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Eine Liste aller Seiten, die das Attribut „Beschreibungstext“ mit dem Wert „STOCKFICHES OU MERLUCHES.“ haben. Weil nur wenige Ergebnisse gefunden wurden, werden auch ähnliche Werte aufgelistet.

Hier sind 251 Ergebnisse, beginnend mit Nummer 1.

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Liste der Ergebnisse

  • Ad00341 04 094a/ita  + (Insetti XLV. Tom. V. No. 92.)
  • Ad99998 05 094a/ita  + (Insetti XLV. Tom. V. No. 92.)
  • Ad00341 04 095a/ita  + (Insetti XLVI. Tom. V. No. 93.)
  • Ad99998 05 095a/ita  + (Insetti XLVI. Tom. V. No. 93.)
  • Ad00341 05 075a/eng  + (Amphib. XXVI. Vol. VI. No. 73.)
  • Ad99999 06 075a/eng  + (Amphib. XXVI. Vol. VI. No. 73.)
  • Ad99998 06 075a/eng  + (Amphib. XXVI. Vol. VI. No. 73.)
  • Ad00341 05 075a/ita  + (Amfibj. XXVI. Tom. VI. No. 73.)
  • Ad99999 06 075a/ita  + (Amfibj. XXVI. Tom. VI. No. 73.)
  • Ad99998 06 075a/ita  + (Amfibj. XXVI. Tom. VI. No. 73.)
  • Ad00341 06 066a/fre  + (Mélanges CLXIII. Vol. VII. No. 64.)
  • Ad99998 07 066a/fre  + (Mélanges CLXIII. Vol. VII. No. 64.)
  • Ad99999 07 066a/fre  + (Mélanges CLXIII. Vol. VII. No. 64.)
  • Ad99999 04 064a/ita  + (Antichità. XI. Tom. IV. No. 62.)
  • Ad99998 04 064a/ita  + (Antichità. XI. Tom. IV. No. 62.)
  • Ad99999 04 063a/ita  + (Antichità X. Tom. IV. No. 61.)
  • Ad99998 04 063a/ita  + (Antichità X. Tom. IV. No. 61.)
  • Ad00341 05 036a/eng  + (Miscell. Subj. XCII. Vol. VI No. 34.)
  • Ad99998 06 036a/eng  + (Miscell. Subj. XCII. Vol. VI No. 34.)
  • Ad99999 06 036a/eng  + (Miscell. Subj. XCII. Vol. VI No. 34.)
  • Ad99998 05 003a/eng  + (Quadrupeds LXIX. Vol. V. No. 1.)
  • Ad00341 07 014a/fre  + (Mélanges. CLXXXVIII. Vol. VIII. No. 12.)
  • Ad99998 08 014a/fre  + (Mélanges. CLXXXVIII. Vol. VIII. No. 12.)
  • Ad99999 08 014a/fre  + (Mélanges. CLXXXVIII. Vol. VIII. No. 12.)
  • Ad99998 06 003a/eng  + (Garments. X. Vol. VI. No. 1.)
  • Ad99999 06 003a/eng  + (Garments. X. Vol. VI. No. 1.)
  • Ad00341 08 035a/fre  + (Plantes. CLXV. Vol. X. No. 33.)
  • Ad99999 10 035a/fre  + (Plantes. CLXV. Vol. X. No. 33.)
  • Ad99998 10 035a/fre  + (Plantes. CLXV. Vol. X. No. 33.)
  • Ad99999 11 027a/fre  + (Mélanges. CCLXXXIX. Vol. XI. No. 25.)
  • Ad99998 11 027a/fre  + (Mélanges. CCLXXXIX. Vol. XI. No. 25.)
  • Ad00341 08 053a/fre  + (Mammiferes. CV. Vol. X. No. 51.)
  • Ad99999 10 053a/fre  + (Mammiferes. CV. Vol. X. No. 51.)
  • Ad99998 10 053a/fre  + (Mammiferes. CV. Vol. X. No. 51.)
  • Ad00341 08 051a/fre  + (Insectes. XCII. Vol. X. No. 49.)
  • Ad99999 10 051a/fre  + (Insectes. XCII. Vol. X. No. 49.)
  • Ad99998 10 051a/fre  + (Insectes. XCII. Vol. X. No. 49.)
  • Ad99999 09 045a/fre  + (Insectes. LXXXI. Vol. IX. No. 43.)
  • Ad99998 09 045a/fre  + (Insectes. LXXXI. Vol. IX. No. 43.)
  • Ad00341 02 090a/fre  + (Oiseaux. XXV. Vol. II. No. 87.)
  • Ad99999 02 089a/fre  + (Oiseaux. XXV. Vol. II. No. 87.)
  • Ad99998 02 089a/fre  + (Oiseaux. XXV. Vol. II. No. 87.)
  • Ad99999 04 008a/fre  + (Oiseaux. XLVIII. Vol. IV. No. 6.)
  • Ad99998 04 008a/fre  + (Oiseaux. XLVIII. Vol. IV. No. 6.)
  • Ad00341 03 039a/fre  + (Quadrupedes. LIV. B. III. No. 37.)
  • Ad99998 03 039a/fre  + (Quadrupedes. LIV. B. III. No. 37.)
  • Ad99999 03 039a/fre  + (Quadrupedes. LIV. B. III. No. 37.)
  • Ad00341 02 062a/fre  + (Oiseaux XIX. Vol. II. No. 59.)
  • Ad99999 02 061a/fre  + (Oiseaux XIX. Vol. II. No. 59.)
  • Ad99998 02 061a/fre  + (Oiseaux XIX. Vol. II. No. 59.)
  • Ad00341 02 083a/fre  + (Oiseaux. XXIII. Vol. II. No. 80.)
  • Ad99998 02 082a/fre  + (Oiseaux. XXIII. Vol. II. No. 80.)
  • Ad99999 02 082a/fre  + (Oiseaux. XXIII. Vol. II. No. 80.)
  • Ad00341 02 049a/fre  + (Poissons XX. Vol. II. No. 46.)
  • Ad99999 02 048a/fre  + (Poissons XX. Vol. II. N. 46.)
  • Ad07761 02 048a/fre  + (Poissons XX. Vol. II. N. 46.)
  • Ad99998 02 048a/fre  + (Poissons XX. Vol. II. N. 46.)
  • Ad00341 02 067a/fre  + (Oiseaux XX. Vol. II. No. 64.)
  • Ad99999 02 066a/fre  + (Oiseaux. XX. Vol. II. No. 64.)
  • Ad99998 02 066a/fre  + (Oiseaux. XX. Vol. II. No. 64.)
  • Ad00341 01 067a/fre  + (Quadrupèdes XVI. T. 1. No. 65.)
  • Ad99999 01 067a/fre  + (Quadrupèdes XVI. T. 1. No. 65.)
  • Ad99998 01 067a/fre  + (Quadrupedes XVI. T. 1. No. 65.)
  • Ad00341 03 049a/fre  + (Oiseaux XXXIX. Vol. III. No. 47.)
  • Ad99998 03 049a/fre  + (Oiseaux XXXIX. Vol. III. No. 47.)
  • Ad99999 03 049a/fre  + (Oiseaux XXXIX. Vol. III. No. 47.)
  • Ad00341 08 008a/fre  + (Quadrupedes. XCIX. Vol X. No. 6.)
  • Ad99999 10 008a/fre  + (Quadrupedes. XCIX. Vol X. No. 6.)
  • Ad99998 10 008a/fre  + (Quadrupedes. XCIX. Vol X. No. 6.)
  • Ad99999 01 022a/fre  + (Amphibies. I. T. I. No. 20.)
  • Ad99999 04 089a/ita  + (Quadrup. LXVI. Tom. IV. No. 87.)
  • Ad99998 04 089a/ita  + (Quadrup. LXVI. Tom. IV. No. 87.)
  • Ad99999 04 019a/ita  + (Pesci XXXI. T. IV. No. 17.)
  • Ad99998 04 019a/ita  + (Pesci XXXI. T. IV. No. 17.)
  • Ad00341 06 003a/fre  + (Mélanges CXXXVI. Vol. VII. No. 1.)
  • Ad99999 07 003a/fre  + (Mélanges CXXXVI. Vol. VII. No. 1.)
  • Ad99998 07 003a/fre  + (Mélanges CXXXVI. Vol. VII. No. 1.)
  • Ad00341 05 012a  + (Schon früher betrachteten und verglichen wSchon früher betrachteten und verglichen wir (Bilderbuch Bd. II. Nro. 98) die Werke der Natur mit denen der Kunst unter dem Vergrösserungsglase, und bemerkten, um wie viel vollkommener die ersteren wären. Dieses sehen wir auch hier, wo wir die zwei kunstvollsten Gewebe, das Spinnennetz und ein Stückchen Brabanterspitze, unter dem Mikroskop vergleichen wollen. Die grösste Regelmässigkeit herrscht in den einzelnen Abtheilungen des Spinnennetzes (Fig. 1.); sowohl die Längen als Querfäden haben einerlei Dicke und Entfernung. - Wie ganz anders verhält es sich dagegen mit den durch Menschenhänden verfertigten Brabanter Spizzen. Diese werden theils aus Seide, vorzüglich aber aus Flachs, entweder geklöppelt oder genähet. Ein einziges Pfund rohen Flachs wird in den Niederlanden bis zu 7000 Gulden an Spitzen verarbeitet, und man kann mit blossen Augen nichts Vollkommeneres und regelmässig Schöneres sehen. - Doch unter dem Vergrösserungsglase erscheint es ganz anders. Die schönste Spitze erscheint hier (Fig. 2.) als ein Gewirre einzelner Stricke (denn so zeigen sich hier die einzelnen Fäden), die ganz regellos durch einander geschlungen sind.~~egellos durch einander geschlungen sind.~~)
  • Ad99998 06 012a  + (Schon früher betrachteten und verglichen wSchon früher betrachteten und verglichen wir (Bilderbuch Bd. II. Nro. 98) die Werke der Natur mit denen der Kunst unter dem Vergrösserungsglase, und bemerkten, um wie viel vollkommener die ersteren wären. Dieses sehen wir auch hier, wo wir die zwei kunstvollsten Gewebe, das Spinnennetz und ein Stückchen Brabanterspitze, unter dem Mikroskop vergleichen wollen. Die grösste Regelmässigkeit herrscht in den einzelnen Abtheilungen des Spinnennetzes (Fig. 1.); sowohl die Längen als Querfäden haben einerlei Dicke und Entfernung. - Wie ganz anders verhält es sich dagegen mit den durch Menschenhänden verfertigten Brabanter Spizzen. Diese werden theils aus Seide, vorzüglich aber aus Flachs, entweder geklöppelt oder genähet. Ein einziges Pfund rohen Flachs wird in den Niederlanden bis zu 7000 Gulden an Spitzen verarbeitet, und man kann mit blossen Augen nichts Vollkommeneres und regelmässig Schöneres sehen. - Doch unter dem Vergrösserungsglase erscheint es ganz anders. Die schönste Spitze erscheint hier (Fig. 2.) als ein Gewirre einzelner Stricke (denn so zeigen sich hier die einzelnen Fäden), die ganz regellos durch einander geschlungen sind.~~egellos durch einander geschlungen sind.~~)
  • Ad99999 06 012a  + (Schon früher betrachteten und verglichen wSchon früher betrachteten und verglichen wir (Bilderbuch Bd. II. Nro. 98) die Werke der Natur mit denen der Kunst unter dem Vergrösserungsglase, und bemerkten, um wie viel vollkommener die ersteren wären. Dieses sehen wir auch hier, wo wir die zwei kunstvollsten Gewebe, das Spinnennetz und ein Stückchen Brabanterspitze, unter dem Mikroskop vergleichen wollen. Die grösste Regelmässigkeit herrscht in den einzelnen Abtheilungen des Spinnennetzes (Fig. 1.); sowohl die Längen als Querfäden haben einerlei Dicke und Entfernung. - Wie ganz anders verhält es sich dagegen mit den durch Menschenhänden verfertigten Brabanter Spizzen. Diese werden theils aus Seide, vorzüglich aber aus Flachs, entweder geklöppelt oder genähet. Ein einziges Pfund rohen Flachs wird in den Niederlanden bis zu 7000 Gulden an Spitzen verarbeitet, und man kann mit blossen Augen nichts Vollkommeneres und regelmässig Schöneres sehen. - Doch unter dem Vergrösserungsglase erscheint es ganz anders. Die schönste Spitze erscheint hier (Fig. 2.) als ein Gewirre einzelner Stricke (denn so zeigen sich hier die einzelnen Fäden), die ganz regellos durch einander geschlungen sind.~~egellos durch einander geschlungen sind.~~)
  • Ad00341 06 030a  + (Schon früher im V. Bd. No. 57 u. 69 unsereSchon früher im V. Bd. No. 57 u. 69 unseres Bilderbuches hatten wir Gelegenheit, mehrere Arten der Mollusken oder Weichthiere, (eine Unterabtheilung der Classe der Würmer) kennen zu lernen, von denen wir hier ferner noch andere beschreiben wollen.~~Fig. 1. 2. Die nordische Clio. (Clio borealis.)~~Diese Clio schwimmt oft in ungeheurer Menge in dem Nord-Meere herum, wo sie den Wallfischen, andern Fischen und Seevögeln zur Nahrung dient. Der Körper sitzt in einem kräuselförmigen Sack, welcher oben zwei flügelähnliche Fortsätze hat, womit das Thier Athem schöpft, und sich im Schwimmen fortbewegt. Zwischen drinnen befindet sich der Kopf, aus zwei Kugeln bestehend, zwischen denen wir Fig. 2 (auf der Bauchseite) den Mund wahrnehmen.~~Fig. 3. 4. Die südliche Clio. (Clio australis.)~~Lebt in den indischen Meeren, sieht rostfarben aus, die Kiemenblätter sind spitziger, und die Spitze des Körpers in zwei Theile getheilt.~~Fig. 5. Der Seehase oder Giftkuttel. (Aplysia depilans.)~~Diese Molluske findet sich im mittelländischen Meere, wo sie von kleinen Seegeschöpfen lebt. Der breite Kopf hat vier Fühlhörner, und der Körper gleicht dem unserer nackten Schnecken. Sie geben einen übelriechenden Saft von sich, den man für giftig hält.~~Fig. 6. Die grüne Seelunge. (Aplysia viridis.)~~Sie lebt an den Küsten von America, und hat einen grünen, rothpunktirten Körper.~~Fig. 7. Die Kameel-Seelunge. (Aplysia Camelus.)~~Die Kameel Seelunge, nach ihrem langen Halse so benannt, hat einen glatten und weissen Körper. Das Vaterland ist unbekannt.~~Fig. 8. Das Lappenmaul. (Tethys fimbria.)~~Der weisse Körper ist 6 Zoll lang, und mit einem Mantel eingefasst, der sich über dem Kopfe wie ein Segel ausbreitet. Der Mund, der sich in einen Rüssel verlängert, liegt unter diesem Segel. Das Lappemaul findet sich im mittelländischen Meere, wo es auf dem Grunde fortkriecht, und nur bei heiterem stillen Wetter emporkömmt.~~ bei heiterem stillen Wetter emporkömmt.~~)
  • Ad99998 07 030a  + (Schon früher im V. Bd. No. 57 u. 69 unsereSchon früher im V. Bd. No. 57 u. 69 unseres Bilderbuches hatten wir Gelegenheit, mehrere Arten der Mollusken oder Weichthiere, (eine Unterabtheilung der Classe der Würmer) kennen zu lernen, von denen wir hier ferner noch andere beschreiben wollen.~~Fig. 1. 2. Die nordische Clio. (Clio borealis.)~~Diese Clio schwimmt oft in ungeheurer Menge in dem Nord-Meere herum, wo sie den Wallfischen, andern Fischen und Seevögeln zur Nahrung dient. Der Körper sitzt in einem kräuselförmigen Sack, welcher oben zwei flügelähnliche Fortsätze hat, womit das Thier Athem schöpft, und sich im Schwimmen fortbewegt. Zwischen drinnen befindet sich der Kopf, aus zwei Kugeln bestehend, zwischen denen wir Fig. 2 (auf der Bauchseite) den Mund wahrnehmen.~~Fig. 3. 4. Die südliche Clio. (Clio australis.)~~Lebt in den indischen Meeren, sieht rostfarben aus, die Kiemenblätter sind spitziger, und die Spitze des Körpers in zwei Theile getheilt.~~Fig. 5. Der Seehase oder Giftkuttel. (Aplysia depilans.)~~Diese Molluske findet sich im mittelländischen Meere, wo sie von kleinen Seegeschöpfen lebt. Der breite Kopf hat vier Fühlhörner, und der Körper gleicht dem unserer nackten Schnecken. Sie geben einen übelriechenden Saft von sich, den man für giftig hält.~~Fig. 6. Die grüne Seelunge. (Aplysia viridis.)~~Sie lebt an den Küsten von America, und hat einen grünen, rothpunktirten Körper.~~Fig. 7. Die Kameel-Seelunge. (Aplysia Camelus.)~~Die Kameel Seelunge, nach ihrem langen Halse so benannt, hat einen glatten und weissen Körper. Das Vaterland ist unbekannt.~~Fig. 8. Das Lappenmaul. (Tethys fimbria.)~~Der weisse Körper ist 6 Zoll lang, und mit einem Mantel eingefasst, der sich über dem Kopfe wie ein Segel ausbreitet. Der Mund, der sich in einen Rüssel verlängert, liegt unter diesem Segel. Das Lappemaul findet sich im mittelländischen Meere, wo es auf dem Grunde fortkriecht, und nur bei heiterem stillen Wetter emporkömmt.~~ bei heiterem stillen Wetter emporkömmt.~~)
  • Ad99999 07 030a  + (Schon früher im V. Bd. No. 57 u. 69 unsereSchon früher im V. Bd. No. 57 u. 69 unseres Bilderbuches hatten wir Gelegenheit, mehrere Arten der Mollusken oder Weichthiere, (eine Unterabtheilung der Classe der Würmer) kennen zu lernen, von denen wir hier ferner noch andere beschreiben wollen.~~Fig. 1. 2. Die nordische Clio. (Clio borealis.)~~Diese Clio schwimmt oft in ungeheurer Menge in dem Nord-Meere herum, wo sie den Wallfischen, andern Fischen und Seevögeln zur Nahrung dient. Der Körper sitzt in einem kräuselförmigen Sack, welcher oben zwei flügelähnliche Fortsätze hat, womit das Thier Athem schöpft, und sich im Schwimmen fortbewegt. Zwischen drinnen befindet sich der Kopf, aus zwei Kugeln bestehend, zwischen denen wir Fig. 2 (auf der Bauchseite) den Mund wahrnehmen.~~Fig. 3. 4. Die südliche Clio. (Clio australis.)~~Lebt in den indischen Meeren, sieht rostfarben aus, die Kiemenblätter sind spitziger, und die Spitze des Körpers in zwei Theile getheilt.~~Fig. 5. Der Seehase oder Giftkuttel. (Aplysia depilans.)~~Diese Molluske findet sich im mittelländischen Meere, wo sie von kleinen Seegeschöpfen lebt. Der breite Kopf hat vier Fühlhörner, und der Körper gleicht dem unserer nackten Schnecken. Sie geben einen übelriechenden Saft von sich, den man für giftig hält.~~Fig. 6. Die grüne Seelunge. (Aplysia viridis.)~~Sie lebt an den Küsten von America, und hat einen grünen, rothpunktirten Körper.~~Fig. 7. Die Kameel-Seelunge. (Aplysia Camelus.)~~Die Kameel Seelunge, nach ihrem langen Halse so benannt, hat einen glatten und weissen Körper. Das Vaterland ist unbekannt.~~Fig. 8. Das Lappenmaul. (Tethys fimbria.)~~Der weisse Körper ist 6 Zoll lang, und mit einem Mantel eingefasst, der sich über dem Kopfe wie ein Segel ausbreitet. Der Mund, der sich in einen Rüssel verlängert, liegt unter diesem Segel. Das Lappemaul findet sich im mittelländischen Meere, wo es auf dem Grunde fortkriecht, und nur bei heiterem stillen Wetter emporkömmt.~~ bei heiterem stillen Wetter emporkömmt.~~)
  • Ad00341 06 003a/ita  + (Miscellanea CXXXVI. Tom. VII. No. 1.)
  • Ad99999 07 003a/ita  + (Miscellanea CXXXVI. Tom. VII. No. 1.)
  • Ad99998 07 003a/ita  + (Miscellanea CXXXVI. Tom. VII. No. 1.)
  • Ad99998 12 066a/fre  + (Mélanges. CCCLX. Vol. XII. No. 64.)
  • Ad99999 11 021a/fre  + (Plantes. CLXXIV. Vol. XI. No. 19.)
  • Ad99998 11 021a/fre  + (Plantes. CLXXIV. Vol. XI. No. 19.)
  • Ad00341 08 028a/fre  + (Oiseaux. CIV. Vol. X. No. 26.)
  • Ad99999 10 028a/fre  + (Oiseaux. CIV. Vol. X. No. 26.)
  • Ad99998 10 028a/fre  + (Oiseaux. CIV. Vol. X. No. 26.)
  • Ad00341 08 080a/fre  + (Poissons. LXIII. Vol. X. No. 78.)
  • Ad99998 10 080a/fre  + (Poissons. LXIII. Vol. X. No. 78.)
  • Ad99999 10 080a/fre  + (Poissons. LXIII. Vol. X. No. 78.)
  • Ad99998 01 065a/fre  + (Quadrupedes XV. T. I. No. 63.)
  • Ad00341 08 091a/fre  + (Plantes. CLXIX. Vol. X. No. 89.)
  • Ad99998 10 091a/fre  + (Plantes. CLXIX. Vol. X. No. 89.)
  • Ad99999 10 091a/fre  + (Plantes. CLXIX. Vol. X. No. 89.)
  • Ad99999 11 014a/fre  + (Vermes. XXXV. VoI. XI. No. 12.)
  • Ad99998 11 014a/fre  + (Vermes. XXXV. VoI. XI. No. 12.)
