Attribut: Beschreibungstext

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A
Fig. 1. Die Dame. (Phalanea bombyx matronula.)~~Dieser schöne Nachtfalter entsteht aus einer rauhbehaarten Raupe, die sich auf mehreren Pflanzen findet. Der Nachtfalter selbst hat umbrabraune Oberflügel mit gelben Zeichnungen. Die gelben Unterflügel sind schwarzgefleckt. Der dicke Leib ist scharlachroth, mit schwarzen Querbinden.~~Fig. 2. Die Elsenmotte. (Phalaena bombyx versicolor.)~~Diese Elsenmotte gehört in Teutschland zu den seltnern Nachtfaltern, und zeichnet sich durch die angenehm weiss, gelb und braun schattirten Oberflügel aus.~~Fig. 3. Der Hummelschwärmer. (Sphinx fuciformis.)~~Dieser Dämmerungsfalter (b. c.) gleicht auf den ersten Anblick unserer gemeinen Hummel, woher auch sein Name kömmt. Er entsteht aus einer grossen grünen Raupe, und fliegt summend am hellen Tage an mehreren Blumen herum.~~Fig. 4. Die Diane.~~Ein schöner Nachtfalter, der gleichfalls ziemlich selten ist, und dessen Oberflügel grün, weiss und schwarz marmorirt sind.~~Fig. 5. Die Wittwe. (Phalaena bombyx Hebe.)~~Die weissen Oberflügel sind durch schwarze Querbänder mit orangegelber Einfassung geziert. Die scharlachrothen Unterflügel geben diesem Nachtfalter ein prächtiges Ansehen.~~  +
Insects LI. Vol. VI. No. 44.  +, BEAUTIFUL GERMAN NIGHT-BUTTERFLIES.  +, Fig. 1. The Matron. (Phalaena bombyx matronula.)  +,
Insectes LI. Vol. VI. No. 44.  +, BEAUX PHALENES D'ALLEMAGNE.  +, Fig. 1. La Dame. (Phalaena bombyx matronula.)  +,
Insetti LI. Vol. VI. No. 44.  +, BELLE FARFALLE NOTTURNE DI GERMANIA.  +, Fig. 1. La Dama. (Phalaena bombyx matronula.)  +,
Dem Menschen, dessen Geist schon so vieles erfand, musste wohl schon oft der Gedanke kommen, den Flug der Vögel durch künstliche Flügel nachzuahmen, um sich so mit Leichtigkeit in die unermesslichen Räume der Luft zu erheben. Vor kurzem hat ein geschickter Uhrmacher in Wien, Herr Jacob Degen, glückliche Versuche gemacht, mit künstlichen Flügeln sich in die Luft zu schwingen. Diesen Künstler und seine Flugmaschine sehen wir hier (Fig. 1.) abgebildet. - Hr. Degen verfertigte sich nämlich zwei herzförmig gestaltete Flügel (wovon Fig. 2. die Ansicht von oben giebt) von seinem mit Firniss getränktem Papiere, welche 116 Quadratfuss an Oberfläche enthalten, und eine Länge von 10 Fuss haben. Der Elasticität wegen durchzog der Künstler das Ganze mit Streifen von Schilfrohr, welche durch seidne Schnüren verbunden sind. Der Körper des Fliegenden steht, wie wir hier sehen, zwischen den Flügeln aufrecht, und ist durch mehrere Bambusrohre (aa) mit der Maschine verbunden. Die Hände (bb) bewegen die gekrümmte Stange, wodurch der Flügelschlag in wagerechter Richtung auf und abwärts bewirkt wird. Den ersten Versuch machte Hr. Degen im Frühjahr 1808 in dem Reithause zu Wien, wo er vermittelst eines Gegengewichts, das durch eine Schnur (d) befestigt war, bis zur Höhe von 54 Fuss sich erhob. Um nun in freier Luft seine Versuche zu wiederholen, verband Herr Degen einen kleinen Luftballon mit seiner Maschine, und so flog er am 12. und 15. Novbr. 1808. im Prater bei Wien zum Erstaunen aller Zuschauer mehrere Male nach verschiedenen Richtungen in die Luft und kam unbeschädigt zurück. Diese Versuche brachten dem Künstler eine Einnahme 10,000 Kaisergulden ein.~~  +
