Attribut: Beschreibungstext

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A
Der Mangustaribaum (Garcinia Mangostana) wächst in Ostindien, ferner auf den benachbarten Inseln, vorzüglich auf Java, und trägt eine sehr schmackhafte heilsame Frucht. Der Baum erreicht die Grösse unserer Maulbeerbäume, hat lange Blätter, und trägt rothe Blüten, die an der Spitze der Zweige zum Vorschein kommen. Die kugelrunde Frucht ist so gross als ein kleiner Apfel, und von aussen rothbraun von Farbe. Hat man die äussere ungeniessbare Schale abgebrochen, so findet man ein weisses saftiges Fleisch, welches inwendig in sechs Fächer getheilt ist, und die Kerne enthält. Dieses Fleisch ist von angenehmem Geschmack, und wird in Indien häufig genossen, da es sehr erfrischend und gesund ist. Ja selbst bei Ruhren und andern epidemischen Krankheiten verordnen die Aerzte die Mangustane als ein gegenwirkendes Mittel.~~  +
Plants CVI. Vol. VI. No. 24.  +, THE MANGUSTAN TREE.  +, The Manguftan tree (Gavcinia Mango- ward unpalatable peel is broken of, one findi ftana) grows in the Eaft Indies, and in a white favoury pulp, which being inwardly the neighbouring Islands, efpecially that divided in fix compartments, includes the of Java, bearing a very favoury whole- kernels. This pulp is of an agreeable favour, Tome fruit. The tree attains to the and is frequently enjoy'd in the Indies, height of our mulberry • trees, has long lea- being very refrefhing and wholefome. Even »es, and bears red blofToms, appearing at in dyfenteries and other epidemical difeafes the end of the branches. The globular fruit the phyficians prefcribe the Mangufiana as a has the bignefs of a Imall apple, and from counteracting remedy, without a redbrown colour. When the out  +
Plantes CVI. Vol. VI. No. 24.  +, LE MANGOUSTAN CULTIVÉ.  +, Le Mongouftan (Garcinia Mangoftana) térieure, on trouve une chair blanche et croît dans les Indes orientales, dans les fondante, divifée intérieurement en fix rafles voifines, et surtout à Java. Le yons, qui contiennent des pépins. Cette fruit en est très-fain et favoureux. Cet chair est d'un goût très - agréable. On en arbre atteint la hauteur de notre mû- fait un très-grand u^ge aux Indes, parce rier;-il a les feuilles longues et la fleur qu'elle est très - raffraichiiTante et très-faine, rouge; on l'aperçoit à l'extrémité des bran- Dans les maladies épidémiques, telles que ches. ' Le fruit en est rond, d'un rouge la dyiïenterie et autres, les médecins recombrunâtre et de la grofleur d'une petite mandent môme le Mangouftan cultivé comme pomme; quand on a enlevé la coquille ex- un bon antidote.  +
Piante CVI. Tom. VI. No. 24.  +, IL MANGUSTANO.  +, i-i'albero di Manguftano (Garcinia Man- Levandone la fcorza efterna, che non fi può goftana) R trova nell' Indie orientali e mangiare, vi fi trova una polpa bianca fucneir ilole vicine; fpecialmente a Java cola, divifa in fei fpartimenti, che contene porta un frutto falutifero e di grato fa- gono i femi. Quefta polpa è di un fapor grapore. Effo arriva all' altezza de' noftri mori to, e gl' Indiani la mangiano volentieri come gelfi, ha le foglie lunghe, e i fiori roffi nas- un cibo rinfrefcante e falutifero. Anche cono fulla punta de' rami fuoi. Il frutto nella difTenteria ed in altro malattie epidetondo è della grandezza d'una picciola mela, miche gli medici fogliono ordinare il Manfi di fuori di un colore roffo che dà nel bruno, guftano come fpecifico.  +
