Attribut: Beschreibungstext1

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A
Fig. 1. Der Kuruku mit dem Pfauenschwanze. (Trogon pavoninus.)  +, Fig. 2. Der Malkoha mit der Augenbraue. (Malcoha superciliosa.)  +, Dieser Vogel, dessen Vaterland die Insel Ceylon ist, wo er besonders von Früchten lebt, zeichnet sich besonders durch die ziegelrothen Borstenbüschel in Gestalt einer Augenbraue über jedem Auge aus. Sonst ist sein Gefieder von mattschwarzer Färbung. Die Figur zeigt denselben im Fünftel der natürlichen Grösse.  +,
Um uns die Entstehung des Bildes eines Gegenstandes zu erklären, müssen wir den Gang der Strahlen durch die Linsen verfolgen, aus denen die Vergrösserungsgläser bestehn. Diese Linsen sind entweder convexconvex (Taf. CCCLVI, Fig.1.a.), nämlich auf beiden Seiten erhaben, oder planconvex, Fig. 1.b., mit einer erhabnen und einer ebenen Fläche, oder endlich concavconvex, Fig. 1.c., mit einer erhabnen und einer hohlen Fläche. Durch diese Linsen geben die Strahlen nicht in derselben Richtung, in der sie auf dieselben fallen, sondern sie werden, je nach dem Winkel, unter dem sie ankommen, und der Wölbung der Gläser, mehr oder weniger gebrochen, was durch Fig. 2 u. 3 erläutert wird. Fig. 4 zeigt, wie, vermöge der Strahlenbrechung, der Gegenstand yz auf der andern Seite der Linse M etwas vergrössert erscheint. Fig. 5 dient zur Erläuterung der Unvollkommenheit des Bildes wegen der Kugelgestalt der Linse (des Fehlers der sphärischen Aberration), Fig. 5 a. zur Erklärung des Fehlers der Farbenzerstreuung und in F. 6 sieht man einige aus verschidenen Galsarten zusammengesetzte Linsen, welche auf Hebung dieser Unvollkommenheit, der sogenannten chromatischen Aberration, berechnet sind. Fig. 7 stellt die Wirkung eines einfachen Linsenglases dar, welches die vom Gegenstande a b kommenden Strahlen so in das Auge gelangen lässt, dass es demselben scheint, als kämen sie von einem weit grössern verkehrtstehenden Gegenstande ? ?. Wie eine convexe Linse den Gegenstand umgekehrt und vergrössert erscheinen lässt, ist durch Fig. 1. Taf. CCCLVII. dargestellt, wo o den Gegenstand und P das zeigt. Fig. 8-10, Taf. CCCLVI. zeigen, wie derselbe Erfolg durch mehrere zusammenwirkende Gläser erreicht wird, und mit Hülfe von Fig. 11. wird erklärt, wie der Hohlspiegel E vergrössernd wirkt. Fig. 12. dient zur Erläuterung der Theorie der elliptischen Hohlspiegel, welche, z.B. bei'm Amici'schen Spiegelvergrösserungsglas angewandt werden, dessen Wirkung mit Hülfe von Fig. 13. zu erklären ist, so wie Fig. 14. diejenige des Sonnenmikroscops erläutert. Weit bessere Wirkungen, als durch Glaslinsen erhält man durch Edelsteinlinsen, indem letztre bei gleicher Wölbung die Strahlen weit stärker brechen, und demzufolge bei gleicher Vergrösserung den Fehler der sphärischen und chromatischen Aberration in weit geringerm Grade besitzen. Die besten Linsen sind die Diamentlinsen, allein auch andre Edelsteine sind sehr anwendbar, und Fig. 2. Taf. CCCLVII. zeigt, z.B. oben eine halbe Sapphirlinse von derselben Wirkung, wie die untere halbe Glaslinse.  , Fig. 15 - 27 beziehen sich auf das Pritchard'sche Doublet (Doppellinse). Fig. 15 zeigt dasselbe vollständig im Aufriss und 16 - 20 die Haupttheile desselben in verschiedenen Stellungen, während die übrigen Fig. dessen nähere Construction erklären. Fig. 28 stellt ein von Goring erfundenes achromatisches und aplanatisches (von der chromatischen und sphärischen Aberration freies) zusammengesetztes Mikroscop (Engyscop) dar, und Fig. 29 zeigt das von Goring und Cuthbert verbesserte Amicische Spiegelmikroscop (Spiegelengyscop).  +, A. grüner Polyp (Hydra viridis) mit ausgestreckten Tentakeln.  +,
