d. poröse Gefässe; e eigentümliche Gefässe, in Bündel vereinigt; c. bezeichnet den Mittelpunkt des Durchschnittes, wovon in dieser Figur 15 nur ein Abschnitt dargestellt ist; Fig. 17. verticaler Durchschnitt eines Zweiges von Salvia hispanica; Fig. 18. einzelne Portion eines abgerissenen Gefässes, welches Poren und Spalten darbietet. Fig. 19 Queer- und Längendurchschnitt einer acotyledonen Pflanze (cyathea arborea L.), wo man bei a. das Zellgewebe, und bei b. das holzige- oder Gefässgewebe sieht. Figur 20. Queer- und Längendurchschnitt einer monocotyledonen Pflanze der Kohlpalme (areca oleraced). Man sieht bei a die Rinde; bei b Streifen von Zellgewebe, die dem gleichen, was man bei den Dicotyledonen Markstrahlen nennt; bei c. die Röhrenbündel, welche die Holztheile dieser Vegetabilien bilden. Fig. 21. den Stammdurchschnitt einer Eiche (quercus robur), zur Erläuterung der Zusammensetzung des Stammes dicotyledoner Gewächse: a. Rinde; b. das junge Holz oder Splint; c. Holz, d. Mark, welches durch die Holzlagen auf einen Punkt reducirt ist, mit den e. ausstrahlenden divergirenden Markstrahlen. -~~  
Plantes. CLXIV. Vol. X. No. 23.  +, DE LA STRUCTURE INTÉRIEURE DES PLANTES.  +, L'anatomie des plantes est soumise à de très-grandes difficultés, en ce que l'emploi du microscope indispensable à cette opération exige un long usage et dans cet instrument une perfection, qui n'est que très-rare. Les recherches qu'a faites le naturaliste françois M. Mirbel sur la structure intérieure des plantes, sont au nombre de celles, qui sont les plus profondes, et qui ont le mieux réussi. Il adopte pour les plantes un organe principal, savoir, le tissu membraneux, qui se divise en deux organes élémentaires, sa- voir, a. le tissu cellulaire et b. le tissu vasculaire, dont le premier se compose de très-petites cellules, et le dernier de cellules prolongées et vasculaires. C'est par les pores et des fentes transversales, que les cellules communiquent aux tubes et les tubes aux cellules. Le tissu cellulaire, qui ne reçoit aucune fluidité, n'émet la sienne que très-lentement, pour la faire répandre dans toutes les parties; c'est lui qui forme en général toute la moelle et presque toute l'écorce. Le tissu vasculaire, qui forme une espèce de réseau, distribue dans toutes les parties l'air nécessaire à la végétation, ainsi que les autres fluidités. On distingue six variétés capitales de vaisseaux des plantes: 1. vaisseaux en chapelet ou monilisorm.es (Fig. 13.); 2. tubes poreux (Fig. 5. et grossiFig. 6.); S. tubes poreux commençant à se convertir en trachées (Fig. - 7. et 8), 4. trachées à simple et à double spirale (Fig. 9. et 10.); 5. tubes mixres (Fig. 11. et 12.); 6. vaisseaux propres.Fig. 1. représente le tissu cellulaire poreux;Fig. 2. cellules plus allongées;Fig. 3. tissu cellulaire ligneux;Fig. 4. la même modification plus serrée;Fig. 11. un tube mixte: l'on y reconnoît à a. de simples pores, à b. des sentes ou réunions de pores, et à c. le commencement d'une trachée;Fig. 12. un tube mixte rameux présentant des pores simples, des fentes, un commencement de trachée, et enfin des étranglemens comme dans les vaisseaux en chapelet;Fig. 14.' le tissu ligneux d'une feuille de chêne commun;Figure 16. le même tissu du fruit de la Datum épineux;Fig. 15. coupe transversale d'une jeune branche de Vasclepiasfruticosa: a. écorce; b. moelle; d. vaisseaux poreux, (la partie, c. est le centre de la coupe, dont on n'a représenté qu'une portion); e. vaisseaux propres réunis en faisceaux;Fig. 17. coupe longitudinale d'un rameau de salvia hispanica; a. écorce, h. bois, où l'on distingue aisément les tubes poreux et les trachées; c, moelle;Fig. 18. portion isolée par déchirement d'un vaisseau, qui présente des pores et des sentes;Fig. 19. sougère en arbre (cyathea arbores): coupe transversale et longitudinale d'un stipe où l'on voit, que le bois présente en a. le tissu cellulaire et en b. le tissu ligneux ou