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Eine Liste aller Seiten, die das Attribut „Beschreibungstext“ mit dem Wert „Fig. 1.“ haben. Weil nur wenige Ergebnisse gefunden wurden, werden auch ähnliche Werte aufgelistet.

Hier sind 31 Ergebnisse, beginnend mit Nummer 1.

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  • Ad99998 11 065a  + (Fig. 1 und 2.~~Der Bellrock liegt an der öFig. 1 und 2.~~Der Bellrock liegt an der östlichen Küste Schottland's, 11 Meilen südwestlich vom Vorgebirge Red Head, 12 Meilen südlich von Arbroath, und ist der Schifffahrt von jeher sehr gefährlich gewesen. Der nordöstliche Theil, wo der Leuchtthurm steht, ist 427 Fuss lang und 230 breit. Von diesem Hauptfelsen aus erstreckt sich das Riff noch Tausend Fuss nach Südwesten, so dass die grösste Länge dieser den Schiffen so gefährlichen Stelle 1724 Fuss und die grösste Breite 300 Fuss beträgt. Bei hoher See steht das südwestliche Riff 16 Fuss unter Wasser, die Stelle wo jetzt der Thurm steht, aber 12 Fuss.~~Den gegenwärtigen Leuchtthurm hat der Architect Stevenson erbaut. Am 10. August 1807 errichtete man die Schmiede. Man sieht sie Fig. 2 neben der für das Fundament des Leuchtthurms bestimmten Stelle. In 3 Jahren war dieser Riesenbau vollendet und zwar 3 Jahre früher, als der Architect selbst gehofft hatte.~~Die Dicke der Mauern im ersten Stock, da, wo die steinerne Treppe beginnt, beträgt 7 Fuss; sie nimmt von da an ab, bis zu 18 Zoll. Die Fussböden sind aus Steinen zusammengesetzt und nicht gewölbt. Die Verbindung zwischen der Thür und dem Felsen ist durch eine Treppe von Bronze hergestellt, der man, mittelst eines kleinen Krahns, die Neigung einer schiefen Fläche geben kann. Der Leuchtthurm hat eine Doppelthür aus Bronze, die man im Sommer nur selten verschliesst, weil die Wellen auf dieser Seite nicht leicht so hoch schlagen. Die Fenster sind ebenfalls doppelt und ausserdem mit starken Böden versehen, welche wie die Stückpforten verschlossen werden. Die 3 Bewohner dieses Leuchtthurms communiciren durch Signale und durch Brieftauben mit dem 11 Meilen entfernten an der Küste von Arbroath errichteten Signalthurm, der von ihren Familien bewohnt wird.~~Die Kosten des ganzen Baues betrugen 61,331 Pfund Sterl. und das Gewicht sämmtlicher Materialien beträgt 2,076 Tonnen.~~licher Materialien beträgt 2,076 Tonnen.~~)
  • Ad99998 11 066a  + (Fig. 1 und 2.~~Der Bellrock liegt an der öFig. 1 und 2.~~Der Bellrock liegt an der östlichen Küste Schottland's, 11 Meilen südwestlich vom Vorgebirge Red Head, 12 Meilen südlich von Arbroath, und ist der Schifffahrt von jeher sehr gefährlich gewesen. Der nordöstliche Theil, wo der Leuchtthurm steht, ist 427 Fuss lang und 230 breit. Von diesem Hauptfelsen aus erstreckt sich das Riff noch Tausend Fuss nach Südwesten, so dass die grösste Länge dieser den Schiffen so gefährlichen Stelle 1724 Fuss und die grösste Breite 300 Fuss beträgt. Bei hoher See steht das südwestliche Riff 16 Fuss unter Wasser, die Stelle wo jetzt der Thurm steht, aber 12 Fuss.~~Den gegenwärtigen Leuchtthurm hat der Architect Stevenson erbaut. Am 10. August 1807 errichtete man die Schmiede. Man sieht sie Fig. 2 neben der für das Fundament des Leuchtthurms bestimmten Stelle. In 3 Jahren war dieser Riesenbau vollendet und zwar 3 Jahre früher, als der Architect selbst gehofft hatte.~~Die Dicke der Mauern im ersten Stock, da, wo die steinerne Treppe beginnt, beträgt 7 Fuss; sie nimmt von da an ab, bis zu 18 Zoll. Die Fussböden sind aus Steinen zusammengesetzt und nicht gewölbt. Die Verbindung zwischen der Thür und dem Felsen ist durch eine Treppe von Bronze hergestellt, der man, mittelst eines kleinen Krahns, die Neigung einer schiefen Fläche geben kann. Der Leuchtthurm hat eine Doppelthür aus Bronze, die man im Sommer nur selten verschliesst, weil die Wellen auf dieser Seite nicht leicht so hoch schlagen. Die Fenster sind ebenfalls doppelt und ausserdem mit starken Böden versehen, welche wie die Stückpforten verschlossen werden. Die 3 Bewohner dieses Leuchtthurms communiciren durch Signale und durch Brieftauben mit dem 11 Meilen entfernten an der Küste von Arbroath errichteten Signalthurm, der von ihren Familien bewohnt wird.~~Die Kosten des ganzen Baues betrugen 61,331 Pfund Sterl. und das Gewicht sämmtlicher Materialien beträgt 2,076 Tonnen.~~licher Materialien beträgt 2,076 Tonnen.~~)
  • Ad99999 09 077a  + (Fig. 1 und 2.~~Die hier abgebildete Höhle Fig. 1 und 2.~~Die hier abgebildete Höhle gehört zu den merkwürdigsten Stalaktitenhöhlen, die man bis jetzt kennt, und zeichnet sich besonders durch ihren Umfang und ihre mannichfaltigen labyrinthischen Krümmungen aus, denen man, so wie den darin angetroffenen Gegenständen besondere und zum Theil sehr sonderbare Namen beigelegt hat.~~Figur 2 zeigt die Grösse im Grundriss, auf welchen sich zunächst folgende Beschreibung bezieht; Fig. 1 einen Theil derselben im Durchschnitte.~~Die bei Nro. 1. befindliche Mündung dieser Höhle, welche bei dem Dorfe Agtelek, in der Gomörer Gespanschaft in Ungarn, am Füsse eines kahlen, steilen, fast ganz aus Kalkstein bestehenden, Felsen liegt, hat nicht mehr als 3 1/2 Schuh Höhe u. 5 Schuh Breite. Bald aber nach dem Eintritte wird die Höhle geräumiger. Bei Nro. 2. des Risses Fig. 2. zeigt sich zur Linken eine tiefe Felsenspalte. In diese tritt das Wasser durch eine, seitwärts im Berge befindliche kleine Oeffnung. Bei Nro. 3. gelangt man in eine Kammer, wo zwei Wege sich darbieten. Rechts kommt man in eine ziemlich geräumige Kammer bei Nro. 2., wo man den ersten Bach der Höhle erreicht, Acheron genannt. Links sich haltend, kommt man zum Lethe, einem mit Tropfstein eingefassten und mit klarem Wasser angefüllten Bassin. Bei Nro. 4. ist an der linken, ganz steilen Wand der sogenannte mosaïsche Altar, ein sehr ausgezeichneter grosser Tropfstein mit allerhand regelmässigen Figuren im Gothischen Geschmacke. Ihm gegenüber ist der, durch mannichfache Felsenspalten sich windende, Weg zum Fuchsloche, Nro. 5., in welchem man den herrlichen Anblick einer Menge von obeliskenartigen Felsenmassen hat, welche aus den Trümmern einer grossen Anzahl von andern, nach und nach von der Decke hinabgefallenen, Stücken sich erheben. Im Hintergrunde einer, mit Tropfsteinplatten belegten Fläche erhebt sich eine Gruppe symmetrisch geordneter Tropfsteine, die einen Kirchenaltar vorzustellen scheinen.