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A
Wir lernten im CIII. Hefte No. 15 unseres Bilderbuches bereits die Natur des Eises kennen, und dass man aus Eis selbst einen Pallast gebauet habe, den wir hier abgebildet sehen. Dieses geschah im strengen Winter 1740 in Petersburg, unter der Regierung der Kaiserin Anna. Schon im November 1739 versuchte man den ersten Bau auf dem gefrornen Newastrom, dessen Eis aber die Last nicht tragen konnte, und sich zu biegen anfieng. Doch bald darauf wiederholte man auf dem festen Lande zwischen dem Fort der Admiralität und dem Winterpalais den Bau, und dieser gelang vollkommen. Die aus Eis gehauenen Quaderstücken wurden durch darauf gegossenes Wasser, welches sogleich gefror, fest verbunden, und so entstand das Fig. 1. abgebildete Eispalais, dessen Länge 52 1/2, die Breite etwa 16 und die Höhe 20 Fuss betrug. Alle daran befindlichen Verzierungen, die Bildsäulen sogar, waren von Eis. Am Eingange lagen zwei Delphine (Fig. 2.), die des Nachts Ströme von brennender Naphta aussprühten. Daneben waren Kanonen und Mörser (Fig. 3. 4.) ganz aus Eis gedreht, aus denen mit schwacher Pulverladung sogar geschossen wurde. Im Innern des Pallastes fand man mehrere Zimmer mit Tischen, Stühlen, Uhren und anderen Geräthschaften, sämmtlich aus Eis gearbeitet. - So blieb dieser merkwürdige Eispallast mehrere Monate lang bis gegen Ende des März 1740 stehen, wo ihn die gelindere Witterung nach und nach zertrümmerte.~~  +
Miscell. Subj. LXXXIX. Vol. VI. No. 29.  +, THE ICE-PALACE UPON THE NEWA AT ST. PETERSBOURG.  +, 1 ho QIIL Section, No. 15 of onr Gallery Fig.. I. the length of which amounted to 52J-, already informed us of the nature of the ice, the breadth to about 16, and the height to a:;d gave us an Recount of a fatali palace, 20 feet. All the decorations of it, the ftatues built with ice. v.'hich we fee here :rprc-[en- themfelves were of ice. At the entrance layted. This happened in la* rigorous wiuter, two dolphins (Fig.. 2.) that in the night caft 1740 at Petersbiurg, in the r«ign of the Era- out ftrcams of burning Naphta. Hard by were pieTs Anna, one attempted already in the placed canons and mortars (Fig.. 3.4.) wholly November, IJtf}, the Brfi building on the tur.i'd out of ice., where with they went fo frozen river of Newn, but die ice of r. cculd fax as to ritfa a [snail charge of gunuot Lear the burden, awl tu yield, powder. Within the palace there were feveNeverthelefs loon afterwards the hructure ral chambei 1, with tables, chairs, watches was repeated on the continent between the and other furniture, altogether wrought out Fort of the Admiralty and the Winterpslace; of ice. Thus this curious ice - palace remain'd which perfectly fucceeded. The large tHpi feveral months till the end of March, when hewn out of ice, were Caßcn'd 6y na I the milder weather bv degrees taeâted it upon it, thai immediately coa^ -. down, viis manner avole the ice-palace, depicted  +
Mélanges LXXXIX. Vol. VI. No. 29.  +, PALAIS DE GLACE CONSTRUIT A ST. PÉTERSBOURG SUR LA NÈVE.  +, IN'ous avons déjà vu dans le CHI. Cahier, No. 15 de notre Portefeuille, quelle est la nature de la glace, et qu'elle avoit même fourni les matériaux nécefuires à la bàtiffe du palais, que nous représente cette planche. 11 fut bûti à St. Petersbourg, fous le règne de l'impératrice Anne, en 174.O, année, où l'hiver lut fi rigoureux. On effaya, dès le mois de novembre 1739, de le bùtir fur la Neve, mais la glace affaiffée fous un poids li énorme, fe mit à plier. Peu de tems après, on en fit cependant, furia terre ferme entre l'amirauté et le palais d'hiver, un fécond e fiai, qui réuffù à merveille. Pour cimenter les carveaux de glace, qu'on avoit taillés, on verfa defluì de l'eau, qui, gelant tout de fuite, les joignit parfaitement; ainfi f'éleva le palais de glace (Fig.. re); ayant 52J pieds de long fur 16 de large et 20 de hauteur. Tous les ornements et même les ftatues étoient de glace. On avoit placé à l'entrée dau.v dauphins, qui vomiffoieut la nuit des torrents de r.aphte brûlante. A coté étoient des canons et des mortiers do glace, dont on fit plufieurs décharges; on eut feulement la précaution de n'employer qu'une légère charge de poudre. L'intérieur étoit divilé en olufieurs appartement?, et tous les meubles, tels que tables, chaifes, pendules etc. étoient ahfoiument de glace. Ce palais fi digne d'admhaiiou fe confeiv.i jusqu'à la fia du mois de mars 1740, où la failon Péta.it r adoucie. il croula peu à pe«.  +
