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Eine Liste aller Seiten, die das Attribut „Beschreibungstext“ mit dem Wert „Shells III. Vol. IV. No. 5.“ haben. Weil nur wenige Ergebnisse gefunden wurden, werden auch ähnliche Werte aufgelistet.

Hier sind 26 Ergebnisse, beginnend mit Nummer 1.

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Liste der Ergebnisse

  • Ad00341 05 051a  + (Sechs italienische Meilen von Florenz, aufSechs italienische Meilen von Florenz, auf dem Abhange des Berges Senario, liegt das merkwürdige Schloss Pratolino mit seinem bewunderungswürdigen Garten. Es gehörte den Grossherzögen von Toskana, ist aber jetzt beinahe ganz verfallen. Der Pratolino wurde 1569 unter Franz, einem Sohne des Cosmus von Medicis, von dem geschickten Baumeister Buontalenti angelegt. Natur und Kunst vereinigten sich, daraus einen bezaubernden Aufeenthalt zu bilden. Unter andern kömmt man auf einen mit dichten Bäumen rund umschlossenen Platz. Hier erhebt sich über einem klaren Wasserbecken die colossale Bildsäule des Gottes Apennin, die aufgerichtet gegen 100 Fuss hoch seyn würde. Mit der einen Hand ruht der Gott auf dem Felsen, mit der andern scheint er den Kopf eines See-Ungeheuers zu drücken, aus dessen Rachen ein Wasserstrahl hervorquillt. Die ganze Bildsäule ist von Steinen und Backsteinen ausgeführt, und mit Mörtel überzogen. Inwendig ist sie hohl, und man findet in dem Kopf ein artiges Zimmerchen, wo die Fenster in den Augäpfeln sich befinden. - Dieses Riesenbild wurde von dem Bildhauer Johann von Bologna und seinen Schülern auf das erhabenste ausgeführt.~~ Schülern auf das erhabenste ausgeführt.~~)
  • Ad99999 06 051a  + (Sechs italienische Meilen von Florenz, aufSechs italienische Meilen von Florenz, auf dem Abhange des Berges Senario, liegt das merkwürdige Schloss Pratolino mit seinem bewunderungswürdigen Garten. Es gehörte den Grossherzögen von Toskana, ist aber jetzt beinahe ganz verfallen. Der Pratolino wurde 1569 unter Franz, einem Sohne des Cosmus von Medicis, von dem geschickten Baumeister Buontalenti angelegt. Natur und Kunst vereinigten sich, daraus einen bezaubernden Aufeenthalt zu bilden. Unter andern kömmt man auf einen mit dichten Bäumen rund umschlossenen Platz. Hier erhebt sich über einem klaren Wasserbecken die colossale Bildsäule des Gottes Apennin, die aufgerichtet gegen 100 Fuss hoch seyn würde. Mit der einen Hand ruht der Gott auf dem Felsen, mit der andern scheint er den Kopf eines See-Ungeheuers zu drücken, aus dessen Rachen ein Wasserstrahl hervorquillt. Die ganze Bildsäule ist von Steinen und Backsteinen ausgeführt, und mit Mörtel überzogen. Inwendig ist sie hohl, und man findet in dem Kopf ein artiges Zimmerchen, wo die Fenster in den Augäpfeln sich befinden. - Dieses Riesenbild wurde von dem Bildhauer Johann von Bologna und seinen Schülern auf das erhabenste ausgeführt.~~ Schülern auf das erhabenste ausgeführt.~~)
  • Ad99998 06 051a  + (Sechs italienische Meilen von Florenz, aufSechs italienische Meilen von Florenz, auf dem Abhange des Berges Senario, liegt das merkwürdige Schloss Pratolino mit seinem bewunderungswürdigen Garten. Es gehörte den Grossherzögen von Toskana, ist aber jetzt beinahe ganz verfallen. Der Pratolino wurde 1569 unter Franz, einem Sohne des Cosmus von Medicis, von dem geschickten Baumeister Buontalenti angelegt. Natur und Kunst vereinigten sich, daraus einen bezaubernden Aufeenthalt zu bilden. Unter andern kömmt man auf einen mit dichten Bäumen rund umschlossenen Platz. Hier erhebt sich über einem klaren Wasserbecken die colossale Bildsäule des Gottes Apennin, die aufgerichtet gegen 100 Fuss hoch seyn würde. Mit der einen Hand ruht der Gott auf dem Felsen, mit der andern scheint er den Kopf eines See-Ungeheuers zu drücken, aus dessen Rachen ein Wasserstrahl hervorquillt. Die ganze Bildsäule ist von Steinen und Backsteinen ausgeführt, und mit Mörtel überzogen. Inwendig ist sie hohl, und man findet in dem Kopf ein artiges Zimmerchen, wo die Fenster in den Augäpfeln sich befinden. - Dieses Riesenbild wurde von dem Bildhauer Johann von Bologna und seinen Schülern auf das erhabenste ausgeführt.~~ Schülern auf das erhabenste ausgeführt.~~)
  • Ad99999 11 090a  + (Seit Saussure den Gipfel des berühmten MonSeit Saussure den Gipfel des berühmten Montblanc, vergl. B. B. Bd. IV. Taf. 60., zum erstenmal erstieg, sind ihm bekanntlich mehrere wissbegierige Reisende in dieser, mit so ausserordentlichen Schwierigkeiten verknüpften Unternehmung nachgefolgt, von denen der neueste der Engländer Hr. John Auldjo aus Cambridge ist, der ihn am 8-9. August 1827 bestieg, und eine mit den interessantesten Ansichten jener Gegenden begleitete Beschreibung dieser Wanderung herausgegeben hat, welcher die auf diesen Tafeln gelieferte Abbildung entlehnt ist. Sie zeigt uns ihn und seine Reisegefährten in verschiedenen interessanten und höchst gefährlichen Lagen.~~Auf der obersten Ansicht der Taf. 88. erblicken wir die Gesellschaft unfern der sogenannten grossen Maulesel (grandes mules) , zweier Felsen, welche die linke und mittlere Skizze dieser Tafel darstellt, wie sie eine schmale, beeis'te, schräge Zacke der Zunge erklimmt, an deren Ende sich eine senkrechte Wand von 20 Fuss Höhe befindet. Zu beiden Seiten dieser vorspringenden Zacke, auf welcher noch 3 der Reisegefährten stehen, befinden sich ungeheure Abgründe, in die man nicht ohne Schauder blicken kann, und die Zacke stösst unter einem ganz spitzen Winkel an die Wand. Diese konnten sie nur ersteigen, indem sie Stufen in das Eis desselben hackten. Hierauf stiegen einige der Führer voraus, die das Gepäck und die übrigen Gefährten mittelst eines Seiles nachzogen.~~Die linke mittlere Skizze Taf. 88., zeigt die beiden Felsen, welche unter dem Namen des grossen und kleinen Maulesels oder zusammen unter der Benennung die grossen Maulesel bekannt sind. Sie erheben sich einerseits an 300 Fuss hoch aus einem Gletscher, der sich aber hinten an ihnen hinanzieht, so dass sie von der Seite, von welcher aus die Gesellschaft zu ihnen gelangte, und von der sie diese Abbildung darstellt, kaum 100 Fuss hervorragen. An diesem Felsen pflegen die Reisenden bei der Ersteigung des Montblanc gewöhnlich zu übernachten.~~Die unterste Ansicht auf Taf. 89. zeigt, wie die Reisenden an der Seite eines Eisblocks hinweg, über eine sehr gefährliche Schlucht passiren mussten. Die Wand dieses Eisblocks war senkrecht, und sie mussten daher für Hände und Füsse Löcher hineinhauen, in die sie sich anklammerten, und so sich allmälig hinüberhalfen. Von der darunterliegenden Schlucht konnten sie den Boden nicht erblicken, und es gehörte mithin ein ausserordentlicher Muth dazu, diese Stelle zu passiren, wo schon ein einziger falscher Tritt oder das Versagen der Kräfte ihnen unvermeidlichen Tod bringen musste.