~~Bei Nro. 6. erreicht man eine sehr weitläufige u. hohe-Kammer, die grosse Kirche genannt. Rechter Hand verliert sich hier der Acheron durch offene unzugängliche Klüfte, und links ist der Eingang zu einer Seitenkammer, welche die Fledermaushöhle genannt wird, weil eine ungeheuere Menge dieser Geschöpfe darin haus't.~~In der grossen Kirche Nro. 6. sind die Stalaktiten von ungemeiner Schönheit. Einer derselben, der grosse Altar genannt, hat eine Umgebung von einer Menge kleinerer Tropfsteinsäulen, welche Statuen gleichen. Diese Höhle verlassend, erreicht man einen zweiten unterirdischen Bach, Styx genannt. Dieser bricht links in die Haupthöhle durch eine niedrige Oeffnung ein, durch welche der Zugang zu weitläuftigen Seitenkammern eröffnet wird, worauf man bei Nro 9. in einer äusserst geräumigen Kammer anlangt, welche mit sehr vielen säulenförmigen Tropfsteinen dicht besetzt ist, vom Beschreiber Palmyra genannt, weil er die meisten dieser Stalaktiten vom Muthwillen in schöne Ruinen verwandelt sah.~~Hat man von da den Weg zur Haupthöhle Nro. 6. zurückgenommen, so kann man dann durch eine der lieblichsten unterirdischen Promenaden den sogenannten Blumengarten bei Nro 5. besuchen, der so heisst, weil die hier befindlichen Stalaktiten künstlichen Gartenverzierungen ähneln. Hier bietet sich eine bewundernswürdige Aussicht dar. In einer Weite von 150 Klaftern geht die Höhle beinahe gerade fort, mit einer Höhe von 16 Klaftern und einer Breite von 15 Klaftern und darüber. Rechts schlängelt sich der Styx und dient zum Führer. Die Wölbung ist mit Tropfstein besetzt. Endlich erreicht man die Stelle Nro. 10, Parnassus genannt, einen von herabgefallenen Steinen nach und nach gehäuften Berg, welchen übersteigend man in die mit Nro. 11. bezeichnete Seitenkammer gelangt, wo ein Brunnen, Hippokrene genannt, zur Richtung dient. Ueber diesen hinaus erreicht man eine der schönsten Seitenhöhlen, die wegen des gelben Tropfsteins, womit der Boden überzogen ist, die Wachshöhle genannt wird. Hier finden sich Stalaktiten von der ausgezeichnetsten Schönheit, schneeweiss von Farbe und beim Lichte von fern sehr strahlend.~~Von hier muss man wieder zurück zur Hippokrene, von da weiter zur Haupthöhlung, dann weiter gegen Morgen dem Styx nach, um bei Nro. 15. einen grossen, wellenartig geformten, Tropfsteinfelsen zu erreichen, der von fern blendend weiss ist. Bei Nro. 13 theilt sich der Styx und ein Theil seines Gewässers wird durch ein, in der Wand befindliches Loch abgeführt. Hat man den andern Arm bis in die Gegend bei Nro. 13. verfolgt und dort passirt, so blickt man grauenvolle Abgründe. Man steigt hier über den, in der Zeichnung angegebenen Berg Horeb, wo man dann am Phlegethon fortgeht, welcher vielleicht nur der, bei Nro. 13. entwichene, Arm des Styx ist. So kommt man in die Gegend bei Nro. 14., wo der links sich fortziehende verhältnismässig hohe Bergrücken endlich, wiewohl schwierig, überstiegen werden kann. Am jenseitigen Fusse dieses, Moria genannten Gebirges, kommt man bei Nro. 15, in eine geräumige Kammer, die mit sehr schönen, unbeschädigten Tropfsteinsäulen prangt.~~In der Gegend bei Nro. 16. kommt man auf eine kleine, etwas abhängige Ebene, die mit glänzenden Kalkkrystallen ganz überdeckt ist, so dass sie fast wie ein See in die Augen fällt. Nach Uebersteigung des Berges bei Nro 17. findet man die Mündung des Baches in der Gegend bei Nro. 18. mit herabgefallenen Felsentrümmern ganz versetzt. Durch eine Oeffnung links aber erreicht man neue Höhlungen, bis endlich der Phlegethon ein ziemlich grosses Wasser bildet, durch welches sich bisher noch Niemand hindurch gewagt hat.~~bisher noch Niemand hindurch gewagt hat.~~)
  • Ad99998 09 077a  + (Fig. 1 und 2.~~Die hier abgebildete Höhle Fig. 1 und 2.~~Die hier abgebildete Höhle gehört zu den merkwürdigsten Stalaktitenhöhlen, die man bis jetzt kennt, und zeichnet sich besonders durch ihren Umfang und ihre mannichfaltigen labyrinthischen Krümmungen aus, denen man, so wie den darin angetroffenen Gegenständen besondere und zum Theil sehr sonderbare Namen beigelegt hat.~~Figur 2 zeigt die Grösse im Grundriss, auf welchen sich zunächst folgende Beschreibung bezieht; Fig. 1 einen Theil derselben im Durchschnitte.~~Die bei Nro. 1. befindliche Mündung dieser Höhle, welche bei dem Dorfe Agtelek, in der Gomörer Gespanschaft in Ungarn, am Füsse eines kahlen, steilen, fast ganz aus Kalkstein bestehenden, Felsen liegt, hat nicht mehr als 3 1/2 Schuh Höhe u. 5 Schuh Breite. Bald aber nach dem Eintritte wird die Höhle geräumiger. Bei Nro. 2. des Risses Fig. 2. zeigt sich zur Linken eine tiefe Felsenspalte. In diese tritt das Wasser durch eine, seitwärts im Berge befindliche kleine Oeffnung. Bei Nro. 3. gelangt man in eine Kammer, wo zwei Wege sich darbieten. Rechts kommt man in eine ziemlich geräumige Kammer bei Nro. 2., wo man den ersten Bach der Höhle erreicht, Acheron genannt. Links sich haltend, kommt man zum Lethe, einem mit Tropfstein eingefassten und mit klarem Wasser angefüllten Bassin. Bei Nro. 4. ist an der linken, ganz steilen Wand der sogenannte mosaïsche Altar, ein sehr ausgezeichneter grosser Tropfstein mit allerhand regelmässigen Figuren im Gothischen Geschmacke. Ihm gegenüber ist der, durch mannichfache Felsenspalten sich windende, Weg zum Fuchsloche, Nro. 5., in welchem man den herrlichen Anblick einer Menge von obeliskenartigen Felsenmassen hat, welche aus den Trümmern einer grossen Anzahl von andern, nach und nach von der Decke hinabgefallenen, Stücken sich erheben. Im Hintergrunde einer, mit Tropfsteinplatten belegten Fläche erhebt sich eine Gruppe symmetrisch geordneter Tropfsteine, die einen Kirchenaltar vorzustellen scheinen.~~Bei Nro. 6. erreicht man eine sehr weitläufige u. hohe-Kammer, die grosse Kirche genannt. Rechter Hand verliert sich hier der Acheron durch offene unzugängliche Klüfte, und links ist der Eingang zu einer Seitenkammer, welche die Fledermaushöhle genannt wird, weil eine ungeheuere Menge dieser Geschöpfe darin haus't.~~In der grossen Kirche Nro. 6. sind die Stalaktiten von ungemeiner Schönheit. Einer derselben, der grosse Altar genannt, hat eine Umgebung von einer Menge kleinerer Tropfsteinsäulen, welche Statuen gleichen. Diese Höhle verlassend, erreicht man einen zweiten unterirdischen Bach, Styx genannt. Dieser bricht links in die Haupthöhle durch eine niedrige Oeffnung ein, durch welche der Zugang zu weitläuftigen Seitenkammern eröffnet wird, worauf man bei Nro 9. in einer äusserst geräumigen Kammer anlangt, welche mit sehr vielen säulenförmigen Tropfsteinen dicht besetzt ist, vom Beschreiber Palmyra genannt, weil er die meisten dieser Stalaktiten vom Muthwillen in schöne Ruinen verwandelt sah.