Um uns die Entstehung des Bildes eines Gegenstandes zu erklären, müssen wir den Gang der Strahlen durch die Linsen verfolgen, aus denen die Vergrösserungsgläser bestehn. Diese Linsen sind entweder convexconvex (Taf. CCCLVI, Fig.1.a.), nämlich auf beiden Seiten erhaben, oder planconvex, Fig. 1.b., mit einer erhabnen und einer ebenen Fläche, oder endlich concavconvex, Fig. 1.c., mit einer erhabnen und einer hohlen Fläche. Durch diese Linsen geben die Strahlen nicht in derselben Richtung, in der sie auf dieselben fallen, sondern sie werden, je nach dem Winkel, unter dem sie ankommen, und der Wölbung der Gläser, mehr oder weniger gebrochen, was durch Fig. 2 u. 3 erläutert wird. Fig. 4 zeigt, wie, vermöge der Strahlenbrechung, der Gegenstand yz auf der andern Seite der Linse M etwas vergrössert erscheint. Fig. 5 dient zur Erläuterung der Unvollkommenheit des Bildes wegen der Kugelgestalt der Linse (des Fehlers der sphärischen Aberration), Fig. 5 a. zur Erklärung des Fehlers der Farbenzerstreuung und in F. 6 sieht man einige aus verschidenen Galsarten zusammengesetzte Linsen, welche auf Hebung dieser Unvollkommenheit, der sogenannten chromatischen Aberration, berechnet sind. Fig. 7 stellt die Wirkung eines einfachen Linsenglases dar, welches die vom Gegenstande a b kommenden Strahlen so in das Auge gelangen lässt, dass es demselben scheint, als kämen sie von einem weit grössern verkehrtstehenden Gegenstande ? ?. Wie eine convexe Linse den Gegenstand umgekehrt und vergrössert erscheinen lässt, ist durch Fig. 1. Taf. CCCLVII. dargestellt, wo o den Gegenstand und P das zeigt. Fig. 8-10, Taf. CCCLVI. zeigen, wie derselbe Erfolg durch mehrere zusammenwirkende Gläser erreicht wird, und mit Hülfe von Fig. 11. wird erklärt, wie der Hohlspiegel E vergrössernd wirkt. Fig. 12. dient zur Erläuterung der Theorie der elliptischen Hohlspiegel, welche, z.B. bei'm Amici'schen Spiegelvergrösserungsglas angewandt werden, dessen Wirkung mit Hülfe von Fig. 13. zu erklären ist, so wie Fig. 14. diejenige des Sonnenmikroscops erläutert. Weit bessere Wirkungen, als durch Glaslinsen erhält man durch Edelsteinlinsen, indem letztre bei gleicher Wölbung die Strahlen weit stärker brechen, und demzufolge bei gleicher Vergrösserung den Fehler der sphärischen und chromatischen Aberration in weit geringerm Grade besitzen. Die besten Linsen sind die Diamentlinsen, allein auch andre Edelsteine sind sehr anwendbar, und Fig. 2. Taf. CCCLVII. zeigt, z.B. oben eine halbe Sapphirlinse von derselben Wirkung, wie die untere halbe Glaslinse.  , Fig. 15 - 27 beziehen sich auf das Pritchard'sche Doublet (Doppellinse). Fig. 15 zeigt dasselbe vollständig im Aufriss und 16 - 20 die Haupttheile desselben in verschiedenen Stellungen, während die übrigen Fig. dessen nähere Construction erklären. Fig. 28 stellt ein von Goring erfundenes achromatisches und aplanatisches (von der chromatischen und sphärischen Aberration freies) zusammengesetztes Mikroscop (Engyscop) dar, und Fig. 29 zeigt das von Goring und Cuthbert verbesserte Amicische Spiegelmikroscop (Spiegelengyscop).  +, A. grüner Polyp (Hydra viridis) mit ausgestreckten Tentakeln.  +,
Diese Insel liegt am Eingange der Malaccastrasse, mit ihrem nördlichen Ende ungefähr unter 5°20'N., und ist nur sechzehn Meilen lang und sieben bis acht Meilen breit. Die Anhöhen sind mit einem Wald von hohen schlanken Bäumen bedeckt. Nur der südöstliche ebene Theil der Insel wird bebaut und bewohnt; allein das Erdreich ist sparsam und mager; die Berge scheinen gleichsam zur ewigen Unfruchtbarkeit verdammt zu seyn. Die Jahreszeiten sind sehr unregelmässig, es regnet das ganze Jahr über häufig, die eigentliche Regenzeit dauert aber nur vom September bis November. Die grösste Kälte ist im December und Januar, im Junius und Julius ist es am heissesten. Am äussersten Ende des ebenen Theils liegt die Stadt und das Fort, Marlborough genannt; die See bildet daselbst einen sichern Ankergrund, und diess war auch der Grund der Einnahme der Insel durch die Engländer im Jahr 1786. Damals hielten sich nur bisweilen zufällig einige Malische Fischer daselbst auf, jetzt beträgt die aus Chinesen, Malabaren, Burmanen, Siamesen, Europäern, Arabern, Persern und Africanischen