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Eine Liste aller Seiten, die das Attribut „Beschreibungstext“ mit dem Wert „Fig. 1 et 2. La. belle Irène. (Irena puella.)“ haben. Weil nur wenige Ergebnisse gefunden wurden, werden auch ähnliche Werte aufgelistet.

Hier sind 27 Ergebnisse, beginnend mit Nummer 1.

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Liste der Ergebnisse

  • Ad99999 03 067a/fre  + (Insectes XVII. Vol. III. No. 65.)
  • Ad99998 12 069a  + (Fig. 1 bis 1c. Die gerippte Spaltschnecke.Fig. 1 bis 1c. Die gerippte Spaltschnecke. (Fissurella costata, Less.)~~Diese Spalt-Schnecke, deren schwärzlich blauer Körper auf dem Rücken mit einer ausserhalb weisslichen und grünlichen, halbviolet gerippten, inwendig mattweissen, rothgefleckten Schaale geschützt ist und an den Seiten des kurzen Kopfs zwei fleischige, einziehbare Fühlhörner besitzt, an deren Grund man die Augen bemerkt, lebt an den Küsten von Chile um die grosse Bai Talcahuano und den Haven Sanct Vincent, wo sie gewöhnlich auf Seetangen und auf Steinen am sandigen Ufer kriecht. Fig. 1 stellt das Thier vom Rücken aus mit der Schaale, Fig. 1a. ohne dieselbe dar, b. den Kopf von oben, c. den Mund und die Augen.~~Fig. 2 bis 2c. Die strahlige Spaltschnecke. (Fissurella radiata).~~Diese Art Spalt-Schnecke hat eine doppelte Reihe von Fransen an dem doppelten Rande des sogenannten Mantels. Die Fühlhörner sind lang und spitz, das Auge liegt aussen an der Wurzel derselben. Der Körper ist bräunlich. Das Gehäuse ist länglicheirund, leicht gewölbt, aussen goldgelb, die Rippen violetpurpurfarbig, inwendig von porzellanweisser Farbe. Das Thier lebt in den Südmeeren an der Spitze America's, in der Französischen Bai, an den Maluinen sehr häufig an Tangen und auf Steinen. Fig. 2 dasselbe vom Rücken aus mit Fig. 2a. ohne Schaale, b. dasselbe ohne Schaale, c. der Kopf.~~Fig. 3 bis 3b. Die Peruanische Napfschnecke. (Concholepas peruvianus, Lamarck.)~~Diese Schnecke unterscheidet sich sehr von den beiden vorigen. Die Fühlhörner sind an der Wurzel vereinigt, und jedes trägt in der Mitte seines Aussenrandes ein Auge. Der Körper ist gelblich, das Gehäuse dick, bauchig, schief gewunden, aussen röthlichbraun, inwendig perlmutterfarbig-weiss. Sie lebt im Americanischen Meere, in der Bai von Talcahuano, wo sie so gemein ist, dass die Einwohner aus den Gehäusen Kalk zum Bauen brenne. Fig. 3 Das Thier, von der Oeffnung des Gehäuses aus, Fig. 3a. das Gehäuse von oben, 3b. der Kopf.~~ 3a. das Gehäuse von oben, 3b. der Kopf.~~)
  • Ad00341 06 011a/ita  + (Miscellanea. CXXXIX. Tom. VII. No. 9.)
  • Ad99998 07 011a/ita  + (Miscellanea. CXXXIX. Tom. VII. No. 9.)
  • Ad99999 07 011a/ita  + (Miscellanea. CXXXIX. Tom. VII. No. 9.)
  • Ad00341 05 039a/ita  + (Piante. CVIII. Tom. VI. No. 37.)
  • Ad99998 06 039a/ita  + (Piante. CVIII. Tom. VI. No. 37.)
  • Ad99999 06 039a/ita  + (Piante. CVIII. Tom. VI. No. 37.)
