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Eine Liste aller Seiten, die das Attribut „Beschreibungstext“ mit dem Wert „Architecture, I. T. I. No. 39.“ haben. Weil nur wenige Ergebnisse gefunden wurden, werden auch ähnliche Werte aufgelistet.

Hier sind 126 Ergebnisse, beginnend mit Nummer 1.

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Liste der Ergebnisse

  • Ad00341 01 046a/fre  + (Quadrupèdes XII. T. I. No. 44.)
  • Ad99999 01 046a/fre  + (Quadrupèdes XII. T. I. No. 44.)
  • Ad99999 04 029a/ita  + (Insetti XXII. Tom. IV. No. 27.)
  • Ad99998 04 029a/ita  + (Insetti XXII. Tom. IV. No. 27.)
  • Ad99999 04 019a/ita  + (Pesci XXXI. T. IV. No. 17.)
  • Ad99998 04 019a/ita  + (Pesci XXXI. T. IV. No. 17.)
  • Ad00341 06 003a/eng  + (Misc. Subj. CXXXVI. Vol. VII. No. 1.)
  • Ad99999 07 003a/eng  + (Misc. Subj. CXXXVI. Vol. VII. No. 1.)
  • Ad99998 07 003a/eng  + (Misc. Subj. CXXXVI. Vol. VII. No. 1.)
  • Ad00341 05 009a/eng  + (Worms XI. Vol. VI. No. 7.)
  • Ad99998 06 009a/eng  + (Worms XI. Vol. VI. No. 7.)
  • Ad99999 06 009a/eng  + (Worms XI. Vol. VI. No. 7.)
  • Ad99999 04 089a/ita  + (Quadrup. LXVI. Tom. IV. No. 87.)
  • Ad99998 04 089a/ita  + (Quadrup. LXVI. Tom. IV. No. 87.)
  • Ad00341 01 079a  + (Asien ist in Ansehung seiner Einwohner derAsien ist in Ansehung seiner Einwohner der merkwürdigste Theil der Erde. Asien ist die Wiege des ganzen Menschen-Geschlechts, denn hier treffen wir zuerst die Menschen an. Von Asien aus wurde der ganze Erdboden bevölkert. Unsere Weltgeschichte nimmt in Asien ihren Anfang. Hier wurden die ersten Reiche gegründet. Künste, Wissenschaften und Religion giengen zuerst von Asien aus. Dieser Welttheil enthält, wegen seiner erstaunlichen Grösse und verschiedenen Climaten auch eine grosse Menge Nationen von höchst verschiedener Art, Farbe, Bildung, Lebensart, Sitten und Trachten; cultivirte Völker, Nomaden und rohe Wilden, die wir alle in der Folge näher kennen lernen wollen. Hier sind nur 4 Asiatische Nationen aus 4 verschiedenen Himmelsstrichen, die sich also auch durch ihre Kleidungen sehr auszeichnen.~~Fig. 1. Ostindier.~~Ihre Hautfarbe ist gelbbraun, die Haare schwarz. Der Mann ist ein vornehmer Hindostaner. Seine Kleidung ist ein langer seidner Kaftan, mit einer Leibbinde, und ein kleiner Turban, der alle Haare fasst. Um den Hals und die Arme trägt er Juwelen und Perlenschnüre. Die Frau ist eine vornehme Benjaleserin. Sie trägt lange weite Hosen von Goldstoff, und darüber einen Rock von Musselin. Vom Gürtel herauf zur Brust ist der Leib, so wie die Arme, nackt. Sie trägt die Brüste in einem Futteral von leichtem Holze, und darüber ein kleines Leibchen von Goldstoff; über dem Kopf einen sehr langen Schleyer von Flor; in den Haaren, Ohren und um den Hals, Arme und Knöchel, so wie an den Fingern und Zehen, eine Menge Perlen, Ringe und Juwelen. In der Hand hält sie ein silbernes Fläschchen mit Rosenessenz.~~Fig. 2. Sibirier.~~Die nördlichsten Nationen von Asien, die meistens Nomaden oder Wilde sind. Ihre Hautfarbe ist schutzig gelbweis und ihre Haare sind schwarzbraun. Der Mann ist ein Jakut; seine Kleidung ist von Rennthierfellen mit anderm Pelzwerk besetzt, und seine Waffen sind Bogen und Pfeile und ein Spiess. Die Frau ist eine Tschuktschin, von dem wildesten und rohesten Volke im Norden am Eismeere. Ihre ganze Kleidung ist eine Kutte und Strümpfe von Rennthierfellen, und eine Bärenhaut.~~Fig. 3. Kalmücken.~~Die Kalmücken, ein mongolisches Volk, sind Nomaden, und wohnen weiter herunter nach Süden an den Grenzen von Tibet. Sie haben weisse Haut, schwarze Haare, und ein etwas breites Gesicht. Die Männer tragen weite Hose, rothe Stiefeln, eine lange Weste, keine Hemden, einen Kaftan, und eine flache Pelzmütze. Die Weiber tragen gelbe Stiefeln, Hosen und Pelzmütze wie die Männer, eine sehr lange Weste ohne Aermel, die bis auf die Füsse geht, über welche sie einen Kaftan, mit Pelz gefüttert, umhängen. Ihre schwarze Haare sind gescheitelt, und in zwey lange Zöpfe geflochten.~~Fig. 4. Araber.~~Da diese im heisseren Clima von Asien wohnen, so ist auch die Hautfarbe bräunlich und ihr Haar schwarz. Der Mann ist ein vornehmer Araber. Diese tragen Pantoffeln an den nackten Füssen, lange Hosen, das Hemd über den Hosen, darüber eine lange Weste mit einer Leibbinde, einen weiten Rock und grossen weissen Turban. In der Leibbinde steckt ein krummes Messer, ihr Gewehr, über welchem gemeiniglich ein Rosenkranz hängt. Die Frau ist eine gemeine Araberin, und ihre Kleidung besteht in langen bunten Hosen, einem Hemd mit sehr weiten Aermeln, einem Schleyer über den Kopf, mit goldnen oder metallnen Ringen in den Ohren und um die Arme, und einigen Schnüren Glasperlen um den Hals. In das Gesicht beitzen sie sich schwarze Streifen.~~icht beitzen sie sich schwarze Streifen.~~)
  • Ad99999 01 079a  + (Asien ist in Ansehung seiner Einwohner derAsien ist in Ansehung seiner Einwohner der merkwürdigste Theil der Erde. Asien ist die Wiege des ganzen Menschen-Geschlechts, denn hier treffen wir zuerst die Menschen an. Von Asien aus wurde der ganze Erdboden bevölkert. Unsere Weltgeschichte nimmt in Asien ihren Anfang. Hier wurden die ersten Reiche gegründet. Künste, Wissenschaften und Religion giengen zuerst von Asien aus. Dieser Welttheil enthält, wegen seiner erstaunlichen Grösse und verschiedenen Climaten auch eine grosse Menge Nationen von höchst verschiedener Art, Farbe, Bildung, Lebensart, Sitten und Trachten; cultivirte Völker, Nomaden und rohe Wilden, die wir alle in der Folge näher kennen lernen wollen. Hier sind nur 4 Asiatische Nationen aus 4 verschiedenen Himmelsstrichen, die sich also auch durch ihre Kleidungen sehr auszeichnen.~~Fig. 1. Ostindier.~~Ihre Hautfarbe ist gelbbraun, die Haare schwarz. Der Mann ist ein vornehmer Hindostaner. Seine Kleidung ist ein langer seidner Kaftan, mit einer Leibbinde, und ein kleiner Turban, der alle Haare fasst. Um den Hals und die Arme trägt er Juwelen und Perlenschnüre. Die Frau ist eine vornehme Benjaleserin. Sie trägt lange weite Hosen von Goldstoff, und darüber einen Rock von Musselin. Vom Gürtel herauf zur Brust ist der Leib, so wie die Arme, nackt. Sie trägt die Brüste in einem Futteral von leichtem Holze, und darüber ein kleines Leibchen von Goldstoff; über dem Kopf einen sehr langen Schleyer von Flor; in den Haaren, Ohren und um den Hals, Arme und Knöchel, so wie an den Fingern und Zehen, eine Menge Perlen, Ringe und Juwelen. In der Hand hält sie ein silbernes Fläschchen mit Rosenessenz.~~Fig. 2. Sibirier.~~Die nördlichsten Nationen von Asien, die meistens Nomaden oder Wilde sind. Ihre Hautfarbe ist schutzig gelbweis und ihre Haare sind schwarzbraun. Der Mann ist ein Jakut; seine Kleidung ist von Rennthierfellen mit anderm Pelzwerk besetzt, und seine Waffen sind Bogen und Pfeile und ein Spiess. Die Frau ist eine Tschuktschin, von dem wildesten und rohesten Volke im Norden am Eismeere. Ihre ganze Kleidung ist eine Kutte und Strümpfe von Rennthierfellen, und eine Bärenhaut.~~Fig. 3. Kalmücken.~~Die Kalmücken, ein mongolisches Volk, sind Nomaden, und wohnen weiter herunter nach Süden an den Grenzen von Tibet. Sie haben weisse Haut, schwarze Haare, und ein etwas breites Gesicht. Die Männer tragen weite Hose, rothe Stiefeln, eine lange Weste, keine Hemden, einen Kaftan, und eine flache Pelzmütze. Die Weiber tragen gelbe Stiefeln, Hosen und Pelzmütze wie die Männer, eine sehr lange Weste ohne Aermel, die bis auf die Füsse geht, über welche sie einen Kaftan, mit Pelz gefüttert, umhängen. Ihre schwarze Haare sind gescheitelt, und in zwey lange Zöpfe geflochten.~~Fig. 4. Araber.~~Da diese im heisseren Clima von Asien wohnen, so ist auch die Hautfarbe bräunlich und ihr Haar schwarz. Der Mann ist ein vornehmer Araber. Diese tragen Pantoffeln an den nackten Füssen, lange Hosen, das Hemd über den Hosen, darüber eine lange Weste mit einer Leibbinde, einen weiten Rock und grossen weissen Turban. In der Leibbinde steckt ein krummes Messer, ihr Gewehr, über welchem gemeiniglich ein Rosenkranz hängt. Die Frau ist eine gemeine Araberin, und ihre Kleidung besteht in langen bunten Hosen, einem Hemd mit sehr weiten Aermeln, einem Schleyer über den Kopf, mit goldnen oder metallnen Ringen in den Ohren und um die Arme, und einigen Schnüren Glasperlen um den Hals. In das Gesicht beitzen sie sich schwarze Streifen.~~icht beitzen sie sich schwarze Streifen.~~)
  • Ad99998 01 079a  + (Asien ist in Ansehung seiner Einwohner derAsien ist in Ansehung seiner Einwohner der merkwürdigste Theil der Erde. Asien ist die Wiege des ganzen Menschen-Geschlechts, denn hier treffen wir zuerst die Menschen an. Von Asien aus wurde der ganze Erdboden bevölkert. Unsere Weltgeschichte nimmt in Asien ihren Anfang. Hier wurden die ersten Reiche gegründet. Künste, Wissenschaften und Religion giengen zuerst von Asien aus. Dieser Welttheil enthält, wegen seiner erstaunlichen Grösse und verschiedenen Climaten, auch eine grosse Menge Nationen von höchst verschiedener Art, Farbe, Bildung, Lebensart, Sitten und Trachten; cultivirte Völker, Nomaden und rohe Wilden, die wir alle in der Folge näher kennen lernen wollen. Hier sind nur 4 Asiatische Nationen aus 4 verschiedenen Himmelsstrichen, die sich also auch durch ihre Kleidungen sehr auszeichnen.~~No. 1. Ostindier.~~Ihre Hautfarbe ist gelbbraun, die Haare schwarz. Der Mann ist ein vornehmer Hindostaner. Seine Kleidung ist ein langer seidener Kaftan, mit einer Leibbinde, und ein kleiner Turban, der alle Haare fasst. Um den Hals und die Arme trägt er Juwelen und Perlen-Schnuren. Die Frau ist eine vornehme Benjaleserin. Sie trägt lange weite Hosen von Goldstoff, und darüber einen Rock von Musselin. Vom Gürtel herauf zur Brust ist der Leib, so wie die Arme, nackt. Sie trägt die Brüste in einem Futteral von leichtem Holze, und darüber ein kleines Leibchen von Goldstoff. Ueber dem Kopf einen sehr langen Schleyer von Flor; in den Haaren, Ohren und um den Hals, Arme und Knöchel, so wie an den Fingern und Zeehn (sic), eine Menge Perlen, Ringe und Juwelen. In der Hand hält sie ein silbernes Fläschchen mit Rosen-Essenz.~~No. 2. Sibirier.~~Die nördlichsten Nationen von Asien, die meistens Nomaden oder Wilde sind. Ihre Hautfarbe ist schutzig gelbweis und ihre Haare sind schwarzbraun. Der Mann ist ein Jakut; seine Kleidung ist von Rennthierfellen mit anderm Pelzwerk besetzt, und seine Waffen sind Bogen und Pfeile und ein Spiess. Die Frau ist eine Ischuktschin, von dem wildesten und rohesten Volke im Norden am Eismeere. Ihre ganze Kleidung ist eine Kutte und Strümpfe von Rennthierfellen, und eine Bärenhaut.~~No. 3. Kalmücken.~~Die Kalmücken, ein mongolisches Volck, sind Nomaden, und wohnen weiter herunter nach Süden an den Gränzen von Tibet. Sie haben weisse Haut, schwarze Haare, und ein etwas breites Gesicht. Die Männer tragen weite Hose, rothe Stiefeln, eine lange Veste, keine Hemden, einen Kaftan, und eine flache Pelzmütze. Die Weiber tragen gelbe Stiefeln, Hosen und Pelzmütze wie die Männer, eine sehr lange Veste ohne Aermel, die bis auf die Füsse geht, über welche sie einen Kaftan mit Pelz gefüttert umhängen. Ihre schwarze Haare sind gescheitelt, und in zwey lange Zöpfe geflochten.~~No. 4. Araber.~~Da diese im heisseren Clima von Asien wohnen, so ist auch die Hautfarbe bräunlich und ihr Haar schwarz. Der Mann ist ein vornehmer Araber. Diese tragen Pantoffeln an den nackten Füssen, lange Hosen, das Hemd über den Hosen, darüber eine lange Veste mit einer Leibbinde, einen weiten Rock und grossen weissen Turban. In der Leibbinde steckt ein krummes Messer, ihr Gewehr, über welchem gemeiniglich ein Rosenkranz hängt. Die Frau ist eine gemeine Araberin; und ihre Kleidung besteht in langen bunten Hosen, einem Hemd mit sehr weiten Aermeln, einem Schleyer über den Kopf, mit goldnen oder metallnen Ringen in den Ohren und um die Arme, und einigen Schnuren Glasperlen um den Hals. In das Gesicht beitzen sie sich schwarze Streifen.~~icht beitzen sie sich schwarze Streifen.~~)
  • Ad99998 04 081a/fre  + (Mélanges. XLIII. Vol. IV. No. 79.)
