Attribut: Beschreibungstext

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A
Plantes CV. Vol. VI. No. 6.  +, L'ACANTHE OU BRANCHE-URSINE.  +, L' Acanthe est un arbufte remarquable, puis- plante perenne, qui croit en Sicile et dans que déjà l'Architecture ancienne grecque et l'Italie inférieure. Ses feuilles. bis jetzt 14 Arten der Bärenklau: die zwei (acanthus fpinofus.) nachfolgenden Arten werden aber vorzüglich in der Architect« nachgeahmt. (A) forment romaine adopta fes feuilles joliment formées une rofe feuilletée de la quelle fort la tigi pour ornemens des chapitaux des colonnes, avec les fleurs violettes et blanches, principalement de l'ordre corinthien, et les embellit encore en leur donnant plus de ré. gularité. L'Architecture  +,
Piante CV. Tom. VI. No. 6.  +, L'ACANTO OSIA LA BRANCORSINA.  +, ih rimarchevole quefta pianta per aver fomminiitrato agli antichi Greci e Piomani un belUrfimo ornamento architettonico. La bellezza ringoiare della fua forma gl' induUe ad imitarle nel capitello dell' ordine corintio, e col dare ad effe una forma più regolare e fimmetrica le refero ancor più belle e più adattate all' arte. Anche l'architettura gottica e moderna hanno adottato quello graziofiffimo ornamento. Finora fi conofcono 14 fpecie di Acanto, e le due rapprefentate in quefto folio fono appunto quelle de' quali l'architettura fi ferve.  +,
Fig. 1. Die stachlige Herzmuschel. (Cardium echinatum.)~~Da wir die schönen buntfarbigen Schnecken und Muscheln gewöhnlich nur leer in den Naturalien-Sammlungen sehen, so könnten wir leicht auf den Gedanken kommen, kein lebendiges Geschöpf bewohne diese Schaalen. Von dem Gegentheile überzeugt uns aber diese Abbildung A, B und C der stachligen Herzmuschel, einer Bewohnerin der Nordsee. Bei A sehen wir das Thier in der etwas geöffneten Muschel auf der scharfen Kante, und bei B von der Seite, wo man den sensenförmigen, orangegelben Fuss des Thiers erblickt, der zum Fortbewegen und Aufrichten dient. Bei C sind die beiden Schaalen auseinander gerissen, wodurch man das ganze Thier deutlich sieht.~~Fig. 2. Die wunderbare Seefeder. (Pennatula mirabilis.)~~Diese Seefeder ist ein zart geformtes, korallenartiges Gehäuse, welches von einem polypenartigen Wurme bewohnt wird, und zart gefiederte Seitenäste, wie die Fahnen einer Feder, hat. Diese Geschöpfe werden 6 bis 8 Zoll lang, und finden sich in europäischen und amerikanischen Meeren, wo sie frei herum schwimmen.~~  +
Worms XI. Vol. VI. No. 7.  +, SEA-CREATURES.  +, Fig. 1. The thorny or echinated cockle (Cardium echinatum.)  +,
Vers XI. Vol. VI. No. 7.  +, ANIMAUX DE LA MER.  +, Fig. 1. Le Bucarde frangé. (Cardium echinatum.)  +,
Vermi XI. Tom. VI. No. 7.  +, FRUTTI DI MARE.  +, Fig. 1. Il Cardio spinoso; il bucardo. (Cardium echinatum.)  +,
Fig. 1. Das saitenschwänzige Stiel-Auge. (Stylephorus chordatus.)~~Dieser sonderbare gebildete Fisch ist erst seit 20 Jahren bekannt, wo man ihn aus den westindischen Gewässern nach England brachte. Seine Augen stehen auf den beiden cylindrischen Erhöhungen, und der Kopf, mit aufwärts gerichtetem Rüssel, besteht aus einer braunen, faltigen Haut. Der Leib endigt sich in eine saitenähnliche Verlängerung, die 1 Fuss 10 Zoll lang ist, während die Länge des eigentlichen Körpers nur 10 Zoll beträgt.~~Fig. 2. Der gemalte Froschfisch. (Lophius pictus.)~~Der gemalte Froschfisch bewohnt den stillen Ocean um Neuholland und Otaheite. Ueber dem weitgeöffneten Munde sitzt eine lange Bartfaser, wodurch er kleine Fischchen anlockt, die er verzehrt. Ausserdem sieht man auf dem Rücken noch zwei Erhöhungen; die Grundfarbe des Körpers ist braun, mit gelb und rothen Flecken.~~Fig. 3. Der marmorirte Froschfisch. (Lophius marmoratus.)~~Dieser Fisch findet sich gleichfalls im stillen Ocean. Der Körper ist schwarz, weiss und roth marmorirt; auf der Nase sitzt eine gabelförmige Bartfaser, und die Brustflossen sind beinahe wie kleine Füsse gestaltet, die es aber keineswegs sind.~~  +