  • Ad00341 05 017a/ita  + (Miscellanea LXXVIl. Tom. VI. No. 15.)
  • Ad99998 06 017a/ita  + (Miscellanea LXXVIl. Tom. VI. No. 15.)
  • Ad99999 06 017a/ita  + (Miscellanea LXXVIl. Tom. VI. No. 15.)
  • Ad00341 06 011a/fre  + (Mélanges CXXXIX. Vol. VII. No. 9.)
  • Ad99998 07 011a/fre  + (Mélanges CXXXIX. Vol. VII. No. 9.)
  • Ad99999 07 011a/fre  + (Mélanges CXXXIX. Vol. VII. No. 9.)
  • Ad00341 07 059a/fre  + (Insectes. LXXIV. Vol. VIII. No. 57.)
  • Ad99998 08 059a/fre  + (Insectes. LXXIV. Vol. VIII. No. 57.)
  • Ad99999 08 059a/fre  + (Insectes. LXXIV. Vol. VIII. No. 57.)
  • Ad99998 09 071a/fre  + (Mélanges. CCXLI. Vol. IX. No. 69.)
  • Ad99999 09 071a/fre  + (Mélanges. CCXLI. Vol. IX. No. 69.)
  • Ad00341 07 033a/fre  + (Mélanges CLXXXVI. Vol. VIII. No. 31.)
  • Ad99998 08 033a/fre  + (Mélanges CLXXXVI. Vol. VIII. No. 31.)
  • Ad99999 08 033a/fre  + (Mélanges CLXXXVI. Vol. VIII. No. 31.)
  • Ad99999 09 077a/fre  + (Mélanges CCXLIV. Vol. IX. No. 75.)
  • Ad99998 09 077a/fre  + (Mélanges CCXLIV. Vol. IX. No. 75.)
  • Ad99999 09 072a/fre  + (Mélanges. CCXLll. Vol. IX. No. 70.)
  • Ad99998 09 072a/fre  + (Mélanges. CCXLll. Vol. IX. No. 70.)
  • Ad99999 09 045a/fre  + (Insectes. LXXXI. Vol. IX. No. 43.)
  • Ad99998 09 045a/fre  + (Insectes. LXXXI. Vol. IX. No. 43.)
  • Ad99999 09 076a/fre  + (Mélanges. CCXLIII. Vol IX. No. 74.)
  • Ad99998 09 076a/fre  + (Mélanges. CCXLIII. Vol IX. No. 74.)
  • Ad00341 06 075a/fre  + (Costumes XV. Vol. VII. No. 73.)
  • Ad99998 07 075a/fre  + (Costumes XV. Vol. VII. No. 73.)
  • Ad99999 07 075a/fre  + (Costumes XV. Vol. VII. No. 73.)
  • Ad99998 12 048a/fre  + (Mammifères. CXXX. Vol. XII. No. 46.)
  • Ad00341 08 018a/fre  + (Costumes. XXV. Vol. X. No. 16.)
  • Ad99999 10 018a/fre  + (Costumes. XXV. Vol. X. No. 16.)
  • Ad99998 10 018a/fre  + (Costumes. XXV. Vol. X. No. 16.)
  • Ad00341 05 039a/eng  + (Plants. CVIII. Vol. VI. 37)
  • Ad99998 06 039a/eng  + (Plants. CVIII. Vol. VI. 37)
  • Ad99999 06 039a/eng  + (Plants. CVIII. Vol. VI. 37)
  • Ad99999 04 042a/eng  + (Miscellanies XXXIX. Vol. IV. No. 40.)
  • Ad99998 04 042a/eng  + (Miscellanies XXXIX. Vol. IV. No. 40.)