Negern bestehende Bevölkerung ungefähr 5,000 Köpfe. Ungeachtet ihres magern Bodens ist die Insel reich an Laubholz und Pflanzen. Die Stadt, welche aus grossen Bungalows und regelmässigen Strassen besteht, um welche grosse Bäume wachsen, ist seit 1810 bis 1822 wesentlich verbessert worden. Die Bäume an den Seiten der Berge wachsen oft 130 Fuss pfeilgerade in die Höhe, und man findet daselbst als Merkwürdigkeit einen Baum, welcher ziemlich hoch hinauf 36 Fuss an Umfang hat. An manchen Gegenständen ist das Land sehr fruchtbar. Reis wird nur einmal, aber Pfeffer zweimal geärndtet. In der grössten Vollkommenheit und Menge findet man besonders die Orange, die Paradiesfeige und die Ananas. Das Klima ist zwar sehr heiss, wird aber demungeachtet für sehr gesund gehalten, so dass Europäer aus Bengalen wegen ihrer Gesundheit dahin reisen.  +
Fig. 1. Der gehörnte Fasan. (Tragopan cornutus.)  +, Fig. 2. Der pfauenaugenschwänzige Truthahn. (Meleagris ocellata.)  +, Fig. 3. Diards's Haubenträger. (Houppifer Diardi.)  +,
Fig. 1. Der beperlte Leyerkopf. (Lyriocephalus margaritaceus.)  +, Ist besonders durch die Knochenleisten ausgezeichnet, welche von jeder Seite der Schnauze nach der Schläfe hinaufgehen und durch eine zackige Queerleiste mit einander zu einer Art Lyra verbunden werden. Ueber den Rücken erstreckt sich ein hoher Schuppenkamm bis zum Schwanzende, der seitlich zusammengedrückte Schwanz hat am obern und untern Rande scharfe Schuppenkiele. Die Farbe ist hellblau, an den Beinen dunkler, Hals, Bauch und Zehen sind rothgelb. Das Vaterland dieser Eidechse ist Indien, wo sie von Saamen lebt. Die Abbildung giebt das Thier im Drittel seiner wahren Grösse. 1a. zeigt den Kopf von der Seite.  +, Fig. 2. Die Cochinchinesische Kammeidechse. (Istiurus cochinchinensis.)  +,
Wir sehen auf unserer Kupfertafel ein paar schöne Ansichten dieses prachtvollen Gebäudes, nämlich auf der untern Hälfte die Fronte desselben, und oben den Eingang vom Strande her. Die Risse dazu hat Hr. Smirke gefertigt. Es enthält in seinem mittleren Stockwerk eine 72 Fuss lange und 52 Fuss breite Capelle, mit Sitzen für mehr als 800 Studenten, und unter derselben einen eben so grossen Saal für Examina und andere öffentliche Versammlungen. Die Lehrsäle, je nach dem Zwecke, von verschiedener Gestalt und Grösse, fassen etwa 2000 Studirende der höhern Abtheilung, und die der untern Abtheilung, ein Stockwerk tiefer, im nördlichen Theile enthalten für 400 Studirende Raum. An jeder Abtheilung befinden sich Erfischungszimmer. Eine lange Reihe von Zimmern des ersten Stocks soll die Bibliothek und die verschiedenen wissenschaftlichen Sammlungen enthalten. Zunächst dem Flusse liegen die Wohnungen des Rectors und mehrerer Professoren, und auch die ganz, hier dargestellte, westliche Fronte des zweiten Stocks ist zu Wohnungen für Professoren eingerichtet. Ihre Länge beträgt 304 Fuss. Der freie Platz vor dem Gebäude bildet ein Viereck. Der Bau dieses Gebäudes, von dem die Herstellung der blossen Wände für 63,047 Pfund Sterling von dem beauftragten Committee veraccordirt wurde, begann am 29. September 1829, und wurde auf zweckmässige Weise durch weitere Contracte fortgesetzt.  +
Fig. 1. Das Sommerzelt des Grönländers.  +, Fig. 2. Die Winterwohnung des Grönländers.  +, Sie besteht aus 3-4 Ellen hohen, aus Erde und Steinen aufgeführten Mauern, über welche in der Mitte ein Balken oder schweres Stück Treibholz gelegt ist, worauf andere und auf diese wieder andre Balken kreuz und queer gelegt werden, über die sie dann eine Lage Wacholderreisig, eine gute Schicht Erde und endlich alte Felle decken. Die Fenster liegen auf der Sonnenseite gewöhnlich nach der See hin, das Glas derselben sind die durchscheinenden Därme des Seehunds. Der Eingang, auch auf der Sonnenseite, ist ein niedriger, 20-30 Schritte langer, gerader oder krummer Gang. Die Wände des Hauses sind inwendig mit Haidekraut und Fellen bedeckt. Ringsum an denselben stehen 3 Ellen breite