~~Die mittlere Ansicht auf Taf. 88. rechter Hand stellt eine ebenfalls sehr gefährliche Stelle eines Gletschers dar, wo die Reisenden längs des Randes einer Schlucht hingingen und nach einer Brücke über dieselbe suchten.~~Die unterste Ansicht auf Taf. 88. lässt uns diese beherzten Wanderer auf einer über einen Abgrund hängenden Schneebrücke erblicken, auf welcher sie, nachdem sie sich von ihrer Festigkeit überzeugt hatten, etwas ausruhten, um, durch die Wände der Schlucht einigermaassen vor dem sie noch überdem beschwerenden, äusserst schneidenden Nordwinde geschützt, ihr Frühstück einzunehmen.~~Die linke mittlere Ansicht der Taf. 89. zeigt uns die letzte gefährliche Stelle, welche die Reisenden bergaufwärts zu übersteigen hatten. Hier musste ein schmaler Steg erklommen werden, an dessen Seite sich ein bodenloser Abgrund hinzog, und an dessen Ende eine steile Wand von mehrern Fuss Höhe den Pfad verschloss.~~Nachdem die Reisenden in diese Wand Stufen gehauen, und auf diese Weise hinaufgeklettert waren, gelangten sie auf ein Schneefeld, unter welchem sich abermals ein Abgrund hinzog, an dem sie, unter der grössten Gefahr des Hinabgleitens, mehrere Minuten lang hinwandern mussten.~~In der obersten Skizze sehen wir die Reisenden wieder auf dem Rückwege. Sie fanden ihn auf dem zweiten Plateau, aufwärts gerechnet, durch verschiedene Lawinen, die gerade an diesem Tage gefallen waren, versperrt, und um auf das erste Plateau hinab zu gelangen, mussten sie eine fast senkrechte Wand, an deren Fuss sich ein nur wenige Schritte breiter Rand vor einem Abgrund hinzog, hinunterrutschen. Diese Fahrt ging so geschwind, dass ihnen der Athem fast versetzt wurde.~~Die mittlere Skizze auf Taf. 89. rechter Hand stellt uns die Reisenden nochmals in einer sehr gefährlichen Lage dar. Sie hatten von den Felsen der grossen Maulesel abwärts den Weg verfehlt, und als sie auf einem schmalen Vorsprunge, neben dem sich wieder ein jäher Abgrund befand, hinwanderten, fing ein gewaltiges Hagelwetter an, dessen Ende sie auf dieser gefährlichen Stelle abwarten mussten.~~er gefährlichen Stelle abwarten mussten.~~)
  • Ad99999 11 091a  + (Seit Saussure den Gipfel des berühmten MonSeit Saussure den Gipfel des berühmten Montblanc, vergl. B. B. Bd. IV. Taf. 60., zum erstenmal erstieg, sind ihm bekanntlich mehrere wissbegierige Reisende in dieser, mit so ausserordentlichen Schwierigkeiten verknüpften Unternehmung nachgefolgt, von denen der neueste der Engländer Hr. John Auldjo aus Cambridge ist, der ihn am 8-9. August 1827 bestieg, und eine mit den interessantesten Ansichten jener Gegenden begleitete Beschreibung dieser Wanderung herausgegeben hat, welcher die auf diesen Tafeln gelieferte Abbildung entlehnt ist. Sie zeigt uns ihn und seine Reisegefährten in verschiedenen interessanten und höchst gefährlichen Lagen.~~Auf der obersten Ansicht der Taf. 88. erblicken wir die Gesellschaft unfern der sogenannten grossen Maulesel (grandes mules) , zweier Felsen, welche die linke und mittlere Skizze dieser Tafel darstellt, wie sie eine schmale, beeis'te, schräge Zacke der Zunge erklimmt, an deren Ende sich eine senkrechte Wand von 20 Fuss Höhe befindet. Zu beiden Seiten dieser vorspringenden Zacke, auf welcher noch 3 der Reisegefährten stehen, befinden sich ungeheure Abgründe, in die man nicht ohne Schauder blicken kann, und die Zacke stösst unter einem ganz spitzen Winkel an die Wand. Diese konnten sie nur ersteigen, indem sie Stufen in das Eis desselben hackten. Hierauf stiegen einige der Führer voraus, die das Gepäck und die übrigen Gefährten mittelst eines Seiles nachzogen.~~Die linke mittlere Skizze Taf. 88., zeigt die beiden Felsen, welche unter dem Namen des grossen und kleinen Maulesels oder zusammen unter der Benennung die grossen Maulesel bekannt sind. Sie erheben sich einerseits an 300 Fuss hoch aus einem Gletscher, der sich aber hinten an ihnen hinanzieht, so dass sie von der Seite, von welcher aus die Gesellschaft zu ihnen gelangte, und von der sie diese Abbildung darstellt, kaum 100 Fuss hervorragen. An diesem Felsen pflegen die Reisenden bei der Ersteigung des Montblanc gewöhnlich zu übernachten.~~Die unterste Ansicht auf Taf. 89. zeigt, wie die Reisenden an der Seite eines Eisblocks hinweg, über eine sehr gefährliche Schlucht passiren mussten. Die Wand dieses Eisblocks war senkrecht, und sie mussten daher für Hände und Füsse Löcher hineinhauen, in die sie sich anklammerten, und so sich allmälig hinüberhalfen. Von der darunterliegenden Schlucht konnten sie den Boden nicht erblicken, und es gehörte mithin ein ausserordentlicher Muth dazu, diese Stelle zu passiren, wo schon ein einziger falscher Tritt oder das Versagen der Kräfte ihnen unvermeidlichen Tod bringen musste.~~Die mittlere Ansicht auf Taf. 88. rechter Hand stellt eine ebenfalls sehr gefährliche Stelle eines Gletschers dar, wo die Reisenden längs des Randes einer Schlucht hingingen und nach einer Brücke über dieselbe suchten.~~Die unterste Ansicht auf Taf. 88. lässt uns diese beherzten Wanderer auf einer über einen Abgrund hängenden Schneebrücke erblicken, auf welcher sie, nachdem sie sich von ihrer Festigkeit überzeugt hatten, etwas ausruhten, um, durch die Wände der Schlucht einigermaassen vor dem sie noch überdem beschwerenden, äusserst schneidenden Nordwinde geschützt, ihr Frühstück einzunehmen.~~Die linke mittlere Ansicht der Taf. 89. zeigt uns die letzte gefährliche Stelle, welche die Reisenden bergaufwärts zu übersteigen hatten. Hier musste ein schmaler Steg erklommen werden, an dessen Seite sich ein bodenloser Abgrund hinzog, und an dessen Ende eine steile Wand von mehrern Fuss Höhe den Pfad verschloss.~~Nachdem die Reisenden in diese Wand Stufen gehauen, und auf diese Weise hinaufgeklettert waren, gelangten sie auf ein Schneefeld, unter welchem sich abermals ein Abgrund hinzog, an dem sie, unter der grössten Gefahr des Hinabgleitens, mehrere Minuten lang hinwandern mussten.~~In der obersten Skizze sehen wir die Reisenden wieder auf dem Rückwege. Sie fanden ihn auf dem zweiten Plateau, aufwärts gerechnet, durch verschiedene Lawinen, die gerade an diesem Tage gefallen waren, versperrt, und um auf das erste Plateau hinab zu gelangen, mussten sie eine fast senkrechte Wand, an deren Fuss sich ein nur wenige Schritte breiter Rand vor einem Abgrund hinzog, hinunterrutschen. Diese Fahrt ging so geschwind, dass ihnen der Athem fast versetzt wurde.~~Die mittlere Skizze auf Taf. 89. rechter Hand stellt uns die Reisenden nochmals in einer sehr gefährlichen Lage dar. Sie hatten von den Felsen der grossen Maulesel abwärts den Weg verfehlt, und als sie auf einem schmalen Vorsprunge, neben dem sich wieder ein jäher Abgrund befand, hinwanderten, fing ein gewaltiges Hagelwetter an, dessen Ende sie auf dieser gefährlichen Stelle abwarten mussten.~~er gefährlichen Stelle abwarten mussten.~~)