  • Ad00341 08 086a  + (Fig. 1 ist das Portrait eines gewissen StoFig. 1 ist das Portrait eines gewissen Stoffel Speelmann aus dem Stamme der halbcivilisirten Hottentotten. Er gehörte zu Hrn. Burchell's Reisegesellschaft, und wurde von diesem Gelehrten, wegen seines characteristischen Aeussern, abgezeichnet. Er hatte 5 Fuss 7 Zoll Länge, also mehr als die Mittelgrösse seines Volkes, schmächtigen knochigen Körperbau und eine sehr gerade Haltung, die er sich wahrscheinlich während seines Soldatendienstes angeeignet hatte. Er besass viel Lebhaftigkeit für einen Hottentotten; sein Blick schien ungewöhnliche Klugheit und Gewandtheit zu verrathen und sein Alter ungefähr 40 Jahre zu betragen. Er hatte hervorragende Kinnbacken, eingefallene Wangen und eine platte, breite, weitoffenstehende Nase; der Mund war weit, mit dickaufgeworfenen Lippen versehen, das Kinn schmal und mit verschiedenen sonderbaren Höckern besetzt. Er galt für einen trefflichen Schützen und reiselustigen Mann. Sein ganzes Kostüm hat er sich nicht allein selbst erfunden, sondern auch selbst zugeschneidert. Seine Kappe war von Kalbfell, an welchem die Haare bei'm Garmachen stehen geblieben. Ausserdem trug er um den Kopf noch ein rothes baumwollenes Tuch und um den Hals ein lockergebundenes blaues. Lederne Hosen bedeckten den Unterkörper, eine blaue Tuchjacke den Oberleib. Ueber letztere war eine Kugeltasche, die er sich aus dem Felle eines Leoparden verfertigt hatte, geschnallt.~~Fig. 2 stellt einen Häuptling der Kora's oder Koranna's vor. Diese Völkerschaft gehört mit den Hottentotten zu einer Race, und wohnt theils unter den Griqua-Hottentotten, theils unter den Buschmännern, vorzüglich aber an den Ufern des Obertheils des Orangeflusses, wo sie die beste Waide für ihre zahlreichen Rinderheerden findet. Den Beschreibungen der neuesten Reisenden zufolge, sind die Koranna's ein friedlicher Menschenschlag, äusserst träge und von sehr geringer Intelligenz. Sie haben neuerdings um einen Missionär angehalten, und für den Fall, dass ihr Wunsch gewährt wird, sich zum Ackerbau zu bequemen versprochen. Der abgebildete Koranna-Häuptling trug um den Kopf ein Stück Leder, in Form eines Turbans gewickelt, und um den Leib einen ledernen Mantel, der sehr stark mit rothem Ocher und Fett bestrichen war. Um den Hals waren verschiedenfarbige Glasperlschnuren geschlungen, und an denselben ein Messer und die Schaale einer kleinen Schildkröte befestigt, die als Schnupftabaksdose diente. Handgelenk und Vorderarm waren mit Perlenschnuren, Stricken von Acacienrinde und einem breiten elfenbeinernen Ringe verziert. In der Hand erblickt man den Hassagai und Kirri (Spiess- und Wurfkeule)und im Gesicht den Ausdruck der Gutmüthigkeit~~m Gesicht den Ausdruck der Gutmüthigkeit~~)