Bänke, auch wird durch solche Bänke mit Hülfe von Fellen das Haus in mehrere Stände oder Räume abgetheilt, in welchen theils die Familie einzeln, theils die unverheiratheten Frauenzimmer sich aufhalten; die unverheiratheten Mannspersonen haben dagegen ihren Platz auf den Seitenbänken. Wenn alle Lampen brennen, ist die Wärme so gross, dass der Grönländer, bei einer Kälte von 20 oder 300 im Freien, nackt auf seiner Bank sitzt. Oft wohnen 7-8 Familien in einem Hause, welches dann 30 Ellen lang und 6-7 Ellen breit ist. Das Bauen besorgen die Weiber, das Herbeischaffen des Holzes und der Bretter die Männer. Auf unserer Tafel sehen wir noch die Aufführung eines characteristischen, mit Gesticulation verbundenen Tanzes, den der Grönländer mit einer Trommel, die er mit einem kleinen hölzernen Stocke schlägt, und dem Gesang über den Seehundsfang oder einer andern merkwürdigen Begebenheit begleitet.  +,
Die Boote der Grönländer sind, je nachdem sie von Männern oder Frauen benutzt werden, von verschiedener Einrichtung. Jeder Grönländer besitzt die Kenntnisse, um sich ein solches Boot zu bauen. Er bedient sich als Werkzeuge dazu bloss eines langstieligen Messers und eines Stemmeisens, seine Augen dienen ihm als Zollstab. Figur 1. und 2 stellen ein grosses grönländisches Winterboot dar, welches nur von Weibern und Mädchen gerudert wird, 1 im Aufriss und 2 im Grundriss. Statt der Bekleidung von Planken oder Brettern, werden sechszehen bis zwanzig abgehaarte und zusammengenähete Häute des grossen Seehunds ausgespannt, mit Speck eingeschmiert und getrocknet. Nägel werden gar nicht angewendet. Die Ruder sind kurz. An dem Mast auf dem vorderen Ende des Bootes wird ein Fell oder ein Stück grobes, halb leinenes, halb wollenes Zeuch, oder Leinwand, statt Seegel aufgezogen. Diese Boote sind oft 22 bis 24 Fuss lang und 5 bis 6 Fuss breit, dabei aber so leicht, dass ein paar Männer sie tragen können. Diese Leichtigkeit, welche in vieler Hinsicht zweckmässig ist, giebt sie jedoch dem Winde und der Gewalt der Wellen zu sehr Preis, daher sie dann nicht zu gebrauchen sind. In Figur 3. sehen wir einen Grönländer, welcher in seinem Fischerboote, Kajak genannt, auf die Seehundsjagd ausgefahren ist. Dieses Bootes bedienen sich bloss die Männer. Es ist 12 bis 14 Fuss lang, 1 1/3 bis 1 1/2 Fuss breit, an beiden Enden spitz und rundum mit Seehundshaut überzogen. In einer kleinen Oeffnung oder Loch in der Mitte hat der Grönländer seinen Platz, vor sich seine Fanggeräthschaften, Pfeile für Vögel und Seehund, und eine Harpune, hinter sich die Kajakblase und die Lanze, mit welcher er die Seehunde erlegt, und auf einem so gebrechlichen leichten Fahrzeuge, mit welchem der Ungeübte sicher umschlagen würde, trotzt er Sturm und Regen, und dem Kampfe mit Eisbären und anderen grossen Seethieren.  +
Fig. 1. Die Haselmaus. (Myoxus avellanarius.)  +, Dieses muntere, artige Thierchen, dessen Fellchen eine helle gelbbraune, bisweilen fuchsrothe, ja braungelbe Farbe hat, ist ungefähr so gross als die Hausmaus, nur dicker. Es findet sich in der Deutschen Waldungen nicht ganz selten und läuft sehr behend an den Bäumen hinaus. Häufig trifft man es in Haselgebüschen, denn es lebt vorzüglich von Haselnüssen, aber auch von Eicheln, Buchnüssen und andern Baumsämereien. Im Herbst legt es sich Magazine von Nüssen unter dem Laube an, hält vom October bis April seinen Winterschlaf, und findet dann bei'm Erwachen gleich sein Futter. Das Nest, in welchem das Weibchen im Juli oder August 3 bis 4 Junge zur Welt bringt, ist, wie ein Ball, von Laub, Gras etc. geflochten, an der Seite mit einer Oeffnung. Die Haselmaus wird häufig, zum Vergnügen, in Zuckergläsern oder Vogelkäfigen gehalten.  +, Fig. 2. Der Siebenschläfer vom Senegal. (Myoxus Coupeii.)  +,