  • Ad99999 04 081a/fre  + (Mélanges. XLIII. Vol. IV. No. 79.)
  • Ad99999 04 012a/eng  + (Miscellaneous Subjects XXXIV. Vol. IV. No. 10.)
  • Ad99998 04 012a/eng  + (Miscellaneous Subjects XXXIV. Vol. IV. No. 10.)
  • Ad99999 04 051a/eng  + (Antiquities. VIII. Vol. Im. No 49.)
  • Ad99998 04 051a/eng  + (Antiquities. VIII. Vol. Im. No 49.)
  • Ad00341 08 062a  + (Athen, jene so berühmte, durch Künste und Athen, jene so berühmte, durch Künste und Wissenschaften so blühende Stadt des Alterthums, war, nachdem es durch die erobernden Türken aller seiner Grösse beraubt worden war, endlich, noch vor 100 Jahren fast gänzlich in Vergessenheit begraben. Erst in neuern Zeiten haben forschbegierige Reisende einiges Licht über den Zustand dieser Stadt verbreitet. Das jetzige Athen erinnert bloss durch die Trümmer, auf denen es steht, an seine ehemalige Grösse. Es enthält jetzt 10,000 Einwohner, und gleicht zwei oder drei schlecht gebauten zusammengedrängten Dörfern. Die Einwohner sind grösstentheils Griechen, deren christliche Kirchen zum Theil auf den Ueberresten der alten Tempel bestehen. Durch zwei Collegien ist für die Wiederauflebung der altgriechischen Sprache gesorgt. Die Griechen haben dort noch das Recht, jährlich vier eigene Magistratspersonen zu wählen, die zwar durch den stolzen Namen "Archonten" an Athen's ehemalige Grösse erinnern, denen aber jene Macht fehlt.~~Wir sehen auf unserer Kupfertafel den kleinern Theil der Stadt von der Südostseite. Im Vordergrund erheben sich die Trümmer des Ungeheuern Tempels, welcher dem olympischen Jupiter geheiligt war, zu dem auch die drei einzelnen Säulen gehören. Hinter demselben sieht man den Triumphbogen des Adrian, und im Hintergrund die Citatelle der Stadt, die sonstige Acropolis, mit den Ruinen des prächtigen Minervatempels, des Parthenon.~~rächtigen Minervatempels, des Parthenon.~~)
  • Ad99999 10 062a  + (Athen, jene so berühmte, durch Künste und Athen, jene so berühmte, durch Künste und Wissenschaften so blühende Stadt des Alterthums, war, nachdem es durch die erobernden Türken aller seiner Grösse beraubt worden war, endlich, noch vor 100 Jahren fast gänzlich in Vergessenheit begraben. Erst in neuern Zeiten haben forschbegierige Reisende einiges Licht über den Zustand dieser Stadt verbreitet. Das jetzige Athen erinnert bloss durch die Trümmer, auf denen es steht, an seine ehemalige Grösse. Es enthält jetzt 10,000 Einwohner, und gleicht zwei oder drei schlecht gebauten zusammengedrängten Dörfern. Die Einwohner sind grösstentheils Griechen, deren christliche Kirchen zum Theil auf den Ueberresten der alten Tempel bestehen. Durch zwei Collegien ist für die Wiederauflebung der altgriechischen Sprache gesorgt. Die Griechen haben dort noch das Recht, jährlich vier eigene Magistratspersonen zu wählen, die zwar durch den stolzen Namen "Archonten" an Athen's ehemalige Grösse erinnern, denen aber jene Macht fehlt.~~Wir sehen auf unserer Kupfertafel den kleinern Theil der Stadt von der Südostseite. Im Vordergrund erheben sich die Trümmer des Ungeheuern Tempels, welcher dem olympischen Jupiter geheiligt war, zu dem auch die drei einzelnen Säulen gehören. Hinter demselben sieht man den Triumphbogen des Adrian, und im Hintergrund die Citatelle der Stadt, die sonstige Acropolis, mit den Ruinen des prächtigen Minervatempels, des Parthenon.~~rächtigen Minervatempels, des Parthenon.~~)
  • Ad99998 10 062a  + (Athen, jene so berühmte, durch Künste und Athen, jene so berühmte, durch Künste und Wissenschaften so blühende Stadt des Alterthums, war, nachdem es durch die erobernden Türken aller seiner Grösse beraubt worden war, endlich, noch vor 100 Jahren fast gänzlich in Vergessenheit begraben. Erst in neuern Zeiten haben forschbegierige Reisende einiges Licht über den Zustand dieser Stadt verbreitet. Das jetzige Athen erinnert bloss durch die Trümmer, auf denen es steht, an seine ehemalige Grösse. Es enthält jetzt 10,000 Einwohner, und gleicht zwei oder drei schlecht gebauten zusammengedrängten Dörfern. Die Einwohner sind grösstentheils Griechen, deren christliche Kirchen zum Theil auf den Ueberresten der alten Tempel bestehen. Durch zwei Collegien ist für die Wiederauflebung der altgriechischen Sprache gesorgt. Die Griechen haben dort noch das Recht, jährlich vier eigene Magistratspersonen zu wählen, die zwar durch den stolzen Namen "Archonten" an Athen's ehemalige Grösse erinnern, denen aber jene Macht fehlt.~~Wir sehen auf unserer Kupfertafel den kleinern Theil der Stadt von der Südostseite. Im Vordergrund erheben sich die Trümmer des Ungeheuern Tempels, welcher dem olympischen Jupiter geheiligt war, zu dem auch die drei einzelnen Säulen gehören. Hinter demselben sieht man den Triumphbogen des Adrian, und im Hintergrund die Citatelle der Stadt, die sonstige Acropolis, mit den Ruinen des prächtigen Minervatempels, des Parthenon.~~rächtigen Minervatempels, des Parthenon.~~)
  • Ad00341 08 062a/fre  + (Mélanges. CCLXXIII. Vol. X. No. 60.)
  • Ad99998 10 062a/fre  + (Mélanges. CCLXXIII. Vol. X. No. 60.)
  • Ad99999 10 062a/fre  + (Mélanges. CCLXXIII. Vol. X. No. 60.)
  • Ad99999 04 019a/eng  + (Fish XXXI. Vol. IV. No. 17.)
  • Ad99998 04 019a/eng  + (Fish XXXI. Vol. IV. No. 17.)
  • Ad99999 04 035a/fre  + (Insectes. XXV. Vol. IV. No. 33.)
  • Ad00341 08 066a/fre  + (Melanges. CCLXIV u. CCLXV. Vol. X. No. 64 u. 65.)
  • ad99998 10 066a/fre  + (Melanges. CCLXIV u. CCLXV. Vol. X. No. 64 u. 65.)
  • ad99998 10 067a/fre  + (Melanges. CCLXIV u. CCLXV. Vol. X. No. 64 u. 65.)
  • Ad99998 01 061a/fre  + (Mélanges. III. T. I. No. 59.)
  • Ad99999 01 061a/fre  + (Melanges. III. T. I. No. 59.)
  • Ad99999 04 027a/fre  + (Objets mélés. XXXVI. Vol. IV. No. 25.)
  • Ad99998 04 027a/fre  + (Objets mélés. XXXVI. Vol. IV. No. 25.)
  • Ad99999 04 042a/fre  + (Mélanges. XXXIX. Vol. IV. No. 40.)
  • Ad99999 04 033a/fre  + (Oiseaux. LIII. Vol. IV. No. 31.)
  • Ad99998 04 033a/fre  + (Oiseaux. LIII. Vol. IV. No. 31.)
  • Ad99999 09 030a/fre  + (Vers. XXIV. Vol. IX. No. 28.)
  • Ad99998 09 030a/fre  + (Vers. XXIV. Vol. IX. No. 28.)
  • Ad00341 08 048a/fre  + (Mammifères. CIV. Vol. X. No. 46.)
  • Ad99999 10 048a/fre  + (Mammifères. CIV. Vol. X. No. 46.)
  • Ad99998 10 048a/fre  + (Mammifères. CIV. Vol. X. No. 46.)
  • Ad00341 03 052a  + (Auch das härteste und dichteste Holz einesAuch das härteste und dichteste Holz eines Baums ist nie so ganz und dicht als ein Stein oder Metall, sondern hat, als eine Pflanze, welche wächst, seinen innern regelmässigen Bau verschiedener Gefässe, die durch ihre mechanischen Verrichtungen das Wachsen des Baums bewirken. Jeder Baum besteht aus drey Haupttheilen, nemlich; 1) dem Marke, welches den Kern ausmacht; 2) dem Holze, welches den Kern umgiebt, und die dickste Lage macht; und 3) der Rinde, welche das Holz umschliesst, und die äusserste und dünnste Lage ist. Jeder dieser 3 Haupttheile hat seine eignen Gefässe, und besteht aus unzählichen aber sehr schön geordneten Fibern, Saft- und Luft-Röhren. Diess zeigt folgende Figur.~~No. 1.b. Der Durchschnitt eines kleinen Fichtenastes,~~wo man durch Hülfe der mikroscopischen Vergrösserung, alle seine ringförmigen Lagen und die Gefässe in denselben sehr deutlich sieht. Nemlich: Fig. g. ist das Mark, welches aus einem lockeren zelligten Gewebe besteht. Fig. f.f.f.f. sind die verdichteten Jahres-Ringe, welche das Alter und den jährlichen Wuchs des Baums anzeigen, und aus enger verflochtenen Gefässen bestehen. Fig. i.i.i. sind die zwischen den Saftröhren stehenden Hauptschiede, welche aus lauter Luftröhren bestehen, und von der Rinde bis zu dem Marke fortgehen. Fig. b.b.b. sind die dazwischen stehenden Saftröhren mit ihren Holzfiebern.~~No. 1.a. Ein kleiner Holzspahn, der Länge nach geschnitten.~~No. 2. Derselbe im Ganzen vergrössert.~~No. 3. Ein Stükchen davon noch mehr vergrössert.~~In diesen 3 Figuren zeigen sich die obgedachten Gefässe des Holzes, nach einem Längenschnitte noch deutlicher. Fig. 1. a. zeigt das Spähnchen von Fichtenholze in seiner natürlichen Grösse, und Fig. 2 u. 3. dasselbe sehr vergrössert. In dieser Vergrösserung zeigen sich nun folgende Gefässe und Theile sehr deutlich.~~Fig. a.a.a.a. sind horizontal laufende Bänder von Gefässen, welche die perpendikularen durchflechten und innigst zusammen verbinden.~~Fig. b.b.b. sind die perpendikularen Gefässe, welche von zweyerley Art, neml. Luftröhrchen und Saftröhrchen sind;~~Fig. c.c. sind diese Luftröhrchen, welche innerlich lauter Luftblasen - ähnliche Kügelchen enthalten; und Fig. d.d. sind die Saftröhrchen, in welchen der Nahrungssaft des Baumes aufsteigt.~~Fig. k.k.k. sind grössere Löcher und Oeffnungen, welche sich hie und da in den Luftröhrchen finden, und vielleicht Dunstlöcher sind, welche die Natur zu Einsaugung der Luft, oder andern Zwecken bestimmt hat.~~Welche Weisheit des allmächtigen Schöpfers beweisst nicht dieser innere Bau des Holzes der Bäume!~~ dieser innere Bau des Holzes der Bäume!~~)
  • Ad99998 03 052a  + (Auch das härteste und dichteste Holz einesAuch das härteste und dichteste Holz eines Baums ist nie so ganz und dicht als ein Stein oder Metall, sondern hat, als eine Pflanze, welche wächst, seinen innern regelmässigen Bau verschiedener Gefässe, die durch ihre mechanischen Verrichtungen das Wachsen des Baums bewirken. Jeder Baum besteht aus drey Haupttheilen, nemlich; 1) dem Marke, welches den Kern ausmacht; 2) dem Holze, welches den Kern umgiebt, und die dickste Lage macht; und 3) der Rinde, welche das Holz umschliesst, und die äusserste und dünnste Lage ist. Jeder dieser 3 Haupttheile hat seine eignen Gefässe, und besteht aus unzählichen aber sehr schön geordneten Fibern, Saft- und Luft-Röhren. Diess zeigt folgende Figur.~~No. 1.b. Der Durchschnitt eines kleinen Fichtenastes,~~wo man durch Hülfe der mikroscopischen Vergrösserung, alle seine ringförmigen Lagen und die Gefässe in denselben sehr deutlich sieht. Nemlich: Fig. g. ist das Mark, welches aus einem lockeren zelligten Gewebe besteht. Fig. f.f.f.f. sind die verdichteten Jahres-Ringe, welche das Alter und den jährlichen Wuchs des Baums anzeigen, und aus enger verflochtenen Gefässen bestehen. Fig. i.i.i. sind die zwischen den Saftröhren stehenden Hauptschiede, welche aus lauter Luftröhren bestehen, und von der Rinde bis zu dem Marke fortgehen. Fig. b.b.b. sind die dazwischen stehenden Saftröhren mit ihren Holzfiebern.~~No. 1.a. Ein kleiner Holzspahn, der Länge nach geschnitten.~~No. 2. Derselbe im Ganzen vergrössert.~~No. 3. Ein Stükchen davon noch mehr vergrössert.~~In diesen 3 Figuren zeigen sich die obgedachten Gefässe des Holzes, nach einem Längenschnitte noch deutlicher. Fig. 1. a. zeigt das Spähnchen von Fichtenholze in seiner natürlichen Grösse, und Fig. 2 u. 3. dasselbe sehr vergrössert. In dieser Vergrösserung zeigen sich nun folgende Gefässe und Theile sehr deutlich.~~Fig. a.a.a.a. sind horizontal laufende Bänder von Gefässen, welche die perpendikularen durchflechten und innigst zusammen verbinden.~~Fig. b.b.b. sind die perpendikularen Gefässe, welche von zweyerley Art, neml. Luftröhrchen und Saftröhrchen sind;~~Fig. c.c. sind diese Luftröhrchen, welche innerlich lauter Luftblasen - ähnliche Kügelchen enthalten; und Fig. d.d. sind die Saftröhrchen, in welchen der Nahrungssaft des Baumes aufsteigt.~~Fig. k.k.k. sind grössere Löcher und Oeffnungen, welche sich hie und da in den Luftröhrchen finden, und vielleicht Dunstlöcher sind, welche die Natur zu Einsaugung der Luft, oder andern Zwecken bestimmt hat.~~Welche Weisheit des allmächtigen Schöpfers beweisst nicht dieser innere Bau des Holzes der Bäume!~~ dieser innere Bau des Holzes der Bäume!~~)