  • Ad99998 10 087a  + (Fig. 1 ist das Portrait eines gewissen StoFig. 1 ist das Portrait eines gewissen Stoffel Speelmann aus dem Stamme der halbcivilisirten Hottentotten. Er gehörte zu Hrn. Burchell's Reisegesellschaft, und wurde von diesem Gelehrten, wegen seines characteristischen Aeussern, abgezeichnet. Er hatte 5 Fuss 7 Zoll Länge, also mehr als die Mittelgrösse seines Volkes, schmächtigen knochigen Körperbau und eine sehr gerade Haltung, die er sich wahrscheinlich während seines Soldatendienstes angeeignet hatte. Er besass viel Lebhaftigkeit für einen Hottentotten; sein Blick schien ungewöhnliche Klugheit und Gewandtheit zu verrathen und sein Alter ungefähr 40 Jahre zu betragen. Er hatte hervorragende Kinnbacken, eingefallene Wangen und eine platte, breite, weitoffenstehende Nase; der Mund war weit, mit dickaufgeworfenen Lippen versehen, das Kinn schmal und mit verschiedenen sonderbaren Höckern besetzt. Er galt für einen trefflichen Schützen und reiselustigen Mann. Sein ganzes Kostüm hat er sich nicht allein selbst erfunden, sondern auch selbst zugeschneidert. Seine Kappe war von Kalbfell, an welchem die Haare bei'm Garmachen stehen geblieben. Ausserdem trug er um den Kopf noch ein rothes baumwollenes Tuch und um den Hals ein lockergebundenes blaues. Lederne Hosen bedeckten den Unterkörper, eine blaue Tuchjacke den Oberleib. Ueber letztere war eine Kugeltasche, die er sich aus dem Felle eines Leoparden verfertigt hatte, geschnallt.~~Fig. 2 stellt einen Häuptling der Kora's oder Koranna's vor. Diese Völkerschaft gehört mit den Hottentotten zu einer Race, und wohnt theils unter den Griqua-Hottentotten, theils unter den Buschmännern, vorzüglich aber an den Ufern des Obertheils des Orangeflusses, wo sie die beste Waide für ihre zahlreichen Rinderheerden findet. Den Beschreibungen der neuesten Reisenden zufolge, sind die Koranna's ein friedlicher Menschenschlag, äusserst träge und von sehr geringer Intelligenz. Sie haben neuerdings um einen Missionär angehalten, und für den Fall, dass ihr Wunsch gewährt wird, sich zum Ackerbau zu bequemen versprochen. Der abgebildete Koranna-Häuptling trug um den Kopf ein Stück Leder, in Form eines Turbans gewickelt, und um den Leib einen ledernen Mantel, der sehr stark mit rothem Ocher und Fett bestrichen war. Um den Hals waren verschiedenfarbige Glasperlschnuren geschlungen, und an denselben ein Messer und die Schaale einer kleinen Schildkröte befestigt, die als Schnupftabaksdose diente. Handgelenk und Vorderarm waren mit Perlenschnuren, Stricken von Acacienrinde und einem breiten elfenbeinernen Ringe verziert. In der Hand erblickt man den Hassagai und Kirri (Spiess- und Wurfkeule)und im Gesicht den Ausdruck der Gutmüthigkeit~~m Gesicht den Ausdruck der Gutmüthigkeit~~)
  • Ad99999 10 086a  + (Fig. 1 ist das Portrait eines gewissen StoFig. 1 ist das Portrait eines gewissen Stoffel Speelmann aus dem Stamme der halbcivilisirten Hottentotten. Er gehörte zu Hrn. Burchell's Reisegesellschaft, und wurde von diesem Gelehrten, wegen seines characteristischen Aeussern, abgezeichnet. Er hatte 5 Fuss 7 Zoll Länge, also mehr als die Mittelgrösse seines Volkes, schmächtigen knochigen Körperbau und eine sehr gerade Haltung, die er sich wahrscheinlich während seines Soldatendienstes angeeignet hatte. Er besass viel Lebhaftigkeit für einen Hottentotten; sein Blick schien ungewöhnliche Klugheit und Gewandtheit zu verrathen und sein Alter ungefähr 40 Jahre zu betragen. Er hatte hervorragende Kinnbacken, eingefallene Wangen und eine platte, breite, weitoffenstehende Nase; der Mund war weit, mit