  • Ad00341 05 051a  + (Sechs italienische Meilen von Florenz, aufSechs italienische Meilen von Florenz, auf dem Abhange des Berges Senario, liegt das merkwürdige Schloss Pratolino mit seinem bewunderungswürdigen Garten. Es gehörte den Grossherzögen von Toskana, ist aber jetzt beinahe ganz verfallen. Der Pratolino wurde 1569 unter Franz, einem Sohne des Cosmus von Medicis, von dem geschickten Baumeister Buontalenti angelegt. Natur und Kunst vereinigten sich, daraus einen bezaubernden Aufeenthalt zu bilden. Unter andern kömmt man auf einen mit dichten Bäumen rund umschlossenen Platz. Hier erhebt sich über einem klaren Wasserbecken die colossale Bildsäule des Gottes Apennin, die aufgerichtet gegen 100 Fuss hoch seyn würde. Mit der einen Hand ruht der Gott auf dem Felsen, mit der andern scheint er den Kopf eines See-Ungeheuers zu drücken, aus dessen Rachen ein Wasserstrahl hervorquillt. Die ganze Bildsäule ist von Steinen und Backsteinen ausgeführt, und mit Mörtel überzogen. Inwendig ist sie hohl, und man findet in dem Kopf ein artiges Zimmerchen, wo die Fenster in den Augäpfeln sich befinden. - Dieses Riesenbild wurde von dem Bildhauer Johann von Bologna und seinen Schülern auf das erhabenste ausgeführt.~~ Schülern auf das erhabenste ausgeführt.~~)
  • Ad99999 06 051a  + (Sechs italienische Meilen von Florenz, aufSechs italienische Meilen von Florenz, auf dem Abhange des Berges Senario, liegt das merkwürdige Schloss Pratolino mit seinem bewunderungswürdigen Garten. Es gehörte den Grossherzögen von Toskana, ist aber jetzt beinahe ganz verfallen. Der Pratolino wurde 1569 unter Franz, einem Sohne des Cosmus von Medicis, von dem geschickten Baumeister Buontalenti angelegt. Natur und Kunst vereinigten sich, daraus einen bezaubernden Aufeenthalt zu bilden. Unter andern kömmt man auf einen mit dichten Bäumen rund umschlossenen Platz. Hier erhebt sich über einem klaren Wasserbecken die colossale Bildsäule des Gottes Apennin, die aufgerichtet gegen 100 Fuss hoch seyn würde. Mit der einen Hand ruht der Gott auf dem Felsen, mit der andern scheint er den Kopf eines See-Ungeheuers zu drücken, aus dessen Rachen ein Wasserstrahl hervorquillt. Die ganze Bildsäule ist von Steinen und Backsteinen ausgeführt, und mit Mörtel überzogen. Inwendig ist sie hohl, und man findet in dem Kopf ein artiges Zimmerchen, wo die Fenster in den Augäpfeln sich befinden. - Dieses Riesenbild wurde von dem Bildhauer Johann von Bologna und seinen Schülern auf das erhabenste ausgeführt.~~ Schülern auf das erhabenste ausgeführt.~~)
  • Ad99998 06 051a  + (Sechs italienische Meilen von Florenz, aufSechs italienische Meilen von Florenz, auf dem Abhange des Berges Senario, liegt das merkwürdige Schloss Pratolino mit seinem bewunderungswürdigen Garten. Es gehörte den Grossherzögen von Toskana, ist aber jetzt beinahe ganz verfallen. Der Pratolino wurde 1569 unter Franz, einem Sohne des Cosmus von Medicis, von dem geschickten Baumeister Buontalenti angelegt. Natur und Kunst vereinigten sich, daraus einen bezaubernden Aufeenthalt zu bilden. Unter andern kömmt man auf einen mit dichten Bäumen rund umschlossenen Platz. Hier erhebt sich über einem klaren Wasserbecken die colossale Bildsäule des Gottes Apennin, die aufgerichtet gegen 100 Fuss hoch seyn würde. Mit der einen Hand ruht der Gott auf dem Felsen, mit der andern scheint er den Kopf eines See-Ungeheuers zu drücken, aus dessen Rachen ein Wasserstrahl hervorquillt. Die ganze Bildsäule ist von Steinen und Backsteinen ausgeführt, und mit Mörtel überzogen. Inwendig ist sie hohl, und man findet in dem Kopf ein artiges Zimmerchen, wo die Fenster in den Augäpfeln sich befinden. - Dieses Riesenbild wurde von dem Bildhauer Johann von Bologna und seinen Schülern auf das erhabenste ausgeführt.~~ Schülern auf das erhabenste ausgeführt.~~)
  • Ad99999 11 090a  + (Seit Saussure den Gipfel des berühmten MonSeit Saussure den Gipfel des berühmten Montblanc, vergl. B. B. Bd. IV. Taf. 60., zum erstenmal erstieg, sind ihm bekanntlich mehrere wissbegierige Reisende in dieser, mit so ausserordentlichen Schwierigkeiten verknüpften Unternehmung nachgefolgt, von denen der neueste der Engländer Hr. John Auldjo aus Cambridge ist, der ihn am 8-9. August 1827 bestieg, und eine mit den interessantesten Ansichten jener Gegenden begleitete Beschreibung dieser Wanderung herausgegeben hat, welcher die auf diesen Tafeln gelieferte Abbildung entlehnt ist. Sie zeigt uns ihn und seine Reisegefährten in verschiedenen interessanten und höchst gefährlichen Lagen.~~Auf der obersten Ansicht der Taf. 88. erblicken wir die Gesellschaft unfern der sogenannten grossen Maulesel (grandes mules) , zweier Felsen, welche die linke und mittlere Skizze dieser Tafel darstellt, wie sie eine schmale, beeis'te, schräge Zacke der Zunge erklimmt, an deren Ende sich eine senkrechte Wand von 20 Fuss Höhe befindet. Zu beiden Seiten dieser vorspringenden Zacke, auf welcher noch 3 der Reisegefährten stehen, befinden sich ungeheure Abgründe, in die man nicht ohne Schauder blicken kann, und die Zacke stösst unter einem ganz spitzen Winkel an die Wand. Diese konnten sie nur ersteigen, indem sie Stufen in das Eis desselben hackten. Hierauf stiegen einige der Führer voraus, die das Gepäck und die übrigen Gefährten mittelst eines Seiles nachzogen.~~Die linke mittlere Skizze Taf. 88., zeigt die beiden Felsen, welche unter dem Namen des grossen und kleinen Maulesels oder zusammen unter der Benennung die grossen Maulesel bekannt sind. Sie erheben sich einerseits an 300 Fuss hoch aus einem Gletscher, der sich aber hinten an ihnen hinanzieht, so dass sie von der Seite, von welcher aus die Gesellschaft zu ihnen gelangte, und von der sie diese Abbildung darstellt, kaum 100 Fuss hervorragen. An diesem Felsen pflegen die Reisenden bei der Ersteigung des Montblanc gewöhnlich zu übernachten.~~Die unterste Ansicht auf Taf. 89. zeigt, wie die Reisenden an der Seite eines Eisblocks hinweg, über eine sehr gefährliche Schlucht passiren mussten. Die Wand dieses Eisblocks war senkrecht, und sie mussten daher für Hände und Füsse Löcher hineinhauen, in die sie sich anklammerten, und so sich allmälig hinüberhalfen. Von der darunterliegenden Schlucht konnten sie den Boden nicht erblicken, und es gehörte mithin ein ausserordentlicher Muth dazu, diese Stelle zu passiren, wo schon ein einziger falscher Tritt oder das Versagen der Kräfte ihnen unvermeidlichen Tod bringen musste.~~Die mittlere Ansicht auf Taf. 88. rechter Hand stellt eine ebenfalls sehr gefährliche Stelle eines Gletschers dar, wo die Reisenden längs des Randes einer Schlucht hingingen und nach einer Brücke über dieselbe suchten.~~Die unterste Ansicht auf Taf. 88. lässt uns diese beherzten Wanderer auf einer über einen Abgrund hängenden Schneebrücke erblicken, auf welcher sie, nachdem sie sich von ihrer Festigkeit überzeugt hatten, etwas ausruhten, um, durch die Wände der Schlucht einigermaassen vor dem sie noch überdem beschwerenden, äusserst schneidenden Nordwinde geschützt, ihr Frühstück einzunehmen.~~Die linke mittlere Ansicht der Taf. 89. zeigt uns die letzte gefährliche Stelle, welche die Reisenden bergaufwärts zu übersteigen hatten. Hier musste ein schmaler Steg erklommen werden, an dessen Seite sich ein bodenloser Abgrund hinzog, und an dessen Ende eine steile Wand von mehrern Fuss Höhe den Pfad verschloss.~~Nachdem die Reisenden in diese Wand Stufen gehauen, und auf diese Weise hinaufgeklettert waren, gelangten sie auf ein Schneefeld, unter welchem sich abermals ein Abgrund hinzog, an dem sie, unter der grössten Gefahr des Hinabgleitens, mehrere Minuten lang hinwandern mussten.~~In der obersten Skizze sehen wir die Reisenden wieder auf dem Rückwege. Sie fanden ihn auf dem zweiten Plateau, aufwärts gerechnet, durch verschiedene Lawinen, die gerade an diesem Tage gefallen waren, versperrt, und um auf das erste Plateau hinab zu gelangen, mussten sie eine fast senkrechte Wand, an deren Fuss sich ein nur wenige Schritte breiter Rand vor einem Abgrund hinzog, hinunterrutschen. Diese Fahrt ging so geschwind, dass ihnen der Athem fast versetzt wurde.~~Die mittlere Skizze auf Taf. 89. rechter Hand stellt uns die Reisenden nochmals in einer sehr gefährlichen Lage dar. Sie hatten von den Felsen der grossen Maulesel abwärts den Weg verfehlt, und als sie auf einem schmalen Vorsprunge, neben dem sich wieder ein jäher Abgrund befand, hinwanderten, fing ein gewaltiges Hagelwetter an, dessen Ende sie auf dieser gefährlichen Stelle abwarten mussten.~~er gefährlichen Stelle abwarten mussten.~~)
  • Ad99999 11 091a  + (Seit Saussure den Gipfel des berühmten MonSeit Saussure den Gipfel des berühmten Montblanc, vergl. B. B. Bd. IV. Taf. 60., zum erstenmal erstieg, sind ihm bekanntlich mehrere wissbegierige Reisende in dieser, mit so ausserordentlichen Schwierigkeiten verknüpften Unternehmung nachgefolgt, von denen der neueste der Engländer Hr. John Auldjo aus Cambridge ist, der ihn am 8-9. August 1827 bestieg, und eine mit den interessantesten Ansichten jener Gegenden begleitete Beschreibung dieser Wanderung herausgegeben hat, welcher die auf diesen Tafeln gelieferte Abbildung entlehnt ist. Sie zeigt uns ihn und seine Reisegefährten in verschiedenen interessanten und höchst gefährlichen Lagen.~~Auf der obersten Ansicht der Taf. 88. erblicken wir die Gesellschaft unfern der sogenannten grossen Maulesel (grandes mules) , zweier Felsen, welche die linke und mittlere Skizze dieser Tafel darstellt, wie sie eine schmale, beeis'te, schräge Zacke der Zunge erklimmt, an deren Ende sich eine senkrechte Wand von 20 Fuss Höhe befindet. Zu beiden Seiten dieser vorspringenden Zacke, auf welcher noch 3 der Reisegefährten stehen, befinden sich ungeheure Abgründe, in die man nicht ohne Schauder blicken kann, und die Zacke stösst unter einem ganz spitzen Winkel an die Wand. Diese konnten sie nur ersteigen, indem sie Stufen in das Eis desselben hackten. Hierauf stiegen einige der Führer voraus, die das Gepäck und die übrigen Gefährten mittelst eines Seiles nachzogen.~~Die linke mittlere Skizze Taf. 88., zeigt die beiden Felsen, welche unter dem Namen des grossen und kleinen Maulesels oder zusammen unter der Benennung die grossen Maulesel bekannt sind. Sie erheben sich einerseits an 300 Fuss hoch aus einem Gletscher, der sich aber hinten an ihnen hinanzieht, so dass sie von der Seite, von welcher aus die Gesellschaft zu ihnen gelangte, und von der sie diese Abbildung darstellt, kaum 100 Fuss hervorragen. An diesem Felsen pflegen die Reisenden bei der Ersteigung des Montblanc gewöhnlich zu übernachten.~~Die unterste Ansicht auf Taf. 89. zeigt, wie die Reisenden an der Seite eines Eisblocks hinweg, über eine sehr gefährliche Schlucht passiren mussten. Die Wand dieses Eisblocks war senkrecht, und sie mussten daher für Hände und Füsse Löcher hineinhauen, in die sie sich anklammerten, und so sich allmälig hinüberhalfen. Von der darunterliegenden Schlucht konnten sie den Boden nicht erblicken, und es gehörte mithin ein ausserordentlicher Muth dazu, diese Stelle zu passiren, wo schon ein einziger falscher Tritt oder das Versagen der Kräfte ihnen unvermeidlichen Tod bringen musste.~~Die mittlere Ansicht auf Taf. 88. rechter Hand stellt eine ebenfalls sehr gefährliche Stelle eines Gletschers dar, wo die Reisenden längs des Randes einer Schlucht hingingen und nach einer Brücke über dieselbe suchten.~~Die unterste Ansicht auf Taf. 88. lässt uns diese beherzten Wanderer auf einer über einen Abgrund hängenden Schneebrücke erblicken, auf welcher sie, nachdem sie sich von ihrer Festigkeit überzeugt hatten, etwas ausruhten, um, durch die Wände der Schlucht einigermaassen vor dem sie noch überdem beschwerenden, äusserst schneidenden Nordwinde geschützt, ihr Frühstück einzunehmen.~~Die linke mittlere Ansicht der Taf. 89. zeigt uns die letzte gefährliche Stelle, welche die Reisenden bergaufwärts zu übersteigen hatten. Hier musste ein schmaler Steg erklommen werden, an dessen Seite sich ein bodenloser Abgrund hinzog, und an dessen Ende eine steile Wand von mehrern Fuss Höhe den Pfad verschloss.~~Nachdem die Reisenden in diese Wand Stufen gehauen, und auf diese Weise hinaufgeklettert waren, gelangten sie auf ein Schneefeld, unter welchem sich abermals ein Abgrund hinzog, an dem sie, unter der grössten Gefahr des Hinabgleitens, mehrere Minuten lang hinwandern mussten.~~In der obersten Skizze sehen wir die Reisenden wieder auf dem Rückwege. Sie fanden ihn auf dem zweiten Plateau, aufwärts gerechnet, durch verschiedene Lawinen, die gerade an diesem Tage gefallen waren, versperrt, und um auf das erste Plateau hinab zu gelangen, mussten sie eine fast senkrechte Wand, an deren Fuss sich ein nur wenige Schritte breiter Rand vor einem Abgrund hinzog, hinunterrutschen. Diese Fahrt ging so geschwind, dass ihnen der Athem fast versetzt wurde.~~Die mittlere Skizze auf Taf. 89. rechter Hand stellt uns die Reisenden nochmals in einer sehr gefährlichen Lage dar. Sie hatten von den Felsen der grossen Maulesel abwärts den Weg verfehlt, und als sie auf einem schmalen Vorsprunge, neben dem sich wieder ein jäher Abgrund befand, hinwanderten, fing ein gewaltiges Hagelwetter an, dessen Ende sie auf dieser gefährlichen Stelle abwarten mussten.~~er gefährlichen Stelle abwarten mussten.~~)
  • Ad99998 11 090a  + (Seit Saussure den Gipfel des berühmten MonSeit Saussure den Gipfel des berühmten Montblanc, vergl. B. B. Bd. IV. Taf. 60., zum erstenmal erstieg, sind ihm bekanntlich mehrere wissbegierige Reisende in dieser, mit so ausserordentlichen Schwierigkeiten verknüpften Unternehmung nachgefolgt, von denen der neueste der Engländer Hr. John Auldjo aus Cambridge ist, der ihn am 8-9. August 1827 bestieg, und eine mit den interessantesten Ansichten jener Gegenden begleitete Beschreibung dieser Wanderung herausgegeben hat, welcher die auf diesen Tafeln gelieferte Abbildung entlehnt ist. Sie zeigt uns ihn und seine Reisegefährten in verschiedenen interessanten und höchst gefährlichen Lagen.~~Auf der obersten Ansicht der Taf. 88. erblicken wir die Gesellschaft unfern der sogenannten grossen Maulesel (grandes mules) , zweier Felsen, welche die linke und mittlere Skizze dieser Tafel darstellt, wie sie eine schmale, beeis'te, schräge Zacke der Zunge erklimmt, an deren Ende sich eine senkrechte Wand von 20 Fuss Höhe befindet. Zu beiden Seiten dieser vorspringenden Zacke, auf welcher noch 3 der Reisegefährten stehen, befinden sich ungeheure Abgründe, in die man nicht ohne Schauder blicken kann, und die Zacke stösst unter einem ganz spitzen Winkel an die Wand. Diese konnten sie nur ersteigen, indem sie Stufen in das Eis desselben hackten. Hierauf stiegen einige der Führer voraus, die das Gepäck und die übrigen Gefährten mittelst eines Seiles nachzogen.~~Die linke mittlere Skizze Taf. 88., zeigt die beiden Felsen, welche unter dem Namen des grossen und kleinen Maulesels oder zusammen unter der Benennung die grossen Maulesel bekannt sind. Sie erheben sich einerseits an 300 Fuss hoch aus einem Gletscher, der sich aber hinten an ihnen hinanzieht, so dass sie von der Seite, von welcher aus die Gesellschaft zu ihnen gelangte, und von der sie diese Abbildung darstellt, kaum 100 Fuss hervorragen. An diesem Felsen pflegen die Reisenden bei der Ersteigung des Montblanc gewöhnlich zu übernachten.~~Die unterste Ansicht auf Taf. 89. zeigt, wie die Reisenden an der Seite eines Eisblocks hinweg, über eine sehr gefährliche Schlucht passiren mussten. Die Wand dieses Eisblocks war senkrecht, und sie mussten daher für Hände und Füsse Löcher hineinhauen, in die sie sich anklammerten, und so sich allmälig hinüberhalfen. Von der darunterliegenden Schlucht konnten sie den Boden nicht erblicken, und es gehörte mithin ein ausserordentlicher Muth dazu, diese Stelle zu passiren, wo schon ein einziger falscher Tritt oder das Versagen der Kräfte ihnen unvermeidlichen Tod bringen musste.~~Die mittlere Ansicht auf Taf. 88. rechter Hand stellt eine ebenfalls sehr gefährliche Stelle eines Gletschers dar, wo die Reisenden längs des Randes einer Schlucht hingingen und nach einer Brücke über dieselbe suchten.~~Die unterste Ansicht auf Taf. 88. lässt uns diese beherzten Wanderer auf einer über einen Abgrund hängenden Schneebrücke erblicken, auf welcher sie, nachdem sie sich von ihrer Festigkeit überzeugt hatten, etwas ausruhten, um, durch die Wände der Schlucht einigermaassen vor dem sie noch überdem beschwerenden, äusserst schneidenden Nordwinde geschützt, ihr Frühstück einzunehmen.~~Die linke mittlere Ansicht der Taf. 89. zeigt uns die letzte gefährliche Stelle, welche die Reisenden bergaufwärts zu übersteigen hatten. Hier musste ein schmaler Steg erklommen werden, an dessen Seite sich ein bodenloser Abgrund hinzog, und an dessen Ende eine steile Wand von mehrern Fuss Höhe den Pfad verschloss.~~Nachdem die Reisenden in diese Wand Stufen gehauen, und auf diese Weise hinaufgeklettert waren, gelangten sie auf ein Schneefeld, unter welchem sich abermals ein Abgrund hinzog, an dem sie, unter der grössten Gefahr des Hinabgleitens, mehrere Minuten lang hinwandern mussten.~~In der obersten Skizze sehen wir die Reisenden wieder auf dem Rückwege. Sie fanden ihn auf dem zweiten Plateau, aufwärts gerechnet, durch verschiedene Lawinen, die gerade an diesem Tage gefallen waren, versperrt, und um auf das erste Plateau hinab zu gelangen, mussten sie eine fast senkrechte Wand, an deren Fuss sich ein nur wenige Schritte breiter Rand vor einem Abgrund hinzog, hinunterrutschen. Diese Fahrt ging so geschwind, dass ihnen der Athem fast versetzt wurde.~~Die mittlere Skizze auf Taf. 89. rechter Hand stellt uns die Reisenden nochmals in einer sehr gefährlichen Lage dar. Sie hatten von den Felsen der grossen Maulesel abwärts den Weg verfehlt, und als sie auf einem schmalen Vorsprunge, neben dem sich wieder ein jäher Abgrund befand, hinwanderten, fing ein gewaltiges Hagelwetter an, dessen Ende sie auf dieser gefährlichen Stelle abwarten mussten.~~er gefährlichen Stelle abwarten mussten.~~)
  • Ad99998 11 091a  + (Seit Saussure den Gipfel des berühmten MonSeit Saussure den Gipfel des berühmten Montblanc, vergl. B. B. Bd. IV. Taf. 60., zum erstenmal erstieg, sind ihm bekanntlich mehrere wissbegierige Reisende in dieser, mit so ausserordentlichen Schwierigkeiten verknüpften Unternehmung nachgefolgt, von denen der neueste der Engländer Hr. John Auldjo aus Cambridge ist, der ihn am 8-9. August 1827 bestieg, und eine mit den interessantesten Ansichten jener Gegenden begleitete Beschreibung dieser Wanderung herausgegeben hat, welcher die auf diesen Tafeln gelieferte Abbildung entlehnt ist. Sie zeigt uns ihn und seine Reisegefährten in verschiedenen interessanten und höchst gefährlichen Lagen.~~Auf der obersten Ansicht der Taf. 88. erblicken wir die Gesellschaft unfern der sogenannten grossen Maulesel (grandes mules) , zweier Felsen, welche die linke und mittlere Skizze dieser Tafel darstellt, wie sie eine schmale, beeis'te, schräge Zacke der Zunge erklimmt, an deren Ende sich eine senkrechte Wand von 20 Fuss Höhe befindet. Zu beiden Seiten dieser vorspringenden Zacke, auf welcher noch 3 der Reisegefährten stehen, befinden sich ungeheure Abgründe, in die man nicht ohne Schauder blicken kann, und die Zacke stösst unter einem ganz spitzen Winkel an die Wand. Diese konnten sie nur ersteigen, indem sie Stufen in das Eis desselben hackten. Hierauf stiegen einige der Führer voraus, die das Gepäck und die übrigen Gefährten mittelst eines Seiles nachzogen.~~Die linke mittlere Skizze Taf. 88., zeigt die beiden Felsen, welche unter dem Namen des grossen und kleinen Maulesels oder zusammen unter der Benennung die grossen Maulesel bekannt sind. Sie erheben sich einerseits an 300 Fuss hoch aus einem Gletscher, der sich aber hinten an ihnen hinanzieht, so dass sie von der Seite, von welcher aus die Gesellschaft zu ihnen gelangte, und von der sie diese Abbildung darstellt, kaum 100 Fuss hervorragen. An diesem Felsen pflegen die Reisenden bei der Ersteigung des Montblanc gewöhnlich zu übernachten.~~Die unterste Ansicht auf Taf. 89. zeigt, wie die Reisenden an der Seite eines Eisblocks hinweg, über eine sehr gefährliche Schlucht passiren mussten. Die Wand dieses Eisblocks war senkrecht, und sie mussten daher für Hände und Füsse Löcher hineinhauen, in die sie sich anklammerten, und so sich allmälig hinüberhalfen. Von der darunterliegenden Schlucht konnten sie den Boden nicht erblicken, und es gehörte mithin ein ausserordentlicher Muth dazu, diese Stelle zu passiren, wo schon ein einziger falscher Tritt oder das Versagen der Kräfte ihnen unvermeidlichen Tod bringen musste.~~Die mittlere Ansicht auf Taf. 88. rechter Hand stellt eine ebenfalls sehr gefährliche Stelle eines Gletschers dar, wo die Reisenden längs des Randes einer Schlucht hingingen und nach einer Brücke über dieselbe suchten.~~Die unterste Ansicht auf Taf. 88. lässt uns diese beherzten Wanderer auf einer über einen Abgrund hängenden Schneebrücke erblicken, auf welcher sie, nachdem sie sich von ihrer Festigkeit überzeugt hatten, etwas ausruhten, um, durch die Wände der Schlucht einigermaassen vor dem sie noch überdem beschwerenden, äusserst schneidenden Nordwinde geschützt, ihr Frühstück einzunehmen.~~Die linke mittlere Ansicht der Taf. 89. zeigt uns die letzte gefährliche Stelle, welche die Reisenden bergaufwärts zu übersteigen hatten. Hier musste ein schmaler Steg erklommen werden, an dessen Seite sich ein bodenloser Abgrund hinzog, und an dessen Ende eine steile Wand von mehrern Fuss Höhe den Pfad verschloss.~~Nachdem die Reisenden in diese Wand Stufen gehauen, und auf diese Weise hinaufgeklettert waren, gelangten sie auf ein Schneefeld, unter welchem sich abermals ein Abgrund hinzog, an dem sie, unter der grössten Gefahr des Hinabgleitens, mehrere Minuten lang hinwandern mussten.~~In der obersten Skizze sehen wir die Reisenden wieder auf dem Rückwege. Sie fanden ihn auf dem zweiten Plateau, aufwärts gerechnet, durch verschiedene Lawinen, die gerade an diesem Tage gefallen waren, versperrt, und um auf das erste Plateau hinab zu gelangen, mussten sie eine fast senkrechte Wand, an deren Fuss sich ein nur wenige Schritte breiter Rand vor einem Abgrund hinzog, hinunterrutschen. Diese Fahrt ging so geschwind, dass ihnen der Athem fast versetzt wurde.~~Die mittlere Skizze auf Taf. 89. rechter Hand stellt uns die Reisenden nochmals in einer sehr gefährlichen Lage dar. Sie hatten von den Felsen der grossen Maulesel abwärts den Weg verfehlt, und als sie auf einem schmalen Vorsprunge, neben dem sich wieder ein jäher Abgrund befand, hinwanderten, fing ein gewaltiges Hagelwetter an, dessen Ende sie auf dieser gefährlichen Stelle abwarten mussten.~~er gefährlichen Stelle abwarten mussten.~~)