Fig. 1. 2. 3. Die Hausgrille. (Gryllus domesticus.)~~Die Hausgrille oder das Heimchen hält sich bei den Wohnungen der Menschen, am liebsten in Brau- und Backhäusern auf, wo sie in Schlupfwinkeln lebt, und durch den schwirrenden Ton, den sie durch das Aneinanderreiben der starken Unterflügel hervorbringt, bekannt ist. Sie nährt sich von Mehl, Brod, Speck u. dergl. Das Weibchen legt kleine weissliche Eier in die Erde; daraus schlüpfen nach 10 bis 12 Tagen die jungen Grillen aus, die Anfangs flügellos sind. Nachdem sie sich einigemal gehäutet haben, erblickt man die Flügelscheiden (Fig. 2.) In ihrer natürlichen Grösse sehen wir sie bei Fig. 1 und 3; die häutigen Unterflügel ragen über die obern weit hervor, und haben eine hornartige Spitze.~~Fig. 4. 5. Die Feldgrille. (Gryllus campestris.)~~Die Feldgrille lebt in der Erde auf Feldern und in Waldungen. Sie unterscheidet sich von der vorigen durch ihre dunklere Farbe und plumpere Gestalt, und lebt von kleinen Insecten und Wurzeln. Sie macht wie die Hausgrille mit den Flügeln das zirpende Getön, welches man an Sommerabenden auf den Feldern häufig hört.~~Fig. 6. 7. Die Maulwurfsgrille. (Gryllus gryllotalpa.)~~Die Maulwurfsgrille, welche wir Fig. 6. als Nymphe und Fig. 7. ganz ausgewachsen sehen, ist die grösste Grillen - Art in Teutschland, und ein schädliches Insect. - Mit ihren starken maulwurfsähnlichen Vorderfüssen gräbt sie leichte Gänge durch die Oberfläche der Erde, und nagt alle zarten Wurzeln der Pflanzen ab. Sie hat kleine hornartige Oberflügel und grosse dünne Unterflügel, deren sie sich aber selten bedient.~~  +
Infects XLIX. Vol. VI. No. 25.  +, SEVERAL SPECIES OF INDIGENOUS CRICKETS.  +, Fig. 1. 2. 3. The house-cricket. (Gryllus domesticus.)  +,
Insectes XLIX. Vol. VI. No. 25.  +, DIVERSES ESPÈCES DE GRILLONS INDIGÈNES.  +, Fig. 1. 2. 3. Le grillon domestique. (Gryllus domesticus.)  +,
Insetti XLIX. Tom. VI. No. 25.  +, DIVERSE SPECIE DI GRILLI NOSTRALI.  +, Fig. 1. 2. 3. Il Grillo domestico. (Gryllus domesticus.)  +,
Fig. 1. Das ungarische Pferd.~~Diese Pferde sind vom Mittelschlage, haben etwas schwere Köpfe, und enge Nasenlöcher. Sie sind lang von Leibe, haben aber gute Schenkel. Es sind gute, dauerhafte Reitpferde, die bei geringer Nahrung grosse Strapazen ertragen.~~Fig. 2. Das polnische Pferd.~~Die meisten Pferde werden in dem russischen und österreichischen Antheil des ehemaligen Königreichs Polen gezogen. Sie sind im Ganzen mehr klein als gross; ihr Kopf ist ausser den etwas starken Kinnbakken ziemlich gut geformt. Sie sind grösstentheils hirschhälsig, haben aber einen starken geraden, Rücken, starke, kurze Lenden, eine schöne etwas spitzige Kruppe mit gut angesetztem Schweife, den sie im Bogen tragen; ihre Schenkel sind fein, wenig behaart, aber kraftvoll. Es sind ausnehmend brauchbare Pferde, wenn sie durch anhaltend gute und zweckmässige Behandlung ihr scheues und furchtsames Wesen verloren haben.~~  +
Misc. Subj. LXXXVI. Vol. VI. No. 26.  +, THE HORSE WITH IT'S DIFFERENT RACES.  +, Fig. 1. The Hungarian horse.  +,
Mélanges LXXXVI. Vol. VI. No. 26.  +, DIVERSES RACES DE CHEVAUX.  +, Fig. 1. Le Cheval hongrois.  +,
Miscellanea LXXXVI. Tom. VI. No. 26.  +, IL CAVALLO E LE RAZZE DIVERSE DI ESSO.  +, Fig. 1. Il cavallo Ungherese.  +,