  • Ad99999 03 052a  + (Auch das härteste und dichteste Holz einesAuch das härteste und dichteste Holz eines Baums ist nie so ganz und dicht als ein Stein oder Metall, sondern hat, als eine Pflanze, welche wächst, seinen innern regelmässigen Bau verschiedener Gefässe, die durch ihre mechanischen Verrichtungen das Wachsen des Baums bewirken. Jeder Baum besteht aus drey Haupttheilen, nemlich; 1) dem Marke, welches den Kern ausmacht; 2) dem Holze, welches den Kern umgiebt, und die dickste Lage macht; und 3) der Rinde, welche das Holz umschliesst, und die äusserste und dünnste Lage ist. Jeder dieser 3 Haupttheile hat seine eignen Gefässe, und besteht aus unzählichen aber sehr schön geordneten Fibern, Saft- und Luft-Röhren. Diess zeigt folgende Figur.~~No. 1.b. Der Durchschnitt eines kleinen Fichtenastes,~~wo man durch Hülfe der mikroscopischen Vergrösserung, alle seine ringförmigen Lagen und die Gefässe in denselben sehr deutlich sieht. Nemlich: Fig. g. ist das Mark, welches aus einem lockeren zelligten Gewebe besteht. Fig. f.f.f.f. sind die verdichteten Jahres-Ringe, welche das Alter und den jährlichen Wuchs des Baums anzeigen, und aus enger verflochtenen Gefässen bestehen. Fig. i.i.i. sind die zwischen den Saftröhren stehenden Hauptschiede, welche aus lauter Luftröhren bestehen, und von der Rinde bis zu dem Marke fortgehen. Fig. b.b.b. sind die dazwischen stehenden Saftröhren mit ihren Holzfiebern.~~No. 1.a. Ein kleiner Holzspahn, der Länge nach geschnitten.~~No. 2. Derselbe im Ganzen vergrössert.~~No. 3. Ein Stükchen davon noch mehr vergrössert.~~In diesen 3 Figuren zeigen sich die obgedachten Gefässe des Holzes, nach einem Längenschnitte noch deutlicher. Fig. 1. a. zeigt das Spähnchen von Fichtenholze in seiner natürlichen Grösse, und Fig. 2 u. 3. dasselbe sehr vergrössert. In dieser Vergrösserung zeigen sich nun folgende Gefässe und Theile sehr deutlich.~~Fig. a.a.a.a. sind horizontal laufende Bänder von Gefässen, welche die perpendikularen durchflechten und innigst zusammen verbinden.~~Fig. b.b.b. sind die perpendikularen Gefässe, welche von zweyerley Art, neml. Luftröhrchen und Saftröhrchen sind;~~Fig. c.c. sind diese Luftröhrchen, welche innerlich lauter Luftblasen - ähnliche Kügelchen enthalten; und Fig. d.d. sind die Saftröhrchen, in welchen der Nahrungssaft des Baumes aufsteigt.~~Fig. k.k.k. sind grössere Löcher und Oeffnungen, welche sich hie und da in den Luftröhrchen finden, und vielleicht Dunstlöcher sind, welche die Natur zu Einsaugung der Luft, oder andern Zwecken bestimmt hat.~~Welche Weisheit des allmächtigen Schöpfers beweisst nicht dieser innere Bau des Holzes der Bäume!~~ dieser innere Bau des Holzes der Bäume!~~)
  • Ad99998 04 079a/fre  + (Insectes. XXX. Vol. IV. No. 77.)
  • Ad99999 04 079a/fre  + (Insectes. XXX. Vol. IV. No. 77.)
  • Ad00341 04 064a  + (Auf Taf. LXI. sahen wir die Abbildung zweiAuf Taf. LXI. sahen wir die Abbildung zweier geistlichen Ritterorden. Auf der gegewärtigen findet sich noch einer derselben (fig. 1.); die anderen drei Figuren stellen weltliche Ordens-Ritter dar. Mehrere Souverains haben nämlich zu besonderer Auszeichnung und Belohnung des Verdienstes Orden gestiftet, deren Glieder gewisse bestimmte Insignien (Kreuze, Sterne, Bänder u.s.w.), auch wohl bei feierlichen Gelegenheiten einen eigenen Anzug, die Ordenskleidung, tragen. Diese Orden erben nicht fort und unterscheiden sich darin von dem hohen und niederen Adel. Die Ritter sind auch zu keinen mönchischen Gelübden verpflichtet, wie die geistlichen Ordensritter.~~Fig. 1. Ritter des teutschen Ordens.~~Dieser Orden war zu der Zeit der Kreuzzüge aus gleicher Absicht im J. 1199 begründet, wie die Orden der Tempelherren und der Johanniter. Er eroberte in der Folge Preussen, was er durch die Folgen der Reformation wieder verlor, und behielt bis auf unsere Zeit ansehnliche Besitzungen in Teutschland, die zusammen das teutsche Hochmeisterthum machen. Der Sitz des Hochmeisters ist Mergentheim in Franken. Das Ordenszeichen ist ein stehende schwarzes Kreuz mit silberner Einfassung auf der linken Seite des weissen Mantels. Ein ähnliches emaillirtes Kreuz können auch die Ritter an einem schwarzen Bande am Halse tragen.~~Fig. 2. Ritter des goldenen Vliesses.~~Philipp der Gute, Herzog von Burgund, stiftete diesen weltlichen sehr angesehenen Orden im J. 1429, daher ihn jetzt Östreich und Spanien verleihen, weil sie die burgundischen Länder ehemals errerbten. Das Ordenszeichen ist ein goldenes hängendes Widerfell und über demselben ein runder Feuerstein mit goldenen Flammen. Gewöhnlich tragen es die Ritter an einem ponceau Farbenen Bande um den Hals, bei Feierlichkeiten aber an einer goldenen Kette auf der Brust.~~Fig. 3. Ritter des heil. Stephans.~~Im J. 1759 hatte Kaiserin Maria Theresia den nach ihr benannten Orden zur Belohnung verdienter Offiziere gestiftet, und stiftete den Sanct-Stephansorden im J. 1764, um verdiente adliche Civilbeamte auszuzeichnen. Den Namen führt der Orden dem ersten christlichen Könige von Ungarn zu Ehren. Im Ganzen dürfen nur 100 Ritter seyn, davon die ersten 20 Grosskreuze, die nächsten 30 Commandeurs und die übrigen Kleinkreuze sind. Hier ist ein Grosskreuz in seinem vollen Anzuge abgebildet. Das Ordenszeichen ist ein achteckiges grünemaillirtes Kreuz mit einem rothemaillirten Schilde in der Mitte, und wird an einem rothen Bande mit grünem Rande getragen.~~Fig. 4. Ritter des heil. Huberts.~~Dieser zum Andenken eines am St. Huberstage erhaltenen Siegs vom Herzog Gerhard V. von Jülich und Berg im J. 1444 gestiftete Orden, ward 1709 vom Kurfürsten J. Wilhelm von der Pfalz wieder erneuert. Bloss Personen aus fürstlichem, gräflichem freiherrlichem Geblüte (letztere müssen 16 Ahnen aufweisen) können aufgenommen werden. Das Ordenszeichen ist ein goldenes achtspiziges weiss emaillirtes Kreuz mit goldenen Knöpfen auf den Spitzen; in dem goldenen Mittelfelde befinden sich auf beiden Seiten Devisen und Embleme, die auf die Stiftung und Erneuerung des Ordens Bezug haben. Dies Kreuz wird an einem ponceaufarbenen grün eingefassten Bande von der linken Achsel gegen die rechte Hüfte zu, getragen, bei Solennitäten aber an einer goldenen Ordenskette um den Hals. Überdies tragen die Ritter noch einen mit mattem Silber auf die Kleidung gestickten Stern auf der linken Brust.~~g gestickten Stern auf der linken Brust.~~)
  • Ad99998 05 064a  + (Auf Taf. LXI. sahen wir die Abbildung zweiAuf Taf. LXI. sahen wir die Abbildung zweier geistlichen Ritterorden. Auf der gegewärtigen findet sich noch einer derselben (fig. 1.); die anderen drei Figuren stellen weltliche Ordens-Ritter dar. Mehrere Souverains haben nämlich zu besonderer Auszeichnung und Belohnung des Verdienstes Orden gestiftet, deren Glieder gewisse bestimmte Insignien (Kreuze, Sterne, Bänder u.s.w.), auch wohl bei feierlichen Gelegenheiten einen eigenen Anzug, die Ordenskleidung, tragen. Diese Orden erben nicht fort und unterscheiden sich darin von dem hohen und niederen Adel. Die Ritter sind auch zu keinen mönchischen Gelübden verpflichtet, wie die geistlichen Ordensritter.~~Fig. 1. Ritter des teutschen Ordens.~~Dieser Orden war zu der Zeit der Kreuzzüge aus gleicher Absicht im J. 1199 begründet, wie die Orden der Tempelherren und der Johanniter. Er eroberte in der Folge Preussen, was er durch die Folgen der Reformation wieder verlor, und behielt bis auf unsere Zeit ansehnliche Besitzungen in Teutschland, die zusammen das teutsche Hochmeisterthum machen. Der Sitz des Hochmeisters ist Mergentheim in Franken. Das Ordenszeichen ist ein stehende schwarzes Kreuz mit silberner Einfassung auf der linken Seite des weissen Mantels. Ein ähnliches emaillirtes Kreuz können auch die Ritter an einem schwarzen Bande am Halse tragen.~~Fig. 2. Ritter des goldenen Vliesses.~~Philipp der Gute, Herzog von Burgund, stiftete diesen weltlichen sehr angesehenen Orden im J. 1429, daher ihn jetzt Östreich und Spanien verleihen, weil sie die burgundischen Länder ehemals errerbten. Das Ordenszeichen ist ein goldenes hängendes Widerfell und über demselben ein runder Feuerstein mit goldenen Flammen. Gewöhnlich tragen es die Ritter an einem ponceau Farbenen Bande um den Hals, bei Feierlichkeiten aber an einer goldenen Kette auf der Brust.~~Fig. 3. Ritter des heil. Stephans.~~Im J. 1759 hatte Kaiserin Maria Theresia den nach ihr benannten Orden zur Belohnung verdienter Offiziere gestiftet, und stiftete den Sanct-Stephansorden im J. 1764, um verdiente adliche Civilbeamte auszuzeichnen. Den Namen führt der Orden dem ersten christlichen Könige von Ungarn zu Ehren. Im Ganzen dürfen nur 100 Ritter seyn, davon die ersten 20 Grosskreuze, die nächsten 30 Commandeurs und die übrigen Kleinkreuze sind. Hier ist ein Grosskreuz in seinem vollen Anzuge abgebildet. Das Ordenszeichen ist ein achteckiges grünemaillirtes Kreuz mit einem rothemaillirten Schilde in der Mitte, und wird an einem rothen Bande mit grünem Rande getragen.~~Fig. 4. Ritter des heil. Huberts.~~Dieser zum Andenken eines am St. Huberstage erhaltenen Siegs vom Herzog Gerhard V. von Jülich und Berg im J. 1444 gestiftete Orden, ward 1709 vom Kurfürsten J. Wilhelm von der Pfalz wieder erneuert. Bloss Personen aus fürstlichem, gräflichem freiherrlichem Geblüte (letztere müssen 16 Ahnen aufweisen) können aufgenommen werden. Das Ordenszeichen ist ein goldenes achtspiziges weiss emaillirtes Kreuz mit goldenen Knöpfen auf den Spitzen; in dem goldenen Mittelfelde befinden sich auf beiden Seiten Devisen und Embleme, die auf die Stiftung und Erneuerung des Ordens Bezug haben. Dies Kreuz wird an einem ponceaufarbenen grün eingefassten Bande von der linken Achsel gegen die rechte Hüfte zu, getragen, bei Solennitäten aber an einer goldenen Ordenskette um den Hals. Überdies tragen die Ritter noch einen mit mattem Silber auf die Kleidung gestickten Stern auf der linken Brust.~~g gestickten Stern auf der linken Brust.~~)
  • Ad99999 10 007a  + (Auf der Insel Egg, einer an der Westküste Auf der Insel Egg, einer an der Westküste Schottlands gelegenen sogenannten Westlichen Inseln, liegt der hier abgebildete sonderbare Berg Skuir, welcher wie ein von Riesenhänden gebaueter Thurm, hoch in die Wolken ragt. Der nackte Felsen sieht ganz aus, wie eine Mauer, und steigt fast 500 Fuss in die Höhe.~~r, und steigt fast 500 Fuss in die Höhe.~~)
  • Ad00341 08 007a  + (Auf der Insel Egg, einer an der Westküste Auf der Insel Egg, einer an der Westküste Schottlands gelegenen sogenannten Westlichen Inseln, liegt der hier abgebildete sonderbare Berg Skuir, welcher wie ein von Riesenhänden gebaueter Thurm, hoch in die Wolken ragt. Der nackte Felsen sieht ganz aus, wie eine Mauer, und steigt fast 500 Fuss in die Höhe.~~r, und steigt fast 500 Fuss in die Höhe.~~)
  • Ad99998 10 007a  + (Auf der Insel Egg, einer an der Westküste Auf der Insel Egg, einer an der Westküste Schottlands gelegenen sogenannten Westlichen Inseln, liegt der hier abgebildete sonderbare Berg Skuir, welcher wie ein von Riesenhänden gebaueter Thurm, hoch in die Wolken ragt. Der nackte Felsen sieht ganz aus, wie eine Mauer, und steigt fast 500 Fuss in die Höhe.~~r, und steigt fast 500 Fuss in die Höhe.~~)