Miscellanea LXXXIX. Tom. VI. No. 29.  +, IL PALAZZO DI GHIACCIO SULLA NEVA A PIETROBURGO.  +, N'el No. 15 dei quinterno CHI. della pre- fopra, die nel momento gelò; e coli fu fabfente opera già fu data a conofcere la natura bricato il palazzo di ghiaccio, rapprefentato del ghiaccio, e vi fu detto, che ur.a volta ne nella Fig.. 1., lungo piedi 52S, largo incirca era ftato fabbricato un piccolo palazzo, del 16, ed alto 20 piedi. Tutti gli ornamenti di quale eccovi qui rapprefentata la Fig. ura. Effo elfo, e le ftatue ftelTe vi erano egualmente di fi fece neu' inverno rigido del 1740 in Piatro- ghiaccio. All' ingreffo pofavano due Delburgo, fotto il regno dell' Imperadrice Anna, fini (Fig.. 2.) che nella notte verfavano dalla Già nel mele di Novembre 1739 fu fatto il gola rivi di nafta ardente. Vicino ad effi ftaprimo tentativo fulla Neva gelata, ma il ghi- vano cannoni e mortai (Fig.. 3 e 4.) formati di accio del fiume non effehdo capace di foppor- ghiaccio, che fpararouo piccoli porzioni di tare un pefo fi grande, comincia a piegarfi. polvere. Neil' interno del palazzo fi videro Ma poco dopo ne fu fatta un altra prova tra la diverfe camere fornite di tavole, fedie, orofortezza dell' Ammiragliato e il palazzo dell' logi ed altri mobili tutti lavorati di ghiaccio. inverno, che riusciva perfettamente. I pezzi — Coli quefto ftrano edificio fi conferve- per di ghiaccio tagliati in forma quadrata furono più meli fino alla fine del Marzo 1740, dov* uni;: e coftTurti per mezzo d'acqua verfatavi poco a poco il tempo più dolce lo di.Ir-die.  +
Zu den merkwürdigen Ländern des östlichen Asiens gehört Cochinchina, welches die Portogiesen im 16ten Jahrhundert entdeckten, und welches Land in Hinsicht der Gebräuche und Trachten viel Aehnlichkeit mit dem benachbarten China hat.~~Die Cochinchinesen bekennen sich zur Religion des Gottes Buddha oder Fo, und sind Götzendiener. Ihren Götzenbildern opfern sie gewöhnlich die Erstlinge ihrer Heerden und ihrer Früchte. Fig. 1. sehen wir ein solches Opfer abgebildet, wie es dem Fo gebracht wird. Auf einem Banjan Baume (ficus indica) sitzt in einem Kasten mit Gitterthüren das dicke hölzerne Götzenbild. Cochinchinesische Bauern haben sich genähert, haben eine Leiter von Bambusrohr angelegt, und opfern dem Bilde Reiss. Ein Priester im langen gelben Kleide spricht Gebete dazu.~~Fig. 2. Gruppe von Cochinchinesen.~~Die Cochinchinesen sind ein harmloses gutmüthiges Volk, welches zwar den Chinesen ähnelt, aber einfacher in seiner Kleidung und Lebensart ist. Die Frauen tragen einen baumwollenen Kittel und darunter weite Hosen, an Festtagen mehrere über einander. Die Männer weite Jacken und Pumphosen, die Füsse sind unbedeckt; um den Kopf winden sie weisse Tücher als Turban, oder tragen Sonnenhüte von verschiedener Form. Die Soldaten zur rechten sind mit Schild und Säbel bewaffnet.~~  +
Miscell. Subj. XC. Vol. VI. No. 30.  +, COCHINCHINESE CUSTOMS AND DRESSES.  +, oehinchina, discovered by tbe Portvguefe A prieft in a long yellowifh coloured rube, in tbe fi\tt ent lentnry, is counted lo be one performs his duty, in pronouncing prayers, of tbe molt ìeinarkableft countrys of eaftern Afia, which in re atd to the cuftomsand diref-  +,