~~Hat man von da den Weg zur Haupthöhle Nro. 6. zurückgenommen, so kann man dann durch eine der lieblichsten unterirdischen Promenaden den sogenannten Blumengarten bei Nro 5. besuchen, der so heisst, weil die hier befindlichen Stalaktiten künstlichen Gartenverzierungen ähneln. Hier bietet sich eine bewundernswürdige Aussicht dar. In einer Weite von 150 Klaftern geht die Höhle beinahe gerade fort, mit einer Höhe von 16 Klaftern und einer Breite von 15 Klaftern und darüber. Rechts schlängelt sich der Styx und dient zum Führer. Die Wölbung ist mit Tropfstein besetzt. Endlich erreicht man die Stelle Nro. 10, Parnassus genannt, einen von herabgefallenen Steinen nach und nach gehäuften Berg, welchen übersteigend man in die mit Nro. 11. bezeichnete Seitenkammer gelangt, wo ein Brunnen, Hippokrene genannt, zur Richtung dient. Ueber diesen hinaus erreicht man eine der schönsten Seitenhöhlen, die wegen des gelben Tropfsteins, womit der Boden überzogen ist, die Wachshöhle genannt wird. Hier finden sich Stalaktiten von der ausgezeichnetsten Schönheit, schneeweiss von Farbe und beim Lichte von fern sehr strahlend.~~Von hier muss man wieder zurück zur Hippokrene, von da weiter zur Haupthöhlung, dann weiter gegen Morgen dem Styx nach, um bei Nro. 15. einen grossen, wellenartig geformten, Tropfsteinfelsen zu erreichen, der von fern blendend weiss ist. Bei Nro. 13 theilt sich der Styx und ein Theil seines Gewässers wird durch ein, in der Wand befindliches Loch abgeführt. Hat man den andern Arm bis in die Gegend bei Nro. 13. verfolgt und dort passirt, so blickt man grauenvolle Abgründe. Man steigt hier über den, in der Zeichnung angegebenen Berg Horeb, wo man dann am Phlegethon fortgeht, welcher vielleicht nur der, bei Nro. 13. entwichene, Arm des Styx ist. So kommt man in die Gegend bei Nro. 14., wo der links sich fortziehende verhältnismässig hohe Bergrücken endlich, wiewohl schwierig, überstiegen werden kann. Am jenseitigen Fusse dieses, Moria genannten Gebirges, kommt man bei Nro. 15, in eine geräumige Kammer, die mit sehr schönen, unbeschädigten Tropfsteinsäulen prangt.~~In der Gegend bei Nro. 16. kommt man auf eine kleine, etwas abhängige Ebene, die mit glänzenden Kalkkrystallen ganz überdeckt ist, so dass sie fast wie ein See in die Augen fällt. Nach Uebersteigung des Berges bei Nro 17. findet man die Mündung des Baches in der Gegend bei Nro. 18. mit herabgefallenen Felsentrümmern ganz versetzt. Durch eine Oeffnung links aber erreicht man neue Höhlungen, bis endlich der Phlegethon ein ziemlich grosses Wasser bildet, durch welches sich bisher noch Niemand hindurch gewagt hat.~~bisher noch Niemand hindurch gewagt hat.~~)
  • Ad99999 11 033a/fre  + (Quadrupèdes. CXVIII. Vol. XI. No. 31.)
  • Ad99998 11 033a/fre  + (Quadrupèdes. CXVIII. Vol. XI. No. 31.)
  • Ad99998 11 044a/fre  + (Insectes. C. Vol. XI. No. 42.)
  • Ad99999 11 044a/fre  + (Insectes. C. Vol. XI. No. 42.)
  • Ad99999 11 084a/fre  + (Vers. XXXVIII Vol. XI. N. 82.)
  • Ad99998 11 084a/fre  + (Vers. XXXVIII Vol. XI. N. 82.)
  • Ad99999 11 032a/fre  + (Mélanges. CCXCI. Vol. XI. Nro. 30.)
  • Ad99998 11 032a/fre  + (Mélanges. CCXCI. Vol. XI. Nro. 30.)
  • Ad99999 09 070a/fre  + (Mélanges. CCXL. Vol. IX. No. 68.)
  • Ad99998 09 070a/fre  + (Mélanges. CCXL. Vol. IX. No. 68.)
  • Ad99999 09 067a  + (Fig. 1, 2 und 3. Die zwischen Europa und AFig. 1, 2 und 3. Die zwischen Europa und Asien befindliche Meerenge, welche von den Alten der Hellespontus genannt ward, und jetzt die Strasse von Gallipoli heisst, vereinigt den Archipelagus mit dem Meere von Marmora, und giebt den Fahrweg für alle Schiffe ab, welche vom Mittelländischen Meere nach Konstantinopel und in's Schwarze Meer, oder aus diesem in jenes gelangen wollen. Da, wo die Strasse am engsten ist, etwa drei Meilen vom Eingange derselben, liegen die Dardanellen-Schlösser, welche in der Mitte des 15ten Jahrhunderts von Mahomed dem Zweiten erbauet wurden.~~Figur 1. ist das Schloss auf der Europäischen Seite, welches am Abhange einer noch weit über dasselbe emporragenden Anhöhe liegt. In der fast bis an's Wasser reichenden Mauer, von welcher es umgeben ist, findet sich eine Batterie von Metall-Kanonen, die von beträchtlichem Kaliber, 14 bis 16 Fuss lang sind, und Steinkugeln von 22 Zoll im Durchmesser schiessen.~~Das Fig. 2. abgebildete Schloss auf der Asiatischen Seite ist regelmässiger und fester, als das Europäische. Auch hier befindet sich eine solche Batterie von grossen, aber schlecht montirten Steinstücken, welche den Wasserspiegel bestreicht.~~en, welche den Wasserspiegel bestreicht.~~)
  • Ad99998 09 067a  + (Fig. 1, 2 und 3. Die zwischen Europa und AFig. 1, 2 und 3. Die zwischen Europa und Asien befindliche Meerenge, welche von den Alten der Hellespontus genannt ward, und jetzt die Strasse von Gallipoli heisst, vereinigt den Archipelagus mit dem Meere von Marmora, und giebt den Fahrweg für alle Schiffe ab, welche vom Mittelländischen Meere nach Konstantinopel und in's Schwarze Meer, oder aus diesem in jenes gelangen wollen. Da, wo die Strasse am engsten ist, etwa drei Meilen vom Eingange derselben, liegen die Dardanellen-Schlösser, welche in der Mitte des 15ten Jahrhunderts von Mahomed dem Zweiten erbauet wurden.~~Figur 1. ist das Schloss auf der Europäischen Seite, welches am Abhange einer noch weit über dasselbe emporragenden Anhöhe liegt. In der fast bis an's Wasser reichenden Mauer, von welcher es umgeben ist, findet sich eine Batterie von Metall-Kanonen, die von beträchtlichem Kaliber, 14 bis 16 Fuss lang sind, und Steinkugeln von 22 Zoll im Durchmesser schiessen.~~Das Fig. 2. abgebildete Schloss auf der Asiatischen Seite ist regelmässiger und fester, als das Europäische. Auch hier befindet sich eine solche Batterie von grossen, aber schlecht montirten Steinstücken, welche den Wasserspiegel bestreicht.~~en, welche den Wasserspiegel bestreicht.~~)