  • Ad99998 12 047a  + (Seit mehr als dreihundert Jahren kennt manSeit mehr als dreihundert Jahren kennt man die heilsame Wirkung dieser zwei Stunden von dem Dorfe Leuk am Fusse des Gemmi gelegenen Bäder. Im Umkreis von einer halben Stunde finden sich etwa ein Dutzend heisse Quellen, von denen die grosse oder Lorenzquelle die drei Bäder des eigentlichen Badedorfs versorgt. Es sind der Bäder drei, das Hauptbad, das Bad der Edlen von Werra, jedes in vier Abtheilungen und das Züricher Bad in zwei Abtheilungen. Jede Abtheilung fasst 20-30 Personen. Das Wasser muss 10-20 Stunden lang gestanden haben, ehe der Badende es, ohne sich zu verbrühen, darin aushalten kann. Desswegen werden die Bäder des Abends frisch angelassen, und von des Morgens 4 bis 10 Uhr, und Nachmittags von 2-5 Uhr wird es von den Badenden besucht, die mit einer halben Stunde Aufenthalt darin anfangen, und nach und nach diesen verlängern, bis sie 8 Stunden darin verweilen. Man badet gemeinschaftlich in wollenen Bademänteln und Uebermäntelchen. Die mit einem Geländer versehenen Queergänge zwischen den Abtheilungen dienen Fremden und Bekannten der Badenden, diesen einen Besuch abzustatten. In jede Badeabtheilung geht eine offene Röhre, durch welche das heisse Quellwasser rinnt, wo die Badenden, auch zum Trinken schöpfen. Das Wasser ist geruch- und geschmacklos, und hat sich gegen Gicht, Rheumatismus und Hautkrankheiten sehr wirksam bewiesen.~~Das Bad liegt in einer wilden romantischen Gegend, wo der Weg sich an einer steilen Felswand herabwindet, wie auf Fig. II. zu sehen ist. Fig. I. sieht man das Innere des Badeortes, wovon sich das eine steinerne Badegebäude vor den übrigen auszeichnet. Fig. III. zeigt das Innere des Hauptbades.~~g. III. zeigt das Innere des Hauptbades.~~)
  • Ad99999 11 036a  + (Seit unserer vorigen Mittheilung über die Seit unserer vorigen Mittheilung über die Dampfschiffe (vergl. BB. N. CLXII) sind diese sowohl in Ansehung des Baues, als der Verbreitung vor Allem in Nordamerika bedeutend vorgeschritten. Den Missisippi und dessen Nebenflüsse befuhren schon im Jahr 1819, 50 größere oder kleinere Dampfschiffe; Philadelphia zählte 6, Neuyork 12. Von den zu dieser letzten Stadt gehörigen ist das schönste der~~Chancellor Livingston.~~Länge auf dem Verdeck 160 Fuss; Breite 34 Fuss.~~a. Das.Zimmer für die Frauen.~~b. Bedeckter Eingang mit kleinen Hütten an den Seiten und einer nach dem Esssaal I führenden Treppe.~~c. Hütte des Schiffcapitains, und der vordere Eingang zum Zimmer der Frauen.~~d. Bau über der nach dem Esssaal führenden Treppe.~~ee. Die Radbedeckung mit einem Zimmerchen an jedem Ende.~~f. Die Ruderdrille.~~g. Raum für das Gepäck der Reisenden.~~h. Verschlag über der Treppe zu der vordersten Kajüte.~~i. Dachfenster über der vordersten Kajüte.~~k. Vorzimmer.~~l. Die hintere Kajüte oder der Esssaal.~~m. Der Dampfkessel.~~n. Schenkzimmer. Gegenüber auf der andern Seite, ein Vorrathszimmer.~~Beigefügte Zeichnung wird von der Einrichtung des Dampfschiffes Canzler Livingston und von der Stellung der Dampfmaschine auf demselben einen deutlichen Begriff geben. Am Hintertheile des Schiffes, auf dem Verdeck ist ein Saal für weibliche Reisende mit 24 Betten; die übrigen Bauten auf dem Verdeck sind Verschläge, welche die Zugänge zu den Treppen umgeben und Raum für die Dienerschaft und die Sachen der Reisenden enthalten; über der Maschinerie befindet sich auch ein Haus.~~Unter dem Verdeck, nach dem Hintertheil des Schiffes zu, ist ein grosser und geräumiger Speisesaal mit zwei Reihen Betten an jeder Seite, in diesem Saal können 100-120 Personen speisen: demnächst sind schmale Durchgänge für das Schiffsgesinde und Vorratskammern. Die eine Seite längs der Maschinerie und dem Kessel wird von der Küche eingenommen, die sehr geräumig ist, und alle neuere Einrichtungen mit Brat- und Backöfen, Dampfkochgeschirren, Hähne zum Einlassen von heissem oder kaltem Wasser u.s.w. enthält. Eine Thür führt aus dem einen Ende der Küche in die vorderste Kajüte, worin drei Reihen Betten übereinander sind; sie hat auch durch eine Treppe Communication mit dem Verdeck. An der andern Seite; der Dampfmaschine und des Kessels sind Hütten für die Einheitzer, Aufwärter und Mägde. Die Matrosen wohnen vor der vordersten Kajüte; der Capitain hat seine eigne Hütte zum Verdeck, eben so wie der Steuermann und der Haushofmeiser, die ihre Wohnungen draussen über den Rädern haben.~~Hinsichtlich der Einrichtung und Ausmöblirung herrscht eine ausgesuchte, man könnte fast sagen überflüssige Eleganz. Das Getäfel besteht überall, wo es braun seyn soll, aus Mahagoni; von der nämlichen Holzart sind auch die Tische; die Geländer an den Treppen sind ebenfalls von Mahagoni, und alle Schlossbeschläge, Drücker und Thürangeln sind von Messing; alle Treppen und Fussböden sind mit Teppichen von gedruckter Leinwand bedeckt. Im Saal der Frauenzimmer sind rothseidne Gardinen mit sehr schönen Fransen, Bettzeug und Laken von der besten Art, und alle Betten haben feine weisse Decken von Piqué; drei schöne Trumeaux zieren das Zimmer. An beiden Seiten ausserhalb des Zimmers ist ein bedeckter Gang, so dass man bei Regenwetter um dasselbe herum spazieren kann.~~Die Betten sind im Saal der männlichen Passagiere nicht ganz so fein, aber doch auch sehr schön; von dem Saal der Frauenzimmer führt nach der hintersten Kajüte eine Treppe, welcher sie sich bedienen, wenn der Tisch gedeckt ist.~~Das Dampfschiff Chancellor Livingston fährt zweimal in jeder Woche von Newyork nach Albany.~~ in jeder Woche von Newyork nach Albany.~~)
  • Ad99998 11 036a  + (Seit unserer vorigen Mittheilung über die Seit unserer vorigen Mittheilung über die Dampfschiffe (vergl. BB. N. CLXII) sind diese sowohl in Ansehung des Baues, als der Verbreitung vor Allem in Nordamerika bedeutend vorgeschritten. Den Missisippi und dessen Nebenflüsse befuhren schon im Jahr 1819, 50 größere oder kleinere Dampfschiffe; Philadelphia zählte 6, Neuyork 12. Von den zu dieser letzten Stadt gehörigen ist das schönste der~~Chancellor Livingston.~~Länge auf dem Verdeck 160 Fuss; Breite 34 Fuss.~~a. Das.Zimmer für die Frauen.~~b. Bedeckter Eingang mit kleinen Hütten an den Seiten und einer nach dem Esssaal I führenden Treppe.~~c. Hütte des Schiffcapitains, und der vordere Eingang zum Zimmer der Frauen.~~d. Bau über der nach dem Esssaal führenden Treppe.~~ee. Die Radbedeckung mit einem Zimmerchen an jedem Ende.~~f. Die Ruderdrille.~~g. Raum für das Gepäck der Reisenden.~~h. Verschlag über der Treppe zu der vordersten Kajüte.~~i. Dachfenster über der vordersten Kajüte.~~k. Vorzimmer.~~l. Die hintere Kajüte oder der Esssaal.~~m. Der Dampfkessel.~~n. Schenkzimmer. Gegenüber auf der andern Seite, ein Vorrathszimmer.~~Beigefügte Zeichnung wird von der Einrichtung des Dampfschiffes Canzler Livingston und von der Stellung der Dampfmaschine auf demselben einen deutlichen Begriff geben. Am Hintertheile des Schiffes, auf dem Verdeck ist ein Saal für weibliche Reisende mit 24 Betten; die übrigen Bauten auf dem Verdeck sind Verschläge, welche die Zugänge zu den Treppen umgeben und Raum für die Dienerschaft und die Sachen der Reisenden enthalten; über der Maschinerie befindet sich auch ein Haus.~~Unter dem Verdeck, nach dem Hintertheil des Schiffes zu, ist ein grosser und geräumiger Speisesaal mit zwei Reihen Betten an jeder Seite, in diesem Saal können 100-120 Personen speisen: demnächst sind schmale Durchgänge für das Schiffsgesinde und Vorratskammern. Die eine Seite längs der Maschinerie und dem Kessel wird von der Küche eingenommen, die sehr geräumig ist, und alle neuere Einrichtungen mit Brat- und Backöfen, Dampfkochgeschirren, Hähne zum Einlassen von heissem oder kaltem Wasser u.s.w. enthält. Eine Thür führt aus dem einen Ende der Küche in die vorderste Kajüte, worin drei Reihen Betten übereinander sind; sie hat auch durch eine Treppe Communication mit dem Verdeck. An der andern Seite; der Dampfmaschine und des Kessels sind Hütten für die Einheitzer, Aufwärter und Mägde. Die Matrosen wohnen vor der vordersten Kajüte; der Capitain hat seine eigne Hütte zum Verdeck, eben so wie der Steuermann und der Haushofmeiser, die ihre Wohnungen draussen über den Rädern haben.~~Hinsichtlich der Einrichtung und Ausmöblirung herrscht eine ausgesuchte, man könnte fast sagen überflüssige Eleganz. Das Getäfel besteht überall, wo es braun seyn soll, aus Mahagoni; von der nämlichen Holzart sind auch die Tische; die Geländer an den Treppen sind ebenfalls von Mahagoni, und alle Schlossbeschläge, Drücker und Thürangeln sind von Messing; alle Treppen und Fussböden sind mit Teppichen von gedruckter Leinwand bedeckt. Im Saal der Frauenzimmer sind rothseidne Gardinen mit sehr schönen Fransen, Bettzeug und Laken von der besten Art, und alle Betten haben feine weisse Decken von Piqué; drei schöne Trumeaux zieren das Zimmer. An beiden Seiten ausserhalb des Zimmers ist ein bedeckter Gang, so dass man bei Regenwetter um dasselbe herum spazieren kann.~~Die Betten sind im Saal der männlichen Passagiere nicht ganz so fein, aber doch auch sehr schön; von dem Saal der Frauenzimmer führt nach der hintersten Kajüte eine Treppe, welcher sie sich bedienen, wenn der Tisch gedeckt ist.~~Das Dampfschiff Chancellor Livingston fährt zweimal in jeder Woche von Newyork nach Albany.~~ in jeder Woche von Newyork nach Albany.~~)
  • Ad99998 01 060a/fre  + (Mélanges II. T. I. No. 58.)
  • Ad00341 01 060a/fre  + (Mélanges. II. T. I. No. 58.)
  • Ad99999 01 060a/fre  + (Mélanges. II. T. I. No. 58.)
  • Ad00341 01 059a/fre  + (Mèlanges. I. T. 7. No. 57.)
  • Ad99999 01 059a/fre  + (Mèlanges. I. T. 7. No. 57.)
  • Ad99998 01 061a/fre  + (Mélanges. III. T. I. No. 59.)
  • Ad99999 01 061a/fre  + (Melanges. III. T. I. No. 59.)
  • Ad00341 05 005a/fre  + (Mélanges LXIX. Vol. VI. No. 3.)
  • Ad99998 06 005a/fre  + (Mélanges LXIX. Vol. VI. No. 3.)
  • Ad99999 06 005a/fre  + (Mélanges LXIX. Vol. VI. No. 3.)
  • Ad99999 04 079a/fre  + (Insectes. XXX. Vol. IV. No. 77.)
  • Ad99999 04 078a/eng  + (Fish. XXXVI. Vol. IV. No. 76.)
  • Ad99998 04 078a/eng  + (Fish. XXXVI. Vol. IV. No. 76.)
  • Ad00341 06 050a/fre  + (Mélanges CLV. Vol. VII. No. 48.)
  • Ad99998 07 050a/fre  + (Mélanges CLV. Vol. VII. No. 48.)
  • Ad99999 07 050a/fre  + (Mélanges CLV. Vol. VII. No. 48.)
  • Ad99999 04 007a/eng  + (Shells III. Vol. IV. No. 5.)
  • Ad99998 04 007a/eng  + (Shells III. Vol. IV. No. 5.)
  • Ad00341 06 003a/eng  + (Misc. Subj. CXXXVI. Vol. VII. No. 1.)
  • Ad99999 07 003a/eng  + (Misc. Subj. CXXXVI. Vol. VII. No. 1.)
  • Ad99998 07 003a/eng  + (Misc. Subj. CXXXVI. Vol. VII. No. 1.)
  • Ad99998 01 059a/fre  + (Mélanges. I. T. 7. No. 57.)
  • Ad00341 01 026a/fre  + (Amphibies IV. T. I. No. 24.)
  • Ad99999 01 026a/fre  + (Amphibies IV. T. I. No. 24.)
  • Ad99999 04 015a/ita  + (Piante LXXVII. T. IV. No. 13.)
  • Ad99998 04 015a/ita  + (Piante LXXVII. T. IV. No. 13.)
  • Ad00341 05 048a/ita  + (Miscell. Obbj. XCVII. Vol VI. No. 46.)
  • Ad99999 06 048a/ita  + (Miscell. Obbj. XCVII. Vol VI. No. 46.)
  • Ad99998 06 048a/ita  + (Miscell. Obbj. XCVII. Vol VI. No. 46.)
  • Ad99999 11 016a  + (Sie ist nach dem Gouverneur von Sumatra, SSie ist nach dem Gouverneur von Sumatra, Stamford Raffles, und dessen Reisegefährten Dr. Arnold, welcher sie auf seiner ersten Reise von Benculen in das Innere des Landes entdeckte, genannt.~~Die erste Blume, die Dr. Arnold sahe, stand unter Gebüsch am Mannaflusse, dicht auf dem Boden, und entsprang aus einer kleinen, etwa zwei Finger dicken horizontal laufenden Wurzel. Eine Menge Fliegen schienen ihre Eier hineinzulegen. Sie roch wie verdorbnes Rindfleisch. Sie war 3 Englische Fuss breit, die Blumenblätter vom Grund bis zur Spitze 12 Zoll lang, die gegenüberstehenden Blumenblätter 1 Fuss von einander. Die innere Höhle der Blume, mochte vielleicht 12 Pinten Flüssigkeit fassen, und die ganze Blume etwa 15 Pfund wiegen. Die Pflanze hatte weder Stängel noch Aeste, und sass mit ihrer Wurzel auf einer andern auf.~~Sie braucht vom ersten Erscheinen der Knospe, bis zur völligen Ausdehnung der Blume volle 3 Monate, und blühet nur einmal jährlich zu Ende der Regenzeit. Jede Blume hat nur ein Geschlecht, die weibliche unterscheidet sich aber äusserlich nur wenig von der männlichen. Die Frucht soll eine vielsaamige Beere seyn. Die Blume sitzt als Schmarotzer auf den Wurzeln und Stängeln einer Schlingpflanze (des Cissus angustifolia) auf, und scheint aus einem Ritz oder Spalt derselben in der Gestalt eines runden Kopfs, welcher durchschnitten die unentwickelte Blume zeigt, hervorzukommen.~~Fig 1. zeigt die Blume von oben, um 2 Dritttheile verkleinert. Der Saum der Blume ist fünftheilig, die Lappen desselben gleich gross, gerundet, ganzrandig, auch grösstentheils glatt, innen mit zahlreichen rundlichen, zerstreut stehenden Warzen besetzt, zwischen welchen die Lappen glatt sind. In der Mitte der Blume steht eine Säule, welche die Staubfäden trägt. Die Spitze der Säule ist erweitert und die Scheibe derselben flach, mit zahlreichen, fleischigen, schwach gekrümmten, fast hornförmigen Fortsätzen.~~Die Antheren (Fig. 2.) stehen in einer einfachen Reihe gleich weit von einander, und es sind ihrer 35 bis höchstens 40; sie sitzen stiellos in den Höhlungen der zurückgebogenen Saumeshälften, mit der Basis eingefügt, sind eiförmig, kugelig, erbsengross, in der Mitte der Spitze eingedrückt und dann nabelförmig geöffnet.~~Innen zellig, mit unbestimmter Zellenzahl, die Zellen fast concentrisch, der Länge nach laufend, und mit einer Pollenmasse gefüllt, welche aus kleinen kugeligen, einfachen, glatten Körnern besteht. S. Fig. 3. die Anthere im Durchschnitt.~~ S. Fig. 3. die Anthere im Durchschnitt.~~)
  • Ad99998 11 016a  + (Sie ist nach dem Gouverneur von Sumatra, SSie ist nach dem Gouverneur von Sumatra, Stamford Raffles, und dessen Reisegefährten Dr. Arnold, welcher sie auf seiner ersten Reise von Benculen in das Innere des Landes entdeckte, genannt.~~Die erste Blume, die Dr. Arnold sahe, stand unter Gebüsch am Mannaflusse, dicht auf dem Boden, und entsprang aus einer kleinen, etwa zwei Finger dicken horizontal laufenden Wurzel. Eine Menge Fliegen schienen ihre Eier hineinzulegen. Sie roch wie verdorbnes Rindfleisch. Sie war 3 Englische Fuss breit, die Blumenblätter vom Grund bis zur Spitze 12 Zoll lang, die gegenüberstehenden Blumenblätter 1 Fuss von einander. Die innere Höhle der Blume, mochte vielleicht 12 Pinten Flüssigkeit fassen, und die ganze Blume etwa 15 Pfund wiegen. Die Pflanze hatte weder Stängel noch Aeste, und sass mit ihrer Wurzel auf einer andern auf.~~Sie braucht vom ersten Erscheinen der Knospe, bis zur völligen Ausdehnung der Blume volle 3 Monate, und blühet nur einmal jährlich zu Ende der Regenzeit. Jede Blume hat nur ein Geschlecht, die weibliche unterscheidet sich aber äusserlich nur wenig von der männlichen. Die Frucht soll eine vielsaamige Beere seyn. Die Blume sitzt als Schmarotzer auf den Wurzeln und Stängeln einer Schlingpflanze (des Cissus angustifolia) auf, und scheint aus einem Ritz oder Spalt derselben in der Gestalt eines runden Kopfs, welcher durchschnitten die unentwickelte Blume zeigt, hervorzukommen.~~Fig 1. zeigt die Blume von oben, um 2 Dritttheile verkleinert. Der Saum der Blume ist fünftheilig, die Lappen desselben gleich gross, gerundet, ganzrandig, auch grösstentheils glatt, innen mit zahlreichen rundlichen, zerstreut stehenden Warzen besetzt, zwischen welchen die Lappen glatt sind. In der Mitte der Blume steht eine Säule, welche die Staubfäden trägt. Die Spitze der Säule ist erweitert und die Scheibe derselben flach, mit zahlreichen, fleischigen, schwach gekrümmten, fast hornförmigen Fortsätzen.~~Die Antheren (Fig. 2.) stehen in einer einfachen Reihe gleich weit von einander, und es sind ihrer 35 bis höchstens 40; sie sitzen stiellos in den Höhlungen der zurückgebogenen Saumeshälften, mit der Basis eingefügt, sind eiförmig, kugelig, erbsengross, in der Mitte der Spitze eingedrückt und dann nabelförmig geöffnet.~~Innen zellig, mit unbestimmter Zellenzahl, die Zellen fast concentrisch, der Länge nach laufend, und mit einer Pollenmasse gefüllt, welche aus kleinen kugeligen, einfachen, glatten Körnern besteht. S. Fig. 3. die Anthere im Durchschnitt.~~ S. Fig. 3. die Anthere im Durchschnitt.~~)
  • Ad99999 11 024a  + (Sie wurden auf der unter Commando des CapiSie wurden auf der unter Commando des Capitän Freycinet ausgeführten Umschiffung der Erde beobachtet; man konnte aber keinen fangen.~~Fig. 1. Der Rhinoceros-Delphin. (Delphinus Rhinoceros.)~~Hatte auf der Stirn ein Horn oder eine Flosse, welche rückwärts gekrümmt war, wie die Rückenflosse. Der Fisch war etwa noch einmal so gross als das gewöhnliche Meerschwein, und war oben auf dem Körper bis zu den Rückenflossen schwarz, mit weissen Flecken. Die Schnauze konnte man, weil der Kopf beständig unter Wasser war, nicht sehen. Man fand ihn zwischen den Sandwichinseln und Neu-Süd-Wallis und gab ihm, seiner sonderbaren Bildung wegen, den obigen Namen.~~Fig. 2. Der weisswangige Delphin. (Delphinus albigena.)~~Er ist schwarz und hat an jeder Seite des Kopfes einen weissen Streifen. Man beobachtete ihn zwischen Neuseeland und Cap Horn.~~Fig. 3a. und 3b. Der kreuztragende Delphin. (Delphinus cruciger.)~~Diese beiden Arten wurden in dem Meere zwischen Neuholland und Cap Horn gesehen. Sie hatten auf beiden Seiten des Körpers zwei breite weisse, der Länge nach laufende Streifen, welche rechtwinklich von einem schwarzen durchschnitten werden, wodurch von oben (Fig. 3b) gesehen, ein schwarzes Kreuz auf weissem Grunde gebildet wird. Man bemerkte nur eine einzige, ziemlich spitze Rückenflosse.~~Die Delphine halten sich, wenn sie ein Schiff bemerken, gern einige Zeit in seiner Nähe auf, verschwinden aber sogleich, wenn einer von ihnen verwundet wird.~~ch, wenn einer von ihnen verwundet wird.~~)
  • Ad99998 11 024a  + (Sie wurden auf der unter Commando des CapiSie wurden auf der unter Commando des Capitän Freycinet ausgeführten Umschiffung der Erde beobachtet; man konnte aber keinen fangen.~~Fig. 1. Der Rhinoceros-Delphin. (Delphinus Rhinoceros.)~~Hatte auf der Stirn ein Horn oder eine Flosse, welche rückwärts gekrümmt war, wie die Rückenflosse. Der Fisch war etwa noch einmal so gross als das gewöhnliche Meerschwein, und war oben auf dem Körper bis zu den Rückenflossen schwarz, mit weissen Flecken. Die Schnauze konnte man, weil der Kopf beständig unter Wasser war, nicht sehen. Man fand ihn zwischen den Sandwichinseln und Neu-Süd-Wallis und gab ihm, seiner sonderbaren Bildung wegen, den obigen Namen.~~Fig. 2. Der weisswangige Delphin. (Delphinus albigena.)~~Er ist schwarz und hat an jeder Seite des Kopfes einen weissen Streifen. Man beobachtete ihn zwischen Neuseeland und Cap Horn.~~Fig. 3a. und 3b. Der kreuztragende Delphin. (Delphinus cruciger.)~~Diese beiden Arten wurden in dem Meere zwischen Neuholland und Cap Horn gesehen. Sie hatten auf beiden Seiten des Körpers zwei breite weisse, der Länge nach laufende Streifen, welche rechtwinklich von einem schwarzen durchschnitten werden, wodurch von oben (Fig. 3b) gesehen, ein schwarzes Kreuz auf weissem Grunde gebildet wird. Man bemerkte nur eine einzige, ziemlich spitze Rückenflosse.~~Die Delphine halten sich, wenn sie ein Schiff bemerken, gern einige Zeit in seiner Nähe auf, verschwinden aber sogleich, wenn einer von ihnen verwundet wird.~~ch, wenn einer von ihnen verwundet wird.~~)
  • Ad00341 05 048a/eng  + (Miscell. Subj. XCVII. Vol. VI. No. 46.)