  • Ad99998 11 090a  + (Seit Saussure den Gipfel des berühmten MonSeit Saussure den Gipfel des berühmten Montblanc, vergl. B. B. Bd. IV. Taf. 60., zum erstenmal erstieg, sind ihm bekanntlich mehrere wissbegierige Reisende in dieser, mit so ausserordentlichen Schwierigkeiten verknüpften Unternehmung nachgefolgt, von denen der neueste der Engländer Hr. John Auldjo aus Cambridge ist, der ihn am 8-9. August 1827 bestieg, und eine mit den interessantesten Ansichten jener Gegenden begleitete Beschreibung dieser Wanderung herausgegeben hat, welcher die auf diesen Tafeln gelieferte Abbildung entlehnt ist. Sie zeigt uns ihn und seine Reisegefährten in verschiedenen interessanten und höchst gefährlichen Lagen.~~Auf der obersten Ansicht der Taf. 88. erblicken wir die Gesellschaft unfern der sogenannten grossen Maulesel (grandes mules) , zweier Felsen, welche die linke und mittlere Skizze dieser Tafel darstellt, wie sie eine schmale, beeis'te, schräge Zacke der Zunge erklimmt, an deren Ende sich eine senkrechte Wand von 20 Fuss Höhe befindet. Zu beiden Seiten dieser vorspringenden Zacke, auf welcher noch 3 der Reisegefährten stehen, befinden sich ungeheure Abgründe, in die man nicht ohne Schauder blicken kann, und die Zacke stösst unter einem ganz spitzen Winkel an die Wand. Diese konnten sie nur ersteigen, indem sie Stufen in das Eis desselben hackten. Hierauf stiegen einige der Führer voraus, die das Gepäck und die übrigen Gefährten mittelst eines Seiles nachzogen.~~Die linke mittlere Skizze Taf. 88., zeigt die beiden Felsen, welche unter dem Namen des grossen und kleinen Maulesels oder zusammen unter der Benennung die grossen Maulesel bekannt sind. Sie erheben sich einerseits an 300 Fuss hoch aus einem Gletscher, der sich aber hinten an ihnen hinanzieht, so dass sie von der Seite, von welcher aus die Gesellschaft zu ihnen gelangte, und von der sie diese Abbildung darstellt, kaum 100 Fuss hervorragen. An diesem Felsen pflegen die Reisenden bei der Ersteigung des Montblanc gewöhnlich zu übernachten.~~Die unterste Ansicht auf Taf. 89. zeigt, wie die Reisenden an der Seite eines Eisblocks hinweg, über eine sehr gefährliche Schlucht passiren mussten. Die Wand dieses Eisblocks war senkrecht, und sie mussten daher für Hände und Füsse Löcher hineinhauen, in die sie sich anklammerten, und so sich allmälig hinüberhalfen. Von der darunterliegenden Schlucht konnten sie den Boden nicht erblicken, und es gehörte mithin ein ausserordentlicher Muth dazu, diese Stelle zu passiren, wo schon ein einziger falscher Tritt oder das Versagen der Kräfte ihnen unvermeidlichen Tod bringen musste.~~Die mittlere Ansicht auf Taf. 88. rechter Hand stellt eine ebenfalls sehr gefährliche Stelle eines Gletschers dar, wo die Reisenden längs des Randes einer Schlucht hingingen und nach einer Brücke über dieselbe suchten.~~Die unterste Ansicht auf Taf. 88. lässt uns diese beherzten Wanderer auf einer über einen Abgrund hängenden Schneebrücke erblicken, auf welcher sie, nachdem sie sich von ihrer Festigkeit überzeugt hatten, etwas ausruhten, um, durch die Wände der Schlucht einigermaassen vor dem sie noch überdem beschwerenden, äusserst schneidenden Nordwinde geschützt, ihr Frühstück einzunehmen.~~Die linke mittlere Ansicht der Taf. 89. zeigt uns die letzte gefährliche Stelle, welche die Reisenden bergaufwärts zu übersteigen hatten. Hier musste ein schmaler Steg erklommen werden, an dessen Seite sich ein bodenloser Abgrund hinzog, und an dessen Ende eine steile Wand von mehrern Fuss Höhe den Pfad verschloss.~~Nachdem die Reisenden in diese Wand Stufen gehauen, und auf diese Weise hinaufgeklettert waren, gelangten sie auf ein Schneefeld, unter welchem sich abermals ein Abgrund hinzog, an dem sie, unter der grössten Gefahr des Hinabgleitens, mehrere Minuten lang hinwandern mussten.~~In der obersten Skizze sehen wir die Reisenden wieder auf dem Rückwege. Sie fanden ihn auf dem zweiten Plateau, aufwärts gerechnet, durch verschiedene Lawinen, die gerade an diesem Tage gefallen waren, versperrt, und um auf das erste Plateau hinab zu gelangen, mussten sie eine fast senkrechte Wand, an deren Fuss sich ein nur wenige Schritte breiter Rand vor einem Abgrund hinzog, hinunterrutschen. Diese Fahrt ging so geschwind, dass ihnen der Athem fast versetzt wurde.~~Die mittlere Skizze auf Taf. 89. rechter Hand stellt uns die Reisenden nochmals in einer sehr gefährlichen Lage dar. Sie hatten von den Felsen der grossen Maulesel abwärts den Weg verfehlt, und als sie auf einem schmalen Vorsprunge, neben dem sich wieder ein jäher Abgrund befand, hinwanderten, fing ein gewaltiges Hagelwetter an, dessen Ende sie auf dieser gefährlichen Stelle abwarten mussten.~~er gefährlichen Stelle abwarten mussten.~~)
  • Ad99998 11 091a  + (Seit Saussure den Gipfel des berühmten MonSeit Saussure den Gipfel des berühmten Montblanc, vergl. B. B. Bd. IV. Taf. 60., zum erstenmal erstieg, sind ihm bekanntlich mehrere wissbegierige Reisende in dieser, mit so ausserordentlichen Schwierigkeiten verknüpften Unternehmung nachgefolgt, von denen der neueste der Engländer Hr. John Auldjo aus Cambridge ist, der ihn am 8-9. August 1827 bestieg, und eine mit den interessantesten Ansichten jener Gegenden begleitete Beschreibung dieser Wanderung herausgegeben hat, welcher die auf diesen Tafeln gelieferte Abbildung entlehnt ist. Sie zeigt uns ihn und seine Reisegefährten in verschiedenen interessanten und höchst gefährlichen Lagen.~~Auf der obersten Ansicht der Taf. 88. erblicken wir die Gesellschaft unfern der sogenannten grossen Maulesel (grandes mules) , zweier Felsen, welche die linke und mittlere Skizze dieser Tafel darstellt, wie sie eine schmale, beeis'te, schräge Zacke der Zunge erklimmt, an deren Ende sich eine senkrechte Wand von 20 Fuss Höhe befindet. Zu beiden Seiten dieser vorspringenden Zacke, auf welcher noch 3 der Reisegefährten stehen, befinden sich ungeheure Abgründe, in die man nicht ohne Schauder blicken kann, und die Zacke stösst unter einem ganz spitzen Winkel an die Wand. Diese konnten sie nur ersteigen, indem sie Stufen in das Eis desselben hackten. Hierauf stiegen einige der Führer voraus, die das Gepäck und die übrigen Gefährten mittelst eines Seiles nachzogen.