  • Ad99999 09 070a  + (Fig. 1, 2 und 3. Eine der auffallendsten EFig. 1, 2 und 3. Eine der auffallendsten Erscheinungen, welche das Mineralreich darbietet, ist der in der Grafschaft Antrim in Ireland befindliche Giants causeway, oder Riesenweg, welcher diesen Namen erhalten hat, weil sein Anblick so ausserordentlich ist, dass er ein von Riesenhänden, gefertigtes Kunstwerk zu seyn scheint. Es ist ein, aus einer Aufeinanderfolge von Terrassen bestehendes, Felsengestade. Die Terrassen findet man bei der näheren Ansicht aus lauter fünfeckigen Basaltsäulen gebildet, welche dicht aneinander gereihet sind, und theils unter dem Wasser stehen, theils aus dem Wasser hervorragen, und theils auch ganz auf dem Lande befindlich sind. Sie haben an einigen Stellen gegen dreissig Fuss Höhe. Die Zahl dieser Säulen steigt über 30,000, ja nach der Versicherung des D. Foley beläuft sie sich auf 100, 000.~~Diese Säulen bestehen nicht aus einer einzigen aufrechtstehenden Masse, sondern aus Abtheilungen und Gliedern, welche so mit einander verbunden sind, dass eine runde Erhabenheit an der einen Fläche des einen Gliedes in eine runde Vertiefung der entsprechenden Fläche des andern Gliedes eingreift, genauso wie die Abbildungen Fig. 2 und 3 es zeigen.~~Die Tiefe der Hohlung an diesen Säulen-Basalt-Gliedern beträgt gewöhnlich 3 bis 4 Zoll, und die Convexität und die Hohlung sind vollkommen rund, und so gross, als es die Fläche gestattet. Auch ist es etwas Sonderbares an ihnen, dass diese Zusammenfügung der Glieder häufig in einer umgekehrten Ordnung erscheint, und die Hohlung bei den einen aufwärts, bei den anderen abwärts geht. Die Farbe dieses Basalts wechselt zwischen Grau und Braunroth.~~Die physikalische Entstehung dieser Basaltsäulen haben zwar mehrere Naturforscher zu erklären versucht, doch ist man darüber noch sehr verschiedener Meinung.~~darüber noch sehr verschiedener Meinung.~~)
  • Ad99998 09 070a  + (Fig. 1, 2 und 3. Eine der auffallendsten EFig. 1, 2 und 3. Eine der auffallendsten Erscheinungen, welche das Mineralreich darbietet, ist der in der Grafschaft Antrim in Ireland befindliche Giants causeway, oder Riesenweg, welcher diesen Namen erhalten hat, weil sein Anblick so ausserordentlich ist, dass er ein von Riesenhänden, gefertigtes Kunstwerk zu seyn scheint. Es ist ein, aus einer Aufeinanderfolge von Terrassen bestehendes, Felsengestade. Die Terrassen findet man bei der näheren Ansicht aus lauter fünfeckigen Basaltsäulen gebildet, welche dicht aneinander gereihet sind, und theils unter dem Wasser stehen, theils aus dem Wasser hervorragen, und theils auch ganz auf dem Lande befindlich sind. Sie haben an einigen Stellen gegen dreissig Fuss Höhe. Die Zahl dieser Säulen steigt über 30,000, ja nach der Versicherung des D. Foley beläuft sie sich auf 100, 000.~~Diese Säulen bestehen nicht aus einer einzigen aufrechtstehenden Masse, sondern aus Abtheilungen und Gliedern, welche so mit einander verbunden sind, dass eine runde Erhabenheit an der einen Fläche des einen Gliedes in eine runde Vertiefung der entsprechenden Fläche des andern Gliedes eingreift, genauso wie die Abbildungen Fig. 2 und 3 es zeigen.~~Die Tiefe der Hohlung an diesen Säulen-Basalt-Gliedern beträgt gewöhnlich 3 bis 4 Zoll, und die Convexität und die Hohlung sind vollkommen rund, und so gross, als es die Fläche gestattet. Auch ist es etwas Sonderbares an ihnen, dass diese Zusammenfügung der Glieder häufig in einer umgekehrten Ordnung erscheint, und die Hohlung bei den einen aufwärts, bei den anderen abwärts geht. Die Farbe dieses Basalts wechselt zwischen Grau und Braunroth.~~Die physikalische Entstehung dieser Basaltsäulen haben zwar mehrere Naturforscher zu erklären versucht, doch ist man darüber noch sehr verschiedener Meinung.~~darüber noch sehr verschiedener Meinung.~~)
  • Ad00341 08 086a/fre  + (Mélanges CCLXXIX. Bd. X. No. 84.)
  • Ad99998 10 087a/fre  + (Mélanges CCLXXIX. Bd. X. No. 84.)
  • Ad99999 10 086a/fre  + (Mélanges CCLXXIX. Bd. X. No. 84.)
  • Ad99999 11 085a/fre  + (Vers. XXXIX. Vol. XI. No.83.)
  • Ad99998 11 085a/fre  + (Vers. XXXIX. Vol. XI. No.83.)
  • Ad99998 12 005a  + (Fig. 1-4. Die gelbe Kielfeder. (VeretillumFig. 1-4. Die gelbe Kielfeder. (Veretillum luteum.)~~Dieses Geschöpf, welches zu den Zoophyten gezählt wird, besteht aus vielen in einer fleischigen elastischen Masse vereinigten Individuen oder Polypen. Wenn die Masse zusammengeschrumpft und die Polypen zurückgezogen sind, ist sie etwa sechs Zoll lang, ist sie aber ausgebreitet und die Polypen ausgestreckt, so beträgt die Länge über einen Fuss. Von den Polypen sind einige fast zwei Zoll lang, alle kommen aus kleinen Oeffnungen der Hauptmasse hervor, sind walzig, hohl, und zeigen einen achtstrahligen Stern, in dessen Mitte die kleine runde Mundöffnung liegt. Dieses Thier wurde in einer Tiefe von 16 Klaftern in der Bai von Algesiras gefunden. Am Tageslichte ziehen sich die Polypen zurück, und es bedurfte wohl einer Stunde Zeit, ehe die Ausbreitung derselben vollkommen war, welche wahrscheinlich durch das eingezogene Wasser bewirkt wird. Die Farbe des ganzen Körpers ist organgegelb mit dunkeln Puncten, das spitzige Ende ungemischt orangegelb, die Polypen sind weiss (hier rosenfarbig, um sie besser sichtbar zu machen). Jeder einzelne scheint von den andern unabhängig zu leben. Das Thier bewegt sich schwimmend, indem es sich mit Wasser anfüllt, wobei die Bewegungen der einzelnen Polypen vielleicht mit helfen. - Fig. 1. Umriss des ganzen Körpers in der Hälfte der natürlichen Grösse. Fig. 2. Stück desselben in natürlicher Grösse. Fig. 3. Ein Polyp, vergrössert. Fig. 4. Ein Polyp mit abgestutzten Sternstrahlen. a. Verdauungscanal; b. fünf gefaltete Fäden. Die unbezifferte Figur ein Stück eines Strahls, vergrössert.~~Fig. 5-10. Der gelbe Sternpolyp. (Astroides luteus.)~~Er besteht aus einer Vereinigung einer beträchtlichen Anzahl von Polypen, welche sich zurückgezogen als sechseckige Sterne darstellen, und von einer gemeinschaftlichen steinigen Masse oder dem sogenannten Polypengehäuse eingehüllt sind. Dieses Gehäuse hat nur 3 oder 4 Zoll im Umfang und 3 oder 4 Linien Höhe. Die Polypen sind 8 bis 10 Linien lang, walzenförmig und der Länge nach gestreift. Sie haben zahlreiche, in zwei Reihen sitzende und nur wenig vorragende Tentakeln; die Mundöffnung ist eirund und in der Mitte. Sie ziehen sich bei der leichtesten Berührung und auch im Tode zusammen und zurück, so das bloss die Tentakeln und zuweilen der Mund sichtbar sind. Die Polypen sind schöne orangegelb. - Fig. 5. Das Thier in natürlicher Grösse, aus seinem Gehäuse hervorragend. Fig. 6. Ein Polyp, vergrössert. Fig. 7. Dessen oberer Theil einzeln. Fig. 8. Derselbe von der Seite. Fig. 9. Durchschnitt eines vergrösserten Polypen. Fig. 10. Vergrössertes Tentakel.~~olypen. Fig. 10. Vergrössertes Tentakel.~~)
  • Ad99998 12 005a/fre  + (Vers. XL. Vol. XII. No. 3.)