  • Ad99998 12 037a  + (Auf der beifolgenden Kupfertafel sind die Auf der beifolgenden Kupfertafel sind die Ueberreste dieser merkwündigen Ruine des Alterthums abgebildet, wie sie sich, von den vier Weltgegenden betrachtet, ausnehmen. Dem Nimrod wird die erste Begründung Babylon's und dieses bergförmigen Thurmes in der Stadt, nicht ganz 200 Jahre nach der Sündfluth, zugeschrieben. Dass dieser erstaunliche Bau vor der vollendung plötzlich gestört wurde, lesen wir nicht allein in der heiligen Schrift, sondern auch auf das Bestimmteste in mehrern alten Classikern, und auch die Ueberlieferungen entfernter heidnischer Nationen unterstützen diese Thatsache auf manichfache Weise.~~Im zerrütteten und verlassenen Zustande blieb wahrscheinlich der Thurm, bis Babylon, welches der Sohn des Cusch verlassen hatte, von der Semiramis wieder aufgebaut wurde, bei welcher Gelegenheit auch neue Gebäude den zerschmetterten Gipfel der Pyramide bedeckten, und vielleicht Belus oder Baal auf dieser Höhe seinen Altar bekam.~~Nebucadnezar verwandelte diese erstaunliche Ruine in eine Hauptzierde seiner Residenz, indem er auf die alten festen Grundlagen einen Tempel baute. Da er aber in allen Zusätzen, welche er für nöthig hielt, den ursprünglichen Zweck des Gebäudes beibehielt, so lassen sich noch immer Spuren auffinden, in Folge welcher die jetzigen Ueberbleibsel zum Theil dem höchsten Alterthume zugeschrieben werden müssen. Und da sich kaum daran zweifeln lässt, dass Xerxes bei seiner Zerstörung des Tempels alles zertrümmert habe, was von dem Babylonischen Monarchen herrührte, so scheint es nicht ganz unwahrscheinlich zu seyn, dass, was wir jetzt auf dem verbrannten Gipfel der Pyramide sehen, d.h. die zerrissene Mauer und die umhergeschleuderten Bruchstücke nebst ihren zum Theil verglas'ten Massen, ein Theil des Stockwerkes des ursprünglichen Thurmes sind, der vom göttlichen Blitze zerschmettert wurde, und auf dessen demantene Substanz der König seinen prächtigen, aber minder dauerhaften Bau gründete.~~Nach Strabo hatte dieser bergartige Thurm 500 Fuss in's Gevierte, 500 Fuss Höhe und bestand aus 8 Stockwerken, zu welchen man auf Stufen gelangte, die an der Aussenseite angebracht waren.~~Gegenwärtig ist kaum noch die Hälfte der vorigen Höhe Übrig, nämlich drei Stockwerke, und ein Rest des vierten in dem Stück Backsteinmauer, welches jetzt den Gipfel der Pyramide einnimmt.~~Wir theilen auf der Kupfertafel noch den Aufriss des Thurmes oder Tempels mit, wie ihn die Schriftsteller beschrieben haben. Die Höhe der gegenwärtigen Ueberbleibsel desselben ist mit einer punctirten Linie bezeichnet. Von hieraus mögen die Bauten der Semiramis und des Nebucadnezar's begonnen haben.~~Der ganze künstliche Berg ist theils aus in der Sonne getrockneten, theils aus gebrannten Backsteinen aufgeführt.~~Der Birs Nimrod liegt etwas über eine Deutsche Meile südwestlich von der Stadt Hillah entfernt, in der Ebene von Schinar, wie sie in der Bibel genannt wird.~~inar, wie sie in der Bibel genannt wird.~~)
  • Ad99998 12 006a  + (Auf der höchsten Spitze der Kuppe der PaulAuf der höchsten Spitze der Kuppe der Paulskirche hatte, wie wir Bilderb. X. Bd. 95. Taf. erzählt und abgebildet haben, ein Maler Horton ein Gerüste und eine Hütte aufgeführt, wo er mehrere Monate hindurch unter mannigfaltigen Beschwerden und Gefahren ein colossales Panorama der Stadt London zeichnete. Um dieses Rundgemälde aufzustellen, bedurfte es auch eines colossalen Raumes, da die vorhandenen Panoramen-Gebäude dazu lange nicht gross genug waren. Zu diesem Behuf hat man nun in dem bekannten und sehr besuchten Regents-Park, im westlichen Theile von London, das neue Colosseum gebaut und eingerichtet, und hiervon giebt unsere Tafel eine Abbildung.~~Das Gebäude bildet ein Vieleck von 16 Facaden, oben mit einer Kuppel überwölbt, deren obere Hälfte ein ungeheures Glasfenster von 75 Fuss Durchmesser hat, durch welches das Innere des Gebäudes und das auf der Wand befindliche Gemälde sein volles Licht erhält. Der Durchmesser des Innern des Gebäudes ist 126 Fuss und die Höhe bis an das Kuppelfenster beträgt 112 Fuss. In der Mitte des Gebäudes befindet sich ein ungeheurer Pfeiler-Thurm, welcher zwei übereinanderlaufende Wendeltreppen und eine, Fallthür ähnliche Vorrichtung enthält, in welcher man sitzend auf- und abfahren kann. Diese Treppen führen zu zwei Galerien, von welchen man das Gemälde in Augenschein nimmt, und zu einem Versammlungs- und Erfrischungsraum, von welchem aus man zu dem von der Paulskirche abgenommenen Knopfe und zu einer Copie des Kreuzes und zuletzt zu einer auf dem Gipfel des Gebäudes befindlichen, offenen Galerie gelangt, von wo man einen Theil Londons in der Wirklichkeit überschauen kann.~~Die untere Hälfte unserer Tafel zeigt das Colosseum im Durchschnitt und ist vollkommen geeignet, die Beschreibung dieser merkwürdigen Unternehmung zu erläutern. Parterre, unterhalb des Gemäldes, findet sich ein grosser gewölbter, fast ringförmiger Saal, welcher zu Kunstausstellungen dient.~~Von den zur Erläuterung auf der Abbildung befindlichen Buchstaben beziehen sich die meisten auf die zu dem Gebäude gehörigen Theile, nämlich A. der Pfeilerthurm mit der Wendeltreppe; B. der Eingang; D. der zu den Galerientreppen führende Gang; E.F. die zwei ganz getrennten Treppen; G.H.I. die Galerien, von welchen das Gemälde gesehen wird; K. das Erfrischungs-Local; L. eine Musikhalle; M. der alte Knopf der Paulskirche; N. die zu der äussern Galerien oben auf der Kuppel führende Treppe; a. und b. das Kuppelfinster.~~Die übrigen kleinen Buchstaben bezeichnen Vorrichtungen, welche man nur für die Zeit und zum Zweck des Malens angebracht und nach Vollendung wieder weggenommen hat. Da diese nicht allein fest und sicher und doch auch leicht und zu gleicher Zeit so eingerichtet werden mussten, dass sie doch dem Künstler einigermaassen gestatteten, das Ganze des Gemäldes vor Augen zu haben, um sich bei der Ausführung darnach richten zu können, so ist es interessant, zu sehen, auf welche einfache Weise diese Zwecke erreicht wurden.~~c. ist die mit Gyps überzogene Wölbung, auf welche der Himmel gemalt ist;~~d. ist die Leinewand, womit das ganze Gebäude ausgekleidet und worauf das Panorama gemalt ist, was man zwischen dem Gerüste erblickt;~~e. eine an Stricken hängende Galerie, auf welcher die entfernten Theile des Gemäldes gemalt wurden;~~f. eine nur auf einige Zeit angebrachte Brücke zur Verbindung der Galerie;~~gg. funfzehn dreieckige Plattformen, auf welchen die verschiedenen Theile des Himmels gemacht wurden;~~h. Platform, die an der Galerie hängt, zur Vollendung der von der Galerie angefangenen Theile des Gemäldes;~~k. Vorrichtungen, um tiefer unten zu malen;~~l. Körbe, um Farben zu- und abzuführen;~~m. Krempe aus zwei Stangen, um zu vollenden, was nach Wegschaffung der Gerüst noch nöthig ist.~~Wegschaffung der Gerüst noch nöthig ist.~~)
  • Ad99999 09 027a  + (Auf der oberen Abtheilung dieser Tafel sehAuf der oberen Abtheilung dieser Tafel sehen wir die Insel Volcano, eine von den Liparischen Inseln im Mittelländischen Meere, von der Insel Lipari her angesehen, von welcher sie nur eine halbe Meile entfernt liegt. Volcano ist vulcanischen Ursprungs, und aus einem, noch feuerspeienden Krater steigt ununterbrochen eine Menge Rauch empor. Die Insel ist unbewohnt. Auch kommen nur an der südlichen Seite Gesträuche zum Vorschein. Der auf der Insel häufig vorkommende Schwefel, wird für die Eigenthümer gesammelt und ein dort sich aufhaltender Hüther hat dafür zu sorgen, dass nicht unberufene Sammler sich einstellen.~~Die zweite Abbildung zeigt den das Innere des Kraters auf der Insel Volcano, wie er in der Nähe erscheint. Die Höhe des Vulcans bildet oben eine kleine Ebene, aus welcher fast überall ein schweflichter Dunst hervordringt und in dessen Mitte sich der Krater, von 200 Fuss Umfang findet, von Asche, Schlacken und Lava umgeben. Aus der Tiefe wälzt sich der Rauch mit grossem Getösse herauf. - In einiger Entfernung sieht man den Hügel Volcanello, die Inseln Lipari Salino u.s.w. und ganz im Hintergrunde Alicudi und ihr zur Rechten Felicudi.~~de Alicudi und ihr zur Rechten Felicudi.~~)
  • Ad99998 09 027a  + (Auf der oberen Abtheilung dieser Tafel sehAuf der oberen Abtheilung dieser Tafel sehen wir die Insel Volcano, eine von den Liparischen Inseln im Mittelländischen Meere, von der Insel Lipari her angesehen, von welcher sie nur eine halbe Meile entfernt liegt. Volcano ist vulcanischen Ursprungs, und aus einem, noch feuerspeienden Krater steigt ununterbrochen eine Menge Rauch empor. Die Insel ist unbewohnt. Auch kommen nur an der südlichen Seite Gesträuche zum Vorschein. Der auf der Insel häufig vorkommende Schwefel, wird für die Eigenthümer gesammelt und ein dort sich aufhaltender Hüther hat dafür zu sorgen, dass nicht unberufene Sammler sich einstellen.~~Die zweite Abbildung zeigt den das Innere des Kraters auf der Insel Volcano, wie er in der Nähe erscheint. Die Höhe des Vulcans bildet oben eine kleine Ebene, aus welcher fast überall ein schweflichter Dunst hervordringt und in dessen Mitte sich der Krater, von 200 Fuss Umfang findet, von Asche, Schlacken und Lava umgeben. Aus der Tiefe wälzt sich der Rauch mit grossem Getösse herauf. - In einiger Entfernung sieht man den Hügel Volcanello, die Inseln Lipari Salino u.s.w. und ganz im Hintergrunde Alicudi und ihr zur Rechten Felicudi.~~de Alicudi und ihr zur Rechten Felicudi.~~)
  • Ad99998 12 015a  + (Auf der obern Hälfte der beigegebnen KupfeAuf der obern Hälfte der beigegebnen Kupfertagel ist der Palast so dargestellt, wie man ihn vom Triumphbogen des Generalstabes aus erblickt. Dieses grosse und inposante (sic) Gebäude nimmt ein Areal von 400,000 Q.F. ein. Der Haupteingang befindet sich in der Mitte der südlichen Fronte, die einen grossen freien Platz beherrscht. Zu beiden Seiten befinden sich kleinere Eingänge, mit einem hohen Porticus bedeckt. Der gewöhnliche Eingang befindet sich im Mittelpunct der westlichen Fronte, die 560 F. lang ist. Derselbe ist ebenfalls mit einem Porticus versehen. Die Nordseite des Palastes, welche ihre Fronte der Newa zuwendet, ist 721 F. lang. Das Gebäude besteht aus einem Erdgeschoss mit Ionischer Säulenordnung, aus dem Hauptstockwerk, und einem zweiten Stockwerke mit Corinthischer Säulenordnung.~~Unter den 90 bis 100 Zimmern und Säulen, die das obere Stockwerk enthält, sind der grosse Ballsaal, die S. Georg's Halle und der weisse Saal die ausgezeichnetsten.~~Die untere Hälfte der Kupfertafel giebt eine Ansicht des Triumphbogens, welcher vor dem Rigaer-Thore zu St. Petersburg zum Andenken der Rückkehr der kaiserlich russischen Garden aus Paris errichtet worden ist. Durch diesen Triumphbogen gelangt man in eine lange Vorstadt und am Ende derselben an die Barrieren des Haupteinganges zur Stadt.~~ Barrieren des Haupteinganges zur Stadt.~~)
  • Ad99999 04 045a  + (Auf der untersten Stufe der thierischen ScAuf der untersten Stufe der thierischen Schöpfung stehen unter den Würmern die Polypen die man auch Thierpflanzen nannte, weil sie gleichsam den Uebergang vomThierreiche zum Pflanzenreiche machen. Viele Gattungen dieser Wasserbewohner leben in steinartigen Gehäusen, die sie nie verlassen. Einige davon zeigt uns gegenwärtige Tafel. -~~Fig. 1. Der prächtige Seeköcher. (Tubularia magnifica.)~~Die Tubularien, Seeköcher, Kammpolypen, Meerröhren, sind eine Gattung von Gallertartigen Würmern, die theils im Meere, theils im süssen Wasser leben. Sie haben gefiederte Arme, und sitzen mit ihrem untern Ende in einer hornartigen Röhre. - Eine der schönsten und grössten Arten, den prächtigen Seeköcher, sehen wir hier Fig. I. abgebildet. Er findet sich auf den Westindischen Inseln in hohlen Felsen. Der röhrenförmige mit Einschnitten versehene Körper endigt sich in eine Menge weiss und roth gezeichneter Fühlfäden, die der Wurm, wenn alles ruhig ist, wie eine sternartige Blume ausbreitet. Ahndet er die geringste Gefahr, so schlägt er den Fühlfädenbusch nach oben zu zusammen, und zieht sich schnell in sein Felsenloch zurück.~~Fig. 2. Die Finder-Alcyonie. (Acyonium digitatum.)~~Die Alcyonien oder Seekorke sind weiche schwammartige oder korkartige Körper, deren Oberfläche mit vielen kleinen Oeffnungen übersäet ist, durch welche die Polypen, die Bewohner dieser Körper, hervorkommen. - Die hier abgebildete Art, die sich an den Englischen Küsten findet, benannte man nach ihrer Aehnlichkeit, die sie mit Menschenfingern hat. Sie sitzen häufig auf andern Körpern, wie z. B. hier auf einer Auster, fest. Ihre rothgrauliche Oberfläche ist mit achtspitzigen Sternchen bedeckt, wie man an dem vergrösserten Stücke (b) deutlich sieht. Aus diesen Sternöffnungen kommen die Polypen allenthalben hervor. Sie haben acht Arme (c), die an beiden Seiten gefiedert oder mit kurzen Fasern versehen sind.~~Fig. 3. Die kriechende steinige Sertularie. (Sertularia scruposa.)~~Die Sertularien sind hornartige, steinigte Gehäuse, die astförmig gegliedert find, und gleichfalls von Polypen bewohnt werden. Sie machen ein ziemlich zahlreiches Geschlecht aus. Die hier in natürlicher Grösse (Fig. 3.) abgebildete Sertularie sollte man auf den ersten Bück für ein kleines, zartes Pflänzchen halten. Doch vergrößert erblickt man ein weissliches, steinartiges, ästiges Gehäuse, das leicht zerbrechlich ist. Dieses Gehäuse ist im Innern in lauter kleine Zellen getheilt, welche einer Art von Polypen zur Wohnung dienen. Durch die Oeffnungen der abgeplatteten Seitenflächen kommen sie zum Vorschein. Körper verbreitet.~~en sie zum Vorschein. Körper verbreitet.~~)