~~Die linke mittlere Skizze Taf. 88., zeigt die beiden Felsen, welche unter dem Namen des grossen und kleinen Maulesels oder zusammen unter der Benennung die grossen Maulesel bekannt sind. Sie erheben sich einerseits an 300 Fuss hoch aus einem Gletscher, der sich aber hinten an ihnen hinanzieht, so dass sie von der Seite, von welcher aus die Gesellschaft zu ihnen gelangte, und von der sie diese Abbildung darstellt, kaum 100 Fuss hervorragen. An diesem Felsen pflegen die Reisenden bei der Ersteigung des Montblanc gewöhnlich zu übernachten.~~Die unterste Ansicht auf Taf. 89. zeigt, wie die Reisenden an der Seite eines Eisblocks hinweg, über eine sehr gefährliche Schlucht passiren mussten. Die Wand dieses Eisblocks war senkrecht, und sie mussten daher für Hände und Füsse Löcher hineinhauen, in die sie sich anklammerten, und so sich allmälig hinüberhalfen. Von der darunterliegenden Schlucht konnten sie den Boden nicht erblicken, und es gehörte mithin ein ausserordentlicher Muth dazu, diese Stelle zu passiren, wo schon ein einziger falscher Tritt oder das Versagen der Kräfte ihnen unvermeidlichen Tod bringen musste.~~Die mittlere Ansicht auf Taf. 88. rechter Hand stellt eine ebenfalls sehr gefährliche Stelle eines Gletschers dar, wo die Reisenden längs des Randes einer Schlucht hingingen und nach einer Brücke über dieselbe suchten.~~Die unterste Ansicht auf Taf. 88. lässt uns diese beherzten Wanderer auf einer über einen Abgrund hängenden Schneebrücke erblicken, auf welcher sie, nachdem sie sich von ihrer Festigkeit überzeugt hatten, etwas ausruhten, um, durch die Wände der Schlucht einigermaassen vor dem sie noch überdem beschwerenden, äusserst schneidenden Nordwinde geschützt, ihr Frühstück einzunehmen.~~Die linke mittlere Ansicht der Taf. 89. zeigt uns die letzte gefährliche Stelle, welche die Reisenden bergaufwärts zu übersteigen hatten. Hier musste ein schmaler Steg erklommen werden, an dessen Seite sich ein bodenloser Abgrund hinzog, und an dessen Ende eine steile Wand von mehrern Fuss Höhe den Pfad verschloss.~~Nachdem die Reisenden in diese Wand Stufen gehauen, und auf diese Weise hinaufgeklettert waren, gelangten sie auf ein Schneefeld, unter welchem sich abermals ein Abgrund hinzog, an dem sie, unter der grössten Gefahr des Hinabgleitens, mehrere Minuten lang hinwandern mussten.~~In der obersten Skizze sehen wir die Reisenden wieder auf dem Rückwege. Sie fanden ihn auf dem zweiten Plateau, aufwärts gerechnet, durch verschiedene Lawinen, die gerade an diesem Tage gefallen waren, versperrt, und um auf das erste Plateau hinab zu gelangen, mussten sie eine fast senkrechte Wand, an deren Fuss sich ein nur wenige Schritte breiter Rand vor einem Abgrund hinzog, hinunterrutschen. Diese Fahrt ging so geschwind, dass ihnen der Athem fast versetzt wurde.~~Die mittlere Skizze auf Taf. 89. rechter Hand stellt uns die Reisenden nochmals in einer sehr gefährlichen Lage dar. Sie hatten von den Felsen der grossen Maulesel abwärts den Weg verfehlt, und als sie auf einem schmalen Vorsprunge, neben dem sich wieder ein jäher Abgrund befand, hinwanderten, fing ein gewaltiges Hagelwetter an, dessen Ende sie auf dieser gefährlichen Stelle abwarten mussten.~~er gefährlichen Stelle abwarten mussten.~~)
  • Ad99998 12 047a  + (Seit mehr als dreihundert Jahren kennt manSeit mehr als dreihundert Jahren kennt man die heilsame Wirkung dieser zwei Stunden von dem Dorfe Leuk am Fusse des Gemmi gelegenen Bäder. Im Umkreis von einer halben Stunde finden sich etwa ein Dutzend heisse Quellen, von denen die grosse oder Lorenzquelle die drei Bäder des eigentlichen Badedorfs versorgt. Es sind der Bäder drei, das Hauptbad, das Bad der Edlen von Werra, jedes in vier Abtheilungen und das Züricher Bad in zwei Abtheilungen. Jede Abtheilung fasst 20-30 Personen. Das Wasser muss 10-20 Stunden lang gestanden haben, ehe der Badende es, ohne sich zu verbrühen, darin aushalten kann. Desswegen werden die Bäder des Abends frisch angelassen, und von des Morgens 4 bis 10 Uhr, und Nachmittags von 2-5 Uhr wird es von den Badenden besucht, die mit einer halben Stunde Aufenthalt darin anfangen, und nach und nach diesen verlängern, bis sie 8 Stunden darin verweilen. Man badet gemeinschaftlich in wollenen Bademänteln und Uebermäntelchen. Die mit einem Geländer versehenen Queergänge zwischen den Abtheilungen dienen Fremden und Bekannten der Badenden, diesen einen Besuch abzustatten. In jede Badeabtheilung geht eine offene Röhre, durch welche das heisse Quellwasser rinnt, wo die Badenden, auch zum Trinken schöpfen. Das Wasser ist geruch- und geschmacklos, und hat sich gegen Gicht, Rheumatismus und Hautkrankheiten sehr wirksam bewiesen.~~Das Bad liegt in einer wilden romantischen Gegend, wo der Weg sich an einer steilen Felswand herabwindet, wie auf Fig. II. zu sehen ist. Fig. I. sieht man das Innere des Badeortes, wovon sich das eine steinerne Badegebäude vor den übrigen auszeichnet. Fig. III. zeigt das Innere des Hauptbades.~~g. III. zeigt das Innere des Hauptbades.~~)
  • Ad99999 11 036a  + (Seit unserer vorigen Mittheilung über die Seit unserer vorigen Mittheilung über die Dampfschiffe (vergl. BB. N. CLXII) sind diese sowohl in Ansehung des Baues, als der Verbreitung vor Allem in Nordamerika bedeutend vorgeschritten. Den Missisippi und dessen Nebenflüsse befuhren schon im Jahr 1819, 50 größere oder kleinere Dampfschiffe; Philadelphia zählte 6, Neuyork 12. Von den zu dieser letzten Stadt gehörigen ist das schönste der~~Chancellor Livingston.~~Länge auf dem Verdeck 160 Fuss; Breite 34 Fuss.~~a. Das.Zimmer für die Frauen.~~b. Bedeckter Eingang mit kleinen Hütten an den Seiten und einer nach dem Esssaal I führenden Treppe.~~c. Hütte des Schiffcapitains, und der vordere Eingang zum Zimmer der Frauen.~~d. Bau über der nach dem Esssaal führenden Treppe.~~ee. Die Radbedeckung mit einem Zimmerchen an jedem Ende.~~f. Die Ruderdrille.~~g. Raum für das Gepäck der Reisenden.~~h. Verschlag über der Treppe zu der vordersten Kajüte.~~i. Dachfenster über der vordersten Kajüte.~~k. Vorzimmer.~~l. Die hintere Kajüte oder der Esssaal.~~m. Der Dampfkessel.~~n. Schenkzimmer. Gegenüber auf der andern Seite, ein Vorrathszimmer.