Fishes XLI. Vol. Vl. No. 8.  +, SINGULAR FISHES.  +, Fig. 1. The chordated Stylephorus. (Stylephorus chordatus.)  +,
Poissons XLI. Vol.VI. No. 8.  +, POISSON SINGULIERS.  +, Fig. 1. Le Styléphore cordé. (Stylephore chordatus.)  +,
Pesci XLI. Tom. VI. No. 8.  +, PESCI DI FORMA SINGOLARE.  +, Fig. 1. Il Stileforo cordato. (Stylephorus chordatus.)  +,
Zu den seltenen Meteoren oder Lufterscheinungen gehören die feurigen Kugeln, die man bisweilen unerwartet in der Luft sieht. Ob wir gleich ihre Entstehungsart noch nicht enträthseln können, so sind sie doch keineswegs ein Zeichen bevorstehenden Unglücks, wie einfältige, abergläubische Leute glauben; vielmehr müssen wir annehmen, dass sie , wie das Nordlicht und andere Lufterscheinungen, ihr Daseyn wohl begründeten, aber für uns noch unerforschlichen Naturgesetzen verdanken. - Das hier abgebildete Meteor wurde am 13. November 1803 Abends gegen halb neun Uhr in London gesehen. Einem Beobachter erschien (Fig. 1.) die Feuermasse anfangs scharf begränzt, mit mehreren kleinen feurigen Kugeln begleitet. Als sie sich fortbewegte, erhielt sie einen feurigen Schweif. Ein anderer Beobachter bemerkte (Fig. 2.) aus dem elliptischen Körper Strahlen hervorbrechen, die sich in Sternchen endigten.~~  +
Miscell. Subj. LXXII. Vol. VI. No. 9.  +, METEORS.  +, lo the extraordinary meteors or airy pbe- netrable to us.- The meteor here Fig. ured nomeca belong the fiery globes, that now was to be feen at London the 13th of Noand then all at once appear in the air. vember, 1803. towards half paft eight o' Tho' we cannot yet trace them to their clock in the evening. To an obferver the original, however they are by no means an fiery mafs appear'd at firft (Fig.. 1.) fnictly omen of an imminent misfortune, as fimple, circumfcrib'd, and accompanied by feveral fuperftitious people imagine. We rnuft ra- little fiery balls; but when advancing it got ther fuppofe, that, like the North-light and a fiery tail. An other obferver perceiv'd other phenomena, they owe their exiftence (Fig.. 2.) beams flafhing out of the elliptick to eftablifhed natural laws, but ftill impe- body, which terminated in little ftars.  +
Mélanges LXXll. Vol. VI. No. 9.  +, MÉTÉORES.  +, Aux Météores ou phénomènes atmofphéri- quoiqu'encore impénétrables. Le Météore ques rares appartiennent Its boules de feu, représenté fur la table ci-jointe a été vu qu e l'on voit quelquefois dans l'air fans f'y à Londres le 13. Novembre 1803 vers huit attendre. Quoique nous ne foyons pas en- heures et demie du foir. Un obfervateut core capables de découvrir leur origine, ils vit premièrement cette maffe de feu bien ne font pourtant pas des indices d'un mal- contournée, et accompagnée de petites boules heur imminent, comme des gens fots et fu- ignées (Fig.. I.). En-fe mouvant en avant perftitieux le croient; au contraire il nous cette malle gagna une queue de feu. — Un faut croire qu'ils doivent leur exiftence corn- autre obfervateur remarqua des rayons, qui me l'aurore boréale et d'autres phénomènes fortaient du corps elliptique, et fe terminaient à des loix de la nature très-bien combinées en petites étoiles (Fig.. 2.).  +