vasculaire;Fig. 20. chou- palmier (areca oleracea I,.): coupe transversale et longitudinale d'un stipe d'une plante monocotyJedone: l'on voit en a. l'écorce, en b. trainées de tissu cellulaire, semblable à celles, que l'on appelle prolongemens médullaires dans les dicotylédones; c. saisceaux de tubes sormant la partie ligueuse de ces végétaux; Fig. 21. chêne commun (quercus robur)coupe transversale et longitudinale d'un tronc, propre à expliquer la structure d'une plante dicotyledone: a.l'écorce; b. cette masse'de jeune bois, que l'on nomme aubier; en c. est le bois pariait, en d. le canal médullaire réduit par le resoulement successif des couches'du bois à un simple point; et eue. les prolongemen-s ou rayons médullaires. :  
Dieser Tempel, welcher sehr alt und jetzt ganz zerfallen ist. war dem Buddha gewidmet.~~Er liegt auf der Spitze eines Hügels, und bildet eigentlich eine Pyramide von sechs, mit Mauern umgebenen Terrassen, innerhalb welcher sich noch drei Kreise von bienenkorbähnlichen, steinernen Käfigen befinden, die, ganz in ihrer Mitte, einen, jetzt seiner Kuppel beraubten, kleinen Dom haben. Die Höhe des Ganzen ist 116 Fuss, und jede Seite der Basis 526 Fuss lang.~~Die Mauern sind, an ihren innern und äussern Seiten, mit Figuren aus erhabener Bildhauer-Arbeit bedeckt, und an verschiedenen Stellen befinden sich Nischen, mit einer sitzenden Bildsäule des Buddha, deren Beschaffenheit durch die etwas ausgeführtere Zeichnung in der Ecke unserer Tafel deutlicher wird. Die Zahl dieser Nischen ist zwischen drei- und vierhundert.~~Die Tempel-Pyramide hat vier Haupt-Eingänge, die nach den vier Weltgegenden gerichtet sind.~~  +
Mélanges. CCLX. Vol. X. No. 24.  +, TEMPLE DE BUDDHA À BORO-BUDUR DANS L'ILE DE JAVA.  +, Ce temple, qui est très-ancien et aujourd'hui tout en ruines, étoit consacré à Buddha.  +,
Diese Tafel hat zum Zweck, die Höhen der merkwürdigsten Berge der Erde, in Gestalt einer Landschaft, vor die Anschauung zu bringen. Vom allgemeinen Niveau der Erde an, der Meeresfläche, erhebt sich das trockene Land, theils flach, theils in Höhen und Gebirgen. Diese Höhen, nach Toisen oder Klaftern gemessen, geben eine Stufenleiter, welche auf dem hier gelieferten Gemälde, links die Berge der alten, rechts der neuen Welt bezeichnet. Der erste auffallende Unterschied, den man bei Betrachtung derselben von oben herab gewahr wird, ist die Schneelinie, oder die Gränze des ewigen Schnees, wo in der Regel die Vegetation aufhört. Auf der rechten Seite unserer Tafel, auf den Amerikanischen Bergen, ist sie höher, als auf der linken, wo sie von den Bergen der gemässigten Zone bei 1,200 Klaftern angegeben ist. Unter dem Aequator zeigt sie sich erst bei einer Höhe von 2,460 Klaftern. Genau genommen, ist sie indess gradweise niedriger, so wie man von dem Aequator nach den Polen zuschreitet. Man pflegt in Europa die Höhen in sechs Regionen, nach dem Charakter ihrer Pflanzen einzuteilen. Die Frucht- und Obstebene begreift die tiefste Region. Auf sie folgt die Region der Buchen, oder die Bergregion; ihre Gränze scheint bei 600 Klaftern einzutreten. Die subalpinische Region ist die dritte; man setzt sie zwischen die Gränze der Fichten und Buchen. Die untere Alpengegend bezeichnet die vierte; sie geht von der Fichtengränze, bis zur Kiefer des Riesengebirges, der Carpathen und Teutschen Alpen, und mag bei 900 Klaftern endigen. Hier fängt schon die, an herrlichen Pflanzen so reiche Alpenzone an. Die obere Alpengegend, bis 1,100 Klaftern, prangt nunmehr mit den höchsten und seltensten Gewächsen. Ueber ihr liegt die Schneeregion.