  • Ad99998 11 044a  + (Fig. 1-6. Der Prevost'sche Chirocephalus. Fig. 1-6. Der Prevost'sche Chirocephalus. (Chirocephalus Prevostii.)~~Dieses sonderbargestaltete Thierchen, welches gewöhnlich 1 1/2 - bis 1 3/4 Zoll lang wird, lebt vorzüglich in trüben, stehenden, jedoch nicht faulenden Wassern, in kleinen Tümpfeln, Wassergräben etc. Es hat grosse, auf besondern Erhöhungen stehende Augen, zwei lange Fühlhörner und scheerenartige Organe am Kopfe, welche ihm statt der Hände dienen; der Körper desselben besteht aus 11 Abschnitten oder Ringen, von denen jeder ein Paar Schwimmflossen ähnliche Theile trägt. Der Schwanz wird aus 9 Ringen gebildet und endigt sich mit zwei langen ruderförmigen, wie Federbüsche aussehenden Schaufeln. Das Ganze sieht, da das Thier auf dem Rücken schwimmt, einem umgekehrten Kahn ähnlich, von welchem die Schwimmflossen die Ruder bilden. Diese Flossen dienen ihm aber nicht allein zum Schwimmen, sondern es treibt auch damit die Nahrungsmittel, welche es im Wasser findet, nach dem Munde hin. Das Thier lebt höchstens ein Jahr lang, vermehrt sich aber ausserordentlich stark. Das Weibchen legt zu mehreren Malen in der Zeit von einigen Stunden, ja selbst wohl einen ganzen Tag lang zu 100 bis 400 gelbliche kugelrunde Eier. Das Thier wirft mehrmals die Haut ab, ehe es völlig ausgewachsen ist.~~Fig. 1. zeigt das männliche Thier, völlig ausgewachsen, vierfach vergrössert.~~Fig. 2. Das Weibchen desselben, von unten gesehen, ebenfalls vergrössert.~~Fig. 3. Ein vor Kurzem erst ausgekrochenes. Die Schwimmflossen sind noch nicht ausgebildet, die grossen Augen fehlen noch, man bemerkt nur in der Mitte, zwischen den Fühlhörnern, ein einziges sogenanntes Nebenauge.~~Fig. 4. Das Thier nach der ersten Häutung.~~Fig. 5. Dasselbe kurz zuvor, ehe es seine völlige Grösse erlangt hat.~~Fig. 6. stellt den Kopf des Männchens von vorn oder unten dar, woran man die Fühlhörner, die grossen Augen und die Scheeren bemerkt.~~ grossen Augen und die Scheeren bemerkt.~~)
  • Ad99999 11 044a  + (Fig. 1-6. Der Prevost'sche Chirocephalus. Fig. 1-6. Der Prevost'sche Chirocephalus. (Chirocephalus Prevostii.)~~Dieses sonderbargestaltete Thierchen, welches gewöhnlich 1 1/2 - bis 1 3/4 Zoll lang wird, lebt vorzüglich in trüben, stehenden, jedoch nicht faulenden Wassern, in kleinen Tümpfeln, Wassergräben etc. Es hat grosse, auf besondern Erhöhungen stehende Augen, zwei lange Fühlhörner und scheerenartige Organe am Kopfe, welche ihm statt der Hände dienen; der Körper desselben besteht aus 11 Abschnitten oder Ringen, von denen jeder ein Paar Schwimmflossen ähnliche Theile trägt. Der Schwanz wird aus 9 Ringen gebildet und endigt sich mit zwei langen ruderförmigen, wie Federbüsche aussehenden Schaufeln. Das Ganze sieht, da das Thier auf dem Rücken schwimmt, einem umgekehrten Kahn ähnlich, von welchem die Schwimmflossen die Ruder bilden. Diese Flossen dienen ihm aber nicht allein zum Schwimmen, sondern es treibt auch damit die Nahrungsmittel, welche es im Wasser findet, nach dem Munde hin. Das Thier lebt höchstens ein Jahr lang, vermehrt sich aber ausserordentlich stark. Das Weibchen legt zu mehreren Malen in der Zeit von einigen Stunden, ja selbst wohl einen ganzen Tag lang zu 100 bis 400 gelbliche kugelrunde Eier. Das Thier wirft mehrmals die Haut ab, ehe es völlig ausgewachsen ist.~~Fig. 1. zeigt das männliche Thier, völlig ausgewachsen, vierfach vergrössert.~~Fig. 2. Das Weibchen desselben, von unten gesehen, ebenfalls vergrössert.~~Fig. 3. Ein vor Kurzem erst ausgekrochenes. Die Schwimmflossen sind noch nicht ausgebildet, die grossen Augen fehlen noch, man bemerkt nur in der Mitte, zwischen den Fühlhörnern, ein einziges sogenanntes Nebenauge.~~Fig. 4. Das Thier nach der ersten Häutung.~~Fig. 5. Dasselbe kurz zuvor, ehe es seine völlige Grösse erlangt hat.~~Fig. 6. stellt den Kopf des Männchens von vorn oder unten dar, woran man die Fühlhörner, die grossen Augen und die Scheeren bemerkt.~~ grossen Augen und die Scheeren bemerkt.~~)
  • Ad99999 11 035a  + (Fig. 1-9. Der nützliche Pandanus oder PandFig. 1-9. Der nützliche Pandanus oder Pandang. (Pandanus utilis, Willdenow.)~~Dieser Pandanus, welcher auf der Insel Bourbon und auf Madagascar wächst, gegenwärtig aber auch in mehreren botanischen Gärten Europa's und Deutschland's, z. B. in dem zu Berlin, in dem zu Belvedere bei Weimar, im Warmhause angetroffen wird, hat einen baumartigen Stamm, welcher sich in dreizählige, zweitheilige Aeste vertheilt, an denen lange, am Rande und auf dem Rücken dornig gezähnte Blätter sitzen, welche sich von denen einer andern Art odoratissimus, nach Willdenow, besonders dadurch unterscheiden sollen, dass ihre Dornen rothgefärbt sind. Die männliche Blüthenrispe (Fig. 2) besteht aus mehreren einzelnen graubräunlichen Blüthenkätzchen, welche aus einer Menge einzelner oder büschelförmig zusammenstehender Staubfäden gebildet werden und von denen jedes ein eigenes Scheiden- oder Deckblatt hat. Das weibliche Blüthenköpfchen (Fig. 1.) ist aus einer Menge eckiger grüngefärbter Ovarien mit rothen Narben zusammengesetzt, welche zur Zeit der Fruchtreife sich etwas von einander trennen. Jedes derselben enthält mehrere Fächer, in welchen die Saamen parallel neben einander liegen. Die Scheidenblätter sind sowohl bei den männlichen, als bei den weiblichen Blüthen dreifach mit Dornen besetzt, nämlich zweimal an den Rändern und einmal auf der Mittelrippe. Jedes der Saamenkörner, welche eine längliche planconvexe Form haben, schliesst einen Embryo in sich, welcher in dem obern Theil desselben von Eiweiss umgeben liegt.~~Erklärung der Tafel.~~Fig. 1. der weibliche Blüthenkolben oder Kopf von drei Reihen dachziegelförmig übereinander stehender Scheidenblätter umgehen.~~Fig. 2. der männliche rispenartige Blüthenkolben, in welchem die Blüthenkätzchen von ihren Deckblättern umgeben, gedrängt beisammenstehen.~~a. die scheidenförmigen Deckblätter;~~b. der gemeinschaftliche Blüthenkolben oder Axe ;~~c. die Kätzchen.~~Fig. 3. ein Stück eines Kätzchens, an welchem man die theils einzeln theils büschelförmig stehenden Staubfäden bemerkt.~~Fig. 4. ein Staubbeutel, welcher den sogenannten Pollen oder Blumenstaub auswirft, mit einem Theil des Filaments.~~Fig. 5. eine senkrecht durchschnittene Frucht. Man bemerkt hier sehr deutlich, wie die sie zusammensetzenden, jetzt zu harten Kapseln gewordenen Ovarien an und nebeneinander gereihet sind und die sogenannte Placenta einschliessen.~~a. die Placenta;~~b. die Fruchthüllen (pericarpia).~~Fig. 6. eine einzelne Fruchthülle (Kapsel), der obere gleichsam deckelartige Theil ist grüngefärbt und man bemerkt an demselben die Narben.~~Fig. 7. eine Kapsel, queer durchschnitten, um die darin entfaltenen Fächer (a) und die Saamen (b) zu zeigen.~~Fig. 8. ein einzelnes Saamenkorn.~~Fig. 9. ein Saamenkorn der Länge nach durchschnitten. Man bemerkt darin den in dem obern Theile des Eiweisses liegenden Embryo oder Keim.~~es Eiweisses liegenden Embryo oder Keim.~~)