Miscell. Subj. XCVI. VoI. VI. No. 45  +, THE FLYING MACHINE OF MR. DEGEN.  +, A here is no doubt, that the man, whose ingenuity did so many things contrive, has often conceiv'd the thought of imitating the flight of birds by artificial wings, in order to soar with easinefs into the immense spaces of the air. Now a skilful watch maker at Vienna, Mr. James Dcgen has latelymade lucky attempts to rise up to the air by means of artificial wings. This artificer with his flying machine we see here (Fig.. I.) imaged. Mr. Drgcn namely construed to himself two wings in the form of a heart (of which Fig.. 2. gives the sight from above) of fine paper imbih'd with varnish, that have a surface of [16 square- feet ; and a length of 10 feet. For elasticity's sake the artificer ran ihrough the whole with itreaki of reed, combin'd by silken strings. The body of the fl\ing man standi tiprigh-, as we see, between the wings, being by several bamboos (aa) united with the machine. The hands (bh) are moving the crooked pole, by which the clap of the wings in horizontal direction up and down is brought about. The first attempt was made by Mr. Dcgen in the spring 1808. in lhe ridinghouse at Vienna, where he by means of a counter-balance, fasten'd by a string (d) rose to a height ol 54 feet. In order to repeat his experiments in the free air, Mr. Degen combin'd a small air-balloon with his machine, and thus on the 12'1' and 15th of Nuvhr. he took his flight in the Prater near Vienna repeatedly in different directions in the air 10 the surprise ol all the Ctatort, and came tnhuit back again. These experiments yielded to the artificer j.it of IO,(XiO imperial florins.  +
Melanges. XCVI. Vol. VI. No. 45.  +, MACHINE POUR VOLER DANS L'AIR.  +, JL'homme, dont l'esprit a inventé tant de choses, a dû sans doute s'occuper bien des fois des moyens d'imiter le vol des oiseaux par le moyen d'ailes factices, pour parvenir à s'élever facilement dans les espaces immenses de l'air. Il y a peu de tems qu'un habile horloger de Vienne, nommé Jaques Degen, a fait un heureux essai, de pareilles ailes factices. La 1ère Fig. ure nous représente cet artiste et sa machine à voler. Mr. Degen se fit d'un papier fin, vernissé, deux aîles en forme de coeur, ayant 116 pieds carrés de surface et 10 de longueur. La 2™e Fig. ure nous en donne la perspective d'en haut. L'artiste pour la rendre élastique passa au milieu du tout des cercles de jonc, les queîs sont joints ensemble par des cordons de soie. Le corps de celui qui s'envole est debout entre les deux alles, comme nous le voyons ici, et tient à la machine par plusieurs bamboux. (aa) Les mains (bU) font mouvoir la perche courbée, qui fait déployer les aîles horizontalement en haut et en bas. Mr. Degen fit son premier essai au printems en 1808 dans le manège de Vienne, où il s'éleva à la hauteur de 54 piedi parle moyen d'un contre-poids, attaché par un cordon, (d) Pour réitérer ses essais en plein air, Monsieur Dégen attacha à sa machine un petit ballon, et de cette manière il plana plusieurs fois et dans différentes directions le 12 et 15 Novembre 1808 dans le Prater près de Vienne, et revint sain et sauf. Ces essais valurent a l'artiste unt recelte de 10,000 florins d'Empire.  +
Miscellanea. XCVI. Vol VI. No. 45.  +, MACHINA DA VOLARE DEL SIGN. DEGEN.  +, L'uomo, autore di tante invenzioni, già lante fià dritto fralle ali, accoppiato alla fpefle volte entrava in penfiero d'imitare machina con più giunchi, (au) Le mani (bb) il volo degli uccelli psr mezzo d'ali aiti- muovono la pertica ftorta, onde viene profìciofe, per alzarli, in tal maniera, negli dotto l'equilibrio del battimento delle ali fpazi fmifurati dell' aria. Non è ancora all'in giù ed in fu. li primo tentativo ne molto tempo pafTato, che'l Sign. Degen, Fenne fatto dal Sign. Degen nella primaveoriuolaro di Vienna, riuscì nel tentativo ra cìel igr>3 nella cavallerizza di Vienna, d'alzarli nell' aria per via d'ali artificiali, dove giunte all' altezza di 54 piedi per Ecco rapprefentato l'artifta con inficme la mezzo d'un contrapeso attaccato ad una corfua machina nella Fig. ura I. Egli apprettava della. (>.') Per replicare i Tuoi tentativi allo due ali a forma di cuore (onde Fig.. II. ci feoperto, il Sign. Degen congiunfe colld maid vedere il diffopra) comporte di carta ver- china una palletta a vento, volando in tal tacciata, la cui fuperficie contiene 116 guisa a più volte nell' aria, i 12 e 15 di Nopiedi quadrati, aveudo IO piedi di lung- vembre del 1303 nel l'ratere di Vienna con hezza. Pei motiro celi' elatticiù l'artifta grandi fama ammirazione degli spettatoti e vergò il tutto di ftrifeie ti gì '-ino tornandoli fano e falvo. Coìi Fatti tent •ate ade' fili di téta. I laro no all' artifia 10,000 fioriui. —  +
Der Pik von Teneriffa.~~Unter den Kanarischen Inseln, welche westwärts von Nord-Afrika im Atlantischen Ocean liegen, zeichnet sich die Insel Teneriffa durch den auf ihr liegenden hohen Spitzberg oder Pico de Teyde aus. Er ist I2,420 Fuss über die Meeresfläche erhaben, und wir sehen ihn hier von der See-Seite oder der Bai von Santa-Cruz aus, abgebildet. Die Stadt Santa-Cruz liegt vor uns am Meeres-Ufer.~~Der Pik liegt gegen den südlichen Theil der Insel zu. Sein Gipfel ist unbewachsen, und zeigt einen grossen vulkanischen Krater, den mehr als 70 kleinere auf den verschiedenen Lavaschichten umgeben. Die Lava bedeckt die Spitze des Piks, die tiefer liegenden Theile sind mit Bimssteinen bedeckt. - Dieser Vulkan auf Teneriffa ist noch nicht erloschen, sondern fast immer steigen schwefelichte Dampfwolken aus ihm hervor. - Der letzte grössere Ausbruch von ungewöhnlicher Heftigkeit war im Jahr 1707.~~Da fast alle Schiffe, welche nach Ostindien gehen, auf Teneriffa landen, so ist der eben beschriebene Pik auch sehr bekannt, und von vielen Europäischen Reisenden bestiegen worden.~~  +
Miscell. Subj. XCVII. Vol. VI. No. 46.  +, REMARKABLE MOUNTAINS.  +, The Pic of Teneriffa.  +,
Mélanges XCVII. Vol. VI. No. 46.  +, MONTAGNES REMARQUABLES.  +, Le Pic de Ténériffe.  +,
Miscell. Obbj. XCVII. Vol VI. No. 46.  +, RIMARCHEVOLI MONTAGNE.  +, Il Picco di Teneriffa.  +,
Die Cochinchinesen auf der Ostküste von Asien lieben Schauspiele, Musik und Tanz. Ihre Schauspieler-Gesellschaften, welche man zur Belustigung in die Häuser kommen lässt, führen historische Vorstellungen, Opern und Tänze auf, welche durch eine lärmende Musik von Trompeten, Pauken und Castagnetten begleitet werden.~~Der Englische Gesandte, Lord Macartney, als er im Jahr 1792 auf seiner Gesandtschaftsreise auch in Cochinchina war, sah folgende Vorstellung. Im Innern eines Gebäudes wurde von einer Schauspieler-Gesellschaft eine feierliche Oper mit Chören gegeben. Die lärmenden, oben erwähnten Instrumente machten ein grässliches Getöse, während der ersten theatralischen Vorstellung. Hierauf folgte ein Zwischenspiel, welches sehr angenehm von drei jungen Mädchen ausgeführt wurde. Dieses geschah zu Ehren der ersten Schauspielerin, welche links in dem Anzuge einer alten Königin als Zuschauerin da sass. Die drei Mädchen sprachen in einem leichten Dialog, welcher durch lustige Arien unterbrochen wurde. Ihr Gesang war kreischend, doch hielten sie ziemlich guten Takt. Das Ganze war mit Musik und Tanz begleitet, also Oper und Ballet zugleich. Ein alter, als Possenreisser gekleideter Mann näherte sich von Zeit zu Zeit den Mädchen, und machte allerhand Hanswurst-Spässe vor. So dauerte dieses geraume Zeit fort. Während dieses Zwischenspiels hörte man sanftere Musik; zuletzt ertönten wieder die lärmenden Instrumente. - Als Zeichen des Beifalls warfen die zahlreich versammelten Zuschauer den Schauspielern von Zeit zu Zeit Kupfermünzen zu.~~  +