Fig. 1 bis 1c. Die gerippte Spaltschnecke. (Fissurella costata, Less.)  +, Fig. 2 bis 2c. Die strahlige Spaltschnecke. (Fissurella radiata).  +, Diese Art Spalt-Schnecke hat eine doppelte Reihe von Fransen an dem doppelten Rande des sogenannten Mantels. Die Fühlhörner sind lang und spitz, das Auge liegt aussen an der Wurzel derselben. Der Körper ist bräunlich. Das Gehäuse ist länglicheirund, leicht gewölbt, aussen goldgelb, die Rippen violetpurpurfarbig, inwendig von porzellanweisser Farbe. Das Thier lebt in den Südmeeren an der Spitze America's, in der Französischen Bai, an den Maluinen sehr häufig an Tangen und auf Steinen. Fig. 2 dasselbe vom Rücken aus mit Fig. 2a. ohne Schaale, b. dasselbe ohne Schaale, c. der Kopf.  +,
Von dieser Jagd macht eine gewisse Classe der Küstenbewohner von Hampshire und andern englischen Grafschaften Profession. Die Gegenstände derselben sind die Pfeifente (Anas Penelope), die Tafelente (Anas ferina), Regenpfeifer, Möven, Alke u.s.w. Zum gehörigen Betrieb derselben sind besonders eingerichtete Boote, Gewehre und andere Vorrichtungen nöthig, von denen einige der interessantesten hier beschrieben und durch die beigefügte Kupfertafel erläutert werden sollen.  +, Fig. 1. Die Hampshiresche Schauke, ein leichter flacher Kahn, der nur für eine einzige Person eingerichtet und mit einer 70 Pfund schweren Flinte versehen ist, deren Lauf 6 Fuss Länge enthält und die auf einem drehbaren Gelenke befestigt ist. Die Länge der Schauke beträgt 14 Fuss, die Breite des Bodens 15 Zoll und die Höhe der Seitenwände 10 Zoll. Der Jäger rudert anfangs mit dem Rücken nach der Flinte zu, bis er der Vögel ansichtig wird; dann kehrt er sich um, legt sich in den Kahn und treibt denselben entweder mit dem in Fig. 2 dargestellten Gabelstock, oder, wenn das Wasser noch zu tief ist, mit zwei Rudern, wie Fig. 3, weiter. Sobald er sich bis auf Schussweite genähert hat, lässt er das Ruder auf der rechten Seite fallen, welches mittelst eines Strickes an den Kahn befestigt ist, hält mit der linken Hand den Kahn in gerader Richtung und verrichtet das Zielen und Losdrücken mit der rechten.  +, Der Schlammschlitten ist endlich ein kleiner Kahn, der bloss zum Fortschaffen einer grossen Flinte auf dem Schlamme dient und nur da angewendet werden darf, wo man nicht in Gefahr ist, eines Bootes zu bedürfen, um sich vor plötzlich andringendem Wasser zu retten. Der Jäger ist mit guten Wasserstiefeln versehen und rutscht, gestützt auf seinen Schlitten, über den Schlamm. Die Flinte ist beständig gespannt und mit einer Art von Sicherung versehen. Die günstigste Zeit, um mit dem Schlammschlitten zu schiessen, ist bei halber Ebbe, weil man dann nicht zu weit zum Wasser hat und vor der Fluth sicher ist.  +,
Wir sehen, wie die mit Koth bespritzten Judensclaven von ihren Aegyptsichen Herren, die die Geissel und den Stock über ihnen schwingen, bewacht werden. Die Aegypter sind im Originale roth, die Israeliten schmutzig colorirt.  +, Dieses Gemälde, von welchem wir eine treue Copie hier geben, befindet sich in dem von seinen Arabischen Bewohnern verlassenen Dorfe Beni-Hassan in einem Grabmale, welches nach dieser Richtung hin, mit Ausnahme des sogenannten Elkab, das letzte, aber vielleicht das merkwürdigste und prächtigste unter allen ist. Die Gemächer sind in blassrothen Kalkfelsen gehauen und an den Wänden mit einer Reihe von Gemälden bedeckt. Der Baustyl hat grosse Aehnlichkeit mit dem späteren griechisch-dorischen. Das vorzüglichste dieser Grabmähler ist das Nevothph, des Sohnes des Nahri und dessen Gemahlin Dgiok. Die hier befindlichen Gemälde, von denen unsere Tafel eins mittheilt, gehören zu den wenigen bisjetzt aufgefundenen, welche auf die in der Bibel erwähnte Verbindung der Geschichte der Juden mit der der Aegypter hindeuten. Dass die auf unserer Tafel abgebildeten Figuren Juden bedeuten, welche unter der Aufsicht Aegyptischer Herren die Sclavenarbeit des Backsteinmachens verrichten, scheint keinem Zweifel zu unterliegen; denn kein Unbefangener kann sich wohl verhehlen, dass schon die Physiognomien der Arbeiter sie als Juden characterisiren.  +