  • Ad99998 11 035a  + (Fig. 1-9. Der nützliche Pandanus oder PandFig. 1-9. Der nützliche Pandanus oder Pandang. (Pandanus utilis, Willdenow.)~~Dieser Pandanus, welcher auf der Insel Bourbon und auf Madagascar wächst, gegenwärtig aber auch in mehreren botanischen Gärten Europa's und Deutschland's, z. B. in dem zu Berlin, in dem zu Belvedere bei Weimar, im Warmhause angetroffen wird, hat einen baumartigen Stamm, welcher sich in dreizählige, zweitheilige Aeste vertheilt, an denen lange, am Rande und auf dem Rücken dornig gezähnte Blätter sitzen, welche sich von denen einer andern Art odoratissimus, nach Willdenow, besonders dadurch unterscheiden sollen, dass ihre Dornen rothgefärbt sind. Die männliche Blüthenrispe (Fig. 2) besteht aus mehreren einzelnen graubräunlichen Blüthenkätzchen, welche aus einer Menge einzelner oder büschelförmig zusammenstehender Staubfäden gebildet werden und von denen jedes ein eigenes Scheiden- oder Deckblatt hat. Das weibliche Blüthenköpfchen (Fig. 1.) ist aus einer Menge eckiger grüngefärbter Ovarien mit rothen Narben zusammengesetzt, welche zur Zeit der Fruchtreife sich etwas von einander trennen. Jedes derselben enthält mehrere Fächer, in welchen die Saamen parallel neben einander liegen. Die Scheidenblätter sind sowohl bei den männlichen, als bei den weiblichen Blüthen dreifach mit Dornen besetzt, nämlich zweimal an den Rändern und einmal auf der Mittelrippe. Jedes der Saamenkörner, welche eine längliche planconvexe Form haben, schliesst einen Embryo in sich, welcher in dem obern Theil desselben von Eiweiss umgeben liegt.~~Erklärung der Tafel.~~Fig. 1. der weibliche Blüthenkolben oder Kopf von drei Reihen dachziegelförmig übereinander stehender Scheidenblätter umgehen.~~Fig. 2. der männliche rispenartige Blüthenkolben, in welchem die Blüthenkätzchen von ihren Deckblättern umgeben, gedrängt beisammenstehen.~~a. die scheidenförmigen Deckblätter;~~b. der gemeinschaftliche Blüthenkolben oder Axe ;~~c. die Kätzchen.~~Fig. 3. ein Stück eines Kätzchens, an welchem man die theils einzeln theils büschelförmig stehenden Staubfäden bemerkt.~~Fig. 4. ein Staubbeutel, welcher den sogenannten Pollen oder Blumenstaub auswirft, mit einem Theil des Filaments.~~Fig. 5. eine senkrecht durchschnittene Frucht. Man bemerkt hier sehr deutlich, wie die sie zusammensetzenden, jetzt zu harten Kapseln gewordenen Ovarien an und nebeneinander gereihet sind und die sogenannte Placenta einschliessen.~~a. die Placenta;~~b. die Fruchthüllen (pericarpia).~~Fig. 6. eine einzelne Fruchthülle (Kapsel), der obere gleichsam deckelartige Theil ist grüngefärbt und man bemerkt an demselben die Narben.~~Fig. 7. eine Kapsel, queer durchschnitten, um die darin entfaltenen Fächer (a) und die Saamen (b) zu zeigen.~~Fig. 8. ein einzelnes Saamenkorn.~~Fig. 9. ein Saamenkorn der Länge nach durchschnitten. Man bemerkt darin den in dem obern Theile des Eiweisses liegenden Embryo oder Keim.~~es Eiweisses liegenden Embryo oder Keim.~~)
  • Ad99999 04 008a/ita  + (Uccelli XLVIII. T. IV. No. 6.)
  • Ad99998 04 008a/ita  + (Uccelli XLVIII. T. IV. No. 6.)
  • Ad00341 06 094a  + (Fig. 1. (A. B.) Die Hekuba. (Papilio HecubFig. 1. (A. B.) Die Hekuba. (Papilio Hecuba. L.)~~Dieser hier in natürlicher Grösse abgebildete prachtvolle Schmetterling ist in der Gegend von Cayenne in Süd-Amerika einheimisch. Wenige Schmetterlinge nur übertreffen ihn an Grösse und Schönheit. Der grössere Theil der Oberseite der Vorderflügel ist dunkel orangenfarbig. Vom Flügelgelenk läuft ein fahler, sich schwarz endender Streifen längs dem obern Rande gegen die Flügelspitzen hin. Der untere Theil der Vorderflügel ist grösstentheils schwarz und an dem äussern Rande ausgebognet. Die Rückseite der Flügel (Fig. 1. B.) ist noch prachtvoller und kann leichter aus der Abbildung ersehen, als mit Worten beschrieben werden. Nur bemerken wir, dass alle Flecken den schönsten Silberglanz haben. Der Leib ist oberhalb fleischfarben und unterhalb braun.~~Fig. 2. Die Astarte. (Papilio Astarte.)~~Die Grundfarbe der Flügel ist schwarz. Auf den Vorderflügeln befinden sich zwei carminrothe Flecken; auf der der Hinterflügel nur einer derselben. Der Leib ist violet, die Augen roth. Man trifft diesen Schmetterling zu Surinam in Süd-America an.~~Fig. 3. Die Junia. (Papilio Junia.)~~Dieser artige Schmetterling ist durchaus von einer lasurblauen, seidenartigen Farbe, mit Ausnahme der Mitte der Unterfläche der Flügel, wo das Blaue in das Violette spielt, und der Augen, die roth sind. Die Fühlhörner sind aber gleichfalls blau. - Das Vaterland ist, wie bei dem vorigen, Surinam.~~rland ist, wie bei dem vorigen, Surinam.~~)
  • Ad99998 07 094a  + (Fig. 1. (A. B.) Die Hekuba. (Papilio HecubFig. 1. (A. B.) Die Hekuba. (Papilio Hecuba. L.)~~Dieser hier in natürlicher Grösse abgebildete prachtvolle Schmetterling ist in der Gegend von Cayenne in Süd-Amerika einheimisch. Wenige Schmetterlinge nur übertreffen ihn an Grösse und Schönheit. Der grössere Theil der Oberseite der Vorderflügel ist dunkel orangenfarbig. Vom Flügelgelenk läuft ein fahler, sich schwarz endender Streifen längs dem obern Rande gegen die Flügelspitzen hin. Der untere Theil der Vorderflügel ist grösstentheils schwarz und an dem äussern Rande ausgebognet. Die Rückseite der Flügel (Fig. 1. B.) ist noch prachtvoller und kann leichter aus der Abbildung ersehen, als mit Worten beschrieben werden. Nur bemerken wir, dass alle Flecken den schönsten Silberglanz haben. Der Leib ist oberhalb fleischfarben und unterhalb braun.~~Fig. 2. Die Astarte. (Papilio Astarte.)~~Die Grundfarbe der Flügel ist schwarz. Auf den Vorderflügeln befinden sich zwei carminrothe Flecken; auf der der Hinterflügel nur einer derselben. Der Leib ist violet, die Augen roth. Man trifft diesen Schmetterling zu Surinam in Süd-America an.~~Fig. 3. Die Junia. (Papilio Junia.)~~Dieser artige Schmetterling ist durchaus von einer lasurblauen, seidenartigen Farbe, mit Ausnahme der Mitte der Unterfläche der Flügel, wo das Blaue in das Violette spielt, und der Augen, die roth sind. Die Fühlhörner sind aber gleichfalls blau. - Das Vaterland ist, wie bei dem vorigen, Surinam.~~rland ist, wie bei dem vorigen, Surinam.~~)