  • Ad99999 06 048a/eng  + (Miscell. Subj. XCVII. Vol. VI. No. 46.)
  • Ad99998 06 048a/eng  + (Miscell. Subj. XCVII. Vol. VI. No. 46.)
  • Ad99999 11 014a  + (Sind weiche aufsitzende Thiere ohne abgesoSind weiche aufsitzende Thiere ohne abgesonderten Kopf u. Augen; der Körper ist etwas gebogen, u. steckt in einer Haut wie in einem Mantel; am Bauche stehen zahlreiche Borsten. Der Mund steht nach unten in den Schaalen. Sie nähren sich wahrscheinlich von kleinen Wasserthieren, u. leben in allen Meeren u. unter allen Himmelsstrichen. Es giebt 2 Abtheilungen, gestielte und aufsitzende. Unter die gestielten gehören~~Fig. 1. Die glatte Entenmuschel. (Anatifa laevis Bruguière.)~~Die Schaale ist bei vollkommener Grösse 20 Linien lang, unten 12 bis 13 breit, zusammengedrückt und nicht über 4 Linien dick. Sie besteht aus fünf silbergrauen Klappen, welche eine im Leben orangegelb, bei'm Tode aber braun aussehende Haut zwischen sich haben. Der Stiel, mit dem sich das Thier an Felsen, Schiffe oder auf Sandgrund anheftet, ist darmförmig, fleischig, frisch safrangelb, bei'm trocknen braun, manchmal schwarz. Sie lebt gesellschaftlich, in den nördlichen Meeren, an den Dänischen und Englischen Küsten.~~Fig. 2. Cuvier's Otion. (Otion Cuvieri, Leach.)~~Gattungskennzeichen sind: der Körper ist gestielt, oben mit einem bauchigen, häutigen Mantel umgeben, an dessen Spitze zwei hörnerförmige am Ende durchbohrte Röhren stehen. Es ist roth, die Schaalklappen weisslich, und lebt in den nördlichen Meeren, besonders an der Küste von Norwegen.~~Fig. 3. Das Skalpell. (Pollicipes Scalpellum, Lamarck.)~~Besteht aus 13 zusammengedrückten Klappen, wovon 6 auf jeder Seite befindlich sind, die 13te bedeckt den Rücken. Sie sind ganz fein gestreift gelbbraun, liegen fest an einander und werden durch eine durchscheinende Haut zusammengehalten. Der Stiel ist meist kurz. Das Thier lebt in den nordischen Meeren.~~Fig. 4. Die Schlangenkrone. (Pollicipes Mitella, Lamarck.)~~Sie besteht aus einer grossen Anzahl von grössern und kleinern Klappen, welche mehr auseinander stehen, und durch eine straffe Haut in dieser Richtung gehalten werden. Alle diese haben in der Mitte einen tiefen und schiefen Kiel. Der Stiel, auf welchem sie stehen, ist 8 Linien bis 1 Zoll lang. Die Farbe der Schaale ist gelblich aschgrau mit einer Beimischung von weiss oder bräunlich grau, der Stiel meist grau. Sie kömmt in den Indischen Meeren, besonders häufig an den Küsten von Amboina vor.~~Unter die ungestielten Cirrhipoden gehören~~Fig. 5. Die Wallfischlaus. (Coronula Diadema. Lamarck.)~~Sitzt sehr häufig auf der Haut der Wallfische. Die ganz weisse Schaale ist unbeständig, manchmal gewölbt, oval, rundlich, selbst eckig, besteht aus 6 ungleichen Klappen, welche 6 mehr conische und 6 weniger breite, auf der Oberfläche mit sehr feinen Querstrichen versehene Abtheilungen hat. Sie sind immer trichterförmig, oben weiter als unten. Sie hängt in der Abbildung mit dem unter Fig. 2. beschriebenen Otion zusammen.~~Fig. 6. Die Seetulpe. (Balanus Tintinnabulum, Bruguière.)~~Ist purpurroth oder violett. Die Schaale besteht aus 6 ungleichen grössern Klappen mit dunklern Längsstreifen, zwischen denen kleinere Klappenstücke befindlich sind. Sie findet sich auf Felsen und an Schiffen.~~Fig. 7. Ström's Creusia. (Creusia Strömia, Leach.)~~Die Schaalenklappen sind strahlig gefurcht, die Nähte sägezähnig, die obere Oeffnung länglich, dreieckig, die untere durch eine Haut geschlossen. Die Farbe der Schaale ist weiss. Sie sitzt auf andern Schaalthieren der nördlichen Meere und ist in der Abbildung 4 fach vergrössert.~~Fig. 8. 9. 10. Die Wallfischtubicinelle. (Tubicinella balaenarum, Lamarck.)~~Findet sich auf und in der Haut und in dem Speck der Wallfischarten des südlichen Amerika's. Fig. 8 zeigt eine Gruppe der Thiere in dem Speck, Fig. 9. ein Exemplar mit ausgereckten Tentakeln, Fig. 10. ein solches um die Gestalt des Deckels anschaulich zu machen.~~stalt des Deckels anschaulich zu machen.~~)
  • Ad99998 11 014a  + (Sind weiche aufsitzende Thiere ohne abgesoSind weiche aufsitzende Thiere ohne abgesonderten Kopf u. Augen; der Körper ist etwas gebogen, u. steckt in einer Haut wie in einem Mantel; am Bauche stehen zahlreiche Borsten. Der Mund steht nach unten in den Schaalen. Sie nähren sich wahrscheinlich von kleinen Wasserthieren, u. leben in allen Meeren u. unter allen Himmelsstrichen. Es giebt 2 Abtheilungen, gestielte und aufsitzende. Unter die gestielten gehören~~Fig. 1. Die glatte Entenmuschel. (Anatifa laevis Bruguière.)~~Die Schaale ist bei vollkommener Grösse 20 Linien lang, unten 12 bis 13 breit, zusammengedrückt und nicht über 4 Linien dick. Sie besteht aus fünf silbergrauen Klappen, welche eine im Leben orangegelb, bei'm Tode aber braun aussehende Haut zwischen sich haben. Der Stiel, mit dem sich das Thier an Felsen, Schiffe oder auf Sandgrund anheftet, ist darmförmig, fleischig, frisch safrangelb, bei'm trocknen braun, manchmal schwarz. Sie lebt gesellschaftlich, in den nördlichen Meeren, an den Dänischen und Englischen Küsten.~~Fig. 2. Cuvier's Otion. (Otion Cuvieri, Leach.)~~Gattungskennzeichen sind: der Körper ist gestielt, oben mit einem bauchigen, häutigen Mantel umgeben, an dessen Spitze zwei hörnerförmige am Ende durchbohrte Röhren stehen. Es ist roth, die Schaalklappen weisslich, und lebt in den nördlichen Meeren, besonders an der Küste von Norwegen.~~Fig. 3. Das Skalpell. (Pollicipes Scalpellum, Lamarck.)~~Besteht aus 13 zusammengedrückten Klappen, wovon 6 auf jeder Seite befindlich sind, die 13te bedeckt den Rücken. Sie sind ganz fein gestreift gelbbraun, liegen fest an einander und werden durch eine durchscheinende Haut zusammengehalten. Der Stiel ist meist kurz. Das Thier lebt in den nordischen Meeren.~~Fig. 4. Die Schlangenkrone. (Pollicipes Mitella, Lamarck.)~~Sie besteht aus einer grossen Anzahl von grössern und kleinern Klappen, welche mehr auseinander stehen, und durch eine straffe Haut in dieser Richtung gehalten werden. Alle diese haben in der Mitte einen tiefen und schiefen Kiel. Der Stiel, auf welchem sie stehen, ist 8 Linien bis 1 Zoll lang. Die Farbe der Schaale ist gelblich aschgrau mit einer Beimischung von weiss oder bräunlich grau, der Stiel meist grau. Sie kömmt in den Indischen Meeren, besonders häufig an den Küsten von Amboina vor.~~Unter die ungestielten Cirrhipoden gehören~~Fig. 5. Die Wallfischlaus. (Coronula Diadema. Lamarck.)~~Sitzt sehr häufig auf der Haut der Wallfische. Die ganz weisse Schaale ist unbeständig, manchmal gewölbt, oval, rundlich, selbst eckig, besteht aus 6 ungleichen Klappen, welche 6 mehr conische und 6 weniger breite, auf der Oberfläche mit sehr feinen Querstrichen versehene Abtheilungen hat. Sie sind immer trichterförmig, oben weiter als unten. Sie hängt in der Abbildung mit dem unter Fig. 2. beschriebenen Otion zusammen.~~Fig. 6. Die Seetulpe. (Balanus Tintinnabulum, Bruguière.)~~Ist purpurroth oder violett. Die Schaale besteht aus 6 ungleichen grössern Klappen mit dunklern Längsstreifen, zwischen denen kleinere Klappenstücke befindlich sind. Sie findet sich auf Felsen und an Schiffen.~~Fig. 7. Ström's Creusia. (Creusia Strömia, Leach.)~~Die Schaalenklappen sind strahlig gefurcht, die Nähte sägezähnig, die obere Oeffnung länglich, dreieckig, die untere durch eine Haut geschlossen. Die Farbe der Schaale ist weiss. Sie sitzt auf andern Schaalthieren der nördlichen Meere und ist in der Abbildung 4 fach vergrössert.~~Fig. 8. 9. 10. Die Wallfischtubicinelle. (Tubicinella balaenarum, Lamarck.)~~Findet sich auf und in der Haut und in dem Speck der Wallfischarten des südlichen Amerika's. Fig. 8 zeigt eine Gruppe der Thiere in dem Speck, Fig. 9. ein Exemplar mit ausgereckten Tentakeln, Fig. 10. ein solches um die Gestalt des Deckels anschaulich zu machen.~~stalt des Deckels anschaulich zu machen.~~)
  • Ad00341 08 026a/fre  + (Mélanges. CCLX. Vol. X. No. 24.)
  • Ad99999 10 026a/fre  + (Mélanges. CCLX. Vol. X. No. 24.)
  • Ad99998 10 026a/fre  + (Mélanges. CCLX. Vol. X. No. 24.)
  • Ad00341 05 051a/eng  + (Miscell. Subj. C. Vol. VI. No. 49.)
  • Ad99999 06 051a/eng  + (Miscell. Subj. C. Vol. VI. No. 49.)
  • Ad99998 06 051a/eng  + (Miscell. Subj. C. Vol. VI. No. 49.)
  • Ad99999 02 078a  + (So gut als es fliegende Fische giebt, giebSo gut als es fliegende Fische giebt, giebt es auch fliegende vierfüssige Thiere, z.E. die Fledermäuse, die fliegenden Eichhörnchen, u.s.w. Bey letzteren ist zwischen den Vorder- und Hinterfüssen eine Flughaut ausgespannt, welche ihnen zu einem Seegel dient, um einen 20 bis 50 Fuss weiten Sprung von einem Baume zum andern zu wagen. Das Thier kann aber damit nie aufwärts, auch nicht gerade aus, sondern nur von einer Höhe schief herab fliegen. Wir kennen vorzüglich folgende 3 Arten von fliegenden Eichhörnchen.~~No. 1. Das Virginische fliegende Eichhorn. (Sciurus volucella. L.)~~Dies Eichhorn ist 5 Zoll, ohne den Schwanz, lang, und lebt in den wärmeren Provinzen von Nordamerika. Seine Farbe ist gelblich braun, mit schwarzen Queerstreifen auf dem Rücken, und schwarzem Saume an seiner Flughaut. Es nährt sich von Früchten, Nüssen, Körnern, schläft am Tage, und geht des Nachts seiner Nahrung nach.~~No. 2. Das Asiatische fliegende Eichhorn. (Sciurus volans. L.)~~Es ist um ein Drittheil grösser als das vorige, weissgrau von Farbe, und lebt meistens einsam in den Birkenwäldern von Sibirien. Es macht sich in hohlen Bäumen ein Nest von zartem Moose, und nährt sich von Knospen, Schösslingen und Saamen-Kätzchen der Birken und Fichten. Sein Balg giebt ein schlechtes Pelzwerk.~~No. 3. a. et b. Der Taguan. (Sciurus Petaurista. L.)~~Der Taguan, oder das Indianische fliegende Eichhorn, ist unter allen bekannten Eichhörnern das grösste, denn es ist ohne Schwanz 23 Zoll lang. Seine Farbe ist verschieden, denn es giebt sowohl rothbraune (Fig. 3.a.) aIs auch graue (Fig. 3. b.) Es bewohnt ganz Ostindien, und ist sehr scheu und wild. Nahrung und Aufenthalt hat der Taguan mit den andern Eichhörnchen gemein.~~guan mit den andern Eichhörnchen gemein.~~)
  • Ad99998 02 078a  + (So gut als es fliegende Fische giebt, giebSo gut als es fliegende Fische giebt, giebt es auch fliegende vierfüssige Thiere, z.E. die Fledermäuse, die fliegenden Eichhörnchen, u.s.w. Bey letzteren ist zwischen den Vorder- und Hinterfüssen eine Flughaut ausgespannt, welche ihnen zu einem Seegel dient, um einen 20 bis 50 Fuss weiten Sprung von einem Baume zum andern zu wagen. Das Thier kann aber damit nie aufwärts, auch nicht gerade aus, sondern nur von einer Höhe schief herab fliegen. Wir kennen vorzüglich folgende 3 Arten von fliegenden Eichhörnchen.~~No. 1. Das Virginische fliegende Eichhorn. (Sciurus volucella. L.)~~Dies Eichhorn ist 5 Zoll, ohne den Schwanz, lang, und lebt in den wärmeren Provinzen von Nordamerika. Seine Farbe ist gelblich braun, mit schwarzen Queerstreifen auf dem Rücken, und schwarzem Saume an seiner Flughaut. Es nährt sich von Früchten, Nüssen, Körnern, schläft am Tage, und geht des Nachts seiner Nahrung nach.~~No. 2. Das Asiatische fliegende Eichhorn. (Sciurus volans. L.)~~Es ist um ein Drittheil grösser als das vorige, weissgrau von Farbe, und lebt meistens einsam in den Birkenwäldern von Sibirien. Es macht sich in hohlen Bäumen ein Nest von zartem Moose, und nährt sich von Knospen, Schösslingen und Saamen-Kätzchen der Birken und Fichten. Sein Balg giebt ein schlechtes Pelzwerk.~~No. 3. a. et b. Der Taguan. (Sciurus Petaurista. L.)~~Der Taguan, oder das Indianische fliegende Eichhorn, ist unter allen bekannten Eichhörnern das grösste, denn es ist ohne Schwanz 23 Zoll lang. Seine Farbe ist verschieden, denn es giebt sowohl rothbraune (Fig. 3.a.) aIs auch graue (Fig. 3. b.) Es bewohnt ganz Ostindien, und ist sehr scheu und wild. Nahrung und Aufenthalt hat der Taguan mit den andern Eichhörnchen gemein.~~guan mit den andern Eichhörnchen gemein.~~)
  • Ad00341 02 079a  + (So gut als es fliegende Fische giebt, giebSo gut als es fliegende Fische giebt, giebt es auch fliegende vierfüssige Thiere, z. E. die Fledermäuse, die fliegenden Eichhörnchen, u.s.w. Bei letzteren ist zwischen den Vorder- und Hinterfüssen eine Flughaut ausgespannt, welche ihnen zu einem Segel dient, um einen 20 bis 50 Fuss weiten Sprung von einem Baume zum andern zu wagen. Das Thier kann aber damit nie aufwärts, auch nicht gerade aus, sondern nur von einer Höhe schief herab fliegen. Wir kennen vorzüglich folgende 3 Arten von fliegenden Eichhörnchen.~~No. 1. Das Virginische fliegende Eichhorn. (Sciurus volucella. L.)~~Dies Eichhorn ist 5 Zoll, ohne den Schwanz, lang, und lebt in den wärmeren Provinzen von Nordamerica. Seine Farbe ist gelblich braun, mit schwarzen Queerstreifen auf dem Rücken, und schwarzem Saume an seiner Flughaut. Es nährt sich von Früchten, Nüssen, Körnern, schläft am Tage, und geht des Nachts seiner Nahrung nach.~~No. 2. Das Asiatische fliegende Eichhorn. (Sciurus volans.) L.)~~Es ist um ein Drittheil grösser als das vorige, weissgrau von Farbe, und lebt meistens einsam in den Birkenwäldern von Sibirien. Es macht sich in hohlen Bäumen ein Nest von zartem Moose, und nährt sich von Knospen, Schösslingen und Saamen-Kätzchen der Birken und Fichten. Sein Balg giebt ein schlechtes Pelzwerk.~~No. 3. a. et b. Der Taguan. (Sciurus Petaurista. L.)~~Der Taguan, oder das Indianische fliegende Eichhorn, ist unter allen bekannten Eichhörnern das grösste, denn es ist ohne Schwanz 23 Zoll lang. Seine Farbe ist verschieden, denn es giebt sowohl rothbraune (Fig. 3.a.) als auch graue (Fig. 3. b.) Es bewohnt ganz Ostindien, und ist sehr scheu und wild. Nahrung und Aufenthalt hat der Taguan mit den andern Eichhörnchen gemein.~~guan mit den andern Eichhörnchen gemein.~~)