  • Ad99998 04 045a  + (Auf der untersten Stufe der thierischen ScAuf der untersten Stufe der thierischen Schöpfung stehen unter den Würmern die Polypen die man auch Thierpflanzen nannte, weil sie gleichsam den Uebergang vomThierreiche zum Pflanzenreiche machen. Viele Gattungen dieser Wasserbewohner leben in steinartigen Gehäusen, die sie nie verlassen. Einige davon zeigt uns gegenwärtige Tafel. -~~Fig. 1. Der prächtige Seeköcher. (Tubularia magnifica.)~~Die Tubularien, Seeköcher, Kammpolypen, Meerröhren, sind eine Gattung von Gallertartigen Würmern, die theils im Meere, theils im süssen Wasser leben. Sie haben gefiederte Arme, und sitzen mit ihrem untern Ende in einer hornartigen Röhre. - Eine der schönsten und grössten Arten, den prächtigen Seeköcher, sehen wir hier Fig. I. abgebildet. Er findet sich auf den Westindischen Inseln in hohlen Felsen. Der röhrenförmige mit Einschnitten versehene Körper endigt sich in eine Menge weiss und roth gezeichneter Fühlfäden, die der Wurm, wenn alles ruhig ist, wie eine sternartige Blume ausbreitet. Ahndet er die geringste Gefahr, so schlägt er den Fühlfädenbusch nach oben zu zusammen, und zieht sich schnell in sein Felsenloch zurück.~~Fig. 2. Die Finder-Alcyonie. (Acyonium digitatum.)~~Die Alcyonien oder Seekorke sind weiche schwammartige oder korkartige Körper, deren Oberfläche mit vielen kleinen Oeffnungen übersäet ist, durch welche die Polypen, die Bewohner dieser Körper, hervorkommen. - Die hier abgebildete Art, die sich an den Englischen Küsten findet, benannte man nach ihrer Aehnlichkeit, die sie mit Menschenfingern hat. Sie sitzen häufig auf andern Körpern, wie z. B. hier auf einer Auster, fest. Ihre rothgrauliche Oberfläche ist mit achtspitzigen Sternchen bedeckt, wie man an dem vergrösserten Stücke (b) deutlich sieht. Aus diesen Sternöffnungen kommen die Polypen allenthalben hervor. Sie haben acht Arme (c), die an beiden Seiten gefiedert oder mit kurzen Fasern versehen sind.~~Fig. 3. Die kriechende steinige Sertularie. (Sertularia scruposa.)~~Die Sertularien sind hornartige, steinigte Gehäuse, die astförmig gegliedert find, und gleichfalls von Polypen bewohnt werden. Sie machen ein ziemlich zahlreiches Geschlecht aus. Die hier in natürlicher Grösse (Fig. 3.) abgebildete Sertularie sollte man auf den ersten Bück für ein kleines, zartes Pflänzchen halten. Doch vergrößert erblickt man ein weissliches, steinartiges, ästiges Gehäuse, das leicht zerbrechlich ist. Dieses Gehäuse ist im Innern in lauter kleine Zellen getheilt, welche einer Art von Polypen zur Wohnung dienen. Durch die Oeffnungen der abgeplatteten Seitenflächen kommen sie zum Vorschein. Körper verbreitet.~~en sie zum Vorschein. Körper verbreitet.~~)
  • Ad99999 09 059a  + (Auf dieser Tafel sehen wir Insecten abgebiAuf dieser Tafel sehen wir Insecten abgebildet, welche im gemeinen Leben unter dem Namen Wasserjungfern bekannt sind, weil sie in der Nähe des Wassers herumfliegen und als Larven in demselben leben.~~Fig. 1. Die riesenartige Petalure. (Petalura gigantea).~~Diess ist eine Wasserjungfer aus Neuholland, eine der grössten Arten, die es giebt. Der Name Petalura bedeutet Blätterschwanz, wegen der langen Biätter am Ende des Hinterleibes. Die Farbe des Körpers ist braungelb, die Flügel durchsichtig mit schwarzer Aderzeichnung. Der Kopf ist kuglicht und nach oben zu blasig aufgetrieben; die Augen sind ebenfalls gross und so zur Seite gestellt, dass der Kopf beinahe wie drei Blasen aussieht.~~Fig. 2. a und b. Die schlanke Wassernymphe. (Agrion puella).~~Diese Wassernymphe findet sich an stehendem Wasser; die Eier dieser Insecten werden auf Wasserpflanzen gelegt, aus ihnen kommen kleine Larven, welche im Wasser selbst leben, sich nähren und wachsen, sich häuten (Fig. 2. b.) und nach und nach dem ausgebildeten Insect immer ähnlicher werden, bis sie nach ihrer letzten Häutung, die ausser dem Wasser geschieht, auch Flügel erhalten. So lange sie im Wasser leben, ziehen sie die Luft, die zum Athmen dient, durch den Hinterleib ein und geben die gebrauchten Luftblasen ebendaselbst von sich. Sie nähren sich von andern Insecten, haben im Larvenzustande eine sonderbare ausstreckbare Zange am Munde, als ausgebildetes Insect aber ein Paar Kinnladenzangen. Fig. 2. a. ist ein Männchen, was man an den beiden, am Ende des Hinterleibs befindlichen Haken erkennt. Die Augen sitzen ganz an den Seiten des Kopfes, von einander getrennt, und sind von hellblauer Farbe. Die Farbe des Körpers ist grün oder dunkelblau metallisch glänzend, der Hinterleib mit schwarzen Ringen. Die Flügel durchsichtig, zuweilen am Rande mit einem schwarzen Fleck.~~Fig. 3. a u. b. Die plattgedrückte Wasserjungfer. (Libellula depressa).~~Diess ist eine in Europa sehr häufig. vorkommende Art von Libellen. Sie lebt auch als Larve und Nymphe (b) im Wasser; als ausgebildetes Insect, wird sie etwa 1 1/2 Zoll lang. Der Kopf trägt grosse, dicht aneinander sitzende Augen, das Bruststück ist braun, oben mit grünlich gelben Flecken. Die Flügel sind durchsichtig, an der Basis mit einem grossen braunen und an der Spitze mit einem kleinen schwarzen Fleck gezeichnet. Der Hinterleib ist etwas platt und breit und unten vor schwarzer, oben von bläulicher Farbe.~~Fig. 4. Die Tagfliege. (Ephemera vulgaris.)~~Die Tagfliege oder Uferhaft, auch Haft genannt, ist wegen ihrer kurzen Lebensdauer gleichsam zum Sprichwort geworden. Aus den in's Wasser gelegten kleinen Eiern dieser Insecten, kommen kleine Larven, welche im Wasser leben und allmählich grösser werden. Diese Larven haben zuletzt sechs Füsse, der Hinterleib ist in 10 Ringe getheilt, an den Seiten kurze Fransen und am hintersten Ende drei lange gefiederte Borsten tragend. Figur 4. b. Die Nymphen unterscheiden sich von den Larven bloss durch Flügeldecken auf dem Bruststück. Die Lebensdauer der Ephemeren als Larve und als Nymphe dauert 2-3 Jahr, während welcher Zeit sie sich von schlammiger Erde zu nähren scheinen. Wenn sie endlich aus dem Nymphenzustande heraus treten, verlassen sie das Wasser, ihre Haut spaltet sich auf dem Rücken und sie fliegen davon, worauf die Männchen noch eine Häutung zu bestehen haben, um als ganz vollkommenes Insect Fig. 4. a zu erscheinen. Als solches ist der Körper braun und gelb und die Flügel glänzend weissbraun, die gelblichen Faden am Ende des Körpers sind länger als die Flügel. Das Insect nimmt nun keine Nahrung mehr zu sich, auch bemerkt man keinen Mund. Die Männchen sterben unmittelbar nach der Begattung, die Weibchen, nachdem sie die Eier gelegt haben. Die vollständigen Insecten erscheinen zuweilen in ganz ungeheurer Menge an einem Tage, so dass sie oft ganze Wolken bilden, überleben aber nicht 24 Stunden, und bedecken dann in ganzen Massen, wie Schnee, die Ufer der Flüsse, deren Fischen sie zum Theil zur Nahrung dienen.~~Fig. 5. Die gelbe Köcherjungfer. (Friganea lutea).~~Diese Insecten gleichen auf den ersten Anblick den Nachtschmetterlingen, bei genauer Betrachtung sieht man aber wie nahe sie den Wasserjungfern verwandt sind. Die Larven und Nymphen wohnen im Wasser, wo sie sich von kleinen Steinchen, Holzstückchen etc. mittelst einer klebrigen Substanz ihres Körpers Röhren bilden, die sie oft mit verschiedenen Substanzen bedecken und immer mit sich schleppen, und wenn sie ihnen zu eng wird, durch eine grössere ersetzen Fig. 5 b und 5 c. Die Larve hat sechs Füsse, die an dem ersten von den zwölf Ringen sitzen, aus welchen der Körper besteht. Der Kopf ist mit starken Kinnladen bewaffnet. Wenn die Larve sich in die Nymphe verwandelt, so verschliesst sie die beiden 0effnungen der Röhre, bleibt 14-20 Tage in dem Nymphenzustande, wenn sie dann aus der Röhre hervorbricht, sucht sie einen trocknen Aufenthalt, streift die Oberhaut ab und erscheint als vollständiges Insect Fig. 5 a, welches mit leichtem Fluge sich vorzüglich nach Sonnenuntergange. bewegt. Die Farbe ist gelblich braun.~~Fig. 6 u. 7. Der Fadenflügel. (Nemopteryx Africana et Lusitanica)~~Diess sind gar sonderbar gebildete Insecten, deren untere Flügel unverhältnissmässig lang und fadenförmig sind. Die eine, hier abgebildete Art Fig. 6. ist in Afrika zu Hause, hat einen gelben Körper, ganz durchsichtige Vorderflügel und die gelben Hinterflügel mit einer breiten Queerbinde und weisser Spitze. Die andere Art, Fig. 7. aus Portugal, unterscheidet sich durch die schwarzbraunen Flecken auf Körper und Vorderflügeln und durch die dunkeln Queerstreifen der Hinterflügel.~~Fig. 8. 9 u. 10. Die Rüsseljungfern. (Panorpa).~~diese Insecten haben ihren Namen davon, dass sich der Kopf in einen hornartigen Schnabel verlängert.~~Fig. 8. Die gewöhnliche Rüsseljungfer (panorpa communis), ist gelblich-braun mit schwarzen Flecken, und an den Vorderflügeln mit schwarzen kleinen Queerstreifen.~~Fig. 9. Die verwandte Rüsseljungfer (panorpa affinis), unterscheidet sich nur durch die mangelnden Queerstreifen.~~Fig. 10. Die Scorpion-Rüsseljungfer(panorpa scorpio), in America zu Hause, ist schwarz mit weissen Flecken und hat einen Scorpion ähnlichen Hinterleib.~~hat einen Scorpion ähnlichen Hinterleib.~~)
  • Ad99998 09 055a  + (Auf dieser Tafel sehen wir Insecten abgebiAuf dieser Tafel sehen wir Insecten abgebildet, welche im gemeinen Leben unter dem Namen Wasserjungfern bekannt sind, weil sie in der Nähe des Wassers herumfliegen und als Larven in demselben leben.~~Fig. 1. Die riesenartige Petalure. (Petalura gigantea).~~Diess ist eine Wasserjungfer aus Neuholland, eine der grössten Arten, die es giebt. Der Name Petalura bedeutet Blätterschwanz, wegen der langen Biätter am Ende des Hinterleibes. Die Farbe des Körpers ist braungelb, die Flügel durchsichtig mit schwarzer Aderzeichnung. Der Kopf ist kuglicht und nach oben zu blasig aufgetrieben; die Augen sind ebenfalls gross und so zur Seite gestellt, dass der Kopf beinahe wie drei Blasen aussieht.~~Fig. 2. a und b. Die schlanke Wassernymphe. (Agrion puella).~~Diese Wassernymphe findet sich an stehendem Wasser; die Eier dieser Insecten werden auf Wasserpflanzen gelegt, aus ihnen kommen kleine Larven, welche im Wasser selbst leben, sich nähren und wachsen, sich häuten (Fig. 2. b.) und nach und nach dem ausgebildeten Insect immer ähnlicher werden, bis sie nach ihrer letzten Häutung, die ausser dem Wasser geschieht, auch Flügel erhalten. So lange sie im Wasser leben, ziehen sie die Luft, die zum Athmen dient, durch den Hinterleib ein und geben die gebrauchten Luftblasen ebendaselbst von sich. Sie nähren sich von andern Insecten, haben im Larvenzustande eine sonderbare ausstreckbare Zange am Munde, als ausgebildetes Insect aber ein Paar Kinnladenzangen. Fig. 2. a. ist ein Männchen, was man an den beiden, am Ende des Hinterleibs befindlichen Haken erkennt. Die Augen sitzen ganz an den Seiten des Kopfes, von einander getrennt, und sind von hellblauer Farbe. Die Farbe des Körpers ist grün oder dunkelblau metallisch glänzend, der Hinterleib mit schwarzen Ringen. Die Flügel durchsichtig, zuweilen am Rande mit einem schwarzen Fleck.