~~Beigefügte Zeichnung wird von der Einrichtung des Dampfschiffes Canzler Livingston und von der Stellung der Dampfmaschine auf demselben einen deutlichen Begriff geben. Am Hintertheile des Schiffes, auf dem Verdeck ist ein Saal für weibliche Reisende mit 24 Betten; die übrigen Bauten auf dem Verdeck sind Verschläge, welche die Zugänge zu den Treppen umgeben und Raum für die Dienerschaft und die Sachen der Reisenden enthalten; über der Maschinerie befindet sich auch ein Haus.~~Unter dem Verdeck, nach dem Hintertheil des Schiffes zu, ist ein grosser und geräumiger Speisesaal mit zwei Reihen Betten an jeder Seite, in diesem Saal können 100-120 Personen speisen: demnächst sind schmale Durchgänge für das Schiffsgesinde und Vorratskammern. Die eine Seite längs der Maschinerie und dem Kessel wird von der Küche eingenommen, die sehr geräumig ist, und alle neuere Einrichtungen mit Brat- und Backöfen, Dampfkochgeschirren, Hähne zum Einlassen von heissem oder kaltem Wasser u.s.w. enthält. Eine Thür führt aus dem einen Ende der Küche in die vorderste Kajüte, worin drei Reihen Betten übereinander sind; sie hat auch durch eine Treppe Communication mit dem Verdeck. An der andern Seite; der Dampfmaschine und des Kessels sind Hütten für die Einheitzer, Aufwärter und Mägde. Die Matrosen wohnen vor der vordersten Kajüte; der Capitain hat seine eigne Hütte zum Verdeck, eben so wie der Steuermann und der Haushofmeiser, die ihre Wohnungen draussen über den Rädern haben.~~Hinsichtlich der Einrichtung und Ausmöblirung herrscht eine ausgesuchte, man könnte fast sagen überflüssige Eleganz. Das Getäfel besteht überall, wo es braun seyn soll, aus Mahagoni; von der nämlichen Holzart sind auch die Tische; die Geländer an den Treppen sind ebenfalls von Mahagoni, und alle Schlossbeschläge, Drücker und Thürangeln sind von Messing; alle Treppen und Fussböden sind mit Teppichen von gedruckter Leinwand bedeckt. Im Saal der Frauenzimmer sind rothseidne Gardinen mit sehr schönen Fransen, Bettzeug und Laken von der besten Art, und alle Betten haben feine weisse Decken von Piqué; drei schöne Trumeaux zieren das Zimmer. An beiden Seiten ausserhalb des Zimmers ist ein bedeckter Gang, so dass man bei Regenwetter um dasselbe herum spazieren kann.~~Die Betten sind im Saal der männlichen Passagiere nicht ganz so fein, aber doch auch sehr schön; von dem Saal der Frauenzimmer führt nach der hintersten Kajüte eine Treppe, welcher sie sich bedienen, wenn der Tisch gedeckt ist.~~Das Dampfschiff Chancellor Livingston fährt zweimal in jeder Woche von Newyork nach Albany.~~ in jeder Woche von Newyork nach Albany.~~)
  • Ad99998 11 036a  + (Seit unserer vorigen Mittheilung über die Seit unserer vorigen Mittheilung über die Dampfschiffe (vergl. BB. N. CLXII) sind diese sowohl in Ansehung des Baues, als der Verbreitung vor Allem in Nordamerika bedeutend vorgeschritten. Den Missisippi und dessen Nebenflüsse befuhren schon im Jahr 1819, 50 größere oder kleinere Dampfschiffe; Philadelphia zählte 6, Neuyork 12. Von den zu dieser letzten Stadt gehörigen ist das schönste der~~Chancellor Livingston.~~Länge auf dem Verdeck 160 Fuss; Breite 34 Fuss.~~a. Das.Zimmer für die Frauen.~~b. Bedeckter Eingang mit kleinen Hütten an den Seiten und einer nach dem Esssaal I führenden Treppe.~~c. Hütte des Schiffcapitains, und der vordere Eingang zum Zimmer der Frauen.~~d. Bau über der nach dem Esssaal führenden Treppe.~~ee. Die Radbedeckung mit einem Zimmerchen an jedem Ende.~~f. Die Ruderdrille.~~g. Raum für das Gepäck der Reisenden.~~h. Verschlag über der Treppe zu der vordersten Kajüte.~~i. Dachfenster über der vordersten Kajüte.~~k. Vorzimmer.~~l. Die hintere Kajüte oder der Esssaal.~~m. Der Dampfkessel.~~n. Schenkzimmer. Gegenüber auf der andern Seite, ein Vorrathszimmer.~~Beigefügte Zeichnung wird von der Einrichtung des Dampfschiffes Canzler Livingston und von der Stellung der Dampfmaschine auf demselben einen deutlichen Begriff geben. Am Hintertheile des Schiffes, auf dem Verdeck ist ein Saal für weibliche Reisende mit 24 Betten; die übrigen Bauten auf dem Verdeck sind Verschläge, welche die Zugänge zu den Treppen umgeben und Raum für die Dienerschaft und die Sachen der Reisenden enthalten; über der Maschinerie befindet sich auch ein Haus.~~Unter dem Verdeck, nach dem Hintertheil des Schiffes zu, ist ein grosser und geräumiger Speisesaal mit zwei Reihen Betten an jeder Seite, in diesem Saal können 100-120 Personen speisen: demnächst sind schmale Durchgänge für das Schiffsgesinde und Vorratskammern. Die eine Seite längs der Maschinerie und dem Kessel wird von der Küche eingenommen, die sehr geräumig ist, und alle neuere Einrichtungen mit Brat- und Backöfen, Dampfkochgeschirren, Hähne zum Einlassen von heissem oder kaltem Wasser u.s.w. enthält. Eine Thür führt aus dem einen Ende der Küche in die vorderste Kajüte, worin drei Reihen Betten übereinander sind; sie hat auch durch eine Treppe Communication mit dem Verdeck. An der andern Seite; der Dampfmaschine und des Kessels sind Hütten für die Einheitzer, Aufwärter und Mägde. Die Matrosen wohnen vor der vordersten Kajüte; der Capitain hat seine eigne Hütte zum Verdeck, eben so wie der Steuermann und der Haushofmeiser, die ihre Wohnungen draussen über den Rädern haben.~~Hinsichtlich der Einrichtung und Ausmöblirung herrscht eine ausgesuchte, man könnte fast sagen überflüssige Eleganz. Das Getäfel besteht überall, wo es braun seyn soll, aus Mahagoni; von der nämlichen Holzart sind auch die Tische; die Geländer an den Treppen sind ebenfalls von Mahagoni, und alle Schlossbeschläge, Drücker und Thürangeln sind von Messing; alle Treppen und Fussböden sind mit Teppichen von gedruckter Leinwand bedeckt. Im Saal der Frauenzimmer sind rothseidne Gardinen mit sehr schönen Fransen, Bettzeug und Laken von der besten Art, und alle Betten haben feine weisse Decken von Piqué; drei schöne Trumeaux zieren das Zimmer. An beiden Seiten ausserhalb des Zimmers ist ein bedeckter Gang, so dass man bei Regenwetter um dasselbe herum spazieren kann.~~Die Betten sind im Saal der männlichen Passagiere nicht ganz so fein, aber doch auch sehr schön; von dem Saal der Frauenzimmer führt nach der hintersten Kajüte eine Treppe, welcher sie sich bedienen, wenn der Tisch gedeckt ist.~~Das Dampfschiff Chancellor Livingston fährt zweimal in jeder Woche von Newyork nach Albany.~~ in jeder Woche von Newyork nach Albany.~~)
  • Ad99998 01 060a/fre  + (Mélanges II. T. I. No. 58.)
  • Ad00341 01 060a/fre  + (Mélanges. II. T. I. No. 58.)