Fig. 1. Das türkische Pferd.~~Es stammt von dem arabischen, persichen und tartarischen ab, und hat deshalb Vieles mit denselben gemein. Sie sind vermögend, leicht, lebhaft und von gutem Athem, ertragen alle Strapazen leicht, ohne Nachtheil für ihre Gesundheit und werden sehr alt. Man pflegt deswegen von diesen Pferden zu sagen : "Sie sterben ohne alt geworden zu seyn," indem selbst das Alter ihnen nichts von ihren Vorzügen raubt. Die Türken beschlagen ihre Pferde mit einer Art von Eisen, die aus einer eisernen Platte bestehen, welche vorn und an den Seiten die Rundung des Hufes hat, und hinten an dem Ballen sich in eine stumpfe Spitze endigt. In der Mitte hat diese Platte eine runde Oeffnung; die Nagellöcher sind mehr rund als viereckig.~~Fig. 2. Das russische Pferd.~~Das indigene russische Pferd muss vorzüglich in Grossrussland gesucht werden. Seine Statur ist nicht schön, vom Mittelschlage, der Kopf ist stark und fleischig, die Stirn platt, das Auge phlegmatisch, der Hals kurz und dick, die Brust breit, das Kreuz stark, die Beine sehr mit Haaren bewachsen, der Huf mehr flach als erhaben, der Schweif und die Mähne lang. Sein Character ist fromm, folgsam und gelehrig. Es sind besonders treffliche, dauerhafte Wagenpferde, welche Reisen von 100 und mehr Meilen in kurzer Zeit zurücklegen können, und gegen jede Abwechselung der Witterung abgehärtet sind.~~  +
Misc. Subj. LXXXVII. Vol. VI. No. 27.  +, THE HORSE WITH IT'S DIFFERENT RACES.  +, Fig. 1. The Turkish horse.  +,
Melanges LXXXVII. Vol. VI. No. 27.  +, DIVERSES RACES DE CHEVAUX.  +, Fig. 1. Le cheval turc.  +,
Miscellanea LXXXVII. Tom. VI. No. 27.  +, IL CAVALLO E LE RAZZE DIVERSE DI ESSO.  +, Fig. 1. Il cavallo Turco.  +,
Fig. 1. Das arabische Pferd.~~Dieses als das vollkommenste und edelste seiner Gattung, ist von mittlerer Grösse, und seine Länge beträgt gemeiniglich etwas mehr als seine Höhe. Sein Hauptunterscheidungszeichen ist der Kopf; es hat eine gerade, glatte Stirn; die Ohren sind zwar etwas gross, aber gut angesetzt; es hat schöne grosse Augen, aus denen ein frommes Feuer leuchtet, und eine gerade Nase mit weit geöffneten Nasenlöchern. Der schön geformte Hals hat einen kleinen Ausschnit dicht am Widerrist, und an dem geraden, schön gerundeten Kreuze ist der Schweif gut angesetzt. Die feinen Schenkel erhalten durch die kräftigen Muskeln und Sehnen eine vorzügliche Stärke, und die länglichen Hufe von schwarzgrauer Farbe haben eine lehr feste Consistenz. Es hat viel Leichtigkeit und Dauer, und erträgt ohne Nachtheil die Beschwerden langer und oft wiederholter Märsche. Als Fohlen schon werden sie von den Kindern der Araber geritten, bleiben Tag und Nacht gesattelt, und gewöhnen sich an eine Lebensart, die sie, verbunden mit ihren übrigen Vorzügen, zu den vorzüglichsten Jagd- und Kriegspferden macht; welchen Ruhm sie von den ältesten Zeiten her behauptet haben.~~Fig. 2. Das barbarische Pferd.~~Es wird durch Verkürzung des Worts auch Barbe genannt, ist von mittlerer Grösse, hat einen Schaafskopf, einen dünnen mit kurzen Mähnen besetzten Hals, magere aber steife Schultern, einen schönen Rücken, kurze starke Lenden, ein etwas langes Kreuz mit hochangesetztem Schweif; ihre Schenkel sind kraftvoll, aber lang gefesselt, und die Hufe, so wie bei dem Araber, etwas länglich. Diese Pferde sind sehr leicht und schnell, gehen zwar anfänglich etwas träge, wenn sie aber angefeuert werden, so zeigen sie sehr bald, wie stark und vermögend sie sind. Nächst denen aus Tunis werden die aus Marocco und Fetz am meisten geschätzt.~~  +
Misc. Subj. No. LXXXVIII. Vol. VI. No. 28.  +, THE HORSE WITH IT'S DIFFERENT RACES.  +, Fig. 1. The Arabian horse.  +,
Mélanges LXXXVIII. Vol. VI. No. 28.  +, DIVERSES RACES DE CHEVAUX.  +, Fig. 1. Le cheval arabe.  +,
Miscellanea LXXXVIII. Tom. VI. No. 28.  +, IL CAVALLO E LE RAZZE DIVERSE DI ESSO.  +, Fig. 1. Il Cavallo Arabo.  +,