Im Thale Bameean, unfern des Bergpasses Kaloo und nicht weit von einem Nebenflusse des Oxus befinden sich zwei colossale Götzenbilder und unzählige, auf eine Strecke von mehr als 1 1/2 Deutsche Meilen in die Felsen gehauene Grotten, in welchen noch jetzt der grösste Theil der Bevölkerung des Thales wohnt. Ein abgesonderter Berg in der Mitte dieses Thales ist eben so mit Grotten erfüllt und heisst die Stadt Ghoolghoola, die einem Könige, Namens Julat , ihre Entstehung verdanken soll.  +, Die Abbildung dieser Götzenbilder verdanken wir dem Reisenden Burnes, welcher dieselben im Jahr 1831 besucht hat. Das eine derselben stellt eine männliche, das andere eine weibliche Figur dar; die erstere führt den Namen Silsal, die letztere wird Shahmama genannt. Die Figuren sind an der Vorderseite des Berges in Hautrelief ausgehauen. Die grössere männliche hat 120 Fuss Höhe und nimmt eine Fronte von 70 Fuss Breite ein. Die weibliche Figur ist besser erhalten, als die männliche, deren beide Beine durch eine Kanonenkugel zerschmettert sind, auch ist das Gesicht über dem Munde zerstört. Die weibliche Figur ist etwa halb so gross, als die männliche. Das Weitere ersieht man aus der Abbildung. Die viereckigen und bogenförmigen Oeffnungen, welche man dasselbst erblickt, bezeichnen die Eingänge verschiedener Grotten, und durch dieselben führt ein Pfad bis an die höchste Stelle beider Götzenbilder. In den untern Grotten übernachten gewöhnlich die nach Cabool gehenden und von daher kommenden Caravanen, und die obern dienen den Einwohnern als Kornkammern.  +, Die Volkssagen rücksichtlich der Götzenbilder von Bameean sind unklar und ungenügend. Inschriften, die uns über die Geschichte Bameean's Aufschluss geben könnten, sind nicht vorhanden.  +
Fig. 1. Der mähnenlose Löwe von Guzerat, (Felis Leo Goojratensis.)  +, Fig. 2. Das grausame Afterbeutelthier. (Cryptoprocta ferox.)  +, Von diesem Thiere wurde neuerlich ein junges Exemplar der Londoner zoologischen Gesellschaft geschenkt. Den Namen hat dieses Thier von einer Tasche von mässiger Tiefe und einem halben Zoll Durchmesser, welche den After umgiebt und verbirgt. Ausserdem zeichnet es sich aus durch die ungewöhnlich grossen, rundlichen Ohren, die starken, jedoch mässig langen Beine, von denen die vordern etwas kürzer sind und deren Klauen, wie bei den Katzen, eingezogen werden können, und den gleichförmig behaarten Schwanz, welcher so lang ist, als der Körper, aber an dem hier abgebildeten Thiere verstümmelt zu seyn schien. Die Farbe des Körpers ist oben und an den Seiten hellbräunlichroth, unten und an den nach innen gekehrten Flächen der Beine heller. Das Haar ist kurz, glatt und weich, an der Aussenseite der Ohren etwas länger und dunkler. Das Thier lebt im Innern Madagskar's, ist ausserordentlich blutgierig und wild, und besitzt eine sehr grosse Muskelkraft.  +,
ss, die Sarine, pp, die Bogenpfeiler; cccc, eines der 4 starken Drahttaue, welche die Brücke von einem Bogenpfeiler zum andern tragen; c'c', dieselben jenseits der Bogenpfeiler schräg niederwärts streichend; tt, die Bahn und das Geländer der Brücke; ooo, die senkrechten Hängedrahtseile, welche die Bahn tragen; ii, der Abstand, um welchen die Pfeiler vom Abhange zurückgerückt sind, und wo die Brückenbahn auf dem Boden ruht.  +, Fig. 3. Senkrechter Durchschnitt eines der Enden der Brücke, im grössern Maasstabe gezeichnet. Dieselben Buchstaben bezeichnen dieselben Theile: wie in Fig. 2., und ausserdem, n, die Höhe des Bodens vor der Errichtung der Brücke; n' das weiter fortgesetzte Niveau der Brücke; rrr, die auf der Höhe der Pfeiler befindlichen Reibungsrollen; r', die letzte Reibungsrolle, die sich an der Stelle befindet, wo die schräge Richtung der Taue in eine senkrechte verwandelt wird; a, Befestigungspunct der Taue; vvv, Gewölbe aus Steinblöcken, welche den Ankerblock dauerhaft niederhalten; b, Steinblock, welcher der Rolle r zum Lager dient; b', Steinblock, unter welchem sich die Verankerung bei a befindet.  +, Fig. 4. Senkrechter Durchschnitt des Gemäuers, durch welches die Taue von der Stelle r' aus bis zum Befestigungspunct a hinabsteigen. Dieselben Buchstaben bezeichnen dieselben Theile, wie in den vorhergehenden Figuren, und ausserdem: c'', den Theil des senkrecht hinabsteigenden Taues, wo es noch unbedeckt ist; die punctirte Linie c''' deutet die Röhre an, durch welche das Tau bis a hinabsteigt. Die Schraffirung RR bezeichnet die natürlichen Felsen etc., durch die das ziehbrunnenartige Loch niedergetrieben worden; D, die Stelle von welcher aus die Tagewasser mittelst einer Abzucht abgeleitet werden.  +,
Der Pottfisch wird bis 80 Fuss lang und hat dann 30 bis 35 Fuss im Umfange. Der Kopf ist 8 bis 9 Fuss hoch und 5 bis 6 Fuss breit; die Höhe des Leibes beträgt selten über 12 bis 14 Fuss. Die Haut des Körpers, welche wir Fig. 1.im Umriss sehen, ist ganz glatt und schuppenlos, bei manchen alten Fischen aber runzelig, die Farbe mehrentheils dunkel, nach den Seiten hin heller, an der Brust silbergrau, bisweilen schäckig; alle ausgewachsenen Männchen, Bullen genannt, haben auf der Schnauze gewöhnlich eine graue Stelle und heissen dann Grauköpfe. Das Nasen- oder Spritzloch a sitzt vorn am Kopfe, über dem grossen Maule. Hinter demselben liegt die Höhlung, in welcher der Walrath abgesondert wird, b, von dem bei einem grossen Cachelot nicht selten über 10 Fass sich finden. Unter beiden befindet sich eine dicke, elastische Zellgewebsmasse, der sogenannte Junk, welche dazu zu dienen scheint, Stösse unschädlich zu machen. Die Rückenlinie ist nicht eben, sondern zeigt mehrere Höcker, besonders vorn am Halse d und hinten h, den Buckel. Nach der Schwanzflosse l zu verdünnt sich der Körper in den Stiel k. Die Brustflossen f sitzen hinter dem Winkel des Maules. Gleich unter der Haut liegt eine dicke Schicht Speck, ggg, welche das Schwimmen erleichtet. Fig. 2. stellt uns den Kopf von vorn und die punctirten Linien A dessen platten Theil dar.  +, Der Pottfisch lebt im Ocean und in vielen Meeren und nährt sich besonders von Sepien, in der Nähe der Küste aber auch von kleinen Fischen, die er sich in den weit geöffneten, mit einer weissen, glänzenden Haut überzogenen Rachen schwimmen lässt und dann verschluckt. Er schwimmt mit ausserordentlicher Geschwindigkeit, mit horizontal liegendem Körper, dessen Buckel über das Wasser sich erhebt. Wenn er an die Oberfläche kömmt, um zu athmen, so spritzt er das Wasser bei'm Ausathmen in einem ziemlich schiefen Strahle von sich (Fig. 3.). Die Art und Weise, wie die Jugen gesäugt werden, ist nicht bekannt. Die Pottfische leben gesellig und schwimmen in Zügen, welche entweder aus Weibchen oder jungen Männchen, und bisweilen aus 500 bis 600 Stück bestehen. Das Weibchen heckt zu allen Jahreszeiten, und immer nur 1 Junges, für welches es eine grosse Liebe zeigt. Die Weibchen verrathen übrigens eine grössere Anhänglichkeit für einander, als die Männchen.  +, Wegen des Thrans und des kostbaren Walraths ist der Fang des Pottfisches sehr einträglich, jedoch mit vielen Schwierigkeiten und Gefahren verknüpft. Jedes Schiff hat 6 lange, an beiden Enden spitz zulaufende Boote (Fig. 4. Bei sich in denen man zwei 200 Klafter lange Seile, 3-4 Harpunen (Fig. 1.B.) und 2-3 Lanzen (C.) und mehrere kleine, zu diesem Behufe nöthige Gegenstände antrifft. Sobald die Schiffe in den Meeresgegenden angelangt sind, wo man den Pottfisch angetroffen hat, werden sogleich Wachen auf die Mastkörbe postirt, welche herabrufen, wenn sie einen Pottfisch spritzen sehen. Sobald dieser Ruf ertönt, steuert der Vormann des Boots auf den Fisch zu, bis er ihn erreicht hat, wo dann der Steuermann, ausser welchem noch 4 Leute in dem Boote sind, dem Thiere die Harpune in den Leib wirft. Ist dies geschehen, so folgt man dem Thiere, welches sehr schnell in die Tiefe schiesst, indem man das an die Harpune befestigte Seil nachschiessen lässt, und der Vormann sucht den Fisch, wenn das Boot nahe genug