Miscellanea LXXII. Tom. VI. No. 9.  +, METEORE, O SIA FENOMENI AEREI.  +, I ra le meteore rare annoverar fi poffono ciare. La meteora qui efFig. iata fu vifta a i globi infocati, che talvolta fi vedono ap- Londra il dì 13. Novembre del 1803, verfo le parire improvvifamente nell' atmosfera. Ben- nove e mezzo di fera. Ad uno di quei che che non ancor arrivato fiafi a poter fpiegare l'offervarono la maffa di fuoco in principi* il nascere di quefti fenomeni, tanto almen apparve di un contorno ben diftinto, ed acfi fa, che non fon forieri di pubbliche ca- compagnata da altri globetti infocati; e nel lanuta, come crede ancora la plebe igno- continuar fuo volo ad effa nacque una coda rante e fuperftiziofa; anzi debbefi fupporre, infocata. Un' altro offervatore vide dal corche effi, come l'aurora boreale ed altri fé- pò ellittico del globo uscire de' raggi, che nomeni aerei, fono effetti di caufe natura- terminavano in picciole ftelle. li, che finora non abbiam potuto rintrac.  +
Schon früher betrachteten und verglichen wir (Bilderbuch Bd. II. Nro. 98) die Werke der Natur mit denen der Kunst unter dem Vergrösserungsglase, und bemerkten, um wie viel vollkommener die ersteren wären. Dieses sehen wir auch hier, wo wir die zwei kunstvollsten Gewebe, das Spinnennetz und ein Stückchen Brabanterspitze, unter dem Mikroskop vergleichen wollen. Die grösste Regelmässigkeit herrscht in den einzelnen Abtheilungen des Spinnennetzes (Fig. 1.); sowohl die Längen als Querfäden haben einerlei Dicke und Entfernung. - Wie ganz anders verhält es sich dagegen mit den durch Menschenhänden verfertigten Brabanter Spizzen. Diese werden theils aus Seide, vorzüglich aber aus Flachs, entweder geklöppelt oder genähet. Ein einziges Pfund rohen Flachs wird in den Niederlanden bis zu 7000 Gulden an Spitzen verarbeitet, und man kann mit blossen Augen nichts Vollkommeneres und regelmässig Schöneres sehen. - Doch unter dem Vergrösserungsglase erscheint es ganz anders. Die schönste Spitze erscheint hier (Fig. 2.) als ein Gewirre einzelner Stricke (denn so zeigen sich hier die einzelnen Fäden), die ganz regellos durch einander geschlungen sind.~~  +
Miscell. Subj. LXXIII. Vol. VI. No. 10.  +, MICROSCOPIC SUBJECTS.  +, VV e have already before in our Gallery is the difference of the Brabandifh lace, Vol. II. Nro. 98. confider'd and compared wrought by human hands! They are woven the works of nature withthofe of art under or fevved partly of filk, but eTpecially of the magnifying-glafs, obferving, how much flax. An only pound of raw flax in the the former excel in perfection. "Which we Netherlands is wrought up to 7000 florins fhall likewife perceive here, by comparing of points, and nothing more accqmplifhed the two most artful webs, the fpider's-net and regularly beautiful can be feen by meet and a little piece of Brabandifh lace by eyes. However under the magnifying glafs means of the microscope. The greateft re- it appears quite otherwife. The fine lace gularity reigns in the fingle divifions of presents itfelf here as an intangling of many the fpiders-net (Fig.. 1.) both the long and ropes (for fuch feem to be the fingle threads) the crofs - threads are of the fame bignefs being without any regularity tvvifted. and diftance. On the contrary how great  +