  • Ad99999 01 060a/fre  + (Mélanges. II. T. I. No. 58.)
  • Ad00341 01 059a/fre  + (Mèlanges. I. T. 7. No. 57.)
  • Ad99999 01 059a/fre  + (Mèlanges. I. T. 7. No. 57.)
  • Ad99998 01 061a/fre  + (Mélanges. III. T. I. No. 59.)
  • Ad99999 01 061a/fre  + (Melanges. III. T. I. No. 59.)
  • Ad00341 05 005a/fre  + (Mélanges LXIX. Vol. VI. No. 3.)
  • Ad99998 06 005a/fre  + (Mélanges LXIX. Vol. VI. No. 3.)
  • Ad99999 06 005a/fre  + (Mélanges LXIX. Vol. VI. No. 3.)
  • Ad99999 04 079a/fre  + (Insectes. XXX. Vol. IV. No. 77.)
  • Ad99999 04 078a/eng  + (Fish. XXXVI. Vol. IV. No. 76.)
  • Ad99998 04 078a/eng  + (Fish. XXXVI. Vol. IV. No. 76.)
  • Ad00341 06 050a/fre  + (Mélanges CLV. Vol. VII. No. 48.)
  • Ad99998 07 050a/fre  + (Mélanges CLV. Vol. VII. No. 48.)
  • Ad99999 07 050a/fre  + (Mélanges CLV. Vol. VII. No. 48.)
  • Ad00341 06 003a/eng  + (Misc. Subj. CXXXVI. Vol. VII. No. 1.)
  • Ad99999 07 003a/eng  + (Misc. Subj. CXXXVI. Vol. VII. No. 1.)
  • Ad99998 07 003a/eng  + (Misc. Subj. CXXXVI. Vol. VII. No. 1.)
  • Ad99998 01 059a/fre  + (Mélanges. I. T. 7. No. 57.)
  • Ad00341 01 026a/fre  + (Amphibies IV. T. I. No. 24.)
  • Ad99999 01 026a/fre  + (Amphibies IV. T. I. No. 24.)
  • Ad99999 04 015a/ita  + (Piante LXXVII. T. IV. No. 13.)
  • Ad99998 04 015a/ita  + (Piante LXXVII. T. IV. No. 13.)
  • Ad00341 05 048a/ita  + (Miscell. Obbj. XCVII. Vol VI. No. 46.)
  • Ad99999 06 048a/ita  + (Miscell. Obbj. XCVII. Vol VI. No. 46.)
  • Ad99998 06 048a/ita  + (Miscell. Obbj. XCVII. Vol VI. No. 46.)
  • Ad99999 11 016a  + (Sie ist nach dem Gouverneur von Sumatra, SSie ist nach dem Gouverneur von Sumatra, Stamford Raffles, und dessen Reisegefährten Dr. Arnold, welcher sie auf seiner ersten Reise von Benculen in das Innere des Landes entdeckte, genannt.~~Die erste Blume, die Dr. Arnold sahe, stand unter Gebüsch am Mannaflusse, dicht auf dem Boden, und entsprang aus einer kleinen, etwa zwei Finger dicken horizontal laufenden Wurzel. Eine Menge Fliegen schienen ihre Eier hineinzulegen. Sie roch wie verdorbnes Rindfleisch. Sie war 3 Englische Fuss breit, die Blumenblätter vom Grund bis zur Spitze 12 Zoll lang, die gegenüberstehenden Blumenblätter 1 Fuss von einander. Die innere Höhle der Blume, mochte vielleicht 12 Pinten Flüssigkeit fassen, und die ganze Blume etwa 15 Pfund wiegen. Die Pflanze hatte weder Stängel noch Aeste, und sass mit ihrer Wurzel auf einer andern auf.~~Sie braucht vom ersten Erscheinen der Knospe, bis zur völligen Ausdehnung der Blume volle 3 Monate, und blühet nur einmal jährlich zu Ende der Regenzeit. Jede Blume hat nur ein Geschlecht, die weibliche unterscheidet sich aber äusserlich nur wenig von der männlichen. Die Frucht soll eine vielsaamige Beere seyn. Die Blume sitzt als Schmarotzer auf den Wurzeln und Stängeln einer Schlingpflanze (des Cissus angustifolia) auf, und scheint aus einem Ritz oder Spalt derselben in der Gestalt eines runden Kopfs, welcher durchschnitten die unentwickelte Blume zeigt, hervorzukommen.~~Fig 1. zeigt die Blume von oben, um 2 Dritttheile verkleinert. Der Saum der Blume ist fünftheilig, die Lappen desselben gleich gross, gerundet, ganzrandig, auch grösstentheils glatt, innen mit zahlreichen rundlichen, zerstreut stehenden Warzen besetzt, zwischen welchen die Lappen glatt sind. In der Mitte der Blume steht eine Säule, welche die Staubfäden trägt. Die Spitze der Säule ist erweitert und die Scheibe derselben flach, mit zahlreichen, fleischigen, schwach gekrümmten, fast hornförmigen Fortsätzen.~~Die Antheren (Fig. 2.) stehen in einer einfachen Reihe gleich weit von einander, und es sind ihrer 35 bis höchstens 40; sie sitzen stiellos in den Höhlungen der zurückgebogenen Saumeshälften, mit der Basis eingefügt, sind eiförmig, kugelig, erbsengross, in der Mitte der Spitze eingedrückt und dann nabelförmig geöffnet.~~Innen zellig, mit unbestimmter Zellenzahl, die Zellen fast concentrisch, der Länge nach laufend, und mit einer Pollenmasse gefüllt, welche aus kleinen kugeligen, einfachen, glatten Körnern besteht. S. Fig. 3. die Anthere im Durchschnitt.~~ S. Fig. 3. die Anthere im Durchschnitt.~~)
  • Ad99998 11 016a  + (Sie ist nach dem Gouverneur von Sumatra, SSie ist nach dem Gouverneur von Sumatra, Stamford Raffles, und dessen Reisegefährten Dr. Arnold, welcher sie auf seiner ersten Reise von Benculen in das Innere des Landes entdeckte, genannt.~~Die erste Blume, die Dr. Arnold sahe, stand unter Gebüsch am Mannaflusse, dicht auf dem Boden, und entsprang aus einer kleinen, etwa zwei Finger dicken horizontal laufenden Wurzel. Eine Menge Fliegen schienen ihre Eier hineinzulegen. Sie roch wie verdorbnes Rindfleisch. Sie war 3 Englische Fuss breit, die Blumenblätter vom Grund bis zur Spitze 12 Zoll lang, die gegenüberstehenden Blumenblätter 1 Fuss von einander. Die innere Höhle der Blume, mochte vielleicht 12 Pinten Flüssigkeit fassen, und die ganze Blume etwa 15 Pfund wiegen. Die Pflanze hatte weder Stängel noch Aeste, und sass mit ihrer Wurzel auf einer andern auf.