ist, durch Lanzenstiche oder Lanzenwürfe zu tödten. Jedoch muss jedesmal, wenn das Thier geworfen wird, das Boot sogleich von ihm abgerudert werden, weil es in Gefahr ist, umgeworfen (Fig. 4.), oder zerschellt zu werden (Fig. 5.). Denn das verwundete Thier schlägt vor Schmerz fürchterlich mit dem Schwanze um sich, und rennt mit dem Kopfe gegen das Boot an. Ist das Thier todt, so legt es sich auf die eine Seite. Sobald diess der Fall ist, wird der Körper neben das Schiff, welches den Booten gefolgt ist, gezogen, um den Speck loszuschneiden und den Walrath auszuschöpfen, zu welchem Behufe der Kopf abgehackt und auf das Schiff hinaufgewunden wird. Der Speck wird in kleine Stücke zerschnitten und in Tiegeln ausgelassen. Dieses ganze Geschäft geht so schnell von statten, dass 3 Tage nach dem Erlegen eines grossen Pottfisches die 80 Tonnen Thran schon im Schiffsraum aufgespeichert seyn können.  +
Antelopenjagd mit Leopaden.  +, Diese Jagd wird noch jetzt in Vorderindien betrieben. Der Jagdleopard, welcher hierzu benutzt wird, hat einen langgestreckten, dünnen, an den Seiten abgeplatteten Körper und einen sehr kleinen, zierlichen Kopf. Der Leopard sitzt mit den Wärtern oder Jägern auf der Plattform eines zweirädrigen, von zwei Stieren gezogenen Karrens, und ist mittels eines Halsbands und Seils an das Hintertheil des Karrens gebunden. Ueber den Augen hat er eine lederne Kappe. Capitän Mundy , welcher in der Nähe von Agra einer solchen Jagd beiwohnte, hat das Nähere derselben beschrieben. Man fährt auf einem solchen Karren nach der Gegend hin, in welcher sich Antelopen aufhalten, und sucht sich, sobald man welche erblickt, denselben soviel als möglich zu nähern. Diess ist nicht so leicht, da die Antelopen ausserordentlich scheu und wachsam sind; allein mit einem solchen Karren gelingt es doch leichter, ihnen beizukommen, da sie schon an dessen Anblick gewöhnt sind. Als man sich in dem hier abgebildeten Falle den Antelopen auf 150 Schritte genähert hatte, wurde dem Leoparden, nachdem er losgekoppelt worden, die Kappe abgenommen, worauf er bei Erblickung des Wildes, sachte auf der entgegensetzten Seite des Karrens herunterstieg, und sich beständig duckend, im kurzen Galopp, den Antelopen sich näherte, als aber diese flüchtig wurden, in weiten Sprüngen ihnen nacheilte und sich nach wenigen Sätzen mitten unter dem Rudel befand. Als er eins dieser Thiere erreicht hatte, warf er es mit einem Schlag seiner Tatze zu Boden, und saugte ihm sogleich das Blut aus der Kehle. Sobald aber das Thier niedergerissen war, lief sogleich einer der Wärter hin, warf dem Leoparden die Kappe über, schnitt dem Wilde die Gurgel ab und fing einen Theil des Bluts in einen hölzernen Löffel auf, welches er dann den Leoparden schlürfen liess. Dieser letztere bekam auch noch ein Bein von dem Thiere, für seine Mühe. Auf der obern Abtheilung unserer Kupfertafel sieht man einen solchen Karren nebst dem dazu gehörigen Leoparden und den Jägern, wie sie sich dem Wilde zu nähern suchen; auf der untern hat der Leopard die Antelope erreicht und würgt sie.  
Die indische Mythologie bringt uns in ihren Bildwerken das Erhabenste und Zarteste sowohl, als das Grässlichste und Abscheulichste zur Anschauung. Wir theilen hier einige interessante Proben mit, die fast ausschliesslich in das Gebiet der erstern Gattung gehören.  +, Fig. 1 stellt die indische Trimurti (Dreieinigkeit) dar. Sie besteht aus Brama, dem Schöpfer, mit dem Barte, Wischnu, dem Erhalter, und Schiwa, dem Zerstörer. Brama hält in der Rechten eine Perlenschnur, in der Linken ein Wassergefäss.  +, Fig. 3 ist Parvati oder Durga, Schiwa's Gemahlin, die zehnarmige furchtbare Göttin, die den Riesen Muhischa tödtet, der sich während des Kampfes mit ihr in einen Stier verwandelt hat.  +,
Der Mensch, wie er jetzt auf dem Erdball verbreitet ist, lässt sich, nach Blumenbach, unter fünf Racen betrachten.  +, Fig. 1. Die Caucasische Race.  +, Fig. 2. Die Mongolische Race,  +,