Mélanges LXXIII. Vol. VI No. 10.  +, OBJETS MICROSCOPIQUES.  +, Nous avons déjà compaté (voyez le No. çft. Vol. IL de ce Recueil) les ouvrages de la nature, avec les productions de l'art vus par le microscope, et avons obfervé, de combien plus parfaits font les premiers que les derniers, C'eft de quoi nous pourrons encore nous convaincre en comparant ici les deux tiffus artificiels de la toile d'araignée avec celui d'un morceau de dentelles de Bruxelles. La plus grande régularité fe fait voir dans les compartimens de la toile d'araignée (Fig.. i.), où les fils perpendiculaires de la trame ont la même épaiffeur que les fils transverfaux, et font bien efpacés les uns des autres. Quelle différence cette piece de dentelles de Bruxelles, ouvrage d'homme, ne nous préfenteelle! Ces dentelles font fabriquées en partie de foie, mais principalement de lin, tant au fufeau, qu'à l'aiguille. Dans la Belgique une feule livre de lin crû peut produire pour 7000 florins de dentelles, et avec le» yeux non armés on ne peut rien voir de plus beau, de plus parfait et de plus régulier. Mais çgci paraît tout autre fous le microfcope. Nous n'appercevons alors (Fig.. 2.) qu'un entortillement irrégulier de cordes (car c'eft ainfi que fe préfenten-t les fimples fils) tiffue* enfemble fans aucun deffin.  +
Miscellanea LXXlll. Tom. VI. No. 10.  +, OGGETTI MICROSCOPICI.  +, Cria altra volta in queft' opera, Tom. IL dall' altro egualmente difianti. Affai diverfi Nro. 98. abbiamo offervato e paragonato le al contrario fi inoltrano i pizzi di Brabante.' opere della natura con quelle dell' arte Quefti o fi cuciono coli' aco, o fi lavorano* lotto il microscopio, il che ci ha convinto a piombini. Di una fola libbra di lino che le prime fono infinitamente più per- nelle Fiandre fi lavorano l'ino per 7000 fio-. fette delle feconde. Lo vediamo ancora qui rini di pizzi, e non fi può vedere in quefto: paragonando due teffiture, le più artificiofe genere cofa più perfetta e più regolare; ma che poffano trovarfi, cioè la tela di ragno, offervati fotto il microscopio tutto apparisce, ed un pezzetto di pizzi di Brabante. Là diverfamente. Il pizzo il più fino fembra più gran regolarità fi trova ne' detagli della una teffitura irregolare dir groffe corde • inprima Fig.. 1. dove tanto i fili dritti quanto viluppate confufamente e feinza verun' ori traverfi fono di una Xteffa groffezza e uno dine.  +
Fig. 1. Der Ostindianische Argus.~~Ein schöner Tagfalter, welcher sich in Ostindien findet; er ist hier, so wie die drei übrigen, in natürlicher Grösse abgebildet. Der Grund der Flügel ist braunschwarz, mit hellgelben Flecken und Zeichnungen. Die Unterflügel ziert ein grosser, schwarz und blauer Augenfleck.~~Fig. 2. Der grüngestreifte westindianische Seegelvogel.~~Dieser ausländische Seegelvogel aus Surinam in America gleicht in Gestalt dem unsrigen; nur in der Färbung ist er verschieden, grün und schwarz gestreift.~~Fig. 3. Der Americanische Feuerfleck. (Pap. Eq. H. Ricini.)~~Die hochrothen Unterflügel geben ihm ein munteres Ansehen; auf jedem der braunen Oberflügel bemerken wir zwei gelbe Flecken.~~Fig. 4. Der Surinamische Pomeranzenflügel.~~Er zeichnet sich wie der vorige durch seine langen, aber schmalen Flügel, so wie durch den langen dünnen Leib aus. Seine Färbung besteht aus einer angenehmen Abwechslung von orangegelb und braun.~~  +
Insects XLVIII. Vol. VI. No. 11.  +, BEAUTIFUL EXOTICK BUTTERFLIES.  +, Fig. 1. The Fast-indian Argus.  +,