  • Ad00341 01 058a  + (So verschrieen auch die Gans wegen ihrer DSo verschrieen auch die Gans wegen ihrer Dummheit ist, so ist sie doch in vieler Rücksicht ein merkwürdiges Geschöpf, und für den Menschen ein höchst nützlicher Vogel. Sie ist zahm eins der vortrefflichsten Hausgeflügel. Sie giebt uns eine gute Speise; ihr Fett, Schmalz, ihre Federn, Betten und Pelze, und ihre Federkiele liefern uns eins der nützlichsten und unentbehrlichsten Bedürfnisse, die Schreibefedern. Ueberdiess hat die Gans noch mancherley gute Eigenschaften: sie ist kühn und vertheidigt muthig ihre Brut gegen Raubvögel und andere Feinde; sie ist ausserordentlich munter und wachsam; sie ist dankbar, und einer Freundschaft und Liebe für den Menschen fähig, die bis zum Tode geht, wenn sie ihren Freund entbehren muss. Da die Gans in allen Welttheilen lebt, so giebt es sehr vielerley Arten davon. Die vornehmsten davon zeigt gegenwärtige Tafel.~~No. 1. Die wilde Gans. (Anas Anser ferus.)~~Die wilde Gans, von welcher unsere zahme Haus-Gans abstammt, ist grau, kleiner und leichter als die zahme; daher sie auch als ein Zugvogel der im Winter in wärmere Gegenden zieht, vortrefflich fliegen kann, und sehr weite Reisen macht. Sie lebt auf grossen Land-Seen, nährt sich von Körnern, Gras und Fischen.~~No. 2. Die Magellanische Gans. (Anas Magellanica.)~~Sie lebt wild an den Küsten des Feuerlandes, wo sie die Weltumsegler Cook und Biron fanden. Sie ist sehr schön gezeichnet.~~No. 3. Die Guineische Gans. (Anas Guinensis.)~~Ihr Vaterland ist Africa, und man nennt sie daher ganz unrecht die Türkische, auch Sibirische Gans. Sie ist grösser als die gewöhnlichen Gänse, weissgrau, an Rücken und Flügeln aber schwarzgrau und besonders wegen des Kropfs oder Beutels, der ihr unter dem Kopfe hängt, merkwürdig. Man findet sie auch häufig zahm in Teutschland in den Höfen der Liebhaber.~~No. 4. Die Cap-Gans. (Anas Capensis.)~~Diess ist unstreitig die schönste von allen Gänsen in Farbe und Zeichnung. Sie heisst auch die Egyptische oder Nil-Gans. Ungeachtet ihres heissen Vaterlandes lebt und brütet sie doch auch zahm in Teutschland in den Menagerien grosser Herren.~~No. 5. Die Coromandelsche Gans. (Anas Coromandeliana.)~~Sie lebt wild an der Küste Coromandel, und hat auf dem Schnabel einen grossen Höcker. Kopf und Hals sind schön schwarz gefleckt, Brust und Bauch silbergrau, der Rücken stahlblau, und die Flügel dunkelgrün.~~No. 6. Die Canadische Gans. (Anas Canadensis.)~~Man nennt sie auch die Schwanen-Gans, weil sie in ihrer Figur Aehnlichkeit mit dem Schwane hat. Sie ist schwarzbraun und grau, und hat hinter dem Kopfe eine weisse Binde. Man findet sie häufig auch zahm in Teutschland, Frankreich und England.~~No. 7. Die Eider-Gans. (Anas mollissima.)~~Die Eider-Gans lebt wild im höchsten Norden an den Küsten von Island, Grönland und Norwegen, und ist berühmt wegen ihrer kostbaren, leichten und warmen Federn, der sogenannten Eider-Dunen, davon sie ihr Nest bauet, und die man darinn sammlet. Sie machen einen wichtigen Handelsartikel aus. Die Eidergans nährt sich von Fischen und Muscheln, lebt immer in der Nordsee, und geht nur ans Ufer, wenn sie brütet.~~No. 8. Die Baumgans, oder Brentgans. (Anas Bernicla.)~~Sie heisst deswegen die Baumgans, weil man lange von ihr das Mährchen erzählte und glaubte, sie wachse an den schottländischen Küsten, in Form von kleinen Knoten, auf Weiden, die, wenn sie reiften, ab und ins Meer fielen, und nun zu lebendigen Gänsen würden. Andere glaubten sie wüchsen wie Schwämme im faulen Holze der Schiffe, oder in gewissen Muscheln, die man daher Enten-Muscheln nannte. Lauter Fabeln! Die Brentgans brütet, wie andere Vögel, sehr geheim in den Orcadischen Inseln, und ist übrigens ein sehr vortrefliches Wildpret für die Schott- und Irländer.~~s Wildpret für die Schott- und Irländer.~~)
  • Ad99999 01 058a  + (So verschrieen auch die Gans wegen ihrer DSo verschrieen auch die Gans wegen ihrer Dummheit ist, so ist sie doch in vieler Rücksicht ein merkwürdiges Geschöpf, und für den Menschen ein höchst nützlicher Vogel. Sie ist zahm eins der vortrefflichsten Hausgeflügel. Sie giebt uns eine gute Speise; ihr Fett, Schmalz, ihre Federn, Betten und Pelze, und ihre Federkiele liefern uns eins der nützlichsten und unentbehrlichsten Bedürfnisse, die Schreibefedern. Ueberdiess hat die Gans noch mancherley gute Eigenschaften: sie ist kühn und vertheidigt muthig ihre Brut gegen Raubvögel und andere Feinde; sie ist ausserordentlich munter und wachsam; sie ist dankbar, und einer Freundschaft und Liebe für den Menschen fähig, die bis zum Tode geht, wenn sie ihren Freund entbehren muss. Da die Gans in allen Welttheilen lebt, so giebt es sehr vielerley Arten davon. Die vornehmsten davon zeigt gegenwärtige Tafel.~~No. 1. Die wilde Gans. (Anas Anser ferus.)~~Die wilde Gans, von welcher unsere zahme Haus-Gans abstammt, ist grau, kleiner und leichter als die zahme; daher sie auch als ein Zugvogel der im Winter in wärmere Gegenden zieht, vortrefflich fliegen kann, und sehr weite Reisen macht. Sie lebt auf grossen Land-Seen, nährt sich von Körnern, Gras und Fischen.~~No. 2. Die Magellanische Gans. (Anas Magellanica.)~~Sie lebt wild an den Küsten des Feuerlandes, wo sie die Weltumsegler Cook und Biron fanden. Sie ist sehr schön gezeichnet.~~No. 3. Die Guineische Gans. (Anas Guinensis.)~~Ihr Vaterland ist Africa, und man nennt sie daher ganz unrecht die Türkische, auch Sibirische Gans. Sie ist grösser als die gewöhnlichen Gänse, weissgrau, an Rücken und Flügeln aber schwarzgrau und besonders wegen des Kropfs oder Beutels, der ihr unter dem Kopfe hängt, merkwürdig. Man findet sie auch häufig zahm in Teutschland in den Höfen der Liebhaber.~~No. 4. Die Cap-Gans. (Anas Capensis.)~~Diess ist unstreitig die schönste von allen Gänsen in Farbe und Zeichnung. Sie heisst auch die Egyptische oder Nil-Gans. Ungeachtet ihres heissen Vaterlandes lebt und brütet sie doch auch zahm in Teutschland in den Menagerien grosser Herren.~~No. 5. Die Coromandelsche Gans. (Anas Coromandeliana.)~~Sie lebt wild an der Küste Coromandel, und hat auf dem Schnabel einen grossen Höcker. Kopf und Hals sind schön schwarz gefleckt, Brust und Bauch silbergrau, der Rücken stahlblau, und die Flügel dunkelgrün.~~No. 6. Die Canadische Gans. (Anas Canadensis.)~~Man nennt sie auch die Schwanen-Gans, weil sie in ihrer Figur Aehnlichkeit mit dem Schwane hat. Sie ist schwarzbraun und grau, und hat hinter dem Kopfe eine weisse Binde. Man findet sie häufig auch zahm in Teutschland, Frankreich und England.~~No. 7. Die Eider-Gans. (Anas mollissima.)~~Die Eider-Gans lebt wild im höchsten Norden an den Küsten von Island, Grönland und Norwegen, und ist berühmt wegen ihrer kostbaren, leichten und warmen Federn, der sogenannten Eider-Dunen, davon sie ihr Nest bauet, und die man darinn sammlet. Sie machen einen wichtigen Handelsartikel aus. Die Eidergans nährt sich von Fischen und Muscheln, lebt immer in der Nordsee, und geht nur ans Ufer, wenn sie brütet.~~No. 8. Die Baumgans, oder Brentgans. (Anas Bernicla.)~~Sie heisst deswegen die Baumgans, weil man lange von ihr das Mährchen erzählte und glaubte, sie wachse an den schottländischen Küsten, in Form von kleinen Knoten, auf Weiden, die, wenn sie reiften, ab und ins Meer fielen, und nun zu lebendigen Gänsen würden. Andere glaubten sie wüchsen wie Schwämme im faulen Holze der Schiffe, oder in gewissen Muscheln, die man daher Enten-Muscheln nannte. Lauter Fabeln! Die Brentgans brütet, wie andere Vögel, sehr geheim in den Orcadischen Inseln, und ist übrigens ein sehr vortrefliches Wildpret für die Schott- und Irländer.~~s Wildpret für die Schott- und Irländer.~~)
  • Ad99998 01 058a  + (So verschrieen auch die Gans wegen ihrer DSo verschrieen auch die Gans wegen ihrer Dummheit ist, so ist sie doch in vieler Rücksicht ein merkwürdiges Geschöpf, und für den Menschen ein höchst nützlicher Vogel. Sie ist, zahm, eins der vortrefflichsten Hausgeflügel. Sie giebt uns eine gute Speise; ihr Fett, Schmalz; ihre Federn, Betten und Pelze; und ihre Federkiele liefern uns eins der nützlichsten und unentbehrlichsten Bedürfnisse, die Schreibefedern. Ueberdiess hat die Gans noch mancherley gute Eigenschaften: sie ist kühn und vertheidigt muthig ihre Brut gegen Raubvögel und andere Feinde: sie ist ausserordentlich munter und wachsam; sie ist dankbar, und einer Freundschaft und Liebe für den Menschen fähig, die bis zum Todte geht, wenn sie ihren Freund entbehren muss. Da die Gans in allen Welttheilen lebt, so giebt es sehr vielerley Arten davon. Die vornehmsten davon zeigt gegenwärtige Tafel.~~No. 1. Die wilde Gans.~~Die wilde Gans, von welcher unsere zahme Haus-Gans abstammt, ist grau, kleiner und leichter als die zahme; daher sie auch als ein Zugvogel, der im Winter in wärmere Gegenden zieht, vortrefflich fliegen kann, und sehr weite Reisen macht. Sie lebt auf grossen Land-Seen, nährt sich von Körnern Gras und Fischen.~~No. 2. Die Magellanische Gans.~~Sie lebt wild an den Küsten des Feuerlandes, wo sie die Weltumseegler Cook und Biron fanden. Sie ist sehr schön gezeichnet.~~No. 3. Die Guineische Gans.~~Ihr Vaterland ist Africa, und man nennt sie daher ganz unrecht die Türkische auch Sibirische Gans. Sie ist grösser als die gewöhnlichen Gänse, weissgrau, Rücken und Flügel aber schwarzgrau: und besonders wegen des Kropfs oder Beutels der ihr unter dem Kopfe hängt merkwürdig. Man findet sie auch häufig zahm in Teutschland in den Höfen der Liebhaber.~~No. 4. Die Cap-Gans.~~Diess ist unstreitig die schönste von allen Gänsen in Farbe und Zeichnung. Sie heisst auch die Egyptische oder Nil-Gans. Ohngeachtet ihres heissen Vaterlandes lebt und brütet sie doch auch zahm in Teutschland in den Menagerien grosser Herren.~~No. 5. Die Coromandelsche Gans.~~Sie lebt wild an der Küste Coromandel, und hat auf dem Schnabel einen grossen Höcker. Der Kopf und Hals sind schön schwarz gefleckt, Brust und Bauch silbergrau, der Rücken stahlblau, und die Flügel dunkelgrün.~~No. 6. Die Canadische Gans.~~Man nennt sie auch die Schwanen-Gans, weil sie in ihrer Figur Aehnlichkeit mit dem Schwane hat. Sie ist schwarzbraun und grau, und hat hinter dem Kopfe eine weisse Binde. Man findet sie häufig auch zahm in Teutschland, Frankreich und England.~~No. 7. Die Eider-Gans oder der Eider-Vogel.~~Die Eider-Gans lebt wild im höchsten Norden an den Küsten von Island, Grönland und Norwegen, und ist berühmt, wegen ihrer kostbaren leichten und warmen Federn, der sogenannten Eider-Dunen, davon sie ihr Nest bauet, und die man darinn sammlet. Sie machen einen wichtigen Handelsartickel aus. Die Eidergans nährt sich von Fischen und Muscheln, lebt immer in der Nordsee, und geht nur ans Ufer, wenn sie brütet.~~No. 8. Die Baumgans, oder Bernasche.~~Sie heisst deswegen die Baumgans, weil man lange von ihr das Mährchen erzählte und glaubte, sie wachse an den Schottländischen Küsten, in Form von kleinen Knoten, auf Weiden, die, wenn sie reiften, ab und ins Meer fielen, und nun zu lebendigen Gänsen würden. Andere glaubten sie wüchsen, wie Schwämme, im faulen Holze der Schiffe, oder in gewissen Muscheln, die man daher Enten-Muscheln nennte. Lauter Fabeln! Die Bernasche brütet, wie andere Vögel, sehr geheim in den Orcadischen Inseln; und ist übrigens ein vortreffliches Wildpret für die Schott- und Irländer.~~s Wildpret für die Schott- und Irländer.~~)
  • Ad00341 04 052a  + (So wie wir oben auf Taf. XIII. die grössteSo wie wir oben auf Taf. XIII. die grösste aller Rosen, die Riesenrose bewunderten, lernen wir hier die beiden kleinsten und niedlichsten Rosensorten, die man eben so im Gegensatze die Zwergröschen nennen könnte, kennen. Dies sind folgende zwei Sorten.~~Fig. 1. Die kleine Provencer-Rose. (Rosa provincialis minima.)~~Die kleine Provencer Rose - welche auch die Ranunkel-Rose heist, weil sie an Grösse und dem Baue ihrer Blume völlig der Ranunkel gleicht - führt den Namen von ihrem Vaterlande, der Provence, im südlichen Frankreich, und ist ein überaus liebliches Röschen. Ihr Strauch wird selten über 1 Fuss hoch, hat überaus zartes grünes Holz, kleine niedliche Blätter, und nur wenige zarte Dornen. Ihre Blume hat selten über 1 Zoll im Durchmesser, ist dunkel, oft auch hellkarmoisinroth, und sieht völlig aus wie eine Ranunkel, so dass man sie auch in der Ferne für eine dunkelrothe Ranunkel halten könnte.~~Fig. 2. Das Dijon-Röschen. (Rosa Damascena Dijonensis.)~~Dies kleine allerliebste Miniaturröschen ist die lieblichste und zierlichste Blume, die man nur sehen kann. Sie führt ihren Namen von der Stadt Dijon in Frankreich, woher wir sie zuerst erhielten. Ihr kleiner noch keinen Fuss hoher Strauch, ihr zartes hellgründes, fast dornenloses Holz, ihre kleinen drei- und fünflappigen Blätter, ihre noch keinen Zoll grosse blassrothe Blume, die im Aufblühen der Centfolie gleicht, alles ist äußerst zierlich und elegant an ihr. Sie gehört, nach der Characteristik ihres länglichen Fruchtknoten, zu den Damascener Rosen.~~n Fruchtknoten, zu den Damascener Rosen.~~)
  • Ad99998 05 052a  + (So wie wir oben auf Taf. XIII. die grössteSo wie wir oben auf Taf. XIII. die grösste aller Rosen, die Riesenrose bewunderten, lernen wir hier die beiden kleinsten und niedlichsten Rosensorten, die man eben so im Gegensatze die Zwergröschen nennen könnte, kennen. Dies sind folgende zwei Sorten.~~Fig. 1. Die kleine Provencer-Rose. (Rosa provincialis minima.)~~Die kleine Provencer Rose - welche auch die Ranunkel-Rose heist, weil sie an Grösse und dem Baue ihrer Blume völlig der Ranunkel gleicht - führt den Namen von ihrem Vaterlande, der Provence, im südlichen Frankreich, und ist ein überaus liebliches Röschen. Ihr Strauch wird selten über 1 Fuss hoch, hat überaus zartes grünes Holz, kleine niedliche Blätter, und nur wenige zarte Dornen. Ihre Blume hat selten über 1 Zoll im Durchmesser, ist dunkel, oft auch hellkarmoisinroth, und sieht völlig aus wie eine Ranunkel, so dass man sie auch in der Ferne für eine dunkelrothe Ranunkel halten könnte.~~Fig. 2. Das Dijon-Röschen. (Rosa Damascena Dijonensis.)~~Dies kleine allerliebste Miniaturröschen ist die lieblichste und zierlichste Blume, die man nur sehen kann. Sie führt ihren Namen von der Stadt Dijon in Frankreich, woher wir sie zuerst erhielten. Ihr kleiner noch keinen Fuss hoher Strauch, ihr zartes hellgründes, fast dornenloses Holz, ihre kleinen drei- und fünflappigen Blätter, ihre noch keinen Zoll grosse blassrothe Blume, die im Aufblühen der Centfolie gleicht, alles ist äußerst zierlich und elegant an ihr. Sie gehört, nach der Characteristik ihres länglichen Fruchtknoten, zu den Damascener Rosen.~~n Fruchtknoten, zu den Damascener Rosen.~~)
  • Ad99999 04 069a/eng  + (Antiquities. XII. Vol. IV. No. 67.)
  • Ad99998 04 069a/eng  + (Antiquities. XII. Vol. IV. No. 67.)
  • Ad00341 07 055a/fre  + (Mélanges. CXCVIII. Vol. VIII. No. 53.)
  • Ad99998 08 055a/fre  + (Mélanges. CXCVIII. Vol. VIII. No. 53.)
  • Ad99999 08 055a/fre  + (Mélanges. CXCVIII. Vol. VIII. No. 53.)
  • Ad00341 08 075a/fre  + (Poissons. LXII. Vol. X. No. 73.)
  • Ad99998 10 075a/fre  + (Poissons. LXII. Vol. X. No. 73.)
  • Ad99999 10 075a/fre  + (Poissons. LXII. Vol. X. No. 73.)
  • Ad00341 07 075a/fre  + (Insectes. LXXVIII. Vol. VIII. No. 73.)
  • Ad99999 08 075a/fre  + (Insectes. LXXVIII. Vol. VIII. No. 73.)
  • Ad99998 08 075a/fre  + (Insectes. LXXVIII. Vol. VIII. No. 73.)
  • Ad00341 02 021a/fre  + (Poissons XIV. Vol. II. No. 18.)
  • Ad99999 02 020a/fre  + (Poissons XIV. Vol. II. No. 18.)
  • Ad07761 02 020a/fre  + (Poissons XIV. Vol. II. No. 18.)
  • Ad99998 02 020a/fre  + (Poissons XIV. Vol. II. No. 18.)
  • Ad00341 02 085a/fre  + (Oiseaux. XXIV. Vol. II. No. 82.)
  • Ad99999 02 084a/fre  + (Oiseaux. XXIV. Vol. II. No. 82.)
  • Ad99998 02 084a/fre  + (Oiseaux. XXIV. Vol. II. No. 82.)
  • Ad99999 11 034a/fre  + (Coraux. III. Vol. XI. No. 32.)
  • Ad99998 11 034a/fre  + (Coraux. III. Vol. XI. No. 32.)
  • Ad00341 05 101a/ita  + (Insetti. LIII. Tom. VI. No.98.)
  • Ad99998 06 100a/ita  + (Insetti. LIII. Tom. VI. No.98.)
  • Ad99999 06 100a/ita  + (Insetti. LIII. Tom. VI. No.98.)
  • Ad99999 04 012a/fre  + (Mélanges XXXIV. Vol. IV. No. 10.)
  • Ad99998 04 012a/fre  + (Mélanges XXXIV. Vol. IV. No. 10.)
  • Ad99999 04 065a/fre  + (Plantes. LXXXVII. Vol. IV. No. 63.)
  • Ad00341 02 018a/fre  + (Plantes. XXVI. T. II. No. 15.)
  • Ad99999 02 017a/fre  + (Plantes XXVI. T. II. No. 15.)
  • Ad07761 02 017a/fre  + (Plantes XXVI. T. II. No. 15.)
  • Ad99999 04 061a/fre  + (Mélanges. XLII. Vol. IV. No. 59.)
  • Ad99999 04 042a/fre  + (Mélanges. XXXIX. Vol. IV. No. 40.)
  • Ad99999 04 061a/ita  + (Miscell. XLII. Tom. IV. No. 59.)
  • Ad99998 04 061a/ita  + (Miscell. XLII. Tom. IV. No. 59.)
  • Ad99999 11 010a/fre  + (Insectes. CXVII. Vol. XI. No. 8.)
  • Ad99998 11 010a/fre  + (Insectes. CXVII. Vol. XI. No. 8.)