Mélanges XC. Vol. VI. No. 30.  +, USAGES ET COSTUMES DES COCHINCHINOIS.  +, L'è tous les pays de l'A lie orientale, la Co- facrifïent du ris-à l'idole. Un prêtr» enroba chinchine, qui a été découverte dans le sei- jaune récite pendant ce tems-là des prier.s. zièrne fiècle par les Portugois, est le plus digne de remarque, quoique les ufoges et ï*  +,
Miscellanea XC. Tom. VI. No. 36.  +, USANZE ED ABIGLIAMENTI DELLA COCHIN-CINA.  +, La Cochin-Cina è uno de'paefi più rimar- all' immagine. Ün Sacerdote in velie lun^a chevoli dell' Afia orientale; effa fu feoperta gialla vi dice delle preghiere, da' Portughefi nel fecolo XVI. e riguardo ai cofiumi ed al veftire ha molta Wglianza  +,
Fig. 1. Das gestreifte Känguruh. (Kangurus fasciatus. PERON.)~~Die Känguruhs sind bekanntlich eine merkwürdige Thiergattung, deren grösste Art (Bd. I. Taf. 93. unseres Bilderbuchs) Cook im Jahre 1770 auf Neuholland entdeckte. Die neueste französische Entdeckungsreise, welche Herr Péron beschrieben hat, hat uns mit einer neuen kleinen Art, dem zierlichen gestreiften Känguruh, bekannt gemacht. Dieses findet sich häufig auf der Berniers-Insel, auf der Westküste von Neuholland. Es hat ein rothbräunlich gestreiftes Fell, ist sehr furchtsam, verbirgt sich schnell in den Dornengebüschen, und hat ein schmackhaftes Fleisch. Gezähmt würde sich dieses Känguruh recht gut als Hausthier brauchen lassen.~~Fig. 2. Der Wombat. (Didelplis Wombat. SHAW.)~~Der Wombat, der so gross als ein Dachshund ist, gehört gleichfalls zu den Beutelthieren, wie wir hier sehen, wo die Jungen aus dem Beutel der Mutter herauskommen. Dieses Thier, welches der äussern Form nach einem kleinen Bären gleicht, nährt sich von Gras, scharrt sich mit den starken Klauen der Vorderfüsse in die Erde ein, wo es den Tag über lebt, und erst des Nachts nach seiner Nahrung ausgeht.~~Auch dieses Thier wurde erst in den neuern Zeiten auf Van Diemens Land, der an der Südspitze von Neuholland liegenden grossen Insel, entdeckt.~~  +
Quadrupeds LXXV. Vol. VI. No. 31.  +, SCARCE ANIMALS FROM NEW-HOLLAND.  +, Fig. 1. The fasciated Kanguroo. (Kangurus fasciatus. PERON.)  +,
Quadrupedes. LXXV. Vol. VI. No. 31.  +, ANIMAUX RARES DE LA NOUVELLE HOLLANDE.  +, Fig. 1. Le Kanguroo à bandes. (Kangurus fasciatus. Perox.)  +,
Quadrupedi. LXXV. Tom. VI. No 31.  +, ANIMALI RARI DELLA NUOVA OLANDA.  +, Fig. Il Canguru frisciato. (Kangurus fasciatus. PERON.)  +,
Unter den Inseln von Australien oder des fünften Welttheils ist Neuholland die beträchtlichste, indem ihre Grösse der von Europa fast gleich kömmt. Die südlichste Spitze, welche nach neuern Beobachtungen eine besondere Insel bildet, wurde 1642 vom Holländer Abel Tasman entdeckt, und dem damaligen Gouverneur von Batavia zu Ehren, van Diemens Land genannt. Die Bewohner dieser Insel (Fig. 2) sind Wilde, die noch auf der untersten Stufe der Cultur stehen. Wir sehen hier einige um ein Feuer versammelt. Sie haben widrige Gesichtsbildung, ihre Farbe ist schwarzbraun, der Körperbau zwar lang, aber gegen den Kopf und die Schultern sind die untern Theile unverhältnissmässig mager. Ihre Nahrung besteht vorzüglich aus Wurzeln und Seemuscheln; sie gehen nackend, nur einige Felle des Känguruh, des einzigen vierfüssigen Thieres dieser Gegend, um die Schultern gehängt. Dass sie aber ihre Toten verehren, davon fand der neueste frazösische Reisende Péron Spuren auf der kleinen nahliegenden Insel Maria (Fig. 1). Zwischen Casuarbäumen waren kleine Hütten von Baumrinden errichtet. Als er eine untersuchte, fand er inwendig unter einer Erhöhung von Rasen Asche und Menschenknochen, woraus erhellet, dass diese übrigens rohen Völker doch ihre Todten verbrennen, und ihr Andenken durch Errichtung der Baumrinden-Hütten ehren.~~  +