Miscell Subjects. XCVIII. Vol. VI. No. 47.  +, OPERA OF COCHINCHINA.  +, The inhabitants of Cochinthina on the east- This they did to the honour of the first accoaft of Asia are very fond of fpectacles, mu- treft, who on the left was there leated at fick and dance. Their companies of players, fpectatrefs in the dref« of an old queen. The that ate fent for in the houfes, give hiftori- three girls held an eafy dialogue, which wai cal reprefentations, operas and dances, which interrupted by merry airs. Their fong wat tre accompanied by a noisy mufick of trum- fbrieking, yet they pretty well kept time, pets, kettle-drums, and caftanett. The whole wat accompanied by mufick and The Englifsh Embaffador, Lord Macart- dance; thus opera and ballet were join'd tone/, when he on his embally in the year pether. An old man, drefi'd like a buffoon, 1792 alfo was in Cochinchina, faw the folio- «pproach'd now and then to the girls, perforwing reprefentation. In the interior part of ming feveral buffooneries. In this manner it an edifice a folemn opera with chorus's was continued a confidprable time. During this given by a company of players. During the interlude fofter mufick was heard, at laft the firft theatrical reprefentation, the noify juft noify inftruments founded again. As a Fig. n now mention'd inftruments, made a hideout of applaufe the numerous affembly of (pectanoife. Upon this follow'd an interlude, very tors threw from time to time copper-money agreeably reprefented by three young girls, to the players.  +
Mélanges XCVIII. Vol. VI. No. 47.  +, OPÉRA COCHINCHINOIS.  +, Lies Cochinchinois, qui habitent la côte jeunes filles. Il fut donné en l'honneur de lt orientale de l'Asie, aiment beaucoup les spec- première actrice, qui, dans le coftume d'une tacles, la musique et la danse. Leurs trou- vieille reine, était affife à gauche comme pes d'acteurs, que l'on fait venir dans lei fpectatrice. Les trois jeunes filles déclamèrent maifons pour se récréer, donnent des pièces un dialogue, entremêlé de jolies ariettes. Leur hiftoriques, des danfes et des opéra, qui font chant était criard, mais elles obfervèrent affei accompagnés d'une mufique bruyante de bien la mefure. Le tout étant accompagné trompettes, de timbales et de caftagnettes. de mufique et de danfe, il y eut donc en mêLord Macartney, Ambassadeur anglais, me tems opéra et ballet. Un vieillard habillé qui dans fon voyage d'ambafiade se trouva en en polichinelle, s'approcha de tems en terns 179a à la Cochinchine, vit la repréfentation des jeunes filles en faifant toutes fortes d'arfuivante. Une troupe de comédiens joua lequinades. Ceci dura affez longtems. Pendans l'intérieur d'un édifice un grand opéra dant l'intermède on entendit une mufique afavec des choeurs. Lei inftrumens bruyans, fez douce, mais à la fin les inflrumens brudont nous avons parlé plus haut, firent un yans retentirent de nouveau. — Les nomracarme affreux pendant la première repré- breux fpectateurs jetèrent de tems en tems fentation théâtrale. Il y eut enfiate un in- des pièces de cuivre aux acteurs en figue d'aptermède qui fut joliment exécuté par trois probation.  +