  • Ad99999 11 010a  + (Sphodrus. Sie haben fadenförmige Antennen,Sphodrus. Sie haben fadenförmige Antennen, deren 3tes Glied so lang, oder länger, als die beiden ersten, ist, das Brustschild ist viel schmäler, als der vordere Rand der Flügeldecken, der Käfer geflügelt.~~Fig. 1. Der flache Sphodrus. (Sphodrus planus, Clairville.)~~Ist einer der grössten inländischen Käfer, matt schwarz, zuweilen in's Bräunliche fallend. Der ganze Käfer ist ziemlich flach, die Flügeldecken ganz fein gestreift. Er lebt in Deutschland in Wäldern.~~Fig. 2. Der enghalsige Dolichus. (Dolichus angusticollis, Bonelli.)~~Ist hier vergrössert abgebildet, die natürliche Grösse zeigt der nebenstehende Strich. Er ist schwarz, mit Ausnahme der Palpen, Antennen und Füsse, welche pechbraun sind. Er lebt, wie der vorige, in Wäldern.~~Fig. 3. Die rundliche Taphria. (Taphria rotundata, Bonelli.)~~Sie ist so gross wie der Strich, schwarzglänzend, Antennen und Füsse rostroth, die Flügeldecken gestreift und mit 3, in einer Reihe stehenden eingedrückten Punkten. Er wohnt in Deutschland.~~Fig. 4. Der festliche Chlänius. (Chlaenius festivus, Bonelli.)~~Der Kopf ist grün mit gelbem Mund, Antennen und Palpen, das Brustschild kupferfarben glänzend, die Flügeldecken grün matt, gestreift mit gelbem Rand, die Füsse gelb, der Körper unten schwarz und glänzend. Er wurde zuerst in Oesterreich entdeckt.~~Fig. 5. Der schattenkäferärtige Oode. (Oodes helopioides, Bonelli.)~~Ist ganz schwarz, die Flügeldecken leicht gestreift, die Füsse heller. Wurde zuerst am Harz entdeckt, kommt aber auch in andern Gegenden Deutschlands vor. Der Strich bezeichnet die natürliche Größe.~~Fig. 6. Der grasgrüne Callistus. (Callistus prasinus, Bonelli.)~~Ist so lang wie der nebenstehende Strich; Kopf und Brust sind dunkelgrün, an letzterer an beiden Seiten ein, mit dem Seitenrand paralleler Strich; die Flügeldecken bräunlich rothgelb, hinten mit einem gemeinschaftlichen blaugrünen, oder dunkelvioletten Fleck, an der untern Seite schwarz. Ist in Deutschland häufig.~~Fig. 7. Die geränderte Agone. (Agonum marginatum, Bonelli.)~~Ist so gross, wie der Strich, metallisch grün, geflügelt mit gestreiften Flügeldecken,deren äusserer Rand gelb ist. Auf jeder Flügeldecke sind 3 eingedrückte Puncte. Mund, Antennen, Füsse sind gelblich. Ist nicht selten in Deutschland, an feuchten Orten unter Steinen.~~Fig. 8. Der flachgedrückte Bodenkäfer. (Licinus depressus, Bonelli.)~~Ist plattgedrückt, ganz schwarz und oben ganz ohne Glanz und hat einen starken, flüchtigen Geruch.~~Fig. 9. Der geschildete Wanderkäfer. (Badister peltatus, Bonelli.)~~Ist so gross wie der Strich, länglich schmal, schwarz und glänzend, die Flügeldecken öfters heller und dunkeler braun, düster glänzend, das Halsschild manchmal bräunlich durchscheinend. Er lebt in Preussen und Oesterreich und hält seinen Winterschlaf unter Baumwurzeln.~~t seinen Winterschlaf unter Baumwurzeln.~~)
  • Ad99998 11 010a  + (Sphodrus. Sie haben fadenförmige Antennen,Sphodrus. Sie haben fadenförmige Antennen, deren 3tes Glied so lang, oder länger, als die beiden ersten, ist, das Brustschild ist viel schmäler, als der vordere Rand der Flügeldecken, der Käfer geflügelt.~~Fig. 1. Der flache Sphodrus. (Sphodrus planus, Clairville.)~~Ist einer der grössten inländischen Käfer, matt schwarz, zuweilen in's Bräunliche fallend. Der ganze Käfer ist ziemlich flach, die Flügeldecken ganz fein gestreift. Er lebt in Deutschland in Wäldern.~~Fig. 2. Der enghalsige Dolichus. (Dolichus angusticollis, Bonelli.)~~Ist hier vergrössert abgebildet, die natürliche Grösse zeigt der nebenstehende Strich. Er ist schwarz, mit Ausnahme der Palpen, Antennen und Füsse, welche pechbraun sind. Er lebt, wie der vorige, in Wäldern.~~Fig. 3. Die rundliche Taphria. (Taphria rotundata, Bonelli.)~~Sie ist so gross wie der Strich, schwarzglänzend, Antennen und Füsse rostroth, die Flügeldecken gestreift und mit 3, in einer Reihe stehenden eingedrückten Punkten. Er wohnt in Deutschland.~~Fig. 4. Der festliche Chlänius. (Chlaenius festivus, Bonelli.)~~Der Kopf ist grün mit gelbem Mund, Antennen und Palpen, das Brustschild kupferfarben glänzend, die Flügeldecken grün matt, gestreift mit gelbem Rand, die Füsse gelb, der Körper unten schwarz und glänzend. Er wurde zuerst in Oesterreich entdeckt.~~Fig. 5. Der schattenkäferärtige Oode. (Oodes helopioides, Bonelli.)~~Ist ganz schwarz, die Flügeldecken leicht gestreift, die Füsse heller. Wurde zuerst am Harz entdeckt, kommt aber auch in andern Gegenden Deutschlands vor. Der Strich bezeichnet die natürliche Größe.~~Fig. 6. Der grasgrüne Callistus. (Callistus prasinus, Bonelli.)~~Ist so lang wie der nebenstehende Strich; Kopf und Brust sind dunkelgrün, an letzterer an beiden Seiten ein, mit dem Seitenrand paralleler Strich; die Flügeldecken bräunlich rothgelb, hinten mit einem gemeinschaftlichen blaugrünen, oder dunkelvioletten Fleck, an der untern Seite schwarz. Ist in Deutschland häufig.~~Fig. 7. Die geränderte Agone. (Agonum marginatum, Bonelli.)~~Ist so gross, wie der Strich, metallisch grün, geflügelt mit gestreiften Flügeldecken,deren äusserer Rand gelb ist. Auf jeder Flügeldecke sind 3 eingedrückte Puncte. Mund, Antennen, Füsse sind gelblich. Ist nicht selten in Deutschland, an feuchten Orten unter Steinen.~~Fig. 8. Der flachgedrückte Bodenkäfer. (Licinus depressus, Bonelli.)~~Ist plattgedrückt, ganz schwarz und oben ganz ohne Glanz und hat einen starken, flüchtigen Geruch.~~Fig. 9. Der geschildete Wanderkäfer. (Badister peltatus, Bonelli.)~~Ist so gross wie der Strich, länglich schmal, schwarz und glänzend, die Flügeldecken öfters heller und dunkeler braun, düster glänzend, das Halsschild manchmal bräunlich durchscheinend. Er lebt in Preussen und Oesterreich und hält seinen Winterschlaf unter Baumwurzeln.~~t seinen Winterschlaf unter Baumwurzeln.~~)
  • Ad00341 05 027a/ita  + (Insetti XLIX. Tom. VI. No. 25.)
  • Ad99998 06 027a/ita  + (Insetti XLIX. Tom. VI. No. 25.)
  • Ad99999 06 027a/ita  + (Insetti XLIX. Tom. VI. No. 25.)
  • Ad99999 11 009a  + (Stachelflosser (Acanthopterygii).~~Eine zaStachelflosser (Acanthopterygii).~~Eine zahlreiche Abtheilung der mit wahren Gräten versehenen Fische, die sich durch Stacheln, statt der Strahlen in der ersten Rückenflosse, auszeichnen, oder bei zwei Rückenflossen nur in der ersten derselben diese Stacheln führen, oder statt deren bloss Stacheln besitzen.~~Fig. 1. Der bewaffnete Macronathe. (Macronathus armatus, Lacépède.)~~Gleicht an Länge und Körperbildung den Meeraalen, ist grün, mit vielen schwarzen Flecken und Punkten gefleckt. Brust und Rückenflossen sind ebenfalls schwarz gefleckt. Der Kopf halb oval, oben flach. Die Augen stehen oben mitten auf dem Kopfe. Der Schwanz ist stumpf. Er lebt in den Flüssen von Bengalen im süssen und im Seewasser, wird oft zwei Fuss lang und ist essbar.~~Fig. 2. Der kleine See-Stichling. (Gasterosteus pungitius, L.)~~Ist das kleinste im Seewasser lebende Fischchen, hat 8-10 Stacheln statt der ersten Rückenflosse. Er ist oberhalb schmutzig grüngelb, nach dem Bauche zu silberfarbig. Er wird nicht viel über 1 1/2 Zoll lang und lebt in der Ost- und Nordsee und mit dem Meer verbundenen Wässern. Diese Fische halten sich in Haufen zusammen.~~Fig. 3. Der grosse See-Stichling. (Gasterosteus Spinachia, L)~~Hat 15 Stacheln statt der ersten Rückenflosse und einen fünfkantigen Leib. Der Körper ist gestreckt, der Kopf cylindrisch und glatt, oben braun, unten weiss. Der Rücken und die Seiten haben eine Oliven- und der Bauch eine Silberfarbe. Die braune Seitenlinie ist aus vielen braunen Schildern zusammengesetzt und erhaben. Der Schwanz ist kurz und zusammengedrückt. Er lebt in der Ost- und Nordsee, kommt auch in Holland und bei Lübeck häufig vor, jedoch nur im Seewasser, und lebt von dem Laich anderer Fische, von Insecten, Würmern. Es wird aus ihm ein Oel gekocht.~~Fig. 4. Der schwarze Pilote. (Centronotus niger, Lacépède.)~~Der Kopf ist glatt, platt und ganz mit kleinen Schuppen bedeckt, die Schnauze gerundet. Basis und Mitte der Flossen sind grau, der Bauch weiss und silberfarbig. Er lebt im Atlantischen Ocean, zwischen Afrika und dem südlichen Amerika, auch an der Goldküste und bei Brasilien. Er soll bis 10 Fuss lang werden und wird gern gegessen.~~Fig. 5. Der Springer. (Lichia saliens, Cuv.. Scomber saliens, Bloch.)~~Heisst so, weil er sich häufig über das Wasser emporschnellt. Der Rücken ist grün, der Bauch und die Seiten silberfarben, Flossen und Stacheln gelb. Zwischen Rücken und Schwanz, so wie zwischen Bauch- und Schwanzflossen stehen 7 kleine Flossen. Er lebt im Atlantischen Meere.~~Fig. 6. Der Sporner. (Lichia aculeata, Cuvier.)~~Körper und Schwanz sind beinahe von Schuppen entblösst. Die Seitenlinie ist fast gerade. Er ist silberfarben, auf dem Rücken schwärzlich, die Flossen bläulich. Er findet sich an der Küste von Guinea.~~ Er findet sich an der Küste von Guinea.~~)
  • Ad99998 11 009a  + (Stachelflosser (Acanthopterygii).~~Eine zaStachelflosser (Acanthopterygii).~~Eine zahlreiche Abtheilung der mit wahren Gräten versehenen Fische, die sich durch Stacheln, statt der Strahlen in der ersten Rückenflosse, auszeichnen, oder bei zwei Rückenflossen nur in der ersten derselben diese Stacheln führen, oder statt deren bloss Stacheln besitzen.~~Fig. 1. Der bewaffnete Macronathe. (Macronathus armatus, Lacépède.)~~Gleicht an Länge und Körperbildung den Meeraalen, ist grün, mit vielen schwarzen Flecken und Punkten gefleckt. Brust und Rückenflossen sind ebenfalls schwarz gefleckt. Der Kopf halb oval, oben flach. Die Augen stehen oben mitten auf dem Kopfe. Der Schwanz ist stumpf. Er lebt in den Flüssen von Bengalen im süssen und im Seewasser, wird oft zwei Fuss lang und ist essbar.~~Fig. 2. Der kleine See-Stichling. (Gasterosteus pungitius, L.)~~Ist das kleinste im Seewasser lebende Fischchen, hat 8-10 Stacheln statt der ersten Rückenflosse. Er ist oberhalb schmutzig grüngelb, nach dem Bauche zu silberfarbig. Er wird nicht viel über 1 1/2 Zoll lang und lebt in der Ost- und Nordsee und mit dem Meer verbundenen Wässern. Diese Fische halten sich in Haufen zusammen.~~Fig. 3. Der grosse See-Stichling. (Gasterosteus Spinachia, L)~~Hat 15 Stacheln statt der ersten Rückenflosse und einen fünfkantigen Leib. Der Körper ist gestreckt, der Kopf cylindrisch und glatt, oben braun, unten weiss. Der Rücken und die Seiten haben eine Oliven- und der Bauch eine Silberfarbe. Die braune Seitenlinie ist aus vielen braunen Schildern zusammengesetzt und erhaben. Der Schwanz ist kurz und zusammengedrückt. Er lebt in der Ost- und Nordsee, kommt auch in Holland und bei Lübeck häufig vor, jedoch nur im Seewasser, und lebt von dem Laich anderer Fische, von Insecten, Würmern. Es wird aus ihm ein Oel gekocht.~~Fig. 4. Der schwarze Pilote. (Centronotus niger, Lacépède.)~~Der Kopf ist glatt, platt und ganz mit kleinen Schuppen bedeckt, die Schnauze gerundet. Basis und Mitte der Flossen sind grau, der Bauch weiss und silberfarbig. Er lebt im Atlantischen Ocean, zwischen Afrika und dem südlichen Amerika, auch an der Goldküste und bei Brasilien. Er soll bis 10 Fuss lang werden und wird gern gegessen.~~Fig. 5. Der Springer. (Lichia saliens, Cuv.. Scomber saliens, Bloch.)~~Heisst so, weil er sich häufig über das Wasser emporschnellt. Der Rücken ist grün, der Bauch und die Seiten silberfarben, Flossen und Stacheln gelb. Zwischen Rücken und Schwanz, so wie zwischen Bauch- und Schwanzflossen stehen 7 kleine Flossen. Er lebt im Atlantischen Meere.~~Fig. 6. Der Sporner. (Lichia aculeata, Cuvier.)~~Körper und Schwanz sind beinahe von Schuppen entblösst. Die Seitenlinie ist fast gerade. Er ist silberfarben, auf dem Rücken schwärzlich, die Flossen bläulich. Er findet sich an der Küste von Guinea.~~ Er findet sich an der Küste von Guinea.~~)
  • Ad99998 04 046a/ita  + (Miscell. XL. Tom. IV. No. 44.)
  • Ad99999 04 046a/ita  + (Miscell. XL. Tom. IV. No. 44.)
  • Ad99999 04 046a/fre  + (Mélanges. XL. Vol. IV. No. 44.)
  • Ad99998 04 046a/fre  + (Mélanges. XL. Vol. IV. No. 44.)
  • Ad99999 04 046a/eng  + (Misc. Subj. XL. Vol. IV. No. 44.)
  • Ad99998 04 046a/eng  + (Misc. Subj. XL. Vol. IV. No. 44.)
  • Ad00341 08 093a/fre  + (Oiseaux. CXV. Vol. X. No. 91.)
  • Ad99998 10 093a/fre  + (Oiseaux. CXV. Vol. X. No. 91.)
  • Ad99999 10 093a/fre  + (Oiseaux. CXV. Vol. X. No. 91.)
  • Ad99998 12 075a/fre  + (Mélanges. CCCLXVI. Vol. XII. No. 73.)
  • Ad00341 02 036a/fre  + (Plantes. XXXI. Vol. II. No. 33.)
  • Ad99999 02 035a/fre  + (Plantes. XXXI. Vol. II. No. 33.)
  • Ad07761 02 035a/fre  + (Plantes. XXXI. Vol. II. No. 33.)
  • Ad99998 02 035a/fre  + (Plantes. XXXI. Vol. II. No. 33.)
  • Ad00341 02 060a/fre  + (Poissons. XXII. Vol. II. No. 57.)
  • Ad99999 02 059a/fre  + (Poissons XXII. Vol. II. No. 57.)
  • Ad99998 02 059a/fre  + (Poissons XXII. Vol. II. No. 57.)
  • Ad00341 02 056a/fre  + (Poissons XXI. Vol. II. No. 53.)
  • Ad99999 02 055a/fre  + (Poissons XXI. Vol. II. No. 53.)
  • Ad00341 03 055a/fre  + (Mélanges XXII. Vol III. No. 53.)
  • Ad99998 03 055a/fre  + (Mélanges XXII. Vol III. No. 53.)
  • Ad99999 03 055a/fre  + (Mélanges XXII. Vol III. No. 53.)
  • Ad99998 12 057a/fre  + (Mélanges. CCCLV. Vol. XII. No. 55.)
  • Ad00341 07 056a/fre  + (Mélanges. CXCIX. Vol. VIII. No. 54.)
  • Ad99998 08 056a/fre  + (Mélanges. CXCIX. Vol. VIII. No. 54.)
  • Ad99999 08 056a/fre  + (Mélanges. CXCIX. Vol. VIII. No. 54.)
  • Ad00341 07 055a  + (Sähen wir auch die überall aufsteigenden DSähen wir auch die überall aufsteigenden Dampfwolken, und den Kessel kochenden Schlammes im Vordergrunde nicht, so könnte schon die sonderbare Bildung und die ungewöhnliche Farbe dieser Gebirge unwillkührlich den Gedanken in uns erregen, dass diese Berge von ganz eigenthümlicher Art seyn müssten. Diese Berge sind fast allenthalben mit Schwefel und Thon, vorzüglich von weisser und gelblicher, hin und wieder aber auch von rother und blauer Farbe, bedeckt. An manchen Stellen liegt lockerer, körniger, krystallisirter Schwefel zerstreut. Wo man nur den Schwefel wegräumt, bricht augenblicklich äusserst schädlicher Brodem hervor, und an manchen Stellen ist der Schwefel ungemein heiss. Der beständig kochende Schlamm in dem Kessel, den man im Vordergrunde sieht, wird oft 6 bis 8 Fuss hoch emporgeworfen. Auf dem Gipfel des Berges ist ebenfalls ein Kessel kochenden Schlammes. Eine Quelle kalten Wassers an der Seite des Berges ist gewiss eine der überraschendsten Erscheinungen in dieser Umgebung.~~Spitze des Hekla auf Island.~~Der Berg Hekla hat von jeher unter den Vulkanen mit Recht einen hohen Grad von Auszeichnung erhalten. Vom Jahre 1004 bis 1766 haben 22 Ausbrüche desselben Statt gefunden. Im Jahre 1810 fanden sich auf diesem Berge warme, ja sogar heisse Schlacken. Er hat drei unterschiedene Gipfel. Der ganze Gipfel des Berges ist ein Streifen Schlacken, und die Höhlungen an jeder Seite sind wohl eben so viele verschiedene Oeffnungen von den Ausbrüchen, die sich von Zeit zu Zeit ereignet haben. Vom oberen Theile des Berges hat sich keine Lava ergossen. - Wasserdämpfe steigen an verschiedenen Stellen der Bergspitze heraus. An beiden Seiten sind Abgründe, mehrere Hundert Fuss tief.- Der Krater, wovon die höchste Bergspitze einen Theil ausmacht, ist am Boden mit grossen Schneemassen angefüllt, in denen sich verschiedene Höhlen gebildet haben. In diesen ist der Schnee fest und durchsichtig geworden, und wirft einen bläulichten Schein zurück.~~Von der, 4300 Fuss hohen Spitze des Hekla übersieht man mehr, als zwei Drittel der ganzen Insel.~~mehr, als zwei Drittel der ganzen Insel.~~)
  • Ad99998 08 055a  + (Sähen wir auch die überall aufsteigenden DSähen wir auch die überall aufsteigenden Dampfwolken, und den Kessel kochenden Schlammes im Vordergrunde nicht, so könnte schon die sonderbare Bildung und die ungewöhnliche Farbe dieser Gebirge unwillkührlich den Gedanken in uns erregen, dass diese Berge von ganz eigenthümlicher Art seyn müssten. Diese Berge sind fast allenthalben mit Schwefel und Thon, vorzüglich von weisser und gelblicher, hin und wieder aber auch von rother und blauer Farbe, bedeckt. An manchen Stellen liegt lockerer, körniger, krystallisirter Schwefel zerstreut. Wo man nur den Schwefel wegräumt, bricht augenblicklich äusserst schädlicher Brodem hervor, und an manchen Stellen ist der Schwefel ungemein heiss. Der beständig kochende Schlamm in dem Kessel, den man im Vordergrunde sieht, wird oft 6 bis 8 Fuss hoch emporgeworfen. Auf dem Gipfel des Berges ist ebenfalls ein Kessel kochenden Schlammes. Eine Quelle kalten Wassers an der Seite des Berges ist gewiss eine der überraschendsten Erscheinungen in dieser Umgebung.~~Spitze des Hekla auf Island.~~Der Berg Hekla hat von jeher unter den Vulkanen mit Recht einen hohen Grad von Auszeichnung erhalten. Vom Jahre 1004 bis 1766 haben 22 Ausbrüche desselben Statt gefunden. Im Jahre 1810 fanden sich auf diesem Berge warme, ja sogar heisse Schlacken. Er hat drei unterschiedene Gipfel. Der ganze Gipfel des Berges ist ein Streifen Schlacken, und die Höhlungen an jeder Seite sind wohl eben so viele verschiedene Oeffnungen von den Ausbrüchen, die sich von Zeit zu Zeit ereignet haben. Vom oberen Theile des Berges hat sich keine Lava ergossen. - Wasserdämpfe steigen an verschiedenen Stellen der Bergspitze heraus. An beiden Seiten sind Abgründe, mehrere Hundert Fuss tief.- Der Krater, wovon die höchste Bergspitze einen Theil ausmacht, ist am Boden mit grossen Schneemassen angefüllt, in denen sich verschiedene Höhlen gebildet haben. In diesen ist der Schnee fest und durchsichtig geworden, und wirft einen bläulichten Schein zurück.~~Von der, 4300 Fuss hohen Spitze des Hekla übersieht man mehr, als zwei Drittel der ganzen Insel.~~mehr, als zwei Drittel der ganzen Insel.~~)
  • Ad99999 08 055a  + (Sähen wir auch die überall aufsteigenden DSähen wir auch die überall aufsteigenden Dampfwolken, und den Kessel kochenden Schlammes im Vordergrunde nicht, so könnte schon die sonderbare Bildung und die ungewöhnliche Farbe dieser Gebirge unwillkührlich den Gedanken in uns erregen, dass diese Berge von ganz eigenthümlicher Art seyn müssten. Diese Berge sind fast allenthalben mit Schwefel und Thon, vorzüglich von weisser und gelblicher, hin und wieder aber auch von rother und blauer Farbe, bedeckt. An manchen Stellen liegt lockerer, körniger, krystallisirter Schwefel zerstreut. Wo man nur den Schwefel wegräumt, bricht augenblicklich äusserst schädlicher Brodem hervor, und an manchen Stellen ist der Schwefel ungemein heiss. Der beständig kochende Schlamm in dem Kessel, den man im Vordergrunde sieht, wird oft 6 bis 8 Fuss hoch emporgeworfen. Auf dem Gipfel des Berges ist ebenfalls ein Kessel kochenden Schlammes. Eine Quelle kalten Wassers an der Seite des Berges ist gewiss eine der überraschendsten Erscheinungen in dieser Umgebung.~~Spitze des Hekla auf Island.~~Der Berg Hekla hat von jeher unter den Vulkanen mit Recht einen hohen Grad von Auszeichnung erhalten. Vom Jahre 1004 bis 1766 haben 22 Ausbrüche desselben Statt gefunden. Im Jahre 1810 fanden sich auf diesem Berge warme, ja sogar heisse Schlacken. Er hat drei unterschiedene Gipfel. Der ganze Gipfel des Berges ist ein Streifen Schlacken, und die Höhlungen an jeder Seite sind wohl eben so viele verschiedene Oeffnungen von den Ausbrüchen, die sich von Zeit zu Zeit ereignet haben. Vom oberen Theile des Berges hat sich keine Lava ergossen. - Wasserdämpfe steigen an verschiedenen Stellen der Bergspitze heraus. An beiden Seiten sind Abgründe, mehrere Hundert Fuss tief.- Der Krater, wovon die höchste Bergspitze einen Theil ausmacht, ist am Boden mit grossen Schneemassen angefüllt, in denen sich verschiedene Höhlen gebildet haben. In diesen ist der Schnee fest und durchsichtig geworden, und wirft einen bläulichten Schein zurück.~~Von der, 4300 Fuss hohen Spitze des Hekla übersieht man mehr, als zwei Drittel der ganzen Insel.~~mehr, als zwei Drittel der ganzen Insel.~~)