Miscell. Subj. XCI. Vol. VI. No. 32.  +, VANDIEMENS - LAND.  +, Among the islands of Auftralia or the fifth unproportionably thin. Their food chiefly part of the World, Neu Holland is the confifts of roots and feafhells; they go nakmoft confiderable, its greatnefs being al- ed, only fome of them wear fkins of the most equal to that of Europe. The most Kangoroo, the only quadruped ofthat counmeridional point, which according to recent try, around their fhoulders. But of their reobfervations, forms a particular island, was verence to their dead, the neweft french 1649 difcover'd by the Dutch Abel Tasman, traveller Perori found proofs on the finali and call'd Vandiemem-land to the honour neighbouring island of Maria (Fig.. 1.). Ketof the then Governor of Batavia. The inha- ween Cafuartrees there were little huts constants of this island (Fig.. 2.) are favages, ftrncted of barks, examining one of which and ftill on the loweft ftep of culture. We he found within under an elevation of turf, fee here feveral of them aftembled around aines and bones of men; from whence it a fire. They have a forbidding look, their appears, that thefe nations how rude ioecolour is darkbrown, the frame of the bo- ver and uncultivated yet burn their dead dy is indeed long, but compared to the and honour their memory by the conftruchead and the Ihoulders, the lower parts are tion of thefe huts of barks.  +
Mélanges XCI. Vol. VI. No. 32.  +, LE PAYS DE VANDIEMEN.  +, La nouvelle Hollande. eft. de toutes les îles de l'Aufiralie ou de la cinquième partie du monde la plus considerable, puisque fon «'tendue est à peu près égale à celle de l'Europe. La pointe méridionale, qui d'après les obfervations lés plus récentes, forme une île féparée, fut découverte en 1642 par un Hollandois, nommé Abel Tasman, et on lui donna le nom de pays de Vandiemen en l'honneur du gouverneur d'alors de Batavia. Les habitants de cette île (Fig.. 2.) font fauvages, et n'ont encore aucune idée de la culture. Nous en voyons ici plufieurs raffemblés autour d'une femme. Leur Fig. ure est rebutante, leur couleur est d'un brun noirâtre; ils font affez grands, mais les parties inférieures font beaucoup trop maigres proportionnellement à la tête et aux épaules. Ils ne fe nourriffent que de racines et de moules; ils vont tout nus à l'exception de quelques uns, qui couvrent leurs épaules avec des peaux de Kanguroo, le feul quadrupède, que l'on trouve dans ces contrées. Ils honorent les morts; c'eft ce. dont. Moniteur Pérou, françois, qui a fait le voyage le plus récent a trouvé des traces certaines dans la petite ile Marie (Fig.. 1.), qui en est très-voifine. On avoit conftruit entre des Cafuarines de petites cabanes en écorce d'arbre. Lorsqu'il en vifita une, il trouva intérieurement fous un petit monticule de gazon des cendres et des os d'homme. Il est donc évident que ce» peuples, d'ailleurs fi fauvages, brûlent leurs morts, et honorent leur mémoire par la conftruction de ces cabanes.  +
Miscellanea XCI. Tom. VI. No. 32.  +, LE TERRE DI VAN DIEMEN.  +, Tra rale ifole delle terre Auftrali che formano pò fottili. Il loro cibo confitte fpecialmente la quinta parte del noftro globo, la Nuova in radici e conchilie di mare. Vel folito Olanda è la più confiderabile, perchè la venno nudi, ma alcuni di elfi portano intor» fua grandezza è quafi ugnale a quella dell' no alle fpalle la pelle del Canguru, unico Europa. La punta più merid ionale di effa, quadrupede di quefti paefi. L'ultimo viagla quale fecondo le ultime offervazioni forma giatore Europeo che vifitò quelle terre, ilSig. una ifula particolare, fu copèrta nel 1642 Perori, trovò alcune veftigia che effi onoradair Olandefe Abele Tasm an, il quale la no i loro morti. Sulla piccola iTola S. Machiamò la terra di van Diemen in onore del ria (Fig.. x.) tra alberi di Cafuar egli vide pieGovernatore di Batavia di quel tempo. Gli cole capanne fatte di corteccie d'alberi. Ed abitanti di queft' ifola; Fig.. 2.) fono felvagj, e efaminando l'interno di effe, vi trovò fotto fi trovano ancora full' infimo grado della col- un tumulo di zolle verdi, delle cenere ed ottura. Qui alcuni di effi fi vedono radunati fa d'uomini; d'onde fi vede, che quefti uointorno ad un fuoco. Hanno una fifonomia mini abbrucciano i loro morti e ne onorano baffa, un colore tra nero e bruno, fono di fta- la memoria per mezzo di tali capanni di feortura lunga ben fi* male parte inferiori in za d'alberi. proporzione della tefta e del bufto fono trop  +