  • Ad99999 07 094a  + (Fig. 1. (A. B.) Die Hekuba. (Papilio HecubFig. 1. (A. B.) Die Hekuba. (Papilio Hecuba. L.)~~Dieser hier in natürlicher Grösse abgebildete prachtvolle Schmetterling ist in der Gegend von Cayenne in Süd-Amerika einheimisch. Wenige Schmetterlinge nur übertreffen ihn an Grösse und Schönheit. Der grössere Theil der Oberseite der Vorderflügel ist dunkel orangenfarbig. Vom Flügelgelenk läuft ein fahler, sich schwarz endender Streifen längs dem obern Rande gegen die Flügelspitzen hin. Der untere Theil der Vorderflügel ist grösstentheils schwarz und an dem äussern Rande ausgebognet. Die Rückseite der Flügel (Fig. 1. B.) ist noch prachtvoller und kann leichter aus der Abbildung ersehen, als mit Worten beschrieben werden. Nur bemerken wir, dass alle Flecken den schönsten Silberglanz haben. Der Leib ist oberhalb fleischfarben und unterhalb braun.~~Fig. 2. Die Astarte. (Papilio Astarte.)~~Die Grundfarbe der Flügel ist schwarz. Auf den Vorderflügeln befinden sich zwei carminrothe Flecken; auf der der Hinterflügel nur einer derselben. Der Leib ist violet, die Augen roth. Man trifft diesen Schmetterling zu Surinam in Süd-America an.~~Fig. 3. Die Junia. (Papilio Junia.)~~Dieser artige Schmetterling ist durchaus von einer lasurblauen, seidenartigen Farbe, mit Ausnahme der Mitte der Unterfläche der Flügel, wo das Blaue in das Violette spielt, und der Augen, die roth sind. Die Fühlhörner sind aber gleichfalls blau. - Das Vaterland ist, wie bei dem vorigen, Surinam.~~rland ist, wie bei dem vorigen, Surinam.~~)
  • Ad00341 06 094a/fre  + (Insectes LXVI. Vol. VII. No. 92.)
  • Ad99998 07 094a/fre  + (Insectes LXVI. Vol. VII. No. 92.)
  • Ad99999 07 094a/fre  + (Insectes LXVI. Vol. VII. No. 92.)
  • Ad00341 06 052a/fre  + (Insectes LX. Vol. VII. No. 50.)
  • Ad99998 07 052a/fre  + (Insectes LX. Vol. VII. No. 50.)
  • Ad99999 07 052a/fre  + (Insectes LX. Vol. VII. No. 50.)
  • Ad00341 04 035a  + (Fig. 1. 2. 3. Diana.~~Diana, bei den GriecFig. 1. 2. 3. Diana.~~Diana, bei den Griechen Artemis, war die Tochter Jupiters und Latonens, und Zwillingsschwester des Apollo. Sie hatte nach der Mythologie verschiedene Bestimmungen und Namen; denn 1) verehrte man sie als Göttin der Jagd. Als solche heisst sie immer Diana, und erscheint als im Laufe fortschreitend, mit einem aufgeschürzten kurzen Kleide, auf dem Rücken einen Köcher voll Pfeile, oft eine Lanze oder Bogen in der Hand, und neben ihr ein springender Hirsch, wie fig. 1. hier zeigt. 2) Als Führerin des Mondwagens, oder als Mond selbst, heisst sie Luna, und wird bekleidet, mit einem halben Monde auf dem Kopfe, auf einem Wagen stehend, dessen Pferde sich ins Meer stürzen, abgebildet (fig. 2.). 3) Als Diana von Ephesus scheint sie mit der Rhea einerlei, ein Sinnbild der fruchtbringenden Natur, und Aegyptischen Ursprungs zu sein. Dies zeigt auch fig. 3. ihre Abbildung; denn sie erscheint hier mit einer Menge Brüsten, als Ernährerin, unten als ein Bildstock, mit Hieroglyphen verziert, auf dem Kopfe das Getraide-Maass, den Modius, in beiden Händen Stäbe, und an jeder Seite steht ein Hirsch.~~Fig. 4. Vulcanus.~~Vulkan, der bei den Griechen Hephaestos hiess, war der Gott des Feuers, und aller Schmiede- und Metallarbeiten, welche durch das Feuer gemacht werden. Er war der Sohn Jupiters und der Juno, und der hässlichste unter den Göttern. Er wird gewöhnlich abgebildet als ein gemeiner Grobschmied, baarfuss, mit einem kurzen aufgeschürzten Gewande, einer Mütze auf dem Kopfe, und mit einem Schmiedehammer und Zange in den Händen. Obgleich er so hässlich und hinkend war, so war er doch der Gemahl der Venus, der schönsten unter den Göttinnen.~~Fig. 5. Minerva.~~Minerva bei den Griechen Pallas oder Athene, war das Kind Jupiters, und hatte eine wundervolle Geburt. Jupiter fühlte einen heftigen Schmerz im Gehirne, liess sich daher vom Vulkan den Kopf öffnen, und das sprang ein völlig mit Helm, Panzer und Lanze gerüstetes Mädchen heraus. Sie war die Göttin der Wissenschaften und eigentlichen Gelehrsamkeit, und der höheren Kriegskunst; und blieb ewig eine reine Jungfrau. Sie wird stets reich bekleidet, und mit Helm, Brustharnisch, Schild und Lanze abgebildet. Unter den Thieren war ihr besonders die Eule, als ein Bild der gelehrten Nachtwachen, geheiligt.~~ld der gelehrten Nachtwachen, geheiligt.~~)
  • Ad99998 05 035a  + (Fig. 1. 2. 3. Diana.~~Diana, bei den GriecFig. 1. 2. 3. Diana.~~Diana, bei den Griechen Artemis, war die Tochter Jupiters und Latonens, und Zwillingsschwester des Apollo. Sie hatte nach der Mythologie verschiedene Bestimmungen und Namen; denn 1) verehrte man sie als Göttin der Jagd. Als solche heisst sie immer Diana, und erscheint als im Laufe fortschreitend, mit einem aufgeschürzten kurzen Kleide, auf dem Rücken einen Köcher voll Pfeile, oft eine Lanze oder Bogen in der Hand, und neben ihr ein springender Hirsch, wie fig. 1. hier zeigt. 2) Als Führerin des Mondwagens, oder als Mond selbst, heisst sie Luna, und wird bekleidet, mit einem halben Monde auf dem Kopfe, auf einem Wagen stehend, dessen Pferde sich ins Meer stürzen, abgebildet (fig. 2.). 3) Als Diana von Ephesus scheint sie mit der Rhea einerlei, ein Sinnbild der fruchtbringenden Natur, und Aegyptischen Ursprungs zu sein. Dies zeigt auch fig. 3. ihre Abbildung; denn sie erscheint hier mit einer Menge Brüsten, als Ernährerin, unten als ein Bildstock, mit Hieroglyphen verziert, auf dem Kopfe das Getraide-Maass, den Modius, in beiden Händen Stäbe, und an jeder Seite steht ein Hirsch.~~Fig. 4. Vulcanus.~~Vulkan, der bei den Griechen Hephaestos hiess, war der Gott des Feuers, und aller Schmiede- und Metallarbeiten, welche durch das Feuer gemacht werden. Er war der Sohn Jupiters und der Juno, und der hässlichste unter den Göttern. Er wird gewöhnlich abgebildet als ein gemeiner Grobschmied, baarfuss, mit einem kurzen aufgeschürzten Gewande, einer Mütze auf dem Kopfe, und mit einem Schmiedehammer und Zange in den Händen. Obgleich er so hässlich und hinkend war, so war er doch der Gemahl der Venus, der schönsten unter den Göttinnen.~~Fig. 5. Minerva.~~Minerva bei den Griechen Pallas oder Athene, war das Kind Jupiters, und hatte eine wundervolle Geburt. Jupiter fühlte einen heftigen Schmerz im Gehirne, liess sich daher vom Vulkan den Kopf öffnen, und das sprang ein völlig mit Helm, Panzer und Lanze gerüstetes Mädchen heraus. Sie war die Göttin der Wissenschaften und eigentlichen Gelehrsamkeit, und der höheren Kriegskunst; und blieb ewig eine reine Jungfrau. Sie wird stets reich bekleidet, und mit Helm, Brustharnisch, Schild und Lanze abgebildet. Unter den Thieren war ihr besonders die Eule, als ein Bild der gelehrten Nachtwachen, geheiligt.~~ld der gelehrten Nachtwachen, geheiligt.~~)
  • Ad00341 04 035a/fre  + (Antiquités XVIII. Vol. V. No. 33.)