~~Sie braucht vom ersten Erscheinen der Knospe, bis zur völligen Ausdehnung der Blume volle 3 Monate, und blühet nur einmal jährlich zu Ende der Regenzeit. Jede Blume hat nur ein Geschlecht, die weibliche unterscheidet sich aber äusserlich nur wenig von der männlichen. Die Frucht soll eine vielsaamige Beere seyn. Die Blume sitzt als Schmarotzer auf den Wurzeln und Stängeln einer Schlingpflanze (des Cissus angustifolia) auf, und scheint aus einem Ritz oder Spalt derselben in der Gestalt eines runden Kopfs, welcher durchschnitten die unentwickelte Blume zeigt, hervorzukommen.~~Fig 1. zeigt die Blume von oben, um 2 Dritttheile verkleinert. Der Saum der Blume ist fünftheilig, die Lappen desselben gleich gross, gerundet, ganzrandig, auch grösstentheils glatt, innen mit zahlreichen rundlichen, zerstreut stehenden Warzen besetzt, zwischen welchen die Lappen glatt sind. In der Mitte der Blume steht eine Säule, welche die Staubfäden trägt. Die Spitze der Säule ist erweitert und die Scheibe derselben flach, mit zahlreichen, fleischigen, schwach gekrümmten, fast hornförmigen Fortsätzen.~~Die Antheren (Fig. 2.) stehen in einer einfachen Reihe gleich weit von einander, und es sind ihrer 35 bis höchstens 40; sie sitzen stiellos in den Höhlungen der zurückgebogenen Saumeshälften, mit der Basis eingefügt, sind eiförmig, kugelig, erbsengross, in der Mitte der Spitze eingedrückt und dann nabelförmig geöffnet.~~Innen zellig, mit unbestimmter Zellenzahl, die Zellen fast concentrisch, der Länge nach laufend, und mit einer Pollenmasse gefüllt, welche aus kleinen kugeligen, einfachen, glatten Körnern besteht. S. Fig. 3. die Anthere im Durchschnitt.~~ S. Fig. 3. die Anthere im Durchschnitt.~~)
  • Ad99999 11 024a  + (Sie wurden auf der unter Commando des CapiSie wurden auf der unter Commando des Capitän Freycinet ausgeführten Umschiffung der Erde beobachtet; man konnte aber keinen fangen.~~Fig. 1. Der Rhinoceros-Delphin. (Delphinus Rhinoceros.)~~Hatte auf der Stirn ein Horn oder eine Flosse, welche rückwärts gekrümmt war, wie die Rückenflosse. Der Fisch war etwa noch einmal so gross als das gewöhnliche Meerschwein, und war oben auf dem Körper bis zu den Rückenflossen schwarz, mit weissen Flecken. Die Schnauze konnte man, weil der Kopf beständig unter Wasser war, nicht sehen. Man fand ihn zwischen den Sandwichinseln und Neu-Süd-Wallis und gab ihm, seiner sonderbaren Bildung wegen, den obigen Namen.~~Fig. 2. Der weisswangige Delphin. (Delphinus albigena.)~~Er ist schwarz und hat an jeder Seite des Kopfes einen weissen Streifen. Man beobachtete ihn zwischen Neuseeland und Cap Horn.~~Fig. 3a. und 3b. Der kreuztragende Delphin. (Delphinus cruciger.)~~Diese beiden Arten wurden in dem Meere zwischen Neuholland und Cap Horn gesehen. Sie hatten auf beiden Seiten des Körpers zwei breite weisse, der Länge nach laufende Streifen, welche rechtwinklich von einem schwarzen durchschnitten werden, wodurch von oben (Fig. 3b) gesehen, ein schwarzes Kreuz auf weissem Grunde gebildet wird. Man bemerkte nur eine einzige, ziemlich spitze Rückenflosse.~~Die Delphine halten sich, wenn sie ein Schiff bemerken, gern einige Zeit in seiner Nähe auf, verschwinden aber sogleich, wenn einer von ihnen verwundet wird.~~ch, wenn einer von ihnen verwundet wird.~~)
  • Ad99998 11 024a  + (Sie wurden auf der unter Commando des CapiSie wurden auf der unter Commando des Capitän Freycinet ausgeführten Umschiffung der Erde beobachtet; man konnte aber keinen fangen.~~Fig. 1. Der Rhinoceros-Delphin. (Delphinus Rhinoceros.)~~Hatte auf der Stirn ein Horn oder eine Flosse, welche rückwärts gekrümmt war, wie die Rückenflosse. Der Fisch war etwa noch einmal so gross als das gewöhnliche Meerschwein, und war oben auf dem Körper bis zu den Rückenflossen schwarz, mit weissen Flecken. Die Schnauze konnte man, weil der Kopf beständig unter Wasser war, nicht sehen. Man fand ihn zwischen den Sandwichinseln und Neu-Süd-Wallis und gab ihm, seiner sonderbaren Bildung wegen, den obigen Namen.~~Fig. 2. Der weisswangige Delphin. (Delphinus albigena.)~~Er ist schwarz und hat an jeder Seite des Kopfes einen weissen Streifen. Man beobachtete ihn zwischen Neuseeland und Cap Horn.~~Fig. 3a. und 3b. Der kreuztragende Delphin. (Delphinus cruciger.)~~Diese beiden Arten wurden in dem Meere zwischen Neuholland und Cap Horn gesehen. Sie hatten auf beiden Seiten des Körpers zwei breite weisse, der Länge nach laufende Streifen, welche rechtwinklich von einem schwarzen durchschnitten werden, wodurch von oben (Fig. 3b) gesehen, ein schwarzes Kreuz auf weissem Grunde gebildet wird. Man bemerkte nur eine einzige, ziemlich spitze Rückenflosse.~~Die Delphine halten sich, wenn sie ein Schiff bemerken, gern einige Zeit in seiner Nähe auf, verschwinden aber sogleich, wenn einer von ihnen verwundet wird.~~ch, wenn einer von ihnen verwundet wird.~~)
  • Ad00341 05 048a/eng  + (Miscell. Subj. XCVII. Vol. VI. No. 46.)
  • Ad99999 06 048a/eng  + (Miscell. Subj. XCVII. Vol. VI. No. 46.)
  • Ad99998 06 048a/eng  + (Miscell. Subj. XCVII. Vol. VI. No. 46.)