Misc. XCVIII. Tom. VI. No. 47.  +, OPERA COCHINCHINESA.  +, Cochinchintfi falle fpiaggie orientali dell' Alia fi dilettano di fpettacoli, di mufica e di ballo. I loro comici, che per divertimento talvolta fi fanno venire nelle cafe, rapprefentano delle dramme ifioriche, delle opere e de' balli accompagnati da una mufica ftrepitante, da trombette, timpani e caftagnette. L'ambafciadore infletè, Lord Macartney, dimorandoli nella Cochinchina nel 1792, duiante la fua ambafciada, vidde la rapprefentazione feguente. Neil' interiore d' un'edificio venne elpofta alla viltà un'opera feria con de' cori da una truppa di comici. Gli ftromenti fuddetti eccitarono uno ftrepito grandifGmo durante la prima rapprefentazione teatrale. Di poi feguì un' intermezzo il quale leggiadramente fu condotto a fine da tre giovani ragazze. Ciò fi fece in onore della prima attrice, la quale vi flette affifa a man manca veftita da regina vecchia. Le tre ragazze fecero un dialogo facile e chiaro, interrotto da ariette allegre. La loro voce era tagliente, ma cantarono affai bene fecondo la milura. Il tutto, ch'era compofro di mufica e di brillo, formava in un medefirno tempo e l'opera e'1 balletto. Un vecchio, veftito da buffone, avvicinava!! di tempo in tempo alle ragazze, facendo per buona pezs.a mille buffar nerie. Durante queft' intermezzo P udiva una mufica più dolce, e finalmente ridonarono gli ftiomenti ftrepitofi. In fegno d'applaufo gli fpettatori numerofiflimi gettavano di tempo in tempo delle monete di rame agli attori.  +
Um die Thaten ihrer Helden zu verewigen, erbaueten die alten Römer den Siegern zu Ehren Triumph-Bögen von ungemeiner Pracht, und durch die schönsten Werke der Bildhauerkunst geziert. In dem heutigen Rom sind noch mehrere solcher Triumph-Bögen vorhanden. Einer der vollständigsten ist der hier (I und II) abgebildete, welcher in dem ersten Quartier von Rom, zwischen dem Monte Celio und Monte Palatino, steht. Er wurde zu Ehren des Kaisers Constantin des Großen errichtet, als dieser im Jahre 312 n. Chr. Geb. den Maxentius überwunden hatte. - Dieser marmorne Triumph-Bogen hat einen grossen und zwei kleinere Durchgänge, und ist mit zwanzig grossen Basreliefs von Bildhauer-Arbeit geziert. Auf jeder der langen Seiten stehen auf vier corinthischen Säulen von gelbem Marmor (giallo antico) Bildsäulen, Dacier vorstellend. Diese, so wie die meisten Bildwerke dieses Triumph-Bogens, wurden von frühern Denkmälern des Kaisers Trajan genommen, und beziehen sich auf Sieg über die Dacier. Ueber dem mittleren Bogen steht eine lateinische Inschrift, wodurch dieser Triumph-Bogen Kaiser Constantin gewidmet wird. - Da der untere Theil nach und nach verschüttet worden war, so liess der jetzige Pabst Pius VII. im Jahr 1805 die ganze Basis ausgraben, und für die Zukunft durch Umgebung (1) sichern.~~Im Hintergrunde erblickt man einen Theil des Coliseums. (2)~~  +
Miscell. Subjects. XCIX. Vol. VI. No. 48.  +, THE TRIUMPHAL ARCH OF THE EMPEROR CONSTANTIN AT ROME.  +, In Otdet to immortalize the ac,;ms of Heroes, the ancient Remans conftructeil to the honour of the victora trimr arches of uncommon magnificence, aiicru'd with ike fiuefi Lculptnxtt. In the modern Rome there are hill extant feveral of Rich triumph«! arches. One of the most intire is here represented, which hands in the firft quarter of Rome between the Monte Celio and Monte Palatino. It was erected to the honour of the Emperor Conßantin the great, when he in the year 31J C. n. had vanquirird Maxentius. Tins iriun Arch of marble his a large patfage, and two lif.le ones, and is adorn'd with 20 great baffo - relievo's