Die Ceder von Libanon (Pinus Cedrus L.) gehört zu den schönsten Bäumen, die man sehen kann. Fächerförmig breiten sich ihre grossen breiten Aeste über einander aus, und geben Kühlung und Schatten unter ihrer Wölbung. Die Nadeln sitzen büscheIförmig (a) zusammen. Die Frucht oder der Cedernapfel der bei (b) in seiner natürlicher Grösse und (e) im Durchschnitt abgebildet ist, steht senkrecht oben auf den Zweigen. Das Holz ist röthlich, wohlriechend, und lässt sich zu den schönsten Tischler-Arbeiten gebrauchen.~~Die Ceder wächst eigenthümlich auf dem Berg Libanon in Syrien, und zwar in den höhern schneeichten Regionen, wo sie ein Alter von mehreren hundert Jahren erreicht. Doch auch in England und in Frankreich findet man jetzt einzelne Cedern in den Gärten. - Die hier abgebildete schöne Ceder von Libanon steht im Pflanzen-Garten oder Jardin des plantes in Paris, und wurde 1734 gepflanzt. Sie bildet einen herrlichen grossen Baum, dessen Stamm 8 Pariser Fuss im Umfange hat, und dessen gewölbte Zweige sehr malerische Partieen bilden. Deswegen verdient die Ceder als Zierde in die Parks oder Lustgärten gepflanzt zu werden.~~  +
Plants CVII. Vol. VI. No. 33.  +, THE CEDAR OF LIBANON.  +, The Cedar of Libanon (Pinus Cedro») be- an age of feveral hundred years. But fingle longs to the m oft beautiful trees, that areto Cedars are alfo now found in the gardens be feeu. Its large branches extend them- of England and France. The beautiful Cefelves like fans one over another, yielding dar of Libanon, here repreTented, is met coolnefs and fhade under their arch. The with in the garden of plants or Jardin des pointy leaves or needles fuck together in plantes at Paris, where it was planted in clufters. (a) The fruit or Cedar apple, drawn the year 1734. It forms a ftately tree, the (b) in its natural. greatnefs, and (c) in pro- ftock of which has the compafs of 8 Parifian ine, is perpendicularly fixt on the branche«, feet, and the arched branches form very pieThe wood is reddifh, odoriferous and fit for turesque groups. On that account the Cedar le lneft Joineries. — The Cedar is native merits to be planted as an ornament in the of th »Mount Libanon in Syria, it grows in Parks or gardens of pleafure. tne higher fnowy refiionSi where fc aUaifl  +
Plantes CVII. Vol. VI. No. 33.  +, LE CÈDRE DU LIBAN.  +, Lie cèdre du Liban (Pinus Cedrus) est un C'eft fur le mont Liban que croit le Cèdes plus beaux arbres que Ton puiffe voir, dre, et furlout dans les plus hautes régions, Les branches en sont long ues et larges, elles où il atteint l'âge ■ de plufiëurs fiècles. On f'étendent les unes fur les autres en forme en trouve cependant de nos jours d'isolés dan» d'éventail, et procurent un ombrage frais les jardins en France et en Angleterre; le et agréable fous une charmante voûte. Les beau cèdre, dépeint ici, eit dans le Jardin feuilles aciculaires forment un bouquet, (a) des plantes à Paris, où il a été planté en Le fruit, qui est ici dépeint dans sa gran- 1734- 11 forme un arbre fuperbe, dont la deur naturelle (b), et en profil (c), est placé fouche a de circonférence 8 pieds de Paris, verticalement fur les branches. Le bois en et dont les branches voûtées forment des est réfineux et odoriférant, et les ébéniftes parties pittoresques. Auffi le cèdre mérif'en fervent pour leurs plus beaux ou- te -1 - il bien d'être planté dans les parcs et vrages. les jardins de plaifance pour en faire l'ornement.  +
Piante. CVII. Tom VI. No. 33.  +, IL PINO-CEDRO DEL MONTE LIBANON.  +, il Pino Cedro muri« p., falegnami ad ebenifti. Il Pina. Cedro nasca üeolarmeme di effe piaulal" ". gMrfini, lui monte Libano nella Siria, nelle più alte nei parchi.  +