  • Ad99999 11 014a  + (Sind weiche aufsitzende Thiere ohne abgesoSind weiche aufsitzende Thiere ohne abgesonderten Kopf u. Augen; der Körper ist etwas gebogen, u. steckt in einer Haut wie in einem Mantel; am Bauche stehen zahlreiche Borsten. Der Mund steht nach unten in den Schaalen. Sie nähren sich wahrscheinlich von kleinen Wasserthieren, u. leben in allen Meeren u. unter allen Himmelsstrichen. Es giebt 2 Abtheilungen, gestielte und aufsitzende. Unter die gestielten gehören~~Fig. 1. Die glatte Entenmuschel. (Anatifa laevis Bruguière.)~~Die Schaale ist bei vollkommener Grösse 20 Linien lang, unten 12 bis 13 breit, zusammengedrückt und nicht über 4 Linien dick. Sie besteht aus fünf silbergrauen Klappen, welche eine im Leben orangegelb, bei'm Tode aber braun aussehende Haut zwischen sich haben. Der Stiel, mit dem sich das Thier an Felsen, Schiffe oder auf Sandgrund anheftet, ist darmförmig, fleischig, frisch safrangelb, bei'm trocknen braun, manchmal schwarz. Sie lebt gesellschaftlich, in den nördlichen Meeren, an den Dänischen und Englischen Küsten.~~Fig. 2. Cuvier's Otion. (Otion Cuvieri, Leach.)~~Gattungskennzeichen sind: der Körper ist gestielt, oben mit einem bauchigen, häutigen Mantel umgeben, an dessen Spitze zwei hörnerförmige am Ende durchbohrte Röhren stehen. Es ist roth, die Schaalklappen weisslich, und lebt in den nördlichen Meeren, besonders an der Küste von Norwegen.~~Fig. 3. Das Skalpell. (Pollicipes Scalpellum, Lamarck.)~~Besteht aus 13 zusammengedrückten Klappen, wovon 6 auf jeder Seite befindlich sind, die 13te bedeckt den Rücken. Sie sind ganz fein gestreift gelbbraun, liegen fest an einander und werden durch eine durchscheinende Haut zusammengehalten. Der Stiel ist meist kurz. Das Thier lebt in den nordischen Meeren.~~Fig. 4. Die Schlangenkrone. (Pollicipes Mitella, Lamarck.)~~Sie besteht aus einer grossen Anzahl von grössern und kleinern Klappen, welche mehr auseinander stehen, und durch eine straffe Haut in dieser Richtung gehalten werden. Alle diese haben in der Mitte einen tiefen und schiefen Kiel. Der Stiel, auf welchem sie stehen, ist 8 Linien bis 1 Zoll lang. Die Farbe der Schaale ist gelblich aschgrau mit einer Beimischung von weiss oder bräunlich grau, der Stiel meist grau. Sie kömmt in den Indischen Meeren, besonders häufig an den Küsten von Amboina vor.~~Unter die ungestielten Cirrhipoden gehören~~Fig. 5. Die Wallfischlaus. (Coronula Diadema. Lamarck.)~~Sitzt sehr häufig auf der Haut der Wallfische. Die ganz weisse Schaale ist unbeständig, manchmal gewölbt, oval, rundlich, selbst eckig, besteht aus 6 ungleichen Klappen, welche 6 mehr conische und 6 weniger breite, auf der Oberfläche mit sehr feinen Querstrichen versehene Abtheilungen hat. Sie sind immer trichterförmig, oben weiter als unten. Sie hängt in der Abbildung mit dem unter Fig. 2. beschriebenen Otion zusammen.~~Fig. 6. Die Seetulpe. (Balanus Tintinnabulum, Bruguière.)~~Ist purpurroth oder violett. Die Schaale besteht aus 6 ungleichen grössern Klappen mit dunklern Längsstreifen, zwischen denen kleinere Klappenstücke befindlich sind. Sie findet sich auf Felsen und an Schiffen.~~Fig. 7. Ström's Creusia. (Creusia Strömia, Leach.)~~Die Schaalenklappen sind strahlig gefurcht, die Nähte sägezähnig, die obere Oeffnung länglich, dreieckig, die untere durch eine Haut geschlossen. Die Farbe der Schaale ist weiss. Sie sitzt auf andern Schaalthieren der nördlichen Meere und ist in der Abbildung 4 fach vergrössert.~~Fig. 8. 9. 10. Die Wallfischtubicinelle. (Tubicinella balaenarum, Lamarck.)~~Findet sich auf und in der Haut und in dem Speck der Wallfischarten des südlichen Amerika's. Fig. 8 zeigt eine Gruppe der Thiere in dem Speck, Fig. 9. ein Exemplar mit ausgereckten Tentakeln, Fig. 10. ein solches um die Gestalt des Deckels anschaulich zu machen.~~stalt des Deckels anschaulich zu machen.~~)
  • Ad99998 11 014a  + (Sind weiche aufsitzende Thiere ohne abgesoSind weiche aufsitzende Thiere ohne abgesonderten Kopf u. Augen; der Körper ist etwas gebogen, u. steckt in einer Haut wie in einem Mantel; am Bauche stehen zahlreiche Borsten. Der Mund steht nach unten in den Schaalen. Sie nähren sich wahrscheinlich von kleinen Wasserthieren, u. leben in allen Meeren u. unter allen Himmelsstrichen. Es giebt 2 Abtheilungen, gestielte und aufsitzende. Unter die gestielten gehören~~Fig. 1. Die glatte Entenmuschel. (Anatifa laevis Bruguière.)~~Die Schaale ist bei vollkommener Grösse 20 Linien lang, unten 12 bis 13 breit, zusammengedrückt und nicht über 4 Linien dick. Sie besteht aus fünf silbergrauen Klappen, welche eine im Leben orangegelb, bei'm Tode aber braun aussehende Haut zwischen sich haben. Der Stiel, mit dem sich das Thier an Felsen, Schiffe oder auf Sandgrund anheftet, ist darmförmig, fleischig, frisch safrangelb, bei'm trocknen braun, manchmal schwarz. Sie lebt gesellschaftlich, in den nördlichen Meeren, an den Dänischen und Englischen Küsten.~~Fig. 2. Cuvier's Otion. (Otion Cuvieri, Leach.)~~Gattungskennzeichen sind: der Körper ist gestielt, oben mit einem bauchigen, häutigen Mantel umgeben, an dessen Spitze zwei hörnerförmige am Ende durchbohrte Röhren stehen. Es ist roth, die Schaalklappen weisslich, und lebt in den nördlichen Meeren, besonders an der Küste von Norwegen.~~Fig. 3. Das Skalpell. (Pollicipes Scalpellum, Lamarck.)~~Besteht aus 13 zusammengedrückten Klappen, wovon 6 auf jeder Seite befindlich sind, die 13te bedeckt den Rücken. Sie sind ganz fein gestreift gelbbraun, liegen fest an einander und werden durch eine durchscheinende Haut zusammengehalten. Der Stiel ist meist kurz. Das Thier lebt in den nordischen Meeren.~~Fig. 4. Die Schlangenkrone. (Pollicipes Mitella, Lamarck.)~~Sie besteht aus einer grossen Anzahl von grössern und kleinern Klappen, welche mehr auseinander stehen, und durch eine straffe Haut in dieser Richtung gehalten werden. Alle diese haben in der Mitte einen tiefen und schiefen Kiel. Der Stiel, auf welchem sie stehen, ist 8 Linien bis 1 Zoll lang. Die Farbe der Schaale ist gelblich aschgrau mit einer Beimischung von weiss oder bräunlich grau, der Stiel meist grau. Sie kömmt in den Indischen Meeren, besonders häufig an den Küsten von Amboina vor.~~Unter die ungestielten Cirrhipoden gehören~~Fig. 5. Die Wallfischlaus. (Coronula Diadema. Lamarck.)~~Sitzt sehr häufig auf der Haut der Wallfische. Die ganz weisse Schaale ist unbeständig, manchmal gewölbt, oval, rundlich, selbst eckig, besteht aus 6 ungleichen Klappen, welche 6 mehr conische und 6 weniger breite, auf der Oberfläche mit sehr feinen Querstrichen versehene Abtheilungen hat. Sie sind immer trichterförmig, oben weiter als unten. Sie hängt in der Abbildung mit dem unter Fig. 2. beschriebenen Otion zusammen.~~Fig. 6. Die Seetulpe. (Balanus Tintinnabulum, Bruguière.)~~Ist purpurroth oder violett. Die Schaale besteht aus 6 ungleichen grössern Klappen mit dunklern Längsstreifen, zwischen denen kleinere Klappenstücke befindlich sind. Sie findet sich auf Felsen und an Schiffen.~~Fig. 7. Ström's Creusia. (Creusia Strömia, Leach.)~~Die Schaalenklappen sind strahlig gefurcht, die Nähte sägezähnig, die obere Oeffnung länglich, dreieckig, die untere durch eine Haut geschlossen. Die Farbe der Schaale ist weiss. Sie sitzt auf andern Schaalthieren der nördlichen Meere und ist in der Abbildung 4 fach vergrössert.~~Fig. 8. 9. 10. Die Wallfischtubicinelle. (Tubicinella balaenarum, Lamarck.)~~Findet sich auf und in der Haut und in dem Speck der Wallfischarten des südlichen Amerika's. Fig. 8 zeigt eine Gruppe der Thiere in dem Speck, Fig. 9. ein Exemplar mit ausgereckten Tentakeln, Fig. 10. ein solches um die Gestalt des Deckels anschaulich zu machen.~~stalt des Deckels anschaulich zu machen.~~)
  • Ad00341 08 026a/fre  + (Mélanges. CCLX. Vol. X. No. 24.)
  • Ad99999 10 026a/fre  + (Mélanges. CCLX. Vol. X. No. 24.)
  • Ad99998 10 026a/fre  + (Mélanges. CCLX. Vol. X. No. 24.)
  • Ad00341 05 051a/eng  + (Miscell. Subj. C. Vol. VI. No. 49.)