  • Ad00341 08 081a  + (Sämmtliche hier abgebildete Insecten gehörSämmtliche hier abgebildete Insecten gehören zu den im gemeinen Leben sogenannten Tausendfüssen, und bilden eine natürliche Familie, welche jetzt in mehrere Gattungen getheilt ist.~~Fig. 1. 2. Der gesäumte Glomere. (Glomeris marginata.)~~Die Benennung Glomeren haben diese Thiere von der Eigenschaft, die beiden Körperenden nach unten, sobald man sie berührt, so nähern zu können, dass Kopf und Füsse ganz eingehüllt sind, wodurch sie eine kugelartige Gestalt erhalten und zugleich im Stande sind, sich vor Gefahr zu beschützen. Das Thier ist braunschwarz und sämmtliche Schilder sind mit einem gelben Rand eingefasst; es glänzt wie polirt; man findet es in Teutschland in feuchten Laubwäldern unter Steinen, Baumwurzeln und Moos. Fig. 1. zeigt das Thier vergrössert, der Strich a. seine natürliche Länge, und Fig. 2. den zusammengerollten Zustand desselben.~~Fig. 3. Der getüpfelte Glomere. (Glomeris pustulata.)~~Hat dieselbe Lebensart wie der vorige, ist jedoch seltener in Teutschland zu Hause. Seine Farbe ist schwarzbraun, überall schön glänzend und auf den Ringen stehen vier gelbliche oder röthliche Flecken und der hintere Rand derselben ist blass.~~Fig. 4. Der Londoner Tausendfuss. (Iulus Londinensis.)~~Seine Farbe ist schwärzlichbraun und der lezte Körperring mit einer kleinen Spitze versehen. Die Füsse sind röthlich, die Gelenke blässer. Man findet ihn in Wäldern in der Nähe von London häufig unter Moos.~~Fig. 5. Der grösste. Tausendfuss. (Iulus Maximus.)~~Die Abbildung zeigt das Thier in natürlicher Grösse. Es lebt in Brasilien, ist braun oder schwärzlich und hat 134 Fusspaare.~~Fig. 6. Rawlin's Craspedosome. (Craspedosoma Rawlinsii.)~~Ist zuerst in Schottland entdeckt worden, lebt unter Moos und Steinen, ist auf dem Rücken braun mit vier Linien weisser Punkte; Bauch und Füsse sind röthlich; der Strich a. zeigt die natürliche Grösse des Thiers.~~Fig. 7. Der flache Polydesmus. (Polydesmus complanatus.)~~Lebt in waldigen Gegenden des mittlern Teutschlandes, ist von röthlich grauer Farbe, und hat 30 Fusspaare. Die Linie a. bezeichnet die natürliche Grösse des Thiers.~~Fig. 8. und 9. Der Lagurus. (Pollyxenus Lagurus).~~An den Seiten der obern Hälfte der Leibesringe hat das Thier kleine Büschel schuppiger Haare, zwei andere Reihen längs dem Rücken und hinten eine Art Schwanz, der auf zwei Bündeln schöner weisser Haare besteht. Es hat 12 Paare kleiner Füsse. Es wohnt unter Baumrinden, an Mauern etc. Die eine Fig. der Kupfertafel zeigt das Thier von der obern und die andere von der untern Seite; der Strich a. seine natürliche Grösse.~~; der Strich a. seine natürliche Grösse.~~)
  • Ad99998 10 081a  + (Sämmtliche hier abgebildete Insecten gehörSämmtliche hier abgebildete Insecten gehören zu den im gemeinen Leben sogenannten Tausendfüssen, und bilden eine natürliche Familie, welche jetzt in mehrere Gattungen getheilt ist.~~Fig. 1. 2. Der gesäumte Glomere. (Glomeris marginata.)~~Die Benennung Glomeren haben diese Thiere von der Eigenschaft, die beiden Körperenden nach unten, sobald man sie berührt, so nähern zu können, dass Kopf und Füsse ganz eingehüllt sind, wodurch sie eine kugelartige Gestalt erhalten und zugleich im Stande sind, sich vor Gefahr zu beschützen. Das Thier ist braunschwarz und sämmtliche Schilder sind mit einem gelben Rand eingefasst; es glänzt wie polirt; man findet es in Teutschland in feuchten Laubwäldern unter Steinen, Baumwurzeln und Moos. Fig. 1. zeigt das Thier vergrössert, der Strich a. seine natürliche Länge, und Fig. 2. den zusammengerollten Zustand desselben.~~Fig. 3. Der getüpfelte Glomere. (Glomeris pustulata.)~~Hat dieselbe Lebensart wie der vorige, ist jedoch seltener in Teutschland zu Hause. Seine Farbe ist schwarzbraun, überall schön glänzend und auf den Ringen stehen vier gelbliche oder röthliche Flecken und der hintere Rand derselben ist blass.~~Fig. 4. Der Londoner Tausendfuss. (Iulus Londinensis.)~~Seine Farbe ist schwärzlichbraun und der lezte Körperring mit einer kleinen Spitze versehen. Die Füsse sind röthlich, die Gelenke blässer. Man findet ihn in Wäldern in der Nähe von London häufig unter Moos.~~Fig. 5. Der grösste. Tausendfuss. (Iulus Maximus.)~~Die Abbildung zeigt das Thier in natürlicher Grösse. Es lebt in Brasilien, ist braun oder schwärzlich und hat 134 Fusspaare.~~Fig. 6. Rawlin's Craspedosome. (Craspedosoma Rawlinsii.)~~Ist zuerst in Schottland entdeckt worden, lebt unter Moos und Steinen, ist auf dem Rücken braun mit vier Linien weisser Punkte; Bauch und Füsse sind röthlich; der Strich a. zeigt die natürliche Grösse des Thiers.~~Fig. 7. Der flache Polydesmus. (Polydesmus complanatus.)~~Lebt in waldigen Gegenden des mittlern Teutschlandes, ist von röthlich grauer Farbe, und hat 30 Fusspaare. Die Linie a. bezeichnet die natürliche Grösse des Thiers.~~Fig. 8. und 9. Der Lagurus. (Pollyxenus Lagurus).~~An den Seiten der obern Hälfte der Leibesringe hat das Thier kleine Büschel schuppiger Haare, zwei andere Reihen längs dem Rücken und hinten eine Art Schwanz, der auf zwei Bündeln schöner weisser Haare besteht. Es hat 12 Paare kleiner Füsse. Es wohnt unter Baumrinden, an Mauern etc. Die eine Fig. der Kupfertafel zeigt das Thier von der obern und die andere von der untern Seite; der Strich a. seine natürliche Grösse.~~; der Strich a. seine natürliche Grösse.~~)
  • Ad99999 10 081a  + (Sämmtliche hier abgebildete Insecten gehörSämmtliche hier abgebildete Insecten gehören zu den im gemeinen Leben sogenannten Tausendfüssen, und bilden eine natürliche Familie, welche jetzt in mehrere Gattungen getheilt ist.~~Fig. 1. 2. Der gesäumte Glomere. (Glomeris marginata.)~~Die Benennung Glomeren haben diese Thiere von der Eigenschaft, die beiden Körperenden nach unten, sobald man sie berührt, so nähern zu können, dass Kopf und Füsse ganz eingehüllt sind, wodurch sie eine kugelartige Gestalt erhalten und zugleich im Stande sind, sich vor Gefahr zu beschützen. Das Thier ist braunschwarz und sämmtliche Schilder sind mit einem gelben Rand eingefasst; es glänzt wie polirt; man findet es in Teutschland in feuchten Laubwäldern unter Steinen, Baumwurzeln und Moos. Fig. 1. zeigt das Thier vergrössert, der Strich a. seine natürliche Länge, und Fig. 2. den zusammengerollten Zustand desselben.~~Fig. 3. Der getüpfelte Glomere. (Glomeris pustulata.)~~Hat dieselbe Lebensart wie der vorige, ist jedoch seltener in Teutschland zu Hause. Seine Farbe ist schwarzbraun, überall schön glänzend und auf den Ringen stehen vier gelbliche oder röthliche Flecken und der hintere Rand derselben ist blass.~~Fig. 4. Der Londoner Tausendfuss. (Iulus Londinensis.)~~Seine Farbe ist schwärzlichbraun und der lezte Körperring mit einer kleinen Spitze versehen. Die Füsse sind röthlich, die Gelenke blässer. Man findet ihn in Wäldern in der Nähe von London häufig unter Moos.~~Fig. 5. Der grösste. Tausendfuss. (Iulus Maximus.)~~Die Abbildung zeigt das Thier in natürlicher Grösse. Es lebt in Brasilien, ist braun oder schwärzlich und hat 134 Fusspaare.~~Fig. 6. Rawlin's Craspedosome. (Craspedosoma Rawlinsii.)~~Ist zuerst in Schottland entdeckt worden, lebt unter Moos und Steinen, ist auf dem Rücken braun mit vier Linien weisser Punkte; Bauch und Füsse sind röthlich; der Strich a. zeigt die natürliche Grösse des Thiers.~~Fig. 7. Der flache Polydesmus. (Polydesmus complanatus.)~~Lebt in waldigen Gegenden des mittlern Teutschlandes, ist von röthlich grauer Farbe, und hat 30 Fusspaare. Die Linie a. bezeichnet die natürliche Grösse des Thiers.~~Fig. 8. und 9. Der Lagurus. (Pollyxenus Lagurus).~~An den Seiten der obern Hälfte der Leibesringe hat das Thier kleine Büschel schuppiger Haare, zwei andere Reihen längs dem Rücken und hinten eine Art Schwanz, der auf zwei Bündeln schöner weisser Haare besteht. Es hat 12 Paare kleiner Füsse. Es wohnt unter Baumrinden, an Mauern etc. Die eine Fig. der Kupfertafel zeigt das Thier von der obern und die andere von der untern Seite; der Strich a. seine natürliche Grösse.~~; der Strich a. seine natürliche Grösse.~~)
  • Ad00341 07 022a  + (Sämmtliche hier abgebildete seltene Arten Sämmtliche hier abgebildete seltene Arten sind in Ostindien zu Hause, und mehr oder minder giftig.~~Fig. 1. Die blaugeringelte Blindschleiche. (Anguis coeruleazonata. Bechstein.)~~Die Länge dieses Thiers ist 5 Fuss, seines Schwanzes 5 Zoll, des Kopfs 1 1/2 und die stärkste Dicke des Leibes 4 1/2 englische Zolle. Die Farbe ist blau mit gelblich-weissen Binden. Die Zahl der Bauchschuppen beträgt 308, und die der Schwanzschuppen 48. Die Ostindier nennen dieses Thier Schittul. Ein von demselben in die Keule gebissener Vogel, stirbt nach 8 Minuten.~~Fig. 2. Die blaue Blindschleiche. (Anguis coerulea. Bechst.)~~Die Länge derselben beträgt 3 englische Fuss, die des Schwanzes 5 Zoll. Der Umfang des leztern ist 1 2/3 Zoll. Die Farbe des Kopfs, des Halses und des Rückens ist blau; die der Seiten und des Bauchs blassgelb. Die Zahl der Bauchschuppen beträgt 306, und die des unteren Schwanzes 52. Die Ostindier nennen sie: Hugli-pättih. Wird ein Vogel von ihr in die Keule gebissen, so stirbt er in 5 Minuten.~~Fig. 3. Die stumpfgeschwänzte Blindschleiche. (Anguis obtusccaudata. Bechst.)~~Die Länge dieses Thiers ist nahe 4 englische Fuss. Der Hals ist blau-schwarz mit gelben Querbändern. Auch der Rücken hat diese, aber etwas lichtere Farbe. Seiten und Bauch sind gelb, und von schwärzlichen Gürteln bis zur Schwanz-Spitze umgeben. Die Zahl der Bauchschuppen beträgt 338, und die des untern Schwanzes 48. In Ostindien führt sie den Namen: Kalla-Schuhtur-Sun.~~Fig. 4. Die grünblaue Blindschleiche. (Anguis prasina. Bechst.)~~Die Länge dieses Thiers beträgt nahe 4 englische Fuss; die des Schwanzes 4 1/2 , die des Kopfs 3/4, dessen Umkreis 1, und der des Leibes, wo er am dicksten, aber in einem magern Zustande ist, 4 1/4 engl. Zolle. Dunkelblau mit Grün vermischt ist seine Hauptfarbe. Den Hals umgeben grüngelbe Bänder. Breitere Bänder von eben dieser Farbe durchziehen die Oberfläche der Seiten und des Schwanzes. Ihr Ostindischer Name ist Schuhtursun.~~Fig. 5. Die bandirte Blindschleiche. (Anguis fasciata. Bechst.)~~Dies Thier ist 3 englische Fuss, 4 Zoll lang. Die Farbe ist oberhalb olivengrün, unterhalb gelb. Acht und fünfzig schwarzblaue Gürtel umkreisen den Leib, und neun den Schwanz. Die Zahl der Bauchschuppen beträgt 135, und der Schuppen unter dem Schwanze 73. Dieses Thier ist in den Salzwasserbächen, welche den Namen Sunderbunds führen, und in Bengalen liegen, zu Hause. Ein von demselben in die Keule gebissener Vogel, starb nach mehreren Verzuckungen nach 7 Minuten.~~ch mehreren Verzuckungen nach 7 Minuten.~~)
  • Ad99998 08 022a  + (Sämmtliche hier abgebildete seltene Arten Sämmtliche hier abgebildete seltene Arten sind in Ostindien zu Hause, und mehr oder minder giftig.~~Fig. 1. Die blaugeringelte Blindschleiche. (Anguis coeruleazonata. Bechstein.)~~Die Länge dieses Thiers ist 5 Fuss, seines Schwanzes 5 Zoll, des Kopfs 1 1/2 und die stärkste Dicke des Leibes 4 1/2 englische Zolle. Die Farbe ist blau mit gelblich-weissen Binden. Die Zahl der Bauchschuppen beträgt 308, und die der Schwanzschuppen 48. Die Ostindier nennen dieses Thier Schittul. Ein von demselben in die Keule gebissener Vogel, stirbt nach 8 Minuten.~~Fig. 2. Die blaue Blindschleiche. (Anguis coerulea. Bechst.)~~Die Länge derselben beträgt 3 englische Fuss, die des Schwanzes 5 Zoll. Der Umfang des leztern ist 1 2/3 Zoll. Die Farbe des Kopfs, des Halses und des Rückens ist blau; die der Seiten und des Bauchs blassgelb. Die Zahl der Bauchschuppen beträgt 306, und die des unteren Schwanzes 52. Die Ostindier nennen sie: Hugli-pättih. Wird ein Vogel von ihr in die Keule gebissen, so stirbt er in 5 Minuten.~~Fig. 3. Die stumpfgeschwänzte Blindschleiche. (Anguis obtusccaudata. Bechst.)~~Die Länge dieses Thiers ist nahe 4 englische Fuss. Der Hals ist blau-schwarz mit gelben Querbändern. Auch der Rücken hat diese, aber etwas lichtere Farbe. Seiten und Bauch sind gelb, und von schwärzlichen Gürteln bis zur Schwanz-Spitze umgeben. Die Zahl der Bauchschuppen beträgt 338, und die des untern Schwanzes 48. In Ostindien führt sie den Namen: Kalla-Schuhtur-Sun.~~Fig. 4. Die grünblaue Blindschleiche. (Anguis prasina. Bechst.)~~Die Länge dieses Thiers beträgt nahe 4 englische Fuss; die des Schwanzes 4 1/2 , die des Kopfs 3/4, dessen Umkreis 1, und der des Leibes, wo er am dicksten, aber in einem magern Zustande ist, 4 1/4 engl. Zolle. Dunkelblau mit Grün vermischt ist seine Hauptfarbe. Den Hals umgeben grüngelbe Bänder. Breitere Bänder von eben dieser Farbe durchziehen die Oberfläche der Seiten und des Schwanzes. Ihr Ostindischer Name ist Schuhtursun.~~Fig. 5. Die bandirte Blindschleiche. (Anguis fasciata. Bechst.)~~Dies Thier ist 3 englische Fuss, 4 Zoll lang. Die Farbe ist oberhalb olivengrün, unterhalb gelb. Acht und fünfzig schwarzblaue Gürtel umkreisen den Leib, und neun den Schwanz. Die Zahl der Bauchschuppen beträgt 135, und der Schuppen unter dem Schwanze 73. Dieses Thier ist in den Salzwasserbächen, welche den Namen Sunderbunds führen, und in Bengalen liegen, zu Hause. Ein von demselben in die Keule gebissener Vogel, starb nach mehreren Verzuckungen nach 7 Minuten.~~ch mehreren Verzuckungen nach 7 Minuten.~~)
  • Ad99999 08 022a  + (Sämmtliche hier abgebildete seltene Arten Sämmtliche hier abgebildete seltene Arten sind in Ostindien zu Hause, und mehr oder minder giftig.~~Fig. 1. Die blaugeringelte Blindschleiche. (Anguis coeruleazonata. Bechstein.)~~Die Länge dieses Thiers ist 5 Fuss, seines Schwanzes 5 Zoll, des Kopfs 1 1/2 und die stärkste Dicke des Leibes 4 1/2 englische Zolle. Die Farbe ist blau mit gelblich-weissen Binden. Die Zahl der Bauchschuppen beträgt 308, und die der Schwanzschuppen 48. Die Ostindier nennen dieses Thier Schittul. Ein von demselben in die Keule gebissener Vogel, stirbt nach 8 Minuten.~~Fig. 2. Die blaue Blindschleiche. (Anguis coerulea. Bechst.)~~Die Länge derselben beträgt 3 englische Fuss, die des Schwanzes 5 Zoll. Der Umfang des leztern ist 1 2/3 Zoll. Die Farbe des Kopfs, des Halses und des Rückens ist blau; die der Seiten und des Bauchs blassgelb. Die Zahl der Bauchschuppen beträgt 306, und die des unteren Schwanzes 52. Die Ostindier nennen sie: Hugli-pättih. Wird ein Vogel von ihr in die Keule gebissen, so stirbt er in 5 Minuten.~~Fig. 3. Die stumpfgeschwänzte Blindschleiche. (Anguis obtusccaudata. Bechst.)~~Die Länge dieses Thiers ist nahe 4 englische Fuss. Der Hals ist blau-schwarz mit gelben Querbändern. Auch der Rücken hat diese, aber etwas lichtere Farbe. Seiten und Bauch sind gelb, und von schwärzlichen Gürteln bis zur Schwanz-Spitze umgeben. Die Zahl der Bauchschuppen beträgt 338, und die des untern Schwanzes 48. In Ostindien führt sie den Namen: Kalla-Schuhtur-Sun.~~Fig. 4. Die grünblaue Blindschleiche. (Anguis prasina. Bechst.)~~Die Länge dieses Thiers beträgt nahe 4 englische Fuss; die des Schwanzes 4 1/2 , die des Kopfs 3/4, dessen Umkreis 1, und der des Leibes, wo er am dicksten, aber in einem magern Zustande ist, 4 1/4 engl. Zolle. Dunkelblau mit Grün vermischt ist seine Hauptfarbe. Den Hals umgeben grüngelbe Bänder. Breitere Bänder von eben dieser Farbe durchziehen die Oberfläche der Seiten und des Schwanzes. Ihr Ostindischer Name ist Schuhtursun.~~Fig. 5. Die bandirte Blindschleiche. (Anguis fasciata. Bechst.)~~Dies Thier ist 3 englische Fuss, 4 Zoll lang. Die Farbe ist oberhalb olivengrün, unterhalb gelb. Acht und fünfzig schwarzblaue Gürtel umkreisen den Leib, und neun den Schwanz. Die Zahl der Bauchschuppen beträgt 135, und der Schuppen unter dem Schwanze 73. Dieses Thier ist in den Salzwasserbächen, welche den Namen Sunderbunds führen, und in Bengalen liegen, zu Hause. Ein von demselben in die Keule gebissener Vogel, starb nach mehreren Verzuckungen nach 7 Minuten.~~ch mehreren Verzuckungen nach 7 Minuten.~~)
  • Ad99999 11 079a  + (Sämmtliche hier beschriebene und abgebildeSämmtliche hier beschriebene und abgebildete Arten gehören einer ganz neuen Gattung an. Zwei derselben wurden von den Herren Quoy und Gaimard, Begleiter des Capit. Freycinet auf seiner Entdeckungsreise, und zwei andre vom Professor Reinwardt, welcher in Auftrag des Gouvernements der Niederlande die Naturerzeugnisse der Niederländischen Besitzungen in Ostindien untersuchen sollte, entdeckt. Die Lebensart derselben ist noch wenig bekannt. Sie halten sich in der Nähe grosser Wälder auf, wohin sie bei Annäherung eines Menschen scheu entfliehen. Werden sie auf der Ebene oder am Strand überrascht, so eilen sie schnell davon und verbergen sich in den dichtesten Gebüschen. Ihr Geschrei ist eine Art Glucken. Die Fruchtbarkeit derselben scheint sehr gross, da man ausserordentlich viele Eier in Löchern über den Boden zerstreut, und mit Sand, Blättern u. dergl. leicht bedeckt findet. Diese Eier, deren Ausbrüten den Strahlen der Sonne überlassen bleibt, sind im Verhältniss zur Grösse des Vogels sehr gross, abgerundet, an beiden Enden gleich dick. Sie werden von den Wilden sehr gern genossen, aber auch die Vögel selbst geben ein gutes Wildpret. Wegen ihrer ausserordentlichen Scheuheit ist es noch nicht gelungen, sie zu zahmem Hausgeflügel zu machen.~~Fig. 1. Freycinet's Megapode. (Megapodius Freycinetii)~~Oben schwarzbraun, unten heller, die Federn am Kopf gerade und eine Haube bildend, Hals schwarz, fast nackt, Schnabel und Beine braun. Grösse 13 Zoll. Auf den Inseln Waigiu und Boni sehr häufig und fast ganz zahm.~~Fig. 2. Lapérouse's Megapode. (Megapodius Lapérousii, Gaim.)~~Oben braun, Federspitzen braunroth, Kopf und Halsfedern schmal, hellbraun und eine Haube bildend, Halshaut gelbröthlich, untere Theile hellbraunroth, Schnabel und Beine schwärzlich. Grösse 9 Zoll 6 Linien. Auf den Marianen.~~Fig. 3. Duperrey's Megapode. (Megapodius Duperreyi.)~~Rücken und Flügel, so wie der Kopf braun, Hals, Brust und Leib blaugrün; Füsse etwas grünlichgrau. Schnabel und Augenstern gelblich. Wurde auf Duperrey's Reise an der Küste von Neu-Guinea gefunden.~~Fig. 4. Der rothfüssige Megapode. (Megapodius rubripes.)~~Nackte Haut röthlich, durch die dünnen braunen Federn der Kehle und Wange durchscheinend, Kopf braun, Hals, Obertheil des Rückens, Brust und der ganze Vordertheil des Körpers schmutzigblau oder bleifarben; Flügel und Rücken dunkelolivenfarbig; Steiss, Unterleib, Seiten der Schenkel und Schwanz röthlich-castanienbraun; Schnabel rostbraun; Füsse cinnoberroth, mit schwarzen wenig gekrümmten Nägeln.~~, mit schwarzen wenig gekrümmten Nägeln.~~)