~~Fig. 3. a u. b. Die plattgedrückte Wasserjungfer. (Libellula depressa).~~Diess ist eine in Europa sehr häufig. vorkommende Art von Libellen. Sie lebt auch als Larve und Nymphe (b) im Wasser; als ausgebildetes Insect, wird sie etwa 1 1/2 Zoll lang. Der Kopf trägt grosse, dicht aneinander sitzende Augen, das Bruststück ist braun, oben mit grünlich gelben Flecken. Die Flügel sind durchsichtig, an der Basis mit einem grossen braunen und an der Spitze mit einem kleinen schwarzen Fleck gezeichnet. Der Hinterleib ist etwas platt und breit und unten vor schwarzer, oben von bläulicher Farbe.~~Fig. 4. Die Tagfliege. (Ephemera vulgaris.)~~Die Tagfliege oder Uferhaft, auch Haft genannt, ist wegen ihrer kurzen Lebensdauer gleichsam zum Sprichwort geworden. Aus den in's Wasser gelegten kleinen Eiern dieser Insecten, kommen kleine Larven, welche im Wasser leben und allmählich grösser werden. Diese Larven haben zuletzt sechs Füsse, der Hinterleib ist in 10 Ringe getheilt, an den Seiten kurze Fransen und am hintersten Ende drei lange gefiederte Borsten tragend. Figur 4. b. Die Nymphen unterscheiden sich von den Larven bloss durch Flügeldecken auf dem Bruststück. Die Lebensdauer der Ephemeren als Larve und als Nymphe dauert 2-3 Jahr, während welcher Zeit sie sich von schlammiger Erde zu nähren scheinen. Wenn sie endlich aus dem Nymphenzustande heraus treten, verlassen sie das Wasser, ihre Haut spaltet sich auf dem Rücken und sie fliegen davon, worauf die Männchen noch eine Häutung zu bestehen haben, um als ganz vollkommenes Insect Fig. 4. a zu erscheinen. Als solches ist der Körper braun und gelb und die Flügel glänzend weissbraun, die gelblichen Faden am Ende des Körpers sind länger als die Flügel. Das Insect nimmt nun keine Nahrung mehr zu sich, auch bemerkt man keinen Mund. Die Männchen sterben unmittelbar nach der Begattung, die Weibchen, nachdem sie die Eier gelegt haben. Die vollständigen Insecten erscheinen zuweilen in ganz ungeheurer Menge an einem Tage, so dass sie oft ganze Wolken bilden, überleben aber nicht 24 Stunden, und bedecken dann in ganzen Massen, wie Schnee, die Ufer der Flüsse, deren Fischen sie zum Theil zur Nahrung dienen.~~Fig. 5. Die gelbe Köcherjungfer. (Friganea lutea).~~Diese Insecten gleichen auf den ersten Anblick den Nachtschmetterlingen, bei genauer Betrachtung sieht man aber wie nahe sie den Wasserjungfern verwandt sind. Die Larven und Nymphen wohnen im Wasser, wo sie sich von kleinen Steinchen, Holzstückchen etc. mittelst einer klebrigen Substanz ihres Körpers Röhren bilden, die sie oft mit verschiedenen Substanzen bedecken und immer mit sich schleppen, und wenn sie ihnen zu eng wird, durch eine grössere ersetzen Fig. 5 b und 5 c. Die Larve hat sechs Füsse, die an dem ersten von den zwölf Ringen sitzen, aus welchen der Körper besteht. Der Kopf ist mit starken Kinnladen bewaffnet. Wenn die Larve sich in die Nymphe verwandelt, so verschliesst sie die beiden 0effnungen der Röhre, bleibt 14-20 Tage in dem Nymphenzustande, wenn sie dann aus der Röhre hervorbricht, sucht sie einen trocknen Aufenthalt, streift die Oberhaut ab und erscheint als vollständiges Insect Fig. 5 a, welches mit leichtem Fluge sich vorzüglich nach Sonnenuntergange. bewegt. Die Farbe ist gelblich braun.~~Fig. 6 u. 7. Der Fadenflügel. (Nemopteryx Africana et Lusitanica)~~Diess sind gar sonderbar gebildete Insecten, deren untere Flügel unverhältnissmässig lang und fadenförmig sind. Die eine, hier abgebildete Art Fig. 6. ist in Afrika zu Hause, hat einen gelben Körper, ganz durchsichtige Vorderflügel und die gelben Hinterflügel mit einer breiten Queerbinde und weisser Spitze. Die andere Art, Fig. 7. aus Portugal, unterscheidet sich durch die schwarzbraunen Flecken auf Körper und Vorderflügeln und durch die dunkeln Queerstreifen der Hinterflügel.~~Fig. 8. 9 u. 10. Die Rüsseljungfern. (Panorpa).~~diese Insecten haben ihren Namen davon, dass sich der Kopf in einen hornartigen Schnabel verlängert.~~Fig. 8. Die gewöhnliche Rüsseljungfer (panorpa communis), ist gelblich-braun mit schwarzen Flecken, und an den Vorderflügeln mit schwarzen kleinen Queerstreifen.~~Fig. 9. Die verwandte Rüsseljungfer (panorpa affinis), unterscheidet sich nur durch die mangelnden Queerstreifen.~~Fig. 10. Die Scorpion-Rüsseljungfer(panorpa scorpio), in America zu Hause, ist schwarz mit weissen Flecken und hat einen Scorpion ähnlichen Hinterleib.~~hat einen Scorpion ähnlichen Hinterleib.~~)
  • Ad00341 06 067a  + (Auf dieser Tafel sehen wir zwei getreue NaAuf dieser Tafel sehen wir zwei getreue Nachbildungen von dem Ansehen des grossen Kometen vom Jahr 1811, welcher sich mehrere Monate lang unsern blossen Augen so schön darstellte, und um so besser beobachtet werden konnte, da wir in dem vorigen Jahre so anhaltend vortreffliche und heitere Witterung genossen. Wir erblicken diesen letztern Kometen bei Fig. 1. so, wie sich derselbe einige Tage vor seiner grössten Sonnen-Nähe den 10. September Abends im Sternenbilde des grossen Bären darstellte; und bei Fig. 2., wie derselbe zur Zeit seiner grössten Erdnähe am 15. October oberhalb der nördlichen Krone zu sehen war.~~Dieser Komet war nicht bloss wegen seiner Grösse und langen Sichtbarkeit für's blosse Auge, sondern noch vielmehr wegen des Umstandes merkwürdig, dass der Schweif desselben, dessen Arme sich auf der Sonnenseite des Kometen um diesen herum zu einem Bogen vereinigten, nicht unmittelbar - wie bei dem Kometen von 1807- mit der leuchtenden Scheibe des Kometen in Eins zusammenfloss, sondern beträchtlich weit, von dieser Scheibe abstand, so dass zwischen der leuchtenden Kometen-Scheibe und dem leuchtenden Kometen-Schweife ein dunkelerer Raum zu sehen war, welcher zu verschiedenen Zeiten ab- und zunahm; welches Verhältniss der ausführliche Text unseres Bilderbuchs besonders erläutert. - Auch zeigt die Tafel, dass sowohl durch den leuchtenden Kometenschweif, als durch den dunkeleren Zwischenraum zwischen dem Schweife grössere und kleinere Sterne noch sehr deutlich zu sehen waren; so wie, dass zu verschiedenen Zeiten der Schweif ein verschiedenes Ansehen hatte.~~Schweif ein verschiedenes Ansehen hatte.~~)
  • Ad99998 07 067a  + (Auf dieser Tafel sehen wir zwei getreue NaAuf dieser Tafel sehen wir zwei getreue Nachbildungen von dem Ansehen des grossen Kometen vom Jahr 1811, welcher sich mehrere Monate lang unsern blossen Augen so schön darstellte, und um so besser beobachtet werden konnte, da wir in dem vorigen Jahre so anhaltend vortreffliche und heitere Witterung genossen. Wir erblicken diesen letztern Kometen bei Fig. 1. so, wie sich derselbe einige Tage vor seiner grössten Sonnen-Nähe den 10. September Abends im Sternenbilde des grossen Bären darstellte; und bei Fig. 2., wie derselbe zur Zeit seiner grössten Erdnähe am 15. October oberhalb der nördlichen Krone zu sehen war.~~Dieser Komet war nicht bloss wegen seiner Grösse und langen Sichtbarkeit für's blosse Auge, sondern noch vielmehr wegen des Umstandes merkwürdig, dass der Schweif desselben, dessen Arme sich auf der Sonnenseite des Kometen um diesen herum zu einem Bogen vereinigten, nicht unmittelbar - wie bei dem Kometen von 1807- mit der leuchtenden Scheibe des Kometen in Eins zusammenfloss, sondern beträchtlich weit, von dieser Scheibe abstand, so dass zwischen der leuchtenden Kometen-Scheibe und dem leuchtenden Kometen-Schweife ein dunkelerer Raum zu sehen war, welcher zu verschiedenen Zeiten ab- und zunahm; welches Verhältniss der ausführliche Text unseres Bilderbuchs besonders erläutert. - Auch zeigt die Tafel, dass sowohl durch den leuchtenden Kometenschweif, als durch den dunkeleren Zwischenraum zwischen dem Schweife grössere und kleinere Sterne noch sehr deutlich zu sehen waren; so wie, dass zu verschiedenen Zeiten der Schweif ein verschiedenes Ansehen hatte.~~Schweif ein verschiedenes Ansehen hatte.~~)
  • Ad99999 07 067a  + (Auf dieser Tafel sehen wir zwei getreue NaAuf dieser Tafel sehen wir zwei getreue Nachbildungen von dem Ansehen des grossen Kometen vom Jahr 1811, welcher sich mehrere Monate lang unsern blossen Augen so schön darstellte, und um so besser beobachtet werden konnte, da wir in dem vorigen Jahre so anhaltend vortreffliche und heitere Witterung genossen. Wir erblicken diesen letztern Kometen bei Fig. 1. so, wie sich derselbe einige Tage vor seiner grössten Sonnen-Nähe den 10. September Abends im Sternenbilde des grossen Bären darstellte; und bei Fig. 2., wie derselbe zur Zeit seiner grössten Erdnähe am 15. October oberhalb der nördlichen Krone zu sehen war.~~Dieser Komet war nicht bloss wegen seiner Grösse und langen Sichtbarkeit für's blosse Auge, sondern noch vielmehr wegen des Umstandes merkwürdig, dass der Schweif desselben, dessen Arme sich auf der Sonnenseite des Kometen um diesen herum zu einem Bogen vereinigten, nicht unmittelbar - wie bei dem Kometen von 1807- mit der leuchtenden Scheibe des Kometen in Eins zusammenfloss, sondern beträchtlich weit, von dieser Scheibe abstand, so dass zwischen der leuchtenden Kometen-Scheibe und dem leuchtenden Kometen-Schweife ein dunkelerer Raum zu sehen war, welcher zu verschiedenen Zeiten ab- und zunahm; welches Verhältniss der ausführliche Text unseres Bilderbuchs besonders erläutert. - Auch zeigt die Tafel, dass sowohl durch den leuchtenden Kometenschweif, als durch den dunkeleren Zwischenraum zwischen dem Schweife grössere und kleinere Sterne noch sehr deutlich zu sehen waren; so wie, dass zu verschiedenen Zeiten der Schweif ein verschiedenes Ansehen hatte.~~Schweif ein verschiedenes Ansehen hatte.~~)
  • Ad99999 09 097a  + (Auf gegenüber stehender Tafel sehen wir daAuf gegenüber stehender Tafel sehen wir das Innere des Erbbegräbnisses der Familie des Königs Georg III. von England. Diess majestätische Gewölbe, ist von dem Cardinal Wolsey gebaut, von Georg III. aber zum Begräbnissort für die Glieder seiner Familie eingerichtet. Es ist ein grosses Gewölbe, was auf sehr massiven Säulen ruht; an den Seitenwänden sind vier Reihen über einander angebrachter Plattformen, zur Aufnahme der Särge. Auf der zweiten, linker Hand, befindet sich vorn der Sarg des Herzogs von Kent, weiter hinten der Sarg der Prinzess Charlotte von Wales-Coburg mit dem neugeborenen Prinzen. Unter dieser der Sarg einer Schwester Georg des III. Auf der im Hindergrunde befindlichen Estrade stehen fünf Särge. In der Mitte der Hei Königs Georgs III., links der der letzt Verstorbenen Königin, rechts der Prinzess Amalie, Tochter des Königs, zu beiden Seiten die Särge zweier, als Kinder verstorbenen Prinzen, Söhne Georgs III, Alfred und Octavius.~~, Söhne Georgs III, Alfred und Octavius.~~)
  • Ad99998 09 098a  + (Auf gegenüber stehender Tafel sehen wir daAuf gegenüber stehender Tafel sehen wir das Innere des Erbbegräbnisses der Familie des Königs Georg III. von England. Diess majestätische Gewölbe, ist von dem Cardinal Wolsey gebaut, von Georg III. aber zum Begräbnissort für die Glieder seiner Familie eingerichtet. Es ist ein grosses Gewölbe, was auf sehr massiven Säulen ruht; an den Seitenwänden sind vier Reihen über einander angebrachter Plattformen, zur Aufnahme der Särge. Auf der zweiten, linker Hand, befindet sich vorn der Sarg des Herzogs von Kent, weiter hinten der Sarg der Prinzess Charlotte von Wales-Coburg mit dem neugeborenen Prinzen. Unter dieser der Sarg einer Schwester Georg des III. Auf der im Hindergrunde befindlichen Estrade stehen fünf Särge. In der Mitte der Hei Königs Georgs III., links der der letzt Verstorbenen Königin, rechts der Prinzess Amalie, Tochter des Königs, zu beiden Seiten die Särge zweier, als Kinder verstorbenen Prinzen, Söhne Georgs III, Alfred und Octavius.~~, Söhne Georgs III, Alfred und Octavius.~~)
  • Ad00341 06 055a/fre  + (Mélanges CLVI. Vol. VII. No. 53.)