~~Auf unserer Kupfertafel erblicken wir einen Luftball, in der Höhe von 3,500 Klaftern. Der Französische Physiker Gay-Lussac behauptet, sich bis zu dieser Höhe erhoben zu haben. Rechts daneben liegt der Chimborasso, der höchste Berg der neuen Welt. Alexander von Humboldt hat ihn bis auf eine Höhe von 1,186 Fuss erstiegen, mit seinen zwei Begleitern Bonpland und Montufar ; höher konnten sie, wegen einer furchtbaren Aushöhlung nicht kommen, und blieben noch 1,400 Fuss vom Gipfel entfernt. Humboldt ist auf der Charte durch eine kleine Figur angedeutet. Wer von diesem ungeheuren Berge herabsteigt, gelangt auf dem Klima von Berlin in das von Rom. Nächst ihm ist der Antisana angegeben, dessen Höhe 17,958 Fuss beträgt. Die weiter unten angezeigte Meierei, ist wahrscheinlich der höchste bewohnte Punkt auf Erden. Der Cotopaxi, ein sehr gefürchteter Vulkan, hat 17,712 Fuss Höhe. Bei 15,558 Fuss ist der Tungurahua, ein Vulkan der östlichen Andenkette von Quito, angezeigt. Die Städte Quito und Mexico liegen höher als der Vesuv.~~Die Jungfrau in der Schweiz, auf der linken Seite der Tafel, hat 12,872 Fuss, und wurde im Jahr 1802 zum ersten Male von Rudolph und Hieronymus Meyer, aus Aarau, unter grossen Gefahren bestiegen. Dem Montblanc, dem höchsten Berge von Europa, giebt man 14,793 Fuss; er wurde zuerst von Jacob Balmat, nachmals von Saussure in 18 Stunden erstiegen.~~So weit waren unsere Kenntnisse der Gebirge der alten und neuen Welt gediehen, als mehrere Engländer, Namens Kirkpatrik, Colebrooke, Crawfurd, Webb und Andere verkündeten, dass die, schon den Alten unter dem Namen Emodus bekannten Gebirge, welche das Königreich Nepaul von der Tartarei scheiden, Gipfel von 25,000 Fuss und mehr besässen. Dieses Hauptgebirge ist jetzt unter dem Namen Himalaya oder Himaleh bekannt, und in der Mitte des Hintergrundes unserer Tafel dargestellt. Die Schneegränze ist dort noch höher, als die des Chimborasso; sie fängt nämlich erst mit 17,000 Fuss an, übertrifft also jene um 1,253 Fuss. In einer tartaischen Hochebene von 15,000 Fuss über dem Meere, also höher als der Gipfel des Montblanc, gedieh ein treffliches, Waizen- oder Gerste ähnliches Getraide. Nach den bis jetzt bekannt gemachten Angaben, besitzt der Dhayabung 9,960, andere unbenannte Gipfel 19,634, 20,114; der Yamunawatari in Nepaul 23,919 und der Dhawalageri, der höchste von allen, 24,821 Fuss Höhe über dem Meere.~~  
Mélanges. CCLXI. Vol. X. No. 25.  +, ELÉVATIONS DES MONTAGNES DU NOUVEAU ET DE L'ANCIEN MONDE.  +, Le but de cette planche est de figurer sous la sorme d'un paysage les hauteurs des montagnes les plus célèbres de la terre. Le pays sec, qui s'élève du niveau général, c'est à dire du niveau de la mer, est en partie plat et forme en partie des hauteurs et des montagnes. Cas» hauteurs, mesurées en Jpises, donnent une échelle, qui désigne dans le tableau ci-joint les montagnes de l'ancien monde à gauche et celles du nouveau a droite. La première disférence saillante, qui nous frappe, quand «n considère cette échelle du haut en bas, c'est la ligne de neige, ou les limites de la neige éternelle, où dans la rè^le cesse toute végétation. Elle est beaucoup plus élevée sur le côté droit de notre planche, qui figure les montagnes de l'Amérique, que sur le côté gauche, où elle est évaluée pour ics montagnes de la zone tempérée à 1,200 toises. Sous l'équateur elle ne se mauise*te qu'à la hauteur de 2,460 toises. A le prendre strictement, elle s'abbaisse cependant par degré, quand on se porte de l'équateur aux. pôles. Les Naturalistes divisent; communément les hautssurS en six régions, d'aprfcs le carnclèrc de leurs plantes. La région fruitière Comprend la plus basse région. Elle est suivie de la région des hêtres ou de la région des montagnes, qui paroit sinir à 600 toises de haut. La région subalpine, que l'on place entre les hêtres et les pins, est la troisième. La contrée basse des Alpes désigne la quatrième, qui partant de la frontière des pins, embrasse les pinastres le Riesengebivge des Carpalhes et des Alpes allemandes, et se ter- :uine à 900 toises environ. C'est ici que commence fâ zone des Alpes si riche en plantes délicieuses. La contrée supérieure des Alpes, qui a 1,100 toises de haut, étale maintenant les végétaux les plus beaux et les plus rares; après elle vient la région de la neige.  +,