of fculpture. On each oi the long fides ftand upon 4 corinthian columns, ftatues of yellow marble (giallo antico), reprefenting Dacians. Thefe as well as the most carvings of this triumphal arch were taken from earlier monuments of the Emperor Trajan, and have a relation e victory of him over the Dacians. Orer the middle arch hands a latin infeription, by which this triumphal arch is con. lecrated to the Emperor Conftantine. Sia« ce the inferior part by little and little was crumbled down, tha prefent Pope Piut VII. order'.I in the year 1805, to dig out the whole bafii and to fcreen it for the future by an incompufiing. j) In the background one perceive« a part of the ColiJeum. 3)  +
Mélanges XCIX. Vol. VI. No. 48.  +, L'ARC DE TRIOMPHE DE L’EMPEREUR CONSTANTIN À ROME.  +, X our eternifer les hauts-faits de leurs hé- des façades se trouvent quatre reforme» coros, les anciens Romains érigeaient en i'hon- ri nei ile marbre jaune (giallo antico), neur des vainqueurs des Arcs de triomphe portants des ftntues qui repréfenlent des d'une magnificence extraordinaire, et aux- Daces. Celles-ci, ainfi que la plupart des quels les ouvrages les plus précieux ce reliefs de cet Arc de triomphe., ont été pris fculpture fervaient d'orneir.ens. Il en fub- des anciens monument de L'Empete tu Tralifte encore plulïeurs dans la nouvelle Ro- jatt, et le rapportent tous à ia victoire de me. — Un des mieux confervés et des celui-ci sur les Duces. Au-ilclTus de l'Arc plu* parfaits est celui que nous voyons dé- du milieu est une inTcription latine, par lapeint ici (Fig.. I. II.), et qui est fit ne àrins quelle cet Arc de triomphe est confacré à le premier quartier de Rome entre le Mont l'Empereur Cvnftintin. — La partie in'.é-. Celie et le Mont Palatin. 11 fut c'ievé pour rieure ayant été encombrée peu-à-peu, le honorer la victoire que Cir: !' nt:n le Grand Pape actuel P.e VII. en fit dégager toute remporta Tan 312 sur JMizence. Cet Arc la baTe en 1H05, et la fit entourer d'une de triomphe en marbre a one grande en- baluftrade. (1) trée et deux petites, et eh d h\c ngt Dans le fond on voit une partie da Co.ds bas reliefs en Lulpture. A chacune lifée.  +
Misc. XCIX. Tom. VI. No. 48.  +, ARCO TRIONFALE DELL'IMPERADORE CONSTANTINO IN ROMA.  +, A Romani antichi, per eternare i eefti rie' tico che foftengono delle ftatue rapprefenloro eroi, in onor de' vittori edificarono tanti de' Dati. La maggior parie de^li orcon fomma pompa degli archi trionfali namen'.i e delle Fig. ure di queft' arco è tratadorni delle più belle opere di fcoltura. H ta da monumenti più antichi dell' imperapiù intero degli archi trionfali che «'incon- dore Trajano, avendo relazione alla vittotrano in Roma moderna fi è l'arco qui di. ria da lui riportata lovra i Dati. Al difpinto, il qual è fituato tra'l Monte Celio fopra dell' arcata di mezzo ritrovali un' ife' 1 Monte Palatino nella prima rione di emione latina, onde queft' arco viene confàRoma. Elio venne cofiruito in onore dell, grato all' imperadore Con/tantino. — La imperadore Con/tantino il Grande, il qual parte inferiore, effendo a poco a poco caduvinfe Maffenzio nel 312 dopo la nafeità di ta, il Papa d'adeffo, Pio VII., ne fece cavaCrifto. Queft' arco di marmo ha una porta re tutta la bafe nel 1^05 e fortificarla d'un' grande e dae piccole, effendo adorno di 20 attorniamento (1) contro i guafti del temgran baffìrilievi di lavoro d'intaglio. Su pò. — ciafeuno de' lunghi lati fono pofte quattro Nel fondo vedtG una parte del Colofcolonne dell' ordine corintio di giallo an- feo (2)  +