dickaufgeworfenen Lippen versehen, das Kinn schmal und mit verschiedenen sonderbaren Höckern besetzt. Er galt für einen trefflichen Schützen und reiselustigen Mann. Sein ganzes Kostüm hat er sich nicht allein selbst erfunden, sondern auch selbst zugeschneidert. Seine Kappe war von Kalbfell, an welchem die Haare bei'm Garmachen stehen geblieben. Ausserdem trug er um den Kopf noch ein rothes baumwollenes Tuch und um den Hals ein lockergebundenes blaues. Lederne Hosen bedeckten den Unterkörper, eine blaue Tuchjacke den Oberleib. Ueber letztere war eine Kugeltasche, die er sich aus dem Felle eines Leoparden verfertigt hatte, geschnallt.~~Fig. 2 stellt einen Häuptling der Kora's oder Koranna's vor. Diese Völkerschaft gehört mit den Hottentotten zu einer Race, und wohnt theils unter den Griqua-Hottentotten, theils unter den Buschmännern, vorzüglich aber an den Ufern des Obertheils des Orangeflusses, wo sie die beste Waide für ihre zahlreichen Rinderheerden findet. Den Beschreibungen der neuesten Reisenden zufolge, sind die Koranna's ein friedlicher Menschenschlag, äusserst träge und von sehr geringer Intelligenz. Sie haben neuerdings um einen Missionär angehalten, und für den Fall, dass ihr Wunsch gewährt wird, sich zum Ackerbau zu bequemen versprochen. Der abgebildete Koranna-Häuptling trug um den Kopf ein Stück Leder, in Form eines Turbans gewickelt, und um den Leib einen ledernen Mantel, der sehr stark mit rothem Ocher und Fett bestrichen war. Um den Hals waren verschiedenfarbige Glasperlschnuren geschlungen, und an denselben ein Messer und die Schaale einer kleinen Schildkröte befestigt, die als Schnupftabaksdose diente. Handgelenk und Vorderarm waren mit Perlenschnuren, Stricken von Acacienrinde und einem breiten elfenbeinernen Ringe verziert. In der Hand erblickt man den Hassagai und Kirri (Spiess- und Wurfkeule)und im Gesicht den Ausdruck der Gutmüthigkeit~~m Gesicht den Ausdruck der Gutmüthigkeit~~)
  • Ad00341 07 009a/fre  + (Oiseaux. LXXXVI. Vol. VIII. No. 7.)
  • Ad99998 08 009a/fre  + (Oiseaux. LXXXVI. Vol. VIII. No. 7.)
  • Ad99999 08 009a/fre  + (Oiseaux. LXXXVI. Vol. VIII. No. 7.)
  • Ad00341 06 075a  + (Fig. 1 u. 2. Das Oberhaupt der Ulema's, unFig. 1 u. 2. Das Oberhaupt der Ulema's, und der Cadi.~~Fig. 1. giebt uns die Abbildung des Oberhauptes der Ulema's, welches die Schriftgelehrten der Türken sind. Die Ulema's bilden einen einzigen gelehrten Körper oder Stand, der aber aus 3 Classen von Mitgliedern besteht. 1) Aus denjenigen, welche den Gottesdienst verrichten. 2) Aus den Gesetzauslegern, welche Mufty's heissen, und 3) Aus den Richtern, welche in bürgerlichen Rechtshändeln entscheiden, und Cadhy's genannt werden. Ehedem wurde der Cadhy der Hauptstadt für das Haupt der Ulema's angesehen; der Sultan Solyman I. aber erklärte den Mufty von Constantinopel für das Oberhaupt aller Schriftgelehrten. Da der Koran oder die heilige Schrift der Mahomedaner das einzige bürgerliche Gesetzbuch der Türken ist, so sind bei ihnen alle Rechtsgelehrte zugleich Gottesgelehrte. Fig. 2 zeigt den Cadhy oder Oberrichter von Constantinopel.~~Fig. 3. Der Grossvezier, wie er vor der Armee herreitet.