  • Ad99998 07 055a/fre  + (Mélanges CLVI. Vol. VII. No. 53.)
  • Ad99999 07 055a/fre  + (Mélanges CLVI. Vol. VII. No. 53.)
  • Ad99999 11 015a  + (Aus der Familie der Sägehörner (SerricorneAus der Familie der Sägehörner (Serricornes); die hierher gehörigen Käfer haben 4 Fressspitzen, fadenartige, kammförmige, sägezähnige, oder federartige Fühlhörner. Diese Gattung der Brandkäfer enthält meist sehr schön gezeichnete Arten, welche sich durch Folgendes auszeichnen. Der Kopf ist schmal und in einen Rüssel verlängert, die Fühlhörner sehr zusammengedrückt, die Flügeldecken nach dem Ende zu breiter, besonders bei dem männlichen Geschlecht. Der Körper ist schmal und lang, der Kopf nach unten gebogen. Die meisten sind ausländisch; die Europäischen finden sich auf Blumen.~~Fig. 1. Der blutrothe Brandkäfer (Lycus sanguineus, Fabr.)~~Wird 3 bis 4 Linien lang. Er ist, die Brustseite und die gestreiften Flügeldecken ausgenommen, welche schön blutroth sind, ganz schwarz, häufig in Deutschland und Frankreich auf Schirmpflanzen. Die Larve lebt unter Eichenrinde.~~Fig. 2. Der abgestutzte Brandkäfer. (Lycus praemorsus, Dalman.)~~Kopf und Körper sind schwarz, klein, vorn gerundet, hinten breiter, die Mittelscheibe schwarz, die Seitenränder gelb ziegelfarben, die Flügeldecken breit, gelb ziegelfarben, an der Spitze schwarz und haben an den Rändern schwarze Flecken. Die Flügel sind dunkel. Er ist in Sierra Leone zu Hause.~~Fig. 3. Der blattähnliche Brandkäfer. (Lycus foliaceus, Dalman.)~~Ist bedeutend grösser, als der vorige. Er ist ganz gelb ziegelfarben, Kopf, Rüssel und Fühlhörner ausgenommen, die Füsse pechbraun und die Flügelspitzen schwarz.~~Fig. 4. Der Glanzkäfer mit schwarzer Nath. (Omalysus suturalis, Fabricius.)~~Ist meist schwarz, die Flügeldecken mit eingedrückten Puncten gezeichnet, schmutzig dunkelroth; an der Nath zieht sich ein schwarzer Streif herunter. Er lebt in Deutschland und Frankreich auf jungen Eichen.~~Fig. 5. Der nächtliche Leuchtkäfer. (Lampyris noctiluca, Fabricius.)~~Das Männchen (Fig. 5 b.) ist geflügelt, 4 Linien lang, schwärzlich mit 2 halbmondförmigen durchsichtigen Puncten, der Hinterleib desselben schwarz, die leuchtenden Ringe blassgelb. Das Weibchen (Fig. 5.a) ist ungeflügelt, schwarzbraun mit hellern Flecken an den Seiten. Ist in Deutschland nicht selten.~~Fig. 6. Der Afterleuchtkäfer mit rothem Bauch. (Cantharis abdominalis, Fabricius.)~~Der Kopf ist schwarz, das Brustschild roth mit schwarzen Rändern, die Flügeldecken blauschwarz, der Hinterleib gelbroth. Er ist in den Alpen einheimisch.~~Fig. 7. Der blaue Dasytes. (Dasytes caeruleus, Fabricius.)~~Ist dunkelgrün, oder dunkelblau, weich behaart, die Fühlhörner und Füsse schwarz. Ist in Deutschland und Frankreich sehr gemein.~~Fig. 8. Der broncirte Warzenkäfer. (Malachius aëneus, Fabricius.)~~Ist broncegrün glänzend, der Vorderkopf gelb, die Flügeldecken mit breitem hochrothen Rand. Er ist in Deutschland, Frankreich etc. einheimisch.~~eutschland, Frankreich etc. einheimisch.~~)
  • Ad99998 11 015a  + (Aus der Familie der Sägehörner (SerricorneAus der Familie der Sägehörner (Serricornes); die hierher gehörigen Käfer haben 4 Fressspitzen, fadenartige, kammförmige, sägezähnige, oder federartige Fühlhörner. Diese Gattung der Brandkäfer enthält meist sehr schön gezeichnete Arten, welche sich durch Folgendes auszeichnen. Der Kopf ist schmal und in einen Rüssel verlängert, die Fühlhörner sehr zusammengedrückt, die Flügeldecken nach dem Ende zu breiter, besonders bei dem männlichen Geschlecht. Der Körper ist schmal und lang, der Kopf nach unten gebogen. Die meisten sind ausländisch; die Europäischen finden sich auf Blumen.~~Fig. 1. Der blutrothe Brandkäfer (Lycus sanguineus, Fabr.)~~Wird 3 bis 4 Linien lang. Er ist, die Brustseite und die gestreiften Flügeldecken ausgenommen, welche schön blutroth sind, ganz schwarz, häufig in Deutschland und Frankreich auf Schirmpflanzen. Die Larve lebt unter Eichenrinde.~~Fig. 2. Der abgestutzte Brandkäfer. (Lycus praemorsus, Dalman.)~~Kopf und Körper sind schwarz, klein, vorn gerundet, hinten breiter, die Mittelscheibe schwarz, die Seitenränder gelb ziegelfarben, die Flügeldecken breit, gelb ziegelfarben, an der Spitze schwarz und haben an den Rändern schwarze Flecken. Die Flügel sind dunkel. Er ist in Sierra Leone zu Hause.~~Fig. 3. Der blattähnliche Brandkäfer. (Lycus foliaceus, Dalman.)~~Ist bedeutend grösser, als der vorige. Er ist ganz gelb ziegelfarben, Kopf, Rüssel und Fühlhörner ausgenommen, die Füsse pechbraun und die Flügelspitzen schwarz.~~Fig. 4. Der Glanzkäfer mit schwarzer Nath. (Omalysus suturalis, Fabricius.)~~Ist meist schwarz, die Flügeldecken mit eingedrückten Puncten gezeichnet, schmutzig dunkelroth; an der Nath zieht sich ein schwarzer Streif herunter. Er lebt in Deutschland und Frankreich auf jungen Eichen.~~Fig. 5. Der nächtliche Leuchtkäfer. (Lampyris noctiluca, Fabricius.)~~Das Männchen (Fig. 5 b.) ist geflügelt, 4 Linien lang, schwärzlich mit 2 halbmondförmigen durchsichtigen Puncten, der Hinterleib desselben schwarz, die leuchtenden Ringe blassgelb. Das Weibchen (Fig. 5.a) ist ungeflügelt, schwarzbraun mit hellern Flecken an den Seiten. Ist in Deutschland nicht selten.~~Fig. 6. Der Afterleuchtkäfer mit rothem Bauch. (Cantharis abdominalis, Fabricius.)~~Der Kopf ist schwarz, das Brustschild roth mit schwarzen Rändern, die Flügeldecken blauschwarz, der Hinterleib gelbroth. Er ist in den Alpen einheimisch.~~Fig. 7. Der blaue Dasytes. (Dasytes caeruleus, Fabricius.)~~Ist dunkelgrün, oder dunkelblau, weich behaart, die Fühlhörner und Füsse schwarz. Ist in Deutschland und Frankreich sehr gemein.~~Fig. 8. Der broncirte Warzenkäfer. (Malachius aëneus, Fabricius.)~~Ist broncegrün glänzend, der Vorderkopf gelb, die Flügeldecken mit breitem hochrothen Rand. Er ist in Deutschland, Frankreich etc. einheimisch.~~eutschland, Frankreich etc. einheimisch.~~)
  • Ad99998 07 032a  + (Ausser dem eigentlichen Ibis, den man gewöAusser dem eigentlichen Ibis, den man gewöhnlich für den, von den alten Aegyptiern heilig verehrten, Vogel hält, und den wir im I. Bd. No. 100 unseres Bilderbuches kennen lernten, giebt es von diesem Geschlechte noch mehrere schöne Arten, wie wir hier sehen.~~Fig. 1. 2. Der scharlachrothe Ibis.(Tantalus ruber.)~~Dieser schöne Vogel findet sich in mehreren Theilen von Amerika, wo er sich an Gewässern aufhält, und von kleinen Fischen und Insecten lebt. Er wird 21 Zoll lang, und ist über und über schön scharlachroth von Farbe, bis auf die Spitzen der äussersten Schwungfedern, welche schwarzblau sind. Doch ist die rothe Farbe nach dem dritten Jahre erst in ihrer Vollkommenheit, vorher ist das Gefieder noch mit Grau vermischt. (Fig. 2).~~Fig. 3. Der Ibis mit schwarzem Gesicht. (Tantalus melanopis.)~~Wird grösser als der vorige, und wurde von Forster auf den Neujahrs-Inseln bei Staatenland entdeckt, wo er auf unzugänglichen Felsen nistet. Die Augen umgiebt ein kahler schwarzer Fleck, und ein häutiger Sack sitzt unter dem Schnabel. Der Hals und die Brust sind gelb; von den Flügeln läuft ein graues Querband über letztere.~~Fig. 4. Der Cayennische Ibis. (Tantalus Cayennensis.)~~Der Cayennische Ibis wird 22 Zoll lang, und findet sich paarweise, jedoch nicht häufig, in Cayenne, wo er gewöhnlich an den Flüssen sitzt und auf Fische lauert. Sein dunkles Gefieder hat, gegen das Licht betrachtet, einen grünlichen Glanz.~~Fig. 5. Der sichelschnäbliche Ibis. (Tantalus falcinellus.)~~Dieser Ibis bewohnt die Gegenden des caspischen und schwarzen Meers, auch mehrere Theile von Italien, und wird bisweilen auch in Teutschland gefunden. Von seinem langen gebognen Schnabel hat er den Namen erhalten.~~gnen Schnabel hat er den Namen erhalten.~~)
  • Ad99999 07 032a  + (Ausser dem eigentlichen Ibis, den man gewöAusser dem eigentlichen Ibis, den man gewöhnlich für den, von den alten Aegyptiern heilig verehrten, Vogel hält, und den wir im I. Bd. No. 100 unseres Bilderbuches kennen lernten, giebt es von diesem Geschlechte noch mehrere schöne Arten, wie wir hier sehen.~~Fig. 1. 2. Der scharlachrothe Ibis.(Tantalus ruber.)~~Dieser schöne Vogel findet sich in mehreren Theilen von Amerika, wo er sich an Gewässern aufhält, und von kleinen Fischen und Insecten lebt. Er wird 21 Zoll lang, und ist über und über schön scharlachroth von Farbe, bis auf die Spitzen der äussersten Schwungfedern, welche schwarzblau sind. Doch ist die rothe Farbe nach dem dritten Jahre erst in ihrer Vollkommenheit, vorher ist das Gefieder noch mit Grau vermischt. (Fig. 2).~~Fig. 3. Der Ibis mit schwarzem Gesicht. (Tantalus melanopis.)~~Wird grösser als der vorige, und wurde von Forster auf den Neujahrs-Inseln bei Staatenland entdeckt, wo er auf unzugänglichen Felsen nistet. Die Augen umgiebt ein kahler schwarzer Fleck, und ein häutiger Sack sitzt unter dem Schnabel. Der Hals und die Brust sind gelb; von den Flügeln läuft ein graues Querband über letztere.~~Fig. 4. Der Cayennische Ibis. (Tantalus Cayennensis.)~~Der Cayennische Ibis wird 22 Zoll lang, und findet sich paarweise, jedoch nicht häufig, in Cayenne, wo er gewöhnlich an den Flüssen sitzt und auf Fische lauert. Sein dunkles Gefieder hat, gegen das Licht betrachtet, einen grünlichen Glanz.~~Fig. 5. Der sichelschnäbliche Ibis. (Tantalus falcinellus.)~~Dieser Ibis bewohnt die Gegenden des caspischen und schwarzen Meers, auch mehrere Theile von Italien, und wird bisweilen auch in Teutschland gefunden. Von seinem langen gebognen Schnabel hat er den Namen erhalten.~~gnen Schnabel hat er den Namen erhalten.~~)
  • Ad00341 06 032a  + (Ausser dem eigentlichen Ibis, den man gewöAusser dem eigentlichen Ibis, den man gewöhnlich für den, von den alten Aegyptiern heilig verehrten, Vogel hält, und den wir im I. Bd. No. 100 unseres Bilderbuches kennen lernten, giebt es von diesem Geschlechte noch mehrere schöne Arten, wie wir hier sehen.~~Fig. 1. 2. Der scharlachrothe Ibis.(Tantalus ruber.)~~Dieser schöne Vogel findet sich in mehreren Theilen von Amerika, wo er sich an Gewässern aufhält, und von kleinen Fischen und Insecten lebt. Er wird 21 Zoll lang, und ist über und über schön scharlachroth von Farbe, bis auf die Spitzen der äussersten Schwungfedern, welche schwarzblau sind. Doch ist die rothe Farbe nach dem dritten Jahre erst in ihrer Vollkommenheit, vorher ist das Gefieder noch mit Grau vermischt. (Fig. 2).~~Fig. 3. Der Ibis mit schwarzem Gesicht. (Tantalus melanopis.)~~Wird grösser als der vorige, und wurde von [[Person:_Georg_Forster|Forster]] auf den Neujahrs-Inseln bei Staatenland entdeckt, wo er auf unzugänglichen Felsen nistet. Die Augen umgiebt ein kahler schwarzer Fleck, und ein häutiger Sack sitzt unter dem Schnabel. Der Hals und die Brust sind gelb; von den Flügeln läuft ein graues Querband über letztere.~~Fig. 4. Der Cayennische Ibis. (Tantalus Cayennensis.)~~Der Cayennische Ibis wird 22 Zoll lang, und findet sich paarweise, jedoch nicht häufig, in Cayenne, wo er gewöhnlich an den Flüssen sitzt und auf Fische lauert. Sein dunkles Gefieder hat, gegen das Licht betrachtet, einen grünlichen Glanz.~~Fig. 5. Der sichelschnäbliche Ibis. (Tantalus falcinellus.)~~Dieser Ibis bewohnt die Gegenden des caspischen und schwarzen Meers, auch mehrere Theile von Italien, und wird bisweilen auch in Teutschland gefunden. Von seinem langen gebognen Schnabel hat er den Namen erhalten.~~gnen Schnabel hat er den Namen erhalten.~~)