  • Ad99998 11 079a  + (Sämmtliche hier beschriebene und abgebildeSämmtliche hier beschriebene und abgebildete Arten gehören einer ganz neuen Gattung an. Zwei derselben wurden von den Herren Quoy und Gaimard, Begleiter des Capit. Freycinet auf seiner Entdeckungsreise, und zwei andre vom Professor Reinwardt, welcher in Auftrag des Gouvernements der Niederlande die Naturerzeugnisse der Niederländischen Besitzungen in Ostindien untersuchen sollte, entdeckt. Die Lebensart derselben ist noch wenig bekannt. Sie halten sich in der Nähe grosser Wälder auf, wohin sie bei Annäherung eines Menschen scheu entfliehen. Werden sie auf der Ebene oder am Strand überrascht, so eilen sie schnell davon und verbergen sich in den dichtesten Gebüschen. Ihr Geschrei ist eine Art Glucken. Die Fruchtbarkeit derselben scheint sehr gross, da man ausserordentlich viele Eier in Löchern über den Boden zerstreut, und mit Sand, Blättern u. dergl. leicht bedeckt findet. Diese Eier, deren Ausbrüten den Strahlen der Sonne überlassen bleibt, sind im Verhältniss zur Grösse des Vogels sehr gross, abgerundet, an beiden Enden gleich dick. Sie werden von den Wilden sehr gern genossen, aber auch die Vögel selbst geben ein gutes Wildpret. Wegen ihrer ausserordentlichen Scheuheit ist es noch nicht gelungen, sie zu zahmem Hausgeflügel zu machen.~~Fig. 1. Freycinet's Megapode. (Megapodius Freycinetii)~~Oben schwarzbraun, unten heller, die Federn am Kopf gerade und eine Haube bildend, Hals schwarz, fast nackt, Schnabel und Beine braun. Grösse 13 Zoll. Auf den Inseln Waigiu und Boni sehr häufig und fast ganz zahm.~~Fig. 2. Lapérouse's Megapode. (Megapodius Lapérousii, Gaim.)~~Oben braun, Federspitzen braunroth, Kopf und Halsfedern schmal, hellbraun und eine Haube bildend, Halshaut gelbröthlich, untere Theile hellbraunroth, Schnabel und Beine schwärzlich. Grösse 9 Zoll 6 Linien. Auf den Marianen.~~Fig. 3. Duperrey's Megapode. (Megapodius Duperreyi.)~~Rücken und Flügel, so wie der Kopf braun, Hals, Brust und Leib blaugrün; Füsse etwas grünlichgrau. Schnabel und Augenstern gelblich. Wurde auf Duperrey's Reise an der Küste von Neu-Guinea gefunden.~~Fig. 4. Der rothfüssige Megapode. (Megapodius rubripes.)~~Nackte Haut röthlich, durch die dünnen braunen Federn der Kehle und Wange durchscheinend, Kopf braun, Hals, Obertheil des Rückens, Brust und der ganze Vordertheil des Körpers schmutzigblau oder bleifarben; Flügel und Rücken dunkelolivenfarbig; Steiss, Unterleib, Seiten der Schenkel und Schwanz röthlich-castanienbraun; Schnabel rostbraun; Füsse cinnoberroth, mit schwarzen wenig gekrümmten Nägeln.~~, mit schwarzen wenig gekrümmten Nägeln.~~)
  • Ad00341 08 075a  + (Sämmtliche, auf dieser Tafel abgebildeten,Sämmtliche, auf dieser Tafel abgebildeten, Fische gehören zu den, mit wirklichen Gräten versehenen, und zwar zu der Abtheilung derselben, welche statt der ersten Strahlen in den Rückenflossen Stacheln haben.~~Fig. 1. Lacépède's Gymnetrus. (Gymnetrus Cepedianus.)~~Der Körper dieses Fisches ist 1 Meter lang, mit Silberstaub bedeckt, und zeigt eine erstaunliche Schönheit. Drei grosse, runde, schwarze Flecken auf dem Rücken und ein dergl. länglicher am Bauch erheben jenen Glanz nur noch mehr. Die Rückenflosse ist hoch, schön purpurfarben und erstreckt sich über den ganzen Rücken hin. Die Brustflossen sind blass rosafarben und die Schwanzflosse ist schön carminroth. Er wird im April und Mai an den Küsten von Nizza gefangen.~~Fig. 2. Peron's Schuppenflosser. (Lepidopus Peronii)~~Auch dieser Fisch ist mit einem Silberstaube bedeckt, der goldene, rosafarbne und azurne Reflexe zeigt. Die Augen sind gross, silberfarben; die Iris goldig; die Rückenflosse gelb und die untern Brustflossen sind nichts weiter, als zwei löffelförmige Schuppen. Die Länge dieses Fisches beträgt 1 Meter. Sein Fleisch ist von sehr delicatem Geschmack. Er wird bei Nizza gefangen.~~Fig. 3. Der Portugiesische Schuppenflosser. (Lepidopus Lusitanicus.)~~Dieser Fisch wird über 5 Fuss lang. Die Augen sind gross, die Iris silberfarben. Die Farbe des Fisches, Flossen und Schwanz ausgenommen, welche blass braun sind, ist reich silberfarben, mit einem dunkelblauen Anstriche nach dem Rücken zu und ohne die geringste Spur von Schuppen.~~Fig. 4. Der durchsichtige Schuppenflosser. (Lepidopus pellucidus.)~~Der lange zusammengedrückte Leib dieses neu entdeckten Fisches ist so durchsichtig, dass man alle Bewegungen seiner innern Organisation sehen kann. Die Iris ist silberfarbig; die Flossen sind hellviolelt. Die Länge des ganzen Fisches beträgt 2 Decimeter. Die Fischer an der Küste von Nizza nennen ihn Carmarino.~~Fig. 5. Audifred's Quappe. (Blennius Audifredi.)~~Der Körper ist lackröthlich und mit einer Reihe runder Silberflecken erhöht, die sich vom Kopf bis nach dem Schwanze hin erstrecken. Der Kopf ist mit Silberpuncten überstreut; die Iris goldfarben, der Stern schwarz. Der Fisch ist 1 Decimeter lang und lebt in der Gegend um Nizza zwischen Klippen.~~Fig. 6. Die dreiflossige Quappe. (Blennius tripteronotus.)~~Sein Körper ist von einem graulichen Weiss, welches einen leichten, rothen Anstrich hat. Der Bauch ist silberfarben, der Rüssel einem Taubenschnabel ähnlich. Die Iris ist roth. Die erste Rückenflosse ist roth, die zweite durchscheinend, die dritte roth eingefasst, die Brustflossen weiss und die Afterflosse rothgerandet. Er findet sich bei Nizza und ist 8 Centimeter lang.~~Fig. 7. Giofredi's Lippfisch. (Labrus Giofredi.)~~Dieser Fisch ist oben schön corallenroth, welches sich an den Seiten in Goldgelb verläuft und am Bauche in azurblaues Silber verändert. Die Augen sind roth, die Iris goldfarben, die Flossen roth, gelb und violett. Die Länge beträgt 3 Decimeter. Dieser schöne Fisch lebt an den Küsten von Nizza von Mollusken und Crustaceen und hat ein eben so schmackhaftes, als gesundes Fleisch.~~Fig. 8. Passeroni's Sparus. (Sparus Passeroni.)~~Der obere Theil des Körpers dieses Fisches ist fast durchscheinend; die Seiten und der Bauch glänzen im schönsten Silber. Die Augen haben eine silberfarbene Iris. Die Flossen sind von einem zarten Roth. Der Fisch wird nie über 4 Centimeter lang; sein Fleisch ist weiss und delicat, und er wird an den Küsten von Nizza vom Februar bis Juli häufig gefangen. -~~ vom Februar bis Juli häufig gefangen. -~~)
  • Ad99998 10 075a  + (Sämmtliche, auf dieser Tafel abgebildeten,Sämmtliche, auf dieser Tafel abgebildeten, Fische gehören zu den, mit wirklichen Gräten versehenen, und zwar zu der Abtheilung derselben, welche statt der ersten Strahlen in den Rückenflossen Stacheln haben.~~Fig. 1. Lacépède's Gymnetrus. (Gymnetrus Cepedianus.)~~Der Körper dieses Fisches ist 1 Meter lang, mit Silberstaub bedeckt, und zeigt eine erstaunliche Schönheit. Drei grosse, runde, schwarze Flecken auf dem Rücken und ein dergl. länglicher am Bauch erheben jenen Glanz nur noch mehr. Die Rückenflosse ist hoch, schön purpurfarben und erstreckt sich über den ganzen Rücken hin. Die Brustflossen sind blass rosafarben und die Schwanzflosse ist schön carminroth. Er wird im April und Mai an den Küsten von Nizza gefangen.~~Fig. 2. Peron's Schuppenflosser. (Lepidopus Peronii)~~Auch dieser Fisch ist mit einem Silberstaube bedeckt, der goldene, rosafarbne und azurne Reflexe zeigt. Die Augen sind gross, silberfarben; die Iris goldig; die Rückenflosse gelb und die untern Brustflossen sind nichts weiter, als zwei löffelförmige Schuppen. Die Länge dieses Fisches beträgt 1 Meter. Sein Fleisch ist von sehr delicatem Geschmack. Er wird bei Nizza gefangen.~~Fig. 3. Der Portugiesische Schuppenflosser. (Lepidopus Lusitanicus.)~~Dieser Fisch wird über 5 Fuss lang. Die Augen sind gross, die Iris silberfarben. Die Farbe des Fisches, Flossen und Schwanz ausgenommen, welche blass braun sind, ist reich silberfarben, mit einem dunkelblauen Anstriche nach dem Rücken zu und ohne die geringste Spur von Schuppen.~~Fig. 4. Der durchsichtige Schuppenflosser. (Lepidopus pellucidus.)~~Der lange zusammengedrückte Leib dieses neu entdeckten Fisches ist so durchsichtig, dass man alle Bewegungen seiner innern Organisation sehen kann. Die Iris ist silberfarbig; die Flossen sind hellviolelt. Die Länge des ganzen Fisches beträgt 2 Decimeter. Die Fischer an der Küste von Nizza nennen ihn Carmarino.~~Fig. 5. Audifred's Quappe. (Blennius Audifredi.)~~Der Körper ist lackröthlich und mit einer Reihe runder Silberflecken erhöht, die sich vom Kopf bis nach dem Schwanze hin erstrecken. Der Kopf ist mit Silberpuncten überstreut; die Iris goldfarben, der Stern schwarz. Der Fisch ist 1 Decimeter lang und lebt in der Gegend um Nizza zwischen Klippen.~~Fig. 6. Die dreiflossige Quappe. (Blennius tripteronotus.)~~Sein Körper ist von einem graulichen Weiss, welches einen leichten, rothen Anstrich hat. Der Bauch ist silberfarben, der Rüssel einem Taubenschnabel ähnlich. Die Iris ist roth. Die erste Rückenflosse ist roth, die zweite durchscheinend, die dritte roth eingefasst, die Brustflossen weiss und die Afterflosse rothgerandet. Er findet sich bei Nizza und ist 8 Centimeter lang.~~Fig. 7. Giofredi's Lippfisch. (Labrus Giofredi.)~~Dieser Fisch ist oben schön corallenroth, welches sich an den Seiten in Goldgelb verläuft und am Bauche in azurblaues Silber verändert. Die Augen sind roth, die Iris goldfarben, die Flossen roth, gelb und violett. Die Länge beträgt 3 Decimeter. Dieser schöne Fisch lebt an den Küsten von Nizza von Mollusken und Crustaceen und hat ein eben so schmackhaftes, als gesundes Fleisch.~~Fig. 8. Passeroni's Sparus. (Sparus Passeroni.)~~Der obere Theil des Körpers dieses Fisches ist fast durchscheinend; die Seiten und der Bauch glänzen im schönsten Silber. Die Augen haben eine silberfarbene Iris. Die Flossen sind von einem zarten Roth. Der Fisch wird nie über 4 Centimeter lang; sein Fleisch ist weiss und delicat, und er wird an den Küsten von Nizza vom Februar bis Juli häufig gefangen. -~~ vom Februar bis Juli häufig gefangen. -~~)
  • Ad99999 10 075a  + (Sämmtliche, auf dieser Tafel abgebildeten,Sämmtliche, auf dieser Tafel abgebildeten, Fische gehören zu den, mit wirklichen Gräten versehenen, und zwar zu der Abtheilung derselben, welche statt der ersten Strahlen in den Rückenflossen Stacheln haben.~~Fig. 1. Lacépède's Gymnetrus. (Gymnetrus Cepedianus.)~~Der Körper dieses Fisches ist 1 Meter lang, mit Silberstaub bedeckt, und zeigt eine erstaunliche Schönheit. Drei grosse, runde, schwarze Flecken auf dem Rücken und ein dergl. länglicher am Bauch erheben jenen Glanz nur noch mehr. Die Rückenflosse ist hoch, schön purpurfarben und erstreckt sich über den ganzen Rücken hin. Die Brustflossen sind blass rosafarben und die Schwanzflosse ist schön carminroth. Er wird im April und Mai an den Küsten von Nizza gefangen.~~Fig. 2. Peron's Schuppenflosser. (Lepidopus Peronii)~~Auch dieser Fisch ist mit einem Silberstaube bedeckt, der goldene, rosafarbne und azurne Reflexe zeigt. Die Augen sind gross, silberfarben; die Iris goldig; die Rückenflosse gelb und die untern Brustflossen sind nichts weiter, als zwei löffelförmige Schuppen. Die Länge dieses Fisches beträgt 1 Meter. Sein Fleisch ist von sehr delicatem Geschmack. Er wird bei Nizza gefangen.~~Fig. 3. Der Portugiesische Schuppenflosser. (Lepidopus Lusitanicus.)~~Dieser Fisch wird über 5 Fuss lang. Die Augen sind gross, die Iris silberfarben. Die Farbe des Fisches, Flossen und Schwanz ausgenommen, welche blass braun sind, ist reich silberfarben, mit einem dunkelblauen Anstriche nach dem Rücken zu und ohne die geringste Spur von Schuppen.~~Fig. 4. Der durchsichtige Schuppenflosser. (Lepidopus pellucidus.)~~Der lange zusammengedrückte Leib dieses neu entdeckten Fisches ist so durchsichtig, dass man alle Bewegungen seiner innern Organisation sehen kann. Die Iris ist silberfarbig; die Flossen sind hellviolelt. Die Länge des ganzen Fisches beträgt 2 Decimeter. Die Fischer an der Küste von Nizza nennen ihn Carmarino.~~Fig. 5. Audifred's Quappe. (Blennius Audifredi.)~~Der Körper ist lackröthlich und mit einer Reihe runder Silberflecken erhöht, die sich vom Kopf bis nach dem Schwanze hin erstrecken. Der Kopf ist mit Silberpuncten überstreut; die Iris goldfarben, der Stern schwarz. Der Fisch ist 1 Decimeter lang und lebt in der Gegend um Nizza zwischen Klippen.~~Fig. 6. Die dreiflossige Quappe. (Blennius tripteronotus.)~~Sein Körper ist von einem graulichen Weiss, welches einen leichten, rothen Anstrich hat. Der Bauch ist silberfarben, der Rüssel einem Taubenschnabel ähnlich. Die Iris ist roth. Die erste Rückenflosse ist roth, die zweite durchscheinend, die dritte roth eingefasst, die Brustflossen weiss und die Afterflosse rothgerandet. Er findet sich bei Nizza und ist 8 Centimeter lang.~~Fig. 7. Giofredi's Lippfisch. (Labrus Giofredi.)~~Dieser Fisch ist oben schön corallenroth, welches sich an den Seiten in Goldgelb verläuft und am Bauche in azurblaues Silber verändert. Die Augen sind roth, die Iris goldfarben, die Flossen roth, gelb und violett. Die Länge beträgt 3 Decimeter. Dieser schöne Fisch lebt an den Küsten von Nizza von Mollusken und Crustaceen und hat ein eben so schmackhaftes, als gesundes Fleisch.~~Fig. 8. Passeroni's Sparus. (Sparus Passeroni.)~~Der obere Theil des Körpers dieses Fisches ist fast durchscheinend; die Seiten und der Bauch glänzen im schönsten Silber. Die Augen haben eine silberfarbene Iris. Die Flossen sind von einem zarten Roth. Der Fisch wird nie über 4 Centimeter lang; sein Fleisch ist weiss und delicat, und er wird an den Küsten von Nizza vom Februar bis Juli häufig gefangen. -~~ vom Februar bis Juli häufig gefangen. -~~)
  • Ad00341 07 031a  + (Sämmtliche, auf dieser Tafel dargestellte,Sämmtliche, auf dieser Tafel dargestellte, Natterarten sind in Ostindien einheimisch.~~Fig. 1. Die gelbgesprenkelte Natter. (Coluber flavo-punctatus.)~~Dieses Thier misst 13 engl. Zoll in die Länge. Die Farbe seines Kopfs ist hellbraun. Der Leib ist mit dunkelgelblichten Flecken besprenkelt. Die Schuppen sind gelblichweiss, und die meisten derselben haben schwarze Ränder. Die Eingebornen nennen diese Natter: Duhblih.~~Fig. 2. Die thonblaue Natter. (Coluber argillaceo-caeruleus.)~~Die obere Seite des Kopfs und des Leibes dieses, 19 engl. Zoll langen Thieres, hat durchaus eine bläuliche Thonfarbe. Der Bauch hat eine schwarzgelbe Haut. Die Hindu's nennen es: Schittih.~~Fig. 3. Die Dora-Natter. (Coluber Dora.)~~Diese, 2 engl. Fuss, 2 Zoll lange Natter, deren Hals 1 1/2, und deren Leib an der dicksten Stelle 2 1/2 Zoll im Umfange hat, ist am Kopf und Körper Lehmfarben, die an letzterem dunkler und mit dunkel gelben Flecken hin und wieder besetzt ist. Schilde und Schuppen sind weissgelblich~~Fig. 4. Die Brillen-Natter. (Coluber Naja. Linn.)~~Wir haben, zwar schon im IIten Bande No. 52. unseres Bilderbuchs die Brillen-Natter kennen lernen, liefern hier aber noch eine zweite bessere Abbildung, indem wir in dem Commentar zu diesem Hefte viel Merkwürdiges über dieses Thier noch hinzusügen.~~Fig. 5. Die bunte Natter. (Coluber variegatus.)~~Dieses, 2 engl. Fuss, 10 Zoll lange, und im Umkreise des Leibes 1 1/2 Zoll messende, Thier ist besonders schön gezeichnet. Der glänzend schwarze Kopf wird mit orangegelben Flecken ausgehellet. Gleichfarbige Flecken erstrecken sich auf der schwarzen Grundfarbe vom Nacken bis zur Schwanzspitze. - Die Hindu's nennen sie: Kalla-Dschin.~~ - Die Hindu's nennen sie: Kalla-Dschin.~~)
  • Ad99998 08 031a  + (Sämmtliche, auf dieser Tafel dargestellte,Sämmtliche, auf dieser Tafel dargestellte, Natterarten sind in Ostindien einheimisch.~~Fig. 1. Die gelbgesprenkelte Natter. (Coluber flavo-punctatus.)~~Dieses Thier misst 13 engl. Zoll in die Länge. Die Farbe seines Kopfs ist hellbraun. Der Leib ist mit dunkelgelblichten Flecken besprenkelt. Die Schuppen sind gelblichweiss, und die meisten derselben haben schwarze Ränder. Die Eingebornen nennen diese Natter: Duhblih.~~Fig. 2. Die thonblaue Natter. (Coluber argillaceo-caeruleus.)~~Die obere Seite des Kopfs und des Leibes dieses, 19 engl. Zoll langen Thieres, hat durchaus eine bläuliche Thonfarbe. Der Bauch hat eine schwarzgelbe Haut. Die Hindu's nennen es: Schittih.~~Fig. 3. Die Dora-Natter. (Coluber Dora.)~~Diese, 2 engl. Fuss, 2 Zoll lange Natter, deren Hals 1 1/2, und deren Leib an der dicksten Stelle 2 1/2 Zoll im Umfange hat, ist am Kopf und Körper Lehmfarben, die an letzterem dunkler und mit dunkel gelben Flecken hin und wieder besetzt ist. Schilde und Schuppen sind weissgelblich~~Fig. 4. Die Brillen-Natter. (Coluber Naja. Linn.)~~Wir haben, zwar schon im IIten Bande No. 52. unseres Bilderbuchs die Brillen-Natter kennen lernen, liefern hier aber noch eine zweite bessere Abbildung, indem wir in dem Commentar zu diesem Hefte viel Merkwürdiges über dieses Thier noch hinzusügen.~~Fig. 5. Die bunte Natter. (Coluber variegatus.)~~Dieses, 2 engl. Fuss, 10 Zoll lange, und im Umkreise des Leibes 1 1/2 Zoll messende, Thier ist besonders schön gezeichnet. Der glänzend schwarze Kopf wird mit orangegelben Flecken ausgehellet. Gleichfarbige Flecken erstrecken sich auf der schwarzen Grundfarbe vom Nacken bis zur Schwanzspitze. - Die Hindu's nennen sie: Kalla-Dschin.~~ - Die Hindu's nennen sie: Kalla-Dschin.~~)
  • Ad99999 08 031a  + (Sämmtliche, auf dieser Tafel dargestellte,Sämmtliche, auf dieser Tafel dargestellte, Natterarten sind in Ostindien einheimisch.~~Fig. 1. Die gelbgesprenkelte Natter. (Coluber flavo-punctatus.)~~Dieses Thier misst 13 engl. Zoll in die Länge. Die Farbe seines Kopfs ist hellbraun. Der Leib ist mit dunkelgelblichten Flecken besprenkelt. Die Schuppen sind gelblichweiss, und die meisten derselben haben schwarze Ränder. Die Eingebornen nennen diese Natter: Duhblih.~~Fig. 2. Die thonblaue Natter. (Coluber argillaceo-caeruleus.)~~Die obere Seite des Kopfs und des Leibes dieses, 19 engl. Zoll langen Thieres, hat durchaus eine bläuliche Thonfarbe. Der Bauch hat eine schwarzgelbe Haut. Die Hindu's nennen es: Schittih.~~Fig. 3. Die Dora-Natter. (Coluber Dora.)~~Diese, 2 engl. Fuss, 2 Zoll lange Natter, deren Hals 1 1/2, und deren Leib an der dicksten Stelle 2 1/2 Zoll im Umfange hat, ist am Kopf und Körper Lehmfarben, die an letzterem dunkler und mit dunkel gelben Flecken hin und wieder besetzt ist. Schilde und Schuppen sind weissgelblich~~Fig. 4. Die Brillen-Natter. (Coluber Naja. Linn.)~~Wir haben, zwar schon im IIten Bande No. 52. unseres Bilderbuchs die Brillen-Natter kennen lernen, liefern hier aber noch eine zweite bessere Abbildung, indem wir in dem Commentar zu diesem Hefte viel Merkwürdiges über dieses Thier noch hinzusügen.~~Fig. 5. Die bunte Natter. (Coluber variegatus.)~~Dieses, 2 engl. Fuss, 10 Zoll lange, und im Umkreise des Leibes 1 1/2 Zoll messende, Thier ist besonders schön gezeichnet. Der glänzend schwarze Kopf wird mit orangegelben Flecken ausgehellet. Gleichfarbige Flecken erstrecken sich auf der schwarzen Grundfarbe vom Nacken bis zur Schwanzspitze. - Die Hindu's nennen sie: Kalla-Dschin.~~ - Die Hindu's nennen sie: Kalla-Dschin.~~)
  • Ad00341 05 061a/eng  + (Miscell. Subj. CVII. Vol. VI. No. 59.)