~~Fig. 4. Der Sekban-Baschy~~oder dritte Offizier der Janitscharen. Die Janitscharen sind der Kern der türkischen Infanterie; sie sind in Ortas oder Cohorten getheilt, und ihr oberster Anführer heisst Aga. Ein Theil bildet gewissermassen die Garde des türkischen Kaisers; die übrigen sind im Reiche vertheilt.~~Fig. 5. Ein Janitschar in Galla-Uniform.~~Fig. 6. Einer der untern Offiziere der Janitscharen.~~Er hat den türkischen Rosenkranz in der Hand, welcher aus 90 Kügelchen besteht, welche die 90 Eigenschaften Gottes, wie sie der Koran angiebt, vorsteilen.~~Fig. 7. Der Sergeant-Major der Janitscharen,~~der ihre Namen in das Register einträgt.~~Fig. 8, 9 u. 10. Türkische Reiterei.~~Fig. 8 zeigt einen Spahi in Galla. Die Spahi's sind kühne Reiter, und bilden die Garde zu Pferde des Sultans. Ihr oberster Offizier ist der Seliktar.~~Fig. 9 ein Dehly, oder leichter Cavalerist von der Garde des Grossveziers.~~Bei Fig. 10 sehen wir einen Mamelucken. Das Corps ist aus den kühnsten Reitern der Gebirgsvölker des türkischen Reichs zusammengesetzt.~~r des türkischen Reichs zusammengesetzt.~~)
  • Ad99998 07 075a  + (Fig. 1 u. 2. Das Oberhaupt der Ulema's, unFig. 1 u. 2. Das Oberhaupt der Ulema's, und der Cadi.~~Fig. 1. giebt uns die Abbildung des Oberhauptes der Ulema's, welches die Schriftgelehrten der Türken sind. Die Ulema's bilden einen einzigen gelehrten Körper oder Stand, der aber aus 3 Classen von Mitgliedern besteht. 1) Aus denjenigen, welche den Gottesdienst verrichten. 2) Aus den Gesetzauslegern, welche Mufty's heissen, und 3) Aus den Richtern, welche in bürgerlichen Rechtshändeln entscheiden, und Cadhy's genannt werden. Ehedem wurde der Cadhy der Hauptstadt für das Haupt der Ulema's angesehen; der Sultan Solyman I. aber erklärte den Mufty von Constantinopel für das Oberhaupt aller Schriftgelehrten. Da der Koran oder die heilige Schrift der Mahomedaner das einzige bürgerliche Gesetzbuch der Türken ist, so sind bei ihnen alle Rechtsgelehrte zugleich Gottesgelehrte. Fig. 2 zeigt den Cadhy oder Oberrichter von Constantinopel.~~Fig. 3. Der Grossvezier, wie er vor der Armee herreitet.~~Fig. 4. Der Sekban-Baschy~~oder dritte Offizier der Janitscharen. Die Janitscharen sind der Kern der türkischen Infanterie; sie sind in Ortas oder Cohorten getheilt, und ihr oberster Anführer heisst Aga. Ein Theil bildet gewissermassen die Garde des türkischen Kaisers; die übrigen sind im Reiche vertheilt.~~Fig. 5. Ein Janitschar in Galla-Uniform.~~Fig. 6. Einer der untern Offiziere der Janitscharen.~~Er hat den türkischen Rosenkranz in der Hand, welcher aus 90 Kügelchen besteht, welche die 90 Eigenschaften Gottes, wie sie der Koran angiebt, vorsteilen.~~Fig. 7. Der Sergeant-Major der Janitscharen,~~der ihre Namen in das Register einträgt.~~Fig. 8, 9 u. 10. Türkische Reiterei.~~Fig. 8 zeigt einen Spahi in Galla. Die Spahi's sind kühne Reiter, und bilden die Garde zu Pferde des Sultans. Ihr oberster Offizier ist der Seliktar.~~Fig. 9 ein Dehly, oder leichter Cavalerist von der Garde des Grossveziers.~~Bei Fig. 10 sehen wir einen Mamelucken. Das Corps ist aus den kühnsten Reitern der Gebirgsvölker des türkischen Reichs zusammengesetzt.~~r des türkischen Reichs zusammengesetzt.~~)