  • Ad00341 05 081a  + (Ausserordentlich grosse Menschen nennt manAusserordentlich grosse Menschen nennt man Riesen, so wie ungewöhnlich kleine mit dem Namen Zwerge belegt werden. - Beides sind eigentlich Ausnahmen von der gewöhnlichen Menschen-Grösse, denn ob gleich gegen Norden kleinere Menschen Geschlechter, so wie in Süd-Amerika den grossen Stamm der Patagonier giebt, so kann man doch nicht eigentlich sagen, dass man ganze Nationen von Riesen oder Zwerge auf dem Erdball finde.~~Ungewöhnlich grosse Menschen oder Riesen lassen sich der Seltenheit wegen öfters für Geld sehen, wie wir wissen. Auch aus in Amerika ist dieses der Gebrauch, und wir sehen hier einen Peruanischen Riesen, der im Jahre 1792 aus der Stadt lka nach Lima, der Hauptstadt von Peru gebracht wurde, um sich zu zeigen. Sein Name war Basilio Huaylas; in einem Alter von 24 Jahren mass er über sieben Fuss. Die Glieder des Körpers waren unverhältnissmässig dick und plump, vorzüglich die des obern Theiles. - Gewöhnlich erschien Huaylas in der sonderbaren Kleidung, wie wir ihn hier abgebildet sehen. Zur Vergleichung steht ein Mann von gewöhnlicher Statur neben ihm, wodurch seine riesenmässige Figur noch auffallender sich heraushebt.~~Figur noch auffallender sich heraushebt.~~)
  • Ad99998 06 081a  + (Ausserordentlich grosse Menschen nennt manAusserordentlich grosse Menschen nennt man Riesen, so wie ungewöhnlich kleine mit dem Namen Zwerge belegt werden. - Beides sind eigentlich Ausnahmen von der gewöhnlichen Menschen-Grösse, denn ob gleich gegen Norden kleinere Menschen Geschlechter, so wie in Süd-Amerika den grossen Stamm der Patagonier giebt, so kann man doch nicht eigentlich sagen, dass man ganze Nationen von Riesen oder Zwerge auf dem Erdball finde.~~Ungewöhnlich grosse Menschen oder Riesen lassen sich der Seltenheit wegen öfters für Geld sehen, wie wir wissen. Auch aus in Amerika ist dieses der Gebrauch, und wir sehen hier einen Peruanischen Riesen, der im Jahre 1792 aus der Stadt lka nach Lima, der Hauptstadt von Peru gebracht wurde, um sich zu zeigen. Sein Name war Basilio Huaylas; in einem Alter von 24 Jahren mass er über sieben Fuss. Die Glieder des Körpers waren unverhältnissmässig dick und plump, vorzüglich die des obern Theiles. - Gewöhnlich erschien Huaylas in der sonderbaren Kleidung, wie wir ihn hier abgebildet sehen. Zur Vergleichung steht ein Mann von gewöhnlicher Statur neben ihm, wodurch seine riesenmässige Figur noch auffallender sich heraushebt.~~Figur noch auffallender sich heraushebt.~~)
  • Ad99999 06 081a  + (Ausserordentlich grosse Menschen nennt manAusserordentlich grosse Menschen nennt man Riesen, so wie ungewöhnlich kleine mit dem Namen Zwerge belegt werden. - Beides sind eigentlich Ausnahmen von der gewöhnlichen Menschen-Grösse, denn ob gleich gegen Norden kleinere Menschen Geschlechter, so wie in Süd-Amerika den grossen Stamm der Patagonier giebt, so kann man doch nicht eigentlich sagen, dass man ganze Nationen von Riesen oder Zwerge auf dem Erdball finde.~~Ungewöhnlich grosse Menschen oder Riesen lassen sich der Seltenheit wegen öfters für Geld sehen, wie wir wissen. Auch aus in Amerika ist dieses der Gebrauch, und wir sehen hier einen Peruanischen Riesen, der im Jahre 1792 aus der Stadt lka nach Lima, der Hauptstadt von Peru gebracht wurde, um sich zu zeigen. Sein Name war Basilio Huaylas; in einem Alter von 24 Jahren mass er über sieben Fuss. Die Glieder des Körpers waren unverhältnissmässig dick und plump, vorzüglich die des obern Theiles. - Gewöhnlich erschien Huaylas in der sonderbaren Kleidung, wie wir ihn hier abgebildet sehen. Zur Vergleichung steht ein Mann von gewöhnlicher Statur neben ihm, wodurch seine riesenmässige Figur noch auffallender sich heraushebt.~~Figur noch auffallender sich heraushebt.~~)
  • Ad00341 06 035a  + (Ausserordentlich merkwürdig sind die HöhleAusserordentlich merkwürdig sind die Höhlen von Carli. Sie liegen zwischen Bombai und Punah; es läuft hier eine Hügelkette von Osten nach Westen, aus welcher der Hügel, der diese merkwürdigen Denkmäler enthält, hervorspringt. Die Haupthöhle liegt nach Westen. Ein jäher Pfad führt hinauf, aber eingehauene Stufen erleichtern die Schritte. Der ganze Hügel ist mit Gebüsch bedeckt, das die Höhlen versteckt; endlich kommt man zu einem offnen Platze, wo der Hügel abgetragen und geebnet ist, bis man eine perpendiculäre Oberfläche von etwa 50 Fuss auf dem nackten Felsen fand. In demselben ist eine Reihe von Höhlen ausgegraben; zuerst kommt man in einen Vorhof von länglich viereckiger Gestalt, der zu dem Tempel selbst, der gewölbt ist, und von Säulen getragen wird, führt. Die beifolgende Abbildung giebt einen deutlichen Begriff von dieser wunderbaren Anlage. Einen sonderbaren Anblick geben die auf den Säulen ruhenden Elephanten. In dem Tempel selbst finden sich keine Figuren von Gottheiten, aber die Wände des Vorhofs sind mit Figuren von Elephanten, männlichen und weiblichen Figuren, und der Gestalt des Buddha bedeckt. Wahrscheinlich ist dieser Tempel dem Götte Buddha geweiht gewesen, dessen Verehrung aber die Braminen vernichteten. Daher ist auch die Sage des Volks, dass böse Geister in diesen Höhlen ihre Wohnung hätten.~~er in diesen Höhlen ihre Wohnung hätten.~~)
  • Ad99998 07 035a  + (Ausserordentlich merkwürdig sind die HöhleAusserordentlich merkwürdig sind die Höhlen von Carli. Sie liegen zwischen Bombai und Punah; es läuft hier eine Hügelkette von Osten nach Westen, aus welcher der Hügel, der diese merkwürdigen Denkmäler enthält, hervorspringt. Die Haupthöhle liegt nach Westen. Ein jäher Pfad führt hinauf, aber eingehauene Stufen erleichtern die Schritte. Der ganze Hügel ist mit Gebüsch bedeckt, das die Höhlen versteckt; endlich kommt man zu einem offnen Platze, wo der Hügel abgetragen und geebnet ist, bis man eine perpendiculäre Oberfläche von etwa 50 Fuss auf dem nackten Felsen fand. In demselben ist eine Reihe von Höhlen ausgegraben; zuerst kommt man in einen Vorhof von länglich viereckiger Gestalt, der zu dem Tempel selbst, der gewölbt ist, und von Säulen getragen wird, führt. Die beifolgende Abbildung giebt einen deutlichen Begriff von dieser wunderbaren Anlage. Einen sonderbaren Anblick geben die auf den Säulen ruhenden Elephanten. In dem Tempel selbst finden sich keine Figuren von Gottheiten, aber die Wände des Vorhofs sind mit Figuren von Elephanten, männlichen und weiblichen Figuren, und der Gestalt des Buddha bedeckt. Wahrscheinlich ist dieser Tempel dem Götte Buddha geweiht gewesen, dessen Verehrung aber die Braminen vernichteten. Daher ist auch die Sage des Volks, dass böse Geister in diesen Höhlen ihre Wohnung hätten.~~er in diesen Höhlen ihre Wohnung hätten.~~)
  • Ad99999 07 035a  + (Ausserordentlich merkwürdig sind die HöhleAusserordentlich merkwürdig sind die Höhlen von Carli. Sie liegen zwischen Bombai und Punah; es läuft hier eine Hügelkette von Osten nach Westen, aus welcher der Hügel, der diese merkwürdigen Denkmäler enthält, hervorspringt. Die Haupthöhle liegt nach Westen. Ein jäher Pfad führt hinauf, aber eingehauene Stufen erleichtern die Schritte. Der ganze Hügel ist mit Gebüsch bedeckt, das die Höhlen versteckt; endlich kommt man zu einem offnen Platze, wo der Hügel abgetragen und geebnet ist, bis man eine perpendiculäre Oberfläche von etwa 50 Fuss auf dem nackten Felsen fand. In demselben ist eine Reihe von Höhlen ausgegraben; zuerst kommt man in einen Vorhof von länglich viereckiger Gestalt, der zu dem Tempel selbst, der gewölbt ist, und von Säulen getragen wird, führt. Die beifolgende Abbildung giebt einen deutlichen Begriff von dieser wunderbaren Anlage. Einen sonderbaren Anblick geben die auf den Säulen ruhenden Elephanten. In dem Tempel selbst finden sich keine Figuren von Gottheiten, aber die Wände des Vorhofs sind mit Figuren von Elephanten, männlichen und weiblichen Figuren, und der Gestalt des Buddha bedeckt. Wahrscheinlich ist dieser Tempel dem Götte Buddha geweiht gewesen, dessen Verehrung aber die Braminen vernichteten. Daher ist auch die Sage des Volks, dass böse Geister in diesen Höhlen ihre Wohnung hätten.~~er in diesen Höhlen ihre Wohnung hätten.~~)
  • Ad00341 02 010a/fre  + (Antiquités. IV. T. II. No. 7.)
  • Ad07761 02 009a/fre  + (Antiquités IV. T. II. No. 7.)
  • Ad99999 02 009a/fre  + (Antiquités IV. T. II. No. 7.)
  • Ad99999 04 082a/fre  + (Mélanges. XLVI. Vol. IV. No. 80.)
  • Ad99998 04 082a/fre  + (Mélanges. XLVI. Vol. IV. No. 80.)
  • Ad00341 05 011a/fre  + (Mélanges LXXll. Vol. VI. No. 9.)
  • Ad99998 06 011a/fre  + (Mélanges LXXll. Vol. VI. No. 9.)
  • Ad99999 06 011a/fre  + (Mélanges LXXll. Vol. VI. No. 9.)
  • Ad99998 12 020a/fre  + (Mélanges. CCCXXXVI. Vol. XII. No. 18.)
  • Ad99999 11 094a/fre  + (Plantes. CLXXIX. Vol. XI. No. 92.)
  • Ad99998 11 094a/fre  + (Plantes. CLXXIX. Vol. XI. No. 92.)
  • Ad99999 11 024a/fre  + (Mammifères. CXVI. Vol. XI. No. 22.)
  • Ad99998 11 024a/fre  + (Mammifères. CXVI. Vol. XI. No. 22.)
  • Ad99999 04 033a/eng  + (Birds. LIII. Vol. IV. No. 31.)
  • Ad99998 04 033a/eng  + (Birds. LIII. Vol. IV. No. 31.)
  • Ad00341 07 016a/fre  + (Amphibies XXXI. Vol. VIII. No. 14.)
  • Ad99998 08 016a/fre  + (Amphibies XXXI. Vol. VIII. No. 14.)
  • Ad99999 08 016a/fre  + (Amphibies XXXI. Vol. VIII. No. 14.)
  • Ad99999 04 086a/fre  + (Poissons. XXXVII. Vol. IV. No. 84.)
  • Ad99998 04 086a/fre  + (Poissons. XXXVII. Vol. IV. No. 84.)
  • Ad99999 04 086a/ita  + (Pesci. XXXVII. Tom. IV. No. 84.)
  • Ad99998 04 086a/ita  + (Pesci. XXXVII. Tom. IV. No. 84.)
  • Ad99999 11 052a/fre  + (Mélanges. CCC. Vol. XI. No. 50.)
  • Ad99998 11 052a/fre  + (Mélanges. CCC. Vol. XI. No. 50.)
  • Ad00341 06 068a/fre  + (Mélanges CLXV. Vol. VII. No. 66.)
  • Ad99998 07 068a/fre  + (Mélanges CLXV. Vol. VII. No. 66.)
  • Ad99999 07 068a/fre  + (Mélanges CLXV. Vol. VII. No. 66.)
  • Ad99999 11 036a/fre  + (Mélanges. CCXCII. Vol. XI. No. 34.)
  • Ad99998 11 036a/fre  + (Mélanges. CCXCII. Vol. XI. No. 34.)
  • Ad99999 11 047a/fre  + (Mélanges. CCXCVIII. Vol. XI. Nro. 45.)
  • Ad99998 11 047a/fre  + (Mélanges. CCXCVIII. Vol. XI. Nro. 45.)
  • Ad00341 05 008a/eng  + (Plants CV. Vol. VI. No. 6.)
  • Ad99998 06 008a/eng  + (Plants CV. Vol. VI. No. 6.)
  • Ad99999 06 008a/eng  + (Plants CV. Vol. VI. No. 6.)
  • Ad00341 04 042a/eng  + (Insects XXXIV. Vol. V. No. 40.)
  • Ad99998 05 042a/eng  + (Insects XXXIV. Vol. V. No. 40.)
  • Ad00341 05 013a/eng  + (Insects XLVIII. Vol. VI. No. 11.)
  • Ad99998 06 013a/eng  + (Insects XLVIII. Vol. VI. No. 11.)
  • Ad99999 06 013a/eng  + (Insects XLVIII. Vol. VI. No. 11.)