  • Ad99998 05 035a/fre  + (Antiquités XVIII. Vol. V. No. 33.)
  • Ad00341 05 027a  + (Fig. 1. 2. 3. Die Hausgrille. (Gryllus domFig. 1. 2. 3. Die Hausgrille. (Gryllus domesticus.)~~Die Hausgrille oder das Heimchen hält sich bei den Wohnungen der Menschen, am liebsten in Brau- und Backhäusern auf, wo sie in Schlupfwinkeln lebt, und durch den schwirrenden Ton, den sie durch das Aneinanderreiben der starken Unterflügel hervorbringt, bekannt ist. Sie nährt sich von Mehl, Brod, Speck u. dergl. Das Weibchen legt kleine weissliche Eier in die Erde; daraus schlüpfen nach 10 bis 12 Tagen die jungen Grillen aus, die Anfangs flügellos sind. Nachdem sie sich einigemal gehäutet haben, erblickt man die Flügelscheiden (Fig. 2.) In ihrer natürlichen Grösse sehen wir sie bei Fig. 1 und 3; die häutigen Unterflügel ragen über die obern weit hervor, und haben eine hornartige Spitze.~~Fig. 4. 5. Die Feldgrille. (Gryllus campestris.)~~Die Feldgrille lebt in der Erde auf Feldern und in Waldungen. Sie unterscheidet sich von der vorigen durch ihre dunklere Farbe und plumpere Gestalt, und lebt von kleinen Insecten und Wurzeln. Sie macht wie die Hausgrille mit den Flügeln das zirpende Getön, welches man an Sommerabenden auf den Feldern häufig hört.~~Fig. 6. 7. Die Maulwurfsgrille. (Gryllus gryllotalpa.)~~Die Maulwurfsgrille, welche wir Fig. 6. als Nymphe und Fig. 7. ganz ausgewachsen sehen, ist die grösste Grillen - Art in Teutschland, und ein schädliches Insect. - Mit ihren starken maulwurfsähnlichen Vorderfüssen gräbt sie leichte Gänge durch die Oberfläche der Erde, und nagt alle zarten Wurzeln der Pflanzen ab. Sie hat kleine hornartige Oberflügel und grosse dünne Unterflügel, deren sie sich aber selten bedient.~~gel, deren sie sich aber selten bedient.~~)
  • Ad99998 06 027a  + (Fig. 1. 2. 3. Die Hausgrille. (Gryllus domFig. 1. 2. 3. Die Hausgrille. (Gryllus domesticus.)~~Die Hausgrille oder das Heimchen hält sich bei den Wohnungen der Menschen, am liebsten in Brau- und Backhäusern auf, wo sie in Schlupfwinkeln lebt, und durch den schwirrenden Ton, den sie durch das Aneinanderreiben der starken Unterflügel hervorbringt, bekannt ist. Sie nährt sich von Mehl, Brod, Speck u. dergl. Das Weibchen legt kleine weissliche Eier in die Erde; daraus schlüpfen nach 10 bis 12 Tagen die jungen Grillen aus, die Anfangs flügellos sind. Nachdem sie sich einigemal gehäutet haben, erblickt man die Flügelscheiden (Fig. 2.) In ihrer natürlichen Grösse sehen wir sie bei Fig. 1 und 3; die häutigen Unterflügel ragen über die obern weit hervor, und haben eine hornartige Spitze.~~Fig. 4. 5. Die Feldgrille. (Gryllus campestris.)~~Die Feldgrille lebt in der Erde auf Feldern und in Waldungen. Sie unterscheidet sich von der vorigen durch ihre dunklere Farbe und plumpere Gestalt, und lebt von kleinen Insecten und Wurzeln. Sie macht wie die Hausgrille mit den Flügeln das zirpende Getön, welches man an Sommerabenden auf den Feldern häufig hört.~~Fig. 6. 7. Die Maulwurfsgrille. (Gryllus gryllotalpa.)~~Die Maulwurfsgrille, welche wir Fig. 6. als Nymphe und Fig. 7. ganz ausgewachsen sehen, ist die grösste Grillen - Art in Teutschland, und ein schädliches Insect. - Mit ihren starken maulwurfsähnlichen Vorderfüssen gräbt sie leichte Gänge durch die Oberfläche der Erde, und nagt alle zarten Wurzeln der Pflanzen ab. Sie hat kleine hornartige Oberflügel und grosse dünne Unterflügel, deren sie sich aber selten bedient.~~gel, deren sie sich aber selten bedient.~~)
  • Ad99999 06 027a  + (Fig. 1. 2. 3. Die Hausgrille. (Gryllus domFig. 1. 2. 3. Die Hausgrille. (Gryllus domesticus.)~~Die Hausgrille oder das Heimchen hält sich bei den Wohnungen der Menschen, am liebsten in Brau- und Backhäusern auf, wo sie in Schlupfwinkeln lebt, und durch den schwirrenden Ton, den sie durch das Aneinanderreiben der starken Unterflügel hervorbringt, bekannt ist. Sie nährt sich von Mehl, Brod, Speck u. dergl. Das Weibchen legt kleine weissliche Eier in die Erde; daraus schlüpfen nach 10 bis 12 Tagen die jungen Grillen aus, die Anfangs flügellos sind. Nachdem sie sich einigemal gehäutet haben, erblickt man die Flügelscheiden (Fig. 2.) In ihrer natürlichen Grösse sehen wir sie bei Fig. 1 und 3; die häutigen Unterflügel ragen über die obern weit hervor, und haben eine hornartige Spitze.~~Fig. 4. 5. Die Feldgrille. (Gryllus campestris.)~~Die Feldgrille lebt in der Erde auf Feldern und in Waldungen. Sie unterscheidet sich von der vorigen durch ihre dunklere Farbe und plumpere Gestalt, und lebt von kleinen Insecten und Wurzeln. Sie macht wie die Hausgrille mit den Flügeln das zirpende Getön, welches man an Sommerabenden auf den Feldern häufig hört.~~Fig. 6. 7. Die Maulwurfsgrille. (Gryllus gryllotalpa.)~~Die Maulwurfsgrille, welche wir Fig. 6. als Nymphe und Fig. 7. ganz ausgewachsen sehen, ist die grösste Grillen - Art in Teutschland, und ein schädliches Insect. - Mit ihren starken maulwurfsähnlichen Vorderfüssen gräbt sie leichte Gänge durch die Oberfläche der Erde, und nagt alle zarten Wurzeln der Pflanzen ab. Sie hat kleine hornartige Oberflügel und grosse dünne Unterflügel, deren sie sich aber selten bedient.~~gel, deren sie sich aber selten bedient.~~)
  • Ad00341 05 027a/ita  + (Insetti XLIX. Tom. VI. No. 25.)
  • Ad99998 06 027a/ita  + (Insetti XLIX. Tom. VI. No. 25.)
  • Ad99999 06 027a/ita  + (Insetti XLIX. Tom. VI. No. 25.)